Fehmarn Fehmarn

Fehmarn, eine sonnige Ostseeinsel, bietet frischen Fisch, insbesondere Hering, und traditionelle norddeutsche Gerichte in einer entspannten Atmosphäre, umgeben von Sandstränden und reizvollen Landschaften.

Alleecafé

Alleecafé

Katharinenhof 3, 23769 Fehmarn, Germany, Germany

Café • Cafés • Zivil • Kaffee


"Es gab viel zu erzählen. Trotz der wöchentlichen Telefonate mit Opi Hartwig gab es ebend doch noch viel mehr zu erzählen, vor allem wenn wir mal zu fünft am Frühstückstisch sitzen. So gab es in Opi Hartwigs wunderschönen Garten ein ausgiebiges und langes Frühstück, sodass wir dann doch lieber auf unser gewohntes Mittagessen verzichteten. Da wir aber kurz nach der Mittagszeit in Burg nach Mitbringsel für unsere Freunde suchten, kam der Gedanke auf, am frühen Nachmittag dann doch lieber ein kleines Kaffeetrinken einzunehmen. Mir fiel da spontan das „Allee Café“ in Katharinenhof ein. Auf vielen Portalen und in den sozialen Netzwerken wird das Café über alles gelobt, vor allem dessen Windbeutel. Also stand das Café für mich als Windbeutelliebhaber schon lange auf meiner ToDo-Liste, bisher haben wir es aber nicht geschafft. Allee Cafe Katharinenhof Unsre kleine erkundete mit ihrem Freund auf eigene Faust die Insel, Opi Hartwig wollte sich zu Hause von der plötzlichen Überraschung des Vortages erholen. Also machte ich mich mit meiner Frau allein auf den Weg nach Katharinenhof. Der kleine Ort liegt wenige Kilometer nördlich der Inselhauptstadt Burg, und ist mit Auto als auch dem Rad sehr gut zu erreichen. Ab dem Ortseingang fährt man auf einer wunderschönen, von hohen und alten Bäumen gesäumten Allee in Richtung Ortsmitte. Auf der Hälfte der Allee liegt dann das besagte Café, die Allee gab ihm den passenden Namen. Eine alte Bauernscheune wurde hier zu einem kleinen, aber gemütlichen Café umgebaut und ist von März bis Mitte November täglich geöffnet. Eingang zum Cafe Fahrradparkplatz Wir suchten uns einen Platz im schattigen Außenbereich. Dieser ist sehr rustikal gehalten, und erinnert eher an einen Biergarten als an ein Café. An mehreren Klapptischen und Stühlen finden ausreichend Gäste Platz. Fast alle Außenplätze sind mit großen Sonnenschirmen überdacht. schattiger Außenbereich Außenbereich/Biergarten Der Innenraum des Cafés ist dafür sehr gemütlich eingerichtet und auf alle Fälle ein guter Platz bei Schlechtwetter. Innebereich Das „Allee Café“ Katharinenhof ist nicht nur ein klassisches Café, sondern auch Bistro, und so hält die Speisekarte neben den berühmten Windbeuteln und anderen Süßspeisen auch herzhafte Gerichte wie Flammkuchen, Pizza, Suppen und andere kleine Snacks parat. Speisekarte Auszug aus der Speisekarte Auszug aus der Speisekarte Begrüßt wurden wir von einem Herrn mit leicht italienischem Akzent. Allerdings nicht so charmant wie man es von den Südländern gewohnt ist, sondern eher in einem ruppigen Ton. Da die Speisekarten auf den Tischen bereits auslagen, hatten wir schon unsere Speisen gefunden. So sollten es als Getränke werden: ·         1x Latte Macchiato für 4,80 € ·         1x großer Cappuccino für 5,00 € Als Süßspeisen bestellten wir: ·         1x Hausgemachten Windbeutel „Katharinenhof“ mit Sahne und frischen Erdbeeren für 8,90 €, zusätzlich mit einem Schuss Eierlikör für 1,00 € ·         1x Hausgemachter Eierpfannkuchen mit Apfelmus für 8,90 €, zusätzlich 1 Kugel Vanilleeis für 1,00 € Nach einer kurzen Wartezeit von knapp fünf Minuten waren bereits unsere Getränke am Tisch. Cappuccino als auch der Latte Macciato waren aus einer guten Siebträgermaschine, und schmeckten richtig gut und stark nach Kaffee. Selbst die Hell/Dunkel Trennung beim Latte war fast gelungen. Keine weiteren fünf Minuten später waren dann unsere gewünschten Katahrinenhofsüßspeisen am wackligen Tisch. großer Cappuccino und Latte Macciato Was erblickte da mein Auge. Ein Windbeutel, so groß wie der ganze Teller. Sowas hatte ich ja wahrlich noch nie gesehen, und die Leute da draußen im Internet hatten wahrlich Recht. Mein Gott was war das für ein Mordsding. DAS ist ein Windbeutel Gut es es heute kein Mittagessen gab. Der große, laut Aussage des Cafés selbst gebackene Windbeutel, war in der Mitte halbiert, und das innere mit einer festen, nicht zu süßen Schlagsahne ausgefüllt. Obenauf einige frische Erdbeeren und ein ordentlicher Schuss Eierlikör. Ich bin ja eigentlich nicht so der süße Schlemmergourmet, aber meine Augen müssen geleuchtet haben. Das Allee-Café hat wirklich die größten und besten Windbeutel. Nicht nur auf Fehmarn, sondern auf alle Fälle auch in Schleswig-Holstein. Wow. Hausgemachten Windbeutel „Katharinenhof“ mit Sahne und frischen Erdbeeren gut gefüllt mit Sahne und Erdbeeren Da meine Frau heute nur leichte Kost bevorzugte, fiel ihre Wahl auf den Hausgemachten Eierpfannkuchen mit Apfelmus. Jetzt können sich ja die Götter wieder streiten, aber bei uns in Sachsen ist das Ding als Plinsen bekannt, und wird wie hier mit Apfelmus oder Butter mit Zucker gegessen. Da meine Frau für uns die Dinger selber bäckt, war sie hier der Fachmann bzw Fachfrau schlechthin. Der Pfannkuchen, oder auch Plinse, war süß im Geschmack, hauchdünn gebacken, am Rand leicht knusprig. Perfekt. Der Apfelmus kam leider aus dem Glas, aber die Apfelsaison für frischen Apfelmus hat ja gerade erst begonnen. Hausgemachter Eierpfannkuchen mit Apfelmus Unser Fazit: wir ließen zu zweit 29,60 € im Allee-Café. Ja sie haben die größten! Die größten Windbeutel die ich je gesehen habe. Schon allein dafür lohnt es sich nach Katharinenhof zu kommen. Idyllisch gelegen, ist dies ein gemütliches Café. Wer sich am Biergartenflair nicht stört sitzt draußen auch sehr entspannt und kann dem rauschen der Blätter der großen Bäume lauschen, denn Wind ist auf Fehmarn bekanntlich immer. Wir kommen bestimmt wieder, es gibt da noch so einige Windbeutel zum kosten."

Dat Luette Steakhus

Dat Luette Steakhus

Hauptstr. 34, 23769, Fehmarn, Schleswig-Holstein, Germany

Tee • Steak • Buffet • Salate


"Wir waren zu fünft an einem sehr schön und ansprechend dekorierten Tisch in einem angenehmen Ambiente. Leider war dies auch bereits das Einzige, was an diesem Abend positiv hervorzuheben war. Unsere Frauen bestellten alle „Knusperteigtaschen gefüllt mit Rahmgeschnezeltem, dazu Rucola-Tomaten-Salat und karamellisierte Walnüsse“. Das Einzige, was wirklich lecker war, waren die einfach zubereiteten Nüsse. Bei den Knuspertaschen handelte es sich um ein Stück türkisches Fladenbrot; das Fleisch war zäh und der Rucola lag ohne Dressing in der Soße. Typisch für Männer wählten wir Rumpsteak (ca. 150 Gramm, jedoch eindeutig weniger) dazu Kartoffelschnitze, Speckbohnen und Salat vom Buffet. Das Steak war leider mit der Faser geschnitten und sehr zäh. Zudem war es angeblich nur mit Salz & Pfeffer und Limette gewürzt, schmeckte aber mehr nach einer “Maggi-Fix”-Tomaten-Mischung, die besser war, wenn man sie am Tellerrand platzierte. Das Salatbuffet war leider sehr spärlich bestückt und die Oliven sahen nicht mehr ganz frisch aus. Aber na ja, sie trieben immerhin noch nicht aus. Das „Joghurt“-Dressing schmeckte ebenfalls eher nach Instant-Produkt, allerdings gab es verschiedene Öle und Balsamicos, die empfehlenswerter waren. Die männliche Bedienung (möglicherweise der Chef) war eher unfreundlich und gab uns keine qualifizierte Auskunft über die Weine. In den knapp zwei Stunden Aufenthalt häuften sich unpassende und vor allem unfreundliche Kommentare. Der Versuch, uns mit einem Schnaps versöhnlicher zu stimmen, scheiterte leider, da das erhaltene Getränk mehr nach einem Klopfer als nach einem Schnaps schmeckte und nur mit „schwups und weg“ zu ertragen war. Für diesen Abend zahlten wir zu fünft rund 100 € und empfanden es leider nicht als gelungene Einstimmung auf unseren Urlaub."

Burg Klause

Burg Klause

Blieschendorfer Weg 1, 23769 Burg Auf Fehmarn, Germany

Cafés • Zivil • Deutsch • Mexikanisch


"Unser zweiter Tag vom Kurzbesuch bei Opi Hartwig ging zu Ende, unsere geplanten Arbeiten waren getan. Unser wunderschöner Herrnhuter Stern erstrahlte sein Haus und leuchtete weithin. Fast könnte man meinen, er ist fast der Einzige der auf der Insel solche einen schönen und großen Stern hat. Den Nachmittag ließen wir dann ruhig angehen, und wir begaben uns ins nahe Feuerwehrhaus. Hier wurde für den kleinen Maxim ein Knochenmarkspender gesucht, und die DKMS veranstaltete gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr eine Spenderregistrierung. Meine Frau ist schon lange registriert, ich hatte mich nun auch dazu gerungen. Also Stäbchen rein-Spender sein. Nach der Registrierung bei der DKMS gab es dann gegen eine kleine Spende noch Kaffee und Kuchen für Opi Hartwig und meine Frau, ich bevorzugte eine Bratwurst vom Grill mit einem schönen schwarzen Kaffee. Es gab noch mehr Leckereien, aber wir mussten uns zurückhalten, denn abends sollte es ja wieder ins Restaurant zum Essen gehen. Opi Hartwig hatte sich nun schon lange einmal gewünscht in die Burgklause in der Inselhauptstadt Burg einzukehren, also habe ich auch dort bereits vorab einen Tisch für uns bestellt. Eingang zur Burgklause Burg-Klause Wer jetzt denkt, die Burgklause ist eine kleine Kneipe oder Gaststätte irrt sich gewaltig. Ich würde fast sagen es ist das Haus in Burg. An das riesige Restaurant ist ein modernes, komfortables 4-Sterne Hotel angeschlossen. Wer jetzt denkt das dieses Restaurant und Hotel von „Einheimischen“ geführt wird, irrt abermals. Zwar ist die Burgklause bereits seit 1968, also über 50 Jahre in der Hand der Familie Felgentreu, aber wie es der Zufall manchmal so will, verliebte sich deren Tochter Gesa in den Allgäuer Hans-Peter Wolf, und der zog der Liebe wegen auf die wunderschöne Insel Fehmarn und übernahm 1992 die Burgklause. Als einer der seltenen Küchenmeister in seiner Zunft versteht er es perfekt, Norden und Süden kulinarisch zusammenzuführen. Mittlerweile begrüßen mit Svenja und Bastian Wolf die 3. Generation der Familie Wolf die Gäste. Dabei leitet heute Bastian Wolf als weltgereister Spitzenkoch die Küche. Seine Vision: Regionale Zutaten, geprägt von bester Qualität, bilden die Grundlage für eine modern interpretierte deutsche Küche, die gerne über den Tellerrand in die Welt schaut. Nicht zu verfehlen Die Familiengeschichte Am Abend waren wir also pünktlich in Burg, und konnten unseren fahrbaren Untersatz auf dem Hoteleigenen Parkplatz abstellen. Der Weg zum Restaurant war weihnachtlich und romantisch zugleich beleuchtet. Der Biergarten, welcher sich links und rechts neben dem Eingang befindet, war ebenfalls bestuhlt, große Schirme und Heizstrahler ließen die dortigen Raucher nicht frieren. Biergarten-Raucherlounge es Weihnachtet sehr Nachdem wir das Restaurant betreten hatten, wurden wir von einer freundlichen, reiferen Dame begrüßt. Nachdem unsere Reservierung geprüft war, begleitete sie uns an unseren Platz, überreichte die Speisekarten, und verabschiedete sich erst einmal. Bevor wir uns nun niederließen, fiel uns auf das wirklich bis zum letzten Tisch eingedeckt war. fertig eingedeckt Im Laufe des Abends sollten wir dann auch noch mitbekommen warum: es waren eine Firmenweihnachtsfeier, ein großer, runder Omageburtstag und auch einige Zusammenkünfte mehrerer Freundeskreise angemeldet. Das Restaurant war bis zum letzten Platz ausgebucht. Zwei Stammgäste die keinen Platz mehr bekamen, durften später an der Theke ihr Essen einnehmen. Die Küche und der Service hatten also am Abend gut zu tun. Rustikaler Gastraum Rustikaler Gastraum Wir hatten unseren Platz im Altbau des Hauses, welcher gemütlich, rustikal mit sehr viel Holz ausgestaltet ist, und eher an eine Allgäuer Wirtschaft erinnert als an ein norddeutsches Restaurant. Hier warten große Sitzbänke als auch gemütliche, breite Stühle mit weichen Polstern auf Gäste. Der Neubau hingegen ist sachlich modern, aber ebenso gemütlich eingerichtet. Während man sich auf der einen Seite wie zu Hause fühlt, ist die andere Seite ein typisches Hotel. Neues Restaurant Neues Restaurant Nachdem wir in der Karte erst einmal unsere Getränke ausgesucht hatten, orderten wir: ·         2x 0,2ér Glas 2021ér Scheurebe vom Weingut Wolf aus der Pfalz für je 7,70 € ·         1x 0,4ér Herforder Pils für 4,20 € Speisekarte Für die Speisen erbaten wir uns noch etwas Lesezeit in der umfangreichen Karte. Diese umfasste immerhin vom obligatorischen Fisch über verschiedene Schnitzel-und Steakvariationen bis zur bayrischen und Allgäuer Küche so allerlei Schmankerl. Die Preise waren gegenüber der anderen Fehmarner Gastrowelt leicht gehoben, aber noch im normalen Bereich. Für uns war klar, bei Opi Hartwig gibt es Fisch, auch wenn die Speisekarte mit den anderen Köstlichkeiten lockte. Auszug aus der Speisekarte-Fisch Auszug aus der Speisekarte mit Allgäuer Spezialitäten Nachdem nach 10 Minuten unsere Getränke am Tisch waren, orderten wir also: Als Vorspeisen: ·         1x Kartoffelsuppe mit Steinpilzen für 7,80 € Als Hauptspeisen: ·         1x Dorschfilet gebraten mit grüner Soße, kleinem Gemüse und Butterkartoffeln für 22,90 € ·         1x Saiblingsfilet mit gerahmten Steinpilz-Baby-Spinat, Kirschtomaten und Larette Kartoffeln für 26,50 € ·         1x gebratene Lachsschnitte auf Bandnudeln a la Creme mit wilden Brokkoli und geschmorten Tomaten für 25,90 € Nun hatten wir erst einmal Zeit den heutigen Tag vorüberziehen zu lassen, und den nächsten Tag zu planen. Die 2021ér Scheurebe vom Weingut Wolf überzeugte dabei mit einem intensiven, aromatischen Geschmack. Ein perfekter, trockener Weißwein. Ich genoss derweil das Herforder Pils, obwohl ich immer wieder ungläubig bin, warum nicht auch einheimische Biere ausgeschenkt werden. unsere Getränkeauswahl-2021ér Scheurebe vom Weingut Wolf aus der Pfalz Herforder Pils Nach weiteren 10 Minuten kam dann ein kleiner Gruß aus der Küche. Hierbei handelte es sich um drei frische, knusprige kleine Baguettes mit Dinkel-, Mohn- und Salzkruste. Dazu ein cremiger Aioli Dip. Zum Zeitvertreib und gemütlich schnaken genau richtig, denn bis zu meiner Vorsuppe vergingen dann doch noch einmal geschlagene 20 Minuten. ein Gruß aus der Küche Dafür war meine Kartoffelsuppe mit Steinpilzen eigentlich falsch betitelt. Eine cremige, herzhafte und helle Suppe, welche mit wenigen, mehligen Kartoffelstückchen gespickt war, dafür aber umso mehr nach Steinpilz schmeckte hätte eher den Titel Steinpilzsuppe mit Kartoffelstücken verdient. Das war schon einmal wow. Kartoffelsuppe mit Steinpilzen wenige Kartoffelstückchen Das Lokal mittlerweile proppenvoll, mussten wir weitere 20 Minuten auf unsere Hauptspeise warten, und hatten diese so ziemlich genau nach einer Stunde, nachdem wir Platz genommen hatten, vor uns stehen. Hier merkte man, dass die Küche frisch kocht, aber anhand der vielen Gäste an ihre Grenzen kommt. Dies spiegelte sich aber nicht an der Qualität der Speisen nieder. Dorschfilet gebraten mit grüner Soße, kleinem Gemüse und Butterkartoffeln Opi Hartwig hatte sich, wie war es anders zu erwarten, für den Dorsch entschieden. Hier waren es drei große und dicke Dorschfilets, welche behutsam gebraten wurden, sodass der Fisch außen knusprig und innen noch butterweich und saftig war. Das Schälchen mit grüner Soße können wir bis heute noch nicht beziffern was es war. Jedenfalls ein milder, würziger Geschmack, welcher perfekt zu Fisch und Gemüse passte, Das ausgeschriebene kleine Gemüse bestand hier aus halbierten, bissfesten gelben und roten Karotten sowie einem ebenfalls bissfesten Röschen Brokkoli. Bei den Karotten und auch dem Brokkoli war der typische Geschmack noch deutlich vorhanden und nicht durch Salz oder zu langes kochen verschwunden. Auch die in einem extra Schälchen gereichten Butterkartoffeln (aus Fehmarner Produktion? waren nur leicht gesalzen, und bissfest gekocht. Dafür waren sie so reichlich, dass eine zweite Person locker davon satt geworden wäre. Dorschfilet gebraten mit grüner Soße, kleinem Gemüse und Butterkartoffeln extra Schälchen Butterkartoffeln Meine Liebste hatte sich die gebratene Lachsschnitte auf Bandnudeln ausgesucht. Ein dickes Filet vom Lachs lag da auf einem großen Berg von Bandnudeln. Der Lachs wie der Dorsch außen herum krossgebraten, innen butterweich und saftig. Der Koch hier versteht die Kunst des Fisch Bratens. gebratene Lachsschnitte auf Bandnudeln Die Bandnudeln schmeckten sehr stark nach Pilznudeln, was hervorragend zum Lachs passte. Die Bandnudeln auf den Punkt genau al dente angerichtet. Dazu noch frische Cocktailtomaten und mehrere Stängel/Röschen von wilden(? Brokkoli. Ihr zufriedenes Gesicht bescheinigte mir, das sie alles richtig gemacht hat. gebratene Lachsschnitte auf Bandnudeln a la Creme mit wilden Brokkoli und geschmorten Tomaten Ich hatte mich heute für das Saiblingsfilet mit gerahmten Steinpilz-Baby-Spinat entschieden. Auch hier wieder drei große Filets vom Saibling, welcher wie die beiden anderen Fische bei Hartwig und meiner Frau perfekt gebraten und nur sehr leicht gewürzt war. Saiblingsfilet mit gerahmten Steinpilz-Baby-Spinat, Kirschtomaten und Larette Kartoffeln Dazu gab es eine cremig-würzige Sauce mit Kirschtomaten, Steinpilzen und Spinat. Ein Traum von Sauce.  Bis dato kannte ich zwar noch keine Larette Kartoffeln, aber diese hier waren richtig gut. Knusprig in Olivenöl gebraten, mit Knoblauch gewürzt, lecker. Saiblingsfilet mit gerahmten Steinpilz-Baby-Spinat, Kirschtomaten und Larette Kartoffeln Ein so leckeres Essen hatten wir schon einige Zeit nicht mehr, und wenn es bei GG einen Zusatzpunkt gäbe, dieser Koch hätte sich ihn verdient. Allerdings müssten wir jetzt beim Service einen Punkt abziehen. Denn ob des vollen Hauses war die trotzdem noch freundliche Bedienung so gestresst, dass wir nun weder gefragt wurden ob wir noch einen Nachtisch, Espresso oder Verdauer haben wollen. Auch Hartwig sein bereits bestellter zweiter Wein und mein Bier blieben auf der Strecke. Unser Fazit: wir ließen zu dritt 106,90 €. Die Burgklause ist Spitzenküche erster Klasse, und Opi Hartwig hat uns her ein richtig gutes Restaurant empfohlen. Nur der Schluss missfiel uns etwas. Beim Koch einen Zusatzpunkt, beim Service einen Punkt weniger. Also von unserer Seite volle Punktzahl. PS: eigentlich sollte e jetzt noch eine dritte Rezi über ein neues Lokal auf Fehmarn folgen. Da wir aber am Folgetag mit Opi Hartwig und seinem Freund Walther auf dem Lübecker Weihnachtsmarkt waren, und sich meine Frau dort ihren Bauch so richtig verdorben hatte das selbst die Heimfahrt nach Fehmarn mit vielen Stopps nicht so wirklich gut war, verzichteten wir auf den abendlichen Restaurantbesuch. Während meine Frau dann im Bett lag, gab es bei Opi Hartwig und mir ebend zu Hause eine zünftige Brotzeit. Das Restaurant holen wir beim nächsten Besuch nach."

Landhaus Kröger

Landhaus Kröger

Breite Str. 10, 23769 Fehmarn, Germany, Germany

Cafés • Kebab • Deutsch • Fast Food


"Nachdem wir am Nachmittag in der „Kleinen Kaffeestube“ in Petersdorf nicht so richtig glücklich waren, wollte uns Opi Hartwig am Abend mit einer richtig guten norddeutschen Spezialität überraschen. Da er ja weiß, dass wir schon seit über 20 Jahren nach Cuxhaven in den Winterurlaub fahren, und dort immer die Grünkohl-und Pinkelzeit genießen, sollte es also heute Abend auch hier auf Fehmarn zünftig zugehen. Ausgesucht hatte er sich dafür das altehrwürdige „Landhaus Kröger“ unmittelbar am Burger Marktplatz. Landhaus Kröger Das Haus wurde bereits im Jahr 1644 erbaut, war viele Jahre im ehemaligen Dänischen Königreich, wozu Fehmarn einmal gehörte, ein Landhandelshaus, bevor es in Laufe der Zeit ein Gasthaus wurde. Man erzählt sich sogar, dass die alten Trägerbalken des Hauses aus der am Südstrand gelegenen Burgruine Glambek stammen. Von 1844 bis 2018 befand sich das Gasthaus in den Händen von Familie Kröger, seit 2019 wird das Haus von Mariya Grancharova-Bruhn geführt. Geschichte des Hauses Vorm Lokal gibt es einen kleinen Biergarten, wo man dem geschäftigen Treiben auf dem Burger Marktplatz zuschauen kann. Das Lokal selbst ist im Innern rustikal eingerichtet, die Wände sind teilweise mit Holz vertäfelt. Gastraum Unter den Fenstern finden sich noch die alten Gußheizkörper. Im Lokal sitzt man auf gemütlichen, breiten und mit Kunstleder bespannten Stühlen. Blick zur Theke Wir wurden von der Chefin begrüßt, ein kurzer Blick aufs Handy genügte ihr für den Impfstatus. Nachdem sie uns an unseren Platz begleitet hatte, wurde uns vom Mann hinter der Theke die Speisekarte gereicht, und zugleich auch schon unsere Getränkewünsche abgefragt. Wir erbaten uns etwas Zeit, diese wurde uns auch gegeben, indem er ebend mal an einen der Nachbartische quatschen ging. Unser leichtes Nicken signalisierte ihm, das wir zumindest mit den Getränken fertig waren. Und da wir ja zum Grünkohlessen gehen wollten, waren ja eigentlich unsere Speisen auch klar. Aber ein extra Süppchen sollte es ja auch sein. Monatskarte  Auszug aus der Speisekarte So orderten wir: Getränke: ·         1x 0,4ér Schweppes Tonic Water für 4,20 € ·         1x 0,4ér Dithmarscher Pilsener für 3,80 € ·         1x 0,4ér König Pilsener für 3,80 € Vorspeisen: ·         1x Pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette für 5,50 € ·         1x Fischsuppe mit Gemüsestreifen, Fischeinlage und Baguette für 5,50 € Hauptspeisen: ·         3x Grünkohl mit Kassler Nacken, Schweinebacke, Kohlwurst und Bratkartoffeln für je 17,90 € Keine 4 Minuten später waren unsere frisch gezapften Pils und die Schweppes Tonic am Tisch. 0,4ér Schweppes Tonic Water 0,4ér Dithmarscher Pilsener 0,4ér König Pilsener Weitere 4 brauchte es nur, bis die beiden Suppen ebenfalls gereicht wurden. Das ging ja flott. Entweder steht da in der Küche ein großer Topf, oder die Suppen werden in der „Ping“ erhitzt. Die Pikante Tomatensuppe meiner Frau war wirklich sehr pikant, den wahrscheinlich ist hier der Chilistreuer ausgerutscht, denn die Tomatensuppe war relativ scharf. Dafür war sie aber sehr dick und cremig, die Sahnehaube machte die Schärfe etwas wett. Das Baguette suchen wir heute noch, den als Beilage gab es nur ein halbes, leicht angeröstetes Aufbackbrötchen. Pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette für 5,50 € Auch meine Fischsuppe war sehr pikant, obwohl davon nichts in der Speisekarte zu lesen war. Hier wurde wohl eher mit dem Pfefferstreuer versucht, die blasse und fade Suppe aufzuhübschen. Ein paar Gemüsestreifen aus Karotte und Sellerie sollten für etwas Farbe sorgen, ganze 4 Stückchen Fisch waren die sogenannte Fischeinlage. Auch hier wieder statt Baguette ein halbes Aufbackbrötchen, welches allerdings nicht so lange auf dem Toaster zubringen durfte. Fischsuppe mit Gemüsestreifen, Fischeinlage und Baguette für 5,50 € die sogenannte Fischeinlage Keine 10 Minuten nachdem die Vorspeise an unseren Tisch gebracht wurde, wir waren gerade mit dieser fertig, waren auch unsere Hauptspeisen am Tisch. Na wenn das frisch sein soll…… Grünkohl mit Kassler Nacken, Schweinebacke, Kohlwurst und Bratkartoffeln für je 17,90 € Auf dem Teller waren eine sehr dünne Scheibe Kassler Nacken, eine Kohlwurst, zwei Scheiben Schweinebacke sowie Grünkohl und Bratkartoffeln enthalten. Letztere verdienen ihren Namen aber nicht. Speck und Zwiebel suchte man vergeblich, der Pfeffer und das Salz, welches in der Fischsuppe zu viel waren fehlte hier, dafür waren sie aber ziemlich fettig gebraten. Der Grünkohl klare Fertigware eines Konservenherstellers, auch hier fehlte etwas Speck und die Würze für die persönliche Note. Die Kohlwurst kennen wir so in Farbe, Konsistenz und Geschmack aus den Discountern der Aldibrüder. Das Kassler war dafür sicherlich in der hauseigenen Küche gegart und gebraten wurden, warum aber der Koch die Scheiben nicht mal einen Zentimeter dick schneidet, war für uns unverständlich. Die Schweinebacke erwartungsgemäß am Rand mit etwas Fett, aber das Fleisch selbst war ziemlich fest und zäh, sodass letztendlich Opi Hartwig und auch meine Frau mir jeweils eine Scheibe ihrer Schweinebacke abgaben. Senf, welcher meiner Ansicht nach eigentlich zu solch einer Speise dazugehört wurde erst nach unserer Anfrage in Portionstüten serviert. Wie zu Hause: Papa iss mal, ich mag das nicht: Schweinebacke von Opi Hartwig und Frauchen zusätzlich Da unser Essen doch recht schnell ging, und damit allem Anschein nach nicht frisch, bzw selbst gekocht war, beobachtete ich auch die Nachbartische. An unserem Tisch zur Rechten, die Gäste waren noch gar nicht richtig fertig mit essen, die Gläser noch halbvoll, wurden sie bereits gefragt ob sie noch etwas wünschen, oder schon zahlen wollen, da bereits die nächsten Gäste vor der Tür warten. Ziemlich angesäuert tranken sie aus, zahlten und verließen das Lokal. Ob sie jemals wieder kommen? Die neuen Gäste wurden ebend so wie wir sehr schnell mit den Essenswünschen abgefragt, und bei denen stand keine 10 Minuten nach Bestellung das Schnitzel mit Pommes auf dem Tisch. Die Blässe des Schnitzels, als auch das tropfende Fett verrieten hier, das dieses mal ebend schnell in der Fritöse zubereitet wurde. Unser Fazit: Opi Hartwig hatte geladen, und er ließ 76,50 € im Landhaus Kröger. Der Name verspricht viel, die alten Rezessionen vor 2019 sind auch voll des Lobes. Wir waren sowohl von Vorspeise als auch der Hauptspeise mehr als enttäuscht. Für uns gibt es bessere Gastros auf Fehmarn, hier werden wir wohl nbicht mehr herkommen. Schade für solch ein altes, ehrwürdiges Haus."

Viet Thai Asia

Viet Thai Asia

Landkirchener Weg 1B, Fehmarn I-23769, Deutschland, Germany

Pizza • Asiatisch • Vegetarisch • Mittagessen


"Jetzt lebe ich auf Fehmarn. Ich koche normalerweise selbst, aber manchmal muss das nicht sein. Deshalb etwas Abwechslung. Es gibt das VIET-THAI ASIA Restaurant in der Landkirchener Weg 18. Hier auf Fehmarn gibt es eigentlich alles, um Essen zu gehen: Polnisch, Arabisch, Kroatisch, Chinesisch, Griechisch, Indonesisch, Jugoslawisch (wer weiß, was noch alles) aber auch deutsche Küche. Leider ist das nicht immer das Gelbe vom Ei. Aber das ist Ansichtssache. Wenn man Deutsch essen möchte, muss man Glück haben und die Preise sind nicht immer angemessen. Deshalb wollten wir etwas Exotisches. Zuerst einmal. Das ausgewählte Restaurant liegt etwas abseits von der Straße, direkt gegenüber von REWE. Parkplatzprobleme gibt es also nicht. Nur wenn man nicht zu Fuß geht, beginnt das Dilemma. Eine enge Treppe zum ersten Stock. Ich habe meinen Rollator unten gelassen. Es stiehlt ihn ja niemand. Die schmale Treppe war ein Vorteil, da ich mich am Geländer hochziehen konnte. Also nicht geeignet für Oma oder andere Gehbehinderte. Die Toiletten sind glücklicherweise auch oben. Sie waren akzeptabel. Der Raum, bald eine Halle, ist wie gewohnt in dunklen Holzton gehalten. Der übliche pseudo-asiatische Kitsch ist in akzeptabler Menge vorhanden. Die Speisekarte ist vielfältig. Das liegt daran, dass diese Karten immer nach dem modularen Prinzip aufgebaut sind. Lange Rede, kurzer Sinn. Wir waren die einzigen Gäste. Aber das liegt daran, dass wir immer zu einer Zeit essen gehen, wenn andere am Strand liegen. Fast zwischen 15:00 und 16:00 Uhr. Deshalb haben wir immer das Problem, ein Restaurant zu finden, das den ganzen Tag geöffnet hat. Hier ist es der Fall, aber nur in den Sommermonaten. Also gibt es die übliche Karte. Sauber. Ambiente durchschnittlich. Bedienung freundlich. (Klar, es sind keine Deutschen) Unser Getränkewunsch: Tsingtao-Bier. Gut gekühlt (nicht gefroren) und preislich identisch mit allen anderen angebotenen Sorten. Die Preise in der Karte sind in Bezug auf die Menge ziemlich interessant. Rund 16,00 Euro für eine GROSSE Portion Ente ist selten. (auch erwähnt, das teuerste Gericht auf der Karte) Reis in der Schüssel, etwas Wokgemüse und auf Wunsch die Schärfe. Dann etwas zum Runterspülen. Qualität? Ja, wir kommen wieder. Das sagt schon genug. Einzigartig die knusprige Haut der Ente. Was MICH gestört hat, war die Geschwindigkeit des Servierens. Nun, andere finden das immer toll, aber bei MIR läuten dann immer die Alarmglocken. Insgesamt würde ich sagen, machen wir Schluss. Der Nachteil ist die Lage des Restaurants und der erste Stock. Na ja, man kann nicht alles zentral haben. Es hat auch seine Vorteile."

Fischbistro Kombüse

Fischbistro Kombüse

Breite Str. 12, 23769 Fehmarn, Germany, Germany

Cafés • Essen • Asiatisch • Fast Food


"Ostern auf Fehmarn: Viele Urlaube und Tagesausflüge, da die Gastronomie alle Hände voll zu tun hat. Wir hatten unser Boot gestrichen und wollten abends nicht kochen. Nur hatten wir vergessen, vor lauter Arbeit einen Tisch in unserem eigentlichen Wunschraum zu reservieren. Pech! Und so landeten wir im "Fishbistro Comedy"! Man könnte nun annehmen, dass es nur Fisch gibt - weit gefehlt. Für ein Bistro gibt es eine erstaunliche Auswahl an Gerichten. Das Lokal war voll bis auf den letzten Platz! Rappelvoll, wie die Teller. Oh, mein Gott. Nicht so sehr meins, aber angesichts des Überfüllens der Insel und des grummelnden Magens ließen wir uns darauf ein. Es blieb keine Zeit, sich umzusehen. Das Essen wurde erstaunlich schnell serviert... Es gab viel zu sehen; ein bisschen zu viel maritimen Gedöns und Deko-Schnickschnack, aber das ist bekanntlich Geschmackssache. Wie Saucen aus dem Tetra Pak. Ganz reiner Geschmack. Okay, es ist ein Bistro! Ein schnelles Restaurant-Bistro, ein Fischbrötchento-go-Laden mit Außensitzplätzen, an denen man bei Sommerhitze selten einen Platz findet. Was habe ich also erwartet? Können sich so viele Menschen irren? Ja, das können sie! Ich brauche keine Kochschulung. Das ist das 1. Jahr des Singlelebens. Aber wenn sie weder braun sind, noch knusprig und einfach nur weich und labbrig sind, dürfen sie nicht Bratkartoffeln genannt werden. Ich habe selten eine so schlechte Version bekommen. Aber die Kräuter waren frisch gehackt, dachte ich mir zumindest. Der Fischspieß war gut, butterweich und geschmacklich wirklich eine Überraschung. Also frage ich mich, was hat der Seemann-Junge mit den Bratkartoffeln im "come" gemacht? Bei der Bestellung hatte ich meine Milchunverträglichkeit angegeben, Glück gehabt! So wurde mein Teller vor der Tetra Pak Hollandaise verschont. Leider wurde mein Salat mit einer Joghurtsauce kontaminiert, so dass er für mich ungenießbar wurde. Schade, denn ich erinnere mich, dass wir bereits Fischbrötchen auf dem Schmetterling gekauft hatten und sie gut waren. Wer große Portionen mit wenig Ansprüchen liebt und keine Highlights erwartet, der ist hier genau richtig."