Garmisch-Partenkirchen Garmisch-Partenkirchen
Bungalow 7

Bungalow 7

Alpspitzstr. 7, 82467 Garmisch-Partenkirchen, Germany

Sushi • Kneipen • Amerikanisch • Meeresfrüchte


"Der Unmengen an Interpretationsraum bietende Titel „Lifestyle Restaurant“ scheint in Garmisch Partenkirchen momentan hoch im Kurs zu stehen, neben dem erst kürzlich von mir rezensierten „4Eck“ rühmt sich auch das „Bungalow 7“ dieses dehnbaren Attributes auf seiner Website.   Lifestyle, tja, wenn man so will ist letztendlich jedes Restaurant ein „Lifestyle Restaurant“ oder?   Ob die Pommesbude oder der Drei Sterne Tempel, alles ist schließlich Ausdruck von Lebensart und Vorlieben, quer durch alle Küchen und Geldbeutel, ich finde den Begriff daher unfassbar hohl, nichtssagend und überflüssig.   Das war aber mitnichten der Grund dafür, dass wir am Abend unserer Anreise statt in der hier beleuchteten „Lifestyle Location“ zu weilen – Obachts eigentlicher Plan – lieber bajuwarische Lebensart in meinem geliebten Bräustüberl pflegten, die Vorfreude auf Pfannkuchensuppe Co. war schlicht zu groß.   Aber bereits am nächsten Mittag sollten wir nach einem ersten Bummel durch den Ort mehr oder weniger zufällig hier landen, was durchaus Lust auf weitere Besuche machen sollte und wir am darauffolgenden Sonntag auch in die Tat umsetzten – daher erfolgt heute eine Kritik zu zwei Besuchen.   Der Tag sollte aber zunächst sehr beglückend beginnen, es war mein Geburtstag und im Frühstücksraum wartete ein liebevoll geschmückter Tisch auf mich, außerdem wurde ich mit einem köstlichen, frappierend an den legendären Kosaken Zipfel erinnernden Gebäck aus einer hervorragenden örtlichen Konditorei bedacht – hoch leben die liebevoll geführten kleinen Hotels in Familienhand! Der Kosakenzipfel :   Das reichhaltige Frühstück und das nicht gerade leichte Konditoren Werk bildeten eine gute Grundlage für den Tag, aber nach dem erwähnten Bummel sollte sich gegen 14 Uhr dann doch der berühmte „kleine Hunger“ melden.   1. Besuch Außenansicht   Das Bungalow7 war da in unmittelbarer Nähe, machte von außen einen einladenden Eindruck, die Karte gefiel, kurzentschlossen traten wir ein und fanden einen ruhigen Ecktisch.   Was von außen betrachtet einen durchaus stimmigen Anblick abgibt mit dem zeitgeistigen Outdoor Mobiliar und der einladenden Glasfront, mutet innen bei näherer Betrachtung bisweilen etwa skurril an.   Der Kachelboden atmet 80er Kellerbar Flair, ebenso manche Tische und deren hölzerne Trenner, die Bar könnte so auch in einer Fake Hafenkneipe für englische Touristen in Benidorm stehen, die Decke beschreit alpine Hüttengaudi, keine Frage also, das eine prominent platzierte Flagge Neuseelands in diesem eklektischen Ensemble ultimativ Sinn ergibt. Gastraum Bar Während ich dies bereits in Gedanken vorformulierte, riss mich eine freundliche Stimme aus meinen latent amüsierten Ambiente Gedanken, eine freundliche ca. 30 jährige Service Dame begrüßte uns herzlich und reichte die Karten. Neben ihr war noch ein ebenfalls leger gekleideter, nicht minder freundlicher junger Mann Anfang 20 zugegen, der später noch sehr angenehm auffallen sollte.   Die unkomplizierte, überschaubare Karte ließ die Hoffnung wachsen, das man hier nicht aus dem großen Eimer kocht, das Prädikat „hausgemacht“ findet sich nicht nur an einer Offerte. Man beachte die FAQs : Beim Angebot selbst geht man auf Nummer Sicher, eine Handvoll wohlklingender Burger, einige durchaus kreative Flammkuchen Varianten, ein kleiner Salat Baukasten, ein Hauch BBQ Americana in Gestalt von Babyback Ribs und Buffalo Drumsticks, ein unvermeidlicher Apple Pie im Dessert – in gut gemacht schmackhafte Alltags Küche mit Soul Food Potential.   Beim ersten mittäglichen Besuch war uns nur nach einem kleinen Snack, Madame wählte einen Flammkuchen, mich sprangen die Buffalo Drumsticks an, dazu zwei Spezi, freundlich plaudernd nahm man unsere überschaubare Bestellung entgegen.   Mich überraschte, das man im Heimatland der „Spezi“ nicht das Original im Angebot hat, sondern sich auf das weit weniger charmante Produkt des globalen Brause Riesen aus Atlanta verlässt, das gepflegt mit Eis und Zitrone servierte Soft Getränk (0,3l  zu je 3,20€ erfüllte jedoch auch seinen Zweck.   Nach etwa 20 Minuten wurde serviert, wobei ich den Flammkuchen optisch zunächst als eher enttäuschend betrachtete, meine Hühner Schlegel glänzten mich hingegen verheißungsvoll an und verströmten äußerst appetitanregende Düfte.   Flammkuchen „Classic“ in klein, 6,40€ Flammkuchen „Classic“ klein   Meine Begleitung lobte ihren mit Zwiebeln, Sour Cream und Südtiroler Speck belegten Flachling jedoch nach dem ersten Happen und mampfte sichtlich zufrieden vor sich hin.     Ich probierte etwas später ein großes Stück, weil sie ihn nicht schaffte und konnte die Zufriedenheit trotz der blassen Optik gut nachvollziehen: Der knusprige Boden in idealer Dicke, die Sour Cream feinwürzig abgeschmeckt, der fast schon zu großzügig bemessene Speck aus Alto Adige von hervorragender Qualität eine sehr leckere Angelegenheit die vielleicht noch der Optik halber ein paar Sekunden mehr im Ofen vertragen hätte.   Meine Buffalo Drumsticks kennt man klassisch eher als Buffalo Wings, also Flügel statt Bollen, einem in den USA äußerst beliebten Klassiker, den man in jeder Sportsbar oder Bowlinghalle bekommt.   „Original Buffalo Style Chicken Drumsticks“ – 7,90€ Original Buffalo Style Chicken Drumsticks“   Die vorab gewürzten Flügel werden frittiert und hernach in Buffalo Sauce, einer essig und cayennelastigen Sauce mit hohem Butteranteil, geschwenkt.   Dazu reicht man in der Regel einen Blauschimmelkäse Dipp mit Sellerie und Karottensticks sowie weitere mehr oder weniger scharfe Saucen für die Wings – alles in allem eine sehr glücklich machende Sauerei aus der Kategorie „bierbegleitende Speisen“.   Mir persönlich waren die Hühnerbeine etwas zu groß geraten, ich hätte entweder kleinere Unterschenkel oder eben klassisch Flügel genommen, sie lassen sich wesentlich besser essen und das Verhältnis von Sauce zum Fleisch pro Biss ist stimmiger, vom Dippen selbst ganz zu schweigen.   Ein erstes Probieren begeisterte dennoch, ich habe bislang hierzulande noch nie derart authentische Buffalo Sauce gegessen, man traut dem deutschen Gaumen was Essig und Cayenne angeht einfach keinen Wohlwollen zu oder weiß es nicht besser, meist geht es in die Richtung „pikante BBQ Sauce“.   Speaking of which: Aus Neugier hatte ich die hausgemachte „Smoky BBQ Sauce“ zu einem Euro Aufpreis dazu bestellt und war durchaus angetan, schöne Balance von süß, sauer und salzig mit leichter Hickory Note, das geht viel schlechter aber auch noch besser, obere Mittelklasse im BBQ Saucen Universum.   Auch sehr gelungen war der Blauschimmelkäse Dipp, absolut hausgemacht mit richtigen kleinen Brocken, dadurch fest und stückig in der Textur, eine kleine, leicht gekühlte Köstlichkeit.   Die für mich leider nur bedingt essbar war (ich tunkte schließlich frevelhafter Weise die Drumsticks darin , weil die Rohkost, die eigentlich dazu gehört, nicht aus Karotten und Sellerie bestand sondern aus Gurken – kreisch, ich hasse Gurken.   Dennoch war ich happy, das ich diese nicht erwartet hatte und warum ließ ich den netten jungen Kellner beim Abräumen wissen; er war sehr interessiert und versprach es an die Küche weiterzugeben.   Ob und wie Kritik weitergegeben wird, ist ja manchmal sehr fraglich, hier aber wurde ich zufällig Zeuge dieses Weitergebens, als ich von der – bemerkenswert sauberen – Toilette im Keller zurückkehrte, wo ich mir nach der Fingerfood Schlacht (selbstredend hat meine helle Hose Kampfspuren davon getragen…. die Hände wusch.   Der Weg führte an der Küche vorbei, die Türe halb offen:     Kellner: „Gast war sehr zufrieden, hat die Buffalo Sauce sehr gelobt, meinte aber er hat keine Gurken erwartet, da kommen wohl in USA immer Karotten und Sellerie zu.“   Koch: „Ja das stimmt auch, aber wir hatten…“ (Rest ging im Küchenlärm unter und ich wollte nicht lauschen…   Vielleicht endete der Satz mit „grade keine mehr da!“, man weiß es nicht, zumindest hat mich gefreut, wie man hier Feedback weitergab, das war sympathisch.   Zufrieden zahlten wir bar und widmeten uns weiterem Müßiggang, hier würde ich gerne noch einmal hin, soviel stand fest.   2. Besuch   Bei der zweiten Einkehr wurde uns auch bereits zum zweiten Mal die Ehre zuteil, bei Frau und Herrn Obachts seit Jahrzehnten gepflegten Sonntags Dinner mit ihrer Clique am Tisch sein zu dürfen.   Es war ein herrlicher, lauer Sommerabend nach einem heißen Tag, am späten Nachmittag erquickte ich mich noch im – erstaunlicherweise angenehm wenig besuchten Alpspitzbad, vorfreudig machten wir uns gegen 20 Uhr auf den Weg zum Restaurant welches äußerst gut besucht war – nur gut, dass wir einen großen Tisch im Garten reserviert hatten.   Die Stimmung in jenem ist toll an einem solchen Abend, das Publikum war angenehm und gepflegt, die Beleuchtung ist ideal, die Musikauswahl geschmackvoll und unaufdringlich. Abendstimmung   Zunächst die Getränke, ein gut gekühltes Corona zu 4,40€, sowie eine große Rhabarberschorle (0,4l zu 3,50€ fanden alsbald ihren Weg auf den Tisch, ein Prosit in die nette Runde und schon konnten die Speisen bestellt werden.   Die Herren aus Obachts Sonntags Gang labten sich größtenteils an Burgern, die man hier schon des Öfteren zur Zufriedenheit verspeist hatte. Leider habe ich kein Foto von jenen, sie machten aber in der Tat einen sehr guten, appetitlichen Eindruck, das Brioche glänzte mit dem Fleisch um die Wette, es roch himmlisch.   Leichtes „Sapperlotchen“ Raunen am Tisch beim Servieren meiner wenig babyhaft dimensionierten   „Baby Back Spareribs” (Full Rack – 18,90€ Knoblauch Parmesan Fries 1,50€ „Baby Back Ribs” (Full Rack   Der auch als Loin Ribs bekannte Cut gehört zusammen mit Brisket und Pulled Pork zur Holy Trinity des Südstaaten BBQs und sind mir weit vor St. Louis Style Ribs oder klassischen Schälrippchen die liebsten was den Fleischanteil angeht.   Dass die Knochen derart weit hervorlugten ist bei Ribs immer ein gutes Zeichen, in der Karte steht diese werden low slow gegart, auf Nachfrage zwar leider nicht im Smoker aber immerhin keine Turbo Nummer im Kombigarer.   Das Fleisch ließ sich quasi vom Knochen lutschen, hatte aber immer noch einen angenehmen Biss, die hausgemachte BBQ Sauce kannte ich ja bereits vom ersten Besuch und auch hier passte sie gut, ein köstliches Gericht, das natürlich mein weißes Hemd (Memo an mich selbst: geniale Auswahl. Nicht. nicht unversehrt lassen sollte.   Das anständige bayerische Schweinderl hatte buchstäblich einiges auf den Rippen, ich schaffte den Strang nur zu 80%, nur gut, dass Herr Obacht hier selbstlos zur Unterstützung eilte!   Nun, für das Schwächeln könnte aber auch die sensationell gute Beilage verantwortlich sein, die ich als Extra Wunsch noch mit Buffalo Sauce bestellte. Diese steht als Dipp gar nicht gesondert in der Karte, diesen Wunsch erfüllte man aber sehr gerne. Garlic Parmesan Fries   Die rustikalen Pommes Frites wurden mindestens zweimal frittiert, waren knusprig und besaßen einen guten, ehrlichen Eigengeschmack in Sachen Kartoffel.   Dazu eine üppige Ladung Parmesan und etwas Knoblauch, einmal durchschwenken und den Käse schmelzen lassen: Et voilà, fertig ist der Umami Uppercut, köstlich.   Diese sündige Beilage wurde mit 1,50€ Aufpreis berechnet, solo kommen sie zu 5,90€, was sie meiner Ansicht nach auch wert sind.     Casesar Salat Chicken – 10,90€ Caesar Salad Chicken   Madame entschied sich wieder einmal für einen Caesar Salad, diesmal mit Hähnchen, und war ebenfalls hochzufrieden. Der Romana taufrisch, die Sauce gelungen abgeschmeckt, das Fleisch aromatisch und staubfrei beim Anschneiden alles prima, wobei ich den Käse lieber fein gehobelt habe als gerieben bei diesem Salat. Der Salat ließ ihr dann – im Gegensatz zum zu diesem Zeitpunkt proppenvollen Autor – Platz für einen „leichten“ Nachtisch:   Banana Split im Glas – 4,90€ Banana Split im Glas Eine ebenfalls wenig hüftschonende, geschichtete Angelegenheit: unten Bananen Eis, darüber Schokomousse, Sahne und Kirschkompott. Keine Sternstunde der Patisserie, aber sehr zielführend was die Erfüllung archaischer Dessert Gelüste angeht.   Obacht erfreute sich zum Dessert an einem „Caramel Apple Pie“ mit Vanilleeis und Sahne und ich durfte probieren. Seufz, ich ärgerte mich sehr, keinen Platz mehr für jenen zu haben, absolut köstlich, neidisch blickte ich fortan nach rechts.   Da die Temperaturen angenehm mild bleiben sollten, hielten wir es noch bis nach 23 Uhr draußen aus, es wurde viel gelacht, ein Herr aus Obachts Clicque unterhielt dank seiner recht lauten Stimme den halben Biergarten mit Schwänken aus seinem Leben, ein herrlicher Abend ging zu Ende und wir trotteten, äh besser „rollten“ glücklich zurück zu unserem Urlaubs Domizil.   Fazit   Lifestyle hin oder her, hier wird gepflegt und ehrlich gekocht mit guten Zutaten aus der Region. Wer kulinarisch mit diesen etwas zusammenhanglosen Angeboten klarkommt und eine legere Location für eine nette Runde mit Freunden sucht wird hier glücklich. Ich gebe der Küche 4,5 Sterne, Kleinigkeiten wie der optisch etwas blasse Flammkuchen oder die Gurken zu den Wings, pardon, „Drumsticks“, sind mir keinen vollen Stern Abzug wert.   Den Service sehe ich bei vier Sternen, absolutes No Go war die Kartenzahlung, was ich dem Service aber nicht anlasten kann. Statt eines vernünftigen EC Terminals von Ingenico und Co. hatte man eines dieser billigen Spielzeug Dinger von Sumup. Es gab dauernd Probleme mit der App, dauernd musste das dazugehörige Handy erst an der Theke geholt werden, es dauerte Minuten pro Zahlung.   Das Ambiente in Summe vier Sterne, der Abend im Garten war in dieser Hinsicht herrlich, leicht skurriler Stilmix im Gastraum, dennoch durchaus behaglich, die Sauberkeit tadellos, auch auf den Toiletten.   Beim Preis Leistungs Verhältnis bin ich bei einem gut, und damit bei vier Sternen, vor allem angesichts des Tourismus Hot Spots GAP, das Gebotene war aller Ehren wert zu diesen Preisen.   Ich kann das Bungalow 7 allen kulinarisch kompatiblen Zeitgenossen empfehlen und werde selbst auch gerne wiederkommen, wenn es sich im nächsten Jahr ergibt."

Bei Marcus

Bei Marcus

Fuerstenstr. 3, 82467 Garmisch-Partenkirchen, Bavaria, Germany

Deutsch • Fleisch • Vegetarier • Mittelmeer


"An unserem ersten Abend seit einer Woche in Garmisch hatten wir eine Reservierung für Bei Marcus. Wir hatten gerade eine ganztägige Samstagszugfahrt von Interlaken, Schweiz, über Innsbruck nach Garmisch absolviert. Wir waren müde, aber nicht hungrig. Wir wurden herzlich von Doris, der Frau von Marcus, und Tochter Anne (ausgesprochen AHknee) begrüßt. Wir waren von Anfang an begeistert. Bei Marcus bietet eine warme Atmosphäre und eine einfache Speisekarte, die alle zwei Tage wechselt. Die Angebote sind auf einer Tafel aufgeführt. Wir bestellten eine vegetarische Köstlichkeit, eine schmackhafte Mischung aus perfekt zubereitetem und gewürztem Gemüse. Das Gericht der Frau enthielt Wildbretscheiben; meins war alles Gemüse. Wir schwärmten beide von den Gerichten. Ich bestellte eine Flasche Montepulciano-Rotwein aus Italien, damit ich das meiste davon mit in mein gemietetes Chalet nehmen konnte. Da wir an einem Samstag spät ankamen, konnten wir nicht einkaufen und die Geschäfte sind am Sonntag geschlossen. Wir kauften eine Bestellung von Spaghetti zum Mitnehmen für das Sonntagsessen. Sie enthielten ein volles Brot frisches Baguette. Die Sitzplätze sind auf 36 begrenzt und sie füllten sich, als wir zufrieden und zufrieden abreisten. Das Abendessen mit unserem Take-out und Dessert kostete 90 €, einschließlich Trinkgeld. Dieser Ort ist ein Juwel und besonders beliebt bei Vegetariern. Sie hetzen die Gäste nicht und wir schätzen das lockere Tempo."

The Local Cure Lounge

The Local Cure Lounge

Zugspitzstrasse 70, 82467, Garmisch-Partenkirchen, Germany

Pizza • Grill • Kneipen • Fastfood


"Ich hatte hohe Erwartungen, als ich The Local Cure besuchte. Viele Einheimische, mit denen ich sprach, schwärmten von diesem Pub. Dann schlug mein guter Freund Walter vor, diesen Ort aufzusuchen. Ich fuhr fünf Stunden durch einen Sturm von Wiesbaden, um diesen Platz zu erreichen. Und ich wurde wirklich überrascht. Als ich ankam, wurde ich von einem älteren bayerischen Paar begrüßt, das eine Art Deutsch sprach, das ich nicht verstehen konnte. Wir starrten uns verwirrt an und fingen an zu lachen. Haha! Ich war von der Vielfalt der Speisekarte überrascht. Ich bestellte einen Cheeseburger und einen Hard Cider. Das war der beste Burger, den ich je hatte. Die hohe Qualität des Fleisches und des Käses, sogar die Gurke war wahnsinnig lecker. Perfekt medium-well zubereitet. Auch die Bierauswahl war schön. Ich wohne in San Diego, Kalifornien, einer Stadt der Craft Biere, und ich war beeindruckt von der Auswahl im The Local Cure. Am meisten beeindruckte mich der Besitzer, Trevor. Was für ein fantastischer Gentleman er ist! Manchmal kann man einfach an einer Person sehen, dass sie ein Herz aus Gold hat. So ist dieser Typ! Er ist so echt und kümmert sich um das Essen, das er zubereitet, und um die Interaktionen, die in seiner Bar stattfinden. Es schien eine Mischung aus Einheimischen und Amerikanern zu sein, ungefähr 60:40. Ich bin so froh, dass dieser Ort empfohlen wurde. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass es jede Quadratzentimeter der fünfstündigen Fahrt wert war. Trevor ist wirklich ein cooler Typ und steckt seine Seele in sein Essen und in seine Gäste. Ich empfehle The Local Cure nicht nur weiter; ich werde allen meinen Freunden, die nach Europa reisen, vorschlagen, dieses ikonische Pub zu besuchen. 5 Sterne ohne Zweifel!"

4eck Restaurant Bar

4eck Restaurant Bar

Klammstraße 8, Garmisch-Partenkirchen I-82467, Deutschland, Germany

Gesund • Fastfood • Europäisch • International


"#Vorweg (zur Kritik bitte nach unten scrollen   Rein chronologisch betrachtet sind meine diesjährigen Urlaubs Pamphlete nicht wirklich geordnet, auch diesmal habe ich ein Essen ausgewählt, dessen Bilder mich beim Auswählen des nächsten Rezensions Objektes auf Anhieb ansprachen, wie unlängst eben ein gewisser Zwiebel Rostbraten.   Es gab in dieser August Woche für mich zweierlei Dinge zu feiern, einerseits mein in einer kleinen, feinen italienischen Weinstube mit einer Kulinarik Orgie (Kritik folgt hoffentlich bald zelebrierter Geburtstag, andererseits etwas sehr positives im Beruflichen.   Das wollte ich ein wenig anspruchsvoller würdigen als mit Wirtshaus Schmankerln, gottlob ist Garmisch Partenkirchen gastronomisch breit aufgestellt und in den Reihen der örtlichen Restaurants tut sich in Sachen „Fluktuation“ auch immer einiges, ein stetes Kommen und Gehen mit immer neuen Optionen – langweilig wurde es uns in den vergangenen vier Jahren nie.   Und so sollten wir an diesem Abend, dank Obachts wachem Blick auf die örtlichen gastronomischen Gegebenheiten, nur wenige Minuten von unserem Hotel entfernt auf der Klammstraße landen, das „4Eck“ hatte hier vor Kurzem seine Pforten geöffnet und im Ort hatte man schon Positives vernommen.   Vorher aber auf vielfachen Wunsch noch ein paar Eindrücke eines weiteren sonnigen Traumtages, diesmal von der Eng Alm in Tirol, der große Ahornboden, ein einmaliges Stück Natur dem man mit Fotos nur bedingt gerecht werden kann, die Ausblicke sind einfach überwältigend. Der große Ahornboden I Der große Ahornboden II   Besonders zu empfehlen ist auch die preisgekrönte Alm Käserei, die die hier produzierte Fabel Milch in einer gläsernen Produktion zu hervorragendem Bergkäse verarbeitet. Uns hat es aber die Butter besonders angetan, diese großzügig bemessen auf einem guten Bauernbrot genossen erzeugt Glücksgefühle der besonderen Art. Die Eng Alm   Dass man davon nicht allzu viel essen sollte belegt dieser nicht nur garderobe technisch abermals grenzwertige „Schnappschuss“ meiner Wenigkeit: Gestählter Körper vor Bergkulisse   Aber was solls, auf der Alm gibt’s koa Sünd, schon gar keine kulinarischen, ein letzter Gruß an den Ahorn und auf ging es zurück nach Garmisch, wo schon bald ein kühles König Ludwig auf der Terrasse den geselligen Teil des Abends einläuten sollte, bevor wir uns gegen acht Uhr auf den Weg zum Restaurant machten. Sundowner auf Bayrisch   #Kritik   Wer eine gewisse Aversion gegen worthülsen lastiges. maximal wohlfeiles Marketing hat, sollte sich vorab tunlichst von der Webseite des Restaurants fernhalten.   Man sei ein „lässiges Lifestyle Restaurant“, erfährt man dort, alles sei natürlich saisonal und regional, die „Vier“ ziehe sich durch alles und bildet beispielsweise die Eckpfeiler für das Konzept, nämlich: „Nachhaltigkeit, Achtsamkeit, Entschleunigung und Innovation“ aaah ja, klingt ja schon ein wenig nach Reha Klinik für Stressgeplagte.   Und das Haus habe zudem  vier Ecken, die Hausnummer Acht wird selbstredend auch zur Vier, wenn man sie durch die Anzahl der beiden Besitzerinnen teilt und – Trommelwirbel – die Stühle haben vier Farben!   Das war übrigens nur ein Auszug, allen, die sich jetzt noch nicht in Schmerzen windend auf dem Boden befinden, verpasst man aber zur Sicherheit noch den finalen sprachlichen Uppercut, „Eck“ sei zudem noch eine kongeniale Abkürzung für (kein Scherz „Echt coole Küche“.    Uff, Kunstpause, sacken lassen, weiter im Text. Bei aller augenzwinkernden Lästerei muss ich dennoch ernsthaft gestehen, dass ich angesichts dieser klischeebeladenen, hashtag geschwängerten Außendarstellung Zweifel an einer soliden, gehobenen Küchenleistung hatte. Alles roch nach marketing getriebener Touristenbude für Publikum mit etwas größerem Anspruch, mir schwante zunächst nichts Gutes.   Von außen betrachtet macht das Restaurant einen einladenden, gepflegten Eindruck, das Haus in bester Lage an der Klammstraße stand nach dem Auszug einer Nordsee Filiale einige Zeit leer bevor es sich wieder mit neuem Leben in Form des 4Eck füllen sollte. Außenansicht   Der Gastraum war in etwa zu zwei Dritteln gefüllt als wir eintrafen, eine gepflegte Dame in den besten Jahren begrüßte uns freundlich professionell und wies uns an unseren reservierten Vierertisch, im Service weitere kundig agierende Damen gesetzten Alters in gepflegter Abendgarderobe.   Blick zur Tür Sehr wohltuend! Ich hatte hier aufgrund der Website junge Hipster Tussis befürchtet, die einen Satz nicht als vollständig erachten wenn er nicht mindestens zweimal „tatsächlich“ enthält und mit einem sinnbefreiten, nachgeschobenen „Verlegenheits Genau“ abgeschlossen ist: „Also ich hab jetzt tatsächlich in der Küche nachgefragt also Burrata ist tatsächlich auch Mozzarella, nur ein bisschen anders mit Sahne… Genau…“ (O Ton aus einer Solinger Pizzeria Juni 2019 Offene Küche   Das schicke Ambiente steht der Website in Nichts nach, was ich aber hier wiederum positiv verstanden haben möchte: eine offene Küche, ein zeitgeistiger Vintage Wohnzimmer Look mit Liebe zum Detail, natürliche Materialien, die Tische gepflegt und edel eingedeckt jedoch ohne (hier auch eher unpassende Decken, ein behagliches Lichtkonzept und mit Abstand die bequemsten Stühle, dich ich seit Langem in einem Restaurant erleben durfte – das gefiel ausnehmend gut! Vintage Wohnzimmer Look   Einen kleinen Minuspunkt gibt es aber auch hier, in etwa der Mitte der Wand hinter der Bar hängt ein großer Fernseher, auf dem pausenlos eine Slideshow mit aktuellen Sonder Offerten und Infos lief. Das empfand ich als stillos in diesem Setting, auch wenn eine dieser Offerten später für Erheiterung sorgen sollte.   Dafür entschädigte wiederum die jazzig entspannte, in angenehmer Lautstärke aus guten Boxen wiedergegebene Hintergrundmusik, ein oft sträflich vernachlässigter Aspekt der viel ausmacht wie ich meine.   Die alsbald gereichten, hochwertig anmutenden Karten mit holzverstärktem Rücken und handschmeichelndem Einband sollten zunächst für etwas Verwirrung am Tisch sorgen. unser Tisch   Eigentlich ist das Konzept nicht kompliziert, man bietet drei oder vier Gänge zu einem Festpreis, zu jedem Gang gibt es drei bis vier Auswahlmöglichkeiten von denen jede auch als à la carte Option bestellbar ist.   Soweit so gut, wäre der Geist der Website nicht auch in der Karte omnipräsent. Das am Fuße jeder Seite sinnbefreite Hashtags zu finden sind und jede noch so banale Überschrift ein Fall für ein mehrstündiges Brainstorming gewesen zu sein scheint (Abteilung Saft und Schorle: „Fruchtküsse“ ist das eine. Das man aber das Menükonzept auch sprachlich so vergewaltigt (Gänge heißen Aufenthalte, Menüs „Reisen“ und auf mehreren Seiten derart  unübersichtlich verteilt, dass die meisten Gäste zunächst etwas ratlos sind bzw. das Konzept grundsätzlich nicht verstehen finde ich mehr als unnötig. Form follows function, bei aller Liebe zu Imagepflege und Marketing Konzepten! Dass meine Begleitungen damit nicht alleine waren, erlebte ich an diesem Abend gleich mehrfach an Nebentischen, allen voran eine Englisch sprechende Delegation älterer Damen, denen die Ratlosigkeit quasi im Gesicht stand.   Vielleicht waren diese auch deshalb etwas irritiert, weil man Hanf als Zutat eines Saibling Gerichtes in der englischen Übersetzung allen Ernstes in der Karte mit „Cannabis“ übersetzte anstatt unverfänglich mit „Hemp“, und Cannabis auch im Englischen fast immer die Konnotation der Softdroge hat, obwohl rein botanisch korrekt. Fische sind aber mit oder ohne THC Hilfe ohnehin recht gut gelaunt im 4Eck, auf dem erwähnten Fernseher wurde derweil in großen Lettern eine „Lachforelle“ beworben, kleiner Schreibfehler, große belustigende Wirkung.   Die Hürde der Bestellung meisterten wir aber dann doch noch problemlos, zumal der Service sehr nett und flexibel auf meine Frage reagierte, ob man meiner Begleitung auch einen schönen Salat anstatt einer Menüfolge (sie fand hier irgendwie nichts für ihren Geschmack servieren könne, was man freundlichst bejahte und nach entsprechenden Wünschen fragte vorbildlich und leider nicht selbstverständlich.   #Amuse   Noch vor dem Brot sollten die ersten Getränke kommen, die große Flasche Adelholzener classic für faire 5,50 €, die Rhabarberschorle von Madame zu ebenfalls zivilen 4,00 €.   Ich gönnte mir ein Glas Perrier Jouët Grand Brut (9,50 € , freut mich über das mehr als großzügige Einschenken des ideal gekühlten Champagners und stieß vorfreudig auch mit Obacht an, die sich an einem Cremant labte. Perrier Jouët Grand Brut   Kein Spitzen Champagner aber sehr gut trinkbar an einem lauen Sommerabend, feine Perlage; in der Nase floral fruchtig, auf der Zunge leicht zitrisch, Grapefruit, Aprikose, grüne Birnen und Apfel abgelöst von feinen, hefigen Butter und Vanillenuancen.   Das Brot kam, und selbst das kam um ein Hashtag nicht herum: Brot   In einer liebevoll beschrifteten Papiertüte reichte man relativ belangloses Weißbrot, Herr Obacht öffnete diese und reichte sie herum, dazu gab es eine wirklich homöopathische Portion einer sehr wohlschmeckenden Paprika Butter, in der ich einen Hauch Pimentón de la Vera erahnt habe.   Den Sinn der Tüte habe ich bis heute nicht verstanden, vielleicht brauchte man nur Fläche für ein Hashtag und wollte das Brot nicht beschriften, wir alle hatten aber verstanden, dass mehr Butter Sinn ergeben würde, fragten nach und wurden mit Nachschub bedacht.   Es folgte ein kleiner Gruß in Form eines kalten Linsensalates mit orientalisch angehauchten Pickles, darunter auch Aprikose, obenauf noch etwas milder Frischkäse. Die Säure der gepickelten Zutaten  dominierte das Gericht etwas, dennoch ergab sich eine ansprechende Gesamtaromatik, nicht weltbewegend aber so noch nie gegessen. Amuse   Die folgenden Preisangaben für die Speisen sind allesamt à la carte Preise und dienen nur der Information, der Menüpreis liegt darunter.   #Vorspeise   Tatar vom Werdenfelser Rind – 15 € Perrier Jouët Grand Brut 0,1l zu 9,50 € Tatar vom Werdenfelser Rind   Es sollte ein nicht ganz klassisches Tatar werden, eher eine frische, „regionalisierte“ Variante mit frischem Meerrettich und Radieschen obenauf.  Dazu gesellten sich Pfifferlinge, Schnittlauch, Sellerie, Wachtelei und einige Tupfen einer kontrastierenden, wunderbar frischen Zitronen Mayonnaise.   Zusammen genossen ergab sich ein stimmiges Gesamtbild, normalerweise sind mir Kren und Radieschen ein Graus, hier aber sorgten die scharfen ätherischen Öle für einen derart passenden Gegenpart zum vergleichsweise erdigen Tatar, dass es eine Freude war.   Die größte Freude machte jedoch die Textur des in jeder Hinsicht hervorragenden Fleisches, es wurde nicht geschabt oder zerhackt, sondern mit scharfer Klinge fein geschnitten, dabei aber nicht zu dünn sondern in einer für mich idealen Stärke, weder hatte man eine undefinierbare Masse im Mund, noch kaute man auf zu dicken Fleischbrocken herum, einfach perfekt.   Eigentlich wollte ich zur Vorspeise längst zum Wein gewechselt haben, die immens großzügige Füllmenge des Glases, meine Plauderlaune,  sowie die sehr kurze Zeit zwischen Amuse und Vorspeise resultierten in einem noch fast zu zwei Dritteln gefüllten Glas Champagner, so dass ich kurzentschlossen bei diesem blieb, was auch überraschend gut funktionierte.   Sehr zufrieden blickte ich vorfreudig dem Hauptgang entgegen, vorab sollte eine der emsigen Damen noch eine fundiert freundliche Weinberatung zu jenem abliefern, wobei ein Südtiroler Lagrein das Rennen gegen Konkurrenz aus Spanien und Rheinhessen machen sollte.     #Hauptgang   Werdenfelser Lammfleisch – 29 € Lagrein Gleifner, Kellerei Bolzano, Alto Adige, Italien – 0.2l zu 9 €   Werdenfelser Lammfleisch Was die Optik des Gerichtes angeht war ich zwiegespalten, der Star sollte das Fleisch sein finde ich, jenes aber versteckte sich geradezu unter einem Scheiterhaufen von jungem Mais, Sellerie, Brombeeren und Kerbel.   Dennoch machte der Teller nicht zuletzt dank der himmlischen Gerüche und der schon visuell mehr als hochklassig anmutenden Brombeeren Lust auf den Hauptgang.   Als Beilage wählte ich aus den drei Optionen Kartoffelstampf, 4eck Salat und 4eck Pommes (englische Übersetzung hier übrigens „Amazing fries“…. den Stampf, den man a part servierte. Beilage Kartoffelstampf   Vom Lamm wurde kurzgebratener Rücken sowie geschmorte Schulter serviert, beide Partien wurden perfekt gegart, der Rücken saftig, die Schulter zart, das Fleisch selbst dabei  von bemerkenswerter Qualität mit feiner Lammnote, die weiter entfernt vom sprichwörtlichen „alten Hammel“ nicht sein könnte, dessen gefürchtete geschmacklichen Eindrücke bisweilen viele Menschen von Lammfleisch Abstand nehmen lassen.   Dazu schmeckte der Saucenspiegel aus einem intensiven Lamm Jus und einem rückblickend nicht mehr genau identifizierbaren Fett. Hat man hier den Jamie Oliver gegeben und seinen obligatorischen „drizzle of olive oil“ verwendet?   Der Stampf besaß eine schöne, leicht stückige Textur, mit Butter wurde nicht gegeizt, Schnittlauch, Kräuter und Olivenöl rundeten geschmacklich ab, dennoch geschmacklich eher unauffällig, mehr Salz und Pfeffer hätten dieser Beilage sicher extrem weitergeholfen.   Überhaupt nicht verstanden habe ich Mais und Sellerie, beide ungewürzt und recht bissfest gegart, der Mais dumpf erdig, der Sellerie bitter, beide Aromen trugen weder solo noch in Kombination mit anderen Komponenten zu einer Genuss Steigerung bei.   Einzig die Brombeeren haben mit ihrer Säure der gehaltvollen Kombination von Fleisch und Jus noch ein geschmackliches i Tüpfelchen aufsetzen können.   Das Highlight des Gerichtes somit das in jeder Hinsicht hervorragende Fleisch und eine köstliche Sauce, das geht schlechter trotz leichter Abzüge in der B Note.   Die sandigen Schwemmböden um Bozen sind die Heimat des autochthonen Lagrein, neben dem Vernatsch einer der wichtigsten Reben Südtirols. Der Wein war eine gute Wahl zum Lamm, zumal sich die Brombeere neben anderen roten Früchten auch in jenem wiederfand, in der Nase zudem leichte Kakao und Toastnoten, eine perfekte Begleitung.   Am Tisch rundum große Zufriedenheit, Madame verspeiste zufrieden einen Caesar Salad mit Ziegenkäse und vor allem Herr Obacht! war sichtlich „amazed“ von seinen als Beilage zum Schweinebauch georderten „Amazing Fries“, die sich dank feinem Maisgrieß besonders knusprig ausgebackenen präsentierten und – ich probierte – wirklich sehr gelungen waren.   Erinnerten etwas an die in UK in den letzten Jahren so populären „Triple fried chips“, dicke, dreifach frittierte große Pommes, die sich besonders zum Steak zu Recht großer Beliebtheit erfreuen.   #Dessert   Sven’s Friesentorte – 11 €   Sven’s Friesentorte Eigentlich wollte ich wegen des Deppenapostrophs aus Protest etwas anderes bestellen, allerdings sprach mich dieses Gericht von den drei Möglichkeiten im Dessert mit großem Abstand am meisten an.   Serviert wurde hübsch anzusehen in einer kleinen Springform, Sven Karge, vormals im Sylter Gogärtchen als Küchenchef tätig, interpretierte den Kuchenklassiker aus seiner alten beruflichen Heimat neu.   Da „Bowls“ ja gerade ein unübersehbarer Gastro Trend sind, lehnte man sich im weitesten Sinne daran an, Pflaumen und Pflaumenmus, Schmand, ein erfrischendes Sahneeis und Bruchstücke von Blätterteig: alles da, nur eben nicht in Tortenform.   Das war alles ok, schmackhaft und mit tollen Grundzutaten zubereitet, mehr als die Summe seiner Teile war es aber mitnichten.   Wenn man so möchte eine dekonstruierte Friesentorte in der Schüssel, wobei der spärlich vorhandene Blätterteig das Tortengefühl nicht wirklich transportieren konnte, es dominierte ein wenig der Eindruck eines pflaumigen Obstsalates mit Eis.   Mit einer Friesentorte verbinde ich aber auch ein wenig sündige Opulenz, diese fehlte hier komplett und konnte auch nicht mit womöglich begeisternden, geschmacklichen Twists kompensiert werden, dennoch mit Zufriedenheit verspeist.   #Digestif   Das Restaurant leerte sich zusehends und der aufmerksame Service wurde nicht müde uns unaufdringlich zu umsorgen.   Die Frage ob wir etwas gegen einen Digestif auf Kosten des Hauses hätten wurde spätestens dann als rein rhetorisch betrachtet, als die Rede von hervorragenden Bränden einer vielfach prämierten Brennerei  war.   Stolz präsentierte man eine kleine Auswahl, ich entschied mich für die Marillen Variante und war begeistert von der Reinheit und Intensität des Brandes, ein wahres Spitzenprodukt ohne Frage. Hoch die Tassen!   Dazu schmeckten uns in der hauseigenen Patisserie hergestellte Macarons zu 2 € Stück, in dieser handwerklichen Qualität sind mir sogar diese ein Foto wert: Macaron   Spätestens jetzt konnte man mich durch den Raum rollen, mein Körpergefühl schwankte zwischen Medizinball und Barbapapa.   Die Bezahlung per EC Karte verlief reibungslos, routiniert wurde der Bon separiert und wir erhielten zwei tadellose Rechnungen.   Nach einer freundlichen Verabschiedung entließ uns das 4eck in die laue Garmischer Sommernacht, gute Nacht Frau und Herr Obacht! und danke für den wunderbaren Abend.   Die Sternschnuppe, die wir am sternenklaren Himmel auf dem Rückweg in unser geliebtes kleines Hotel sahen rundete den Abend ab, ob das 4eck sich jemals mit solchen schmücken können wird, steht indes noch in selbigen geschrieben.   #Fazit   Lange habe ich gehadert, 3,5 Sterne für die Küche wären rein subjektiv sicher angemessen, ich komme aber aufgrund des günstigen Menüpreises von 45 Euro für die drei Gänge und der auch ansonsten fairen Preise doch auf knappe 4 Sterne für die Küche. Hochklassige regionale Produkte handwerklich auf hohem Niveau zubereitet, es ist in Garmisch kein Problem, mehr Geld für weniger auszugeben.   Der Service bot wahrlich keinen Grund zu Klage, kundig, effizient, freundlich. Besonders positiv blieb die Reaktion auf meine Frage nach dem Salat für Madame in Erinnerung, absolut vorbildlich, 5 Sterne.   Das Ambiente ansprechend, etwas beengt bei vollem Gastraum, gut gefiel die offene Küche und das Lichtkonzept, weniger gut der riesige Flatscreen mit Dauer Slideshow, in Summe 4 Sterne.   Die Sauberkeit quasi klinisch, 5 Sterne.   Das Preisleistungs Verhältnis sehe ich bei fast perfekten 4,5 Sternen, die Gesamtrechnung belief sich auf lediglich 226 Euro für den gesamten Tisch, selbst wenn meine Begleitung auch ein Menü verspeist hätte wären es in Summe nur knapp über 250 geworden, sehr fair!   Im nächsten Jahr würde ich hier gerne wieder einkehren, trotz kleinerer Schwächen definitiv eine #Wiederholung wert!"

Bräustüberl

Bräustüberl

Garmisch-Partenkirchen, Fürstenstrasse 23, 82467, Germany

Wein • Kuchen • Deutsch • Europäisch


"An unserem 5. Urlaubstag gingen wir am späten Nachmittag in Bräustüberl vorbei und sehen dort: die Terrasse war offen und auch gut besetzt. Am Eingang der gut besuchten Terrasse erhielten wir einen jungen freundlichen Mann und begrüßten uns mit einem osteuropäischen Akzent auf Deutsch. Im Showroom vor dem Eingang wurde auf einem Menü mit bayerischer Küche beworben. Auf einem Tisch zu lesen war: Live-Musik heute Abend. Wir reservierten einen Tisch für zwei Personen auf der Terrasse für 18 Uhr. Service 4* Als wir um 6 Uhr ankamen, wurden wir von dem jungen Mann, der am Nachmittag unsere Reservierung akzeptiert hatte, zu unserem Tisch geführt. Wir haben unser Telefon mit der CovPassApp gezeigt. Wir mussten keine Maske mehr aufstellen, da gerade an jenem Tag in Bayern die 3G-Regeln in Kraft kamen, dass keine Maskierung mehr im Freien nötig ist. Das Servicepersonal kam aus Polen, war freundlich und sprach Deutsch, fragte auch, ob wir etwas trinken wollten. Für mich bestellten wir einen Hefeweizen aus dem Fass (0,5 l, 3,90 €). Für meine Frau wurde ein Weichweizen aus der Flasche eingeführt (0,5 l, 3,00 €). Die gut gekühlten Getränke durften nicht lange warten und der erste Durst konnte gelöscht werden. Leider kann ich mich nicht erinnern, aus welcher Brauerei die Biere kamen. Nachdem wir gegessen hatten und der Kellner die leeren Teller gelöscht hatte, fragte ich nach einer Visitenkarte. Er sagte mir, dass alles nicht so weit geht wie der Wächter. Beispiel: Robert Gebhart blockiert weiterhin die Website und die Telefonnummer. Visitenkarte noch in Arbeit. Ziegen 4* Die Menüs wurden uns gegeben. Es war auffällig, dass die Menüs nur halbprofessionell produziert wurden. Auf der gefalteten Innenseite wurden die Schalen so blass auf den bayerischen blauen Schmieden gedruckt und waren daher auch schwer zu lesen. Wir könnten nur lesen, was wir essen wollen. Sweetheart wählte Hühnerbrust mit Ofenkartoffeln (13,50 €. Ich wählte wieder ein Gericht, das ich lange nicht gegessen hatte, nämlich die Jagd Chips mit Bratkartoffeln. Hühnchenbrust Jägerschnitzel Schätze sowie ich vereinbart, dass es uns wirklich gut schmeckt. Es gab also nichts zu essen. Ambiente 3* Keine Veränderung, alles sieht immer noch aus wie der vorherige Mieter. Sauberkeit 5* Der Raum sowie Besteck, Gläser etc. waren perfekt sauber. Fazit: Ich hätte nie einen Polin als Wächter des Teigs vermutet. Ich bin jetzt neugierig, ob es bis zum nächsten Jahr halten kann, aber der Vorläufer sollte nicht gegen ihn schießen. Gesamteindruck: 4 – wieder glücklich (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es wieder ergibt, 4 – wieder glücklich, 5 – absolut wieder"

Boutiquehotel Werdenfelserei

Boutiquehotel Werdenfelserei

Alleestrasse 28, 82467, Garmisch-Partenkirchen, Germany

Essen • Deutsch • Fastfood • Frühstück


"Mit großer Vorfreude auf einen entspannten, kulinarischen und gastronomisch hochwertigen 7-tägigen Aufenthalt traf ich nach 8 Stunden Reise endlich in der bekannten Werdenfelserei ein. Nach einem kurzen Check-in machte ich mich schnell frisch und eilte mit einem sehr leeren Magen in die Lobby, nur um zu erfahren, dass ich leider keinen kleinen Snack bekommen konnte, da dies nur bis 17 Uhr möglich sei. Leider war es bereits 17:06 Uhr. Auf die Frage, wann das Restaurant öffnet, erhielt ich die Antwort, dass es bereits ausgebucht sei. Schade, aber ich dachte mir, das ist kein Problem. Es gab ja jede Menge freie Plätze an der Bar oder in der Lobby, vielleicht sogar auf der Terrasse? Leider wurde mir gesagt, dass dort keine Speisen serviert werden. So ein Pech! Housekeeping? Nein, auch das nicht! Ein gastronomischer Totalausfall. Ein schönes Ambiente kann darüber nicht hinwegtrösten. Das brauche ich nicht. Deshalb reiste ich am nächsten Tag ab! Nachtrag 17.03.2024: Beruflich bedingte Rückkehr für die letzten 3 Tage von insgesamt 7 Tagen. Das Haus ist ohne Zweifel schön, die Aussicht vom Pool spektakulär. Der Tagungsraum ist klasse. Der Service jedoch beschränkt sich auf Dienst nach Vorschrift. Lächelndes Personal ist eher die Ausnahme, mit Ausnahme der Damen von der Zimmerreinigung und des Barkeepers. Die Geschäftsführung entschuldigte sich persönlich für das Missgeschick bei der Ankunft, und zwar direkt nach dem Checkout und 10 Sekunden, nachdem alle Rechnungen vollständig bezahlt wurden."

Hofbräustüberl

Hofbräustüberl

Garmisch-Partenkirchen, Chamonixstrasse 2, 82467, Germany

Deutsch • Bayerisch • Europäisch • Glutenfreie Gerichte


"Ich muss gestehen, dass ich mich in letzter Zeit und wieder ein wenig schämt habe, als ich über andere Sätze von Urlaubsvorbereitungen las, die ungefähr waren: "Wir hatten schon fast die ganze Woche im Voraus reserviert, um keinen Stress in dieser Hinsicht zu haben." Weil es in Garmisch voll werden würde, wo im letzten Jahr eine vergleichsweise kleine Gastauftritt spontane Entscheidungen über das abendliche Restaurant der Wahl fast überall möglich machte, war ganz zu übersehen. Aber andererseits bin ich kein Freund von großer, allgemeiner Ebene “Urlaubs Vorabplanungen”, Spontaneität ist ein großer Vorteil für mich in der schönsten Zeit des Jahres und meines Gaumen: Was weiß ich zwei Wochen vorher, ob ich am Mittwochabend mehr Freude in Bayern oder Italienisch habe, ich bevorzuge, mir den Moment zu geben. Am Samstag, als wir dieses Jahr ankamen, hatte GastroGuides Freundin Obacht reserviert! im „Colosseo“ – hier im vergangenen Jahr wiederverwertet – am Sonntag gingen wir nach Mittenwald zum fabelhaften „Bellini“ – auch vor ein paar Wochen – und am Montag hatten wir einfach viel Glück, einen schönen Tisch im bereits gelobten „Alpenhof“ zu haben. Am Dienstag aber schien das gastronomische Spontaneitätsglück zuerst ein plötzliches Ende gefunden zu haben, vor den beliebten Einheimischen, manchmal wurden sogar veritable Schlangen gebildet und sogar kleine, versteckte Läden platzten in Seitenstraßen der Fußgängerzone aus allen Nähten und nach dem fünften Vainlauf sah ich mich bereits in einem Fast Food Tempel sitzen. Aber nicht jeden Tag, nachdem wir bemerkt hatten, dass selbst das Café Restaurant “Pavillon” im Kurpark komplett mit seiner großen Outdoor-Gastronomie überrannt wurde, konnten wir am Ende der Fußgängerzone im Weltanschauungsshop um die Ecke auf der Olympiastraße herum, in der ruhigen Hoffnung, etwas außerhalb der Garmischer “High Street” könnte ein Hauch von Ruhe sein. Außenansicht Diese Hoffnung sollte nicht wirklich erfüllt werden, aber das Schicksal sollte immer noch gut bei uns sein. Als ich zuerst erkannte, dass es nichts im Außenbereich vor und neben dem „Hofbräustüberl“, ein älteres Paar gerade aus dem Staub kam und als American Football Veteran, war ich kurz versuchte, mich von zwei Metern entfernt mit einem herzhaften Sprung über den Tisch zu werfen und ihm wie einen Gegenspieler mit dem Ball unter dem Arm zu klammern. Dies hätte sicherlich Fragen auf dem Seitentisch aufgeworfen, aber nach fast einer Stunde Klinkenpflaster war ich wirklich leicht frustriert und sichtbar unterzuckert. Deshalb habe ich die Aufregung der öffentlichen Wut gewaltsam geweckt und einem gerechten Kellner vorgeschlagen, dass wir auf der linken Seite des Hauses auf dem zwei Tisch sitzen möchten, der gerade freigelassen wurde, was trotz der Hektik und der Hektik freundlich beantwortet wurde, muss ich einfach aufräumen und reinigen.“ Ich habe mich in einer angemessenen Distanz gepostet – natürlich hätte ich mich gerne direkt um das „kostenpflichtige“ gelegt Nicht den Tisch zu riskieren, aber natürlich wollte er seinen Job machen lassen – neben einem vor dem Haus stehenden Pflanzendübel, der mit argus Augen über den wertvollen Beute beobachtet wurde und in diesem Moment unvorhersehbar dort platziert worden wäre, hätte man zumindest in der lokalen Presse am nächsten Tag von mir hören können und ich würde wahrscheinlich noch heute im Gefängnis sein. Nach diesem unerwarteten Odyssey war ich selten so froh, einen Tisch in einem Tages-zu-Tag-Standort bekommen zu haben, dass ich sonst hätte vermieden. Weil der Hofbräustüberl nicht ein weißer Fleck auf meiner gastronomischen "Carta Garmisch" vor drei Jahren waren wir schon hier und an diesem Abend war ich eher unzufrieden und auch nicht motiviert, darüber zu berichten, gab es damals deutlich schönere Anlässe. Wie bei dem lokalen Wettbewerber „Loisachstuben“ besteht die Karte aus einer Mischung aus Mainstream-Balkan-, Schinitzel- und Steakküche sowie einem dazugehörigen Teil Oberbayerns, der auch keine großen Experimente macht. Wenn die saisonalen Ergänzungen noch erwähnenswert sind, werden regelmäßige Gäste nicht so schnell gebohrt, was sonst ein Risiko in dieser Orientierung ist, auch wenn die "Redundanzrate" in der Zielgruppe definitiv nicht klein ist. So rustikal die Karte, so dass das Ambiente, innen gut gepflegte, holzbelastete Mieder mit alpinen Auswirkungen, außen sind Besteck und Servietten bereit in Yardsticks, das Haus macht in der Außenansicht einen richtigen Eindruck, der gut in die Umgebung passt, hier können Sie sich sehr wohl fühlen. Der “genretypische” im klassischen Kellner Black White gekleidet Herr im Dienst war eher wortkarg, aber nicht unfreundlich. Es scheint aus meiner Erfahrung eine tendenzielle Funktion des "Balkan Service" zu sein, und es ist sicherlich eine Frage des Geschmacks, ob Sie es mögen oder eher die kommunikative Extrovertität des Dienstes erhöhen. Aber in solch einem gastronomischen Kontext an einem solchen hektischen Abend, Ich erwarte sicherlich keine empirischen Operettenauftritte, wenn Cecapcici und Schweinebraten, die vollständig in das sehr positive Bild passt. Bald stand ein gut gekühlter Franziskaner Weizen vor mir, Zeit zum Atmen und auf die Trichterfotogloss von GastroGuide Kollegin AndiHa, die er gerade aus dem Bodensee geschickt hat. Trotz des ganzen Hauses sollte die Küche am Tag eine beeindruckende Anzahl von Strichen anbringen, die bei der Suppe angekündigt werden sollte nur wenige Minuten nach der Bestellung. Diese Suppe, die ich liebte, war auch auf dem ersten Besuch und es war Teil meiner Unzufriedenheit, wasserdicht, schmerzlos, klein und mit wenig Inlay. “Manchmal sehen, ob zu dieser Zeit die Form des Tages oder das grundlegende Problem...” Ich dachte, weil die Einheimischen auch bei Einheimischen beliebt sind, Touristen Nepp wird hier definitiv nicht betrieben. Die 2021 Version der Suppe war auch keine Offenbarung, sondern zumindest eine signifikante Zunahme gegenüber dem ersten Versuch. Die Brühe war deutlich intensiver, obwohl ich es noch viel stärker schätze, die Menge an Pfannkuchenstreifen gab jetzt viel mehr Sinn, der Teig hatte eine schöne Schmelze, ohne die der Eindruck von Glibbriger, übergart Pasta im Mundgefühl gefunden wurde, ein wenig geschnittene Lauge lieferte etwas Grün auf der Platte. Eine solide Drei im bekannten Pfannkuchen-Soup-Universum, würde ich wieder in dieser Form des Tages bestellen. Gleichzeitig wurde auf der Aussichtsachse der Olympiastraße ein herrliches Spektakel, postkartenfreundliches Alpenglühen, ein Hauch Ayers Rock angeboten. Ich ging die Straße ein paar Meter hinunter, um eine bessere Perspektive zu haben und ich schaffte es, dieses Foto der Erinnerung, einen schönen Moment: Das ist ein Tag Kaum hattest du meine Suppenplatte gesäubert und die Befriedigung gestellt, aber wieder nur wenige Minuten später standen unsere Hauptgerichte und Nebensalate vor uns, die für die Routine der Küche im Blick auf das ganze Haus spricht. Auch wenn dies natürlich eine Karte und Küche ist, die ein etabliertes Team auch solche Abende vom Effeff quantitativ meistern kann, ohne die die Gerichte zu viel leiden müssen. Hauptgerichte Pola Pola Krautsalat Schweinebraten gemischte Ergänzung Salat Ich hatte keinen Wunsch nach Experimenten oder auf Gerichten, die in erster Linie auf erfolgreiche Saucen konzentrieren, immer noch zu tief die Vorbehalte, die aus unserem ersten Besuch. Die anspruchsvollen Solinger kulinarischen Köstlichkeiten haben sich erneut mit erhöhter Zuverlässigkeit bei der infantilen Befriedigung ausgezeichnet: FLEEIISCH, VOM GRILL (an diesem Punkt denken Sie bitte an kindisch primitive Mann Grunzlaute! Raznjici, Cevapcici, Pommes, Ajvar – das fühlte sich irgendwie falsch, denn ich fahre nicht 770 Kilometer und ich wollte keine Perlen sammeln. Pola Pola Aber heute Abend war mir egal, und da die Betreiber gerade aus dem Balkan kamen, entschied ich mich für das, was am besten in solchen Einheimischen dominiert wurde. Das Gericht riecht sehr appetitlich und selbst wenn ich in der Lage gewesen wäre, besser aussehende Pommes zu erleben, dies mit der kleinen Physalis Petersilie Garnison (kongeniale Kombination in dieser Form: sehr nützlich insgesamt. Wie immer, ich verbrannte meine Finger auf den Metallskewer kurz und begann mit einem Stück gut-grown, gothlob aber zarte Schweinehals mit ein wenig ajvar, das Fleisch war blass mariniert, einige Zitrone haften darauf, die Ajvar wie üblich eher mild und lecker. Die Cevapcici hatte eine schöne Textur, aber ein wenig crumby und nicht so solide homogen, wie es hauptsächlich Convenience TK Waren. In den aromatischen Nebengrillnoten, natürlich Knoblauchanreicherung, dürften Fans von Fleischrollen aus dem Balkan in den meisten Fällen zufrieden sein. Der obligatorische Djuvec-Reis, den ich unter ihnen freigeben musste, war bemerkenswert für eine solche “klein”, ich hatte bereits mehrere Risotti, die mehr trocken kam. Noten von Aubergine, Paprika, Tomaten, Reis weich, aber nicht gekocht: schmackhaft, nur ein wenig salzig, was natürlich beseitigt werden könnte. Ich habe nicht ganz verstanden, die dicke Klecks Sour Cream neben dem Fleisch, er war von guter Qualität und Geschmack, aber blieb meist, weil ich mir Sour Cream am meisten in der (Tex Mex Küche als cooles Gegenstück in einer feurigen Taco oder dergleichen, vielleicht auch einfach zu phantasievoll vorstellen konnte. Der Teil war üppig, ich habe die Ergänzungen nicht abgeschlossen und alles in allem, was wirklich gut schmeckte, gelegentlich mag ich solche Retro-Exkursionen auch. Ich bestellte den Kräutersalat extra, die Menge wäre für mindestens zwei normale Esser als Ergänzungssalat locker gewesen, ein großer Anteil. Er machte einen hausgemachten Eindruck, könnte in der Lage gewesen sein, durch einige mehr, aber überzeugt mit Frische und angenehme Säure, Ich half etwas mit Pfeffer und Salz nach und war sehr glücklich mit dem Ergebnis. Krautsalat Frau Shaneymac liebt den bayerischen klassischen Schweinebraten sehr, für roten Kohl war es zu sommerlich, so dass ein kleiner gemischter Salat leicht in seinen Platz gelangen konnte. Schweinebraten Ein großzügiger Teil, der Kartoffelklot wurde heute sogar gelobt und auch hier hatte man an einen kleinen Garnelen gedacht, der schlechter aussehen kann als ich finde. Fleisch und Sauce auch gefiel und beim Braten ist Madame immer barmherzig, wenn es um Fett und Sehnen geht, obwohl dies natürlich nie völlig vermieden werden kann, was Sie wissen. Ich habe es nicht versucht, aber die Soße schmeckte Convenience kostenlos Ich hörte, auch Sie schmeckte es gut und dies schließt sie ausdrücklich auch großzügig geschnittenen Zusatzsalat von gemischten Blattsalaten, Kräutersalat und feinen, eher roh-kostenlosen Karottenstreifen. Mixed Supplemental Salat Puh, ich hatte meine Suppe gestreckt vorher und meine Pfannkuchen als Dessage plattiert. Wir plaudern mit einem sympathischen jungen Paar auf dem Beistelltisch, der zum ersten Mal einen Urlaub in Garmisch machte, gab einige Tipps für die Belohnung Restaurants an der Stelle und ich bat um die Rechnung. Obwohl ich zum ersten Mal mit der Karte bezahlen konnte, war dies heute nicht möglich. Zu dieser Zeit musste ich zum Zähler kommen, vielleicht war es so und du wolltest Zeit sparen, du weißt es nicht. Bevor ich sehen konnte, ob ich genug Bargeld hatte – ich bin berüchtigt bargeldlos – meine Begleitung bezahlte und alles so hart ging, dass ich vergessen habe, nach dem Kredit zu fragen, was auch der Grund ist, dass ich heute keine Preisdetails machen konnte und leider keine Karte online finden konnte. Wir landeten bei knapp über 50 Euro, die Hauptgerichte bewegten sich bei ca. 12 14 Euro, der Kräutersalat bei 5 Euro, wenn ich mich richtig erinnere. Sehr zivile Ebene, also vor allem vor dem Hintergrund der touristischen Umgebung, wird man auf der anderen arbeiten. Auch wenn nicht nur mit dem Gefühl der schillernden kulinarischen Anreicherung, aber angesichts der Umstände alles andere als unzufrieden, ging es gemütlich zurück zum Hotel. Madame hatte zwei Kugeln in der Tasse mit einem engen, sehr nützlichen Eissalon und war glücklich; das hätte viel schlimmer enden können! Schlussfolgerung Die Küche hat eine gute Leistung mit Produkten und Handwerk geliefert, scheint aber auch zu spürbaren Tagesformen in Bezug auf die Vorkritik der Pflege neigen! und unseren ersten Besuch im Jahr 2018. Dieses Jahr war ein gutes: vier Sterne für eine sehr anständige, aber nicht herausragende Leistung, wie immer mit teuren und vergleichbaren Wettbewerbern verbunden. Der Service ist genauso gut für das, was man an einem solchen Ort erwarten kann. Flink, fehlerfrei, präsent und reaktionsfähig, aber auch sehr zielorientiert, was dieses Mal wahrscheinlich auch sehr verständlich war: auch vier Sterne. Dank des alpinen glühenden Panoramas – das man nur von den Plätzen vor dem Haus wahrnehmen konnte – bekommt das Ambiente einen halben Extrastern und landet auch auf vier, innerhalb hätte ich wahrscheinlich drei angelandet. Ich kann die Sauberkeit nur sehr viel in Bezug auf heute beurteilen, aber auch während des ersten Besuchs gab es nichts Negatives, im Gegenteil sogar, also fünf Sterne. Zum Preis-Leistungsverhältnis sehe ich auch eine überzeugende Schulklasse zwei und komme zu vier Sternen. So ist es nicht überraschend, dass ich für den heutigen Snapshot auch zu vier Sternen in der Gesamtwertung komme. Ich würde sicherlich zurückkommen, wenn es sich herausstellt, aber ich bin auf der Suche nach neuen Entdeckungen im Urlaub und Sie können aus den bayerischen Färbungen der Karte sehen, ich bekomme das alles in meiner Ecke und für das Thema Bayern gibt es noch mehrere Häuser an der Stelle, die noch auf meiner To Do-Liste sind. Daher scheint es mir, eine Notfalllösung zu sein, “aber als solche gibt es sicherlich schlechtere” Ich fühlte auf dem Rückweg, als ich dachte, dass wir im schlimmsten Fall zu spät eine Stunde gegessen haben oder mit etwas unaussprechbarem aus der Fast Food-Abteilung beendet haben – dann eher ein paar erfolgreiche Cevapcici..."

Gasthaus zur Schranne

Gasthaus zur Schranne

Griesstr. 4, 82467 Garmisch-Partenkirchen, Bavaria, Germany

Sushi • Deutsch • Europäisch • Vegetarier


"Generell Ein Tipp von Obacht! Am Dienstagabend besuchten wir das Gasthaus Zur Schranne zum Abendessen. Die Lage ist nicht weit vom Marienplatz entfernt, außerhalb der Fußgängerzone. Ob es Parkplätze gibt, kann ich nicht sagen, da wir natürlich zu Fuß kamen und auch Fremde sind. Vor dem Haus sieht es in dieser Hinsicht schlecht aus. Auch hier war der Tipp, sofort nach Betreten des Gasthauses den linken Raum zu besuchen. Und er hatte recht. Im rechten Raum mit der Theke waren laute Gespräche von einigen seligen Freunden zu hören, also nichts so reines im guten Raum nach dem Eingang. Vor dem Haus befindet sich eine Terrasse im Biergarten-Stil, aber wegen des leichten Regens war dies keine Alternative für uns. Service Der Raum war um 18 Uhr gut besetzt, aber nicht voll. Trotzdem war kein freier Tisch mehr vorhanden. Auf eigene Initiative fragten wir ein paar Personen, die bereits mit ihrem Essen an einem Sechsertisch beschäftigt waren, ob wir uns setzen könnten. Die beiden, wie sich während unseres längeren Aufenthalts im Gasthaus herausstellte, etwas jünger als wir, sehr freundliche und kommunikative Personen, stimmten sofort zu. Kaum saßen wir, kam eine Bedienung an den Tisch im obligatorischen Dirndl, begrüßte uns freundlich im bayerischen Stil und übergab uns die Speisekarten. Auch die Getränke waren aufgelistet. Sie wartete auf unsere Entscheidung, die lautete: ein helles Weißbier (0,5 l 3,60 € von der Augustin-Brauerei) und ein Helles vom Fass derselben Brauerei (0,5 l, 3,40 €). Als sie kurz darauf mit frisch gezapften, gut gekühlten Getränken ankam, mussten wir sie trösten, da wir uns noch nicht entschieden hatten. Das war kein Problem. Sie entfernte sich wieder mit einem freundlichen Lächeln. Inzwischen beschäftigte sie sich auch mit den anderen Gästen, um sie umzusetzen oder Essen zu servieren, kam aber zum richtigen Zeitpunkt an unseren Tisch, um unsere Essenbestellung aufzunehmen. Mein jetzt leeres Glas wurde auch gelegentlich entdeckt und nach freundlichem Hinweis sofort wieder mit mir gefüllt. Insgesamt war sie sehr aufmerksam, was die Getränkeversorgung und auch den Verkaufsförderung betraf. Während und nach dem Abendessen wurden wir nach unserer Zufriedenheit und ob es uns geschmeckt hatte, gefragt. Wir fühlten uns wie zu Hause und als Gast betreut. 4 GG-Sterne sind es wert. Essen Und wieder in einem Gasthaus, in dem der bayerische Einfluss der Gerichte dominierte. Mein Blick fiel auf die sauren Kalbslüngerl mit Semmelknödeln (9,80 €). In einem Anflug von Nostalgie erinnerte ich mich an dieses Gericht, das Lunge für mich als Lieblingsessen in meiner Kindheit und Jugendtagen im Haus meiner Mutter war. Alle Gesundheitsbedenken, dass ich so selten solche Gasthäuser essen könnte, besser nicht essen sollte, wurden über Bord geworfen. Auf einem tief vorgeheizten Teller kam ein wirklich großer Teil der sauren Lunge. Die zwei Semmelknödel garniert in der Mitte mit etwas Grünes. Die Semmelknödel von ausgezeichneter Konsistenz und sehr gut im Geschmack. Und die sauren Kalbsdünger. Ehrlich gesagt, etwas zu verrückt. Daran kann ich mich nicht erinnern. Aber immer mit einem Stück Semmelknödel auf dem Löffel war es auch gut für meine Zunge und Gaumen. Der Teller wurde von mir komplett leer gegessen. Vielleicht haben sich meine Geschmacksnerven im Laufe der Jahrzehnte verändert, so dass aus einem Lieblingsgericht die Erkenntnis in mir gereift ist, dass ich dieses Gericht für den Rest meines Lebens stehlen werde. Saure Lüngerl Schatzchen hatte die viel bessere Wahl getroffen. Kalbsleber mit Kartoffelstampf (15,80 €). Auf einem mit den Worten: Sehr heiß, vorsichtig sein, bedienen sie einen ordentlichen Teil der Kalbsleber. Supersaftig, ordentliche Dicke und besonders schön rosa innen, perfekt! Für die Klasse der Kalbsleber war der Kartoffelstampf großartig, der sich in einer super Konsistenz und einem tollen Geschmack präsentiert, wie man ihn selten auf dem Teller in Gasthäusern findet. Auf dem Kartoffelhaufen vier leicht gegrillte Kirschtomaten und ein kleiner Haufen gebratene Zwiebeln. Es gab ein kleines Grünstück (klein geschnittenes Kren). Kalbslüngerl 3, Kalbsleber 5, ergibt insgesamt 4 GG-Sterne. Wenn Sie mehr über das Gasthaus erfahren möchten, wie Geschichte und Ambiente, wird die informative und illustrierte Website des Hauses empfohlen. Auch für Rollstuhlfahrer oder Rollstuhllifte sollte es kein Hindernis sein, das Gasthaus zu besuchen. Sauberkeit Hier wieder topmodern renovierte Toiletten, die in die heutige Zeit passen und worüber nichts zu klagen ist. Dies gilt auch für das Wesentliche, wie Tisch, die beste Ecke sowie Gläser und Geschirr. Fazit: Hier können Sie auch gut essen, bayerische Gemütlichkeit erleben. Aufgrund der Erfahrungen während des Besuchs des Gasthauses erlaube ich mir eine Empfehlung auszusprechen."

San Marco Da Claudio

San Marco Da Claudio

Schloßwaldstraße 2a, Garmisch-partenkirchen, Germany, 82467, Garmisch-Partenkirchen

Pizza • Mexikaner • Vegetarier • Italienisch


"Tolles Restaurant mit vielen veganen Optionen. Wir bestellten Bruschetta, Pizza, Wackelsuppe, Gnocchi, Spaghetti mit Pesto und Spaghetti mit Knoblauch. Alles war sehr lecker! Das Personal ist sehr freundlich. Vegane Optionen sind auf der Speisekarte klar mit einem grünen englischen Menü gekennzeichnet. Aber sie machen nachlässige Fehler. Als sie die Wackelsuppe brachten, war sie über alles verschüttet, obwohl sie vegan gekennzeichnet war und keinen Käse erwähnte. Sie entschuldigten sich und machten mir eine neue Suppe ohne Käse. Also darauf achten, dass man sie ohne Käse bestellt. Wir kamen auch am nächsten Tag zurück und als sie uns die deutsche Speisekarte gaben, bemerkten wir, dass die Spaghetti mit Pesto, die ich am Vortag bestellt hatte, nicht als vegan gekennzeichnet waren. Also fragte ich den Besitzer und er entschuldigte sich (wieder) und sagte, dass es ein Fehler war und das Gericht nicht vegan ist und dass er es im englischen Menü aktualisieren wird. Ich ging das ganze Menü noch einmal mit ihm durch, um sicherzustellen, dass alle anderen Produkte tatsächlich als vegan gekennzeichnet waren, und er bestätigte dies. Ich finde es wichtig, dass sie sicherstellen, dass ihre Speisekarte korrekt ist, denn Kunden könnten auch Lebensmittelallergien haben, keine Fehler, die sie machen möchten. Wegen dieses Fehlers und der Wackelsuppe, die mit Käse serviert wurde, gebe ich diesem Ort 3 Sterne. Ansonsten ist es gut hier zu essen."