Kirchheim unter Teck Kirchheim unter Teck
Altes Forstamt

Altes Forstamt

Schloßpl. 9, 73230 Kirchheim Unter Teck, Germany, Germany, Kirchheim unter Teck

Pizza • Deutsch • Fast Food • Restaurants


"Ich suchte fast eine Stunde nach einem Esszimmer in Kirchheim, das mit mir visuell und kulinarisch punkten konnte und dann das Waldhaus traf. Ein kleiner optisch ansprechender Außenbereich, nicht zu groß, einfach handhabbar. Das Publikum auch attraktiv, kein Biergarten Klientel. Das Waldhaus führt ein exklusives und abwechslungsreiches Menü. Ich bestellte einen Prosecco Aperol und Matjes mit Salzkartoffeln. Die Aperol wurde in einem ausreichenden Glas serviert und glitzerte schön, sehr erfrischend. Das Gericht wurde auf sauberen Platten mit Logo serviert und wirklich sehr, sehr gut gekostet. Es diente mir Kellner 1, eine junge Dame, sehr freundlich und aufmerksam. Der junge Mann übertraf den ganzen Dienst, indem er fragte, ob er mein Chihuahua Wasser bringen durfte, antwortete ich, dass ich dem Kollegen bereits gesagt habe. Was ich nicht mag, ist, dass die junge Frau alle Platten zusammenlegte, wenn die anderen Tische geklärt wurden, aber in der heutigen Zeit müssen Sie als Gastronomie zufrieden sein, wenn Sie Servicepersonal überhaupt finden. Alles in allem war es eine schöne Stunde und wir werden auf jeden Fall das Waldhaus öfter besuchen. Danke für die Gastfreundschaft, die heute nicht selbstverständlich ist. Ich musste keine Notiz mit den Persönlichkeiten ausfüllen. Ich werde öfter essen und es ist an jedem Ort so gewesen, sogar im Freien. Aktualisierung: 09.09.2020 Heute war alles leider nicht gut, was passieren kann. Leider hatte der junge ausgebildete Restaurantexperte heute freigelassen, was im Service deutlich spürbar war. Der Chef ist sehr gastfreundlich und orientiert sich sehr an den Wünschen der Gäste und hat auf Anfrage sogar Linien Aquavit im Programm enthalten."

Olympia

Olympia

Stuttgarter Str. 173, 73230 Kirchheim Unter Teck, Germany, Germany, Kirchheim unter Teck

Tee • Fisch • Griechisch • Vegetarisch


"Bei der Speisenauswahl entschied ich mich für ein Meteora Pan Keftedakia (Hackfleisch) in Weinsauce, mit Kartoffelscheiben und Salat für 6,90 €. Dazu eine maltesische Kristallweizen für 3,00 €. Vorab wurde der Beilagensalat serviert, ein gemischter Blattsalat mit einfacher Essig-Öl-Dressing, schlicht angerichtet. Die drei Hackfleischbällchen waren hausgemacht, schmeckten sehr gut mit frischen Kräutern und waren frisch auf dem Grill zubereitet (keine Tiefkühlware), was an den deutlich sichtbaren Grillstreifen zu erkennen war. Sie wurden dekorativ in einer Eisen-Schüssel serviert. Auch die Weinsauce fand ich sehr gut, ebenso die frischen, hausgemachten Kartoffelscheiben. Obwohl sie aus der Fritteuse kamen, schmeckten sie trotzdem hervorragend, was wohl am guten verwendeten Öl lag. Sie waren nicht, wie üblich, durch und durch ölig. Dann probierte ich ein wenig von den Gourmet-Tees und bestellte ein Dessert, das hausgemachte Galaktoboureko (flacher Teigkuchen mit Grieß/Ei-Creme-Füllung) mit Vanilleeis für 3,80 € sowie einen griechischen Mokka für 1,80 €. Hier zeigte sich, dass die Köchin mehr als nur Saucen gut zubereiten kann. Auch die Präsentation fand ich kreativ. Es war ein köstliches Dessert nach Art des Hauses. Der griechische Mokka hatte den originalen Geschmack, den ich liebe. Ich vergebe 4 Sterne. Nicht zu vergessen, am Ende gab es den obligatorischen Ouzo in hervorragender Qualität. Das Ambiente: Die Holzauskleidung der Wände, die weißen Decken und die Tische mit Wurzelholz-Imitationen geben dem Lokal einen besonderen Flair. Das Publikum ist sehr gemischt. Der Ort wird offensichtlich von Jung und Alt gleichermaßen geschätzt. Leider gibt es in der Herrentoilette nur kaltes Wasser, was insbesondere in der kalten Jahreszeit nicht sehr angenehm ist. Sauberkeit: Lokal, Theke und Toiletten sind sehr sauber. Die Tische werden nach jedem Gast sorgfältig vom Kellner abgewischt."

Alaturka

Alaturka

Wellingstraße 8, 73230, Kirchheim unter Teck, Germany

Kebab • Cafés • Falafel • Desserts


"Lage und Ambiente 3* Der Imbiss befindet sich zentral in der Altstadt inmitten der Wellingstraße, einer schmalen Gasse, die von der Markstraße abzweigt. Ich denke, dass man hier eher zufällig vorbeikommt, besonders wenn man schon auf Facebook nachgeschaut hat. Da mich der Bericht meines Vorgängers stutzig gemacht hat, nutzte ich meinen täglichen Einkaufsbummel, um das True zu erkunden. Und wie vermutet, der Bericht war gefälscht. Der äußere Anblick entspricht dem anderer Dönerläden. An dem Fenster, das von außen sichtbar war, lag ein Stapel von etwa 50 selbstgemachten Brötchen. An der rechten Wand entlang befand sich ein langer Arbeitstisch, auf dem ein Bäcker Teigstücke zu Lahmacunfladen ausrollte, die er dann im dahinter liegenden Pizzaofen bäckte. Auf der linken Seite des Eingangs befand sich ein Verkaufstresen mit ausgelegten Fastfood-Spezialitäten. Darüber eine Tafel mit den Angeboten. In seiner Verlängerung war der Dönerspieß aufgestellt. Parallel zum Verkaufstresen standen zwei Reihen von Tischen mit coronabedingten Stühlen. Was 5 Punkte wert sein sollte, war verschlossen. Service 2* Das war wirklich kein Service, sondern ein Verkauf am Tresen. Es war relativ steril. Nur die Frage "Scharf" und am Ende macht das dann 5,50 €. Die 5 Punkte hierfür hatten einen anderen Grund. Das Angebot an Speisen 3* Standard. Im Verkaufstresen waren etwa 20 Lahmacun-Tabletts mit Paprikapaste bestrichen auf der rechten Seite gestapelt, gefolgt von diversen Pide und Börek. Da mir versichert wurde, dass der Dönerspieß selbst mit Rindfleisch gemacht wurde, bestellte ich einen Döner, der sehr schnell in Alufolie eingewickelt in einer Plastiktüte geliefert wurde. Zwei Straßen weiter hatte eine Wirtschaft noch ihre Bierbänke aufgebaut, sodass ich meinen Döner dort sitzend essen konnte. Die Enthüllung zeigte ein blasses Brötchen mit "Sommerkeimlingen", die Unterseite mittelbraun, knusprig gebacken. Basser Döner, der Interessanthalber, öffnete ich den Döner. Was sich anscheinend ereignet hat, hat meine Zweifel an den fünf Punkten, die vergeben wurden, vollständig bestätigt. Der Döner entfaltet Der Schub war deutlich angestiegen, was auf eine großzügige Verwendung von Motoren hindeutet. Die obere Hälfte des Brötchens war teilweise mit Paprikapaste überzogen, vermutlich sollte das "Scharf" sein. Der untere Teil war mit gestreiftem Fleisch bedeckt, das vermutlich zäh oder etwas länger am Spieß geschnitten war, da es sehr trocken war. Der Geschmack des Rindfleisches war kaum zu erkennen. Dann geschnittener Salat, vermutlich Eisbergsalat, und zwei halbe Tomatenscheiben. Darauf eine undefinierbare Joghurtsauce, vermutlich Ayran mit Spuren von getrockneten Dillspitzen. Der Geschmack war nichts Besonderes, was man bei 5 Punkten erwarten würde. Von der bestellten Schärfe war nichts zu spüren, selbst meine empfindliche Oma hätte diesen Döner als mild bezeichnet, was bereits in meine Richtung geht. Wegen des hausgemachten Dönerspießes erhöhte ich die Bewertung um 0,5 Punkte. Sauberkeit 3* für einen Imbiss ordentlich. Das Preis-Leistungs-Verhältnis durchschnittlich 3*"

Enoteca Bacco

Enoteca Bacco

Max-Eyth-Str. 51, 73230 Kirchheim unter Teck, Baden-Wurttemberg, Germany

Tee • Pasta • Tapas • Kaffee


"Wir waren zum ersten mal in diesem kleinen Restaurant. Die positiven Bewertungen haben uns dazu eingeladen es auszuprobieren. Der erste Eindruck war sehr gut, uns hat die kleine Lokalität direkt gefallen. Auch wenn wir nur noch einen Platz im Gewölbekeller bekommen haben, der aber auch schön zum sitzen ist!Gefallen hat uns auch, dass es keine Speisekarte gibt sondern der Chef einem die Gerichte aufzählt die es aktuell gibt.Tja soweit so gut. Zu Beginn war die Bedienung durch den Chef in Ordnung. Die erste Runde Getränke und Vorspeise kamen wie bestellt.Und danach ging es steil bergab...Wir wurden ab diesem Moment ignoriert. Für weitere Bestellungen (wir hatten die Hauptspeise noch nicht bestellt, da uns geraten wurde erst Vor- dann Hauptspeise zu bestellen. Was grundsätzlich ja in Ordnung ist.) mussten wir den Service extra rufen. Und dann mussten wir ewig warten, nach ca. 40 Minuten kam dann das erste Hauptgericht. Das zweite fehlte. Und wurde auch nicht mehr servirert. Andere Gäste um uns bekamen ihre später bestellten Gerichte deutlich vor uns... wir wurden aber auch nicht angesprochen ob bei uns alles ok sei. Wir wurden einfach ignoriert.Nachdem wir 2 Stunden in dem Restaurant waren haben wir bezahlt und es verlassen. In diesen 2 Stunden wurde uns die Vorspeise für 2 Personen und ein Hauptgericht serviert. Für weitere Getränkebestellungen mussten wir uns bemerkbar machen, leere Gläser wurden ignoriert.Die 2 Stern vergebe ich für das Essen, welches gut war. Aber das war es dann auch. Wir hatten dort keinen schönen Abend..."

Teckkeller

Teckkeller

Jesinger Straße 82, 73230, Kirchheim unter Teck, Germany

Bier • Hotels • Deutsch • Fleisch


"Allgemein Fazit für den schnellen LeserIn vorab Wer einen geselligen Abend im schönsten, urigen Kastanien Biergarten in Kirchheim, bei qualitativ hochwertigem Essen und Trinken zubringen möchte, der findet hier sein Eldorado. Mir hats gefallen und komme sicher wieder. Lage Der Teckkeller liegt verkehrsgünstig an der B 297 Umgehungsstraße von Kirchheim/Teck , unweit der Ausfahrt Weilheim/Teck. Diese erreicht man über die A8, Ausfahrt 57 Kirchheim Ost . Gästeparkplätze vor dem Haus stehen zur Verfügung. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut im Halbstundentakt zu erreichen S Bahn Bahnhof Kirchheim , dann Bus 161 H Eichendorffstraße oder 163 H Freibad . Interessant für Wanderer und Radfahrer, die den Heimweg verkürzen wollen. Wissenswertes Der Teckkeller erbaut 1846 ist ein traditioneller schwäbischer Familienbetrieb d.h. die ganze Familie soweit noch möglich ist im Einsatz. Der Betrieb ist seit 1920 in der Hand der Familie Kälberer und wird derzeit in 4. Generation vom Meisterkoch Udo Kälberer geleitet. Er hat sein Handwerk bei August Kottman Hotel Gasthof Hirsch, Bad Ditzenbach Gosbach gründlich erlernt. Seit rd. 15 Jahren ist er Mitglied bei der Meistervereinigung Gastronom e.V. [hidden link] . Zitat: Mitglieder der Meistervereinigung Gastronom verwenden bevorzugt Produkte aus der Heimatregion, denn die nachvollziehbare Herkunft von Fleisch, Fisch und Gemüse aus einer umweltverträglichen Landwirtschaft wird immer mehr zum wichtigen Qualitätskriterium gepflegter Gastlichkeit. Außerdem gehört er auch noch zur Vereinigung Schmeck den Süden und wurde dort mit zwei Löwen ausgezeichnet. Zitat: Die Schmeck den Süden. Baden Württemberg Gastronomen sind die landesweite Vereinigung regional arbeitender Restaurants und setzen den Standard für vertrauensvollen regionalen Genuss. Nur Gerichte deren Rohstoffe nachweislich aus Baden Württemberg stammen, dürfen als Schmeck den Süden. Baden Württemberg Gericht ausgezeichnet werden. Mit je mehr Löwen ein Restaurant ausgezeichnet wurde, desto mehr regionale Rohstoffe werden verwendet. Dies wird regelmäßig kontrolliert. Last but not least ist er Mitglied der Vermarktungsorganisation Schmeck die Teck [hidden link] eine Organisation die sich sehr für die Vermarktung regionaler und saisonaler Produkte aus dem Bereich des ehemaligen Oberamtes Kirchheim einsetzt. Ihr gehören derzeit 29 Betriebe an. Zum Lokal, dessen Philosophie und meine Besuchsmotivation Der Teckkeller lebt vermutlich von der Mund zu Mund Propaganda. Auch ich habe erst vor einiger Zeit durch einen Bekannten von seinen Qualitäten erfahren. Von der Straße aus sieht man das Gebäude nur andeutungsweise, weil es hinter einer hohen Hecke und großen Kastanienbäumen versteckt ist. Aus diesem Blickwinkel nicht gerade einladend. Bin deshalb immer daran vorbeigefahren. Zudem gab es bei RK aus mir unverständlichen Gründen bisher keine Kritik. Jetzt hat mich der Hafer gestochen und ich beschloss dort einzukehren. Hab’s nicht bereut. Am Eingang wird man von einem überlebensgroßen Pappkameraden empfangen, der dem legendären Gusteau aus dem Film Ratatouille gleicht. Udo Kälberer ist seiner äußeren Erscheinung nach eine Inkarnation dieser Phantasiefigur. Kreideaufschriebe auf großen Wandtafeln links und rechts neben dem Eingang weisen auf spezielle Tagesangebote und Veranstaltungen hin. Die Lebens und Genussfreude hat hier einen hohen Stellenwert. Bedienung Service Der junge Mann an der Theke begrüßte mich freundlich und wies mir einen Platz an einem 10er Tisch zu. Alles andere war besetzt oder reserviert. Flink brachte er die Karte, wartete geduldig bis ich mir diese zu Gemüte geführt hatte und nahm dann die Bestellung auf. Als ich von der Toilette kam, stand bereits das bestellte Weizen auf dem Tisch. Knapp aber sachlich zutreffend beantwortete er meine Fragen nach Herkunft der Getränke und der Rohmaterialien für die Speisen. Nach angenehmer Wartezeit servierte er den Rostbraten. Auch die Abrechnung erfolgte sehr flink. Ergänzung durch den Chef Auf dem Gang zur Toilette traf ich zufällig am Kücheneingang den Koch und Inhaber. Er kam auf mich zu, bot mir die Hand zum Gruße und ließ sich von mir in ein nettes, informatives Gespräch verwickeln. Er erläuterte mir im Telegrammstil im Biergarten hatte er eine Geburtstagsparty mit über 50 Personen zu versorgen und im Gastraum saßen inzwischen auch rund 25 Personen seine Intuition bezüglich regionaler und saisonaler Küche, die er in traditioneller Art führte. Ich erfuhr, dass heute wenig los sei und dass es brummt, wenn der Biergarten voll besetzt ist. Er erzählte mir wo er ausgebildet wurde und es wurde mir klar, weshalb er einer bodenständigen Küche mit traditionellen Gerichten auf hohem Qualitätsniveau den Vorrang vor pikfeiner Edelgastronomie gibt. Abschließend holte er mir noch das neueste Exemplar des Meister Magazins aus einem versteckten Winkel. Kann mich nicht erinnern, je eine solch persönliche Zuwendung als neuer Gast bekommen zu haben. Runde deshalb auf vier Sterne auf. Das Essen Was ... bestellt man im Schwabenländle, wenn man wissen will ob der Koch was taugt? einen Zwiebelrostbraten vom Stauferrind mit Bratkartoffeln                                       18,50 € Was da aufgetischt wurde bestätigte mir die alte Weisheit die besagt, dass wohlbeleibte Köche kochen können. Der Rostbraten kam wunschgemäß medium rare, ca. 2 cm dick und bedeckte 2/3 des Tellers geschätzt mindestens 250 gr. . Das Fleisch, eine top Premiumqualität von Staufenfleisch [hidden link] war auf den Punkt gebraten, zart und hatte ein tolles Röstaroma. Schon das war 5 Sterne wert. Die darauf angerichteten Zwiebel nicht nur gedämpft, sondern perfekt angebraten, ein Gaumenschmaus für sich. Die dazu gereichte Natursoße ohne Helferlein schmeckte vorzüglich. Alles perfekt abgeschmeckt. Musste weder nachsalzen noch pfeffern. Die in einem separaten Schälchen servierten Bratkartoffeln, ein Gedicht. Festkochende Kartoffeln fein gerädelt, in sehr gutem Fett dem Geschmack nach war Butter im Spiel in der Pfanne gebraten, ein runder Genuss. Dazu ein Kellermäxxle 0,5 ltr 3,60 € , ein köstliches dunkles Weizen aus der Stiftsscheuer, gut gezapft, mit angenehm süffigem Aroma, es war einfach so gut, dass ich noch ein weiteres nachtrinken musste, was selten geschieht. Die Biere der Stiftsscheuer, Erste Kirchheimer Gastbrauerei, sind absolut natürlich gebraut. Sie werden nur in kleinen Mengen hergestellt das Sudwerk hat nur 350 Liter , frisch in der näheren Umgebung vermarktet und sind frei von chemischen Zusätzen, wie z.B. Schaumstabilisatoren. Dafür nehme ich gerne in Kauf, dass die Krone nach dem ersten Viertel absinkt. Als Autofahrer konnte ich jetzt leider den Täleswein drJong der Junge , ein rarer Portugieser der Jahrgang 2012 ist bereits ausverkauft der Weingärtnergenossenschaft Hohenneuffen Teck e.G. nicht mehr probieren, der zum Sortiment des Teckkellers gehört. Ebenso musste ich einem köstlichen Destillat der Edelbrennerei Vitus Rommel aus Unterlennigen [hidden link]/wir/obstbau.htm von den regionalen Streuobstwiesen entsagen, ebenfalls ein Geheimtipp des Teckkellers. Ein andermal mit Chauffeur. Das Ambiente Biergarten Vor dem Eingang Kirchheims schönster uriger Kastanienbiergarten, wie er auf der HP bezeichnet wird und das ist nicht übertrieben. 5 große Kastanienbäume spenden reichlich Schatten. Schöne Gartentische und Stühle mit Teakholzsitzen und Lehnen im Stil der Möblierung des Kurgartens in Baden Baden sind unter den Bäumen gruppiert. Ein großes Partyzelt mit Schankgruppe ist für alle Fälle aufgestellt dies wurde heute für die Gebutstagsparty genutzt geschlossene Gesellschaft , sehr praktisch, man kann auch bei Regen draußen sitzen, aber das Flair des edlen Biergartens leidet darunter. Gast und Nebenzimmer Vom Eingang aus gelangt man in das Gastzimmer mit ca. 30 Plätzen und Theke. Braune Holzdecke, dunkelolive Fussbodenkacheln, dazwischen Rauputz. Blickfang der olivfarbene Kachelofen zwischen Gast und Nebenzimmer, vermutlich Teil einer Etagenheizung. Die derben hölzernen Wirtshaustische, Stühle und Bänke verleihen dem Raum das Flair der 60er Jahre. Die Polsterung von Stühlen und Bänken weist deutliche Gebrauchsspuren auf. Von ihr dürfte der an alte Wirtschaften erinnernde, leicht stickige Geruch ausgehen im Nebenzimmer habe ich ihn nicht bemerkt . Die Deko dieses Raumes, eine wahllose Ansammlung von gerahmten Urkunden, Auszeichnungen, Fotos, vermischt mit wenigen Topfpflanzen Einblatt und anderem Krimskrams ist nicht so mein Fall. Blickfang ist eine Sammlung von 20 bemalten Bierkrügen aus Porzellan mit Zinndeckeln mit klassischen Motiven der Dinkelackerbrauerei. Kurz eine Dorfwirtschaft älteren Stils, Forum für traditionellen Dorfklatsch. Die Tische sind eingedeckt mit Läufern im Sonnenblumenmuster, das auch nicht so meinen Vorstellungen entspricht. Besteck und Servietten liegen auf Tellern. Bei reservierten Tischen ist aufgedeckt.  Das ca. doppelt so große Nebenzimmer mit einer schönen Kassettendecke aus warmem Holz, machte mir einen besseren Eindruck. Es war nicht ganz so drückend. In der Mitte war eine große Tafel für eine Gesellschaft aufgedeckt mit allem was dazugehört. Ein Beweis dafür, dass man 's doch kann. Toiletten Die Anlage gehobener Standard, stellenweise ein bisschen eng. Ob der Koch da wohl durchpasst? Die Kabine der Herrentoilette behindertengerecht ausgestattet. Doch wie man dahin kommt wegen der verstellten Gänge dürfte zumindest Rollstuhlfahrer vor Probleme stellen. Aber immerhin ein Anfang ist gemacht. Publikum Das anwesende Publikum war altersmäßig gut gemischt. Der Anteil an Einheimischen überwog. Scheint der Treffpunkt einer bestimmten Mittelschicht zu sein. Weil das Ambiente halt doch sehr subjektiv ist, bin ich mit der Bewertung in Kalamitäten geraten. Bei allem Wohlwollen, mehr als 3 Sterne werden‘s halt nicht. Sauberkeit Gast , Nebenzimmer und Toiletten machten einen guten Eindruck. Ebenso die Küche in die man man durch ein Bullauge im Flur zu Toilette schauen kann. Trotz der leichten Hektik aufgrund der Party, alles blank. Offensichtlich gut organisiert. Der Flur sollte entrümpelt werden, dann wär 's auch hier leichter."

Incanto

Incanto

Kornstr. 1, 73230 Kirchheim Unter Teck (Altstadt), Baden-Württemberg, Kirchheim unter Teck, Germany

Fisch • Pizza • Pasta • Mexikanisch


"Tischdekoration und Service (4,5): Unter der Leitung von Alexander Sackschiess läuft alles wie am Schnürchen. Von ihm erhielt ich eine sehr gute Erklärung über den Unterschied zwischen Pizza und Pinsa, den ich bisher nicht kannte. Der Salat wurde kurz nach dem bestellten Bier serviert. Essenangebot (5): Überragend italienische Küche mit interessanten, seltenen Gerichten. Treu meinem Motto, alles zu probieren, was ich noch nicht kenne, wählte ich die Pinsa Salsiccia fresca finferli e parmigiano (10,90 €). Pinsa auf Deutsch: Pinsa mit Tomaten, Mozzarella, frischen Pfirsichen, Salsicca calabrese und Parmesan. Dazu gab es einen frischen Salat. Pinsa oder La Pinsa Romana, wie sie auch genannt wird, sieht zwar ähnlich aus wie Pizza, ist jedoch ein eigenständiges Gericht. Sie stammt aus dem antiken Rom. Es tut mir leid, dass es mir nicht angeboten wurde. Der wesentliche Unterschied zur Pizza liegt in der Zubereitung des Teigs. Hierfür werden Weizen- und Reismehl, Sauerteig und Soja verwendet. Dieser Teig darf dann mindestens 48 Stunden im Kühlschrank ruhen. Dadurch wird der Teig sehr bekömmlich und leicht verdaulich, was ich nur bestätigen kann. Was serviert wurde, sah bereits appetitlich aus. Der Boden war nach dem Aussehen vorgebacken, sehr luftig und locker. Der Belag wird dann aufgelegt und kurz gebacken. Die Tomaten, der Mozzarella, die Salsiccia und die Pfirsiche waren von sehr guter Qualität und gut ausgewählt. Die Verwendung von Tomatensauce (Originalton AndiHa: Tomatenpampa) konnte ich nicht bemerken. Mir hat die Pinsa sehr gut geschmeckt. Auch der gemischte Salat war äußerst schmackhaft. Salatplatte: Dazu trank ich ein halbes Helles Braunes Special (3,50 €). Fazit: Ein wirklich sehr empfehlenswertes italienisches Restaurant ohne Wenn und Aber. Gerne wieder!"