Kirchheim unter Teck
Altes Forstamt

Altes Forstamt

Schloßplatz 9, 73230, Kirchheim unter Teck, Germany

Deutsch • Asiatisch • Europäisch • Vegetarier


"Für die Feiertagsfeiern lud ich mein Team zum Abendessen ein, die Website des Restaurants sah gut aus und hatte eine angemessene Bewertung. Als wir Getränke bestellten, wollte ich ein Gin Tonic und fragte, welche Gins die Restaurants servieren. Der Kellner sagte mir ... sie würde mich in Kürze informieren. Nachdem mein Team ihre Getränke bekommen hatte, wurde ich nach mehreren Versuchen, die Gin-Informationen und eine freundliche Erinnerung an mein Getränk zu bekommen, endlich bedient. Wir waren alle etwas überrascht, wie die Getränkebestellung gehandhabt wurde, aber immer noch gut gelaunt. Was kurz nach dem Servieren meines Gin Tonic passiert ist, kann ich heute noch nicht verstehen. Der Besitzer kam zu unserem Tisch und fragte, was los sei. Nachdem wir beschuldigt worden waren, über den Kellner gelacht zu haben, wurden wir gefragt, ob wir noch essen wollten, weil er uns lieber gehen sah. Nach einiger Aufregung wurden wir informiert, dass Getränke auf dem Haus sein würden. Wir waren alle erschrocken und obwohl Sie mit einer Gruppe von Menschen keinen alternativen Ort zum Essen finden, haben wir uns entschlossen zu gehen. Nachdem ich jahrelang um den Globus gereist bin, bin ich noch nie in einem Restaurant so aufgetreten und halte das Verhalten des Besitzers für unprofessionell. Leider kann ich die Qualität des Essens nicht beurteilen, aber wenn Sie sich bei Ihrer Wahl nicht sicher sind, würde ich Ihnen empfehlen, sich anderswo in Kirchheim umzusehen"

Ammos

Ammos

Steingaustr. 15, 73230 Kirchheim unter Teck, Baden-Wurttemberg, Germany

Kebab • Europäisch • Vegetarier • Griechisch


"Aufgrund einer Empfehlung und der vielen guten Bewertungen haben wir erwartungsvoll das Ammos in Kirchheim besucht. Un um es vorweg zu nehmen, es hat sich nicht gelohnt.Das Ambiente ist zwar ganz in Ordnung, allerdings sollten die Inhaber eingerissene Polsterbezüge erneuern, das trübt den Gesamteindruck. Der Service war höflich, das Essen kam schnell und der Ouzo aufs Haus kam schon vor dem Essen.Wir bestellten vier verschiedene Vorspeisen, die auf einer Platte serviert wurden. Geschmacklich am besten waren die Kolokithokftedes (Zucchiniplätzchen), der Rest war in Ordnung aber nicht mehr. Was aber gar nicht ging ware der Oktopus, den man auf dem Bild neben dem Knoblauchbrot sehen kann. Ein Teil des Fangarms, der zu lange gekocht wurde und zu stark nur nach Thymian schmeckte. Diese Miniportion (mehr war wirklich nicht dabei) schlägt dann mit 10,80 € zu Buche. Das ist unverschämt. Insgesamt haben wir für die vier Vorspeisen alleine 31,10 € bezahlt, das ist es nicht wert.Hätten wir es dabei belassen, wäre es noch einigermaßen in Ordnung gewesen, aber wir haben dann noch eine Fischplatte für 1 Person bestellt, welche wir uns geteilt haben. Noch ein Oktopus, siehe oben. Die Riesengarnele war nicht entdarmt, das geht in einem Restaurant gar nicht. Die Calamares waren etwas zäh. Und vor allem hat der gesamte Fisch stark verbrannt geschmeckt. Das war aber auch der ganze Geschmack.Die guten bis sehr guten Bewertungen könne wir nicht nachvollziehen, wir wurden maßlos enttäuscht. Eventuell kann man in Ammos gehen, um ein Tagesgericht oder aber nur Fleischgerichte zu bestellen. Fisch kann dieses Restaurant (außer zu teuer) nicht. Schade, aber wir gehen nicht mehr hin."

Enoteca Bacco

Enoteca Bacco

Max-Eyth-Str. 51, 73230 Kirchheim unter Teck, Baden-Wurttemberg, Germany

Pizza • Pasta • Tapas • Vegetarier


"Wir waren zum ersten mal in diesem kleinen Restaurant. Die positiven Bewertungen haben uns dazu eingeladen es auszuprobieren. Der erste Eindruck war sehr gut, uns hat die kleine Lokalität direkt gefallen. Auch wenn wir nur noch einen Platz im Gewölbekeller bekommen haben, der aber auch schön zum sitzen ist!Gefallen hat uns auch, dass es keine Speisekarte gibt sondern der Chef einem die Gerichte aufzählt die es aktuell gibt.Tja soweit so gut. Zu Beginn war die Bedienung durch den Chef in Ordnung. Die erste Runde Getränke und Vorspeise kamen wie bestellt.Und danach ging es steil bergab...Wir wurden ab diesem Moment ignoriert. Für weitere Bestellungen (wir hatten die Hauptspeise noch nicht bestellt, da uns geraten wurde erst Vor- dann Hauptspeise zu bestellen. Was grundsätzlich ja in Ordnung ist.) mussten wir den Service extra rufen. Und dann mussten wir ewig warten, nach ca. 40 Minuten kam dann das erste Hauptgericht. Das zweite fehlte. Und wurde auch nicht mehr servirert. Andere Gäste um uns bekamen ihre später bestellten Gerichte deutlich vor uns... wir wurden aber auch nicht angesprochen ob bei uns alles ok sei. Wir wurden einfach ignoriert.Nachdem wir 2 Stunden in dem Restaurant waren haben wir bezahlt und es verlassen. In diesen 2 Stunden wurde uns die Vorspeise für 2 Personen und ein Hauptgericht serviert. Für weitere Getränkebestellungen mussten wir uns bemerkbar machen, leere Gläser wurden ignoriert.Die 2 Stern vergebe ich für das Essen, welches gut war. Aber das war es dann auch. Wir hatten dort keinen schönen Abend..."

Teckkeller

Teckkeller

Jesinger Straße 82, 73230, Kirchheim unter Teck, Germany

Hotels • Deutsch • Fleisch • Vegetarier


"Allgemein Fazit für den schnellen LeserIn vorab Wer einen geselligen Abend im schönsten, urigen Kastanien Biergarten in Kirchheim, bei qualitativ hochwertigem Essen und Trinken zubringen möchte, der findet hier sein Eldorado. Mir hats gefallen und komme sicher wieder. Lage Der Teckkeller liegt verkehrsgünstig an der B 297 Umgehungsstraße von Kirchheim/Teck , unweit der Ausfahrt Weilheim/Teck. Diese erreicht man über die A8, Ausfahrt 57 Kirchheim Ost . Gästeparkplätze vor dem Haus stehen zur Verfügung. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut im Halbstundentakt zu erreichen S Bahn Bahnhof Kirchheim , dann Bus 161 H Eichendorffstraße oder 163 H Freibad . Interessant für Wanderer und Radfahrer, die den Heimweg verkürzen wollen. Wissenswertes Der Teckkeller erbaut 1846 ist ein traditioneller schwäbischer Familienbetrieb d.h. die ganze Familie soweit noch möglich ist im Einsatz. Der Betrieb ist seit 1920 in der Hand der Familie Kälberer und wird derzeit in 4. Generation vom Meisterkoch Udo Kälberer geleitet. Er hat sein Handwerk bei August Kottman Hotel Gasthof Hirsch, Bad Ditzenbach Gosbach gründlich erlernt. Seit rd. 15 Jahren ist er Mitglied bei der Meistervereinigung Gastronom e.V. [hidden link] . Zitat: Mitglieder der Meistervereinigung Gastronom verwenden bevorzugt Produkte aus der Heimatregion, denn die nachvollziehbare Herkunft von Fleisch, Fisch und Gemüse aus einer umweltverträglichen Landwirtschaft wird immer mehr zum wichtigen Qualitätskriterium gepflegter Gastlichkeit. Außerdem gehört er auch noch zur Vereinigung Schmeck den Süden und wurde dort mit zwei Löwen ausgezeichnet. Zitat: Die Schmeck den Süden. Baden Württemberg Gastronomen sind die landesweite Vereinigung regional arbeitender Restaurants und setzen den Standard für vertrauensvollen regionalen Genuss. Nur Gerichte deren Rohstoffe nachweislich aus Baden Württemberg stammen, dürfen als Schmeck den Süden. Baden Württemberg Gericht ausgezeichnet werden. Mit je mehr Löwen ein Restaurant ausgezeichnet wurde, desto mehr regionale Rohstoffe werden verwendet. Dies wird regelmäßig kontrolliert. Last but not least ist er Mitglied der Vermarktungsorganisation Schmeck die Teck [hidden link] eine Organisation die sich sehr für die Vermarktung regionaler und saisonaler Produkte aus dem Bereich des ehemaligen Oberamtes Kirchheim einsetzt. Ihr gehören derzeit 29 Betriebe an. Zum Lokal, dessen Philosophie und meine Besuchsmotivation Der Teckkeller lebt vermutlich von der Mund zu Mund Propaganda. Auch ich habe erst vor einiger Zeit durch einen Bekannten von seinen Qualitäten erfahren. Von der Straße aus sieht man das Gebäude nur andeutungsweise, weil es hinter einer hohen Hecke und großen Kastanienbäumen versteckt ist. Aus diesem Blickwinkel nicht gerade einladend. Bin deshalb immer daran vorbeigefahren. Zudem gab es bei RK aus mir unverständlichen Gründen bisher keine Kritik. Jetzt hat mich der Hafer gestochen und ich beschloss dort einzukehren. Hab’s nicht bereut. Am Eingang wird man von einem überlebensgroßen Pappkameraden empfangen, der dem legendären Gusteau aus dem Film Ratatouille gleicht. Udo Kälberer ist seiner äußeren Erscheinung nach eine Inkarnation dieser Phantasiefigur. Kreideaufschriebe auf großen Wandtafeln links und rechts neben dem Eingang weisen auf spezielle Tagesangebote und Veranstaltungen hin. Die Lebens und Genussfreude hat hier einen hohen Stellenwert. Bedienung Service Der junge Mann an der Theke begrüßte mich freundlich und wies mir einen Platz an einem 10er Tisch zu. Alles andere war besetzt oder reserviert. Flink brachte er die Karte, wartete geduldig bis ich mir diese zu Gemüte geführt hatte und nahm dann die Bestellung auf. Als ich von der Toilette kam, stand bereits das bestellte Weizen auf dem Tisch. Knapp aber sachlich zutreffend beantwortete er meine Fragen nach Herkunft der Getränke und der Rohmaterialien für die Speisen. Nach angenehmer Wartezeit servierte er den Rostbraten. Auch die Abrechnung erfolgte sehr flink. Ergänzung durch den Chef Auf dem Gang zur Toilette traf ich zufällig am Kücheneingang den Koch und Inhaber. Er kam auf mich zu, bot mir die Hand zum Gruße und ließ sich von mir in ein nettes, informatives Gespräch verwickeln. Er erläuterte mir im Telegrammstil im Biergarten hatte er eine Geburtstagsparty mit über 50 Personen zu versorgen und im Gastraum saßen inzwischen auch rund 25 Personen seine Intuition bezüglich regionaler und saisonaler Küche, die er in traditioneller Art führte. Ich erfuhr, dass heute wenig los sei und dass es brummt, wenn der Biergarten voll besetzt ist. Er erzählte mir wo er ausgebildet wurde und es wurde mir klar, weshalb er einer bodenständigen Küche mit traditionellen Gerichten auf hohem Qualitätsniveau den Vorrang vor pikfeiner Edelgastronomie gibt. Abschließend holte er mir noch das neueste Exemplar des Meister Magazins aus einem versteckten Winkel. Kann mich nicht erinnern, je eine solch persönliche Zuwendung als neuer Gast bekommen zu haben. Runde deshalb auf vier Sterne auf. Das Essen Was ... bestellt man im Schwabenländle, wenn man wissen will ob der Koch was taugt? einen Zwiebelrostbraten vom Stauferrind mit Bratkartoffeln                                       18,50 € Was da aufgetischt wurde bestätigte mir die alte Weisheit die besagt, dass wohlbeleibte Köche kochen können. Der Rostbraten kam wunschgemäß medium rare, ca. 2 cm dick und bedeckte 2/3 des Tellers geschätzt mindestens 250 gr. . Das Fleisch, eine top Premiumqualität von Staufenfleisch [hidden link] war auf den Punkt gebraten, zart und hatte ein tolles Röstaroma. Schon das war 5 Sterne wert. Die darauf angerichteten Zwiebel nicht nur gedämpft, sondern perfekt angebraten, ein Gaumenschmaus für sich. Die dazu gereichte Natursoße ohne Helferlein schmeckte vorzüglich. Alles perfekt abgeschmeckt. Musste weder nachsalzen noch pfeffern. Die in einem separaten Schälchen servierten Bratkartoffeln, ein Gedicht. Festkochende Kartoffeln fein gerädelt, in sehr gutem Fett dem Geschmack nach war Butter im Spiel in der Pfanne gebraten, ein runder Genuss. Dazu ein Kellermäxxle 0,5 ltr 3,60 € , ein köstliches dunkles Weizen aus der Stiftsscheuer, gut gezapft, mit angenehm süffigem Aroma, es war einfach so gut, dass ich noch ein weiteres nachtrinken musste, was selten geschieht. Die Biere der Stiftsscheuer, Erste Kirchheimer Gastbrauerei, sind absolut natürlich gebraut. Sie werden nur in kleinen Mengen hergestellt das Sudwerk hat nur 350 Liter , frisch in der näheren Umgebung vermarktet und sind frei von chemischen Zusätzen, wie z.B. Schaumstabilisatoren. Dafür nehme ich gerne in Kauf, dass die Krone nach dem ersten Viertel absinkt. Als Autofahrer konnte ich jetzt leider den Täleswein drJong der Junge , ein rarer Portugieser der Jahrgang 2012 ist bereits ausverkauft der Weingärtnergenossenschaft Hohenneuffen Teck e.G. nicht mehr probieren, der zum Sortiment des Teckkellers gehört. Ebenso musste ich einem köstlichen Destillat der Edelbrennerei Vitus Rommel aus Unterlennigen [hidden link]/wir/obstbau.htm von den regionalen Streuobstwiesen entsagen, ebenfalls ein Geheimtipp des Teckkellers. Ein andermal mit Chauffeur. Das Ambiente Biergarten Vor dem Eingang Kirchheims schönster uriger Kastanienbiergarten, wie er auf der HP bezeichnet wird und das ist nicht übertrieben. 5 große Kastanienbäume spenden reichlich Schatten. Schöne Gartentische und Stühle mit Teakholzsitzen und Lehnen im Stil der Möblierung des Kurgartens in Baden Baden sind unter den Bäumen gruppiert. Ein großes Partyzelt mit Schankgruppe ist für alle Fälle aufgestellt dies wurde heute für die Gebutstagsparty genutzt geschlossene Gesellschaft , sehr praktisch, man kann auch bei Regen draußen sitzen, aber das Flair des edlen Biergartens leidet darunter. Gast und Nebenzimmer Vom Eingang aus gelangt man in das Gastzimmer mit ca. 30 Plätzen und Theke. Braune Holzdecke, dunkelolive Fussbodenkacheln, dazwischen Rauputz. Blickfang der olivfarbene Kachelofen zwischen Gast und Nebenzimmer, vermutlich Teil einer Etagenheizung. Die derben hölzernen Wirtshaustische, Stühle und Bänke verleihen dem Raum das Flair der 60er Jahre. Die Polsterung von Stühlen und Bänken weist deutliche Gebrauchsspuren auf. Von ihr dürfte der an alte Wirtschaften erinnernde, leicht stickige Geruch ausgehen im Nebenzimmer habe ich ihn nicht bemerkt . Die Deko dieses Raumes, eine wahllose Ansammlung von gerahmten Urkunden, Auszeichnungen, Fotos, vermischt mit wenigen Topfpflanzen Einblatt und anderem Krimskrams ist nicht so mein Fall. Blickfang ist eine Sammlung von 20 bemalten Bierkrügen aus Porzellan mit Zinndeckeln mit klassischen Motiven der Dinkelackerbrauerei. Kurz eine Dorfwirtschaft älteren Stils, Forum für traditionellen Dorfklatsch. Die Tische sind eingedeckt mit Läufern im Sonnenblumenmuster, das auch nicht so meinen Vorstellungen entspricht. Besteck und Servietten liegen auf Tellern. Bei reservierten Tischen ist aufgedeckt.  Das ca. doppelt so große Nebenzimmer mit einer schönen Kassettendecke aus warmem Holz, machte mir einen besseren Eindruck. Es war nicht ganz so drückend. In der Mitte war eine große Tafel für eine Gesellschaft aufgedeckt mit allem was dazugehört. Ein Beweis dafür, dass man 's doch kann. Toiletten Die Anlage gehobener Standard, stellenweise ein bisschen eng. Ob der Koch da wohl durchpasst? Die Kabine der Herrentoilette behindertengerecht ausgestattet. Doch wie man dahin kommt wegen der verstellten Gänge dürfte zumindest Rollstuhlfahrer vor Probleme stellen. Aber immerhin ein Anfang ist gemacht. Publikum Das anwesende Publikum war altersmäßig gut gemischt. Der Anteil an Einheimischen überwog. Scheint der Treffpunkt einer bestimmten Mittelschicht zu sein. Weil das Ambiente halt doch sehr subjektiv ist, bin ich mit der Bewertung in Kalamitäten geraten. Bei allem Wohlwollen, mehr als 3 Sterne werden‘s halt nicht. Sauberkeit Gast , Nebenzimmer und Toiletten machten einen guten Eindruck. Ebenso die Küche in die man man durch ein Bullauge im Flur zu Toilette schauen kann. Trotz der leichten Hektik aufgrund der Party, alles blank. Offensichtlich gut organisiert. Der Flur sollte entrümpelt werden, dann wär 's auch hier leichter."

Incanto

Incanto

Kornstr. 1, 73230 Kirchheim Unter Teck (Altstadt), Baden-Württemberg, Kirchheim unter Teck, Germany

Pizza • Fisch • Pasta • Italienisch


"Tischdekoration und Service (4,5): Unter der Leitung von Alexander Sackschiess läuft alles wie am Schnürchen. Von ihm erhielt ich eine sehr gute Erklärung über den Unterschied zwischen Pizza und Pinsa, den ich bisher nicht kannte. Der Salat wurde kurz nach dem bestellten Bier serviert. Essenangebot (5): Überragend italienische Küche mit interessanten, seltenen Gerichten. Treu meinem Motto, alles zu probieren, was ich noch nicht kenne, wählte ich die Pinsa Salsiccia fresca finferli e parmigiano (10,90 €). Pinsa auf Deutsch: Pinsa mit Tomaten, Mozzarella, frischen Pfirsichen, Salsicca calabrese und Parmesan. Dazu gab es einen frischen Salat. Pinsa oder La Pinsa Romana, wie sie auch genannt wird, sieht zwar ähnlich aus wie Pizza, ist jedoch ein eigenständiges Gericht. Sie stammt aus dem antiken Rom. Es tut mir leid, dass es mir nicht angeboten wurde. Der wesentliche Unterschied zur Pizza liegt in der Zubereitung des Teigs. Hierfür werden Weizen- und Reismehl, Sauerteig und Soja verwendet. Dieser Teig darf dann mindestens 48 Stunden im Kühlschrank ruhen. Dadurch wird der Teig sehr bekömmlich und leicht verdaulich, was ich nur bestätigen kann. Was serviert wurde, sah bereits appetitlich aus. Der Boden war nach dem Aussehen vorgebacken, sehr luftig und locker. Der Belag wird dann aufgelegt und kurz gebacken. Die Tomaten, der Mozzarella, die Salsiccia und die Pfirsiche waren von sehr guter Qualität und gut ausgewählt. Die Verwendung von Tomatensauce (Originalton AndiHa: Tomatenpampa) konnte ich nicht bemerken. Mir hat die Pinsa sehr gut geschmeckt. Auch der gemischte Salat war äußerst schmackhaft. Salatplatte: Dazu trank ich ein halbes Helles Braunes Special (3,50 €). Fazit: Ein wirklich sehr empfehlenswertes italienisches Restaurant ohne Wenn und Aber. Gerne wieder!"

Damn Burger

Damn Burger

Paradiesstr. 1, 73230 Kirchheim unter Teck, Baden-Wurttemberg, Germany

Käse • Burger • Western • Fastfood


"Erst mal vielen Dank für die schnelle und freundliche kunden-orientierte Bedienung.Ich bin am Samstag Abend um 21:56 Uhr in das Restaurant rein gelaufen. (zur Info die Öffnungszeiten Fr-Sa 11:00-22:00 Uhr) Dort saßen noch zwei andere Kunden die fertig gegessen haben. Hinter der Theke war ein junger Mann der die Küche bereits aufräumte und sauber machte.Auf meine Frage: "Servus, macht ihr mir noch einen Burger?" Hat er alles stehen und liegen lassen und sich zu 100% auf mich fokussiert und ist ohne weiteres auf meine noch unerschlossenen Wünsche eingegangen. Nach dem er die Bestellung aufgenommen hatte, bot er mir sogar noch an, den Burger vor Ort zu essen, er sei ja sowieso noch da. Ich entschied mich dann doch zum mitnehmen.Keine 6 min. später waren bereits beide Wunsch-Burger zum mitnehmen bereit und ich verließ glücklich das Restaurant.Daheim angekommen packte ich das Ergebnis aus...Der erste Burger war ein "Damn Double Cheese 200g" mit zwei Pattys, Cheddar Käse und der BBQ Soße.Der zweite Burger war ein "Damn Cheese" mit einem Patty, Edamer Käse, der BBQ Soße und mit dazu noch der Damn Special Soße.Fazit...Ich muss sagen, der erste Burger war ein Traum und Genuss. Saftig, lecker, rauchig ... genau so stell ich mir einen sehr guten leckeren Burger vor!Der zweite Burger mit der zusätzlichen Damn Spezial Soße war dann doch etwas zu viel Geschmack, aber so habe ich ihn mir ja schliesslich bestellt ;-) reine Geschmacksache. Aber auch ein Genuss.Ich würde sagen beide Burger haben mich mehr als überzeugt und Damn Burger Kircheim hat einen weiteren zufriedenen Kunden dazu gewonnen. Man merkt und schmeckt die beworbenen frischen und regionalen Zutaten einfach raus... Ich würde sagen TOP und macht einfach in dieser Art und Weise weiter so..."

Alaturka

Alaturka

Wellingstraße 8, 73230, Kirchheim unter Teck, Germany

Kebab • Falafel • Asiatisch • Vegetarier


"Lage und Ambiente 3* Der Imbiss befindet sich zentral in der Altstadt inmitten der Wellingstraße, einer schmalen Gasse, die von der Markstraße abzweigt. Ich denke, dass man hier eher zufällig vorbeikommt, besonders wenn man schon auf Facebook nachgeschaut hat. Da mich der Bericht meines Vorgängers stutzig gemacht hat, nutzte ich meinen täglichen Einkaufsbummel, um das True zu erkunden. Und wie vermutet, der Bericht war gefälscht. Der äußere Anblick entspricht dem anderer Dönerläden. An dem Fenster, das von außen sichtbar war, lag ein Stapel von etwa 50 selbstgemachten Brötchen. An der rechten Wand entlang befand sich ein langer Arbeitstisch, auf dem ein Bäcker Teigstücke zu Lahmacunfladen ausrollte, die er dann im dahinter liegenden Pizzaofen bäckte. Auf der linken Seite des Eingangs befand sich ein Verkaufstresen mit ausgelegten Fastfood-Spezialitäten. Darüber eine Tafel mit den Angeboten. In seiner Verlängerung war der Dönerspieß aufgestellt. Parallel zum Verkaufstresen standen zwei Reihen von Tischen mit coronabedingten Stühlen. Was 5 Punkte wert sein sollte, war verschlossen. Service 2* Das war wirklich kein Service, sondern ein Verkauf am Tresen. Es war relativ steril. Nur die Frage "Scharf" und am Ende macht das dann 5,50 €. Die 5 Punkte hierfür hatten einen anderen Grund. Das Angebot an Speisen 3* Standard. Im Verkaufstresen waren etwa 20 Lahmacun-Tabletts mit Paprikapaste bestrichen auf der rechten Seite gestapelt, gefolgt von diversen Pide und Börek. Da mir versichert wurde, dass der Dönerspieß selbst mit Rindfleisch gemacht wurde, bestellte ich einen Döner, der sehr schnell in Alufolie eingewickelt in einer Plastiktüte geliefert wurde. Zwei Straßen weiter hatte eine Wirtschaft noch ihre Bierbänke aufgebaut, sodass ich meinen Döner dort sitzend essen konnte. Die Enthüllung zeigte ein blasses Brötchen mit "Sommerkeimlingen", die Unterseite mittelbraun, knusprig gebacken. Basser Döner, der Interessanthalber, öffnete ich den Döner. Was sich anscheinend ereignet hat, hat meine Zweifel an den fünf Punkten, die vergeben wurden, vollständig bestätigt. Der Döner entfaltet Der Schub war deutlich angestiegen, was auf eine großzügige Verwendung von Motoren hindeutet. Die obere Hälfte des Brötchens war teilweise mit Paprikapaste überzogen, vermutlich sollte das "Scharf" sein. Der untere Teil war mit gestreiftem Fleisch bedeckt, das vermutlich zäh oder etwas länger am Spieß geschnitten war, da es sehr trocken war. Der Geschmack des Rindfleisches war kaum zu erkennen. Dann geschnittener Salat, vermutlich Eisbergsalat, und zwei halbe Tomatenscheiben. Darauf eine undefinierbare Joghurtsauce, vermutlich Ayran mit Spuren von getrockneten Dillspitzen. Der Geschmack war nichts Besonderes, was man bei 5 Punkten erwarten würde. Von der bestellten Schärfe war nichts zu spüren, selbst meine empfindliche Oma hätte diesen Döner als mild bezeichnet, was bereits in meine Richtung geht. Wegen des hausgemachten Dönerspießes erhöhte ich die Bewertung um 0,5 Punkte. Sauberkeit 3* für einen Imbiss ordentlich. Das Preis-Leistungs-Verhältnis durchschnittlich 3*"

Wachthaus

Wachthaus

Marktstraße 56, 73230, Kirchheim unter Teck, Germany

Bier • Suppe • Europäisch • Vegetarier


"Kirchheim Teck ist recht geeignet für Sightseeing-Touren mit historisch interessierten Gästen, aber der Autoringenieur Max Eyth ist hier geboren und begraben die unglückliche noble Barbara Gonzaga. Neben meiner Heimatstadt (und aus der gesamten Region Stuttgart sehr bequem mit der S1 erreichbar) erreichen Sie die prächtige Stadt mit einer schönen Fußgängerzone. Ich bin hier immer noch nicht oft genug, so ist es gastronomisch eher Terra Incognita. Mit unseren Besuchern aus dem Ruhrgebiet (ein bekannter Maulkorb-Fan sind wir eine ziemlich lange Zeit in den Gassen irrtümlich auf der Suche nach warmer Küche vor 18 Uhr. Eigentlich das gleiche Problem immer, wenn man seit dem Frühstück noch nichts Schlechtes zwischen die Kiemen bekommen hat und auch kein Nachmittagskaffee- und Backenzahn-Anhänger ist. Wahrscheinlich sahen wir sehr verloren aus. Bis uns eine engagierte Einheimische anspricht, ob sie helfen kann. Unsere Situation ist schnell beschrieben, ihre Empfehlung wird prompt ausgesprochen. Tipp Nr. 1 (weil ich noch für mich bleibe, weil ich sicher bin, dass ich ihn ein anderes Mal teste, bedauerlicherweise nur um die Mittagszeit geöffnet bin, Tipp Nr. 2 (der Lieblingsplatz der hilfsbereiten Passantin ist nur wenige Schritte entfernt, am Ende der Fußgängerzone, und lockt mit hell erleuchteten Fenstern. Nichts wie hin! Im "Alten Wachthaus" war anscheinend bis in die 1970er Jahre die örtliche Polizeistation plus Arrestzelle untergebracht (was eine interessante Innenarchitekturteilung garantiert. Aber erst nach meiner Rückkehr erfahre ich zu Hause (bei GG von der offensichtlichen Teilung in das Erdgeschoss und das Obergeschoss, was gastronomische, wahrscheinlich auch qualitative Unterschiede schaffen soll. Uns stellt sich jedoch vor Ort die Situation nicht dar. Die Existenz eines Biergartens kann man im Februar erkennen (und in der frühen Dunkelheit präsentiert auch die riesige Karte vor dem Eingang schwäbische und italienische Küche. Über drei oder vier Stufen gelangen Sie in das Erdgeschoss. Nirgends finden wir einen Hinweis auf ein italienisches Restaurant im Obergeschoss. Als wir um die Ecke in den Gastraum biegen, werden wir sofort freundlich begrüßt und auf freie Platzwahl hingewiesen. Der lang gezogene Raum ist hell beleuchtet, gemütlich eingerichtet und macht einen gastfreundlichen Eindruck. Ein wenig davon getrennt befindet sich noch eine lange Tischreihe und eine gemütliche Sitzecke sowie der Zugang zu den Toiletten. Der weibliche Service zeigt echte Freundlichkeit, ist sofort verfügbar, hilft gerne bei Erklärungen und Empfehlungen, fragt bei Bedarf auch in der Küche nach und bringt am Ende schnell und ohne Umstände eine gedruckte Rechnung. Man fühlt sich hier wirklich willkommen. Hoch irritierend nur die Speisekarte, die tatsächlich ein halbes italienisches Angebot (Pizza, Pasta, Antipasti, Salate, Saltimbocca und Scaloppine usw. hat. Wenn man die Karte um 90 Grad dreht und in entgegengesetzter Richtung belässt, findet man das deutsche oder schwäbische Angebot (Maultaschen, Linsen und Spätzle, Wurstsalat, Zwiebelrostbraten usw.). Das ist etwas undurchsichtig, aber der superfreundliche und entgegenkommende Service hilft uns mit individueller Beratung weiter. Wir entscheiden uns zum Beispiel für die gebratenen Maultaschen mit Ei und die Maultaschen mit Zwiebelschmelz (für jeweils 9,20 Euro). Beide Varianten sind sorgfältig verarbeitet und angerichtet - keine Haute Cuisine, aber offenbar keine industriell hergestellten Maultaschen von Bürgern (vom örtlichen Metzger. Der Beilagensalat zur ersten Variante ist frisch und knackig, der Kartoffelsalat zur zweiten Variante war etwas zu fest (wahrscheinlich wurden keine geeigneten Kartoffelsorten gewählt und in wenig warme Fleischbrühe eingetaucht. Wir mussten auch kräftig nachwürzen, besonders mit Pfeffer. Die für die Dekoration und auch im Salat verwendeten Tomaten und Gurken waren leider komplett geschmacklos. Dafür wurde der aromatische Rhabarbersaftchor (3,50 Euro) für einen halben Liter spritzig und gut gekühlt serviert, ebenso das alkoholfreie Bier von Dinkelacker (3,40 Euro). Unser Besuch war auf jeden Fall zufriedenstellend und wir können auf dem Weg nach Hause zufrieden ankommen. Ein möglicherweise im OG vorhanden und von uns übersehener wird sicherlich von einem nachfolgenden GG-Esser verfolgt. Seien wir gespannt!"