"Einer Empfehlung der Seite „Nordische Esskultur“ folgend, haben wir heute Fien to Hus besucht. Die Speisekarte hatten wir bereits im Vorfeld studiert auch Fotos der Gerichte hatten wir gesehen alles versprach einen genussvollen Abend. Wir wurden im Restaurant sehr freundlich empfangen. Wir entschieden uns für ein Dreigang Menü, ich nahm das Feinheimisch Menü und meine Partnerin das Vegane. Vorweg gab’s das Fien tu Huus Gewürzbrot, Rote Bete Hummus, und Kräuterquark vom Hof Fuhlreit. Der Gruß aus der Küche war schon der Auftakt eines schönen Abends. Die Beschreibung bezieht sich nun auf das Feinheimische Menü, sonst würde der Bericht zu lang werden. Auf dem Teller befand sich eine Interpretation des norddeutschen Klassikers Birne, Bohne, Speck. Eine grandiose Idee des Küchenchefs. Bezüglich der Vorspeise gab’s meinerseits Änderungswünsche, welche durchaus möglich waren. Kein Problem für Küche und Service. So bekam ich 2 Vorspeisen und kein Dessert. Erste Vorspeise war ein Edelmaränenfilet in Anis gebeizt, Hechtkaviar, Tomatengelee, Gurke, Kefir und Gessas Dill Salz Zitronen Eis, die zweite Vorspeise ein Kaltes Trauben Mandel Süppchen mit Joghurt, gebratener Hanse Garnele, Ziegenkäse, Melone und Pfifferlingen. Beide Vorspeisen ein Feuerwerk der Aromen auf hohem Niveau konzertiert von Küchenchef Mario Büsch, den ich am Abend auch noch kurz kennenlernen durfte. Der Hauptgang war ein Filet vom Galloway mit Aprikosen Chiboust, Blumenkohlpüree, Urkarotten, Pfifferlingen, wildem Brokkoli und Jus. Alles in allem eine hervorragende Menüfolge die keine Wünsche offen lies. Das gleiche gilt auch für das vegane Menü. Dazu gab’s Weine des österreichischen Weinguts Alois Lageder, die alles hervorragend ergänzten. In der Gesamtschau war das ein wirklich gelungener Abend mit hervorragenden Genüssen aus der Küche, präsentiert von einem sehr aufmerksamen und zuvorkommenden Service. Das Restaurant Fien to Hus ist ein echter kulinarischer Hotspot an der Ostseeküste. Ein Besuch für Feinschmecker lohnt sich auf jeden Fall !"
