Nittel
Stephan Zilliken

Stephan Zilliken

Weinstraße 14, 54453, Nittel, Germany

Sushi • Pizza • Mexikaner • Europäisch


"Verlängertes Wanderwochenende an der Mosel auf dem Moselweg zwischen Perl und Trier. Für zwei Nächte hatten meine Frau und ich unser Basislager in Nittel im Weingut Apel aufgeschlagen. In Nittel wurde meiner Frau empfohlen, wieder ins Culinarium zurückzukehren, wo wir leider keinen Tisch bekommen konnten, auch die Sektscheune Zilliken und so hatte ich für den Abend einen Tisch für den Allerheiligentag reserviert. Nittel ist ein sehr schönes kleines Weindorf und an der Weinstraße gibt es Unterkünfte und Restaurants, die größtenteils von den gleichen Weingütern betrieben werden. So kann man auch hier im Weingut Zilliken Wein kosten und kaufen, in einer sehr stilvollen Vinothek übernachten und auch essen, in der Sektschenke durch die Tür geht es auch in einem sehr schicken Interieur dieses Gästezimmers des Weinguts. Unsere Reservierung wurde sofort zugewiesen und wir folgten einem jungen Herrn in den Wintergarten auf der Rückseite des Gästezimmers. Hier fanden wir unseren Tisch. Natürlich bestellt man keine Flaschen in einem Weingut, sondern hofft, dass alle Weine auch offen angeboten werden. Dies ist hier der Fall und so bestellten wir zuerst ein Glas Wein. Ein paar Worte zu allen Weinen aus der Region zwischen Trier und Perl: Sie sind nicht so meins. Riesling wird dort an der Mosel nicht angebaut, auch während der Wanderung habe ich keine Weinberge mit Riesling an den Hängen gefunden. Wenn die Weingüter Riesling anbieten, stammen die Lagen von der Saar, die nicht weit entfernt ist. Weiß- und Rotburgunder kommen vom Mosel, mit ihrem Stil bin ich fremd. Sie sind ziemlich süß, obwohl trocken, und mir fehlte die Säure als Gegenspieler zu fast allen Weißweinen. Mit den Rotburgundern, insbesondere den im Barrique ausgebauten Burgundern, wurde es mir klarer. Mit dem ersten Wein Brot und frische Käsecreme als Gruß an die Küche. Ein gutes Sauerteigbrot erfreute den Gaumen und überbrückte die Wartezeit auf die Vorspeisen, für meine Frau ein sehr klassisches Carpaccio. Ein wenig Grünzeug oben drauf, sonst war es ohne Pinzette. Rind wie Carpaccio. Ich hatte den Fischteller Moselschleife bestellt. Räucherlachs und Forelle, Creme auf Salat mit Senf-Honig-Dip sollten auf dem Teller sein. Dies wurde auch während des Essens gefunden. Lachs und Forelle waren gut, sanft geräuchert. Die Cremes wurden als Cocktail in einer Sahnesauce serviert. Gemeinsame Vorspeise im Ganzen. Weiter für meine Frau gebraten mit Zanderfilet auf der Haut, auf Cremeweilsee und Butterkartoffeln, die ich nicht probierte, aber meine Frau hatte keine Beschwerden, weder über das Filet und Cremeweveling auf dem Teller, noch über die separat servierten Kartoffeln. Es war ein Genuss. Ich hatte ein Gericht von der Tageskarte bestellt, Cordon Bleu vom Kalb mit Pommes und Salat. Da ich in einigen recht leckeren Rotburgundern aus dem Barrique geschlafen hatte, dachte ich, ich hätte Lust auf etwas Handfestes zum Hauptgang. Das kam auf die Rechnung. Auf jeden Fall war dieses Stück Fleisch gemacht. Es war mit einem sehr würzigen Käse und Kochschinken gefüllt, dann gerieben und wahrscheinlich im Frittierten gebacken. Und der finstere Verderben ein wenig, ein Schmarren, der in der Pfanne gebacken ist, ist nur um Längen besser als einer, der im Fett geschworen hatte. Die Geometrie dieses Stücks Fleisch hätte es schwer gemacht, es in der Pfanne zu backen. Separat auch Pommes und Salate. Die Pommes waren so gut, dass meine Frau ständig kämpfte! Menno! Sie hatte ihre Kartoffeln. Nach diesen beiden Wällen aus Fisch und Fleisch waren wir pappig! Es gab nur einen Espresso als Dessert. Der Service hatte im Picke-Packed Gästezimmer gut zu tun, besonders da es einen ständigen Wechsel mit den Gästen gab, jeder freie Tisch hatte sehr schnell neue Gäste. Wir hatten keine Beschwerden. So komme ich zum Fazit des Rückmarschs in die Champagnerbar des Weinguts Zilliken. Ein edles Ambiente kombiniert mit einer Küche über dem Außenniveau. Hier kann man einen sehr angenehmen Abend verbringen, ein gutes Glas Wein oder ein paar mehr trinken und ordentlich essen. Empfehlung für die Sektscheune Zilliken, ich komme gerne wieder."

Novum

Novum

Weinstrasse 19, 54453Germany, Nittel

Käse • Deutsch • Getränke • Nachtisch


"Ein tolles kleines Restaurant im Familienbetrieb geführt. Hier ist der Kunde noch König, es wird mit Liebe gekocht und gebruzzelt und mit Witz und Charme dem Kunden die Speisen und Getränke serviert. Auf unserer Roadster Tour waren wir den ersten Abend hier. Dem Restaurant im Hotel trauten wir nicht, da im Kritiken im Internet grotten schlecht waren. Im Novum hatten wir für elf Personen reserviert. Unser Glück, denn das kleine Restaurant war restlos gefüllt. Trotzdem hier der Bär los war, kam bei den Inhabern keine Hektik auf. Unsere Getränke und Speisen wurden schnell aufgenommen und an den Tisch gebracht. Niemand musste lange warten. Meine Partnerin hatte das Rindercarpaccio mit Parmesanspänen und Rucola gewählt. Eigentlich eine Vorspeise, aber bei ihr sollte es eine Hauptspeise sein. Als sie das Carpaccio sah, war sie von den Socken, ich habe es essen müssen, sie mochte es nicht. Schnell bekam sie etwas neues von der Speisekarte. Mein Hauptgericht war ein Winzersteak mit Bratkartoffeln und marktfrischem Gemüse. Total lecker. Als Nachtisch habe ich mir noch den Käseteller vom Altfuchshof bestellt. Dieser haute mich allerdings nicht um. Die Käsesorten darauf waren nicht mein Geschmack. Mir waren sie nicht würzig genug. Zum Essen trank ich einen leckeren Weißburgunder und weil er so gut schmeckte, genehmigte ich mir gleich zwei Gläser. Fazit: ein tolles kleines Lokal. Immer wieder gerne."

Weingut Hubertus M. Apel

Weingut Hubertus M. Apel

Weinstraße 26, 54453, Nittel, Germany

Sushi • Cafés • Asiatisch • Mexikaner


"Ein Restaurantbesuch fand Ende Oktober 2019 in Nittel statt. Neben den Weinen bietet das Weingut auch Unterkunft an. Meine Frau und ich verbrachten zwei Nächte im Gästehaus der Familie Apel während unserer Wanderung am Moselsteig und wollten das Angebot für einen Abend ausprobieren. Ich wanderte über 25 Kilometer von Konz nach Nittel, meine Frau kam trockener mit dem Zug von Rheine an. In Nittel erwartete uns ein großes Apartment im Gästehaus der Familie Apel, obwohl wir nur ein Doppelzimmer gebucht hatten. Für die letzte Nacht hatten wir einen Tisch im Restaurant reserviert und fanden uns nach unserer Wanderung im Gastzimmer im Haupthaus wieder. Draußen gab es einen schönen Bereich für die Freiluftgastronomie, aber da es Anfang November war, saßen wir schließlich in der etwas rustikalen Gaststube des Weinguts Apel, wo auch das Frühstück serviert wird. Wir bestellten schnell Wasser und eine Flasche Wein. Es gab auch ältere Jahrgänge von Barrique Spätburgundern. Unsere Flasche stammte aus dem Jahr 2015 und war ein sehr alter Pinot Pinot. Wir studierten die Speisekarte, die rustikale Gerichte mit saisonalen Ergänzungen bot. Wir bestellten beide eine Kürbissuppe als Vorspeise. Persönlich füge ich meiner Kürbissuppe gerne viel Ingwer hinzu, dieses Mal fehlte er mir, aber die Suppe schmeckte gut. Als Hauptgang bestellte meine Frau eine Quiche Lorraine und ich wählte das Tagesgericht, Rouladen mit Rotkohl. Dazu gab es eine Käseplatte als Abschluss. Alles zusammen mit dem Pinot Noir bildete ein gelungenes Essen im Weingut Apel. Der Service war aufmerksam und freundlich. Wir hatten keine Beschwerden. Wir empfehlen das Weingut Apel, das Gästehaus und das Restaurant auf jeden Fall weiter und würden gerne wiederkommen, wenn wir wieder nach Nittel kommen."