Norderney Norderney

Norderney, eine Inselstadt im Wattenmeer Deutschlands, ist bekannt für ihre Sandstrände und Meeresfrüchteküche, insbesondere frische Fischgerichte wie Hering, Garnelen und Nordseekrabben.

Delphi Inh. Alexandris Zisis

Delphi Inh. Alexandris Zisis

Knyphausenstraße 4, 26548 Norderney, Germany, Germany

Café • Bars • Sushi • Asiatisch


"Allgemeines Die letzten zwei Mal waren wir nach Athen gezogen für unsere griechische Pflicht. Vor einem Jahr im Juni 2018 waren wir nicht ganz zufrieden und so haben wir das alte Delphi abgeholt, das sich fast um die Ecke befand. Es hat gemischte Bewertungen in verschiedenen Foren erfahren. Aber die Karte versprach mindestens Standardmahlzeiten und bis zum Fußball konnten wir wieder im Hotel sein, obwohl wir unseren Tisch in der 19 Uhr Schicht bekamen, konnten Sie zwischen 17:30 und 19:00 Uhr wählen. Also wieder am Block und um 19:00 Uhr wurde uns eine kleine zwei Tische in der Nähe des Zählers zugeordnet. Sonst alle Tische besetzt. In Anbetracht von zehn gezählten Tabellen ist es verständlich, wenn der Host systematisch das Zweischichtsystem durchläuft. Außerdem wurde für die weiteren Buchungen durch ein regelmäßiges Passagierpaar keine Ausnahme gemacht. Nach dem Besuch können wir gut verstehen, warum das Delphi blüht, weil das Essen ordentlich ist, erhalten Sie gut gefüttert und dass zu Preisen, die gerade über dem Festlandniveau für Getränke sind. So können Sie nach Delphi für Gyros und Co. gut gehen. Ich sehe das Peis-Leistungsverhältnis bei 4,5 Sternen. Eine Homepage erlaubt das Delphi nicht. Service Zwei junge und eine etwas ältere Serviceleistung werfen den Laden. Wie sich später nach Bedarf herausstellte, ist das sichtbare Delphi fest in osteuropäischen Händen: zwei Polen und ein Slowakisch mit dem deutschen Namen Erika. Erika war auch der Chef mit einer offenen Adresse und so etwas wie die Seele des Restaurants. Einer der beiden jungen Pole poliert mit dem Handtuch mit Hingabe die Brille, wenn sie nicht nur abholen und der andere diente mit dem, was richtig war. Alle drei mit einer Teasing Schürze über den Kleiderschrank im Freizeit-Look. Obwohl der Laden voll war und es sehr nah war, gab es eine gute Stimmung im Team. In der Küche sollten auch Griechen sein, wie Erika versichert, und der Gastgeber, nach Kärtchen, ist auch ein Griechisch, Zissis Alexandris. Vielleicht erinnert mich die Dicke, die manchmal in der offenen Küchentür hinter der Theke stand, und die glaspolierende Politur eine Ohrkralle erinnert mich an den Gastgeber von Athen, der auch mit seiner jungen polnischen Kellnerin umherschaute. Unsere Standardanfrage nach einer Pause nach den Vorspeisen wurde von Erika mit dem immer gerne angenommenen Angebot anerkannt, aber zu sagen, ob es weiter gehen sollte. Als wir diese Veröffentlichung gegeben hatten, waren unsere gegrillten Gerichte nach kurzer Zeit auf dem Tisch. Entweder kann Erika Gedanken lesen oder du hättest gefunden, dass es Zeit wäre. Aber so war es das Gleiche. Wir wurden mit einem Ouzo auf dem Haus begrüßt. Die anderen kamen um 1,80 € an Zivilisten. Eine Flasche Wasser 0.7l wird mit 5,50 € beladen und Preisschalter ist der Jever 0.3 l mit 3,20 €. Die Standardweine werden mit 4,50 und 5,00 € für das 0,2 l Glas leicht gedämpft. Lebensmittel Die Karte ist einfach. Vorspeisen wie Taramas, Melitzanosalata, Tirokafteri oder sogar Oktopus sind vergeblich. So freuen wir uns mit Gigantes, gebacken mit Schafkäse für 7,50 € und gegrillte Pepperoni mit Knoblauch für 7,00 €. Ein Korb mit frischem, warmem Weißbrot. Gut essbar. Die Hauptgerichte kommen fast ausschließlich aus dem Grill und wurden zuvor dem Schwein oder Lamm verweigert. Backofen-Gerichte werden nicht angeboten. Die Grillplatten, die wir bei Pommes angefordert hatten, waren kostenlos. Auf meiner Platte Artemis drei saftige Lamm hackt und ordentlich Gyros €13.80 . Das Lamm hackt im Vier-Sterne-Bereich, der Gyros frisch, aber ein wenig frech. Auf der Platte Trikala meines ständigen Inselbegleiters wurde ein Souvlakispieß zu einem Gyros. Er war sehr stark gegrillt, aber die Rauchnote ist das einzige geschmackvolle Highlight. Leider wie meist trocken. Auf der anderen Seite half das gute Tsatsiki in einem riesigen Teil für €3,80! Groß, knusprig und heiß. Die Portionen sind so dimensioniert, dass die meisten Gäste in einem Grill essen können. Mit einem halben zusätzlichen Stern für die Lamm hacks sollte es 3,5 Sterne für die Küche sein. Auf den Tischen primitive Salz und Pfefferstreuer. Ambiente Das Delphi ist ein typischer blauer und weißer Glanz aus der Fassade. Außerhalb von vier Tischen mit 22 Sitzen zwischen Trottoir und Eingang. Sie sitzen offen zum Bürgersteig, was nicht stört, weil die Straße nicht besucht wird. Im Inneren sieht es aus wie ein Puppenzimmer. Wie gesagt, zehn Tische. Eine große Nische für vielleicht sechs Gäste am Tisch, dann verließ die typische Nischenanordnung mit kleinen Bänken und in der Mitte einen halbhohen Raumteiler mit Pflanzen. Du sitzt trotz der Enge und der Gemütlichkeit, die du nicht mit dem kleinen Jungen reden kannst. Andere optische Separatoren sind Säulen, die die umliegende Platte unter der Decke "tragen", auf der die griechische Dekoration untergebracht ist. Pseudoriemchen an den Wänden und darüber griechische Standardmotive. Auf der Unterseite des unzerstörbaren Nadelfilzes. Ich schätze, dieses Interieur ist seit vielen Jahren auf dem Buckel. Unser zweiter Tisch hat gerade Essen und Getränke gemacht. Ich mochte den Raumteiler als eine andere Einzahlung Option. Die Sitzung ist zwischen den Tischen nicht möglich. Syrtaki sollte nicht gehört werden. Sauberkeit Gut gepflegte und erstaunlich moderne und frische Toiletten."

Seesteg Das

Seesteg Das

Damenpfad, 26548 Norderney, Germany

Deutsch • Terrasse • Fast Food • Französisch


"Heute soll es das erste und einzige (bisher), mit den Weihen der Touristikabteilung eines französischen Reifenherstellers gesegnete Restaurant auf den ostfriesischen Inseln sein. Die eigentlich bereits für den Vortag angestrebte Reservierung scheiterte daran, dass es schlichtweg bereits ausgebucht war, schon Mal ein gutes Zeichen. Für heute aber war genügend Platz und freundlich distanziert bestätigte die Rezeption des Hotel Restaurants Seesteg unser Anliegen.  Im historischen, kernsanierten Gebäude (Seestegschuppen ehemalige Winterlagerhalle des damaligen Seestegs) untergebracht und obwohl nicht unter Denkmalschutz stehend, sehr authentisch wiederhergestellt (siehe Homepage unter Architektur), verströmt das Gebäude einen archaischen Charme, der besonders in der Dämmerung zur Geltung kommt.  Wir haben uns auf Anhieb wohlgefühlt. Die Begrüßung war schon recht freundlich und man ließ uns die Wahl zwischen drinnen oder auf der Terrasse (für mittags bzw. solange es noch hell ist, wegen der genialen Lage sicherlich die erste Wahl). Da uns aufgrund des angebotenen Menues bereits klar war, dass es ein längerer Abend wird, wählten wir einen Tisch im Innenraum.   Schöne, dunkle Holztische, viele davon mit Guéridon auf Rollen versehen, dazu überraschend bequeme, mittelbraune Holzstühle mit schwungvoll gebogener Lehne und Armauflage. Die gepolsterte Ledersitzfläche gestattet auch längere Aufenthalte. Die Tische selbst nur teilweise eingedeckt, dann aber sehr ansprechend schlicht mit hellen Leinen Sets, Servietten auf Platztellern, Salz und Pfeffermühlen (Peugeot), Windlicht, jeweils einer Rosenblüte, Wein und Wassergläsern, Brottellern und massivem Silberwerkzeug für drei Gänge. Fehlende Besteckteile wurden nach der Bestellung ganz stilecht mit weißen Stoffhandschuhen nachgelegt. Recht schnell gab es Baguette und Vollkorn Nußbrot nebst Butter und das für uns obligatorische, stille Wasser (0,7 L à 7, Euronen). Ebenso zügig wurde das amuse gueule, cremiges Rindertatar mit perfekt gereifter Avocado, Croûtons und Shiso Purple gereicht, ein kurzes aber schmackhaftes Vergnügen.   Bereits beim ersten Einschenken ergab sich ein Dialog, der sich im Verlaufe des Abends in absolut identischer Form (bezogen auf die Antworten und Betonung der Kellnerin) wiederholen sollte. Sowas ist nur bei Louis de Funès witzig, in der Kommunikation mit Gästen wirft es ein entlarvendes Licht auf die Einstellung des Service. Beispiel: Einschenken des Glases von Madame      Mme: „Danke sehr.“      Serv: „Seeehr, seeehr gaeeerne!“ Anschließend wird mein Glas bedacht      Moi: „Vielen Dank.“      Serv: „Ich DANKE Iihhnen!“   Die Äußerungen der Servicedarstellerin in einer derart übertriebenen Modulation, dass man im ersten Moment losprusten möchte, was dann aber im Halse stecken bleibt weil man beim Blick ins Gesicht der Kellnerin feststellen muss: Sch , die meint das ernst. Wie oben erwähnt, als Einzelfall tolerierbar in identischer Wiederholung bei jedem Nachschenken jedoch gruselig. Die weitere Interaktion mit dem Service verlief weitgehend normal. Der gewünschte Austausch von, in Bezug auf Madame, allergenverseuchten Muscheln gegen asiatische Makrele war problemlos möglich und so freuten wir uns für 88, Euronen pro Person auf diese fünf Gänge: Jakobsmuschel mit Gartenerbse, Melone und Chorizo Ein toller Auftakt, endlich mal schöne große Exemplare, richtig kross angebratener Muskel mit stark nussiger Röstaromatik ohne jede Bitternote, im Kern noch schön glasig daher im Mund zartschmelzend. Wunderbar begleitet von kräftigen Erbsenstampf, intensiver Melonenessenz, akzentuiert durch leicht rauchige Chorizobrösel und milder Kapuzinerkresse. Nordsee Makrele asiatisch mit Rettich und Koriander Sehr schön glasig gegartes Makrelenfilet auf feinem Korianderspiegel, knackigem Rettich und Beurre Blanc Schaumtupfen, begleitet von etwas Wildreis. Makrele ist grundsätzlich etwas schwierig, besonders wenn sie nicht absolut frisch oder leicht übergart daherkommt, das war hier selbstverständlich nicht der Fall. Auch wenn es nicht unser Lieblingsfisch wird, in dieser perfekten Garstufe und Kombination mit asiatischen Aromen absolut gelungen.   Schwarzer Seehecht mit Pancetta, Sepia und Tomatenkompott Ein hervorragender Speisefisch und eine schöne Portion, perfekt auf den Punkt gegart und in Kombination mit dem zartschmelzenden Pancetta, etwas Sepiatintensauce, Salicorne, gepopptem Wildreis und Hechtkaviar ein weiteres Highlight. Einzig das wohl als Kontrapunkt gedachte Tomatenkompott kam für unser Empfinden zu säuerebetont daher und überlagerte die feineren Nuancen.   Taube mit Möhre, gebratener Stampfkartoffel und Petersilienbouillon Lehrbuchhaft gegarte Taubenbrust, superzart und saftigst, da reicht etwas Fleur de Sel völlig. Eine schöne Idee ist der knusprig gebratene, rund ausgestochene Kartoffelstampf. Ausreichend kräftig um das Aroma der Taube zu stützen aber von angenehm feiner Konsistenz. Dazu mühselig geschruppte Fingermöhrchen auf Karottenstampf und samtig milde Petersiliensauce – finde ich auch passender als Bouillon.   Vor dem Hauptgang wurde noch ein überhaupt nicht klassischer Gaumenerfrischer aus der klassischen Menuefolge in Gestalt eines   Gin Tonic Sorbets mit weißer Dillschokolade und Gurkenschaum kredenzt. Klingt komisch is aber ‘ne geile Kombi. Die leichte Bitternote des Wacholders abgemildert durch das Gurkenaroma zusammen mit den ätherischen Ölen des Dills und dem crèmigen Kakaobuttergeschmack eine höchst willkommene Unterbrechung.   Reh mit Zwiebel, Blaubeere, Steinpilz und French Toast Puhh, mir gehen langsam die Superlative aus. Auch das Reh wieder in “bessergehtsnicht“ Umsetzung, außen nahtlos gebräunt und innen so wie vom Erfinder gedacht. Die anderen Komponenten ebenso stimmig. Zwiebelpüree, Rotweinzwiebel und sautierte Minilauchzwiebel zusammen mit der Steinpilz Duxelles, kräftiger Jus und Blaubeermark eine ideale, herbstliche Einstimmung.   Birne Helene mit Süssholz Zugegebenermaßen sind Desserts für mich als Süßspeisen Grinch in der Regel eher vernachlässigbar. Hier hätte ich aber wirklich was verpasst. Der gefühlt über Äonen kontinuierlich mittels Dosenbirnen und Industrie Schokosaucenäquivalent vergewaltigte Klassiker wurde in einer sehr gelungenen Interpretation serviert. Die Birne als Gel, Chip, Schaum und mangels passendem Vokabular “Birnenluftschokolade“. Statt Schokosauce eine intensive Kakaocrème und als stimmige Ergänzung veritables Lakritzeis.   Chapeau, der Stern für die Küche ist wohlverdient!   Im völligen Gegensatz dazu überrascht das Servicesurrogat mit verschiedenen Defiziten. Beispielsweise wurde beim Brot kein Nachservice angeboten auch eine Aperitifempfehlung gab es nicht. Obwohl wir stilles Wasser geordert hatten, schenkte sie bei der zweiten Flasche zunächst lautes aus. Wiederholt wurden beim Einsetzen der Speisen die leeren Weingläser übersehen. Dafür ging dann, nachdem das Gros der Gäste gegangen war, das große, lautstarke Umräumen los. Nicht falsch verstehen, natürlich muss das Restaurant für den Frühstücksservice vorbereitet werden, das geht aber auch wesentlich dezenter, wir hatten gerade mit dem Hauptgang begonnen und fühlten uns schon als Störfaktor. Immerhin hat’s funktioniert, eigentlich hätten wir den Genuss durch geeignete Digestifs gerne noch verlängert, die anscheinend durch den nahen Feierabend induzierte, hektische Betriebsamkeit sorgte dafür das wir bereits beim Ausheben des Desserts um die Rechnung baten. Das dann doch noch halbherzig Kaffee oder Digestif angeboten wurde passt wieder ins Bild, man kennt also die Standards, wendet sie aber nicht an. Sehr befremdlich, dabei hatten wir doch unsere Death Metal T Shirts im Gästehaus gelassen und auch nicht mit brennenden Igeln jongliert….   Für zwei Menues in fünf hervorragenden Gängen, einer Flasche Grauburgunder (38, Euronen) und zwei Flaschen Wasser wurden 228, Euronen fällig, die Küche ist das unbedingt wert."