Telefon: +4949323714
Adresse: Herrenpfad 1, 26548, Norderney, Germany
Stadt: Norderney
Gerichte: 6
Bewertungen: 4683
Webseite: http://michelangelo.ney.de/
"Nach mehreren Abenden über dem 100-Euro-Limit hatten wir Lust auf ein "kleines" Italiener. Bis 2018 stand La Grotta mit guten Pizzen; 2019 nicht mehr geöffnet. Derzeit wird es umgestaltet; es wird eine "Friesenstube" mit deutschen und internationalen Spezialitäten eröffnet. Unsere Wahl fiel auf das Michelangelo, nicht zuletzt, weil man durch die Fenster in das geräumige Restaurant schauen konnte und eine gute Organisation in Coronazeiten erkennbar war. Wir wurden an der Rezeption von Gastgeber Mirko Zane begrüßt, der uns die freie Wahl des Platzes ließ. Ein paar Mal mussten wir fragen, aber als wir dann fragten (Italiener? Wie lange führt Michelangelo schon Gastgeber?), nahm er sich Zeit für uns. Ein Gastgeber der den Kontakt zu seinen Gästen sucht und in den letzten Wochen in der Schließphase schrecklich gelitten hat. Er stammt aus einer altangestammten Gastgeberfamilie auf Norderney und hat auch eine Verbindung zur Familie von Sergio von Da Sergio. Der Michelangelo war am frühen Dienstagabend gut gefüllt, inklusive Stammgästen. Wir waren um 17:30 Uhr noch ohne Reservierung gut aufgehoben, hatten aber zur Sicherheit eine halbe Stunde zuvor nachgefragt. Das Preisniveau ist für Norderneyer Verhältnisse moderat und verdient vier Sterne. Gourmetausflüge sollte man nicht erwarten, sondern die einfache Grundversorgung einer Pizzeria. Mit Erwartungen kann man gerne wieder ins Michelangelo zurückkehren. Service Der Gastgeber blieb auch nach dem ersten Austausch und vollen Restaurant im Gespräch. Um die scharfe Pizza Mafiosa zu bestellen, erwähnte er den echten Schärfturbo, ein Chiliöl seiner Frau, das er empfiehlt, wenn ich es wirklich scharf haben möchte, was ich schätze. Nur die Hartnäckigkeit meines ständigen Begleiters brachte das Öl aus dem "Privatbestand" auf den Tisch. Die beiden Kellnerinnen bedienten uns fleißig und fielen nicht auf. Rote und grüne Punkte waren auf den Tischen angebracht, um den Gästen die Sitzposition zur Sicherung des Abstands zu geben; eine einfache, aber gute Idee. Plexiglas zur Abtrennung der Nischen ist eine weitere Maßnahme, um trotz Corona ordnungsgemäßen Gebrauch zu gewährleisten. Uns gefiel die Speisekarte am besten. Wir hatten zuvor erfahrene Menüs im DIN-A4-Format laminiert, um sie nach jeder Benutzung desinfizieren zu können (Scheererer's oder in Oktopussy und in Al Dente als Einwegpapierdruck auf den Tischen. Mirko Zante hat im Format DIN A2, weiß gedruckt auf grau, nicht gespart und steife professionelle Plastikkarten überzeugten mit Form und Funktion. Sie wurden für jeden von uns gebracht und machten die Auswahl und Bestellung viel einfacher (z.B. klar bevorzugte für die dritte Variante QR-Code und Gerüchte auf dem Smartphone. Alles in allem möchte ich vier Sterne für die Unterstützung und Betreuung des Gastes im Michelangelo vergeben. Die italienischen Standardweine sind auf der Karte mit 7,00/0,25l, Wasser mit 5,50/0,75l und Wallfahrten oder Alt kommen glatt auf 3,00/0,3l. Schließlich war ein guter Marsala ausgestellt. Essen Die Karte ist vielfältig und bietet eine reichhaltige Auswahl an Pizza, Pasta und Fleisch. Es wird etwas dünner mit den Vorspeisen. Wir wählten die Schnecken in Gorgonzolasauce (6,50 Euro) und Antipasto (12,00 Euro). Es gab fünf heiße Pizzabrötchen mit einer leicht fröhlichen Krume, die mir nicht gefiel (es muss "abheben", wenn man eine Pizzabrötchen "aufbricht". Das Antipasto auf dem visuell prima vista beeindruckenden Teller war sehr einfach. Es war tatsächlich ein gemischter Teller, ergänzt um ein paar Sardellen und zwei Scheiben Bruschetta. Ansonsten zwei Sorten Salami, Koch- und Luftgetrockneter Schinken, Schimmelkäse und Schafskäse und etwas Kräuterbutter, garniert mit Oliven und Rucola. Keine Küchenleistung, wie sie marinierte Pilze, gegrilltes Gemüse, Oktopus, Muscheln, etc. brauchen. Die Portionsgröße war aber mit den Brötchen bemerkenswert. Dann Gagarin- und Sahnesauce (11,50 Euro) und Pizza Mafiosa mit scharfem Finish (10,00 Euro). Die grünen und weißen Fatucin in einer dickflüssigen Sahnesauce mit guten Haftungseigenschaften und einigen Garnelen wurden von meinem ständigen Begleiter als gut essbar eingestuft. Seltsam das Stück Wassermelone als Dekoration am breiten Tellerrand. Meine Pizza mit Salami, Zwiebeln, Paprika und ein paar Paprikastücken. Eher klein im Durchmesser und an den Rändern etwas blass. Der Gastgeber hatte bereits im Voraus beraten, wie die Schärfe auf die Pizza kommt. Bis dahin kannte ich die Varianten der scharfen Salami, Calabic mit Nduja, Chili oder Chilipulver. Im Michelangelo wird bei zwei Hirten nach Wahl des Gastes scharfe asiatische Chilisauce verwendet. Diese wird dann kreisförmig aufgetragen, was auf dem Foto gut zu erkennen ist. Sicherlich eine etwas aufwändigere Form der Würzung, aber für mich eigenartig. Es wäre besser, für jeden Gast Chiliöl zu haben, der scharf essen möchte. Ich hätte dann ein paar Tropfen zu meinen Ruhelegestellen hinzufügen können, was die Pizza wieder zusammensetzt und Perlen bildet. Frau Zane hatte eine gute Zusammensetzung! Für mich ist die Küche mit drei Sternen gut bedient. Wir waren unsicher, ob wir vor einigen Jahren ins Michelangelo kommen sollten und haben uns an eine alte deutsche, rustikale Institution erinnert. Es wurde kürzlich gründlich renoviert. Verschiedene Innenausstattungen wie quadratische Tische mit zentralem Fuß, hell gepolsterte Bänke oder Bodenoptiken sind hervorgekommen. Spiele die Deckenlichter, sonst helle Wände. Wohl aus der Vergangenheit. Wir hatten genug Platz an unserem Tisch. Gute Salz- und Pfeffermühlen stehen bereit. Ein Lautsprecher an der Fensterbank am Tisch hat unauffällige Pop-Klassiker gespendet. Sauberkeit Nichts zu beanstanden; die Herrentoilette frisch und modern."
Alle Preise sind Schätzungen.