Plochingen
Stumpenhof

Stumpenhof

Am Stumpenhof 1, 73207 Plochingen-Stumpenhof, Germany

Lokal • Terrasse • Landküche • Europäisch


"Was ist nur aus dem Stumpenhof geworden den wir so gerne mochten? Ohne Frage, das Essen hat nach wie vor eine recht gute Qualität ABER: Der Service entspricht nicht mehr dem eigenen Anspruch, große Klappe hatte ein Herr, markige Sprüche aber wenig Freude am Gast. Die Speisen sind nicht mehr so hübsch angerichtet wie das mal der Fall war, es wirkt hingedonnert. Eine halbe Karotte am Stück als Deko? Sollte jemand vom Guide Michelin vorbeikommen ist die Empfehlung aber dahin. Die Preise sind für den leicht gehobenen Durchschnitt schon fast eine Frechheit. Trotz Energie und Lebensmittelaufpreisen sieht das dann so aus: Spargel mit einem Rinderrückensteak ca. 200g mit klassischen Beilgen knapp 50 Euro !!! Ein Wiener Schnitzel mit Salatteller nichts besonderes, nichts weiter 32 Euro und dann zum Beispiel noch eine Flasche Wasser 0,75 Liter für knapp 8 Euro genau, in Worten ACHT! Keine Ahnung was man sich hier am Dorf bei dieser Preispolitik so denkt, man ist ja nicht in London oder Paris. Selbst dort isst man nicht so teuer es hatte schon verwundert das auf der Online Speisekarte keine Preise stehen. Und zum Abschluss: VORSICHT an alle die mit Kreditkarte bezahlen wollen: Wie der Kellner dort immer laut durch den Saal tief: Nur Bares ist Wahres ach ja, und leise hinterher. Auch EC Karte geht. Das war es aber! Meine Lieben Freunde der modernen Art: Preise wie die Großen, der Rest ganz schön dörflich altbacken. Und Gäste an den Prager stellen die Bar und EC nicht haben geht mal gar nicht!! Es gibt erstmal keine EC Karten mehr, schon lange und losrennen lassen einen Geldautomaten zu finden ist unter aller Kanone! An alle, nicht ärgern, es gibt im Landkreis besseres Essen und besseren Service sowie eine hohe Kundenorientierung"

Osteria Da Noi

Osteria Da Noi

Am Markt 11, 73207 Plochingen, Germany

Pizza • Sushi • Pasta • Saisonal


"Lage, Geschichte, Ambiente (4*): Die Osteria ist zentral am Rande des Marktplatzes gelegen. Sie ist leicht mit dem Auto zu erreichen. Die Tiefgarage auf dem Markt befindet sich direkt vor der Haustür. Man erreicht sie vorbei am Hundertwasserhaus über die Auffahrtsstraße zum Schurwald. Ein weiteres unverwechselbares Highlight sind die „les toilettes“ von Tomi Ungerer, eine Geschichte für sich. Kurz danach führt die nach links abknickende Strecke zur Tiefgarage. Vor dem Eingang gibt es eine schön eingerichtete Terrasse. Die hellen Innenräume mit grobem Putz, unterbrochen von dunklen Tälern, sind sehr einladend. Die typische Einrichtung einer apulischen Osteria ist ebenfalls sehr angenehm. Service (4*): Das Restaurant wird von Michele und Natia Mangiacotti mit fachkundiger apulischer Gastfreundschaft geleitet. Alles läuft wie am Schnürchen. Trotz des letzten Öffnungstags vor der Sommerpause war der Gast König. Michele hat uns fachkundig bei der Wahl von Speisen und Weinen beraten. Die bestellten Getränke wurden schnell serviert, Antipasti, Hauptgericht und Dessert kamen in einem angenehmen Abstand. Essen (4*): Zunächst servierte Michele feingemachte Pizza-Brötchen, deren Anblick bereits die Sinne anregte. Sie rochen köstlich und schmeckten auch so. Die Antipasti Misto (12,00 €) waren sehr reichhaltig. Auf dem Teller befanden sich Parmaschinken, Coppa, Salami, leicht frittierte Zucchini, geräucherter rote und gelbe Paprika sowie Auberginenscheiben, Kirschtomaten, Bruschetta und verschiedene Käsesorten, darunter ein köstlicher Ziegenfrischkäse, gekrönt von einer Burrata-Kugel. Eine Portion reichte gut für zwei normale Esser. Nach den Antipasti gab es hausgemachte Spaghetti al Limone mit Garnelen (die italienische Bezeichnung für Garnelen). Die Garnelen waren sehr frisch und perfekt zubereitet, die Spaghetti waren al dente, leider entglitten die Kirschtomaten. Die Zitronensauce war ein Genuss. Der vollmundige Barbera D’Asti von Lignano (5,20 € für 0,2 l) war ein großartiges Begleitgetränk. Als Dessert gab es Crème Brûlée und am Tisch flambierte Panna Cotta (4,00 €). Lokal und Toiletten waren sehr sauber."

Cervus

Cervus

Bergstr. 1, 73207 Plochingen, Germany

Tee • Sushi • Gourmet • Desserts


"... - und da schließe ich einige Restaurants mit Stern ein. Nachdem es zunächst hieß: "nichts mehr frei", wurde uns ein Tisch ab 18 Uhr (bis 20.15) angeboten. Im Nachhinein eine gute Wahl, denn bis sich ab ca 19 Uhr das Lokal komplett füllte, war die sehr nette und aufmerkame Bedienung stets präsent. Bei Komplettbelegung war sie dann tendentiell überfordert. Das lag nicht an ihr, sondern an der Unterbesetzung. Hier wäre mehr eindeutig mehr. Das war dann aber auch schon alles, was man kritisieren konnte. Das Essen und die (offenen) Weine waren hervorragend. Vorspeisen: Gebratener Oktopus, Secreto Iberico, mediterranes Gemüse ( 14,50): wunderbar zart der Fisch mit schönen Röstnoten, in Kombination mit dem Secreto (grobfaseriger, fächerförmiger Muskel zwischen Rücken und Rückenspeck, stark marmoriert, wunderbar saftig) vom spanischen "Edel"- Schwein ein Traum. Mein Vater hatte als Tagesempfehlung eine halbe Wachtel auf einem (Zitat) "Weltklasse" - Salatbett. Die Hauptgänge: Rostbraten (19 €), Geschmorte Ochsenbacke, Rotweinjus, glasiertes Wurzelgemüse, Polenta (25 €), Kalbskutteln mediterran (wunderbares Oliven-/Knoblaucharoma, Die Kutteln in einer noch nie gegessenen zarten Konsistenz) ebenso perfekt (16 €). Die Creme Brulle (7 €) rundete das vorzügliche Mahl wunderbar ab. Die Portionen sind nicht riesig, aber (für mich) in Verbindung mit einer Vorspeise ideal dimensioniert. Ich werde sehr gerne und bald wieder kommen."

Grüner Baum

Grüner Baum

Am Markt 6, 73207, Plochingen, Germany

Wein • Kebab • Barren • Deutsch


"Der Grüne Baum, eine Perle der frischen, schwäbischen Hausmannskost, muss einmal probiert werden. Günstige Mittags- und Abendessen erfreuen jedes Schwabenherz. Für Schleckermäuler gibt es eine überzeugende Speisekarte mit hausgemachten Desserts. Es hat wieder richtig Spaß gemacht für solide Hausmannskost. Was lag näher als das Dreibein-Haus des Grünen Baumes in Plochingen, einer meiner ersten Bewertungen, die noch ein wenig durstig waren und dringend überarbeitet werden mussten. Das Restaurant ist mit dem Auto leicht zu erreichen. Parkplätze stehen ab 19:00 Uhr in der Tiefgarage am Marktplatz zur Verfügung. Der eingemauerte alte Holzofen und die abgehängte Zwischendecke, die dem Gärdervorgang diente, schaffen eine gemütliche Atmosphäre im Nebenraum. Eine sehr ungewöhnliche, nicht alltägliche Dekoration. Im Restaurant geben die Frauen den Ton an, sowohl in der Küche als auch im Service, und das sorgt für eine gewisse Anziehungskraft. Der Ort ist in Plochingen sehr beliebt. Da es nur 40 25 15 Plätze gibt, empfehle ich dringend eine frühzeitige Reservierung, insbesondere für den Nebenraum. Der Service war sehr freundlich zu mir. Ich musste nicht lange mit der Speisekarte warten und erkundigte mich mit liebevollem sächsischem Akzent nach meinen Getränkewünschen. Da ich immer ein Geiselkeller Pils vom Fass trinke, bestellte ich es sofort entgegen meiner Gewohnheit. Magnifiziertes Zapfen nach angenehmer Wartezeit erhalte ich sofort geschenkte Biere. Auch das bestellte Essen und Dessert kamen nach angemessener Zeit. Die gewünschte Änderung bei den Beilagen wurde ohne Probleme akzeptiert. Sie erkundigte sich ständig, ob alles in Ordnung sei oder ob ich noch Wünsche hätte. Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen, das angebotene Kirschwasser-Eis zu probieren. Das Essen liebe ich handgeschriebene Speisekarten, auch wenn die Schnörkel manchmal schwer zu entziffern sind. Mit Hilfe des Service war das ausgewählte Gericht als Chilischnitzel vom Schweinerücken zu definieren. Ich entschied mich dafür, weil mir einerseits der Preis von 11,50 € gefiel und ich die Kombination bis dahin nicht kannte. Das Late Zle, obwohl handcodiert, bevorzugte ich die Bratkartoffeln, die ich noch aus der Vergangenheit kannte und die immer noch so lecker aussahen wie ein Blick auf den Beistelltisch mich riet. Das Schnitzel naturbutterweich und saftig gebraten, verziert mit Scheiben grüner Chilis, schwamm in einer hausgemachten roten Chilisauce, die mir angenehm war, muss jedoch sagen, dass ich auch sehr scharfe Gerichte kenne und liebe, also vorsichtig sein mit Abneigung gegen Schärfe. Die Bratkartoffeln waren goldbraun gebraten, wie es sein soll, und schmeckten ausgezeichnet. Positiv war, dass sie in einer separaten Schüssel serviert wurden und dosiert eingefüllt werden konnten. Dazu ein wunderbar frisches Gastkeller Pils mit Kaiserkrone 2,80 €, was will man mehr. Der krönende Abschluss war ein hausgemachtes Kirschwasser-Eis-Apfel-Zimt-Spatel mit Kirschsaft in Guglhupfform, wunderschön mit Sahnetosos und Physalis dekoriert für 4,50 €. Viele unserer Gerichte sind jetzt auch glutenfrei ... Eine weitere sehr wichtige Anmerkung. Die Weinkarte enthält keine Flaschenweine, sondern nur eine beträchtliche Auswahl an Schoppenweinen 1⁄4 Liter, 6 Weißweine, 6 Roséweine, 11 Rotweine zwischen 3,30 und 4,50 €. Hier lebt eine absolut alte schwäbische Tradition wieder auf. Eine weitere nette Geste sind die beiliegenden Anleitungen zur Zubereitung von Handkleidern und dem notwendigen Zubehör, wie Kleidungstrockner, Schaber, Wasserkocher und Schürze, insbesondere für Anfänger. In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis gebe ich 4 Sterne, unter Berücksichtigung der zarten Präsentation. Das Ambiente Der Eingangsbereich mit dem traditionellen Windfänger ist original. Anstelle von herkömmlichen Trennwänden wurden alte Türblätter mit strukturierten Glaseinsätzen verwendet. Der Zugluft, wenn neue Gäste eintreten, wird so weitgehend vermieden. Der Gastraum bietet etwa 25 Plätze, der Nebenraum 15, klein aber sehr schick. Die überaus angenehme feminine Handschrift ist überall zu sehen. Das alte Fischgrätenparkett ist hell und topgewürzt. An den Wänden hübsche Bilder Kunstdrucke alter Meister und Kupferstiche ... Ein wenig Puppenrohstoffpuppen und Puppen dürfen auch auf den Regalen nicht fehlen, aber alles ist diskret in einem tolerierbaren Rahmen. Prächtig der alte gusseiserne Ofen, der offensichtlich immer noch zur Beurteilung des Kaminanschlusses genutzt wird. Die Tische polierte Buchenholzleimplatten mit Bistrotischbeinen sind auch ein paar neuere Rahmen darunter. Antiquarische Pendelleuchten oder gelungene Imitationen hängen von den Decken mit Milchglasschirmen, die ein sehr angenehmes Licht verbreiten könnten, das ich wegen der anderen Gäste nicht fotografieren konnte. Der Nebenraum ist die alte Bäckerei. Die vordere Wand nimmt komplett den alten, gemauerten Holzofen in klassischem Blau-Weiß auf, der leider nicht mehr funktionstüchtig ist, aber dennoch eine sehr heimelige Atmosphäre schafft. Eine abgehängte Decke, die früher vermutlich dem Gärvorgang diente, stapelt nun alte Backutensilien. Die Toiletten sind auch speziell. Es beginnt mit der Einrichtung des Voraums. Ein alter Spiegel mit polierten Kommode, auf der eine Schale mit Bonbons auf die Kunden wartet. Auch in den Toilettenräumen hier Männer toilette Liebe Assesoires, ein Druck des Blumenstraußes von Chagall, weiße Stoffhandtücher, Handbalsam und feuchte Tücher sind zu finden, eine Rarität in diesem Genre. Und alles peinlich sauber. Das Publikum ist sehr gemischt. Allerdings mehr festgelegte Jahrgänge vermutlich aufgrund der Rentnerviertel 3,30 €. Toiletten 5 Gästezimmer 3.5 macht 4.25 also 4 Sauberkeit Der Ort ist trotz vieler Schmutzfallen sehr gepflegt, ebenso wie die Toiletten. Selbst auf den Lampenschirmen war kein Krümel Staub. Decke, Gläser und Besteck sind auf Hochglanz poliert. Hier wird mehr getan, als nur die Spülmaschine auszuräumen. Auch hier ist offensichtlich das weibliche Zepter am Werk."