Parmesan-Spargel Parmesan-Spargel

Spargel in einer knusprigen Parmesan-Kruste gebacken, serviert mit einer leichten Zitronensauce.

Don Giovanni

Don Giovanni

Bismarckstraße 28, 10625 Berlin., Germany

Europäisch • Italienisch • Mediterrane • Vegetarisch


"Während unseres Berlintrips verschlug es uns ins Restaurant Don Giovanni, da dieses genau gegenüber unseres Hotels gelegen war und äusserlich einen guten Eindruck machte. Parkmöglichkeiten gibt es in der Nähe zu genüge. Als wir eintraten wurden wir an einen Tisch im Nichtraucherbereich geleitet. Der Rundumblick ergab ein großer, etwas antiquierter Raum. War aber ok und sauber. Nicht, dass es marode war. Eigentlich schon gemütlich. Die Tische waren mit Stoffservietten eingedeckt und es war zwischen den Tischen sehr viel Platz gelassen worden. Außer uns waren noch ca. 10 Leute im Restaurant. Die sehr freundliche, weibliche Bedienung kam sogleich mit den Speisekarten und fragte nach unseren Getränkewünschen. Wir mussten aber erst mal schauen. Die Speisekarte ist nicht vollgepackt, sondern sehr gut sortiert. Einige verschiedene Pizzen, Fleisch-und Fischgerichte. Nach dem studieren kam die Bedienung erneut und wir bestellten, Pizza Don Giovanni (8,50€ , Tagliatelle Bolognese (7,90€ und Saltimbocca alla Romana, aber mit Gorgonzola Soße und Tagliatelle (16,00€ . Das umbestellen dieses Gerichtes war absolut kein Problem. In der Karte wird es ganz anders angeboten. Dazu tranken wir Montepulciano 1Ltr. (17,50€ , San Pellegrino 0,75Ltr. (4,80€ , und ein Bier 0,5Ltr. (3,90€ . Die Getränke kamen rasch ohne große Wartezeit. Während des wartens auf die Speisen gingen wir in den kleinen Raucherbereich in dem sich auch 2 Paare aufhielten. Die Speisen kamen nach einer sehr akzeptablen Wartezeit. Die Pizza war sehr,sehr groß. Sehr schön dünn, wie wir es mögen, gebacken. Geschmacklich wunderbar, konnte man nicht maulen. Die Tagliatelle Bolognese war von der Portion her etwas enttäuschend, es war nur eine Handvoll Pasta auf dem großen Teller etwa wie eine Kinderportion. Für einen Erwachsenen, der den ganzen Tag in Berlin herumgestiefelt ist, zu wenig. Geschmacklich aber wieder hervorragend. Meine Saltimbocca waren 3 Scheiben Fleisch und leider auch nur ein Klacks von Tagliatelle auf einem extra Teller. Das Fleisch und die dazu bestellten Gorgonzola Soße waren aber ein Gedicht. Sehr zartes gut abgeschmecktes Fleisch mit einer aussergewöhnlich guten Gorgonzola Soße. Es war alles frisch und wir können das Essen nur empfehlen. Wenn die Pasta noch etwas mehr wäre, wäre es perfekt. Weil die Portionen etwas zu gering ausfielen bestellten wir noch ein Dessert in Form von Tiramisu (5,00€ . Dies war auch ein Gedicht. Selten so ein gutes Tiramisu gegessen. Nach diesem wunderbarem Essen fragten wir nach einem Grappa und überliesen der Bedienung die Auswahl, da es 6-8 verschiedene Sorten gab. Der kam dann auch zum Preis von 4,50€ und war eine sehr gute Wahl der Bedienung. Alles in allem waren wir mit dem Don Giovanni sehr zufrieden und geben gerne eine Weiterempfehlung ab. Auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt unserer Meinung nach. Beim bestellen der Rechnung gab es auch noch den gleichen Grappa aufs Haus, was wie wir merkten nicht selbstverständlich war. Nette Geste."

Q1 Metropolitan Kitchen & Bar

Q1 Metropolitan Kitchen & Bar

Queerenstr. 1, 28195 Bremen, Germany

Europäisch • Vegetarisch • Italienisch • International


"Allgemein: Im „Q1 Metropolitan Kitchen Bar“ erwarten einen „die beliebtesten Gerichte aus den angesagten New Yorker Stadtteilen Little Italy und Soho“. „Abgerundet wird das Angebot durch bestes Prime Beef Steaks vom Lavasteingrill.“ Zitat Ende; Fundstelle: [hidden link]. Nun zähle ich nicht zu denen, die Trends hinterherlaufen und die Lektüre der Selbstdarstellung des Q1 lese ich mit einem „Aha“ schnarch und keinem „Oha“ begeisternd . Aber für einen mal wieder fälligen Abend mit guten Freunden und dem Anspruch, dafür ein Restaurant jenseits von Grieche, Italiener Co. zu finden, blieb ich nach gründlicher Recherche beim Q1 hängen. Lage, Karte und Interieur stimmten. Nach dem Besuch kann ich anfügen, dass auch der Service und die Atmosphäre ansprechend sind. Insgesamt eine für die Bremer Innenstadt vorzeigbare Adresse und gut geeignet für ein klassisches „Ausgehen“, wartet das Q1 doch auch mit einem Barbetrieb auf, der das Kulinarische vorbereiten oder abrunden kann. Das Preisniveau ist gehoben, aber noch nicht abgehoben. Einen Fuffi sollte man pro Kopf einstecken, wenn man etwas länger im Q1 verweilen möchte und Hunger und Durst ordentlich besiegt werden sollen. Bewerten möchte ich das mit 3,75 Sterne, auch das Investment kaufmännisch gebührend berücksichtigend. Mit einer Karte, die auch Burger und Pizza anbietet, spricht das Q1 ein breites Publikum an, wie wir feststellen konnten. Im Beobachtungszeitraum von 18 bis 21 Uhr war das Q1 voll besetzt. Ich hatte mit einem mehrwöchigen Vorlauf persönlich für die Reservierung vorbeigeschaut und einen Tischwunsch geäußert. Er wurde nicht zugesagt „machen wir prinzipiell nicht“ , aber erfüllt. Das Q1 gehört zum Quartett RIVA, QUAI, DECK 20, Q1. Service: Im Q1 wird man platziert. Hierzu muss man brav am Stehpult nach dem Eingang warten. Eine junge Dame mit Krawatte geleitet einen dann zum Tisch. Das Casting für die Auswahl der Servicekräfte bringt eher zierliche, junge Frauen hervor. Der Blick zeigt Sneakers, dann etwas nackte Fessel, enge Jeans – also die übliche Straßenuniform, eine kleine Schürze, weiße Blusen und schwarze Hosenträger. Das macht einen gefälligen Eindruck und die jungen Damen sind selbstbewusst, offen in der Ansprache und vermitteln Spaß an der Arbeit. Sie verbreiten damit eine gute Atmosphäre! Die Pflicht bewältigen sie auch sicher und gastorientiert. So wurde nach den Vorspeisen und einer gewissen Wartezeit gefragt, ob die Hauptgänge genehm wären. Allerdings warteten diese schon im Küchenpass, denn kaum, dass wir zugestimmt hatten, wurden sie aufgetragen. Die Getränke kamen nicht übermäßig flott, aber nach akzeptabler Zeit; ein Wasser war in Vergessenheit geraten. Die Spargelkarte wurde annonciert und insbesondere die Zitronengras Spargelsuppe als persönlicher Favorit unserer Bedienerin glaubhaft empfohlen. Da gebe ich gerne vier Sterne. Wie es sich für eine Bar gehört, gibt es ein reichliches Getränkeangebot. Zwei Biere Jever und Radeberger werden gezapft und dürfen für 0,2 l mit stolzen 2,10 € abgegolten werden. Eine Flasche Wasser 0,75 l kommt auf 5,90 € und die 11 offenen Weine liegen in der Bandbreite von 4,90 € bis 8,00 €. Ergänzend gibt es quer durch die Anbaugebiete dieser Erde 36 Flaschenweine, meist in der moderaten Preislage zwischen 20 und 30 €. Unser Pinot Grigio Rosé 5,50 € erstens kalt und zweitens nicht von der modischen Fruchtigkeit der heutigen Rosés, die meist süßebetont sind. Essen: Ob die Karte nun New York wiederspiegelt, kann ich nicht beurteilen. Aber mit den italienisch angehauchten „Starters“, Burgers, Steaks, auch aus dem Reifeschrank, Pasta, Pizza, Currys und Flammkuchen bedient man aktuelle Trends und fast alle Geschmacksrichtungen. Die Mittags und Abendkarten sind auf der Homepage verfügbar, nicht hingegen die umfangreiche Getränkekarte oder die Saisonangebote, wie derzeit Spargelgerichte. Wir wählten vorab zweimal italienisch Carpaccio 13,50 €, Bruschetta 7,90 € , zweimal Soho Wasabi Tuna Salat, original laut Karte: „Babyleafsalat mit grünem Spargel und Radieschen in Wasabi Vinaigrette mit Avocado und kurzgebratenem Yellowfin Tuna im Sesammantel“ und für alle einen Flammkuchen Elsass 12,50 € . Aber erst einmal wird von unserer Bedienerin resolut ein Schuss Olivenöl in die für jeden Gast eingedeckten kleinen Schälchen gegeben und dazu ein kleiner Korb mit ordentlichen Stangenweißbrotscheiben gereicht. Aus den guten Salz und Pfeffermühlen kann man sein Öl würzen. Da das Öl eine milde, fruchtige Note hatte, ging das in Ordnung, obwohl dieser Olivenöl Salz Dip mittlerweile einen ziemlichen Bart hat. Der Brotkorb wirkte arg abgezählt und wurde zu den Vorspeisen nicht ersetzt, was dann geizig wirkt. Alle Vorspeisen waren gelungen. Das Bruschetta gut mit kräftigen Geschmacksträgern versehen Balsamicocreme, Parmesanspäne, Pesto ; mit drei Scheibchen für 7,90 € aber stramm bepreist. Nicht nur ein optischer Hingucker das Carpaccio, sondern auch von der Fleischqualität her überzeugend Angus und mit 13,50 € im Quervergleich nicht zu beanstanden. Auch der Thunfisch, praktisch roh aufgeschnitten, gefiel. Der Salat dazu nett angemacht. Enttäuschend für mich der längliche Klacks Wasabicreme, die ohne jeden Wumm war. Klassisch der Flammkuchen mit Crème fraîche, Speck und Zwiebeln, der sozialisiert allen mundete. Überflüssig allerdings die draufgestreute Rauke, die auch ansonsten fast alle Teller zierte. Auf die Pizza Rucola e Serrano 13,50 € gehörte sie freilich. Schöne Blasen am Rand der Pizza verschafften dem klassischen Boden etwas Volumen und das Lob des Essers sagt, dass man im Q1 auch Pizza zu backen versteht. Für die Spareribs „in würziger BBQ Sauce an gegrilltem Maiskolben, Coleslaw und Ofenkartoffel mit Sour Cream“, 18,90 € wurde gewünscht, die BBQ Sauce gesondert zu reichen, was in einem Schälchen auch brav befolgt wurde. Die Knochen zum Rausziehen, wie es sein muss und ein Lob für das Gesamtwerk mit etlichen Mitspielern. Meine ständige Begleiterin ließ sich von der Spargelkarte die Spargelravioli bringen 15,90 € . Nun dachten wir, dass der Koch die Teigtaschen mit dem Spargel gefüllt hätte. Aber Abschnitte vom grünen und weißen Spargel und Ravioli fanden sich jeweils als Solisten auf dem Teller, zudem etliche Scheiben Bärlauchkochschinken, Tomaten und Feldsalat sowie die unvermeidbare Rauke. Insgesamt eine gelungene Interpretation rund um Spargel und Schinken, wie ich den Resten entnehmen konnte. Freilich hätte ich nicht mit meiner rosa gebratenen Lammhüfte auf Ratatouille, cremigen Kartoffelgratin und Rosmarinjus 21,50 € tauschen wollen. Hier überzeugten alle Zutaten: Mehrere Scheiben zarten Lamms auf kräuterigem Ratatouille Gemüse mit leichtem Biss und ein bemerkenswert leckeres Kartoffelgratin. Auch die Portionsgröße gut akzeptabel. Die für mich immer wichtige Würzhandschrift hat die Küche des Q1, wenn man einmal die Wasabicreme als Ausrutscher außen vor lässt. Wir haben alles in allem lecker gegessen, ohne große Aha Erlebnisse. Ich gebe dafür mal knappe vier Sterne. Ambiente: Auf der Homepage gibt es eine Bildergalerie, auch speziell vom Umbau. Die Bilder vom Umbau zeigen, dass das Restaurant völlig neu aufgebaut wurde. Es befindet sich in sehr zentraler Lage, allerdings nicht an den Hauptlaufwegen der Innenstadt. Die Benamung folgt auch einer Mode, denn Q1 steht offensichtlich für die Straßenanschrift Queerenstraße 1 4. Von außen sieht man schon, dass das Erdgeschoss in dem Geschäftshaus mit sehr hohen Decken aufwartet, so dass für die Innenarchitekten viel Spielraum besteht. Unter der Decke bilden zwei vielarmige Leuchter mit gelben Lampenschirmen die Hingucker. Ergänzt werden sie durch Deckenspots und Wandleuchten an der Innenseite, was sich zu einer ausreichenden Ausleuchtung des Restaurants fügt. Angenehm auch die Akustik. Weder wird einem ein trendiger Musikgeschmack aufgezwängt wie z. B. in der Bullerei in Hamburg, noch bildet sich ein Lärmpegel, gegen den man am eigenen Tisch anreden muss. Das Farbspiel der Möblierung und der Flächen ist beige braun. Den Fußboden zieren wohl echte Dielen. Die Deko beschränkt sich auf gerahmte Fotos, Grafiken und runde Spiegel. Für halbhohe Vertäfelungen sorgen auf alt getrimmte Bretter. Der Barbereich ist gut abgetrennt vom eigentlichen Restaurant und hat neben Barhockern am langen Tresen eine Kuschelecke mit Sofas zum herumlümmeln zu bieten. Das eigentliche Restaurant ist langgestreckt. Am besten sitzt man an den Vierertischen an der Innenseite, die auf einem Podest stehen und mit den Sitzbänken starr angeordnet sind. Hier sind die Tische ausreichend dimensioniert und man hat einen guten Überblick. „Unten“ geht es deutlich enger zu, als die Fotos auf der Homepage suggerieren. Für unseren Tisch 93 und das Ambiente 4,5 Sterne. Nicht überraschend war, dass auch die Herrentoilette durchdesignt ist. Man blickt bei der Stehendverrichtung auf rote Mosaikfliesen, steht auf schwarzem Schieferboden und auch die Wände und Türen sind in schwarz gehalten. LED Strahler spenden ausreichend Licht in horizontaler Ausrichtung, so dass keine Darkroombeklemmung aufkommt. Funktionalität und Sauberkeit stimmen zudem. Sauberkeit: Nichts zu bemäkeln."

Adler

Adler

Muensterplatz 20, Bad Sackingen, Baden-Wurttemberg, Germany, 79713, Bad Säckingen

Kebab • Cafés • Pizza • Europäisch


"pures Vergnügen! zu meinem Geburtstag wollte ich ein tolles Steak essen und so machte ich mich hier und im Internet auf der Suche nach Steak-Häusern. Ich kam über Marco Polo. die Homepage, die ich überhaupt nicht mochte, aber ich war an dem würzigen Bison interessiert. dann fand ich das Menü und mr rannte das Wasser zusammen in den Mund. Also habe ich mich registriert und gefragt, ob Sie glutenfrei mit ihnen essen können. Es gab auch eine Antwort auf die Frage, ob es kein Problem gibt. so habe ich einen Tisch online reserviert. Leider kam dann ein Trauervorfall herein, so dass ich das Eis kurzfristig abgesagt habe. einen Tag später rief ich an und bekam eine Reservierung. wir waren gestern da. dass wir reserviert hatten. Kurz nach unserer Ankunft kamen viele Leute rein. das Menü war extrem groß. viel zu groß, weil keiner von uns wirklich entscheiden konnte. der Rat über das Essen vor allen glutenfreien war sehr schön und gut. zwei von uns beschlossen, das Bison mit verschiedenen Saucen zu probieren und auch die anderen beiden versuchten. Wow war so lecker! sogar mein Freund, der Steaks nicht mag, sagte, sie könnte es ganz essen. Ich bestellte einen Champagner, um meinen Geburtstag zu beginnen. leider stand auf der Karte, nicht die es ist! aber er war sehr gut! dann ein super tolles Gras, das die Lebensmittelklasse abgerundet. alle genossen Essen. es war sehr schön gekleidet, lecker und alle waren sehr freundlich, ohne aufdringlich zu sein. Wer gutes Essen zu schätzen weiß und spezielles Essen essen möchte, ist hier! Ich glaube nicht, dass du besser in einem sehr weiten Kreis essen kannst. vor allem nicht so eine große Auswahl an sehr guten und speziellen (bison) Steaks. Guter Appetit"

Franz Ferdinand

Franz Ferdinand

Klinikstraße 51, 44791, Bochum, Germany

Europäisch • Vegetarisch • Hausmannskost • Österreichisch


"FAZIT FÜR DEN SCHNELLEN LESER. Direkt neben dem Zooeingang, dem Eingang zum Stadtpark und gegenüber der Klinik gelegen, ein Österreicher im Ruhrgebiet. Ordentliche handwerkliche österreichische Küche und Mittagstischangebot, sehr gute Leistung im Service mit einem für mich außergewöhnlich guten Service-Krisen-Management. Lage: Gut per Auto und öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichendes Restaurant in einem gepflegten weißen Haus am Rande (Eingang des Stadtparks und Zoo Bochum, gegenüber dem Klinikviertel, ganz in der Nähe vom Starlight-Express, Parkmöglichkeiten in der Nähe und Parkhaus, alles fußläufig erreichbar. Ansicht des Hauses Ambiente: Über drei Stufen erreicht man durch einen großzügigen Windfang mit Glastüren ein typisch österreichisches (Wiener Bistro/Cafe mit Parkettboden und mit Thonetstühlen als auch mit runden mit gelbem Stoff bespannten Sesseln und kleinen runden Tischen,  an der Wand eine Riesentafel mit einem Angebot „der kaiserlichen Backstube“, einer weißen Theke und einer Vorbereitungstheke. Vorbereitungstheke Angebote aus der kaiserlichen Backstube Eine große Fensterfront öffnet den Blick zur großen Gartenterasse, die an den Zoo grenzt und die mit „Biergarten-Möbeln“ und mit einer großen fahrbaren Markise sowie mit großen Sonnenschirmen ausgestattet ist. Gartenterasse Zur rechten Hand betritt man einen großen längeren Raum, ausgestattet mit Parkettboden und mit einem mittig verlegten langen Sisalteppich, viereckigen Tischen, die mit einer weiß-glänzenden Tischdecke (aufgespannt mit einer weichen Unterlage versehen sind. Mit grünen Stoffen bezogene Stühle sowie gelblich mit Stoffen bezogenen runden Sesseln. Große Fenster zu allen drei Seiten, Blumen- und winterliche Arrangements auf den Fensterbänken, auf den Tischen weiße Teelichthalter aus Porzellan, kleine weiße Porzellanteller, weiße Papierservietten mit Namensaufdruck des Restaurants, schönes altes Hotelbesteck aus Chrom. Runde Wandleuchter, Garderobenständer und mit Stoff bespannten Wänden mit barockem Muster und an der Stirnseite ein Hirschkopf aus weißem Porzellan, gut von einem speziellen Spot angeleuchtet. Besteck Dekohirsch an der Stirnwand des Restaurants Restaurantbereich Service: Wir wurden sehr freundlich von zwei Damen mittleren Alters begrüßt. Beide trugen schwarze Bistroschürzen, weiße Blusen mit schwarzen Fliegen, ein sehr akkurater Eindruck. Nachdem wir am Tisch Platz nehmen durften (wir konnten den Tisch frei wählen , wurden uns die kartonierten Speisekarten überreicht und nach dem Getränkewunsch befragt. Vorab: Äußerst selten habe ich ein solch hervorragendes Service-Krisen-Management erlebt, wie hier in diesem Restaurant. Dazu später. Bei beiden Damen fühlten wir uns sehr gut aufgehoben und als Gast ernst genommen.   Die gewählten Speisen: Zur Mittagszeit wird u. a. auch ein Mittagsangebot serviert. Aus der umfangreichen Speisenkarte mit typischen österreichischen Speisen (Vorspeisen, Suppen, Hauptspeisen, Speisenangebote für Kinder, Desserts, aber auch von der Backtheke eine umfangreiche Kuchen- und Tortenauswahl , sowie ein zusätzliches Tagesangebot. Wir wählten aus dem Mittagsangebot: Schweinefilet umwickelt von Schinken mit Kohlgemüse und Kroketten (9,90 € und aus der Hauptkarte: Wienerschnitzel vom Deutschen Kalb mit Erdäpfelvogerlsalat (21,90 €. Als Vorspeise orderte ich noch ein Häferl  Grüne-Veltliner-Suppe, die ich allerdings nicht erhalten hatte, was mich im Nachhinein aber auch nicht störte. Dazu etwas später. Vorab: gab es in einem länglichen Holzkasten, eingehüllt in einer grauen Stoffserviette frisches röschiges Weißbrot (2 Sorten , dazu ein kleines Gläschen mit Deckel mit einem frischen Paprikadip. vorab: Brot und Dip Ein sehr schöner Auftakt, der den ersten Hunger stillte. Schweinefilet: Auf einem weißen ovalen Porzellanteller mit geschwungener Fahne, mittig platziert 2 dreifingerdicke große von kräftigem Schinken umwickelte Filetstücke. Darunter eine kräftige dunkle Bratensoße, die auf Wunsch meiner Begleitung gegen die avisierte Senfsoße ausgetauscht wurde  sowie mehrere Kohlsorten (Rosenkohl, Blumenkohl, Kohlrabi . In einer weiteren kleinen runden Schüssel mehrere Kroketten. Vom Schweinefilet ging ein angenehmer einladender kräftiger aromatischer Duft aus, der sofort die Geschmacksnerven weckte. Leider waren die Filetstücke etwas zu lange gegart, so dass sie etwas zu trocken waren. Gemundet hat dies Gericht allemal. Schweinefilet mit Kohlgemüse Wienerschnitzel: Ebenfalls auf einem großen weißen Porzellanteller wurde das Wiener Schnitzel serviert: Bereits der erste Eindruck ein wahrhafter Eye-Catcher! Wellig die goldgelbe Panade, dazu ein Gläschen mit Preißelbeeren und einer viertel  Zitrone garniert. Begleitet von einem ebenfalls weißen Porzellanteller mit Kartoffelsalat, in Öl angemacht sowie einer großen Portion Feldsalat mit einer schönen Senfmarinade. Wienerschnitzel Kartoffelsalat und Feldsalat Das Schnitzel perfekt: Das Kalbfleisch ganz dünn, saftig, eine wohlschmeckende leichte wellige Panade – so muss ein Wiener Schnitzel sein, für mich ein Gaumenschmaus. Der Kartoffelsalat, typisch österreichisch angemacht, ebenfalls sehr gut schmeckend. Der Feldsalat eine sehr gute erfrischende Begleitung. Das war nach meinem Geschmack und ich werde sicherlich Wiederholungstäter. Und jetzt zum Krisenmanagement: Beim Servieren der Speisen beanstandete ich, dass ich die Vorspeisensuppe, die ich bestellt hatte, nicht erhalten habe. Betroffenes Gesicht bei  der Servicedame. Sie entschuldigte sich sofort und bot an, das Schnitzel sofort zurückzunehmen, um mir die Suppe zu bringen. Ich verzichtete aber darauf und freute mich auf das Schnitzel, für mich also kein Riesenproblem. Ebenfalls wurde die Kritik des  Garzustandes der etwas zu trockenen  Schweinesfilets sofort ohne Widerspruch und Diskussion angenommen. Kurz darauf kam der Geschäftsführer, entschuldigte sich für diesen Fauxpas und bot sofort als Entschuldigung ein Getränk  vom  Haus sowie, wenn verlangt ein Gläschen Wein an. Er bedankte sich für diese Rückmeldung des Gastes, damit weitere Fehler zukünftlich ausgeschlossen werden können. Espresso vom Haus Ebenso entschuldigte sich auch die andere Servicedame, die meine Bestellung aufgenommen hatte und bat sogar ein Stückchen Torte als Entschuldigung an. Dies lehnte ich allerdings ab, da m. M. nach genügend Entschuldigungen getan wurden. Fazit: Hier war sofort erkennbar, dass der Service eine Rückmeldung des Gastes für Küche und Geschäftsleitung vorgenommen hatte. Ohne Wenn und Aber wurde diese Reklamation angenommen und unmittelbar wurde auch die entsprechende Entschuldigung für den Fauxpas durchgeführt. So etwas nenne ich sehr vorbildlich und am Gast interessiert. Da können sich manche andere Restaurants eine Scheibe abschneiden. Danke für diese Reaktion, lieber Service! Getränke: 1 Flasche Mineralwasser 0,75 l Gerolsteiner medium (5,80 €9, 0,2 l Grüner Veltliner (5,60 € . Beide Getränke gekühlt serviert, die Flasche Mineralwasser am Tisch geöffnet. Grüner Veltliner Mineralwasser Sauberkeit: Alle Räumlichkeiten, einschl. der Toiletten, in einem einwandfreien Zustand, keinerlei Beanstandungen. Fazit: Eine ordentliche handwerklich einwandfreie Küchenleistung. Österreichische Küche, wie ich sie im Lande kennengelernt und schätzen gelernt habe. Ein hervorragendes Service-Krisen-Management, Ich freue mich jedenfalls auf den nächsten Besuch. Meine Bewertung: 4 – gerne wieder   (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“  "