Koks
The ASH

The ASH

Hahnenstr. 37, 50667 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

Bier • Steak • Fleisch • Barbecue


"Allgemein Nach einer wahren Odyssee bei meinem letzten Kölnbesuch mit dem Thema Steakhaus wollten meine Mutter und ich, neugierig auf Kölns neues Steakrestaurant, das The Grill in der Innenstadt testen. Im Internet hatte ich vorab einen Tisch für meine Mutter und mich am Pfingstmontag für 18.30 Uhr reserviert. Bedienung Beim Eintreten wurden wir von einem jungen Herrn mit blau weiß kariertem Hemd freundlich begrüßt und gefragt, ob wir draußen sitzen wollten. Er führte uns zu einem schönen Tisch nach draußen auf die Terrasse. Neben uns befanden sich im Laufe des Abends immer zwischen 15 und 23 weitere Gäste auf der Terrasse. Für den Service waren noch drei weitere Personen zuständig: eine Dame mit dunklen Haaren, eine mit blonden Haaren und ein weiterer Herr mit bedrucktem T Shirt. Alle trugen passend zum Restaurantthema karierte Blusen/Hemden, Jeans und Turnschuhe. Eine Schürze wurde nicht getragen, wohl aber eine Kellnertasche. Im Laufe des Abends nahmen noch zwei Herren neben uns Platz, die den Tisch reserviert hatten. Die Tische sind alle ziemlich eng gestellt. Eine private Unterhaltung würde ich hier nicht unbedingt führen. Wir stöberten in den Karten und unser junger, blonder Kellner verschwand. Eine Kollegin fragte nach unseren Wünschen und musste von uns vertröstet werden. Ich beobachtete den Service und er erschien schon zu Anfang des Abends recht unorganisiert. Jeder ist hier für alles eingeteilt. Das klappt fast nie! Drei Servicekräfte für weniger als 30 Personen. Das sollte zu bewältigen sein! Im Inneren war nur ein großer Tisch im Eingangsbereich besetzt, mehr Gäste habe ich nicht gesehen. Wir bestellten eine große Flasche Apollinaris 0,75 l zu 7 € und zwei Gläser 0,2l Grauburgunder zu 5,50 €. Die Getränke wurden vom Herrn in T Shirt serviert. Hierbei der erste und auch für den Abend letzte Einsatz des sagenumwobenen Tabletts. Man munkelt, man solle damit sehr praktisch Gläser und Flaschen transportieren können. Den Rest des Abends sah ich nur Servicekräfte, die ohne Tablett servierten und auch abräumten. Vielleicht waren die Tabletts gerade verschollen oder war es einfach nur Faulheit? Mich hat es genervt. Später sah ich sogar eine Dame Gläser ineinander stapeln. Arrrggg! Das fällt bei mir nicht unter Lässigkeit, sondern unter fehlende Basics! Der Wein war lauwarm (hätte zurückgehen müssen und die Wasserflasche wurde ohne Kühler gebracht. Schön, wenn die Außentemperatur über 25 Grad Celsius beträgt. Die hübschen Weingläser von Schott mit The Grill Emblem wurden nicht mit der Vignette zum Gast gedreht. Schade, wenn man schon so adrette Gläser hat. Der Kellner wirkte sowieso sehr unbeholfen mit dem Tablett und servierte über den Tisch. Das Wasser wurde natürlich nicht eingegossen. Dass man von rechts serviert, scheint hier ebenfalls unbekannt bzw. ist etwas schwierig aufgrund der Terassenarchitektur. Die Bestellung der Speisen war unproblematisch, allerdings tauchte meine bei einer Dame nachbestellte BBQ Sauce niemals auf. Die Ofenkartoffel konnte ohne Probleme durch Pommes frites ersetzt werden. Beim Servieren der Speisen hätte ich wohl ewig darauf gewartet, dass eine Servicekraft bemerkt, dass wir keine Messer hatten. Kein Blick rechts oder links, Scheuklappen. Gut, dann gehe ich eben selbst an den kleinen Kellnertisch und klaue mir zwei Messer. Das habe ich lange nicht erlebt. Soll ich mein Steak vom Teller nagen? Salz und Pfeffermühle konnte ich noch erfragen. Drei Personen rennen unbeholfen und wenig umsichtig durch die Gegend, der Gast bleibt auf der Strecke. Meine Mutter bemerkte einen älteren Herrn, der die ganze Zeit kein einziges Mal gefragt wurde, ob er noch etwas trinken wollte.  Die Tische sind voll mit leeren Gläsern, wir wurden nicht mit neuen Getränken versorgt oder während des Essens gefragt, ob es uns schmeckt. Zwischendurch wurden immerhin an anderen Tischen drei Teller auf einmal serviert. Das Abräumen der Teller sah hingegen schon wieder ziemlich unprofessionell aus. Einen befugten Oberkellner mit Durchblick scheint es nicht zu geben. Warum alle so gehetzt und im Stress sind, erschließt sich nicht bei so wenigen Gästen. Der junge Herr mit dem blau weiß karierten Hemd denkt mit, aber ist wohl für die Rezeption eingesetzt und kann nur immer kurz mithelfen. Bei ihm wäre der Service sicherlich besser gewesen. Beim Abräumen unserer Teller wird schnell eine Floskel in den Raum geworfen: Ihnen hat es geschmeckt? Schlechte Frage, ich bin zu müde zum Beschweren. Hätte bei dem unfähigen Service wohl sowieso wenig gebracht. Ich verzichte auf Nachtisch, Heißgetränk oder Digestif, hier wird sowieso nichts angeboten oder verkauft. Schade in der wunderbaren Atmosphäre. Dann gehen wir eben woanders noch etwas trinken. Alle sind hier andauernd mit irgendwas beschäftigt, ich fühle mich trotzdem vernachlässigt. Einen nicht beschäftigten Kellner zu erwischen, ist schwierig. Gekümmert hat man sich nicht so richtig, man war eher genervt und gestresst. Zwischendurch war der Service immer wieder freundlich, wirkte aber durch die betonte Lässigkeit nur noch unprofessioneller. Nebenher wurde auch noch für das TV Format Mein Lokal, Dein Lokal gedreht und wir durften uns aussuchen, ob wir als Statisten im Hintergrund auftauchen wollen. Etwas Stress schreibe ich mal dem Kamerateam zu. Am Nebentisch hörte ich leider auch, dass der Service anscheinend nicht mal die Unterschiede der verschiedenen Fleischstücke erklären kann und sich sehr unsicher bei der Frage eines Gastes nach dem Rib Eye Steak wand. Blöd, wenn man in einem Steakhaus arbeitet... Kartoffelgratin war außerdem auch aus. Schade, das kleine Mädchen, das Geburtstag hatte, hatte sich wohl darauf gefreut. Auf die Rechnung musste ich natürlich auch selbstständig hinweisen. Zum Restaurant passend wurde die Rechnung in einer Holzschatulle mit Emblem, zwei Lutschern, Visitenkarten und Aufklebern gebracht. Eine nette Geste, hat mir gefallen. Dem Service fehlt anscheinend ein erfahrener Oberkellner, der zumindestens die Basics im Service vermittelt, eine Tischeinteilung wäre außerdem sinnvoll. Die Karte sollte mit den Köchen besprochen werden, damit Fragen der Gäste richtig beantwortet werden können. Es sollte geübt werden, wie man sich richtig um die Gäste kümmert, auch dabei kann man sich im HIntergrund halten und muss nicht spießig oder uncool wirken. Die ganzen Mängel konnte der junge Herr von der Rezeption leider nicht wettmachen. 1 Stern. Reklamation wäre sicherlich eine gute Idee gewesen, nur wo hätte ich denn da anfangen sollen? Wir wollten ja nicht nur reklamieren, sondern auch einen schönen Abend verbringen. Das Essen Die Speisekarte des The Grill lässt sich vollständig auf der Homepage des Restaurants einsehen. Es wird eine appetitliche Auswahl geboten: Fingerfood (Chicken Wings, Chicken Nuggets , Full Time Starter (Carpaccio, verschiedene Ceasar Salad Variationen , 9 Grill Burger, Leckereien vom Grill (Rinderfilet, Kalbsrücken, Rumpsteak, Rib Eye, Spare Ribs, Lammkoteletts, Surf and Turf, Lachs , Special Cuts (Dry Aged, Porterhouse, Tomahawk Bone in , 12 Beilagen, 8 hausgemachten Saucen und 8 Desserts. Leider habe ich keinen Coleslaw entdeckt. Warum gibt es den nicht? Wundert mich irgendwie. Die Getränkekarte enthält eine große Auswahl an AfGs, Longdrinks, Cocktails und Spirituosen. Kölsch gibt es hier nicht, dafür Krombacher vom Faß und Weizen. Die übersichtliche Weinkarte ist auf der Rückseite der schwarzen, hochglänzenden Speisekarte mit den anderen Getränken aufgeführt. Die Steaks können in den Gewichtsklassen 200 g bis 400 g bestellt werden und werden auf dem Lavagrill zubereitet. Wir wählten beide das Rumpsteak (200 g zu 17,50 €, inklusive ist auch eine Ofenkartoffel mit Sour Cream und Tomaten oder Gurkensalat. Wir tauschten ohne Probleme die Ofenkartoffel gegen Pommes frites ein. Gegen 18.45 Uhr waren nur noch belgische Fritten im Angebot, außerdem bitte einmal Gurken und einmal Tomatensalat. Dazu wählten wir noch die hausgemachte Sauce Bernaise zu 4,50 € und Knoblauchbaguette zu 4 €. Wenig später bestellte ich noch BBQ Sauce, diese erreichte uns aber nie. Als kulinarischer Einstieg wurden dickgeschnittene Scheiben eines dunklen Brots mit einem Alutöpfchen mit Aioli gereicht. Nicht sehr innovativ! Das geht besser! Die Aioli war wenig knoblauchlastig und aufgrund der warmen Temperaturen fettig glänzend und fast flüssig. Man hätte die Aioli wohl bis kurz vorher an einem kühlen Ort lagern sollen. Das hätte appetitlicher ausgesehen. Das Brot war frisch und hat uns geschmeckt. Es war auch ordentlich bemessen. Gut. 3 Sterne. Noch mit dem Vertilgen des Brots beschäftigt, wurden auch schon unsere Steaks serviert. Rumpsteak mit Steakhousefries und Tomaten /Gurkensalat zu 17,50 €: Zu Beginn ein Satz zur Anrichtung der Speisen: längliche, weiße Keramikteller mit einem Glastöpfchen mit Salat rechts, in der Mitte das Steak und links eine Papiertüte im The Grill Design mit den Pommes. Ich mag getrennt servierten Salat, aber keine Pommes in der Tüte, die erinnern mich zu sehr an Fast Food Ketten. Das ist aber Ansichtssache. Der Teller war nicht vorgewärmt. Warum die meisten Küchen diesen einfachen Trick nicht beherzigen, bleibt mir ein Rätsel. Weder das Steak meiner Mutter noch mein Steak waren medium gegart. Beide Fleischstücke waren zu lange auf dem Grill. Ich hätte das Fleisch zurückgehen lassen sollen, hatte aber einfach Hunger und es ähnelte noch nicht einer Schuhsohle. Ich hätte gerade hier erwartet, dass der Gargrad auf Anhieb getroffen wird. Man hätte reklamieren müssen. Die Fleischqualität war gut, der Fettrand nicht zu groß und schöne Röststellen auf der Oberseite erkennbar. Trotzdem ist es sozusagen der Todesstoß, wenn in einem Steakhaus zwei Steaks nicht mal auf medium gegart werden können. Das Steak war auch nicht richtig heiß. Naja. 2 Sterne. Die Pommes frites waren kaum gesalzen, zu lange im Fett und eher labberig. Auch hier hätte ich mehr erwartet. Ich habe nachgesalzen. 1 Stern. Der Tomaten und auch Gurkensalat war mit Zwiebeln und Lauchzwiebeln verfeinert und hat uns beiden gut geschmeckt. 3 Sterne. Insgesamt leider nur 2 Sterne. In einem Steakhaus erwarte ich gut gebratenes Fleisch und krosse Pommes. Knoblauchbaguette zu 4 €: Zwei labberige, im Durchmesser ca 12 cm große Brotscheiben, recht fettig, die eigentlich nur verbrannt geschmeckt haben. Hätte man auch zurückgehen lassen sollen. Ich frage mich, ob das so schmecken sollte oder das ein Ausrutscher war. Ich war hungrig und wollte nicht die Atmosphäre zerstören, deshalb keine Reklamation. 1 Stern. Sauce Bernaise zu 4,50 €: Anscheinend selbstgemacht und mit Schnittlauch verfeinert. Habe ich aber vor wenigen Tagen schon besser gegessen. 3 Sterne. Die Küchenleistung war durchwachsen. Der Ceasar Salad unserer Nachbarn sah hingegen recht gut aus. Entweder hatten wir Pech oder die Küche ist einfach nicht wirklich gut. Fleischgargrad missglückt, Pommes frites labberig und nicht gewürzt, das Brot verbrannt, der Salat und die Sauce waren gut. Das geht so nicht! 2 Sterne. Auf Nachtisch habe ich verzichtet und das heißt schon was. PLV Nicht gekühlter Wein für 5,50 € das Glas, Wasser ohne Kühler für 7 € könnte man ja vielleicht noch wegen des herausragenden Ambientes verschmerzen (eigentlich aber irgendwie auch nicht! , aber verkohltes Baguette für 4 €, Steak nicht auf den Punkt gebraten (im Prinzip hätte man ja auch ein neues Stück verlangen können so verdirbt man gute Ausgangszutaten. Die Beilagen sind alle recht ambitioniert berechnet. Generell scheint hier ein falsches Verständnis von Qualität und Preis vorzuherrschen. 1 Stern. Lage Die Lage ist gelinde gesagt perfekt, besser könnte man ein Lokal nicht platzieren: zwischen Neumarkt und Rudolfplatz mit Blick auf die Hahnenstraße und die vorbeifahrenden Bahnen, Busse und PKWs. Es gibt ein Parkhaus um die Ecke, parken vor dem Lokal ist nicht möglich. Das Restaurant kann problemlos mit den Kölner Verkehrsbetrieben erreicht werden. Ambiente Das Restaurant The Grill liegt im ersten Stock über dem Restaurant L 'Osteria , man betritt das Restaurant über eine große Wendeltreppe, die mit vielen Bildern aufgepeppt wurde. Am Eingangstresen blickt man direkt auf einen riesigen, weißen Turnschuh aus Keramik. Das Thema Amerika zieht sich durch das ganze Restaurant und wurde gut umgesetzt. Rechts vom Eingang befindet sich ein großer, runder Tisch, der an diesem Abend von jungem Publikum besetzt war. Die Damentoiletten greifen das Thema auf: ein alter Kaugummiautomat mit Donald Duck, eine große Personenwaage, dunkelgraue Wände und schwarzweiße Bilder in schwarzen Rahmen. Das ganze Restaurant ist amerikanisch durchgestylt und versprüht jugendlichen, vermeintlich rustikalen Charme mit ausgewählten Dekoelementen (besonders innen . Hier hat der Innenarchitekt ganze Arbeit geleistet. Loungeatmosphäre mit betont coolen, amerikanischen Accessoires, die wohl die gehobenen Preise rechtfertigen sollen. Wir wurden auf die halbrunde Terasse geführt und nahmen auf Rattanstühlen mit dunkelgrauen, sehr weichen Polstern Platz. Die Gäste werden durch mehrere Bäume in hohen Blumentöpfen (silber gebürstet vor Blicken geschützt. Heizpilze, große Sonneschirme und Glaslaternen lassen eine sehr gemütliche Atmosphäre aufkommen, fast ein wenig Inselflair. Die dunklen Bohlen (hier aber nicht aus Holz erinnerten mich ebenfalls an norddeutsche Inseln. Man hat direkt das Gefühl, dass man Aperol Spritz bestellen muss, um hier in die Kulisse zu passen : D Auf den dunklen Holztischen befinden sich Papiersets mit dem überall gegenwärtigen The Grill Emblem: ein roter Stierkopf mit schwarzen Hörnern, der Schriftzug verheißt 100 Natural Fresh Beef. ADie Papiersets in Form einer Zeitung mit Schlagzeilen aufgemacht: Die Kuh Elfriede war der The Grill Mafia zum Opfer gefallen, ihr Fleisch sollte anscheinend  auf unseren Tellern landen. Gabeln waren bei uns eingedeckt, Messer fehlten. Weiterhin befand sich ein silberner, länglicher Teelichthalter für vier Teelichter und ein Aschenbecher auf unserem Tisch. Die Einrichtung ist penibelst durchdacht, mir gefällt es sehr gut. Allerfeinste loungeartige Atmosphäre. 4 Sterne. Sauberkeit Die Toiletten waren sauber, es gab nichts zu beanstanden. Das Wasserglas meiner Mutter hatte leider Wasserflecken, sonst alles ok. Fazit Das wunderbare Ambiente kann leider die durchwachsene Küchenleistung und den unprofessionellen Service nicht ausgleichen. Das PLV stimmt nicht. Man könnte mal einen Burger oder Salat probieren und noch eine Chance geben. Wahrscheinlich kommt es aber nicht mehr dazu. In Köln gibt es genügend andere Möglichkeiten, sein Geld besser zu investieren. Schade! P.S.: Wer lieber Tv schaut, kann die an diesem Tag gedrehte Folge für kabeleins Mein Lokal,Dein Lokal unter Folge 86, Staffel 2 auf der Homepage von kabeleins anschauen."

Jamy's Burger

Jamy's Burger

Wilhelminenstrasse 15, 64285 Darmstadt, Hesse, Germany, 64283

Sushi • Kebab • Fleisch • Fast Food


"Die Idee ist in der Tat fantastisch – frische Hamburger für jeden Geschmack, vom Fleischliebhaber bis zum Veganer, mit allen möglichen Kombinationen (süße Röstzwiebeln, Champignons, Avocado … was auch immer). Und in der Tat, das wird Ihnen serviert ... wenn Sie Glück haben. Bestellte 2 identische Cheeseburger, ohne Gurken, aber mit Zwiebeln und einer kam mit Gurken und Zwiebeln und der andere ohne alles. Der spezielle Jamy-Burger mit Avocado, Champignons und süßen Zwiebeln kam mit allem, was bestellt wurde, aber die Temperatur der Zutaten war sehr unterschiedlich (Fleisch: sehr heiß, genau richtig, Rest: zwischen warm und nur kalt). Die Pommes waren eine Ausnahme, da sie so heiß waren, wie sie sein sollten, und die servierten Saucen (einschließlich der "hausgemachten" Sauce) einfach großartig. Insgesamt war der Geschmack wirklich gut im Vergleich zu anderen Nicht-McDonald-Hamburgern, die in Darmstadt wirklich gut serviert werden. . . aber die anderen schaffen es, das Essen mit der richtigen Temperatur zu servieren Euro für 3 Personen wären in Ordnung, wenn Sie das bekommen würden, was Sie bei der richtigen Temperatur bestellen. . . Service: nicht vorhanden, da Sie an der Kasse bestellen und Ihre Sachen an der Theke abholen. Eine wirklich schlechte Sache: Sie akzeptieren nur Bargeld - keine Kredit-, Debit- oder andere Karten ... wirklich?!?!"

Chutnify

Chutnify

Sredzkistr. 43, 10435, Berlin, Germany

Indisch • Asiatisch • Vegetarisch • Traditionelles Indisches Dosa


"Ich hatte Angst, wegen des Namens zu gehen: Chutnify ... Was? ... Oh nein, nicht mehr trendiger amerikanischer, hipster, überbewerteter Unsinn, für den ich nicht riskieren kann, Geld und Zeit zu verschwenden ... Aber ich habe mich als falsch erwiesen! Ich war mit einem Freund dort und es hat mir wirklich gut gefallen. Es hatte wirklich einen tollen Geschmack, obwohl mein Freund, der mit zu viel Schärfe nicht umgehen kann, etwas sehr Scharfes bestellte, ohne es zu wissen, weil es auf der Speisekarte nicht als scharf/scharf angegeben/gekennzeichnet war. Hallo, das ist Deutschland! Wie auch immer, wir haben beide das schmackhafte und einzigartige Essen genossen. Es erinnerte mich ein bisschen an das, was mein bangladeschischer Freund in New York früher für mich gekocht hatte. Wir hatten Dosas mit reichlich Chutneys, Salat und zwei Arten von nicht von dieser Welt dahl! Sie konnten den Dosa-Teig etwas aufpeppen, aber es war immer noch ziemlich lecker mit den dazugehörigen gut zubereiteten Zutaten und allen fünf Geschmacksrichtungen. Wir hatten eine sehr einzigartige, aber mit traditionellen Aromen, Papadum-Vorspeise, sehr leicht, lecker und reichlich! Wir hatten eine gewürzte Limonade, die köstlich und erfrischend war. Es war ein echtes Restauranterlebnis mit einem schönen Erdnusssalat (kostenlos) zum Snacken, während Sie die Speisekarte durchgehen. Ich denke, sie haben die Qualitätskontrolle des Essens ziemlich gut gemacht, da es so ein geschäftiger Ort ist. Alles war sehr frisch und von guter Qualität. Portionsgrößen sind gut geeignet für Hungrige. Der Service ist aufmerksam, ohne aufdringlich zu sein, und die Kellner sind angenehm. Die Sitzgelegenheiten draußen sind schön, aber lässig, perfekt für das Mittagessen an einem sonnigen Tag. Die Preise sind durchschnittlich für Berlin Prenzlauer Berg. Ich war schon mehrmals zurück und liebe es immer noch! Meine neue Lieblingssache dort sind die absolut leckeren Vadas!"

Redo Xxl

Redo Xxl

Tempelhofer Damm 227, 12099 Berlin, Germany

Deutsch • Fleisch • Cocktail • Hühnchen


"Das Wichtigste zuerst: Wenn Sie in ein Restaurant gehen, das darauf spezialisiert ist, XXL-Gerichte zu günstigen Preisen anzubieten, können Sie keine Michelin-Standards erwarten. Ich mag Fleisch (sehr) und ich bin ein guter Esser. Dieses Restaurant schien also der perfekte Ort zu sein ... in der Tat, es kommt dem nahe. Die Lage ist schön, wenn man draußen einen Tisch mit Blick auf den kleinen Binnenhafen in Tempelhof ergattert. Drinnen schien es etwas beengter zu sein, aber wir saßen nicht dort, daher ist dies nur eine Vermutung. Da viele Familien in dieses Restaurant gehen, muss man ab und zu etwas Lärm in Kauf nehmen. Auch hier ist mein Rat ein Platz draußen auf der Terrasse. Unser Kellner war fantastisch! Freundlich, Witze machen und das Essen erklären. Obwohl viel los war, wirkte der Service überhaupt nicht gestresst. Wir hatten zwei Arten von kleinen Schnitzeln. Beide eigentlich sehr nett. Das Fleisch war nicht die höchstmögliche Qualität, aber der Preis zeigt dies im Voraus an. Die Panade war für meinen persönlichen Geschmack etwas zu weich (da es in Deutschland normalerweise knuspriger ist) und die Soße war definitiv vorgefertigt oder eine Art Convenience-Produkt. Trotzdem ... alles tot im Bereich eines guten Essens für meinen Geschmack. Die große Sache ist eigentlich die Größe Ihrer Mahlzeit. Ich habe noch nie ein Angebot von 3 kg Fleisch und zusätzlichen Pommes als Bestellung für nur eine Person gesehen. Wenn Sie es derzeit schaffen, eines dieser Gerichte alleine zu essen und die Wette vorher anzukündigen, erhalten Sie sogar einen Restaurant-Gutschein, der doppelt so hoch ist wie der Betrag, den Sie für das Essen bezahlt haben. Alles in allem ... schöner Ort für Familienfeiern und hungrige Menschen. Nichts für ein romantisches Abendessen"

Domino's Pizza

Domino's Pizza

Leonardo-da-Vinci-Platz 7, 71034 Böblingen, Germany

Tee • Pizza • Pasta • Asiatisch


"Domino's Pizza ist primär ein Lieferdienst. So kennt man ihn eigentlich. Zusätzlich bietet diese Lokation einen kleinen Bereich zum reinsetzen. Zwei lange hohe Tische mit Hochsitzer, einige niedrige Tische mit Hockern zum sitzen. Als keineswegs beengt. Was uns gefällt: die Glasfront lässt sich öffen und man sitzt quasi draußen. Das Essen: wie bei telefonischer Bestellung - komplette Erfassung am PC. Danach im Detail der Status auf dem Bildschirm. Die Küche ist sicht-offen, wer will kann zuschauen. Die Lieferung an den Tisch dann punktgenau. Das ist schon ein nettes Gimmick. In der Lokation werden nur Softdrinks ausgegeben. Alkoholische Getränke nur bei Lieferung. Wartezeit um 12 Uhr herum an einem Freitag überschaubar ~10 Minuten. Preise angemessen, keineswegs teuer. Wir hatten verschiedene Pizzen und waren durch die Bank sehr zufrieden:- Krosse Boden- sehr gut belegt- die Beläge sind frisch (so z.B. die Pilze)- nicht übertrieben viel Käse dran- einige Pizzen durch aus im anderen (amerikanischen?) Styleeine Klare Empfehlung. Zusatz: wir haben in der Zwischenzeit auch die Lieferung in Anspruch genommen. Hier sind wir nicht so begeistert. Liefung zuverlässig und pünktlich. die Karton "umweltfreundlich", die Pizzen lecker, aber leider nicht so kross wir in der Lokation. Ich halte zu Gute, dass das an der Vorbereitung großer Mengen und der Lieferzeit lag und will dass nicht zum Abzug bringen"

Belushi's Berlin

Belushi's Berlin

Rosa-Luxemburg-Straße 41, 10178, Berlin, Germany

Bars • Pubs • Vegetarisch • Amerikanisch


"Belushi's muss eine der am stärksten belebten Bars sein, die ich im Laufe der Jahre in Berlin besucht habe, Tag und Nacht ist diese Bar voll. Die Bar selbst ist cool, befindet sich unter einem Hostel, das Interieur ist fantastisch, es ist eine Sportbar? mit unzähligen Bildschirmen rund um die Bar, die alle Sportarten zeigen, Sitzbänke und Sitzgelegenheiten innen und außen, tolle Einrichtung und Einrichtung und eine coole Bar. Diese Bar bietet eine umfassende Getränkekarte, insbesondere die Biere beeindrucken mit einer tollen Mischung aus Es gibt lokale und internationale Biere, sie haben auch eine großartige Speisekarte, die Burger-Mahlzeiten hier sind fantastisch, es ist wirklich eine coole Bar zu besuchen. Wir waren hier an einem frühen Donnerstagnachmittag, da es ein heißer Tag war, an dem wir saßen? Draußen wurde mein Zwillingsbruder an der Bar serviert und wir entschieden uns für Lubzer-Bier und diese Biere wurden in einem Top-Zustand serviert, eiskalt und prickelnd und wir haben uns einfach entspannt und die Sonne genossen, während wir unser Bier tranken ein gutes Bier servieren h Hier und unsere Biere waren fantastisch, sehr hopfig und an einem wirklich heißen Nachmittag sehr erfrischend. Wir haben unsere Biere hier wirklich genossen und obwohl wir nur für das eine Bier geblieben sind, hatten wir eine tolle Zeit, bevor wir weiterzogen. Belushi ist wirklich leicht zu finden? mit der Straßenbahnlinie 8 oder der U-Bahn U2 bis zur Haltestelle Rosa-Luxemburg-Platz springen, wo Sie diese Bar auf der Straße Rosa-Luxemburg-Platz finden. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Sonntag, 10 bis 2 Uhr. Eine tolle Bar und einen Besuch wert."

Dao

Dao

Kantstr. 133, 10625, Berlin, Germany

Bier • Nudeln • Thailändisch • Lieferdienste


"Als langjähriger Berliner kann ich sowohl die Qualität als auch das Preis-Leistungs-Verhältnis unter thailändischen Restaurants in der Stadt vergleichen. Während die Qualität des bewährten Gerichts (Som Tam Thai) in Ordnung war, aber nicht das versprochene „Geschmackserlebnis“, halte ich es für vergleichsweise überteuert Schmerzen durch Chili. Schließlich gab es keinen Reis und als ich mit dem weiblichen Personal sprach, wurde mir gesagt, dass der Reis nur für die beiden Gerichte bestimmt war, die direkt über meinem Gericht aufgeführt waren. Zu keinem Zeitpunkt wurde mir etwas Reis angeboten!? Mir wurde jedoch vorgehalten, dass ich zu dumm sei, die Speisekarte richtig zu lesen. . . sogar Gäste am Nebentisch wurden nach ihrer Meinung gefragt. Ich wurde schließlich beschuldigt, das Bedienungspersonal beleidigt zu haben, als ich meine Ansicht darüber äußerte, wie die Speisekarte irreführend ist. Denken Sie daran, hier geht es um eine Schüssel Reis !! Bei allem Respekt vor möglichen Sprachbarrieren und kulturellen Unterschieden: So erwarte ich in keinem Restaurant als Gast behandelt zu werden... Mir wurde am Ende gesagt, ich könnte mein Geld behalten! Nicht entschuldigend, sondern arrogant! Als ob das der Zweck meiner Frage nach Reis wäre?! Ich habe das nicht akzeptiert, aber die Kosten für überteuerten Salat und einen Eistee auf dem Tisch gelassen. Ich kann dieses Hotel nicht empfehlen und werde natürlich nicht zurückkehren"

Aroma Restaurant

Aroma Restaurant

Kriegsstraße 274a, 76135, Karlsruhe, Germany

Tee • Pizza • Fleisch • Türkisch


"…dachte ich mir und so kam es, dass ich mich kurz vor der Fahrt in den Bregenzerwald ja damals durfte man noch ins Ausland reisen… an einem Dienstagmittag mit dem GG Kollegen aus Bad Herrenalb im Karlsruher Szene Imbiss Aroma wiederfand. Mein Gastro Komplize, mit dem ich dieses Vorhaben in die Tat umsetzte, hatte diesen Iskender Tempel abseits der Schnitzel Schranke ja schon im Vorfeld über den grünen Mate Tee gelobt. Sein Foto vom gemischten Grillteller hatte sich da bereits tief in mein kulinarisches Unterbewusstsein gebrannt. Seitdem saß ich im wahrsten Sinne des Wortes „auf glühenden Kohlen“.   Wahrscheinlich bin ich an dem unscheinbaren Eck Imbiss schon tausendmal vorbeigefahren ohne von ihm Notiz zu nehmen. Außenansicht Liegt der Laden doch genau da, wo sich der Pfälzer von den letzten ihn umgebenden urbanen Resten der Fächerstadt befreien möchte und sich schon die Südtangente vor Augen der linksrheinischen Heimat entgegensehnt. Dass mir nicht schon früher die „geflügelten“ Worte „Döner“ über dem linken Fenster und „Kebap“ über dem rechten ins Auge sprangen, lag in keinster Weise am äußeren Erscheinungsbild des Lokals. Nein, dieses wirkte sehr gepflegt, was sich beim Betreten des Gastraumes noch bestätigen sollte. Das renovierte Innere Genusskollege Oparazzo hat ja schon in seiner Überschrift auf die umfassende, in der Tat recht farbenfrohe Renovierung des Ladens hingewiesen. Auch mir sagte das Interieur zu. Gleich links vom Eingang befand sich die Take Away Theke mit gut gefüllten Edelstahlboxen, in denen das Grünzeug und die Saucen ihrer Verwendung harrten. Dahinter, wie aus dem Lehrbuch für Dönerthekenlogistik – in Berlin Neukölln gibt es bestimmt einen eigens dafür eingerichteten Lehrstuhl – zur Linken die Teigausrollmaschine für die Yufka Fladen und rechts davon die Drehspieß Apparatur, die allgemein unter dem Namen Dönergrill firmiert. Dönertheke Royal Da wirkte alles blitzblank gescheuert, fast schon ein wenig steril. Eine solche Sauberkeit war mir in Etablissements mit türkischer Schnellküche noch nicht so oft vorgekommen. Über dem Thekenbereich thronte das Speisenangebot des seit 1997 in Karlsruhe ansässigen Ladens. Die Geschichte mit dem Brand im Jahre 2018 hatte ich dem Bericht des Kollegen entnommen. Diesbezüglich kann man vor den Inhabern des Aroma Restaurants nur den Hut ziehen. Die haben da bestimmt sehr viel Arbeit hineingesteckt, um ihre Grillschenke wieder flott zu machen. Ist ihnen gut gelungen.   Als ich zur Mittagszeit dort eintraf, glänzte mein Döner Date noch mit Abwesenheit. Im hinteren Bereich des mit wertigem Bistromobiliar, abgehängter Decke Schallschutz , Laminatboden in Holzoptik, ringsum verlaufender, gut gepolsterter Wandbank sowie einer fast schon zeitlos wirkenden Wandverkleidung aus dunklem und hellem Holz auf sich aufmerksam machenden Gastraumes war noch kein Tisch besetzt. ...ist ganz hübsch geworden! Ich machte es mir bequem, schoss erste Fotos vom Innenleben und hatte sowohl den zwischen Theke und Toilettentür platzierten, halbkugelförmigen Gasofen im Blick als auch die Eingangstür, neben welcher mittlerweile ein paar Leute am Stehtisch auf ihr Essen warteten. Vom Grandseigneur aus der württembergischen Kurstadt an der Alb war da noch keine Spur. Die Herren im vorderen Bereich unterhielten sich lautstark. Einzelne Wortfetzen verrieten, dass einer von ihnen wohl Bauingenieur im Außendienst war. Seine Zeit in der arabischen Hafenstadt Dschidda beschrieb er nämlich lauthals und ausgiebig. Ich dagegen tauchte innerlich ab, wollte das banale Alltagstreiben hinter mir lassen und freute mich wie nach dem erfolgreichen Drücken der F5 Taste am Rechner als der Bonvivant aus dem Nordschwarzwald endlich zur Tür hereinkam.   Der Herrenalber Herrenreiter musste wohl noch seinen Schimmel, auf dem er die letzten Kilometer zum Lokal im gestreckten Galopp zurückgelegt hatte, verkehrsgerecht vor der Grillstätte seines Vertrauens anleinen. Er sah ein wenig zerzaust aus, gerade so als wäre er nach langer Zeit mal wieder an die frische Luft gekommen. Kein Wunder, sitzt der Mann doch nächtelang an seinen wortgewaltigen Pamphleten, mit denen er unsere Community bereichert. Warum er seinen Profilnamen nicht in „carpe noctem 1890“ umwandelt, ist selbst mir schleierhaft.   Die reich bebilderten Speisehefte in Spiralbindung wurden uns von einer jungen Dame an den Tisch gebracht. Es war früh am Tag. Mein Tischgenosse versuchte mit einem Glas Ayran die Geschmackssensoren seines Darmes zu justieren. Mit einem Mineralwasser versuchte ich krampfhaft auf klare Gedanken zu kommen.   „Dürüm, Dürum!“ riss es mich mit selbstauferlegter „Grillkür“ aus den Fängen des manipulierten Geschmacks. Der „Mesiter“ des fachmännisch fotografierten Tellergerichts bestellte nonchalant einen Iskender Döner, ja sapperlot! Dem nicht genug. Einen grünen Salat wollte der staatlich geprüfte Sommerrollendrapierer zudem noch sein Eigen nennen. Grüner Beilagensalat Ich gab mich mittelfristig beeindruckt und zog nach. Auf meinem Ass im Aromenärmel stand in erhabenen Lettern „Karisik Izgara“, was auf der Speisekarte mit „Gemischter Grillteller“ übersetzt wurde. Die 17,50 Euro waren mir die Empfehlung meines Gegenübers wert.   Die Zeit bis zur Speisung verging wie im Flug, wurde doch seit unserem ersten Treffen im Thai Orchid beiderseits viel Köstliches verspeist, das in der Retrospektive noch einmal durchlebt werden wollte. Aber auch jenseits des kulinarischen Horizonts ging es thematisch munter weiter. Wenn die Chemie stimmt, laufen die Gespräche von ganz alleine – kennt man ja.   Der prachtvolle, in Süffigkeit erstarrte Dönerteller meines Tischkollegen war flächendeckend mit Joghurt und Tomatensauce begossen. That was the great Iskeeeendöör! Der frisch abgesäbelte Fleischberg machte Eindruck, wurde aber von meiner Grillplatte optisch und auch mengenmäßig locker übertrumpft. Auf jenem hatten zwei saftige Lammkoteletts, ein stattlicher Adana Spieß ebenfalls aus Lammhack sowie ein weiterer, hervorragend gegrillter Spießgeselle vom Jungschaf die Fleischhoheit inne. Lamm satt Das Ganze war auf dünne Yufka Pappe gebettet. Im Basement des Porzellans hatte sich eine schöne Schicht Bulgur verkrümelt. Karisik Izgara Hinter den wohlgerösteten Protagonisten vom Aroma Grill ging es deutlich vegetabiler zu. Ein paar Blätter Lollo Rosso, diverse Tomatenschnitze, dünne Paprikascheiben, eine Handvoll Mais und ein wenig Gurken rangen nach Aufmerksamkeit, die ihnen die üppig darauf verteilte, latent knoblierte Joghurt Sauce anscheinend verwehren wollte. Dem nicht genug, ein Tarngestrüpp aus Glattpetersilie sorgte für eine perfide Grünzeug Camouflage auf dem Teller. Wollte man mich um den letzten Halm von Gesundheitsküche bringen? Das hätte man mit einem Gurkensalat „Igitt!“ doch wesentlich einfacher und mit deutlich weniger Wareneinsatz haben können.   Nun, was soll ich mehr loben? Das perfekt gegrillte, wunderbar gewürzte Lammfleisch oder das leicht angegrillte Tomaten Peperoni Duo. Den fluffigen Bulgur etwa? Oder doch die subtil knoflierte Joghurt Tunke, welche die darunter verborgene Grünbeilage erst auf schmackhaftes Niveau hob. Keine Ahnung, ich fand meinen „Karisik Izgara“ jedenfalls sehr gelungen und würde dort jederzeit wieder „angrillen“ lassen.   Danke Oparazzo für den guten Tipp und die gute Gesellschaft. Hoffentlich können wir uns das kulinarische Karlsruhe bald wieder gemeinsam vorknöpfen."