Dame Blanche

Vanilleeis mit warmen Schokoladensauce und frisch geschlagener Sahne.

Blumenhof

Blumenhof

Mendener Straße 48, 53757 Sankt Augustin, Germany

Käse • Fisch • Steak • Fleisch


"Schon vor rund vierzig Jahren bin ich gelegentlich Gast im Blumenhof gewesen. Damals führte ich noch ein Junggesellenleben, und der Blumenhof, ganz in der Nähe meiner damaligen Wohnung gelegen, diente mir als Anlaufstation, wenn ich alleine oder mit Freunden lecker essen gehen wollte. Später, nun verheiratet und in einiger Entfernung zum Blumenhof sesshaft geworden, war uns das Restaurant gelegentlich einen Besuch wert. Aus diesen vier Dekaden ist in meiner Erinnerung geblieben: Gutes und leckeres Essen, Preise angemessen, Bedienung professionell.  Ein Grund für meine Frau und mich, im Blumenhof noch einmal aufzuschlagen.  Der Blumenhof an der Mendener Straße in Sankt Augustin-Mülldorf verdankt seinen Namen seiner Lage. Das Restaurant, angebaut an ein Einfamilienhaus,  an der Ecke Mendener Straße/Blumenstraße liegt auf der Eingangsseite an einer Zufahrtsstraße zur sogenannten Blumensiedlung, in der die Blumenstraße in den Tulpenweg übergeht und von ersterer der Narzissen-, der Veilchen- und der Dahlienweg abzweigen. Diese Lage hat wohl die bosnische Gastronomenfamilie, nunmehr in zweiter Generation, zur Namensgebung inspiriert. Am Eingang zum Restaurant auf der Blumenstraße sind Parkplätze angelegt, die allerdings bei zahlreichen motorisierten Gästen knapp werden könnten. Unter dem den Eingangsbereich überspannenden Schriftzug „Restaurant Blumenhof“ betreten wir die gastliche Stätte. Hier empfängt uns ein freundlicher junger Herr, der uns zu dem zuvor von uns reservierten Tisch begleitet.  Unser Tisch steht in einem durch tischhohe Abtrennungen separierten „Abteil“ mit jeweils zwei Vierer- und zwei Zweiertischen an der Fensterfront des Restaurants zur Blumenstraße. An einer Seite der Tische bis hin zur Abtrennung bietet eine dunkelrot grundierte Polsterbank mit senkrechten schwarzen Streifen Sitzgelegenheiten für Gäste. Auf der anderen Seite der Tische stehen identisch gepolsterte Stühle. Bei unserer Ankunft ist unser „Kompartiment“ nur an einem der zwei Vierertische besetzt, später dann an allen vier Tischen.  Diese abteilartige Unterteilung erstreckt sich über den gesamten, durchaus großen Gastraum. Sommers bietet eine Terrasse zusätzlich Platz für Gäste. Wir fühlen uns an unserem Tisch wohl, ein gefälliges Ambiente, um gut zu speisen. Der freundliche junge Herr vom Entrée schiebt eine Schiefertafel mit den Tagesangeboten an unseren Tisch, reicht uns die Speisekarten und lässt uns Zeit zu Auswahl. Ein Tagesangebot auf der Schiefertafel gefällt meiner Frau sehr gut. Die Speisekarte ist international geprägt mit Speisen von Rind, Schwein, Lamm, Geflügel, Kalb und Grillspezialitäten wie in ehemals klassischen jugoslawischen Restaurants. Vegetarisches findet sich gleichermaßen. Die Preise liegen im regionalüblichen Bereich. Wir haben Zeit zur Wahl. Eine Dame, routiniert im Auftreten, freundlich und gastzugewandt, nimmt unsere Bestellung auf, so routiniert, dass sie weder Block, Stift noch digitale Helferlein zum Abspeichern braucht. Allein ihr visuell-räumlicher Notizblock des Arbeitsgedächtnisses reicht.  Überhaupt: Der Service macht einen perfekten Job. Sowohl die Dame als auch der Herr sind höflich, professionell und lassen merken, dass der Gast sich wohlfühlen soll. Sie fragen nach weiteren Wünschen, ob es geschmeckt habe, ob alles recht sei.  Die Dame merkt sich: • Entenbrust mit Orangensauce, Brokkoli und Reis (29,50 € von der Tageskarte für meine Liebste, • Gegrillte Lammfilets in Knoblauchsauce mit Saisongemüse und Kartoffelgratin (27,50 € für mich und als Vorspeise für mich eine • Rinderkraftbrühe mit Gemüsejulienne (4,50 € . Als Getränke nehmen wir • eine Flasche Staatl. Fachingen Gourmet medium (0,75 l für 7,50 € für meine Angetraute, die sich zur Kutscherin auf dem Bock erklärt hat, und  • ein Eichstetter Grauer Burgunder, QbA, trocken, Weingut Kiefer, Eichstetten (0,2 l für 5,90 € . Das Eichstetter Rebengetränk bleibt im Laufe des Abends nicht solo. Die Getränke lassen nicht lange auf sich warten. Der junge Herr serviert sie passend gekühlt. Wenig später serviert die Dame uns den Gruß aus der Küche. Gruß aus der Küche Der Gruß aus der Küche bleibt durchschnittlich. Es sind nicht mehr knusprige, eher salzlose Baguettescheiben, Butter und ein Kräuterquark mit vielen roten Sprenkeln, vermutlich Paprika und Tomate. Na ja! Meine Vorspeise folgt nach angemessener Wartezeit. Die Dame serviert die leicht über die Tellerkuhle auf den Tellerrand geschwappte Suppe. Rinderkraftbrühe mit Gemüsejulienne Der Kraftbrühe schmeckt man die Rindsherkunft an. Sie ist reichlich mit Gemüsejulienne aufgefüllt, Pfannkuchenstreifen – „Flädle“ im Schwäbischen – fehlen auch nicht. Eine Rinderkraftbrühe ganz nach meinem Gusto, heiß und authentisch im Geschmack. Eine warme, ja heiße, wohltuende Intro in das Hauptgericht des schon kühlen Herbstabends. Unsere Hauptspeisen folgen. Entenbrust mit Orangensauce, Brokkoli und Reis Schon das optisch schön präsentierte Gericht lässt meine Frau Gutes erahnen. Die rosa gebraterne Entenbrust mit gut gebräunter Haut überzeugt durch ihre Zartheit und Saftigkeit. Das Fleisch und die leckere Sauce sind gut gewürzt, ebenso wie der Brokkoli, der mit leichter Butternote bissfest gegart ist. Ebenfalls wunderbar buttrig ist der feine Basmatireis, perfekt gegart, ohne klebrig zu sein. Meine Liebste ist mehr als zufrieden mit ihrer Wahl. Gegrillte Lammfilets in Knoblauchsauce mit Saisongemüse und Kartoffelgratin Die Lammfilets, derer drei an der Zahl, sind superzart. Sie sind zwar nicht mehr so rosa wie die Entenbrust auf dem Teller meiner Frau, dennoch weich und saftig. Die Knoblauchsauce hat eine ihrem Namen gerechtwerdende Note und schmeckt ausgezeichnet. Das Saisongemüse besteht aus gekochten Möhrenscheiben, Brokkoli und Blumenkohl und ist auf den Punkt gegart und bissfest. Das Kartoffelgratin ergänzt die Beilagenrunde zu den Lammfilets und ist leider etwas zu trocken zubereitet. Die wunderbare Knoblauchsauce macht dieses Defizit aber wett. Im Vergleich über vergangene Jahrzehnte hat sich in unserer Bewertung wenig geändert: Gutes und leckeres Essen, Preise angemessen. Wir sind sehr zufrieden mit unseren Gerichten, ja, meine Frau ist sogar begeistert. Was die Sauberkeit angeht, gibt es weder im Gast- noch im Toilettenbereich Grund zur Kritik. Die Herrentoilette fällt mir als bestens gepflegt und sehr sauber auf. Vor der Bezahlung fragt die Dame vom Service nach einem Getränk auf Kosten des Hauses, ganz so, wie es früher beim „Kroaten“ und auch hier im Blumenhof üblich war. Wir wählen zwei Sliwowitz, die aufgrund der Alkoholabstinenz meiner Liebsten bei mir zum Verzehr landen, was ich keinesfalls bedauere. Lecker, lecker und ein passender Abschluss. Bezahlen kann der Gast im Blumenhof natürlich per Barzahlung, aber auch elektronisch per Maestro-, Visa- oder Giro-Karte. Wir bezahlen problemlos per Apple Pay, das Trinkgeld bar hinzugegeben. Die Preise im Blumenhof sind heute noch so passend, wie sie vor rund vierzig Jahren waren. Hier bekommt man für sein Geld eine gute Küchen- und Serviceleistung.  Das führt zu dem Fazit, das ich auch schon vor rund vierzig Jahren gezogen habe: Der Blumenhof ist einen Besuch wert. Für die aufgerufenen Preise bekommt der Gast hier eine Küche gehobenen Niveaus geboten, preislich durchweg angemessen. Ein Besuch im Blumenhof lohnt sich, so meine nicht nur ich, sondern auch meine Frau."

Margaretenhof

Margaretenhof

Margaretenhof 1, 66802, Germany, Berus

Kaffee • Salate • Deutsch • Barbecue


"Statt nach dem Biergarten des Bauernhofs Ehl zu suchen, haben wir während unserer Reise zum Margaretenhof in Überherrn-Berus Halt gemacht. Der Margaretenhof ist ein Hotel (mit nur wenigen Zimmern). Neben dem Bauernhof in Saarbrücken-Jägersfreude ist das Restaurant mir das einzige bekannte, in dem mitten im Gastraum gesungen wird. Ich zitiere von der Homepage des Margaretenhofs: „Suchen Sie eine ganz besondere Oase der Freude und Ruhe inmitten der schönsten Landschaft der Welt? Dann sind Sie bei uns genau richtig!“ Nun, Schmetterlinge gehören zum Handwerk, aber so viel muss man meiner Meinung nach nicht ins Gewicht fallen, insbesondere da ich mir eine Oase der Freude und Ruhe völlig anders vorstelle. Der Gastraum, in dem der große Buchenholz-Grill steht, ist mir zu dunkel, die Ausstattung und Umgebung wirken sehr alt, etwas muffig und nicht unbedingt einladend. Da wir keine Reservierung hatten, wurden wir im sogenannten Wintergarten platziert. Deutlich heller als der Gastraum, jedoch nicht sonderlich gemütlich. Der Blick vom Wintergarten über den Saal ist hingegen schön und bei gutem Wetter kann man auch draußen sitzen; das wäre unsere Favoritenoption gewesen, aber leider ließ sich das Wetter (und auch der Regen) heute nicht ändern. Der Betreiber des Hauses scheint ein Porsche-Fan zu sein, da Bilder (Detailzeichnungen) von Porsche-Flügeln oder -Taschen an den Wänden hängen; ich fand das wenig sinnvoll und eher unglücklich. Auch hatte ich kein angemessenes Verständnis für diesen Raum. Die Speisekarte des Restaurants ist ebenfalls auf der Homepage des Margaretenhofs zu finden, entspricht jedoch nicht dem aktuellen Stand. Die Karte ist klein, aber fein und in die Bereiche kalte Vorspeisen, warme Vorspeisen, Unsere Spezialitäten vom Buchenholz-Grill, Empfehlungen aus der Küche, Für unsere kleinen Gäste und Desserts unterteilt. Ich hätte zum Beispiel keinen angemessenen oder sogar guten bis sehr guten Wein gefunden. Bei den Aperitifs gab es acht Auswahlmöglichkeiten, während Verdauungshelfer überhaupt nicht aufgeführt waren. Nun! Der Service war freundlich und recht flüchtig, das Küchenteam jedoch weniger. Wenn zwischen der Bestellung und dem eigentlichen Gericht fast eine Stunde vergeht, sollte die Organisation in der Küche überdacht und verbessert werden: Dies liegt daran, dass die Küche bereits viel Arbeit durch das Wenden am Grill im Gastraum gehabt hat. Wir bestellten Rumpsteak vom argentinischen Angus-Rind (21,50 EUR) und Brand Spione (18,00 EUR); Kräuterbutter, Crème fraîche oder Meerrettichsahne sowie Pommes Frites und Kroketten wurden als Beilagen aufgeführt. Obwohl der Service nach dem gewünschten Gargrad des Rumpsteaks fragte, ob wir Kräuterbutter oder lieber Crème fraîche oder Meerrettichsahne hätten, konnten wir uns nicht entscheiden. Wir tranken Karlsberg Urpils und Apfelwein. Der Brotkorb kam schnell aus der Küche, ebenso wie eine sehr feine Spargelsuppe mit kleinen Spargelstückchen. Obwohl ich kein Spargelfreak bin, schmeckte sie ausgezeichnet. Dann folgte die bereits beschriebene Wartezeit, bevor uns das Rumpsteak und die Brand Spione serviert wurden. Das Rumpsteak war sehr gut geschnitten, sollte laut Karte etwa 230 Gramm wiegen (für mich waren es etwa 250 Gramm), war nach Wunsch sehr rare gegrillt, mit Tendenz zu medium, butterzart und wirklich hervorragend im Geschmack. Die Gewürze des Brand Spione (verschiedene Filets mit Speck und Paprika) waren ebenfalls sehr schmackhaft und die Fleischstücke waren schön rosa im Gegensatz zum kross gebratenen Speck; der Grillmeister versteht sein Handwerk sehr gut! Die Pommes Frites (im Schälchen waren auch zwei Kroketten verloren gegangen) waren schön knusprig, während die giftgrüne Kräuterbutter (geschmacklich gleich null) vergessen wurde. Insgesamt waren wir jedoch sehr zufrieden mit dem hervorragenden Fleisch und der gelungenen Zubereitung. Und nur deshalb bewerte ich den Gesamteindruck mit vier Sternen."

Twentyfive Eatery

Twentyfive Eatery

Schillerstraße 25, Aachen D-52064, Germany

Europäisch • Parkplätze • Meeresfrüchte • Warme Gerichte


"Schade, leider hat das Restaurant unsere Erwartungen nicht erfüllt. Wir waren zu einem besonderen Anlass dort, aber unsere Mäntel wurden nicht entgegengenommen. Die Bestellung der Getränke ging zwar zügig, jedoch ließ die Bestellung der Speisen sowie die Speisen selbst ziemlich lange auf sich warten. Leider wurden wir nicht einmal gefragt, ob wir noch Getränke bestellen möchten, sodass es ein langer, trockener Abend wurde. Die beiden Servicekräfte im Restaurant traten kaum in Erscheinung und waren somit nicht ansprechbar. Das Essen selbst war nur teilweise in Ordnung. Das Steak kam durchgebraten an den Tisch, obwohl wir Medium Rare bestellt hatten. Das kann passieren, es wurde jedoch sofort ohne Diskussion neu gebracht, diesmal perfekt gebraten. Leider war es aber so salzig, dass es keinen Spaß machte. Auch ein anderes Gericht war nicht schmackhaft, es war zu stark gewürzt, zu scharf und zu trocken – schade. Zudem konnten wir kein Wasser mehr bestellen. Der Wein, ein schöner, guter Roter, dessen Marke ich nicht nennen möchte, wurde leider in den falschen Gläsern serviert. Hier fehlten die großen bauchigen Gläser, die dem Wein seine besondere Note verleihen. Da ich nicht der Gastgeber war, wollte ich das nicht anmerken – es war sowieso schon peinlich genug. Insgesamt werden wir hier nicht wieder zum Essen gehen, da das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht stimmt. Die Qualität des Fleisches ist gut, daher gebe ich einen Punkt mehr als ich für den Rest geben müsste."

Bürgerstuben Brasserie

Bürgerstuben Brasserie

Jabacher Straße 28, 66822 Lebach, Deutschland, Germany

Kebab • Fast Food • Asiatisch • Vegetarisch


"Wir waren zu viert nur zum Essen da. Die Tische waren nicht eingedeckt. Es standen nur Servietten da. Die Bedienung begann dann die Tische einzudecken, alle, nur unseren nicht. Nach ner Weile wurden uns Gläser gebracht, allerdings andere, als auf den anderen Tischen. Die Bedienung brachte das Besteck und reichte dieses einfach kreuz und quer über den Tisch. Das Essen war gut, allerdings gab es keine Tagessuppe weil wir hatten mittags ne Veranstaltung . Fazit: Bei Veranstaltungen am Samstag gibt 's abends keine Suppe! Seltsam! Um Getränke nachzuordern musste man Glück haben. Es kam niemand auf die Idee, mal am Tisch zu fragen Darf ich Ihnen noch was zu trinken bringen? Nee, man musste praktisch um Hilfe betteln. Wir wirkten der Bedienung zu, die vorbei eilte, woraufhin diese kam und die Rechnung machen wollte. Wir wollten aber eigentlich Getränke bestellen. Immerhin entschuldigte sich die Chefin(? später beim Bezahlen. Das Ambiente fanden wir nicht so prickelnd. Die seltsamen Lampen am Tisch dienen sowohl als Sichtschutz zum Nachbartisch als auch zur Beleuchtung, immer vorausgesetzt sie funktionieren. Die an unserem Tisch funktionierte nicht, weil auch keine Möglichkeit bestand, sie irgendwie mit ner Steckdose zu verbinden. Die riesige Glasfront/Schiebeelement könnte ein wenig Dekoration gut vertragen, denn der Ausblick auf das Nachbargebäude mit feuchtfröhlicher Bierparty auf dem Balkon war nicht gerade toll. Wir waren sehr enttäuscht und werden nicht mehr hier her kommen. Schade!"

Da Pino

Da Pino

Wintringer Straße 80, 66271, Kleinblittersdorf, Germany

Pizza • Cafés • Sushi • Asiatisch


"Die Pizzeria da Pino befindet sich in einem geschlossenen Hallenbad, das vermutlich in den 80er Jahren erbaut wurde. Die Pizzeria ist wirklich eine Sehenswürdigkeit, wenn man in die ursprünglichen 80er oder zu Beginn der 90er Jahre zurückversetzt werden möchte. Die Pizzen waren eher klein, mit viel Käse und Salami belegt und hatten den typischen Pizzaboden, der am Rand höher gebaut ist, damit die Soße nicht herausläuft. Besonders cool ist, dass die gesamte Einrichtung mit großer Wahrscheinlichkeit aus dieser Zeit stammt. Ich hatte sofort Erinnerungen an den Besuch einer Pizzeria in den 80ern. Und tatsächlich: Die Pizzen sind voll mit Mozzarella, und die Salamischeiben werden nach dem Backen oft leicht ranzig, wie man es von einer originalen Pizza aus den 80ern kennt. Der Teig ist in Ordnung, leicht knusprig, jedoch schmeckt die Pizza insgesamt etwas verbrannt. Die Kinderportionen von Nudeln sind al dente, die Soße schmeckt ein wenig wie aus einem Buitoni-Glas mit Bolognese. Mein vierjähriger Sohn hat es trotzdem probiert. Auf der Karte findet man neben Pizzen und Pastagerichten auch viele Fleischgerichte, die an den Nachbartischen sehr zufrieden gegessen wurden. Interessant ist auch das Mittagsmenü, das unter der Woche angeboten wird. Wenn man zufällig hier ist oder in der Nähe wohnt, lohnt sich auf jeden Fall ein Abstecher; man wird sich vielleicht ein wenig daran müdeessen. Insgesamt hat die Pizzeria, beziehungsweise das italienische Restaurant, ein wenig Zeit verloren. Besonders krass ist der Eindruck, wenn man vom oberen Parkplatz die Treppe hinuntergeht und sieht, dass das verlassene Schwimmbad ein wenig wie ein Lost Place aussieht. Die Leute hier im kleinen Blittersdorf sind sehr zufrieden mit dieser Einrichtung. Wer die bereits erwähnte Zeitreise in die 80er Jahre live erleben möchte, muss hierher kommen."