Frische Früchte
Einstein Unter Den Linden

Einstein Unter Den Linden

Unter Den Linden 42, 10117 Berlin, Germany

Tee • Grill • Kaffee • Deutsch


"Unter den Linden ist kein herrlicher Boulevard, keine Einkaufsstraße, keine Wohnstraße, kein Stau. Was ist los? Eine Touristenattraktion? Nicht, es sei denn, Sie sehen den Weg zwischen den Attraktionen als solche. Denn es gibt viel zu sehen und zu erleben, wenn man diese Straße vom Brandenburger Tor zum Dom führt, ansonsten natürlich auch ; Aber hier geht es um die Straße als solche. Und das ist auch aufregend. Für die üU-Bahn wurden die überflüssigsten U-Bahnen aller Zeiten genietet, nicht überall, sondern wo es am meisten erscheint: zwischen Adlon und Friedrichstraße. Im Sommer, aber auf dem mittleren Streifen, wo immer es zugänglich sein kann, wird Kaffee aus den feinsten serviert, schicken Menschen ihre Freizeitkleidung laufen, so wird ein Sandwich oder Bagel geknackt werden. Und das wird nicht unangenehm sein, es wird fröhlich und lebendig sein. Die Pferdeschlitten, Segway- und Fahrradwanderergruppen zusammen mit den offenen Sightseeing-Bussen werden ihr eigenes Flair verbreiten und ihre Polyglotte zu meinen Ohren schicken. Im Winter muss man nur bis nur einen kleinen toten Sonntag warten, um die beleuchteten Baumskeletts zu bewundern. Es hat eine Menge Schönheit! Nee, real: Das sieht surreal und fantastisch aus. Die Straße ist zu breit für die normalen Sternchen und kleine Palpitationen. Dort sind die nackten Linden ideale Träger des Lichtschlauchs bis zu den letzten Gabeln. Ich laufe nicht oft unter den Linden, sondern sogar aus dem Auto oder selten den Bus, den ich als etwas Besonderes empfinde. Die lang anhaltende Baustelle Ecke Friedrichstraße ist manchmal ausgeschlossen, was ich immer als nervig empfunden habe. Die Fußgänger waren sehr glatt durchbohrt, vor allem im Schnee. Fazit: Eine wirklich spezielle Straße, in der ich nur sehr teilweise für viele Jahre aussehen konnte."

Café Orphée

Café Orphée

Regensburg, Untere Bachgasse 8, 93047, Germany

Cafés • Sushi • Terrasse • Asiatisch


"Tour de France Teil 3 And the winner is......Regensburg! Immerhin bei meiner kleinen unbeabsichtigten Tour de France Bonapart, Delice, Orphée und jedenfalls beim Essen. Aber auch beim Ambiente. Dem seit 1977 der französischen Brasserie Küche gewidmeten Orphée sieht man das bayerische Wirtshaus noch an. Eingang von der Hofdurchfahrt in die rustikalere Gaststube mit der großen Theke und hinten ein ruhigerer Raum mit eingedeckten Tischen. Die Innenausstattung stammt aus dem Jahr 1896, dementsprechend viel dunkles Eichenholz auf Wänden, Fußboden und Theke. Über den Hof war die Hausbrauerei, inzwischen ein spanisches Restaurant. Und im Obergeschoss die Fremdenzimmer inzwischen ein den Bildern nach zu urteilen feines, individuelles Privathotel. Eine besondere Leidenschaft scheint in Hotel und Restaurant für Kunst und Künstler zu bestehen, in der Hofdurchfahrt und an der Tür werden Vernissagen, Projekte etc, auch im Hause angekündigt. Im Gastraum sind die Wände mit vielen, vielen Bildern, Zeichnungen, Karten, Postern bedeckt, sehr unterschiedlich, aber mit Niveau und Verstand. Ich empfand es nicht als wüstes Durcheinander, sondern als kreative Lebendigkeit. Das passt auch zur Stimmung. Als ich am Donnerstag Abend ohne Reservierung eintrat, schlug mir bereits fröhliches Stimmengewirr entgegen. Fast alle Marmor Tische, die klassisch an den Wänden entlang sehr eng stehen, dahinter mit rotem Samt bezogene Sessel, davor die unbequemen Holzstühle, waren mit Freundes Pärchen und wenigen Grüppchen besetzt. Die Empfehlung für das Orphée habe ich noch mit einem schmachtendem Hinweis auf die schönen Uni Zeiten erhalten und mir scheint das Publikum in der Tat seit Studententagen mit gealtert zu sein. Sehr wenige erkennbare Touristen. Nur der Stadtplan Papier! Gibt 's noch!! auf einem Tisch und eine einsame Bremen Kappe zeugte von auswärtigem Besuch. Offenbar ist das Orphée der Klassiker, um sich mit netten Leuten zu treffen. Meine Schritte in Richtung des Restaurantteils unterband die Chefin mit einem resoluten Ja, kann man Ihnen helfen? und dem Hinweis, dass nur noch vorne etwas frei sei. Und außerdem wurde mir gleich beschieden: Das Essen schmeckt überall! Madame sollte Recht behalten. Zunächst hatte ich von meinem Katzentisch vor den großen Fenstern zur Gasse einen guten Ausblick auf das Gewusel und die Bemühungen des Service. Während im Restaurant junge Männer klassisch in schwarzer Hose und Schürze, weißem Hemd und Fliege, oder geht da die Fantasie mit mir durch? den Garçon geben, war der Bistrobereich zwei schwarz gekleideten Damen vorbehalten, von denen eine, leider seltener gesehene, Auskunft über die offenen Weine geben konnte. Ihre Kollegin war vom Typus Studentin in der Gastro also mäßig flott, mäßig freundlich besserte sich , übermäßig vergesslich, stets mit dem Blick durchs Restaurant, aber nie zu den Gästen und trotz bescheidener Produktkenntnisse mit der beneidenswerten Selbstgewissheit der Jugend. Schockiert war ich nur, als sie mir eröffnete, dass sie seit einem Jahr in Vollzeit ! im Lokal arbeite. Ich sag nur: Augen auf bei der Berufswahl! Nicht jeder ist für den Service geboren... Auf der im Internet einsehbaren Karte viele Klassiker der kleinen Küche. Ich wählte als Vorspeise Boudin noir mit Zwiebeln und Apfel für 9,8€ und das Bifteck mit kleinen weißen Bohnen und selbst gemachten Pommes frites zu 16,8€. Für den ersten Hunger gab 's vom Haus einfaches, knuspriges Baguette. Ich wählte dazu einen in der Speise Karte nicht näher bezeichneten, auf Nachfrage als Pfalz eingegrenzten typischen Riesling Sekt, 3,8€ für 0,1l. Zum Essen aus der guten Weinkarte die zeitweilige Empfehlung Tapada de Villar eine mir bis dato unbekannte rote ! Alentejo Cuvee aus dem Barrique, aber mit weichen Tanninen, harmonisch, etwas süffig. Alle Weine auch im 0,1 Glas ab 2,5€, hier für 3,7€. Statt Dessert gönnte ich mir ein Gläschen Rivesaltes aus Grenache Trauben für 4,9€. Mehr noch, als der runde, traubige Abschluss sorgte für gute Laune, dass neben Adelholzener Mineralwasser 3€/0,25l. Grrrr endlich, endlich ein einigermaßen erschwinglicher Durstlöscher in Form eines Tafelwassers für 5,8€ den Liter zur Verfügung stand. Wer das auch für sehr teuer hält, möge sich damit trösten, dass es sich um Grander Wasser handelt, den Gläubigen wird dies einiges Wert sein. Beide Gänge waren rundherum überzeugend, allerdings auch keine Schnäppchen. Von der Blutwurst vier dünne Scheiben, außen knusprig, innen leicht schmelzend, kräftig, aber nicht übersalzen. Dazu ganz geduldig geschmorte weiße Zwiebeln, genau richtig im Biss für die Süße und ein Apfelkompott, das genau die richtige Säure beisteuerte. Perfekt, auch mit dem Wein. Das Minutensteak war ebenfalls genau die richtige Zeit in der Pfanne, gerade nicht durch, sehr saftig, im ganz leicht gebundenen, pikanten Fleischsaft und mit einer Zitronenscheibe. Mmmh.... Mehr brauch ich nicht. Schlimm waren die kleinen weißen Bohnen auch nicht, kräftig gesalzen, aber nicht unangenehm, weich ohne mehlig zu sein, auch ein Hauch Zitrone. Die dicken, handgeschnitten Pommes hätten einen Tick dunkler sein dürfen und waren auch nicht sehr kartoffelig im Geschmack. Trotzdem eine schmackhafte Beilage. Rundum glücklich mit dem Essen! Über die Tische wurde gründlich gewischt, allerdings kam der Lappen auch aus und wieder in den großem Eimer. Wenn das Wasser zeitnah gewechselt wird... Ansonsten alles o.k, ohne die Sanitäreinrichtungen besucht zu haben."

Kolles Alter Muschelsaal

Kolles Alter Muschelsaal

Hafenstr. 27, 25761 Busum, Schleswig-Holstein, Germany, Büsum

Fastfood • Europäisch • Vegetarier • Meeresfrüchte


"Man öffnet die Tür, tritt ein und fühlt sich im Museum: alte Paneele an den Wänden, über Muscheln, Muscheln, Miesmuscheln, silberglänzendes Perlmutt, Modelle historischer Schiffe, eine Gallionsfigur es gibt kaum freien Platz, die Vielfalt ist kaum zu beschreiben, ist immer faszinierend und zeigt sich als ruhiger in den Geschäftszeiten. Das Auge beweist, dass die dichten Möbel, das Bassin, in dem schlummernde Hummer warten, um ins kochende Wasser geworfen zu werden, der Grill, in dem ein Wildschwein rotiert, und ein passender Pelz, auf dem ein Buffet aufgetischt ist. Denn es ist kein Museum, es ist ein Restaurant für Gäste mit hohen Ansprüchen, für mich das stilvollste in Büsum. Und es ist nicht billig. Von den dreistelligen Preisen auf der Weinkarte muss man sich nicht erschrecken. Es ist auch ein bisschen günstiger. Wir rechnen mit €100 für einen schönen Abend. Trotz des außergewöhnlichen Ambientes ist es kein Ort für Angeber. Jeans-Gäste sind willkommen. Auf seinem Rundgang durch sein Lokal grüßt der Chef jeden freundlich. In der dritten Generation führt Chef Karl Heinz Kolle das Restaurant, das aus einer alten Kneipe stammt. Er ist ein Küchenmeister, Jäger und Hege, letzteres vor allem in ehrenamtlicher Funktion für die Robben, die nicht mehr gejagt werden dürfen. Der Jäger erklärt das Wildschwein und das weitere herbstliche Angebot wild, das der Chef zusammen mit dem Gemüse des Dithmarscher Landes auf den Tisch bringt. Es gibt auch das typische Angebot von Fisch und anderen Meeresbewohnern für einen Hafenstandort. Es lohnt sich, die Speisekarte durchzublättern, denn am Rand finden sich schöne lokale Fotos. Während unseres aktuellen Besuchs bestellten wir ein Menü, das wie ein besonderes Angebot für Touristen mit einem Preis von €21,90 in dieser Gegend schien. Demnach waren wir erstaunt, dass wir sogar einen aufwändigeren Gruß aus der Küche erhielten, ein Sanktuarium aus Fett und Gemüse auf einem Bett von Möhren. Nach einer Nudeltorte-Suppe mit Entenbruststreifen gab es ein Wildragout mit Kroketten und zwei Kohlsorten. Alles war von erstklassiger Qualität, Frische und Zubereitung, nur bei den Kroketten blieb die Frage, ob es sich um ein Industrieprodukt handelte. Der rote Pudding mit Vanilleeis und Sahne als Nachspeise war comme il faut. Der Service war so, wie wir es uns wünschen. Der junge Kellner schien eher wie ein bestens eingeführter Sohn des Hauses: charmant, unauffällig, erklärend und routiniert beim Servieren. Ist also alles perfekt? Ich muss etwas sagen: Die Lampen mit den Schirmen aus Stoff sind so schön, vielleicht findet man für sie, trotz der Brüsseler Kontrollleuchten, die alle das gleiche Licht abgeben, die passenden Leuchten. Update vom Sommer 2020: Das mit den Lampen ist jetzt okay. In diesem Jahr eröffnete die Familie Kolle neben ihrem alten Familienhaus ein neu gebautes Hotel. 24 Zimmer gibt es und sie sind mit maßgefertigten Möbeln ausgestattet. Die ersten Gäste waren ein Brautpaar, wie mir der Seniorchef erzählte, und das Probebett war gut über dem Bett..."

Shan's Bistro

Shan's Bistro

Markgrafenstr. 36 10117 Berlin, Germany

Lässig • Deutsch • Persisch


"Ich war an diesem Ort am 19. November 2021 mit einem Freund auf einen Kaffee und hatte vor, eine Bewertung zu schreiben, da diese Erfahrung so schrecklich war, dass man eine Bewertung schreiben muss. An diesem Tag waren wir gegen 15:30 Uhr dort und der Ort war völlig leer. Es begann nicht gut, als der Kellner, der bereits extrem unfreundlich zu uns war und meiner Meinung nach eine Menge Einstellung zeigte, uns unseren Tisch zeigte, der mitten im Raum war und aussah wie der Tisch, auf dem die Dekorationsblumen standen. Der Tisch war extrem anders als die anderen - schwarz und in anderer Form und es gab kaum Platz zum Sitzen. Seine Argumentation war, dass alle seine Tische für das Abendessen vorbereitet seien. Dann, obwohl niemand da war und drei Mitarbeiter hinter der Theke standen, wobei der Kellner übrigens nichts tat und nur herumhing, dauerte es etwa 15 Minuten, bis er uns auf sehr unhöfliche Weise die Speisekarte zeigte. Schließlich, das Sahnehäubchen, als er sich dazu entschied, sich nach der Bestellung zu entspannen und mit einem Freund zu plaudern, der einfach ins Restaurant kam, und ihm ein Getränk anzubieten, das er machte und ihm servierte, während wir immer noch auf unsere zwei Kaffees warteten, die wir vor einer halben Stunde bestellt hatten. Zu diesem Zeitpunkt, obwohl ich meinen Freund nicht blamieren wollte, war das genug Respektlosigkeit für uns, also entschieden wir uns zu gehen. Als er sah, dass wir bereit waren zu gehen, kam er schnell angerannt und fing an, den Kaffee zuzubereiten und sagte, dass wir nicht gehen sollten, da er den Kaffee gerade mache - solch eine Heuchelei. Offensichtlich sind wir gegangen. Wir gingen in ein anderes Café in der Nähe namens "Rausch" und genossen dort unsere Zeit wirklich. Der Service war fantastisch. Ich werde nie wieder an diesen Ort gehen, ganz zu schweigen davon, dass ich aus Berlin komme."

Comercial

Comercial

Theatinerstraße 16, 80333 München, Deutschland, Germany

Cafés • Barren • Kneipen • Europäisch


"Deutschlands unfreundlichster Kellner ist seit Jahren hier beschäftigt. Eigentlich ist die Bar noch einer der wenigen Münchner Hotspots, die geblieben sind. Sie treffen immer Leute, die Sie kennen. Außerdem erhalten Sie hier zu einem fairen Preis wirklich gutes Essen. Leider ist der wirklich nette Besitzer zu selten im operativen Geschäft, denn sonst würde er sich wahrscheinlich für sein Personal schämen. Als wir heute in die Bar kamen, haben wir unsere Impfungen und Ausweise gezüchtet und zum einzigen unvorhergesehenen Tisch gefahren. Es gibt besetzte Hallen durch die Bar. Dort war er wieder Deutschlands unfreundlichster und triester Kellner, Oskar. Wir zogen zum anderen Ende der Bar zu einem Stehtisch. Unsere Beweise interessierten niemanden. Kurze Zeit später kam Oscar mit einem Tablett vorbei und sah uns anspruchsvoll an. Ich sagte ihm, dass er den angeblich reservierten Tisch am anderen Ende auch mit einem 'bewahrten' Zeichen und die anderen Tabellen sind. Oskar wurde laut und gab uns zu verstehen, Sie müssten ihm nicht sagen, wie man seinen Job macht. Er beschwerte sich, dass wir ihn nicht willkommen heißen und wenn es uns nicht passt, könnten wir auch irgendwo anders hingehen. Dann rief er den letzten Satz zweimal durch den Ort. Nun, was sollte ich sagen, wir sind zwei Männer mittleren Alters und keine hübschen Blondinen, sonst wäre das nicht passiert."