Gebratenes Kabeljaufilet
The Grill Bremen - Steaks in Style

The Grill Bremen - Steaks in Style

In der Vahr 64, 28329, Bremen, Germany

Steak • Grill • Barbecue • Steakhaus


"Die Gastroleiter sind größtenteils einer Meinung: In der zehntgrößten Gemeinde Deutschlands geht der Anschluss an die kulinarischen Entwicklungen verloren. Seit vier Jahren kein Michelin-Stern in der Stadt. Nur ein einziger Bib Gourmand, und das auch noch im schwächeren Bremerhaven. Die Reaktion ist überraschend: "Die Tester hatten wohl einfach einen schlechten Tag. Sie stören sich nur am fehlenden Tischtuch und einfachem Besteck. Wir kochen für Gäste, nicht für Kritiker. Das Lokal ist voll, also sind wir auf dem richtigen Weg." Vielleicht liegt es aber auch einfach an den gestellten Ansprüchen. Wie üblich lässt sich auch hier wieder ein Verdächtiger finden. Der Grillmeister des Einzigen gehobenen Steakhauses in der Stadt, mit einer Debütvorstellung auf der Düsseldorfer Kö seit einem Jahr. Die Preise für reguläre Angebote gehen bis zu 130€. Ob ein Stück Rinde so viel Geld wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden; das ist nicht anders bei Kaviar etc. Verwendet wird hauptsächlich US-Nebraska-Rinde, daneben auch südamerikanische (Argentinien) und australische Ware, die genaue Herkunft ist nicht bekannt. Oft wird bei bis zu 800 Grad gegrillt. Die Stücke reichen bis zu 1200g beim Porterhouse und Tomahawk. Ich habe hier vor Jahren das 600g Rib-Eye problemlos geschafft. Mehr Fleisch auf dem Stück habe ich nur einmal mit 870g Chianina im Sheraton am Flughafen Frankfurt geschafft. Tempi passati. Das erinnert mich daran, dass die Stücke am Tisch am Donnerstagnachmittag um 12 Uhr nicht vorhanden waren. Bis 13.45 Uhr waren nur drei Gäste im Carnivoren-Tempel verloren. Das Innendesign als luxuriöse Rocky-Mountains-Lodge mit Einzeltischen ist von hoher Qualität, komplett harmonisch und überzeugt mich auch nach Jahren noch vollkommen. Insbesondere die Plätze auf der Galerie frage ich mich, aber bei guter Belegung sind sie ziemlich laut. Bei unserem Besuch in der Abwesenheit von Gästen, aber nicht so, dass wir in den zweifelhaften Genuss von knuspriger House-Musik kamen. Muss der Angler den Wurm kosten, oder wie war das? Die Toiletten sind ebenfalls sauber und schick; der Mann schaut sich auch erotische Fotografien an. Dazu ein Campari-O (9,50€) und ein alkoholfreier Bellini (6,50€ für 0,1l Industriegetränk mit Softdrink). Ein kritikwürdiger Punkt waren die beidseitig bedruckten Speisekarten, die leider verschmutzt waren, die bereits auf den Tischen lagen und auch günstigere Mittagstische anboten. Wir wählten die größtmögliche Auswahl: Surf 'n' Turf kalte Tattoos von Rinde und Thunfisch (17,5€), 300g US-Rib-Eye (43,5€), Surf 'n' Turf warm 200g Rindenfilet und ein riesiger Garnel, mit grünem Spargel, Kartoffelpüree und Kalbsjus (56,5€), Eiflorentin (6,50€ französisch). Als Beispiel wurde angeboten, die Pommes frühzeitig zu servieren und dann auf dem Fleisch zu bleiben und sie warm zu halten. Wir sollten nicht schwören, wenn die Kartoffelstäbchen ein wenig hart waren. Das haben wir aber nicht getan, weil es nichts anderes zu bemängeln gab. Auf die Frage nach dem amerikanischen Bier verneinte es trocken: "Der Koch ist mit Krombacher verheiratet." Was auch immer das bedeuten soll. Großer Opener im Grill war ein kleines ganzes Wirbelbrot, das jeder warm gebacken bekommt. Knusprig, fluffig, albern, wunderbar! Serviert mit Butter und anderem Salz mit BBQ-Gewürz, könnte man es wirklich schon essen. Dann standen die Vorspeisen auf dem Tisch: Das Florentiner Ei war stark gebräunt, aber noch schön flüssig. Dazu der Spinat, TK-gut, der nicht nur ordentlich gedrückt, sondern auch ziemlich unburtig war; ein wenig dip-ähnlicher Genuss. Besser waren die Tartare: Beide handgeschnitten, Rinde schon klassisch, wachsam, Kapernapfel und schwarzes Brot. Der Thunfisch auch gewürzt und mit Avocado gemischt, dazu Sojasauce und ein Sesamchip. Das war gut, die bereits erwähnten Pommes enttäuschten. Gute Industrieproduktion, dünn geschnitten, heiß. Pommes halten. Ketchup und Mayo von Heinz, was mich in dieser Preisklasse negativ überrascht. Möglicherweise befürchtet man, den Verkauf von (hausgemachten) Saucen und Dips ankurbeln zu müssen. Zum Schluss gab es noch eine Grillzubereitung für das Fleisch. Der Jus schien ein Fertigprodukt zu sein, schmeckte aber fleischig und übel. Alle Beilagen waren ordentlich: Das Kartoffelpüree war sehr buttrig. Der nicht rauchige gebratene weiße Wackelpudding, auch ohne Röstaromen, der grüne Spargel hatte ebenfalls Biss und Geschmack. Und das Wichtigste im Steakhaus? Gut! Medium perfekt, mein Rib-Eye saftig, das Filet an meinem Tisch super zart. Zumindest hätte ich mir mehr von meinem eigenen Geschmack erwartet. Es war auch nicht trocken oder Txogitxu. Fazit: Großes Umfeld, gezackter Betrieb, gutes Fleisch, solide Beilagen. Das beste Steak-Angebot in der Stadt. Kann jederzeit passieren, aber für mich gibt es auch keinen zwingenden Grund, sehr hohe Preise öfter zu bezahlen als alle fröhlichen Jahre."

Gastmahl des Meeres

Gastmahl des Meeres

Zwickauer Str. 12, 01069 Dresden, Saxony, Germany

Pubs • Fisch • Gesund • Deutsch


"für Abonnenten der sächsischen Zeit, einmal im Jahr von der gastmahl des meeres oder der hein mück Gruppe, gibt es immer gute Tickets “2for1”, d.h. Ordnung 2 essen, und zahlen nur €19,90 so dass dieses Jahr wieder, und da wir waren nicht mehr hier in 2015 auf der budapester Straße, mussten wir diese zurück in Kontakt nehmen. in den letzten Jahren waren wir immer im „Fischhaus am Alberthafen“, aber die Henne Mück-Gruppe hatte sich von diesem Objekt sowie vom „Barocco“ auf dem alten Markt nach dem plötzlichen Tod seines Kochs und der Grünen Holgerköster getrennt und konzentriert sich nun nur auf die Fischgastronomie mit dem „Gastmahl des Meer“. die hein mück Gruppe betreibt weiterhin einen gut laufenden frischen Fisch- und Fischrauchladen. auch ist auf dem Weg mit mehreren Verkaufswaagen in der Region auf den Wochenmärkten. das “Fishhaus am Alberthafen” wird von anderen Betreibern in der Zwischenzeit betrieben, in der Barocco wurde der Wirtshaus Hacker pschorr erstellt. Nachdem wir also vor dem Restaurant des Meeres durch die Straßenbaustelle gekämpft hatten, und unsere Vierrad-Laufbahn in der Lage war, im Gasthaus zu verlassen, kamen wir über den Biergarten zum seitlichen Eingang des Restaurants. danach wurden wir in einem halb leeren Restaurant an unserem Ort begleitet, die Menüs waren bereits aus. im Restaurant gibt es eine offene Küche wie im Fischhaus im alberthafen, wo Sie den Koch bei der Vorbereitung der Diners beobachten können. Blick auf die offene Küche ist das Restaurant rustikal eingerichtet, an den Wänden alle Arten von Bildern und Utensilien aus dem Meer. das Zimmer ist durch große Aquarien geteilt, in denen die unterschiedlichsten Arten von Seeleuten leben. Sie können auf rustikalen Stühlen oder auf weichen und bequemen gepolsterten Bänken sitzen. Esszimmer mit Aquarien-Sitzecke im Restaurant mit Aquarium nach dem einzigen Kellner an diesem Abend hatte eine kleine Feier im Nachbarzimmer mit ihrem Hauptessen, kam er so schnell wie möglich zu uns und fragte nach unserem Wunsch. mit einem Brot von 190 mmmh, lecker. kleiner Gruß aus der Küche. wurde geräucherten Lachs aus der hauseigenen Raucherei mit Sauce und frischem Baguette serviert, die Getränke waren einige Minuten später auch auf dem Tisch. Ich war besonders erfreut, die köstlichen Jever-Pillen der Faß zu sehen, die hier eine absolute Seltenheit ist, aber Hein hat alle Jahre angeboten und dass, obwohl der Feld-Snap-Stamm gerade über der Straße ist. Trinken Sie die Auswahl nur 20 Minuten nach der Bestellung unserer 2 großen Terrinen mit der Fischsuppe, oder die Fischsolejanka. für die Fischsolejanka wurden zwei Löffel bestellt, da meine Frau und Töchter sie teilen wollten. beide Löffel waren dann da, und so konnten die beiden zusammen einen leckeren und vor allem reichen Fischsoljanka löffeln. viele verschiedene, besonders dicke Fischstücke wurden in einer herzhaften, leicht scharfen Soße mit einigen bunten Gemüse gekleidet. fischsoljanka mit buntem Gemüse und exquisiten Fischstücken auch die klare Fischsuppe „Hein Mück“ war nichts soljanka. in einem starken, klaren Fischsud wurden hier wieder viele Fischstücke aus der gesamten Speisekarte vertreten, mit bunten Gemüsen wie kleinen Wannen, Paprika und Lauch. ein großer Erzähler davon, und ein Hauptgericht wäre gesichert. klare Fischsuppe „Hein Mück“ mit buntem Gemüse und exquisiten Fischstücken eine Viertelstunde nach dem Appetitzügler erreichte uns auch die Hauptgerichte. wie üblich für meine Frau, wenn auf der Karte, sie bestellte den Lachsfilet mit Blatt Spinat. ein großes, dickes und saftiges Filet aus dem Lachs, das mit einer würzigen Mischung aus Blattspinat und Käse gebacken wurde, wurde von einem Salat-Flasche aus frischem Gurk, Tomate, Blattsalat, Paprika, Rucola und eisbergsalat mit einem kleinen Cleck-Yoghurtdressing begleitet. die bratkartoffeln als Ergänzung waren wie Mütter. knusprig gebraten, mit viel Speck und frisch gewürzt, alle auch angenehm gewürzt. Es ist nicht besser. lachsfilet mit blattspinat und käse gratiniert mit bratkartoffeln das zanderfilet unsere Tochter bestand aus drei großen Stücken, die zusammen mit Haut knusprig gebraten wurden. unterhalb eines Bettes aus frischem Blattspinat, das Ganze wiederum mit einem frischen Salzeinsatz wie oben beschrieben. Tochter wünschte Spaghetti, die angenehm gekocht wurden und mit viel Knoblauch. Nur oben. zanderfilet an blattspinat und spaghetti auch mein gebratener Heilbuttfilet war ein großer Filet, knusprig und saftig gebraten in der großen Pfanne und ohne Knochen. zu diesem Gericht gab es Karotten-Kartoffelgemüse, die, wie auf den Bildern zu sehen, frisch zubereitet wurde. die kleinen Stücke der Wannen, nicht zu weich, das Carburo gekocht angenehm Biss-resistent. das Ganze mit Butter. gebratene Heilbuttfilet mit Karotten und Bratkartoffeln auch hier wieder die leckeren und hausgemachten Bratkartoffeln. Auch hier muss ich wieder sagen, es ist nicht besser. gebratene Heilbuttfilet mit Karotten und Bratkartoffeln und wer weiß, dass meine Mädchen weiß, was jetzt kommt. Etwas Süßes wie ein Dessert musste kommen. so gab es noch · ein Apfelstrudel mit Vanilleeis für 6,90 € bestellt. Er war schnell genug, und an den zufriedenen Gesichtern der Mädchen war es auch köstlich. mit ihm auch Papa hatte ein wenig Dessert, gab eine Linie Aquavit für 5,80 € zu verdauen. apfelstrudel mit vanilleeis apfelstrudel mit vanilleeis danach mussten wir sputen, denn nach der derzeit gültigen Corona-Verordnung müssen die Gastros um 20 Uhr schließen. Was für ein Wahnsinn. die 2G-Regeln wurden hier richtig umgesetzt. ausreichend Platz zwischen den besetzten Tischen garantiert die 2 Meter Regel. aber um 20 Uhr schließen zu müssen, kostet die Gastgeber eine Menge Kunden. Hier hätte die sächsische Regierung eine Stunde lang aufsetzen können. Schlussfolgerung: Wir verließen den dritten 92 Euro im Gastrointestinal des Meeres, und wir möchten sie hier verlassen. für eine lange Zeit gibt es wieder 5 Punkte von uns. der service freundlich, flotted und nachdenklich für die Gäste. Essen reichlich, frisch und hausgemacht. Das ist es."

Johanna Berger

Johanna Berger

Dr.-Julius-Leber-Strasse 69 | Innenstadt, 23552 Lubeck, Schleswig-Holstein, Germany, Lübeck

Fisch • Pasta • Tapas • Fast Food


"Neben einem Mittagstisch wird hier am Abend auch ein 3- bzw. 4-Gang-Überraschungsmenü Da mir jedoch bereits das "a la carte"-Angebot sehr zusagte, fragte ich im Vorhinein ganz spontan nach der Möglichkeit eines individuellen 5-Gang-Menüs an. Ein Wunsch, der mir gerne erfüllt wurde: das spricht auch für die Spontanität des Restaurants. 55€ wurden dabei für das Menü berechnet.Ambiente und Einrichtung passen sich den Ambitionen des Restaurants sehr gut an. Es ist nicht zu hell und nicht zu dunkel und die Tische sind so aufgestellt, dass sich mit Sicherheit niemand über mangelnde Privatsphäre beschweren kann.Schon bald begann das heiß erwartete Menü:Nach dem obligatorischen Brot (hausgemachtes Baguette: leider mit sehr kompakter Krume) folgte ein dreiteiliges Amuse-Gueule: Eine Frühlingsrolle, gefüllt mit Pak-Choi, Karotte und Chinakohl, auf hauchdünnen Rettich-Scheiben (schon etwas weich, aber schön intensiv im Geschmack) ein paar Feldsalat-Blättern mit lufitgem Crumble und süß-saurem Dressing (schöne Abwechslung) und eine "asiatische Bulette" auf einem Avocado-Tomaten-Frühlingszwiebel-Salat mit süß-saurer Note.Der 1. Gang "Entenleber, Quitte, Feldsalat, Kürbispüree" war zugleich ein Highlight des Menüs. Gebratene Entenleber wurde auf einem auf sehr cremigen und feinem Kürbispüree angerichtet gereicht. Dazu gesellte sich ein Quitten-Confit, Birnenspalten und Feldsalat mit getrockneten Cranberries. Die Entenleber war sehr gut gebraten und innen noch leicht rosa: Röstaromen und eine trotzdem zarte Konsistenz wurden perfekt getroffen: Große Klasse! Das Quitten-Confit und die Birnenspalten sorgen für einen angenehmen süßen Ausgleich.Als zweite Vorspeise wurde "Pastinakensüppchen, Trüffelöl, Maronen, Shi Take Pilze" angekündigt. Erneut zeigte die tolle Konsistenz die hohe Qualität der Zubereitungskunst. Die Maronen gaben mit ihrem guten Biss einen schönen Ausgleich. Trüffelaroma war leider nicht wahrzunehmen und statt den Shi Take Pilzen fanden sich Weintrauben und Zuckerschoten als weitere Einlagen: Das hätte man durchaus ankündigen können. Insgesamt fehlte geschmacklich auch etwas der Pfiff, den man bei diesem preislichen Niveau erhofft hatte.Sogleich ging es mit dem Fischgang "Lachstatar, Avocado, Glasnudelsalat, Daikon-Rettich" weiter. Das Tempo der Speisenabfolge war übrigens, bis auf ein etwas sehr langes Intermezzo zum 4. Gang, sehr angenehm und man wurde stets gefragt, ob man eine Pause einlegen möchte.Das Lachstatar war sehr frisch. Den an sich recht geschmacksarmen Glasnudeln wurde durch eine leicht-scharfe Sauce, sowie Blumenkohl und Karotte etwas Abwechslung gegeben: hier hätte man in der Würzung aber durchaus noch mutiger sein können. Die Avocado präsentierte sich in dem gleichen Salat mit Tomaten und Frühlingszwiebeln wie beim Gruß aus der Küche. Erneut ließ sich der Daikon-Rettich unangekündigterweise nicht entdecken.Die Produkte hatten allesamt zwar eine gute Qualität, leider fehlte mir aber etwas Intensität und Spannung bei den Aromen.Der große Hauptgang folgte: "Lammkarree, junges Pfannengemüse, Rosmarinjus"Erneut bewies die Küche, wie gut sie die Zubereitung von Fleisch beherrschen. Wie schon die Entenleber war das Karree perfekt gegart: innen rosa, zart und außen mit leichten Röstaromen. Das Pfannengemüse war ebenfalls gut gegart. Leider konnte der Rosmarinjus diesen an sich ungewürzten Zutaten nicht die benötigte geschmackliche Tiefe verleihen: Rosmarin war nicht herauszuschmecken und es fehlte etwas an aromatischer Intensität.Abgeschlossen wurde das Menü mit der "Käseauswahl". Diese wurden mir vom Service leider nicht vorgestellt. Der süße Ausgleich wurde durch allerlei Früchte gegeben: durchaus frisch, aber ein paar selbstgemachte Chutneys wären den (auch preislichen) Ansprüchen sicher mehr gerecht geworden. Dazu wurde erneut das hausgemachte Baguette gereicht.Alles in allem lässt sich also sagen, dass die Küche ihr Handwerk vor allem hinsichtlich der Zubereitung auf jeden Fall sehr gut versteht: das zeigten die Leber und das Karree eindrucksvoll. Auch bei der Qualität der Produkte wird nicht gespart. An einigen Stellen muss mMn die Aromatik und geschmackliche Abwechslung (zweimal das gleiche Lachs-Avocado-Tatar, häufige Verwendung der Zuckerschote und des Feldsalates, nur Früchte zur Käseauswahl) den Ansprüchen noch etwas angepasst werden.Auch das Austauschen einiger im Titel der Speisen genannten Hauptzutaten hätte man durchaus ankündigen sollen.Der Service war freundlich und aufmerksam. Allerdings würde man sich bei einem solchen Menü durchaus wünschen, dass wenigstens ein paar erklärende Worte zu den gereichten Speisen erzählt werden.Wenn es möglich wäre, würde ich hier 3,5 von 5 Sternen vergeben. Aber hier rundet man da gerne einmal auf :).Abschließend kann ich Frau Berger und ihrem Team nur das Beste für die Zukunft wünschen. Bei der schön regelmäßig wechselnden Speisekarte werde ich sicher gerne noch einen weiteren Besuch folgen lassen: Vielleicht gibt es dann nicht mehr so ein "Jammer auf etwas höherem Niveau" ;-)."

Restaurant Hugo

Restaurant Hugo

Bundesallee 161, 10715 Berlin, Germany

Gesund • Deutsch • Eiscreme • Europäisch


"Das Restaurant befindet sich auf dem breiten Boulevard, an dem sowohl die U-S-Bahn (Haltestelle: Bundesplatz) hält – nur wenige kurze S-Bahn-Stationen vom Zoologischer Garten (Zoo) als auch vom Ku’damm mit der U-Bahn. Es liegt in einer ruhigen Wohngegend und ist 12 Gehminuten von der U-Bahn entfernt. Obwohl ich mit deutschen Freunden zusammen war, sprachen die Kellner an beiden Abenden, an denen ich dort war, Englisch. Ein Küchenlexikon dabei zu haben wäre hilfreich, ist aber nicht zwingend notwendig. (Speisekarten sind auf Deutsch: Dies ist kein auf Touristen ausgerichtetes Lokal). Das Restaurant ist geräumig und ansprechend. Bei warmem Wetter gibt es zusätzliche Sitzgelegenheiten im Freien mit Blick auf einen angrenzenden Park. Die Umgebung ist komfortabel und informell. Der erste Gang war ein großzügiger Salat, der aus einer interessanten Kombination aus gemischtem Gemüse mit einer leichten Balsamico-Vinaigrette bestand. Ein besonderes Hauptgericht des Abends war ein Fischeintopf – eine leichte, schmackhafte Brühe, die eine Kostprobe verschiedener Fischsorten enthielt – es war eine leckere Idee, ihr Knoblauchbrot in die Suppe zu geben. Obwohl die Portion nicht besonders groß war, war sie gut ausgeführt und schmackhaft: Die Brühe ergänzte ihren Inhalt gut, ohne übermäßig durchsetzungsfähig zu sein. Das Dessert aus heißem, geschmolzenem Schokoladenkuchen, serviert mit Vanilleeis, Schlagsahne, die mit Schokolade beträufelt wurde, und einem Bad aus Crème Anglaise mit Erdbeeren war eine mehr als zufriedenstellende Wahl. Als Überraschung war Eierlikör (Eierlikör), serviert in einer fingerhutgroßen Tasse aus dunkler Schokolade, ein schöner Abschluss des Abendessens. Die Gesamtrechnung betrug jeweils 22 € inklusive Trinkgeld. (Trinkgeld scheint in Deutschland nicht auf der Rechnung enthalten zu sein). An einem anderen Abend hatte ich perfekt zubereitetes (à pointe) gebratenes Lamm, serviert mit kräuterigen, cremigen Kartoffeln und Gemüse. Auch hier war die Rechnung im Vergleich zu den Preisen in den USA überraschend niedrig. Ich kann dieses Restaurant nur wärmstens empfehlen und plane, dorthin zurückzukehren, wenn ich das nächste Mal in Berlin bin."

Hallenser Kartoffelhaus

Hallenser Kartoffelhaus

Willy-Brandt-Str. 44, 06110 Halle (Saale), Saxony-Anhalt, Germany

Salat • Deutsch • Fleisch • Parkplätze


"Bei unserem Eintreffen erwartete uns die erste Überraschung: Die auf der Website angegebene Speisekarte scheint nicht mehr aktuell zu sein. Uns wurde ein DIN A4-Blatt mit nur wenigen Gerichten überreicht, das als Speisekarte bezeichnet wird. Das ist schon ein äußerst schwacher Einstieg. Die reduzierte Auswahl führt jedoch zu weiteren Problemen, denn die Rahmchampignons zu meinem Schnitzel seien noch nicht fertig. Wir müssten entweder länger warten oder etwas anderes wählen. Also entscheiden wir uns für eine andere Option. Das Essen kommt, allerdings hat nur ein Schnitzel Bratkartoffeln. Diese kommen in einer halben Schüssel, die stark verbrannt und sehr trocken sind. Die Bratkartoffeln für das andere Schnitzel kommen erst später, sagt die Bedienung. Das geschieht etwa 10 Minuten später. Eine volle Schüssel, allerdings waren sie nur kurz in der Pfanne und schmecken entsprechend schlecht. Der Service scheint insgesamt stark überfordert zu sein. So wird bei uns teilweise abgeräumt, während andere Gäste am Tisch noch essen. Später sitzen wir dann fast 20 Minuten an einem unabgeräumten Tisch, während alle anderen bereits fertig sind. Die Preisgestaltung wirft erhebliche Rätsel auf. 25 EUR für ein Schnitzel, das vielleicht Größe L hat, aber niemals das angepriesene XXL mit einem wenig Bratkartoffeln und Grillgemüse ist: Das ist happig und der Leistung völlig unangemessen. Der Unterschied zum Schnitzel vom Imbiss nebenan ist lediglich, dass es nicht in der Fritteuse zubereitet wurde. In den letzten Jahren haben wir hier bereits mehrfach gegessen und waren bisher immer zufrieden. Die aktuelle Leistung bietet jedoch keinen Anlass, wiederzukommen. Da ist ein guter Lieferdienst die bessere Alternative."