Gemüseplatte Gemüseplatte

Bunte Auswahl an saisonalem Gemüse, perfekt gegrillt und gewürzt.

Royal Gourmet

Royal Gourmet

Mohriner Allee 50 | near Britzer Garten, 12347 Berlin, Germany

Sushi • Buffet • Asiatisch • Chinesisch


"Am Ende Mai 2016 entdeckten wir das neu erbaute Restaurant Royal Gourmet. Zu diesem Zeitpunkt war es noch eine Baustelle. Recherchen im Internet ergaben, dass es das Schwesterrestaurant des Royal Garden in Berlin-Lichterfelde ist. Einige Zeit später fuhren wir zur Baustelle, um zu sehen, wie weit die Bauarbeiten fortgeschritten waren. Ein freundlicher Bauarbeiter überreichte uns eine Visitenkarte des zukünftigen Restaurants und sagte, es könnte noch einige Wochen dauern. Auf der Facebook-Seite des Royal Garden fand ich ähnliche Informationen. Es hat wohl etwas länger gedauert als geplant, und schließlich war die Eröffnung des Royal Gourmet in Berlin-Britz am 28.08.16. Am Abend des 28.08. fuhren wir hin. Auf dem großen Parkplatz vor der Tür fanden wir einen Platz für unser Auto. Als wir das Restaurant betraten, waren wir erstaunt über die Größe. Links, rechts und in der etwas erhöhten Mitte standen mehrere Tische. Alles war sehr großzügig gestaltet, die Tische standen so weit auseinander, dass die Gäste ausreichend Platz hatten. An den Seiten sahen wir Separées für kleine Gruppen. Das Restaurant war gut besucht. Der größte Ansturm war vorbei, und wir fanden problemlos einen Tisch. Kurz darauf wurden wir freundlich begrüßt und erhielten die Speisekarten. Mittags gab es ein chinesisches Buffet. Abends wurde ein mongolisches Buffet angeboten. Außerdem gab es à la carte-Gerichte, die interessant klangen. Die Getränkekarte umfasste das übliche Angebot an Bier, Wein, Spirituosen (auch einige meiner geschätzten chinesischen Schinken), Softdrinks und Heißgetränken. Die Preise lagen im oberen Durchschnitt bis etwas gehobenen Bereich. Wir beide entschieden uns, uns am mongolischen Buffet zu bedienen. Was genau mongolisch sein sollte, kann ich nicht sagen. Es gab ein sehr umfangreiches Buffet mit Gerichten, die mir aus anderen China-Restaurants bekannt waren, und eine gute Auswahl an Sushi. Es wurden zwei Suppen angeboten: Peking-Suppe (sauer-scharf) und Tom Kha Gai, eine thailändische Hühnersuppe. Auf der rechten Seite gab es Salate und Desserts. Es gab sogar köstliche Kuchen. Eine Maschine, die wie ein Soft-Eismacher aussah, war noch außer Betrieb. Am interessantesten war eine lange Reihe frischer Fische und Fleischsorten. Man konnte sich einen Teller nach Wunsch zusammenstellen. Schließlich wurde ein Clip mit der Tischnummer an den Teller geklemmt und der Chef, der am Ende der Reihe fleißig arbeitete, erhielt ihn. Nach einiger Zeit wurden die Teller mit dem zubereiteten Essen von den Kellnern serviert. Natürlich probierten wir es. Fisch war nicht unser Geschmack; wir konzentrierten uns auf das Fleisch. Hähnchen-Spieße, Rindfleisch und Gemüse, Nudeln und Sauce wurden zusammengestellt und serviert. Was uns serviert wurde, war köstlich. Der Preis für das Buffet war mit 17,90 Euro nicht gerade günstig. Es gab viel zu tun. Das Ambiente war chinesisch, nur nicht so kitschig wie gewöhnlich. Alles wirkte schlicht, hell und einladend. Wir fühlten uns sofort wohl. Die Toiletten hinter dem Raum mit dem Buffet waren ebenfalls einladend. Das Restaurant hat lange Wege: Vom Eingang zum Buffet und zu den dahinterliegenden Toiletten muss man ein Stück gehen. Wer nicht so weit gehen möchte, sollte einen Tisch in der Nähe des Buffetraums reservieren. Alles ist barrierefrei zugänglich (bis auf den erhöhten Mittelbereich). Ich sah eine Behindertentoilette. Es müssen noch einige Dinge geschehen. So vermisste ich Informationen dazu, was die Clips mit Tischnummern und Buchstaben bedeuten. Das System wurde uns von Gästen am Nebentisch erklärt. Wir sprachen mit zwei Mitarbeitern. Wir erfuhren, dass die Klimaanlage noch nicht richtig eingestellt war. Richtig, es war ziemlich warm im Restaurant. Mittags hätten die Gäste gerne à la carte gegessen und mussten Wartezeiten in Kauf nehmen. Einige Dinge liefen noch nicht rund, das Personal wurde teilweise neu eingearbeitet. Dennoch, angesichts der Tatsache, dass es am Eröffnungstag immer etwas Verwirrung gibt, war alles recht gut organisiert. Wir genossen den Besuch im Restaurant Royal Gourmet und werden zurückkommen. Schließlich haben wir einen so schönen Ort in unserer Nähe."

Bei Radi

Bei Radi

Westphalweg 28, 12109 Berlin, Germany

Käse • Kroatisch • Europäisch • Mittagessen


"Die Speisekarte ist umfangreich und bietet fleischlastige Balkan-Küche, von Koteletts über Ražnjići (Fleischspieße) bis zu Ćevapi, sowie verschiedene Schnitzel und Steaks. Auch einige Nudelgerichte sind auf der Karte zu finden. Besonders mag ich das Schnitzel im Eierschalen-Anrichten (Pariser Schnitzel) auf einem riesigen Berg Spaghetti. Das gefüllte Chopsteak, Pljeskavica, wird hier in zwei Varianten angeboten: die übliche Variante, gefüllt mit Käse, und die Variante, gefüllt mit Edamer Käse. Davon kannte ich bisher nur die griechischen Restaurants. Es gibt auch einige vegetarische Gerichte wie Gemüse. Ein Balkan-Restaurant ist sicherlich nicht der geeignete Ort für stark vegetarisch eingestellte Gäste. Bei den Getränken gibt es die übliche Auswahl an Bier, Wein und Spirituosen, darunter natürlich auch kroatische Spezialitäten wie Slivovitz. Die Preise bewegen sich im mittleren bis oberen Durchschnitt. Im Laufe der Zeit haben wir verschiedene Gerichte von der Karte probiert. Was wir hatten, war köstlich und die Portionen großzügig bemessen. Den Service, den wir bei all unseren Besuchen erlebt haben, empfanden wir als freundlich und zuvorkommend. Parkplätze sind im Westphalweg vorhanden. Aus mir unbekannten Gründen steigt die Straße auf der Seite des Lokals etwas an, sodass es auf einer kleinen Anhöhe liegt. Inzwischen folgten auf den ersten Besuch noch einige weitere. Wer die Balkanküche mag, kann sie hier ausprobieren."

Landhaus Kröger

Landhaus Kröger

Breite Str. 10, 23769 Fehmarn, Germany

Cafés • Kebab • Fast Food • Europäisch


"Nachdem wir am Nachmittag in der „Kleinen Kaffeestube“ in Petersdorf nicht so richtig glücklich waren, wollte uns Opi Hartwig am Abend mit einer richtig guten norddeutschen Spezialität überraschen. Da er ja weiß, dass wir schon seit über 20 Jahren nach Cuxhaven in den Winterurlaub fahren, und dort immer die Grünkohl-und Pinkelzeit genießen, sollte es also heute Abend auch hier auf Fehmarn zünftig zugehen. Ausgesucht hatte er sich dafür das altehrwürdige „Landhaus Kröger“ unmittelbar am Burger Marktplatz. Landhaus Kröger Das Haus wurde bereits im Jahr 1644 erbaut, war viele Jahre im ehemaligen Dänischen Königreich, wozu Fehmarn einmal gehörte, ein Landhandelshaus, bevor es in Laufe der Zeit ein Gasthaus wurde. Man erzählt sich sogar, dass die alten Trägerbalken des Hauses aus der am Südstrand gelegenen Burgruine Glambek stammen. Von 1844 bis 2018 befand sich das Gasthaus in den Händen von Familie Kröger, seit 2019 wird das Haus von Mariya Grancharova-Bruhn geführt. Geschichte des Hauses Vorm Lokal gibt es einen kleinen Biergarten, wo man dem geschäftigen Treiben auf dem Burger Marktplatz zuschauen kann. Das Lokal selbst ist im Innern rustikal eingerichtet, die Wände sind teilweise mit Holz vertäfelt. Gastraum Unter den Fenstern finden sich noch die alten Gußheizkörper. Im Lokal sitzt man auf gemütlichen, breiten und mit Kunstleder bespannten Stühlen. Blick zur Theke Wir wurden von der Chefin begrüßt, ein kurzer Blick aufs Handy genügte ihr für den Impfstatus. Nachdem sie uns an unseren Platz begleitet hatte, wurde uns vom Mann hinter der Theke die Speisekarte gereicht, und zugleich auch schon unsere Getränkewünsche abgefragt. Wir erbaten uns etwas Zeit, diese wurde uns auch gegeben, indem er ebend mal an einen der Nachbartische quatschen ging. Unser leichtes Nicken signalisierte ihm, das wir zumindest mit den Getränken fertig waren. Und da wir ja zum Grünkohlessen gehen wollten, waren ja eigentlich unsere Speisen auch klar. Aber ein extra Süppchen sollte es ja auch sein. Monatskarte  Auszug aus der Speisekarte So orderten wir: Getränke: ·         1x 0,4ér Schweppes Tonic Water für 4,20 € ·         1x 0,4ér Dithmarscher Pilsener für 3,80 € ·         1x 0,4ér König Pilsener für 3,80 € Vorspeisen: ·         1x Pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette für 5,50 € ·         1x Fischsuppe mit Gemüsestreifen, Fischeinlage und Baguette für 5,50 € Hauptspeisen: ·         3x Grünkohl mit Kassler Nacken, Schweinebacke, Kohlwurst und Bratkartoffeln für je 17,90 € Keine 4 Minuten später waren unsere frisch gezapften Pils und die Schweppes Tonic am Tisch. 0,4ér Schweppes Tonic Water 0,4ér Dithmarscher Pilsener 0,4ér König Pilsener Weitere 4 brauchte es nur, bis die beiden Suppen ebenfalls gereicht wurden. Das ging ja flott. Entweder steht da in der Küche ein großer Topf, oder die Suppen werden in der „Ping“ erhitzt. Die Pikante Tomatensuppe meiner Frau war wirklich sehr pikant, den wahrscheinlich ist hier der Chilistreuer ausgerutscht, denn die Tomatensuppe war relativ scharf. Dafür war sie aber sehr dick und cremig, die Sahnehaube machte die Schärfe etwas wett. Das Baguette suchen wir heute noch, den als Beilage gab es nur ein halbes, leicht angeröstetes Aufbackbrötchen. Pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette für 5,50 € Auch meine Fischsuppe war sehr pikant, obwohl davon nichts in der Speisekarte zu lesen war. Hier wurde wohl eher mit dem Pfefferstreuer versucht, die blasse und fade Suppe aufzuhübschen. Ein paar Gemüsestreifen aus Karotte und Sellerie sollten für etwas Farbe sorgen, ganze 4 Stückchen Fisch waren die sogenannte Fischeinlage. Auch hier wieder statt Baguette ein halbes Aufbackbrötchen, welches allerdings nicht so lange auf dem Toaster zubringen durfte. Fischsuppe mit Gemüsestreifen, Fischeinlage und Baguette für 5,50 € die sogenannte Fischeinlage Keine 10 Minuten nachdem die Vorspeise an unseren Tisch gebracht wurde, wir waren gerade mit dieser fertig, waren auch unsere Hauptspeisen am Tisch. Na wenn das frisch sein soll…… Grünkohl mit Kassler Nacken, Schweinebacke, Kohlwurst und Bratkartoffeln für je 17,90 € Auf dem Teller waren eine sehr dünne Scheibe Kassler Nacken, eine Kohlwurst, zwei Scheiben Schweinebacke sowie Grünkohl und Bratkartoffeln enthalten. Letztere verdienen ihren Namen aber nicht. Speck und Zwiebel suchte man vergeblich, der Pfeffer und das Salz, welches in der Fischsuppe zu viel waren fehlte hier, dafür waren sie aber ziemlich fettig gebraten. Der Grünkohl klare Fertigware eines Konservenherstellers, auch hier fehlte etwas Speck und die Würze für die persönliche Note. Die Kohlwurst kennen wir so in Farbe, Konsistenz und Geschmack aus den Discountern der Aldibrüder. Das Kassler war dafür sicherlich in der hauseigenen Küche gegart und gebraten wurden, warum aber der Koch die Scheiben nicht mal einen Zentimeter dick schneidet, war für uns unverständlich. Die Schweinebacke erwartungsgemäß am Rand mit etwas Fett, aber das Fleisch selbst war ziemlich fest und zäh, sodass letztendlich Opi Hartwig und auch meine Frau mir jeweils eine Scheibe ihrer Schweinebacke abgaben. Senf, welcher meiner Ansicht nach eigentlich zu solch einer Speise dazugehört wurde erst nach unserer Anfrage in Portionstüten serviert. Wie zu Hause: Papa iss mal, ich mag das nicht: Schweinebacke von Opi Hartwig und Frauchen zusätzlich Da unser Essen doch recht schnell ging, und damit allem Anschein nach nicht frisch, bzw selbst gekocht war, beobachtete ich auch die Nachbartische. An unserem Tisch zur Rechten, die Gäste waren noch gar nicht richtig fertig mit essen, die Gläser noch halbvoll, wurden sie bereits gefragt ob sie noch etwas wünschen, oder schon zahlen wollen, da bereits die nächsten Gäste vor der Tür warten. Ziemlich angesäuert tranken sie aus, zahlten und verließen das Lokal. Ob sie jemals wieder kommen? Die neuen Gäste wurden ebend so wie wir sehr schnell mit den Essenswünschen abgefragt, und bei denen stand keine 10 Minuten nach Bestellung das Schnitzel mit Pommes auf dem Tisch. Die Blässe des Schnitzels, als auch das tropfende Fett verrieten hier, das dieses mal ebend schnell in der Fritöse zubereitet wurde. Unser Fazit: Opi Hartwig hatte geladen, und er ließ 76,50 € im Landhaus Kröger. Der Name verspricht viel, die alten Rezessionen vor 2019 sind auch voll des Lobes. Wir waren sowohl von Vorspeise als auch der Hauptspeise mehr als enttäuscht. Für uns gibt es bessere Gastros auf Fehmarn, hier werden wir wohl nbicht mehr herkommen. Schade für solch ein altes, ehrwürdiges Haus."