Hamachi-Sashimi Hamachi-Sashimi
Nakama

Nakama

Willy-Brandt-Straße 51, 20457 Hamburg, Germany, Hamburg-Altstadt

Tee • Sushi • Curry • Lieferdienst


"Früher war das Essen dort wirklich gut und ich würde das Restaurant empfehlen. Allerdings gibt es einige merkwürdige Dinge, die ich erlebt habe. Vor einem Jahr war ich schon einmal dort essen, und da bekam ich den Anruf vom Restaurant, dass „heute nur Barzahlung möglich sei“. Diesmal wurde ich wieder im Voraus kontaktiert mit der Aussage „heute ist nur Barzahlung möglich“. Generell scheint es also in diesem Restaurant nur diese Zahlungsmethode zu geben. Als wir pünktlich zu unserer Reservierung im Restaurant erschienen, wurden wir erneut auf die Barzahlung hingewiesen und man stellte fest, dass dies schon seit einiger Zeit so sei. Jedenfalls wurde unsere Reservierungsbestätigung im Verlauf unseres Besuchs im Internet vom Restaurant gelöscht (so stand es in der E-Mail). Auf Nachfrage beim Personal wusste man jedoch von nichts und meinte, das sei wohl ein Fehler von onetable gewesen. Am selben Abend kontaktierten uns die Kundenservice-Mitarbeiter von onetable und bestätigten, dass die Stornierung der Reservierung vom Restaurant veranlasst wurde. Mit unseren Nachweisen wurde die Stornierung von onetable rückgängig gemacht. Es ist sehr schlecht, dass einerseits nur Barzahlung möglich ist und betont wird, dass dies nur an diesem Tag gilt, und dass wir über die Stornierung der Reservierung getäuscht werden, vermutlich damit wir keine Bewertung schreiben können, da wir uns zu Beginn wegen der Barzahlung beschwert hatten. Es ist auch seltsam, dass ein teures Restaurant ausschließlich Barzahlungen akzeptiert..."

COAST by east

COAST by east

Großer Grasbrook 14, 20457, Hamburg, Germany

Fusion • Terrasse • Fast Food • Fusionsküche


"Früher war ein Hamburg-Besuch oft mit der Einkehr zum mittlerweile leider omnipräsenten Fernseh-Henssler verbunden. Einzig und allein des hervorragenden Sushis wegen. Die räumliche Enge dort und die laute Atmosphäre konnten mich aber nie so richtig begeistern. Weshalb das in Reichweite zum neuen Kreuzfahrtterminal, inmitten der Hamburger Hafencity sich befindende „Coast“ zum neuen gastronomischen Standard-Programm gehört.   Der Abend im asiatisch inspirierten Seafood-, Grill- und Bar-Restaurant war ein würdiger Abschluss unserer kulinarischen Entdeckungsreise, die auch dank des Bremer Gastro-Papstes aus Borgfeld zu einigen abwechslungsreichen Erlebnissen am Gaumen führte. Ich hatte schon ein paar Tage vorher reserviert, um auf Nummer sicher zu gehen. Das dem „East-Hotel“ angeschlossene, und dementsprechend stylish durchdesignte Restaurant an den Marco-Polo-Terrassen ist besonders für seine hohe Sushi-Qualität bekannt. Dass man hier auch Gerichte vom Robata-Grill sowie einfallsreich kombinierte Fleisch- und Fischvariationen auftischt, erleichtert einem die Entscheidung bei der Wahl des Essens nicht gerade. Dem nicht genug, birgt die Enoteca im Souterrain einen wahren Schatz an richtig geilen Weinen, was sich natürlich in einer fabelhaft sortierten Flaschenweinkarte niederschlägt. Die imposante Lage, das außergewöhnliche Interieur, die superbe Qualität bei Speis und Trank sowie der sehr aufmerksam agierende Service haben natürlich auch ihren Preis. Aber in Anbetracht der genannten Aspekte ist dieser – wie ich finde – durchaus gerechtfertigt. Und schon allein das Tataki vom Tunfisch war jeden meiner beiden bisherigen Besuche wert. Betritt man das futuristische Gebäude, das schon von seiner architektonischen Form her eine gewisse Meeresnähe ausdrückt – Muschel, Welle oder Möwe ist wohl Interpretationssache – , entsorgt man zuerst an der Garderobe die Jacken und Mäntel, um nach der beeindruckenden Flaschensammlung hinter wohltemperierten Glastüren ein zweites Mal in Empfang genommen zu werden. Nach professionell freundlicher Begrüßung wurden wir an unseren Zweiertisch geführt. Dann lernten wir Sabrina Name vom Verfasser nicht geändert, Anm. kennen. Die junge Servicekraft war an diesem Abend für uns zuständig und ein distanzüberwindenwollendes „Du“ kam ihr leicht von den Lippen. Genauer gesagt, wurden wir in einem Restaurant noch nie so gekonnt geduzt, was also zu keinerlei Irritationen unsererseits führte, sondern uns das Ankommen doch sehr viel leichter machte. Der obligatorische Crodino-Secco 0,2 l für 10,50 Euro wurde als Aperitif auserkoren – schon allein der Tradition wegen. Mit Blick auf das saftige Grün des Wandgartens, die offene Sushi-Showküche, die mit puristischer Eleganz eingedeckten Holztische sowie die hoffentlich bald fertiggestellte Elbphilharmonie nimmt man den ersten Schluck dieser bitter-süßen Aperitif-Symphonie und wirft einen ersten Blick in die Speisenkarte. Gut, bei dem Preis muss jeder Schluck schmecken. Tut er aber auch! Irgendwie witzig, dass man uns die englische Version der Karte auf den Tisch legte. Ein Versehen oder eine Verwechslung aufgrund meines südlich gefärbten Dialektes? Wahrscheinlich nichts von beidem, sondern eine perfide Art, unser englisches Gastro-Vokabular zu überprüfen. Aber auch ohne den großen Langenscheidt aus dem Rucksack zu holen wurden wir fündig. Das als Knabber-Amuse gereichte, furztrockene „Kartoffel-Knäckebrot“ konnte man in einen leckeren Curry-Dip tunken und nahm uns gleich den ersten Hunger. Wir ließen uns Zeit mit der Speisenauswahl, den die Karte vom „Coast“ hat allerlei zu bieten. Auf der ersten Seite stehen die sogenannten „Coast-Classics“. Darunter befindet sich allerlei Ausgefallenes aus der variantenreichen Kreuzüberküche von Chefkoch Benjamin Nicke. Sein zweiter Mann am Herd, Souschef Jonas Straube, hat jüngst den „Internorga Next Chef Award 2016“ gewonnen und sein dort zubereitetes Lammcarré hat nun in etwas abgewandelter Form den Weg auf die Tageskarte im „Coast“ gefunden. Da wächst beim Personal was nach und davon profitieren natürlich auch die Gäste, die sich zwischen fein geschnittenem Rindfleisch mit Keniabohnen „Hot minced Beef“ für 19,50 Euro oder der „Languste mit Leidenschaft“ mit Peperoni, Joghurt und Edamame für 24,50 Euro bei den Vorspeisen entscheiden dürfen. Ein paar vegetarische Starter und drei Suppen komplettieren die reichhaltige Auswahl an Appetizern.  Bei den sieben verschiedenen Fleisch- und den vier Fischgerichten, die preislich um die 30-Euro-Grenze oszillieren, sind die Beilagen wie beispielsweise Basmati-Reis oder gewoktes Gemüse gegen Aufpreis gesondert zu ordern. Ob gegrillter Hamachi im Teriyaki-Style 29,50 Euro oder die Adlerfisch-Jakobsmuschel-Kombi 27 Euro , alles klingt kreativ zusammengestellt und hat uns die Entscheidung nicht gerade leicht gemacht. Denn das „Coast“ ist vor allem wegen seiner phänomenalen Sushi- und Sashimi-Variationen bei Rohfischenthusiasten eine angesagte Adresse. Und so war klar, dass wir am „Hot Tuna Tataki“ 18,50 Euro , einem extrem kurz angebratenen Sashimi vom Yellowfin-Thunfisch mit Teriyaki- und japanischer Buttersauce sehr üppig , auch diesmal nicht vorbei kamen. Eine schlichtweg sensationelle Thunfisch-Qualität, die in ihrem fast rohen Zustand mit der scharfen Wasabi-Paste, den aromatischen Shiso-Blättern und der säuerlichen Soja-Sauce perfekt harmonierte. Zusammen mit der dazu bestellten „Sushi Sashimi Vorspeisen-Variation“ 22,50 Euro wurde da zum ganz großen Geschmacksakkord in Sachen Frisch-Fisch ausgeholt. Das geht sicherlich nicht viel besser! Der freundliche „Maître de Sushi“ kam zur Variation extra zu uns an den Tisch und erklärte die einzelnen Maki- und Sashimi-Kunstwerke auf dem Teller. Auch hier waren Thunfisch und Lachs-Sashimi in traumhaft frischer Qualität vertreten. Dazu gesellte sich noch eine Schüssel mit verschiedenen in Tempura ausgebackenen Köstlichkeiten Gemüse-, Fisch und Scampis . Die Currysuppe 9,50 Euro kam wohl direkt aus Mumbai eingeflogen. Sie hatte ein wahrlich intensives Aroma und wurde von einem süßlich-scharfen Mango-Chutney glänzend in Szene gesetzt. Den obligatorischen Wein haben wir an diesem Abend aufgrund der bevorstehenden Rückfahrt nach Bremen ausgelassen, weshalb ich mir den Anblick der sicherlich wohl sortierten Karte aus Gründen des Selbstkasteiungsverzichts nicht angetan habe. Aber allein die Flaschen, die mir in der Vitrine am Eingang begegnet sind, lassen den Schluss zu, dass hier viel Weinverstand bei der Auswahl regiert. Leider hielt mein Foto-Akku der Hamburger Belastungsprobe nicht richtig stand und so war nach der „Sushi-Aufnahme“ Schluss. Schade, denn gerade bei abendlichen Lichtverhältnissen weiß das „Coast“ stimmungsvoll zu punkten. Die Lichter des Hafens verwandeln die große Glasfront des Restaurants in eine Art Leinwand, welche die romantisch-urbane Verklärtheit der nächtlichen Hafencity perfekt aufzeichnet. Allein hier zu sitzen und in die Hamburger Nacht zu blicken, legitimiert die gehobene aber nicht abgehobene Preispolitik des East-Ablegers. Aber es ist natürlich auch das verdammt leckere Essen, was den Abend im „Coast“ zu einem besonderen kulinarischen Gesamterlebnis macht. Vielleicht ist das ja in der neuen Coast-Dependance in Port Adriano Mallorca ähnlich?"

Sushi Factory

Sushi Factory

Knochenhauerstraße 11, 28195, Bremen, Germany

Sushi • Asiatisch • Fast Food • Europäisch


"Sushi gehört mittlerweile in jede Einkaufsstadt und ist damit fast überall gleich, die Sushi Factory macht da keine Ausnahme. Durchschnittlicher Geschmack, durchschnittliches Restaurant innen und außen, durchschnittliche Qualität, durchschnittlich in jeder Hinsicht.Aber das an sich ist gut. Sagen Sie nur McDonald's unter den Sushi-Ketten. Sie wissen genau, was Sie bekommen, und die Preise sind angemessen. 11,90€ für ein schönes Mittagessen mit vier verschiedenen Gerichten zur Auswahl, einer Tasse Suppe und grünem Tee Jetzt bin ich jemand, der gerne Algen isst. Das hatte ich schon als Kind, Algen, Ziegenkäse, Tintenfisch, Honig, Rosenkohl, Pastinaken, Nüsse und was nicht. Fleisch ist mir nicht so wichtig. Meine Eltern waren verwirrt. Ich habe nie Milch getrunken (und auch nie getrunken), aber ich mag Blauschimmelkäse, Fisch, Datteln, Oliven und Chilischoten. Aber ich hasse Äpfel, Milch und Fett, nur die Algen sind hier sehr teuer. 3,90 € für eine Minischüssel finde ich etwa 2 € zu teuer, da ich weiß, dass der Kaufpreis pro Kilo eine Sache von Cent ist. Aber ja; Wer einmal süchtig nach Algensalat ist, zahlt das "Extra" mehr. Und dieser Salat war mehr als nur okay. Das ist eine leckere Delikatesse, genau auf Temperatur und Geschmack gebracht. Hätte es in den 1950er Jahren in Deutschland ein Sushi-Restaurant in Europa gegeben, wäre ich als Baby Stammkunde gewesen. Sie ahnen es, ich esse Fisch und gehe gerne in ein Sushi-Restaurant, zurück in die Sushi-Fabrik. Es ist durchschnittlich und durchschnittlich schön. Der Preis ist angemessen und das Personal in Bremen erstklassig. Deshalb 4*, auch in Bremen während des Weihnachtsmarktes."