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Watzmann Wirtshaus

Watzmann Wirtshaus

Saseler Chaussee 166, 22393 Hamburg, Germany

Bier • Desserts • Hamburger • Europäisch


"Das wohl beste Hamburger Schnitzel isst man im Watzmann Wirtshaus, seit 1994, in Sasel. Das Restaurant wird auch "der österreicher" genannt. Stolz und selbstbewusst gedeiht auf der Speisekarte auch „das Schnitzel“, wie es volkstümlich für Dieselgate über „das Auto“ hieß. Da kommt keine unangebrachte Arroganz auf.“ „Das Schnitzel“ ist echt hart. Und das gleich zweigeteilt. Denn alles Gute ist zweigeteilt, und man kann nicht auf einem Bein stehen. Selbst das kleine Schnitzel hat fast die Größe davon, sagen wir mal, eine DVD. Aber "dash Schnitzel" ist nicht nur groß, er schmeckt auch vorzüglich, und er ist scharf. Du weißt, dass dieses Schwein "nig um sonst gefallen ist; Er starb für eine Sache. Eigentlich das Gegenteil von so einem großen, trockenen Lappen, der auch unter den Caller Schnitzel angeboten wird, aber diesen Namen eigentlich nicht verdient. Die Lilien sind nicht besonders. Die Bratwürste, die zum Schnitzel gereicht werden, sind okay, der Salat hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Aber seien wir ehrlich, darum geht es nicht. Es geht um „das Schnitzel“, nicht mehr, nicht weniger. Alles andere würde ablenken. Obwohl ein grobes Kellerbier, oder ein Paulaner, im Schnitzel gut schmeckt. Ein bisschen wie ein Vorort der Hansestadt, etwa zehn Meilen vom Zentrum entfernt. Aber die Reise ist mehr wert als sie ist. Wobei man nach dem Essen seinen eigenen Schnitzelwahn riskiert."

Zur Haxe

Zur Haxe

Erich-Weinert-Straße 128, 10409, Berlin, Germany

Suppe • Deutsch • Fleisch • Eiscreme


"Wir haben einmal das bayerische Restaurant in Berlin ausprobiert, welches zuvor ein Trauerhaus war. Kurz nach zwölf waren wir fast die ersten Sonntagsgäste, und derjenige, der mit Lederhosen gekleidet war, begrüßte uns freundlich auf hiesigem Dialekt. Die Speisekarte ist geschickt und keineswegs bayerisch, aber ich verstehe nicht genug davon. Wir hatten Pfifferlinge mit Schnitzel und Bandnudeln. Beides war frisch zubereitet und köstlich. Pfifferlinge schmecken natürlich in einer normalen Gastronomie nie so gut wie selbstgepflückt, aber für große, triste Städte ist es durchaus in Ordnung. Da das Wetter gestern Nachmittag schön war, konnten wir draußen im Grünen sitzen, denn der Baum war liebevoll gepflanzt. Da in Berlin gerade Wahlen stattfinden, sieht man überall Plakate. Direkt an der Ecke Erich-Weinert-Straße und Pantsmannstraße, nur wenige Schritte von uns entfernt, stehen die Linken, die die Mieter vor dem Wilden Westen schützen wollen. Das klingt nicht schlecht, schmeckt gut, und die Eislüge sahen von der Seite großartig aus – dick und viel. Die Haxe wird als schöner Berliner Klassiker empfohlen, und um uns herum waren vorwiegend Einheimische, Touristen und die meisten, die in dieser Gegend eher selten anzutreffen sind, gegenüber dem Prenzlauer Berg. Sehr zu empfehlen, besonders draußen; das Interieur ist etwas übertrieben folkloristisch kitschig, wie meine Frau findet."