Scharfe Soße
Jaipur Palace

Jaipur Palace

Bahnstr. 72, Düsseldorf, 40210, Nordrhein-Westfalen, Germany

Pizza • Fast Food • Europäisch • Mexikanisch


"Ich beschloss, auf der Suche nach einem anständigen Restaurant durch die Stadt zu schlendern. Ehrlich gesagt war ich mir nicht ganz sicher, was ich wollte. Ich habe zuerst mit dem Internet angefangen und "italienische Restaurants in Düsseldorf" eingegeben, aber die besten waren laut Trip Advisor gut 25 Minuten zu Fuß entfernt (außer Da Bruno, das geschlossen war) und ich war wirklich nicht inspiriert genug? eine Art Trekking machen. In der Nähe meines Hotels fand ich Jaipur, ein indisches Restaurant. Ich wollte von der Straße weg und an einen gemütlichen Ort, an dem ich eine Weile chillen konnte. Jaipur schien zu passen, aber es war nicht gemütlich genug, es war einfach nicht der Senf. Zuerst bestellte ich einen Warsteiner, bekam aber einen Paulaner – seltsam, wenn für Warsteiner überall geworben wird – auf den Speisekarten, außerhalb des Restaurants – aber ich habe mich nicht beschwert. Dann fragte ich nach Poppadams, erwartete die übliche tellergroße Sorte, bekam aber stattdessen ein paar Dutzend Mini-Pappadams in der Größe einer 2-Pence-Münze. Sehr enttäuschend. Ich habe mit Sicherheit den falschen Tisch direkt neben der Tür gewählt. Jedes Mal, wenn jemand hereinkam, bekam ich einen kalten Aprilwetter. Es ging direkt durch mich hindurch. Das Dekor war ziemlich einfach: rote und beige Tischdecken mit einer Bar-/Serviertheke an der Rückwand und Tischen davor. Der Kellner war der Gipfel der guten Manieren: höflich, freundlich, er hat mit Bravour bestanden Teller angekommen, immer ein angenehmer Moment des indischen Restauranterlebnisses, aber nicht heute. Es war kalt. Auf diese Weise könnte ich meine Hand leicht darauf legen, ohne mich zu verbrennen. Das Essen folgte und zum Glück war es nicht kalt. Ich hatte ein Hühnchen-Curry-Gericht mit Pillau-Reis und einem Nan-Brot bestellt und fand das gesamte Essen eine Enttäuschung. Zuerst war der Reis etwas knusprig (nicht das, was ich in Großbritannien gewohnt bin) und das Hühnchen war zwar in Ordnung, aber zäh und knorrig und nichts wie das erstklassige Hühnchenbrustfleisch, das mir in einem englischen Inder serviert worden wäre? Restaurant. Theoretisch sollten sie im selben Stadion sein, schließlich ist Deutschland ein westeuropäisches Land. Das Essen war irgendwie durchschnittlich und ich bedauerte es irgendwie, die Entscheidung getroffen zu haben, die Schwelle von Jaipur zu überschreiten, obwohl ich mich mit dem Ort möglicherweise völlig irre. Ich sage das, weil, als ich gerade gehen wollte, viele indische Kunden hereinkamen, die praktisch das Restaurant übernahmen, und dass so viele Inder in einem indischen Restaurant sitzen, ist meiner Meinung nach die beste Bewertung, die ein indischer Gastronom erwarten kann. Also fing ich an, meine Einstellung zu diesem Ort zu überdenken, obwohl ich zu dem stehe, was ich geschrieben habe. Um es so auszudrücken, ich fühlte mich durch Jaipurs Referenzen beruhigt. Am Ende des Essens bekam ich etwas duftendes „Vogelsamen“ – eine Art östlicher Trill –, um meinen Mund zu erfrischen. Es hat den Zweck erfüllt. Die Rechnung lag bei 26 Euro, was ein fairer Preis für das war, was ich gegessen hatte."

Indisches Agra

Indisches Agra

Eilenburger Strasse 16, 01309, Dresden, Germany

Suppe • Fisch • Indisch • Hühnchen


"Einkaufstag in Dresden, das Kind auf einer Spätschicht, konnte man ein Kind von der Arbeit mit der Einkaufstour verbinden. Doch was tun in der Zwischenzeit, von Ladenschluss bis zum Abendessen? So war es nahe, wieder zum Abendessen zu gehen. Das indische Restaurant "Agra", das wir das letzte Mal vor 5 Jahren besucht hatten, kam uns wieder nach der Arbeiststätte. Ein Anruf, und ein Tisch im Freien wurde kurzfristig für uns reserviert. Also ging es nach dem Einkauf zu Striesen. Nachdem wir unseren mobilen Sockel leicht in einer der Seitenstraßen abstellen konnten, waren die letzten Meter zu Fuß kein Problem. Als wir im Restaurant ankamen, wurden wir von einem jungen Inder begrüßt und zu unserem Tisch im Freien geführt. Freisitz klingt hier viel übertrieben. Eigentlich war hier nur ein Teil des Gehwegs gesperrt und Tische und Stühle wurden aufgestellt. Da die Gehwege in Dresden oft renovierungsbedürftig sind, waren auch die Stühle und Tische schief und schräg. Aber bei über 30 Grad Außentemperatur am Abend wollten wir uns nicht im Gastzimmer aufhalten. Die reichhaltige Speisekarte, die laminiert als Flyer präsentiert wurde, wurde vorgelegt und wir bestellten zunächst ein 0,5er-Hausmarken-Pils für 3,90 € sowie einen Schoppen Grauburgunder für 6,90 €. Hauspils und ein Schoppen Grauburgunder waren innerhalb von nur 5 Minuten da und so konnten wir unsere Essensbestellung aufgeben. Als Vorspeisen wählten wir einmal "Panir Pakora" - hausgemachter indischer Frischkäse mit Kichererbsen mariniert und frittiert für 5,10 €, einmal "Onion Bhaji" - Zwiebelringe mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert für 5,10 € und einmal "Murgh Pakora" - Hähnchenfleisch in Scheiben mit Kichererbsenmehl für 5,90 €. Als Hauptgericht wählten wir das "Tikka Special" - mariniertes und gegrilltes Hähnchen- und Entenbrustfilet mit mildem Frischkäse, Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in würziger Masalasoße für 18,00 € und einmal den "Mix Tikka" - Hähnchenfleisch, Lammfleisch, Käse und 2 Garnelen mit Paprika, Zwiebeln und Tomaten. Zu beiden Gerichten wählten wir ein Naanbrot. Fast 20 Minuten nach der Bestellung waren die Vorspeisen an unserem schiefen Tisch. Der "Panir Pakora" des hausgemachten und frittierten indischen Frischkäses war nicht so toll. Trocken, beim Kauen gleichmäßig zwischen den Zähnen, glücklicherweise gab es frisch geschnittene Salate als Beilage. "Panir Pakora" ein hausgemachter indischer Frischkäse mariniert mit Kichererbsen und auch frittiert der "Onion Bhaji" - die marinierten Zwiebelringe waren anscheinend zu lange im Fett. Sie tranken Fett, von der Zwiebel war kaum etwas zu schmecken, auch hier wieder als einziges ein Schluck vom frischen Salat. Onion Bhaji" - Zwiebelringe mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert Besser waren da schon die Hähnchenfleischstücke ala "Murgh Pakora", die auch mit Kichererbsenmehl paniert und dann frittiert waren. Obwohl diese auch aufgrund des Frittierfetts sehr fettig waren, waren sie zumindest nicht totgebraten, sondern noch angenehm zart. Auch hier wieder frische Schüssel Salat der Saison. "Murgh Pakora" - Hähnchenfleischscheiben mit Kichererbsenmehl paniert und frittiert gut, hätten wir uns die Vorspeisen sparen können. Doch die Hauptgerichte ließen nicht allzu lange auf sich warten. Fast 40 Minuten nach der Bestellung standen zwei dampfende Pfannen auf unserem Tisch. Ich wollte beim Inder mal etwas anderes ausprobieren mit dem "Tikka Special" als nur Lamm und Hähnchen. Also entschied ich mich für das marinierte und gegrillte Hähnchen- und Entenbrustfilet, das in gleich großen Teilen und angenehm großen Stücken auf dem Teller lag. Das Fleisch zart gewürzt mit der indischen Masalasoße. Dazu etwas Frischkäse, frische Paprika und Zwiebeln, eine angenehme Note Ingwer und nicht zu wenig Knoblauch. Das Naanbrot reicht hier völlig aus. Das lief rein. "Tikka Spezial" - mariniertes und gegrilltes Hähnchen- und Entenbrustfilet mit mildem Frischkäse, Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in würziger Masalasoße Der "Mix Tikka" - bestehend aus Hühner- und Lammfleisch, das ebenfalls in großen Stücken geschnitten und mit Masalasoße gewürzt war, wurde mit etwas Käse und ein paar Garnelen probiert. Dazu frisch geschnittene Paprika und große Stücke Zwiebeln und Tomaten abgerundet mit einer angenehmen Brise Ingwer und auch hier wieder reichlich Knoblauch. Hier gab es auch nichts zu meckern. "Mix Tikka" - Hähnchenfleisch, Lammfleisch, Käse sowie 2 Garnelen mit Paprika, Zwiebeln, Tomaten, Ingwer und Knoblauch Unser Fazit: Der schiefe und belebte Gehweg als Außengastronomie ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei, auch wenn das Personal sich stets entschuldigte und gerne mal einen Bierdeckel unter den Tisch schob. Die Vorspeisen waren dieses Mal nix, hier hat wohl der Koch die Frittierzeit vergessen. Die Hauptgerichte waren wie gewohnt."