Scharfe Soße
Xii Apostel Köln

Xii Apostel Köln

Heumarkt 68-72, 50667 Köln, Germany, Germany, Cologne

Bier • Sushi • Getränke • Europäisch


"Ein Termin in der Nähe von Köln war angenehm. Kein Problem, aber am späten Abend war ein Geräusch vom Körper bemerkbar. Wo ist eine voll ausgestattete Küche? Die bekannten Burger- und Snackketten werden nicht hinterfragt. Mein lokaler Begleiter hat etwas im Sinn, wir stehen mit zwei Autos auf der Straße, ich fahre hinterher. Herrschaften! Wo bleibt die Fahrt? Immer mehr ins Kölner Zentrum. Ich kenne mich hier nicht aus, ich kenne das Ziel nicht, hoffentlich ist die Ampel da (1 x dunkelrosa ist vorhanden). Über die Treppe gelangen wir zum Heumarkt. In fast jedem Haus bietet das Rechteck Gastronomie an. Die XII. Apostel werden von außen als kultiviert angeboten, aber ohne „Wow“-Effekt. Als wir das Restaurant betreten, entgleitet mir ein klares „Wow“! Eine großartige Atmosphäre! Sehr groß, dennoch gemütlich, viel Holz, angenehme Beleuchtung, schöne Fliesen und Deckenmalerei. Es erinnert mich an den verspielten Charme des Hotel Nacional in Kuba. Ambiente 5* wird hier emotional gegeben. Am imposanten Tresen am Eingang werden wir freundlich empfangen. Wir können einen Tisch am Fenster wählen. Sitzen, atmen, glücklich sein. Der freundliche Herr im Service reicht uns die Wochenkarte, die sehr schön zusammengestellt ist. Eine Flasche Mineralwasser, 0,75 l, können wir sofort bestellen. Diese wird ebenso schnell und gut gekühlt serviert. Ein Korb mit frischem Baguette kommt dazu. Nichts. Das war wirklich schlecht. Wenn ein kleiner Gruß, warum nicht gutes Olivenöl, einen Quark, frischen Käse? Muss nicht viel kosten. Das Baguette ist wirklich gut, aber eine Scheibe ist farblos. Und viele Scheiben werden einfach zurückgehen. Es kostet nicht mehr und mir tut es leid. Vor uns liegen 2 DIN A4-Karten mit schönen Gerichten. Wochenkarte und Tageskarte. Das wird schon. Noch eines: so ein großes Restaurant? Um uns herum entdecken wir schöne, luftige Pizzen bei anderen Gästen, aber die abgedeckte Pizza ist auf unserer Karte nicht zu finden. Der aufmerksame Service ist gleich wieder da. Mein Begleiter wählt: Penne in Bärlauchpesto mit Rinderstreifen und köstlichen Tomaten für bis zu 14,90 € vom Tagesangebot. Ich entscheide mich, auch wenn die Pizzen verlocken. Aber für Spaghetti mit Bärlauchpesto, gefüllten Tomaten und Pinienkernen vom Mittagsangebot für 8,95 €. Für die weitere Rückkehr hatte ich einfach Bedenken, dass so eine wunderbare Pizza den Schlafmodus auf der Autobahn aktivieren würde. Die mysteriöse Lösung für die Auswahl der Speisen: wir sind völlig blind. Vor uns, am Tisch, liegt ein „Apostel Daily“. In der aufgeregten Unterhaltung bemerken wir beide die Zeitung mit der detaillierten und großen Speisekarte nicht, die ebenfalls viel Interessantes über das Restaurant berichtet! Wir bleiben bei unserer Wahl und schenken dem Wesentlichen mehr Aufmerksamkeit (gutes Essen hinter der Gastro) (unerfahrene Löffel!). Die 2 ähnlichen Gerichte werden nach einer sehr kurzen Wartezeit serviert. Man hat hier für Profis vorgesorgt. Auch wenn wir nicht viel Zeit hatten, nahmen wir uns die Zeit, gut zubereitetes Essen in Ruhe zu genießen. Mein Begleiter ist ebenso glücklich wie ich. Die Pasta trifft den Punkt, die Rinderstreifen sind saftig und zart. Für mich hätte die Pasta ein wenig Schärfe gebraucht, aber die Pfeffermühle war am Tisch bereit (Chili hätte mir besser gefallen). Auf den gerösteten Pinienkernen auf meinem Teller wurde nichts gepickt, und das Nussaroma ist einfach gut. Frischkäse von Plane Mill begeistert uns ebenfalls. Ich wollte auch mein Gericht testen. Natürlich fließt das nicht in die Bewertung ein, aber mein Bärlauchpesto ist besser. Aber dieser Bärlauch kommt auch aus unserem Garten und ich liebe ihn. Rund um uns genossen alle ein sehr entspanntes Mittagessen. Ich habe das Undercover Daily Menu gewählt. Im Auge ist eine Übernachtung im Haus und die Wahl des Abendessens aus der kompletten Karte. Denn jetzt weiß ich: hier muss man die Augen offen halten und die Zeitung lesen! Es hat mir gefallen. Gute Küche – freundlicher, aufmerksamer Service – alles gut gepflegt und sauber, bis auf die Toiletten. Ich habe Köln vor etwa 30 Jahren besucht. Es hat mich wieder überzeugt (ich erzähle nicht, dass ich ein gebürtiger Düsseldorfer bin, tatsächlich würde ich gerne einen alten bestellen, aber dann kann ich nicht mehr schreiben)."

Lupo Trattoria,Pizzeria

Lupo Trattoria,Pizzeria

Bolkerstraße 52, 40213, Düsseldorf, Germany

Pizza • Vegetarisch • Italienisch • Lieferdienste


"In den vielen Jahren, die ich in Düsseldorf wohne war ich früher relativ regelmäßig hier vorbei gekommen, erst recht, da mein nicht mehr stattfindender Stammtisch auf der anderen Seite der Gasse beheimatet gewesen war... lang, lang ist 's her. Irgendwie, auch wenn es sich an der Aufmachung nichts geändert hatte, war ich zu oft enttäuscht worden, sodass ich mit der Zeit es völlig aufgegeben habe, weil es (aus meiner Sicht eine Zumutung der unappetitlichen Art geworden ist. Vor einigen Tagen, als unterwegs in der Innenstadt gewesen war, entschied ich mich erneut vorbei zu gucken. Wie immer war es sehr gut besucht. Ein Hinweis ist aber angebracht: zu den Räumlichkeiten gibt es zwei Eingänge. Zum einen gibt es die Trattoria Lupo, sowie diese Pizzeria mit den gleichen Namen. Der größte Unterschied ist, dass bei der letztgenanten die Preise um einiges günstiger sind, weil man selbst seine Bestellung am Tresen abholen muss, statt bedient zu werden. Beide Teile werden aber vom gleichen Personal bedient. Zwischen der Bestellung und der Abholung ist ziemlich kurz. Meine Pizza (und alle anderen auch werden in einem professionellem Steinbackofen gebacken. Leider habe ich mehrmals während meines Aufenthalts mitbekommen, dass die Leute etwas falsches bekommen haben und nicht das, was sie bestellt haben. Sowas solle eigentlich nicht passieren, ist es aber! Die Auswahl ist nicht nur auf Pizzen beschränkt, sondern bietet etliche weitere beliebte Gerichte der italienischen Küche an. Unter anderem Salate, Nudeln und Aufläufe. Die Preise liegen im mittleren einstelligen Bereich. So zum Beispiel kostete meine Pizza mit Tunfisch und frischen Champignons 5,70 €. Leider ist die Pizzeria mehr fürs Essen außer Haus ausgelegt, denn die Bestellungen dort nur auf Papptellern serviert werden. Drinnen gibt es an dieser Seite (Eingang Bolker Str. nur 3 Tische mit nur 12 Sitzgelegenheiten, bei dem man unfreiwillig zum mithören verdammt , egal ob Psychoprobleme, Krankheiten oder etwaige Erziehungsprobleme, weil die Racker sich nicht benehmen können.... jedoch bin ich recht flott, was das Essen anbetrifft ; Der Belag war ordentlich, doch der Boden könnte etwas knuspriger sein. das ergibt eine Note von fairen 3 Sternen, weil es definitiv besser geht!"

Jaipur

Jaipur

Bahnstr. 72, Düsseldorf, 40210, Nordrhein-Westfalen, Germany

Pizza • Sushi • Fast Food • Mexikanisch


"Ich beschloss, auf der Suche nach einem anständigen Restaurant durch die Stadt zu schlendern. Ehrlich gesagt war ich mir nicht ganz sicher, was ich wollte. Ich habe zuerst mit dem Internet angefangen und "italienische Restaurants in Düsseldorf" eingegeben, aber die besten waren laut Trip Advisor gut 25 Minuten zu Fuß entfernt (außer Da Bruno, das geschlossen war) und ich war wirklich nicht inspiriert genug? eine Art Trekking machen. In der Nähe meines Hotels fand ich Jaipur, ein indisches Restaurant. Ich wollte von der Straße weg und an einen gemütlichen Ort, an dem ich eine Weile chillen konnte. Jaipur schien zu passen, aber es war nicht gemütlich genug, es war einfach nicht der Senf. Zuerst bestellte ich einen Warsteiner, bekam aber einen Paulaner – seltsam, wenn für Warsteiner überall geworben wird – auf den Speisekarten, außerhalb des Restaurants – aber ich habe mich nicht beschwert. Dann fragte ich nach Poppadams, erwartete die übliche tellergroße Sorte, bekam aber stattdessen ein paar Dutzend Mini-Pappadams in der Größe einer 2-Pence-Münze. Sehr enttäuschend. Ich habe mit Sicherheit den falschen Tisch direkt neben der Tür gewählt. Jedes Mal, wenn jemand hereinkam, bekam ich einen kalten Aprilwetter. Es ging direkt durch mich hindurch. Das Dekor war ziemlich einfach: rote und beige Tischdecken mit einer Bar-/Serviertheke an der Rückwand und Tischen davor. Der Kellner war der Gipfel der guten Manieren: höflich, freundlich, er hat mit Bravour bestanden Teller angekommen, immer ein angenehmer Moment des indischen Restauranterlebnisses, aber nicht heute. Es war kalt. Auf diese Weise könnte ich meine Hand leicht darauf legen, ohne mich zu verbrennen. Das Essen folgte und zum Glück war es nicht kalt. Ich hatte ein Hühnchen-Curry-Gericht mit Pillau-Reis und einem Nan-Brot bestellt und fand das gesamte Essen eine Enttäuschung. Zuerst war der Reis etwas knusprig (nicht das, was ich in Großbritannien gewohnt bin) und das Hühnchen war zwar in Ordnung, aber zäh und knorrig und nichts wie das erstklassige Hühnchenbrustfleisch, das mir in einem englischen Inder serviert worden wäre? Restaurant. Theoretisch sollten sie im selben Stadion sein, schließlich ist Deutschland ein westeuropäisches Land. Das Essen war irgendwie durchschnittlich und ich bedauerte es irgendwie, die Entscheidung getroffen zu haben, die Schwelle von Jaipur zu überschreiten, obwohl ich mich mit dem Ort möglicherweise völlig irre. Ich sage das, weil, als ich gerade gehen wollte, viele indische Kunden hereinkamen, die praktisch das Restaurant übernahmen, und dass so viele Inder in einem indischen Restaurant sitzen, ist meiner Meinung nach die beste Bewertung, die ein indischer Gastronom erwarten kann. Also fing ich an, meine Einstellung zu diesem Ort zu überdenken, obwohl ich zu dem stehe, was ich geschrieben habe. Um es so auszudrücken, ich fühlte mich durch Jaipurs Referenzen beruhigt. Am Ende des Essens bekam ich etwas duftendes „Vogelsamen“ – eine Art östlicher Trill –, um meinen Mund zu erfrischen. Es hat den Zweck erfüllt. Die Rechnung lag bei 26 Euro, was ein fairer Preis für das war, was ich gegessen hatte."

Indisches Agra

Indisches Agra

Eilenburger Strasse 16, 01309, Dresden, Germany

Suppe • Fisch • Indisch • Hühnchen


"Shopping-Tag in Dresden, das Kind hatte einen Spätdienst, da konnte man das Kind von der Arbeit zur Einkaufstour mitnehmen. Aber was tun in der Zwischenzeit von der Schließung der Geschäfte bis zum Abendessen? So bot sich ein Besuch im Restaurant an. Das indische Restaurant „Agra“, das wir vor 5 Jahren das letzte Mal besucht hatten, kam uns in der Nähe der Arbeitsstätte wieder in den Sinn. Ein Anruf, und kurzfristig wurde ein Tisch für uns reserviert. Also ging es nach dem Shoppen nach Striesen. Nachdem wir unsere mobile Basis problemlos in einer der Nebenstraßen parken konnten, war der letzte Teil des Weges kein Problem. Im Restaurant angekommen, wurden wir von einem jungen Inder begrüßt und an unseren Tisch im Außenbereich geleitet. „Freisitz“ klingt hier etwas übertrieben. Tatsächlich war nur ein Teil des Gehwegs abgetrennt, und Tische und Stühle waren aufgestellt worden. Da die Gehwege in Dresden oft sanierungsbedürftig sind, waren auch die Stühle und Tische etwas schief. Aber bei über 30 Grad Außentemperatur am Abend wollten wir uns nicht im Gastraum aufhalten. Die umfangreiche, laminierte Speisekarte wurde uns präsentiert, und wir bestellten zunächst ein 0,5 l Hauspils für 3,90 € sowie ein Glas Grauburgunder für 6,90 €. Die Getränke waren nach nur 5 Minuten bei uns, und so konnten wir unsere Essensbestellung aufgeben. Als Vorspeisen wählten wir die „Panir Pakora“ – hausgemachter indischer Frischkäse, mit Kichererbsen mariniert und frittiert für 5,10 €, die „Onion Bhaji“ – Zwiebelringe, mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert für 5,10 €, und das „Murgh Pakora“ – Hühnerfleisch, in Stücke geschnitten und ebenfalls mit Kichererbsenmehl paniert und für 5,90 € frittiert. Als Hauptgericht entschieden wir uns für das „Tikka Special“ – mariniertes und gegrilltes Hühnchen und Entenbrustfilet mit milder Sahne, Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in würziger Masala-Soße für 18,00 € sowie für das „Mix Tikka“ – Hühnerfleisch, Lammfleisch, Käse und 2 Scampis mit Paprika, Zwiebeln und Tomaten. Zu beiden Gerichten wählten wir ein Naan-Brot. Fast 20 Minuten nach der Bestellung kamen die Vorspeisen an unserem schiefen Tisch. Die „Panir Pakora“ aus dem hausgemachten und frittierten indischen Frischkäse war nicht schlecht. Trocken, beim Kauen gleichmäßig zwischen den Zähnen, aber glücklicherweise gab es frisch geschnippelten Salat dazu. Die „Onion Bhaji“ – die marinierten Zwiebelringe waren anscheinend zu lange in der Friteuse. Sie waren fettig, von der Zwiebel war kaum etwas zu schmecken, hier leider nur der frische Salat als einzige Rettung. Die „Onion Bhaji“ – Zwiebelringe, mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert. Besser waren die Stücke Hühnerfleisch ala „Murgh Pakora“, die ebenfalls mit Kichererbsenmehl paniert und dann frittiert wurden. Zwar waren sie auch sehr fettig vom Frittieröl, aber sie waren zumindest nicht totgebraten, sondern angenehm zart. Auch hier gab es wieder frischen Saison-Salat. „Murgh Pakora“ – Hühnerfleischstücke mit Kichererbsenmehl, und gut, die Vorspeisen hätten wir uns sparen können. Aber die Hauptgerichte ließen nicht lange auf sich warten. Fast 40 Minuten nach der Bestellung standen zwei dampfende Pfannen auf unserem Tisch. Ich wollte beim „Tikka Special“ etwas Außergewöhnliches probieren und entschied mich für das marinierte und gegrillte Hühner- und Entenbrustfilet, das gleichmäßig und in angenehm großen Stücken auf dem Teller lag. Das Fleisch war zart und würzig mit der indischen Masala-Soße. Dazu etwas Sahne, frische Paprika und Zwiebeln, ein angenehmer Hauch Ingwer und nicht zu wenig Knoblauch. Das Naan-Brot reichte völlig aus dafür. Das war wirklich lecker. „Tikka Special“ – mariniertes und gegrilltes Hühner- und Entenbrustfilet mit milder Sahne, Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in würziger Masala-Soße. Das „Mix Tikka“ – bestehend aus Hühner- und Lammfleisch, das ebenfalls in großen Stücke geschnitten und mit Masala-Soße gewürzt war, wurde mit etwas Käse und erneut frischen Paprika sowie großen Zwiebeln und Tomaten serviert, abgerundet mit einem angenehmen Hauch Ingwer und auch hier wieder reichlich Knoblauch. Hier gab es nichts auszusetzen. „Mix Tikka“ – Hühnerfleisch, Lammfleisch, Käse sowie 2 Scampis mit Paprika, Zwiebeln, Tomaten, Ingwer und Knoblauch. Unser Fazit: Der schiefe und unruhige Gehweg als Außenbereich ist nicht wirklich ideal, auch wenn der Service sich immer wieder entschuldigte und gerne einen Bierdeckel unter den Tisch schob. Die Vorspeisen waren diesmal enttäuschend, hier hat der Koch wohl die Frittierzeit vergessen. Die Hauptgerichte waren wie gewohnt gut."