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Pizzeria Il Sestante

Pizzeria Il Sestante

Piaristengasse 50, 1080 Wien, Vienna, Austria

Pizza • Europäisch • Italienisch • Mediterrane


"sehr schöne Umgebung, Essen ist eigentlich auch gut - wenn auch teuer. Eine Pizza kommt auf +/- 10.-Leider ist der Service unter aller Würde. Man musste sehr lange warten bis Bestellungen aufgegeben werden konnten. Die Kellner kommen nur sehr selten vorbei. Eine Vorspeise wurde vergessen und erst nach der Pizza serviert. Auf ein Getränk mussten wir 30 Min warten, bis wir draufgekommen sind, dass der Kollege die Bestellung nicht weitergegeben hat. Dann hat auch noch die Kassa nicht funktioniert und einer von uns am Tisch, der später gekommen ist, durfte 30 Minuten lang kein Getränk bestellen (bei 27 Grad in der Sonne).Zum glorreichen Schluss wollen wir zahlen... der Kellner sagt uns, wir müssen uns selbst darum kümmern, dass wir den Kellner wiederfinden, bei dem wir die Bestellungen aufgegeben haben!! Er sei erst seit 10 Minuten da und kann sich darum nicht kümmern!! Unsere darauffolgende Beschwerde beim Chef hätte man genausogut einer Wand vortragen können. Keine Entschuldigung, keine Beschwichtigung. Auf Bitte zu einem Kommentar sagte er nur, dass er sich darum jetzt nicht kümmern kann!!Unser eigentlich zuständiger Kellner hat die Situation FAST noch gerettet, war sehr freundlich und hat sich entschuldigt. Jedoch wurden wir beim Rausgehen noch vom Kellner, bei dem wir zahlen wollten, von der Seite blöd und äußerst unverschämt angemault. EINMAL UND NIIIIEEEE WIEDER!! Überteuerte Pizzen kann man auch wo anders essen..."

Leonar GmbH

Leonar GmbH

Grindelhof 59, 20146, Hamburg, Germany

Café • Cafés • Kaffee • Kaffee & Tee


"Wir waren zum Mittagessen dort und bestellten Bortsch, humus, israelischer salat und Pita mit falaffel. Dazu tranken wir heiße Zitrone und Fritz kola. Bortsch: der bestellte Bortsch war einfach nur rote Beete in streifen und in Scheiben geschnitten und mit Gemüsebrühe aufgefüllt, dazu ein Klecks Sauerrahm und Baguette. Geschmacklich war es immerhin gewürzt. Als der Rest kam waren wir verwundert, dass bei dem Pita mit falaffel ebenso ein humus und der israelische Salat dabei waren. Hier hätten wir uns wirklich gewünscht, dass der Service bei der Bestellung uns darauf hinweist, da wir nun 2 mal den Salat und 2 mal den Humus hatten, wo wir uns doch durchprobieren wollten. Wäre auch halb so schlimm gewesen, wenn es geschmacklich kein Seniorenheim essen gewesen wäre..Weder exotisch noch salzig. Kein Knoblauch im Humus, keine Zwiebelchen in den Falaffeln. Über einfach alles wurde Schnittlauch gestreut..-.-Das Pita war innen noch hart/gefroren. Das Brot zum Humus wurde erstmal vergessen und dann nach zweifacher Aufforderung serviert. Wir kommen definitiv nicht mehr wieder. Die guten Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen.Der Service wirkte als ob sie nur darauf warten, dass endlich Feierabend ist! Außerdem war der Tee verschüttet, die Suppe total verkleckert und das zu einem nicht gerade günstigen Preis! Ach ja, wenn das Geschirr Sprünge hat kann man das nicht mehr dem Gast hinstellen, hier gibts sonst ein hygienisches Problem"

Novellino

Novellino

Zirkusgasse 15, 1020 Wien, Austria, Vienna

Pizza • Israeli • Europäisch • Restaurants


"Wir bestellten zwei (recht teure) Hauptgerichte zusammen mit einem Bier für meinen Mann. Ich darf im Moment keinen Alkohol trinken und bat daher um einen Krug Leitungswasser. Das Essen wurde schnell serviert und war sehr schmackhaft. Wir bestellten nur ein Dessert, da die Auswahl begrenzt war und ich nichts fand, wonach ich wirklich Lust hatte, also teilte ich mir einen Teil des Desserts meines Mannes. Die Überraschung kam mit der Rechnung, wo sie versuchten, einen Aufpreis für den Krug Leitungswasser zu berechnen. Wir fragten unseren Kellner (der sagte, er sei der Sohn des Eigentümers) danach. Er meinte, sie würden es von anderen Restaurants kopieren. Wir erklärten, dass wir kürzlich in Restaurants in Budapest, Wien und Jerusalem gegessen hatten und nie für Leitungswasser bezahlen mussten. Er bot an, es von der Rechnung zu streichen, da er sah, dass wir unzufrieden waren. Dann kam der Eigentümer, und wir wiederholten unser Anliegen. Er versuchte, die Gebühr zu rechtfertigen, indem er sagte, dass einige Familien mit fünf Kindern nur eine Pizza und einen Teller Pommes bestellen und dann Wasser zum Trinken wollen. Daher habe er eine Gebühr für Wasser eingeführt. Angesichts der Tatsache, dass wir bereits die teuersten Hauptgerichte auf der Speisekarte und ein Glas Bier bestellt hatten und wir nur zu zweit waren, fühlten wir uns dennoch betrogen von dem Versuch, für Wasser zu berechnen, insbesondere da nichts auf der Speisekarte darüber stand und es uns auch nicht erklärt wurde, als ich nach dem Wasser fragte. Seid also gewarnt, wenn ihr euch entscheidet, im Novellino zu essen."

Fontana Di Trevi

Fontana Di Trevi

Strichweg 36, 27472, Cuxhaven, Germany

Wein • Sushi • Essen • Desserts


"77 € Allgemein: Wir haben das italienische Restaurant Fontana di Trevi während früherer Aufenthalte in Cuxhaven besucht und hatten eine gute Erinnerung daran. Diese wurde durch den jüngsten Besuch nicht getrübt. Die Fontana di Trevi ist eine beliebte Adresse auf dem Weg von den Seebädern zum Lotsenviertel von Cuxhaven. Am Pfingstsonntagabend war das Restaurant um ca. 20:00 Uhr zu drei Vierteln belegt, aber es gab immer noch einige Reservierungsschilder auf den freien Tischen. Das Publikum gemischt, auch einige Stammgäste, die einen persönlichen Empfang bieten. Die Fontana di Trevi bietet eine solide Küche. Ich würde das Preis-Leistungs-Verhältnis auf gute drei Sterne setzen. Auch in der Fontana di Trevi gibt es einen moderaten Durchlaufeffekt, der mit dem Essen angeregt wird. Fontana di Trevi bietet keine Website. Service: Er wird von einem männlichen Kellner mit italienischem Phänotyp und einer blonden Deutschen, die auch Italienisch spricht, durchgeführt. Beide in Schwarz und Weiß gekleidet, aufmerksam und freundlich. Beim Servieren bringen sie gerne eine starke Pfeffermühle und bieten eine ordentliche Prise schwarzen Pfeffer an. Die Wartezeiten für Getränke kurz, für die Gerichte angenehm. Vier Sterne wert. Auf Nachfrage gab es einen guten Marsala aufs Haus. Getränkepreise: Pilstrinker müssen sich über 0,3 l 2,50 € überraschen, Wasserrinker über 0,75 l San Pellegrino 5,20 €, offene Rot- und Weißweine gibt es für das Viertel zu je 4,70 €. Mein gut trinkbarer Primitivo di Manduria wurde für einen halben Liter mit 9,00 € berechnet. Ein durchschnittliches Preisniveau. Essen: Die Karte bietet den italienischen Mindeststandard, ergänzt durch hochwertige Fleischgerichte (Kalb, Rinderfilet, hausgemachte Nudeln, Scampi; Lachs, Zander und Steinbeißer stehen für die Pesce Gruppe. Aus der Küche bekamen wir eine größere, dicke Scheibe Weißbrot mit Tomatenwürfeln. Bruscetta würde ich das nicht nennen zu wenig Geschmack (kein Knoblauch und Brot zu dick, nicht geröstet und bereits richtig eingeweicht. Das wäre viel besser. Es gab dieses Brot zurück zu den Vorspeisen, fünf Scheiben. Inklusive dicht im Teig und schwer. Keine echte Kruste. Sicherlich ein qualitativ hochwertiges Weizenbrot, aber nicht unser Fall. Salz- und Pfeffermühlen, Flaschen mit Acetobalsamico und Olivenöl waren bereitgestellt. Das Rinder-Carpaccio für 11,80 € mit Parmesan und Rucola war gut. Die Portionengröße kann angesichts des Preises übersehen werden. Meine mit Spinat gefüllten Pilze wurden mit einer Creme-Gorgonzola-Sauce serviert. Die Sauce ist immer noch gut im Geschmack. Auch hier ist eine Portionengröße, die man für 9,00 € übersehen kann. Die Pizza mit Parmaschinken, Rucola und Parmesan war mittel und gut abgedeckt mit Schinken. Auch der Pizzateig (Teig, Tomatensauce) haben überzeugt. Preis 9,50 €. Mein Seppia Livornese (16,50 €) kam auf den Teller in einer sehr würzigen Tomatensauce mit bemerkenswertem Kappengeschmack und guter Portionsgröße. Mit den Beilagen (Kartoffeln, grüne Bohnen, Salat) ein sehr gelungenes Gericht. Das Essen hat uns gut geschmeckt und verdient vier Sterne. Ambiente: Die Fontana di Trevi beginnt eng mit einer Tischreihe parallel zum großen Gewölbe, das im Eingangsbereich platziert ist und sich dann in U-Form ausdehnt. Es ist hell und in warmen Farben betont durch die hereinfallende Abendsonne. Gelegentlich das rote Teller. Die Wände gelb mit etwas Dekoration (Spiegel, Relief). Die Tische großzügig für zwei Personen, vier davon schmal. Die Wege großzügig. Insgesamt kann man es gut in der Fontana di Trevi aushalten. Sauberkeit: Alles gepflegt, einschließlich der Abort für die trinkfreudigen Herren."

Matzen

Matzen

Erich-Mendel-Platz 1, 44791, Bochum, Germany

Wein • Fisch • Kaffee • Jüdisch


"Eher zufällig sind wir auf das »Matzen« gestoßen, obwohl ich bereits einiges darüber gehört und gelesen hatte; die Gastronomie gehört der jüdischen Gemeinde Bochum, Herne und Hattingen. Das »Matzen« befindet sich in einem Nebengebäude der Synagoge Bochum und ist an die Architektur des neuen jüdischen Gotteshauses angepasst. Das Ambiente des »Matzen« ist modern und entspannend schlicht gehalten. Auch die Toiletten sind sauber und gepflegt. Für die warmen Jahreszeiten hat das »Matzen« außerdem eine schöne große Terrasse. Das Personal des »Matzen« ist freundlich, aber nicht aufdringlich, was ich sehr schätze; einige andere Kritiker haben jedoch das »Schweigen« des Kellners bemängelt, was ich für Schwachsinn halte. Aber kommen wir jetzt zum wichtigeren Punkt: das Essen. Einige TripAdvisor-Nutzer haben geschrieben, dass die angebotenen Speisen »keine traditionellen jüdischen Gerichte« seien, aber das ist definitiv falsch. Die Gerichte, die man dort bestellen kann, repräsentieren das traditionelle Sortiment des aschkenasischen Judentums (also aus Deutschland und Teilen Osteuropas). Obwohl das »Matzen« als Café/Bistro geführt wird, überzeugt die Gastronomie besonders in Bezug auf das Essen. Vorspeisen, Hauptgerichte und auch Desserts sind auf der Speisekarte zu finden. Auch die Preise sind, dafür dass es sich um koschere Lebensmittel handelt, völlig akzeptabel. In einer Bewertung wurden die »überzogenen« Preise für Gerichte und Weine kritisiert, aber ich glaube, dass der Nutzer leider keine Ahnung von koscheren Lebensmitteln hat. Koscheres Fleisch unterliegt besonderen Anforderungen (wie z.B. der korrekten Schächtung usw.) und auch der israelische Wein muss nicht nur importiert werden, sondern in einem speziellen Prozess koscher produziert sein. Wenn man die Grundvoraussetzungen kennt, versteht man auch, warum es etwas teurer ist als in nicht-jüdischen Gastronomien; im Vergleich zu »Der Kurve« in Düsseldorf ist das »Matzen« sogar angenehm günstig! Bei meinem letzten Besuch im »Matzen« hatte ich den »gefillte Fisch« (eine Art Fischpastete), eines der traditionellen Fischgerichte des aschkenasischen Judentums, das in der kalten Jahreszeit auch warm serviert wird. Es war ein unglaubliches Gaumenerlebnis, wenn man Fishfan ist. Meine Freundin dagegen bestellte das »Hänchenschnitzel Kiewer Art« und war positiv überrascht, insbesondere weil die selbstgemachte Pfeffersauce unglaublich lecker war. Alles in allem war der Besuch im jüdischen Café und Bistro »Matzen« ein voller und vor allem leckerer Erfolg. Mazal tov!"