Lachs Gegrillt
Excellent

Excellent

Allersberger Str. 121, 90461, Nürnberg, Germany

Pizza • Pasta • Restaurants • Lieferdienste


"Ja, das Große. Nach einigen Monaten der Schließung hat vor etwa einem Jahr ein neuer Betreiber im Süden der Stadt eröffnet. Und es scheint, als ob sie ihr Geschäft mit viel Liebe eingerichtet hat und erfolgreich führt. Besonders für die Menschen aus der Nachbarschaft ist das Outstanding ein Anlaufpunkt, es gibt auch regelmäßige Events wie Live-Musikabende, die insbesondere für die ältere Generation gedacht sind. Ansonsten handelt es sich wahrscheinlich um eine Mischung aus Eckkneipe und Lokal. Die Speisekarte ändert sich oft, die Chefin ist noch in der Küche und bereitet das Essen zu. Ich habe dort nicht gegessen, aber die Karte macht einen guten Eindruck. Meistens wird das Große abends für das gemütliche Genießen von Bier oder Wein genutzt, und an den wenigen Tischen draußen kann man angenehm sitzen und das Stadtgefühl an einem der schönsten Ecken im Süden genießen. Die Linien 8 und 9 der Straßenbahn halten fast direkt vor der Tür. Allerdings sind diese weniger relevant, da es wahrscheinlich eine typische Kneipe bleibt, die von Leuten aus der unmittelbaren Umgebung besucht wird. Und dies ist auch eine schöne Adresse, wo man an lauen Sommerabenden gemütlich in der eigenen Nachbarschaft sitzen kann, ohne in die Stadt oder nach Gostenhof fahren zu müssen. Daher die vier Sterne – das möchte ich betonen, einfach um den Eindruck des Ortes, der Lage und der Besuche zu unterstreichen. Oh ja, es gibt eine sehr schöne Weinauswahl und ansonsten (nur perfekt) Tucher Bier. Aber auch das Exportbier kann sehr gut sein."

Don Alberto

Don Alberto

Wormserstr. 37, 67346, Speyer, Germany

Sushi • Pizza • Kebab • Asiatisch


"Nachdem wir die Bewertungen gelesen hatten, waren sich zwei hungrige Erwachsene und zwei Pizza liebende Kinder sicher, dass wir ein tolles Essen haben würden. Falsch! Meine Frau und ich kochen viel zu Hause und sind daher an richtig leckeres gutes Essen gewöhnt. Das erste, was ich sah, als ich eintrat, war ein Eimer auf dem Pizzatisch, der voll mit granuliertem Käse war. Im Vergleich dazu das Essen heute Abend: die vegetarische Lasagne war sehr langweilig (es ist ein Restaurant). Die Lasagne war zwar herzhaft in der Menge, aber es fehlte einfach an Geschmack und sie schien mit dem Käse bedeckt zu sein, den ich zuvor im Eimer gesehen hatte. Ich hatte das Schnitzel Parmigiana und bedauerte dies, da es auch an Geschmack fehlte, obwohl die Portion großzügig war. Seltsamerweise beschwerte sich meine Frau über die Salami-Pizza meines einen Kindes, weil sie zu salzig war, und das war es wirklich. Unser Kellner teilte uns mit, dass die Salami tatsächlich salzig sei. Gut zu wissen, aber nicht hilfreich, außer dass ich die salzige Salami von der Pizza hinzugefügt und zu meinem Schnitzel hinzugefügt habe, was mir nicht viel geholfen hat, das Essen zu genießen (obwohl ich es versucht habe!). Die Schinkenpizza meiner Tochter war auch sehr salzig. Alles, was wir bestellt haben, außer den Salaten (die eigentlich nicht schlecht waren) schien den Käse zu verwenden, den ich beim Betreten sah. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, weil ich nicht weiß, welche Käsesorten sie zu den verschiedenen Mahlzeiten verwenden? aber nur das, was mir mein Gaumen sagte. Entweder bin ich von guter Hausmannskost verwöhnt oder andere finden dieses deftige, salzige, langweilige Essen toll. Ich habe den Kellner und den Herrn an der Bar informiert. Sie waren freundlich und aufmerksam, aber wir waren immer noch sehr unzufrieden mit dem Essen insgesamt. Entschuldigung, Don Alberto."

Beira Rio

Beira Rio

Reimarusstr. 13, 20459 Hamburg, Germany

Spanisch • Europäisch • Mediterrane • Meeresfrüchte


"Im Hamburger „Portugiesenviertel“, zwischen den Straßen Venusberg und Johannisbollwerk/Vorsetzen gelegen, reiht sich ein dem Namen des Quartiers entsprechendes Restaurant an das nächste … Vor fünfzehn, zwanzig Jahren galt das Viertel noch als Geheimtipp, heute tummeln sich hier die Touristen in Scharen. Und zahlreiche dieser Restaurants sollten im Sommer und dann vor allem am Wochenende gemieden werden, weil die Qualität in der Saison eine andere ist … Das Beira Rio ist eines meiner Lieblingsrestaurants im Portugiesenviertel. Vor allem, weil es sich rund um das Jahr nicht verbiegt. Das wäre bestimmt nicht hilfreich, denn im Beira Rio kehren immer noch viele Portugiesen ein, allerdings eher unter der Woche und am Wochenende zu späterer Stunde. Als nossek meinte, wir hätten Probleme mit der Reservierung für unser Golocal Treffen in einem anderen Restaurant, schlug ich ihm das Beira Rio vor. Nicht grundlos, aber schon mit einem etwas mulmigen Gefühl. Einerseits war ich sicher, dass sie uns hier alle unterbringen können und hielt auch das sehr einfache Ambiente für geeignet, sich im „lockeren“ Rahmen kennenzulernen, anderseits befürchtete ich, dass es einigen hier vielleicht „zu einfach ist. Was soll’s, man muss auch mal was riskieren : ! Und man kann es auch nicht allen recht machen. Im Beira Rio findet man weder Sautiertes, Pochiertes noch Gedünstetes auf der Karte, ebenfalls entfällt „an“ und „auf“. Hier gibt es das Gegenteil: Iberische Fischer und Bauernküche. Einfach, ehrlich, authentisch und die Hauptzutaten sind wunderbar frisch. Obwohl mich sowohl der Tapasteller, die Scampi in Knoblauchsauce, als auch die Venusmuscheln gereizt haben, habe ich schweren Herzens auf eine Vorspeise verzichtet, denn ich wusste schon, welche Portionen hier gereicht werden. Am Ende ausgezählt in meiner Ecke in den Seilen zu hängen, war ja auch nicht der Sinn unseres Treffens. Doch vielleicht hätte ich vorher doch etwas ankündigen sollen: „Beilagen fallen aus, wegen is nich. Konzentriert Euch auf den Fisch oder das Fleisch!“. Das Mini „Salattellerchen“, das seit jeher zu jedem Gericht gereicht wird, hat großes Erstaunen hervorgerufen … „Was soll das denn sein?“ Ein Viertel Tomate, eine Scheibe Salatgurke, geraspelte Karotten, ein Hauch Eisbergsalat und ein paar gehobelte Schnitze vom Rotkohl, das ganze unangemacht, also nackig … grins. Und weitere Beilagen? Serviert werden hier fast nur ofenwarme Kartoffelchips oder Kartoffeln und das ebenfalls seit Ewigkeiten … Auch hier grenzt sich das Beira Rio in meinen Augen wohltuend von den meisten Restaurants des Viertels ab, sie machen weiter wie bisher. Ohne große Zugeständnisse an die zahlreichen Touristen. Mein Bacalhau (Stockfisch à Casa (16,00 € hatte eine wunderbare Konsistenz und war schön saftig. Die „Casa“ Sauce mit Zwiebeln und Knoblauch war sehr aromatisch und deftig, jedoch weit davon entfernt, den Geschmack des Fisches zu überdecken. Von den Chips habe ich nur ein paar gegessen … die sollten meinen Magen nicht unnötig belasten. Und trotzdem habe ich meine Portion nicht geschafft, wie meistens. Und dabei bin ich doch das, was man einen guten Esser nennt. Mein Tischherr hatte das Kaninchen im Tontopf bestellt, ich durfte kosten und wollte mich dann in die wunderbare Sauce, die sich durch eine gute, aber hintergründig auftretende Schärfe auszeichnete, reinlegen … Vielleicht beim nächsten Mal. Oder nehme ich dann die Lamm Koteletts, die hier noch, wie aus dem Süden gewohnt, ihren Fettrand behalten dürfen und so sensationell zart sind, oder die unschlagbar frische gegrillte Dorade, die sich meist auf der Sonderkarte findet? Oder, oder, oder? Ich muss hier mal wieder öfter einkehren …"

O'Frango

O'Frango

Reimarusstr. 32, Hamburg, Germany, 20459

Kaffee • Europäisch • Mediterrane • Meeresfrüchte


"O Frango liegt im Herzen des lebhaften Hamburger Viertels Portugiesen, in der Nähe der Hafenfront (machen Sie nach dem Essen einen Spaziergang am Fluss entlang). Wir besuchten O Frango an einem Mittwochabend auf Empfehlung eines portugiesischen Freundes und kamen dort an ca. 19.20 Uhr und es war schon fast voll, wir hatten nicht reserviert, aber es gelang uns, einen Tisch für zwei Personen zu bekommen. Innerhalb einer Stunde war das Restaurant voll. Sie haben auch einige Tische draußen auf dem Bürgersteig, aber der Abend war zu kühl, um draußen zu sitzen. Im Sommer wäre das aber toll. Die Tische sind sehr dicht beieinander und wenn es voll ist, ist das Restaurant ziemlich laut. Es gab auch einen Live-Gitarristen, der sich zwischen den Tischen bewegte. Der Service ist freundlich und hilfsbereit und die Speisekarte ist traditionell portugiesisch. Wir bestellten ein gemischtes Tapas-Gericht. Es gibt eine ziemlich lange Wartezeit zwischen der Bestellung und dem Erhalt des Essens, aber wenn sie alles frisch kochen, bin ich bereit, ein wenig zu warten. Während wir warteten, gab es Brot, Oliven und Knoblauchbutter mit unserem gekühlten Vinho Verde. Als das Essen kam, war es eine riesige Platte, die fast den kleinen Tisch füllte. Es gab elf verschiedene Gerichte, die von gebratenem Whitebait über Chorizo ​​und Scampi bis hin zu Filetsteak und Käse reichten. Jeder war köstlich und das sorgte in der Tat für ein sehr gutes Essen. Ich würde nicht raten, mehr als das zu bestellen, da wir es nicht fertigstellen konnten. Ein Hauptgang wäre überflüssig. Wir hatten keinen Platz für ein Dessert, also haben wir es mit sehr gutem Kaffee beendet. Wenn Sie die authentische Atmosphäre und das wunderbare Essen eines kleinen portugiesischen Restaurants suchen, dann können Sie mit dem ausgezeichneten O Frango nichts falsch machen."

Pizzeria Da Angelo

Pizzeria Da Angelo

Lindenstraße 1, 76770 Hatzenbühl, Germany

Pizza • Pasta • Pizzeria • Italienisch


"Es gibt sie oder besser gesagt: es gibt sie wieder. Die Pizzeria Da Angelo im südpfälzischen Tabakdorf Hatzenbühl. Seit 25 Jahren werden hier Pizzen gebacken und Pasta in der rustikal-urigen Atmosphäre einer umgebauten Scheune gekocht. Und das, obwohl Hausherr Angelo Muro und seine Familie aus Altersgründen im August letzten Jahres den Service für die Gäste eingestellt haben. Mit 37 Jahren Gastronomieerfahrung wollte sie niemand aufgeben, aber in der Gegend machte man sich bereits Sorgen, was aus der ikonischen Pizzastimmung werden würde. Die neuen Betreiber haben es clever gelöst. In der Übergangszeit haben sie genau hingeschaut und scheinen sehr schnell verstanden zu haben, was in Hatzenbühls bester und einziger Pizzeria vor sich geht. Zur Kontinuität. Mit einem komplett neuen Konzept wäre man vermutlich an die Wand gefahren, dafür gibt es einfach zu viel treue Kundschaft, von der das Lokal lebt. Also wurden die bewährten Rezepte zusammen mit den Räumlichkeiten übernommen. Eine Idee, die sich bei der lokalen Nutzung als ziemlich gut herausstellt. Die Gäste kommen seit vielen Jahren aus der Südpfalz, einige sogar aus der badischen Umgebung, und haben die Pizzen mit den etwas dickeren Böden geschätzt und manche sogar geliebt. Die Pastagerichte waren schon immer so. Angelo kam schließlich zuerst, um eine saftige Pizza zu bestellen. Oder um einen italienischen Salat zu genießen, dessen ganz besondere Essig-Öl-Dressing eines der bestgehüteten Gastronomiegeheimnisse in Hatzenbühl war. Dazu gibt es ein Viertel Lambrusco oder einen dunklen Andechser vom Fass – mehr braucht es nicht für die kleinen Genussmomente im gemütlichen Pizza-Schuppen. Bei unserem ersten Besuch unter neuer Leitung vor etwa zwei Monaten waren wir erstaunt darüber, dass sich in der Einrichtung nichts geändert hatte. Die Pizzeria mit einer Vielzahl von Antiquitäten versprüht noch immer ihren ländlichen Charme und wirkt auf den Gast zeitlos und aufwändig. Im Gästehaus, das auf drei Etagen verteilt ist, ist es immer noch liebevoll-anachronistisch und in so mancher Ecke flackert das Kerzenlicht noch aus vergangenen Zeiten. Das alte Klavier, die rote Telefonzelle und die Steinpizzaöfen gehören hier zum Inventar wie der dreirädrige Roller "Piaggio Ape", mit dem der alte Meister Angelo Muro auch heute noch an manchen Tagen duftendes Rundgebäck aus dem Ofen auf die Gondel zaubert. Was die Preise betrifft, gab es mit dem Wechsel des Betreibers keine signifikanten Erhöhungen. Die Speisekarte wurde gestrafft. Mehr denn je liegt der Fokus auf Pizza und Pasta. Bei Ersterer hat die Maxi-Version ein neues "Übergrößen"-Angebot für "Dauresser" geschaffen, das nun die üppigen italienischen Teigwaren in vier verschiedenen Größen hervorruft. Angefangen bei der kleinen Margherita für 4,80 Euro bis hin zum Frutti di Mare in einer sehr großen Portion für 9 Euro ist das Preisniveau eher moderat. Bei den Pastagerichten sind die Portionen nach wie vor in zwei Größen erhältlich. Der Preisunterschied liegt in der Regel unter einem Euro. Das Fleisch- und Fischangebot beschränkt sich auf gebratene Calamaris für 8,10 Euro sowie gebratenes Schnitzel oder Parmesan-Schnitzel für 11 und 13 Euro in der großen Version. Die üppige Portion Bandnudeln mit Lachs aus früheren Tagen ist verschwunden. Gut, dass wir vor unserem letzten Besuch telefonisch einen Tisch reserviert hatten. An diesem Sonntagabend war es sehr schön in der Hatzenbühler Italo-Scheune. Neben dem obligatorischen Salat stand wie so oft die Pizza Frutti di Mare in groß für 8,00 Euro auf dem Programm, was mir die Entscheidung leicht gemacht hat. Die Sardellen wurden von "Kissenmannschaft" von Anfang an ausgeschlossen, auf scharfe Peperoni oder vergessenem Knoblauch als Extra wurde dieses Mal verzichtet. Nur die Tintenfischringe sollten aus Nostalgiegründen auf die Pizza landen. Die junge blonde Bedienung fragte kurz ihren Chef, der darin kein Problem sah. Bei Muscheln und Krabben setzen die neuen Betreiber auf bessere Qualität, was sich beim aktuellen Frutti di Mare klar positiv auswirkt. Der etwas dickere Boden war schön fluffig und kam gut gebacken auf den Teller. Neben der legendären Meeresfrüchte-Version gab es noch die "Venezia" mit Pilzen, Salami, Paprika und Hackfleischsauce sowie den klassischen "Angelo" mit Pilzen, Paprika, Salami und Schinken mit der Auszeichnung "besonders lecker". Meine Begleitung jedoch entschied sich für die mittlere "Tricolore" für 7,90 Euro mit Gorgonzola, Broccoli und Kirschtomaten, die etwas blass daherkam. Bei ihrer Veggie-Pizza hätte etwas mehr Belag nicht geschadet, um dem namensgebenden "Tricolore" visuell gerecht zu werden. Der große italienische Salat Eisbergsalat mit Sellerie- und Karottenstreifen, Käse, Schinken, Tomaten, grüne Bohnen, Ei, Tomate und Gurke für 6,40 Euro war wie gewohnt üppig. Das würzig-delikate Essig-Öl-Dressing war fast eine 1:1-Kopie aus den Zeiten von Angelo. Mit ein paar Extra-Brotscheiben zum Eintunken verließen wir einen vorbildlich gereinigten Salatteller. Der dunkle Andechser vom Fass, 0,4 l für 3 Euro, und der leicht gekühlte Lambrusco aus der Region, 3,50 Euro, waren perfekt zu unseren deftigen Gerichten. Mit einer Standardrechnung von knapp unter 30 Euro verließen wir die Hatzenbühler Kult-Pizzeria und freuten uns, dass es trotz des Wechsels des Betreibers im letzten Jahr genauso gut schmeckt wie zu Angelo Muros Zeiten."