Maispoulardenbrust
Graf Isang

Graf Isang

Seestraße 37, 37136, Seeburg, Germany

Kaffee • Büfett • Deutsch • Frühstück


"am 06.04.2013 Es war endlich Zeit: Der 60. Geburtstag meiner Mutter sollte gefeiert werden! sie hatte sich für den Seeblick in der Grafen-Isang in Seeburg entschieden. erwartet, dass ein wenig mehr als 30 Menschen zu der größten Teil Familie und Freunde. graf isang ist ein klassischer Ausflugsort, wo Sie auch Kinder nach einem Spaziergang um die Seeburger sehen oder Radtour besuchen können. Darüber hinaus gibt es auch öfter mal größere Feiern wie Geburtstage, hohe Zeiten etc. statt und nicht vergessen die normale Restaurant-Operation. im Erdgeschoss gehen Sie direkt in den Restaurantbereich und links in einen größeren Raum, wo an diesem Tag auch eine größere Gruppe als unsere gefeiert. Sie können zum Bergsee und zum Seeblick gelangen. von dort aus haben Sie einen schönen Blick auf den See, gibt es auch eine Außenfläche, die sicherlich gut geeignet für Empfänge im Sommer ist. Meiner Meinung nach ist die Lounge mit Meerblick für 30 bis 40 Personen sehr geeignet für kleinere Feierlichkeiten. sowohl von außen als auch innen hat der Grafen-Isang eine sehr einladende Wirkung: viel dunkles Holz, alles etwas mehr chic, aber nichts mehr protzig. der Seeblick-Lounge ist eine Mischung aus größeren Esszimmer und Westernbar kuschelig, rustikalen Tischen etc. . Ich hatte etwas anderes erwartet, ich fühlte diese stilistische Pause aber gut, weil er die ganze Atmosphäre etwas lockerte. wie auf dem Foto gezeigt, wurden die drei langen Bretter mit Stoff Servietten bedeckt. hinter der Bar waren die Servicekräfte bereits bereit für unsere Veranstaltung: zwei ältere Kellner und eine junge Hilfe oder Begleitung, die etwas schüchtern schien. alles schien ordentlich, einladend und auch ganz feierlich. der Sitzauftrag wurde bereits von der Hostess bestimmt. nach der längeren, aber etwas steifen Präpositionsrunde, war ich sichtbar entlastet, dass zwei Servicekräfte Champagner mit o Saft oder Rhabarbersirup angeboten. Ich fühlte mich besonders gut, wie freundlich und reserviert sie den Empfang entworfen hatten und dass o Saft und der Sirup in zwei kleinen kleinen Falten mit auf der Tablette standen und direkt frisch gegossen wurde. einen ersten Pluspunkt! Meine anfängliche Nervosität in Bezug auf meine erste große Familienfeier mit der Familie meines Freundes war langsam aufgelegt. Wir haben die uns zugewiesenen Tabellen übernommen. lustig waren alle Gäste bis zu ca. 35 auf den Kindertisch. unsere Kellner starteten unseren Weinservice. Ich kann mich nicht erinnern, ob Wasser bereits bedeckt war, aber ich denke, so, wie die Rezeption war angenehm, nicht gestalbt, freundlich und unaufdringlich. nach dem Gruß und einigen Gesprächen wurde unser erster Schritt auf den Tisch gelegt. das war ein bisschen chaotisch und einer nach dem anderen am Tisch wäre schöner gewesen, aber es bekam alle ziemlich schnell ihre Hochzeitsuppe. für einen klaren Brau mit Inlay war die Suppe ziemlich lecker, so gut wie eine Suppe schmecken kann. durch einen kleinen Spaziergang kam man in einen anderen größeren Raum, in dem das Buffet gebaut wurde. in einer Ecke das Vorspeisenbuffet, in dem das Hauptspeisebuffet von beiden Seiten zugänglich ist. das heiße Buffet wurde natürlich gewählt: hausgemachte barkrouladen, rote Kohl, Knöchel, schwarze Medaillons, süße, Blumenkohl Croquettes. der Vorspeise wurde ausgewählt mehr mediterrran: lachspralines, carpaccio mit rucola, brotwahl, salat mit dressing, antipastiwahl. Ich habe alles von den Vorspeisen bis hin zu dei lachspralinen und der Antipasti-Auswahl ausprobiert. der Salat war frisch und gut gewaschen, der Carpaccio ordentlich dünn und schön mit rucola dekoriert und die anderen Vorspeisen sah auch ziemlich appetitlich. Ich bin ein etablierter Fan von hausgemachten Rinde Rouladen, also verzeihe ich nicht, wenn das Fleisch zu lang gebraten wurde oder die Sauce nicht schmeckt. hier waren die Rinde Geschäfte fast perfekt: zartes Fleisch, leckere Soße, und ich wurde sogar von dem selbst gemachten und ganz begeisterten über den roten Kohl geklopft. die Schläge waren angenehm nicht aus der Tasche und auch nicht glitzernd oder ähnlich. bis jetzt konnte nichts meinen sehr guten Eindruck vom Grafen isang trüb machen. Ich wagte, ein Narr in der zweiten Etage zu sein: Schweinemedaillons, Blumenblumenkroketten, süß. Leider kann ich nicht mehr genau sagen, was eine Pilzsoße, mit der Alkohol hinzugefügt wurde. Ich erinnere mich jedoch sehr gut, dass die Sauce unglaublich lecker mit einem leichten Alkohol-Notiz war. das Fleisch war ein wahrer dichter: zart, schön rosa und außen schöne braun verbrannt habe ich selten die schwarzen Medaillons so gut vorbereitet erlebt! Eigentlich bin ich nicht wirklich begeistert von Croquettes. Sie erinnern mich immer an die Mensa irgendwie zu fett, faul drinnen. so ich in der Regel vermeiden sie, wenn es andere Stärke Ergänzungen. Aber diesmal war ich so aufgeregt, dass ich die Blumenkohlkappen ausprobieren wollte. Ich konnte keine Blumen schmecken, aber ich habe noch nie so gute Kroketten gegessen, obwohl ich keine Masse bin, weil ich sie nicht vermeide und deshalb bin ich kein Objekt. nach einer vernünftigen Pause drehten wir uns zum Dessert-Buffet. alles wurde in kleinen Glasschüsseln serviert und ziemlich arrangiert, wie Sie von größeren Veranstaltungen kennen. Die Küche wartete mit drei verschiedenen Desserts: Creme brünette, panna cotta mit himmelbeeren mousse und mousse au chocolat Milchschokolade. Ich habe noch nie so gute Creme-Brulee gegessen. nicht nur, dass sie in ihrer kleinen Glasur sehr wunderbar aussah, sondern auch durch ihren außergewöhnlich guten Geschmack bestaunen konnte! sehr vanillig, kein bisschen geriniger, cremiger Konsistenz mit einer leicht gegerbten Kapuze durch den Flambus. Einfach perfekt! auf der panna cotta, ich kann nicht einmal stehen alles, die Qualität war gut und es ist immer ein super Duo mit der skybeer mousse. nur die mousse au chocolat war wirklich zu freky für mich und ein wenig mehr Schokolade Geschmack hätte nicht geschädigt, aber das ist jetzt wahrscheinlich auch fast auf hohem Niveau. wenig später wurden wir immer noch mit runden heißen Getränken durch sehr freundlichen und aufmerksamen Service, Frischmilch war zum Beispiel kein Problem und wurde sofort gebracht. die allgemeine postprandiale tief erweitert: aber es gab noch ein ordentliches Kuchenbuffet. der Hauptteil der Torth und Kuchen kam aus seiner eigenen Produktion, nur ein Kuchen war aus dem Haus, ich denke, es war eine Art gebratene Rebsorte, aber dieser Torte wurde ebenso gelobt wie die selbsterhaltenden Qualen. gegen 17 Uhr waren wir dann noch sehr freundlich vom Servicepersonal, mehrere Doggybags für den kleinen Hunger verpackt später, während die Gaben geholfen etc. Insgesamt haben wir einen wirklich sehr schönen Tag mit leckeren Essen und freundlichen Service in hübsch Umgebung verbracht. die Lounge mit Meerblick ist perfekt für eine mittelgroße Gesellschaft für feierliche Anlässe. es ist möglich, das Buffet nach Ihren eigenen Vorlieben zu montieren und Ihr eigenes Essen zu bringen. Ich hätte wirklich keinen besseren Platz für diesen 60. Geburtstag wünschen können. es gab viel Lob für die Gastgeberin und die Küche und wir fühlten uns sehr wohl im Grafen-Isang. Ich kann nur der Küche und dem Service-Team für diesen späten Tag in seeburg danken! Ich hoffe, nächstes Mal wieder eine größere Party bin ich glücklich!"

Gourmet Restaurant Stadt Hamburg

Gourmet Restaurant Stadt Hamburg

Strandstr. 2, 25980 Sylt-Westerland, Germany

Pizza • Fastfood • Mexikaner • Europäisch


"...und ich muss offen gestehen, dass ich gar nicht so eindeutig festlegen kann, woran es lag. Doch der Reihe nach. Meine Frau und ich waren wieder auf Sylt, wie immer bei unserer langjährigen Vermieterin in Rantum. Und normalerweise zieht es uns während unserer Tage dort nicht nach Westerland. Dort ist uns definitiv zu viel Trubel. Seit dem Beginn der Corona Epidemie reservieren wir von zu Hause aus alle Abendessen vor. Das vermeidet Stress während der Ferientage. Für den Sonntag hatte meine Frau Vorschlagsrecht, bzw. Reservierungspflicht, und sie hatte uns im Bistro des alteingesessenen Westerländer Hotels Stad Hamburg einen Tisch reserviert. Einerseits wollte sie dort gerne einmal einkehren, andrerseits machen sich auch auf Sylt die Auswirkungen von Pandemie und Personalmangel bemerkbar. Waren früher sehr viele Restaurants über die vollen 7 Tage geöffnet in der Hochsaison, so müssen sie jetzt, um ihr Personal zu halten, diese Zeiten einschränken. So muss man sich an einem Sonntagabend etwas umschauen, wo man essen möchte, und ob man dort einen Tisch bekommt.  Wir bekamen unseren Tisch in einem der renommiertesten Hotels von Westerland, aber auch der Insel insgesamt. Das Haus blickt auf eine lange Geschichte zurück, die Homepage klärt auf. Der Standort am Rathaus, zwei Straßen entfernt von der immer wuseligen Friedrichstraße, garantiert ein wenig mehr Ruhe auch auf der schmalen Bistro-Terrasse vor dem Haus. Im Hotel finden sich zwei Restaurants, zum einem das Hardy's, dessen Eingang sich auf der rechten Hausseite findet. Das Hardy's bietet eine gehobene Küche im Menü-Format. Angebot und Preise finden sich auf der Homepage. Wendet man sich zur linken Hausseite, steht man vor dem etwas versteckten Eingang zum Bistro. Ein diskreter Hinweis findet sich an der Hauswand zur Straße. Das Bistro soll die etwas legerere Alternative zum fine dining Angebot sein. Wir hatten wie immer einen Abendessentisch im zweiten Rundgang geordert, open table bietet die Möglichkeit einer frühen Abendbuchung um 17:45 Uhr und eben eine für 19:45 Uhr. Kurz davor kamen wir per Rad aus Rantum an und betraten den Gastraum. Das Innere war ein typisches Bistro-Ambiente, relativ eng gestellte Tische, recht wuselig, an unserem Tisch am Eingang besonders, sowie einen deutlichen Geräuschpegel von allen Tischen. Auf dem Tisch Ressourcen einsparend die Karte als Tischset. Dazu gibt es eine Tageskarte als Aushang. Dort noch einmal 6 Gerichte zusätzlich zum Angebot der festen Karte, bzw. des Sets.  Eine Weinkarte wird an den Tisch gebracht und offenbart eine akzeptable, aber keineswegs kreative, beziehungsweise gehobene Auswahl an Weinen. Die Weinauswahl wollte meine Frau treffen, und heraus kam ein grüner Veltliner vom Weingut Loimer aus dem Kamptal (JG 2021), mit Faktor 3,5 noch geradewegs akzeptabel bepreist. Dazu eine Flasche Wasser mit 9,50 EUR unakzeptabel hoch bepreist! Viele der Gäste entschieden sich für das Tages Menü, dass für sehr preiswerte 40 EUR an unserem Besuchsabend angeboten wurde. Stellt man sich wie wir ein Dreigang-Menü aus der Karte zusammen, wird es definitiv ein höherer Preis. Der Service servierte mit den Getränken einen kleinen Gruß der Küche. Ein wirklich schmackhaftes frisch warmes Brötchen war das. Erinnerte ein bisschen an einen Burger-Brioche. Dazu gab es eine Joghurt-Mayonnaise-Creme mit kleinen Gemüsewürfeln. Für ein Bistro ein angenehmes Amuse Gueule. Vorweg für uns beide die Suppe aus dem Tagesmenü. Karottensuppe mit gerösteten Erdnüssen (EUR 9,50) bot die Küche an unserem Besuchsabend im Menü an. Viel Alternativen zu dieser Wahl gab es aber auch nicht, die Karte bot noch eine Holsteiner Kartoffelsuppe bei den Klassikern an, sowie eine Champignonsuppe bei den Specials, eventuell kann man noch das Salat Angebot bei den Vorspeisen unterbringen, dass war es dann. Etwas sehr dünn für ein Haus wie das Hotel Stadt Hamburg nach meiner Meinung. Unsere Suppen Wahl war okay, gut zubereitet mit dem obligatorischen Kick aus Ingwer, aber sonst ohne jede Überraschung. Ordentliches Handwerk könnte man sagen. Zu den Hauptspeisen, hier gingen wir getrennte Wege. Meine Frau bestellte sich geschmorten Blumenkohl mit Hummus, Pesto und Pimientos (EUR 20,50). Ihr war nach einem vegetarischen Hauptgericht. Olfaktorisch hatte auch noch ein Curry-Gewürz eine Rolle auf dem Teller gespielt. Ich habe nicht probiert, aber meine Frau war zufrieden mit dem Gericht, okay bis gut. Meine Hauptspeise wurde auf der Tageskarte angeboten. Hauseingelegte Bratheringe wurde dort verkündet und das hatte ich mir dann bestellt. Heringe stehen viel zu selten auf den Karten von Restaurants, auch und besonders bedauernswert hier direkt an der Küste und auf der Insel. Also bestelle ich die, wenn ich die grün oder eingelegt in einem Restaurant bekommen kann. Was sich auf dem Teller darbot, ließ Freude aufkommen. Das schien tatsächlich nicht aus einem Eimer zu kommen. Wobei es durchaus Hersteller gibt, bei denen man eingelegte Heringe ohne Bedenken kaufen kann. Aber in einem Restaurant erwarte ich Handwerk, dass schien mir hier auf dem Teller zu liegen. Und gut schmecken taten sie auch. Zusammen mit den Bratkartoffeln war ich nicht unglücklich über mein Hauptgericht.  Beim Dessert waren wir uns wieder einig, es konnte nur ein Angebot von der Tageskarte sein. Zitronentarte mit Beeren und Estragon Eis (EUR 10,50) klang für uns beide unwiderstehlich.  Ganz überzeugen konnte das nicht. Die Früchte waren mariniert, ein bisschen wie ein Kompott angemacht. Sehr gut das Estragon Eis. Die Tarte an sich konnte nicht so gefallen, der Mürbeteigboden war schon völlig vermatscht und bot keinerlei Crunch mehr, und so bekam das ganze Stück her die Konsistenz eines Puddings. Schade, denn das Säure-Süße-Spiel war gut gelungen.  Der Service wurde im wesentlichen von drei jungen Herren durchgeführt und die machten ihre Aufgabe sehr professionell. Die waren alle drei vom Fach und stellten alle Gäste durch eine gute Ausbildung und professionelle Freundlichkeit zufrieden. Wenn etwas gefehlt hat, dann ein bisschen mehr Zugewandtheit im Umgang mit uns. Formell hat nichts gefehlt, aber wirklich zugewandt war das nicht.  Kann ich also zum Fazit kommen und versuchen, meinen einleitenden Satz etwas zu unterfüttern. Ich habe wirklich schon schlechtere Restaurant, beziehungsweise Bistro-Leistungen erlebt. Formell war das bis auf einige kleine Schwächen okay bis gut. Aber trotzdem sprang der Funke bei mir nicht über, ebenso wie bei meiner Frau. Das ist eine sehr persönliche Einschätzung, aber mein Fazit ist folgendes. Ich war mal da, aber ich muss nicht unbedingt noch mal wiederkehren. Dafür habe ich dann auf der Insel, bzw. deren Süden, sehr viele kulinarische Anlaufpunkte, bei denen ich mich sehr viel wohler fühle. Aber keineswegs will ich damit von einem Besuch abraten, es kommt auf die eigene Einschätzung an, ob und wenn man dort einen Abend verbringt."