Pilzsuppe Pilzsuppe
P.Korn Restaurant & Steaks

P.Korn Restaurant & Steaks

Gabrielenstr. 6, 80636, München, Germany

Steak • Grill • Fleisch • Europäisch


"Wer gerne 1 Stunde und 45 Minuten auf sein zähes Steak warten will ist hier richtig. Rahmenbedingungen: kleines Lokal mit wenigen Tischen. Kellnerin meist freundlich. 30 Minuten bis Getränke auf dem Tisch standen. Nach weiteren 30 Minuten der Gruss aus der Küche (lecker).Nach weiteren 45 Minuten dann das Essen. Nach weiteren 5 Minuten kam ein Mann mit geflochtenem Bart aus der Küche und fragte wie es schmeckt. Erstmal nett gedacht. Antwort: Ganz Ok. Nachfrage: Was stimmt nicht? Antwort: haben ewig gewartet und Maiskolben lecker und Entrecote zäh. Mann mit Bart: kann nicht sein!!!Reaktion: Stück vom Steak abgeschnitten und zum probieren gegeben. Mann mit Bart: kaut angestrengt und schluckt...sagt: Ganz normal! Antwort: Gordon Rampsey würde durchdrehen weil es so zäh ist. Mann mit Bart behauptet ich wäre nicht Gordon Rampsey ( in diesem Punkt hat er Recht. Was er aber nicht weiß ist, dass ich ein zu kleines, schlecht abgehangenes Steak für viel Geld von einem gut abgehangenem, zarten, die richtige Grösse besitzendem Steak für viel Geld unterscheiden kann). Mann mit Bart reagiert weltmännisch und schenkt uns das Essen und die Getränke. Wir bedanken uns. Mann mit Bart tritt ab. Damit hätte alles enden können....aber....Zeitsprung. Mann mit Bart kommt zurück aus Küche und will uns mit einem Zettel überzeugen, dass das Steak nur 40 Minuten gedauert hat. Was er aber übersieht ist, dass die Bestellung von seiner Servicekraft anscheind erst nach über einer Stunde bei ihm einging. Kitchen Nightmares...wie aus dem Bilderbuch. Mann mit Bart wird zusehens ungehalten, da er offensichtlich gewissen Wahrnehmungsfehlern unterlegen ist. Was seine Sinne getrübt haben könnte ist nicht bekannt.Daraufhin droht er einem Freund Konsequenzen in Form körperlicher Gewalt an (Mann mit Bart wollte das "ganze" falls nötig vor der Tür klären). Zusätzlich hat er mir gegenüber ein Hausverbot ausgesprochen. Danke hierfür lieber Bartmann. Das Lustigste war, dass er uns vorgeworfen hat, dass wir das geplant hätten. Leider haben wir keine Zeit für so einen Quatsch. Die Planungskosten würden die Kosten für die Nahrungsaufnahme deutlich überschreitet. P.S die Bratkartoffeln waren auch ölig...sorry. Und wer kein Entwicklungsfeedback will, soll nicht fragen."

WEINGUT essen.trinken.erleben.

WEINGUT essen.trinken.erleben.

Theresienstraße 28, 94032, Passau, Germany

Europäisch • Vegetarisch • International • Zeitgenössisch


"Wir hatten online einen Tisch reserviert und das Kästchen „Special Occasion, Birthday“ angekreuzt, was natürlich eine gewisse Erwartungshaltung weckt, sonst würde diese Option nicht angeboten. Wir freuten uns darauf, den 60. Geburtstag meiner Frau zu feiern, als wir durch Passau fuhren. Bei der Ankunft sollten wir direkt neben dem Eingang im halbleeren Restaurant sitzen. Wir baten vorsichtig um einen anderen „besseren“ Tisch, aber es wurde uns gesagt, dass die einzige Option ein Außentisch sei, da alle Innentische „bei Regen“ für andere Gäste reserviert seien. Diese falsche Erklärung ergab keinen Sinn, und es dauerte eine stundenlange, erschöpfende Diskussion, bis endlich ein ziemlich gut gelegener Tisch drinnen angeboten wurde. Zu diesem Zeitpunkt war die gute Stimmung längst verflogen. Wir hätten gehen sollen. Der erste Gang wurde zu gegebener Zeit serviert, aber von da an warteten wir etwa 75 Minuten auf den Hauptgang. Die Pilzsuppe, die wir als Vorspeise hatten, war ausgezeichnet, während die beiden Hauptgerichte durchschnittliche Bistroqualität auf der Straße hatten und die Erwartungen an ein Michelin-Bib-Gourmand-Restaurant nicht erfüllen konnten. Dem Geburtstag wurde keine besondere Beachtung geschenkt, was noch eine weitere Enttäuschung zu den anderen Enttäuschungen hinzufügte. Es war ein durchschnittliches Essen in einem durchschnittlichen Restaurant. Nichts mehr. Wie schon oft gesagt, geht es bei einem Essen nicht nur um das Essen selbst, sondern auch um das Ambiente, die Reihenfolge, das Einfühlungsvermögen und die Professionalität des Personals und das Gefühl, als Kunde geschätzt zu werden. Leider konnten WeinGut und ihre unerfahrenen Mitarbeiter unsere Erwartungen nicht erfüllen."

Johanna Berger

Johanna Berger

Dr.-Julius-Leber-Strasse 69 | Innenstadt, 23552 Lubeck, Schleswig-Holstein, Germany, Lübeck

Fisch • Pasta • Tapas • Fast Food


"Neben einem Mittagstisch wird hier am Abend auch ein 3- bzw. 4-Gang-Überraschungsmenü Da mir jedoch bereits das "a la carte"-Angebot sehr zusagte, fragte ich im Vorhinein ganz spontan nach der Möglichkeit eines individuellen 5-Gang-Menüs an. Ein Wunsch, der mir gerne erfüllt wurde: das spricht auch für die Spontanität des Restaurants. 55€ wurden dabei für das Menü berechnet.Ambiente und Einrichtung passen sich den Ambitionen des Restaurants sehr gut an. Es ist nicht zu hell und nicht zu dunkel und die Tische sind so aufgestellt, dass sich mit Sicherheit niemand über mangelnde Privatsphäre beschweren kann.Schon bald begann das heiß erwartete Menü:Nach dem obligatorischen Brot (hausgemachtes Baguette: leider mit sehr kompakter Krume) folgte ein dreiteiliges Amuse-Gueule: Eine Frühlingsrolle, gefüllt mit Pak-Choi, Karotte und Chinakohl, auf hauchdünnen Rettich-Scheiben (schon etwas weich, aber schön intensiv im Geschmack) ein paar Feldsalat-Blättern mit lufitgem Crumble und süß-saurem Dressing (schöne Abwechslung) und eine "asiatische Bulette" auf einem Avocado-Tomaten-Frühlingszwiebel-Salat mit süß-saurer Note.Der 1. Gang "Entenleber, Quitte, Feldsalat, Kürbispüree" war zugleich ein Highlight des Menüs. Gebratene Entenleber wurde auf einem auf sehr cremigen und feinem Kürbispüree angerichtet gereicht. Dazu gesellte sich ein Quitten-Confit, Birnenspalten und Feldsalat mit getrockneten Cranberries. Die Entenleber war sehr gut gebraten und innen noch leicht rosa: Röstaromen und eine trotzdem zarte Konsistenz wurden perfekt getroffen: Große Klasse! Das Quitten-Confit und die Birnenspalten sorgen für einen angenehmen süßen Ausgleich.Als zweite Vorspeise wurde "Pastinakensüppchen, Trüffelöl, Maronen, Shi Take Pilze" angekündigt. Erneut zeigte die tolle Konsistenz die hohe Qualität der Zubereitungskunst. Die Maronen gaben mit ihrem guten Biss einen schönen Ausgleich. Trüffelaroma war leider nicht wahrzunehmen und statt den Shi Take Pilzen fanden sich Weintrauben und Zuckerschoten als weitere Einlagen: Das hätte man durchaus ankündigen können. Insgesamt fehlte geschmacklich auch etwas der Pfiff, den man bei diesem preislichen Niveau erhofft hatte.Sogleich ging es mit dem Fischgang "Lachstatar, Avocado, Glasnudelsalat, Daikon-Rettich" weiter. Das Tempo der Speisenabfolge war übrigens, bis auf ein etwas sehr langes Intermezzo zum 4. Gang, sehr angenehm und man wurde stets gefragt, ob man eine Pause einlegen möchte.Das Lachstatar war sehr frisch. Den an sich recht geschmacksarmen Glasnudeln wurde durch eine leicht-scharfe Sauce, sowie Blumenkohl und Karotte etwas Abwechslung gegeben: hier hätte man in der Würzung aber durchaus noch mutiger sein können. Die Avocado präsentierte sich in dem gleichen Salat mit Tomaten und Frühlingszwiebeln wie beim Gruß aus der Küche. Erneut ließ sich der Daikon-Rettich unangekündigterweise nicht entdecken.Die Produkte hatten allesamt zwar eine gute Qualität, leider fehlte mir aber etwas Intensität und Spannung bei den Aromen.Der große Hauptgang folgte: "Lammkarree, junges Pfannengemüse, Rosmarinjus"Erneut bewies die Küche, wie gut sie die Zubereitung von Fleisch beherrschen. Wie schon die Entenleber war das Karree perfekt gegart: innen rosa, zart und außen mit leichten Röstaromen. Das Pfannengemüse war ebenfalls gut gegart. Leider konnte der Rosmarinjus diesen an sich ungewürzten Zutaten nicht die benötigte geschmackliche Tiefe verleihen: Rosmarin war nicht herauszuschmecken und es fehlte etwas an aromatischer Intensität.Abgeschlossen wurde das Menü mit der "Käseauswahl". Diese wurden mir vom Service leider nicht vorgestellt. Der süße Ausgleich wurde durch allerlei Früchte gegeben: durchaus frisch, aber ein paar selbstgemachte Chutneys wären den (auch preislichen) Ansprüchen sicher mehr gerecht geworden. Dazu wurde erneut das hausgemachte Baguette gereicht.Alles in allem lässt sich also sagen, dass die Küche ihr Handwerk vor allem hinsichtlich der Zubereitung auf jeden Fall sehr gut versteht: das zeigten die Leber und das Karree eindrucksvoll. Auch bei der Qualität der Produkte wird nicht gespart. An einigen Stellen muss mMn die Aromatik und geschmackliche Abwechslung (zweimal das gleiche Lachs-Avocado-Tatar, häufige Verwendung der Zuckerschote und des Feldsalates, nur Früchte zur Käseauswahl) den Ansprüchen noch etwas angepasst werden.Auch das Austauschen einiger im Titel der Speisen genannten Hauptzutaten hätte man durchaus ankündigen sollen.Der Service war freundlich und aufmerksam. Allerdings würde man sich bei einem solchen Menü durchaus wünschen, dass wenigstens ein paar erklärende Worte zu den gereichten Speisen erzählt werden.Wenn es möglich wäre, würde ich hier 3,5 von 5 Sternen vergeben. Aber hier rundet man da gerne einmal auf :).Abschließend kann ich Frau Berger und ihrem Team nur das Beste für die Zukunft wünschen. Bei der schön regelmäßig wechselnden Speisekarte werde ich sicher gerne noch einen weiteren Besuch folgen lassen: Vielleicht gibt es dann nicht mehr so ein "Jammer auf etwas höherem Niveau" ;-)."

Gasthaus Düneberg

Gasthaus Düneberg

Dueneberger Str. 59, 21502 Geesthacht, Schleswig-Holstein, Germany

Kebab • Sushi • Fast Food • Asiatisch


"Die Einrichtung war in Ordnung, aber nicht besonders geschmackvoll und meiner Meinung nach nicht angemessen für die Preisklasse. Wir bestellten "Hirsch trifft Ente" und Pute mit Reis und Mango-Curry Soße. Das Essen kam erstaunlich schnell nach nur 10 Minuten und beim Essen stellten wir fest, warum es so schnell war. Es schien nichts frisch zubereitet worden zu sein. Der Hirsch und die braune Soße wurden definitiv (Geschmack und Aussehen) in der Mikrowelle aufgewärmt, die "Entenbrustmedaillons" waren 1 Stück aufgeschnittene Entenbrust, die aussah und schmeckte wie vom Chinesischen Imbiss die Straße runter. Garniert mit roten Weintrauben (?) und einer Physalis. Das alles für stolze 23,90€. Die Pute mit Reis und Mango-Currysoße kam ohne Reis, dafür mit Kroketten, ohne Currysoße, dafür mit brauner Bratensoße (vermutlich die selbe wie beim Hirsch) und mit Käse überbacken. Immerhin die Pute war in Ordnung. Auf den Hinweis, dass es sich vermutlich um das falsche Gericht handelt, reagierte die Bedienung unprofessionell mit "Oh, da muss sich mein Chef vertan haben". Da meine Frau nicht noch einmal warten wollte, aß sie es trotzdem. Allerdings gab es auch keine Entschuldigung oder Entgegenkommen seitens der Küche oder des Chefs. Immerhin, an den Bratkartoffeln und den Getränken gab es nichts auszusetzen. Wir werden in Zukunft einen großen Bogen um dieses Lokal machen - schade!"

Heimat

Heimat

Berliner Str. 70, 60311 Frankfurt Am Main, Germany, Germany, Frankfurt am Main

Deutsch • Marktküche • Europäisch • Glutenfrei


"Ich habe vor fast 2 Monaten einen Tisch reserviert. Am Tag der Reservierung erhielt ich einen Anruf und die Bestätigung, dass die Reservierung vorgenommen wurde, aber dass wir abends an der Bar Platz nehmen würden und dort einen Drink bekommen, bis unser Tisch frei würde, was uns am Telefon versprochen wurde. Als wir im Restaurant ankamen, nahm ein unfreundlicher Herr unsere Jacken und wir wurden direkt am Tresen platziert. Man sagte uns, sobald ein Tisch frei werde, würden wir platziert werden. Wir dachten nicht weiter darüber nach und bestellten einfach. Nach unseren ersten Getränken bemerkten wir, dass hinter uns ein Tisch frei geworden war. Als die erste Kellnerin kam (eine etwas ältere Dame), fragten wir, was mit dem Tisch sei. Sie antwortete nur, dass der Tisch reserviert sei und der nächste für uns sei. Also kamen zwei Stammgäste herein und setzten sich direkt an den Tisch. Als unser Vorspeise kam, fragten wir die Kellnerin, dass es nicht gut aussähe, dass wir einen Tisch bekämen. Sie antwortete nur mit "ja" und ging weg. Als meine Freundin und ich uns anschauten und uns fragten, ob das wirklich passiert war. Nach diesem Vorfall bemerkte ich, wie Leute hinter der Bar über uns sprachen. Ab diesem Moment wollte ich gehen, wollte aber nicht den Abend meiner Freundin ruinieren. Als die nächsten Getränke kamen, bemerkten wir, dass die alte Kellnerin uns nicht mehr bediente, sondern mit einer anderen Kollegin Platz getauscht hatte. Die neue Kellnerin (jüngere Dame) war sehr freundlich und bemühte sich, den Abend irgendwie zu retten. Das Essen war ausgezeichnet, aber der Service war desaströs. Ich weiß nicht, ob es wegen meines Nachnamens war, aber es hatte nichts mit Gastfreundschaft zu tun."