Erbsen
Pizzeria Bella Italia

Pizzeria Bella Italia

Moorenstraße 68, 40225, Nordrhein-Westfalen, Germany

Bier • Wein • Pizza • Vegetarisch


"Schreiben oder nicht schreiben? Das ist die Frage! Eigentlich hätte ich ohne einen solchen Kommentar "geharkt und fertig"! Warum dann eine so komplizierte Einführung, die so viel überlegen ist! Nun ja, mit der Bewertung möchte ich anderen die Möglichkeit bieten, die leckersten Gerichte zuzubereiten, wie wir es letzte Woche gesund gemacht haben! An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass laut den Betreibern der Pizzeria Bella Italia dies das Ende des Jahres ist! Seit Monaten suche ich nach neuen Räumen, leider bisher ohne vernünftigen Erfolg: Sollte sich etwas ändern, werde ich entsprechend testen und urteilen. Aber das ist noch nicht der Fall... Aber jetzt zum eigentlichen Text, der vorläufig bis zur Löschung gelesen wird. Wie an anderer Stelle erwähnt, habe ich mehrere neue Restaurants besucht, die ich bisher von innen nicht gesehen habe, aufgrund eines Gutscheinheftes. Diesmal fiel die Wahl auf diese Pizzeria, die direkt vor dem Haupteingang der Universitätskliniken in der Moorenstraße auf der anderen Straßenseite liegt. Was mir bis zu unseren Besuchen nicht bekannt war, ist, dass der von mir beschriebene "Pizzapavillon" derselben Gastgeberfamilie gehört. Es überrascht mich nicht, dass die Stammgäste ihre Plätze für den Abend vorbestellen, aber einige Interessenten abgelehnt werden mussten. Hier steht der Padrone am Pizzaofen und man schmeckt es mit einigen "Schnappschüssen". Die beiden Mancos, die uns sofort auffielen, sind nicht so leicht zu beheben: Der enge Raum bietet innen ca. 30 Sitzplätze, sowie barrierefreien Zugang. In der warmen Jahreszeit waren die Tische und Bänke verfügbar, aber jetzt bei einer Schneckentempo und einem Mangel an Dach war es keine angenehme Vorstellung, dort gemütlich zu sitzen: Zum Glück wurde bei unserem Eintreffen einer der Tische frei. Wir wurden sofort informiert, dass wir bis zu einer bestimmten Zeit bleiben durften, da bereits eine Reservierung stattgefunden hatte. Ein Blick auf die Uhr reichte aus, denn wir wollten nicht so lange bleiben. Da das Wetter nicht so dumm war, wollte ich vorher eine Suppe nehmen, leider war die Sorte, die wir gerne hätten, nicht mehr vorhanden, also mussten wir uns anderweitig umsehen. Mein Partner entschied sich stattdessen nach einigen Überlegungen für Pizzarollen mit Thunfisch und ich nahm die Tomatensuppe. Da wir nicht wussten, wie lange die Zubereitung des Hauptgerichts dauern würde, bestellten wir es sofort. Ich "lachte" Pollo ai Funghi” gegrilltes Hähnchenfilet mit Pilzsoße. Was später zu einigen Fragen führte, weil der Zubringer nicht im Text erwähnt wurde: ! Aber ein Salat und Pommes mussten nicht separat bestellt werden. Mein Freund war mehr als gespannt auf seine Lasagne. Wenn ich ehrlich bin, dauert bei mir alles ein wenig länger, so dass die Gäste, die vor uns eine dampfende Pizza Co hatten, viel später als ich die Seiten des Menüs verließen... Das war es, was ich auf die riesige Einrichtung starrte, die den Raum ziert. Schöne kleine Tafel mit Wurzelholz, übermalte lang erwartete Motive aus Bella Italia, wie der Name sagt. Die "Hiobsbotschaft" über das bevorstehende Schließen ist darüber sichtbar. Die große Beliebtheit zeigt sich bereits in der Vielfalt der abgelehnten Kunden, denn wo nur wenige m2 zur Verfügung stehen, kann man keinen "Spiegel" produzieren. In der Zwischenzeit, als wir uns bereits in unsere Gerichte vertieft haben, haben wir erfahren, dass der Mietvertrag nicht mehr verlängert wird und in etwa 1,5 Monaten wird es für uns eine weitere Erinnerung bleiben, die einzigartig ist... Trotz all dem möchte ich die Fehler nicht übersehen, die nicht so perfekt gemacht wurden, auch wenn es wahrscheinlich keine zweite Chance gibt, dies zu respektieren. Wie man so schön sagt, über den eigenen Geschmack kann man nicht bestreiten! Fangen wir mit den positiven Seiten an: Der Service war freundlich, höflich und zuvorkommend, einfach mediterran charmant! Das hochwertige Mobiliar mit Marmortischen wirklich schön. Weniger schön, als wir neben der Eingangstür saßen, bewegte es sich, wenn ich ehrlich sein sollte. Die Heizung hatte nicht die Leistung, die ich mir gewünscht hätte. Dafür war die Suppe schön heiß und verbündet mit kleinen Tomatenstücken. Was ich mir gewünscht hätte, wäre ein wenig Würze gewesen, die sehr faul schmeckte. Die Pizzarollen waren der Hammer. Der 2. Gang folgte recht schnell: Mein Partner hat es nicht gesagt, weil er nichts von dem versprochenen Rinderkotelett gefunden hat. Zum Preis von 6 € "ging es unter" unter der Tomatensauce mit Erbsen. Nach ihm sollte es sehr trocken gewesen sein, was ich schon schade fand. Weil ich das Gericht NIE bestelle, kann ich es nicht beurteilen. Mein Gericht war auch sehr überfüllt: Das Hähnchenbrustfilet war schön zart, Pommes genau richtig, aber der Salat bestand fast nur aus Stielen verschiedener Salate: . Das habe ich schon einmal beim Betreiber selbst erlebt, um die Ecke besser. Es ist schon eine Weile her. Dass in der Suppe zu wenig Salz war, war definitiv zu viel des Guten. Ob ich das für so einen "Streit" halten sollte, dass ich ein Getränk bestellen sollte, will ich nicht beurteilen. Als ich dem Service widersprach, hieß es "Der Koch scheint verliebt zu sein." Nicht einmal eine Entschuldigung! Das ist definitiv besser! Nach langer Zeit habe ich unsere Erfahrungen zusammengefasst. Da der Nachmittag vorbei war, möchte ich auch sagen: Mehr als 3 Sterne sind nicht im Ergebnis enthalten: Ich bin ehrlich gespannt, ob die Geschichte an anderer Stelle fortgesetzt wird!"

Seeblick

Seeblick

Strunwai 13, 25946 Norddorf, Amrum, Schleswig-Holstein, Germany, Norddorf auf Amrum

Pizza • Cafés • Kebab • Mexikanisch


"Menü zu diesem Anlass 149, p.P. inklusive der entsprechenden Getränke anlässlich des S H Gourmet Festivals. Das Hotelrestaurant Seeblick in Norddorf auf Amrum veranstaltet bereits seit langem ein jährliches Schleswig-Holstein Gourmet Festival. Star-Küchenchef und Designer des Menüs 2015 – 29. war Herr Thomas Merkle aus dem gleichnamigen Restaurant in Endingen am Kaiserstuhl. So wird hier die Leistung der Küchenbrigade unter Chef Gunnar Hesse bei der Zubereitung dieser außergewöhnlichen Menü-Kreation bewertet. Heute bereits zum zweiten Mal – am Vortag war es ebenfalls ausverkauft. Gut 100 Gäste waren auch am zweiten Tag anwesend und wurden von einem umfangreichen Service-Team aufmerksam betreut. Gut geplant, höflich und motiviert – daher der Service mit einer konstanten Qualität von mindestens 4,5*. Tische, Dekoration, Einrichtung, Sauberkeit und Ausstattung sind ebenfalls für den Anlass mit 4,5* angemessen. Trotz der unbewussten Fülle fanden wir eine fast familiäre Atmosphäre; viele Gäste und lokale Prominenz kommen jedes Jahr zu diesem Event. So kreative Sterneküche zu einem unschlagbaren Preis? Wir waren gespannt und neugierig auf die puristischen Beschreibungen auf der Speisekarte... Ich möchte nur die Getränke erwähnen: Champagner Lanson Black Label brut – eher mainstream, aber nobel; 2013 Mosel Riesling Kabinett feinherb Josephshöfer; Reichsgraf von Kesselstatt – kalt, ein schwieriger Begleiter zu Vorspeise und Dessert... 2012 Rheinhessen „Cuvée“ von Kühlings Gillot – etwas knackiger, aber harmonisch; 2012 Piemont Il Nebbio Langhe Rosso von Pio Cesare – schwer und voluminös italienisch. Schließlich aromatisch von Ziegler: Gravensteiner Apfelbrand und Wildkirschlikör Nr. 1. Darüber hinaus im Programm oder Angebot: Amrumer Meersalz von einheimischen Fischern und Backwaren aus einer lokalen Bäckerei. Schon beim Empfang mit Fingerfood wurden köstliche Häppchen und Champagner an die eintreffenden Gäste serviert. Menü: (5*) Entenleber Räucheraal Apfel Pumpernickel Sansho-Pfeffer. Traumhafte Terrinen, zart abgeschmeckt mit großem Raucharoma des Aals, perfekt abgestimmt auf die Leber und die wiederkehrende knackige Säure des Apfels mit leichtem Pfefferakzent. WOW! Hier sind wir richtig! Kalbszunge und -herz Douglasie Zwetschge Chili Renaissance der Innereien – hier mit Tannenrauchcrisp zu perfekt rosaem Fleisch ebenfalls mit der säuerlichen Schärfe und einer tiefen Grünlichkeit – bemerkenswert! Dorade Muschelcurry Der Langeweile war gestern! Ein gebratenes Fischstück kann sich nichts Besseres wünschen. Fein-scharfes Curry im Muschelsud auf frisch gekreuztem Fischfilet mit leichtem Salz des Frühlingsgrases. Lammhaxe und -kotelett Rote Bete Kreuzkümmel Für mich der ganz willkommene Höhepunkt des Abends: Die Haxe fast wie Pulled Beef, zart, mild und saftig, sanft gekleidet und vereint in einer Geschmacks explosion von Gewürzen, Kreuzkümmel und ???, was so gierig und uneigennützig macht, wie man diese Aromen in einer Komposition kombiniert und diese neue Harmonie schafft. Monte Ziego Feige Chiasamen Mildes Ziegenkäse mit Feige und fremden Aromen perfekt präsentiert. Minimalistisch mit maximalen Geschmacksnuancen. Schokoladenschnitte Passionsfrucht Karotte Kurkuma – süßer geht es nicht. Tiefbraune Schnitte mit geschmacklicher Schokoladenexplosion und exotischem Karottenpudding. Pass! Springer's Rumball Feinste Confiserie ist leicht wie eine Feder mit einem atemberaubenden Aroma – auch wenn’s nichts mehr hineinpasst! – Nein: Das MUSS sein! Er ist mutig, der Herr Merkle – aber alles, was wir essen konnten, hat uns um viele Erfahrungen und Genüsse der anfänglich unglaublichen Kompositionen bereichert. Schließlich und ehrlicherweise 5* für das Essen. Hochwertige Zutaten und Sterneküche in jeder Hinsicht – einschließlich Präzision in der Küche, Präsentation und Service. Diese Gelegenheit werden wir nicht mehr auslassen! Wir kommen wieder! Auch wenn der „Seeblick“ hier eher eine Kulisse war – was sie kochen können, haben sie eindrucksvoll gezeigt. Sicher!"

St. Benno Einkehr

St. Benno Einkehr

Stadelheimer Straße 71, 81549, München, Germany

Bier • Deutsch • Europäisch • Italienisch


"Den Biergarten hatten wir vorab schon ausgewählt und die Tram 18 fährt hier her. An der Endstation Schwanenseestr. Geht es an der Kreuzung rechts runter. Gegenüber befindet sich der Friedhof Perlacher Forst. Parken kann man hier am Straßenrand oder ein paar Schritte weg ist ein öffentlicher Parkplatz. Ob dieser kostenpflichtig ist können wir nicht sagen. Der Eingang befindet sich ebenerdig, die Toiletten allerdings 19 Stufen den Keller runter.   Service Beim betreten hieß es man soll warten und wird dann zum Tisch gebracht. Das warten dauerte aber bis eine Dame kam und meinte was wir wollen. Vermutlich einen Tisch und was zu essen , aber höflich gefragt ob sie einen Tisch im Biergarten noch frei haben. Sie meinte dann in einem unangenehmen Ton – Sie müssen lauter reden, mit der Maske verstehe ich sie nicht. Wir hatten bis jetzt keinerlei Probleme und Vorschrift ist halt Vorschrift. Dass man mit der Maske allerdings schlecht hört ist uns neu, sie schrie uns richtig an. Wir wurden zum Tisch gebracht und die Karten und der Ausfüllzettel wurden an den Tisch gelegt.   Es gab eine sofortige Abfrage der Getränkewünsche und die bitte in der Karte erst mal das Angebot anschauen zu dürfen hat ihr nicht so ganz zugesagt. Kurz darauf kam sie schon wieder und wollte auch schon unsere Essensbestellung aufnehmen. Ich war gerade mal beim Zettel ausfüllen, so schnell bin ich auch nicht. Freundlichkeit ist was anderes und Spotzl war ein bisschen genervt und meinte ob er denn den großen Aschenbecher am Boden nehmen soll oder sie einen Aschenbecher haben. In einem aufmüpfigen Ton brachte sie in dann mit einem – hier bitte . Sie blieb aber dann auch bei uns am Tisch stehen bis wir endlich die Bestellung aufgegeben hatten. Das ist so was von nervig, vor allem wenn man Abends einfach schön gemütlich essen gehen möchte. Das Besteck erreichte uns wortlos und gleich darauf die Suppe. Besser gesagt sie stellte zwei Suppen an den Tisch. Auf unseren Hinweis das wir nur eine bestellt hatten meinte sie, ach ja zwei Bier und eine Suppe und nahm eine wieder mit. Dann kam eine andere Dame und räumte den Teller mit der Frage ab ob es geschmeckt hat. Zu einer Antwort kamen wir nicht denn die andere Dame brachte schon die Hauptgänge. Die Teller wurden hingestellt und sie meinte an guadn. Nun saßen wir alleine und verlassen da und das auch eine ganze Zeitlang vor leeren Tellern. Diese wurden so im vorbeigehen mitgenommen und ein hat´s geschmeckt flog noch an den Tisch. Zur Bestellung einer Manowar Nachspeise mussten wir sie dann abfangen und sie brachte nochmal eine Karte an den Tisch. Die Bestellung und das abliefern der Schnäpse ging dann rasch. Unsere Gläser waren alle leer und wieder mussten wir uns bemerkbar machen zwecks dem Zahlvorgang. Sie legte den Bon an den Tisch und kassierte ab. Es gab noch ein zurückhaltendes Danke und auf Wiedersehen, das war es auch schon. Der Service war hier in schwarz gekleidet und erkennbar als solcher durch die schwarzen Bistroschürzen. Es war hier alles sehr hektisch, schnell und Freundlichkeit kennen wir anders. 1 Stern   Essen Es gibt hier die übliche Ledereinbandkarte mit Klarsichthüllen. Diese sind schon ein wenig abgenützt. Eine Tageskarte ist vorhanden und eine laminierte Wochenendkarte die am Abend zählt. Hier ist eine sehr große Auswahl vorhanden, quer durch was es so gibt. Fisch, Balkan, italienisch, Braten, Salate, Brotzeiten …. Auch ein Zigeunerschnitzel ist noch vorhanden. Die Karte ist schon sehr umfangreich, da braucht man schon Zeit zum lesen. Wir entschieden uns für zwei schwarze Weisse für je 4. € , ein Kirschwasser und einen Williams für je 2,50 € , die Leberspätzlesuppe für 3,50 € , Bauernsülze mit Bratkartoffeln für 7,80 € und Matjesfilet „ Hausfrauen Art“ mit Salzkartoffeln für 8,20 €   Die schwarzen Weissen waren jetzt nicht so unser Fall und auch nicht so richtig gekühlt. Schade bei dem heißen Wetter. Die Schnäpse waren dagegen lecker. Beim Willi gab es noch ein Stückchen eingelegte Birne mit dazu und ein Fähnchen wo der Schnaps her kommt.   Die Leberspätzlesuppe war eine schöne Portion und sie war auch klasse heiß. Bei der Brühe sind wir uns nicht sicher ob diese selbst gemacht ist. Sehr dezent im Geschmack, das fleischige und die Fettaugen fehlten uns sehr. Irgendwie belanglos schmeckend. Die Leberspätzle dagegen hatten einen schönen Lebergeschmack, waren locker fluffig und auch sehr gut abgeschmeckt. Diese überzeugten uns. Obendrauf gab  es noch etwas Schnittlauchröllchen.   Matjes Hausfrauen Art – optisch von der Hausfrau aus den 70ger Jahren. Es zählt ja der Geschmack und schlecht waren sie nicht. Eingelegte Filets die eine schöne Konsistenz hatten, nicht zu weich und mit noch etwas biss. Vom Geschmack her mit einer schönen Säure und lecker. Die Soße war auf einer Art Sauerrahm Basis gemacht und mit Apfelstückchen verfeinert. Sie schmeckte gut dazu und war schön abgeschmeckt. Dazu gab es noch frisch aufgeschnittene rote Zwiebeln und ein Tomatenachtel als Deko. Die Salzkartoffeln waren zwar gut gegart mit noch etwas Biss und nicht zu weich aber irgendwie hat man hier das Salz vergessen. Sie schmeckten sehr nackig nur nach Kartoffeln. Da half auch die etwas Petersilie nicht die darüber gestreut wurde. Einfach, so wie man es von früher kennt aber es schmeckte.   Bauernsülze, ja irgendwie was anderes gelesen. Sülze ist für uns ein Schweinebraten in Sülze mit gekochten Ei und Essiggürkchen verfeinert. Diese sah hier aber ganz anders aus – kurz gegoogelt bevor man den Mund aufmacht , Bilder gesehen und die sehen genauso aus. Eckig runter geschnitten , in Aspik eingelegtes Fleisch und Gemüse. Diese war allerdings vom würzen her nicht der reiser, brauchen wir nicht nochmal. Keine Säure, kein Salz, kein Pfeffer. Den meisten Geschmack gaben die roten Zwiebelringe ab. Die Remoulade kurz probiert und als durchgefallen abgestempelt. Wir vermuten sehr schwer dass es ein Fertigprodukt ist von der sehr günstigen Variante. Wir brauchen so was nicht. Eine halbe Essiggurke gab es noch mit dazu. Dieses Gericht viel komplett durch. Wir vermuten so ein Fertig Produkt vom Großhandel in Folie eingeschweißt.   Die Bratkartoffeln waren allerdings wieder lecker. Leichte Röstaromen, auf den Punkt gegart, nicht zu weich und auch nicht zu fettig. Schön abgeschmeckt, mit Kümmel verfeinert und etwas Petersilie gab auch noch Geschmack dazu. Zwiebeln und Speck waren jetzt nicht dabei, muss man aber auch nicht haben. Uns schmeckten sie auch so.   Nichts besonders aber manches lecker. Die Bauernsülze sollte man mal überdenken. Sie haben Schweinebraten auf der Karte, warum macht man dann nicht einen ordentliche bayrische Suiz. Fürs gesamte Essen 3 Sterne   Ambiente. Es schaut hier wie ein alter Biergarten aus mit größeren Baumbestand zum Beschatten. Es gibt einen Kiesboden und sonst ist auch alles schön angelegt. Es gibt hier einen Bereich mit der typischen Klappstuhl Tisch Bestuhlung in braun. Sitzkissen sind nicht vorhanden.   In einem anderem Teil gibt Bierbänke und Tische und vorm Eingang in den Innenraum eine Art Zelt. Wir vermuten mal für die Raucher wenn es regnet oder im Winter. Sieht allerdings nicht ganz so schön aus.   Auf unserem Tisch gab es nur die Tischnummer, auf den reservierten bereits die Karten und Zettel. Das Besteck wird mit der Serviette in einer Papiertüte gereicht.   Da wir nicht wissen was man darf und was nicht hier keine Sterne um keinen zu benachteiligen.       Corona Bedienungen hatten zum Teil keine Masken auf. Tische desinfizieren erfolgte durch ein Küchenkrepp kurz mit Mittel einsprühen an den Tisch gehen und drüber wischen. Man nimmt es alles hier nicht so ernst , aber es gibt ordentliche Zettel für jeden alleine zum ausfüllen.   Sauberkeit Im Biergarten war alles sauber. Auf den Herrentoiletten die üblichen Staubspuren. Damentoiletten wurden nicht besucht. Tische abwischen sieht für uns allerdings etwas anders aus. 4 Sterne"

Vitus Hostaria

Vitus Hostaria

Rheinstraße 26, 53179 Bonn, Germany, Germany, Königswinter

Pizza • Sushi • Vegetarisch • Mexikanisch


"Ich entschied mich für ein anständiges Abendessen mit meiner Familie in diesem Restaurant. Beim Lesen der Kritiken fanden wir alle, dass dies gut aussieht, also buchten wir telefonisch einen Tisch. Bei der Ankunft wurden wir freundlich begrüßt und saßen an unserem Tisch. Es dauerte ca. 5 Minuten und wir bekamen die Speisekarte. Meine Frau bestellte Saltimbocca und ich bestellte eine Pizza Vulkan, die in der Speisekarte als Salami, Kapern, Käse und Tomatensauce beschrieben wurde. Es klang ein bisschen scharf und ich hatte Lust auf etwas Leckeres. Das Essen wurde nach ca. 30 min serviert. Das Saltimbocca war in Ordnung, aber reichhaltig/schwer zubereitet. Meine Pizza war wie scharfe Peperoni zu essen. Ich konnte nach drei Bissen nicht mehr damit weitermachen. Ich war wirklich enttäuscht. Niemand kümmerte sich darum und fragte, ob das Essen gut sei. Erst nach weiteren 45 Minuten kam jemand um das Geschirr abzuholen und fragte nach. Ich sagte, es sei zu scharf und ungenießbar. Zumindest fragten sie dann, ob ich eine andere Pizza möchte, aber ich lehnte ab. Da habe ich meinen Appetit verloren. Als Dessert bestellte ich Panna Cotta und meine Frau Tiramisu. Beides schmeckt gut. Ich habe nach dem Scheck gefragt und sie haben mir die Pizza in Rechnung gestellt. Ich werde dort nicht mehr essen. Ich kann die Bewertungen der anderen Gäste nicht bestätigen und kann dieses Restaurant nicht weiterempfehlen. Randnotiz: Es ist auch teuer und Ich musste dreimal nachfragen, bevor mein Getränk serviert wurde."