Pfifferlingcremesuppe
Hasen

Hasen

Christofstraße 22, 70806, Kornwestheim, Germany

Tee • Pasta • Nudeln • Deutsch


"Mein Frau und ich wollten zusammen mit unserem 3-jährigen Sohn im Restaurant zu Abend essen. Nachdem wir uns durch die unnötig große und unübersichtliche Speisekarte gekämpft hatten (wurden mehrfach von der stets bemühten Bedienung unterbrochen mit der Frage, ob wir schon wüssten, was wir wollten), haben wir endlich bestellt: für unseren Sohn einen Kinderteller – Schnitzel mit Spätzle – meine Frau hatte Rindertournedos und ich wählte den Kornwestheimer Tellerrostbraten. Nun zur Bewertung: Für unseren 3-jährigen Sohn kam ein sehr großes Schnitzel mit einem riesigen Berg Spätzle, eigentlich eine Erwachsenenportion. So etwas nennt man dort Kinderteller, und lässt sich dann auch mit 10,50 € fürstlich entlohnen. Das Schnitzel war in Ordnung, aber die Spätzle waren total verkocht. Die Rindertournedos meiner Frau waren ebenfalls in Ordnung, aber der Teller war maßlos garniert mit alten frittierten Obststücken oder ähnlichem, und der Kartoffelpuffer (Beilage) hatte mehr Räucherspeck als Kartoffeln und hat einfach nur nach Rauch geschmeckt – einfach nicht gut. Nun zu meinem Rostbraten. Der Teller war voll mit Rostbraten, Spätzle (die gleichen verkohlten wie bei meinem Sohn), Schupfnudeln und einer hausgemachten Maultasche. Auf dem Fleisch lag ein Haufen Zwiebeln und Pilze. Und jetzt kommt's: Für mich haben Pilze nichts auf einem Zwiebelrostbraten verloren – sind jedoch Geschmackssache. Nachdem ich ein paar Pilze probiert hatte, hatte ich einen sehr unangenehmen Geschmack auf der Zunge. Daraufhin ließ ich meine Frau einen Pilz probieren, auch sie stimmte mir zu, die Pilze waren schlecht. Ich rief die Bedienung, der Teller wurde mitgenommen und kurze Zeit später kam er zurück mit dem Kommentar, die Pilze wären frisch. Ach ja, ich habe vergessen zu erwähnen, der Teller und das Essen darauf waren gleich – man hatte einfach nur die Pilze heruntergekratzt. Das Stück Fleisch unter den Pilzen war ungenießbar, und ich habe es nicht gegessen. Ansonsten waren alle Speisen, sowie auch der Salat, in Fertigsoßen ertränkt. Als wir dann bezahlt hatten, kam die Bestellung des Ehepaars am Nachbartisch. Beide hatten ebenfalls den Rostbraten bestellt, und komischerweise waren bei beiden Tellern keine Pilze auf dem Rostbraten – so viel zum Thema, die Pilze seien frisch. Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis hier überhaupt nicht stimmt. Sehr schlechtes Essen zu horrenden Preisen. Das Restaurant Hase kann ich leider nicht weiterempfehlen."

La Luna

La Luna

Mühlturmstraße 22, 67346, Speyer, Germany

Fisch • Pasta • Pizza • Sushi


"Ich bin kein pingeliger Besucher und sicher auch nicht empfindlich, aber das war einer der schlimmsten Restaurantbesuche, die ich jemals erlebt habe. Wenn auch nur von sehr kurzer Dauer. Wir waren zu 5 unterwegs in Speyer und 2 von uns hatten den Schlemmerblock. Wir hatten uns vorher angeschaut, was es denn in Speyer an Restaurantmöglichkeiten gibt und uns dann für das La Luna entschieden. Das ist das 2. Jahr, dass wir den Block benutzen und bisher hat das immer vollkommen problemlos funktioniert - auch ohne vorherige Reservierung. Von außen machte das La Luna zunächst einen ganz netten Eindruck, wenn wir uns auch anfänglich nicht sicher waren, ob es zu gemacht hat, da es sich im Hinterhof befindet und man von vorne erstmal nur einen Sushi-Laden sieht. Als wir das Restaurant betraten, hat uns der Wirt erstmal mit einer hochgehaltenen Hand zu stillschweigen und warten angehalten. Dem haben wir natürlich auch Folge geleistet. Obwohl das Lokal nicht wirklich voll war, hat er uns zwei kleinere Tische zusammen geschoben und draußen neben dem Brunnen Platz nehmen lassen. Die Terrasse ist okay, mehr aber auch nicht. Als dann die Bedienung kam, ging der Spaß los. Sie reichte uns die Speisekarten. Wir teilten ihr mit, dass wir den Schlemmerblock haben und ihre Stimmung kippte. Im Weggehen murmelte sie etwas von 'da hätten Sie bei uns vorher reservieren müssen'. Soweit so gut. 5 Minuten später kam besagter Wirt zu uns an den Tisch: "Wir nehmen keinen Schlemmerblock an. Dafür hätten Sie vorher bei uns reservieren müssen. Wir machen da keine Ausnahmen." Auch das haben wir noch hingenommen, auch wenn wir die Argumentation nicht nachvollziehen konnten. Er möchte nämlich, dass man reserviert - aber nicht sagt, dass man den Block hat - und wenn man dann kommt und den Block hat, ist es okay. Aber ohne Reservierung nicht. Er ließ uns dann nochmal alleine, um uns zu beraten. Was wir auch taten. Allerdings war er nach 5 Minuten direkt wieder da und anstatt es gut sein zu lassen, musste er nochmal auf dem Thema herumreiten. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir uns als Gruppe bereits dazu entschieden zu bleiben und es einfach hinzunehmen. Schließlich wollten wir nur einen schönen Abend haben und es ging ja auch nur um 1 Hauptgericht. Tja, der Wirt wollte dann diskutieren, dass er unsere Meinung zwar verstehen könnte, aber dass das eben seine wäre. Und dass er möchte, dass man bewusst in sein Restaurant kommt und nicht zum "billig fressen". Irgendwann entstand darauß dann eine Diskussion, weil der Wirt zunehmend unverschämter wurde und sich absolut im Ton vergriffen hatte. Er war nicht dazu in der Lage, eine sachliche Diskussion zu führen und ist uns auch persönlich angegangen. Wir hätten doch was anständiges studieren sollen, dann könnten wir das verstehen. Er denke nur als Geschäftsmann und der Schlemmerblock sei für ihn schädigend, er mache nur Verluste. Dass er da allerdings schon seit 4 Jahren dabei ist, hatte dann einen leicht faden Beigeschmack. Dieses Jahr wäre das letzte und sie würden sich austragen. Nachdem wir uns noch weitere unverschämte Sprüche anhören durften und wir keine Lust mehr hatten, uns von der Seite anpöbeln zu lassen, sind wir schließlich gegangen. Das komplette Lokal hat die Situation mitbekommen und ein Tisch hat uns sogar nochmal explizit darauf angesprochen, was denn los gewesen wäre. In Kurzform haben sie dann eine Zusammenfassung bekommen. Wir haben uns selten so unwohl in einem Lokal gefühlt. Schlimmer noch ist, dass man nur aufgrund eines Schlemmerblocks so von oben herab behandelt wird. Der Wirt hat sich an diesem Abend locker 150-200 Euro entgehen lassen - ganz entgegen seiner Annahme, er würde Verluste machen und wir kämen ja nur zum billig Fressen. Es ging hier lediglich um ca. 10 Euro, um eine Hauptspeise. Zudem: Alle 5 sind voll berufstätig und wir waren alle etwas besser angezogen, weil wir ja wussten, dass wir zusammen weggehen wollten. Ich kann leider das Essen und Co. nicht bewerten, aber wir werden uns auch sicher nie wieder dort blicken lassen. Sehr traurig, dass man sich so seinen Gästen gegenüber verhalten muss. Und dem Andrang nach zu urteilen, scheint das Restaurant nicht allein wegen dem Schlemmerblock so schlecht besucht zu sein. Evtl. sollte sich der Besitzer mal darüber Gedanken machen, ob das nicht andere Gründe hat. Denn mit dieser Art vertreibt er sich die Laufkundschaft. Der Sinn des Schlemmerblocks ist es, neue Restaurants zu besuchen und ggf. neue Lieblingslokale zu finden. Das ist uns jetzt schon öfter so gegangen und wir waren immer froh, dass wir so auf das Lokal aufmerksam gemacht wurden. Andernfalls hätten wir einiges nie gesehen/gegessen/ausprobiert. Im Anschluss sind wir übrigens im "Flaming Star" gelandet - ohne Schlemmerblock. Und wir hatten noch einen super Abend, der natürlich so seinen running-gag hatte. So hatte das Ganze wenigstens auch sein Gutes."

Reichsküchenmeister

Reichsküchenmeister

Kirchplatz 8, 91541, Rothenburg, Bavaria, Germany, Rothenburg ob der Tauber

Bier • Kaffee • Deutsch • Europäisch


"Das ist eine Änderung meiner erster Bewertung, weil ich im Hauptmenu dreierlei Bratwurst für EUR 9,50 gesehen hat, und das fälschlicherweise als EUR 10 geschrieben habe.Das Restaurant hat eine tolle Geschichte, vielfältiges zum Essen und trinken und einen gut platzierten Biergarten. Service war auch okay. Aber wir könnten den Gefühl nicht los, dass die Qualität des Essens nicht so hoch als die (sehr hohe) Preise war. Ein Glas Wein ab 5 Euro, Wurst ab xx EUR. Dazu kam, dass (unsere Meinung nach) einfach zu viele Tische im Garten stand. Mein Fleisch war trocken, und das Salat meiner Frau war schlapp.Unsere Meinung nach eine klare Touristen Falle.Dazu kam einen Antwort von der Geschäftsführer, gleich mit eine Drohung dass er mich zum Gericht nehmen wird wenn ich meine Beitrag nicht ändere. Das finde ich als Laie komplett unangemessen und sogar eine schreckliche Reaktion (ohne vielleicht der Kontakt zu suchen), und stellt für mich eine Zeichen, dass die GF eher ängstlich und destruktiv unterwegs ist. Ich habe jetzt den Beitrag geändert, und meiner Meinung auch - nach unten. Vollständigkeitshalbe ist die Nachricht der GF vom Restaurant hier eingefügt:"Christoph R, Geschäftsführer von Hotel Reichsküchenmeister, das Herz von Rothenburg, hat diese Bewertung kommentiertSehr geehrter Herr Lester,Wir sind, wie viele Betriebe in Rothenburg, ein bei unseren Gästen sehr beliebtes Haus und ein Familienbetrieb in der fünften Generation. Deshalb stehen die Touristen manchmal an, weil kein Sitzplatz mehr frei ist, trotz der vielen Tische. Dieses ist übrigens auch in anderen touristisch geprägten Städten weltweit der Fall. Die Wurst kostet bei uns nicht, wie Sie fälschlicherweise schreiben "ab 10 EUR", sondern das Paar fränkische Bratwurst mit Fasskraut und Bauernbrot 8,90 EUR, auch den Wein gibt es ab 4,10 EUR.Wir stellen uns gerne sachlicher Kritik.Wir verbitten uns jedoch, Unwahrheiten und Unsachlichkeiten über unser Haus öffentlich zu publizieren. Dieses erfüllt den Tatbestand der üblen Nachrede. Wir fordern Sie hiermit auf, Ihren Kommentar umgehend zu löschen, oder zumindest zu korrigieren. Sollte dieses nicht bis zum 13.August passieren, behalten wir uns juristische Schritte gegen Sie vor.Christoph RotherGeschäftsführer""

Gasthaus Zum Löwen Fam.bertsche

Gasthaus Zum Löwen Fam.bertsche

Marbacher Str. 3, 78086 Brigachtal, Germany

Pizza • Kebab • Deutsch • Fast Food


"Ein sehr schöner, heimeliger Landgasthof, der hervorragend renoviert wurde, ohne dass der Charakter des Hauses verloren ging. Die Speisekarte ist vielleicht etwas einseitig gestern sehr viele Gerichte auf Kürbisbasis oder teilweise mit Kürbis oder Schafskäse. Die Qualität der Speisen stimmt, handwerklich gut gemacht, auch wenn noch Luft nach oben ist. Das Birnenrahmkraut war mal etwas anderes und wirklich vorzüglich. Die Entenbrust rosa, die Kürbisgnocchi hätten nicht sein müssen. Ebenso bei der Vorspeise: das Hirschcarpaccio war gut, aber Tomatenschnitz von Cocktailtomaten passen weder zum Hirsch, noch sind solche Dekorationen zeitgemäß. Der Service war etwas langsam, aber durchaus humorvoll und sehr freundlich also angenehm. Dieses Restaurant ist empfehlenswert. Zweimal habe ich nun dies Gasthaus besucht. Beim zweiten Besuch sollte es eine traditionelle Schlachtplatte geben. Schlachtplatte das ist deftige Heimat. Schlachtplatten haben auf der Baar Tradition. Wenn die kältere Jahreszeit kommt, wird geschlachtet. Erstens haben die Schweine ihr Schlachtgewicht erreicht und zweitens muss Platz geschaffen werden für die neue Aufzucht. Hinzu kommt, dass das kalte Wetter die Haltbarkeit der Würste und sonstigen Produkte in der Frische unterstützten. Nun bin ich zurück und glücklich. Anders kann man das nicht beschreiben. Ich habe ja schon viele Schlachtplatten probiert, vor allem im Bodenseeraum. Und jedes mal sehnte ich mich nach den Schlachttagen ins Münsterland zurück – obwohl, die Platten im Süden Deutschlands waren auch gut. Zum Auftakt gab es eine Metzelsuppe – woanders auch Wurstsuppe genannt. Das war bereits die Grundlage für ein andauerndes Glücksgefühl. Danach gab es das frische Fleisch: Leberwürste, Bratwürste und Blutwürste von feinster Qualität. Wellfleisch, oder auch Bauchfleisch gehörten dazu. In anderen Gaststätten war man in der Regel auch schon am Ende der Herrlichkeiten. So nicht im Löwen in Kirchdorf im Brigachtal. Leber, ganz sanft geschmort in einer leckeren Sauce, Schweinsbäckle, ebenfalls geschmort, Geräuchertes und die Zunge vom Schwein, hauchdünn aufgeschnitten, wie es sein muss. Als Beilagen hatte man die Wahl zwischen Röstkartoffeln, Spätzle, Püree, Erbsbrei und Sauerkraut. Das Sauerkraut hatte einen betörenden weinigen, milden Geschmack, wie man es selten findet. Zu meinem Glück wird sich das Schlachtessen in den nächsten Wochen wiederholen und mir eine Stunde Anfahrt nicht zu weit sein. Ein Wort zum Preis? Beschämend niedrig! Heute erlebte ich Landhausgastronomie auf höchstem Niveau."