Putenfleisch
Feuerstein

Feuerstein

Beckergrube 2, 23552, Lübeck, Germany

Tee • Pizza • Steak • Fleisch


"Feuerstein, die perfekte Pizza! wenn ich Pizzerien habe, dann gehe ich nach lübeck in der Stadt. am Ende der breiten Straße/Ecke beckergrube, finde ich das Restaurant Feuerstein, der von außen nicht erreichbar ist. der Eingang ist für Behinderte schwierig, es muss zunächst ein kleiner Behindertenlift verwendet werden, der auch nur von Behinderten genutzt werden kann. für die anderen gibt es ein paar Schritte. hinter ihm erreichen Sie den Glasaufzug, der Sie in das Restaurant in der ersten Etage bringt, gibt es die latente seltsam riechende Treppe, die ich vorziehen, weil der Aufzug seine Mücken hat. Ob Sie aus dem Aufzug kommen oder aus dem Treppenhaus kommen: Sie werden sofort vom Service freundlich begrüßt. wenn Sie einen Ort gefunden haben, der für gehandicapte Menschen wieder schwierig ist, aber später erhalten Sie das Menü schnell und können zwischen Pizzas, Nude-Gerichte und anderen Delikatessen wählen. weil ich immer eine Pizza essen kann, kann ich nichts über den Geschmack der anderen sagen. Ich habe Pizza hawaii für mich entdeckt und sie gerade auf dem Menü gesucht. Zum ersten Mal nicht hawaii lesen. Zum zweiten Mal, immer noch nicht hawaii lesen. die Zutaten der Pizza lesen: hawaii wird hier Crostina genannt. Nach kurzer Zeit kam eine Operation, um unsere Getränkeanfrage zu erhalten. Meine Wahl fiel auf ein großes Cola Licht. nach kurzer Zeit bekam ich mein 0,4 Liter Cola Licht mit Eiswürfeln im Inneren. was ich auch sah war, dass in der Apfelschorle ein kleines Stück Apfel darin war. die Cola war schön kalt, aber sie hatte keine Kohlensäure. denn das ist kein neues Land für Feuerstein, ich nahm es, und ich nahm den ersten Stern. im selben Moment, als die Getränke kamen, gaben wir unsere Pizza-Bestellungen auf. 2 große Feuerstein-Pizzen (Zittelmenü: Pizzasauce, Käse, gekochter Schinken, Salami, Rindefleisch, Paprika, Planken, frische Champignons, Peperoni, Oliven) für 9,40€ und für mich die Crostina (Zittelmenü: Pizzasauce, Käse, gekochter Schinken, Ananas) für 7,50€. Eine Person von meiner Tour (wir waren drei bis drei) gab mir die Oliven, weil die Person nicht wie Oliven. weil ich nichts mit Oliven zu tun habe, nahm ich sie ab und hatte eine Crostina (Hawaii) mit Oliven. auch neigen! der Entwicklungsprozess von Pizzas konnte gesehen werden, weil sie im Steinofen mitten im Raum gekocht und besetzt werden. Ich aß meine Crostina mit Oliven, und ich bin jedes Mal auf der neuen dieser Pizza überzeugt! dickerer Boden, saftige Ananas, frischer Schinken. nur das Messer hat mich gestört. es war stumpf wie (blöder vergleich) ein matratze! nach dem Austausch mit einem Führer war das kein Problem mehr. aber dann der Schock: Ich aß ein Oliven mit der Pizza, wenn ich nur etwas Schweres bemerkte, was mich daran hinderte, meinen Knochen zu schließen. einen Olivenkern! alle anderen Oliven wurden entkernt, nur das waren nicht! Glücklicherweise haben meine Zähne keinen Schaden genommen. die Toilette, die ich auch suchte. Kurz gesagt: sauber, aber Teile der Deckenbeleuchtung defekt, daher dunkel. die Umgebung hat definitiv 5 Sterne verdient. es ist rustikal, so gibt es nur Holz und Stühle, die nicht gepolstert sind und einen Holzboden. ein Spaziergang führt durch das Restaurant und zwischen den abtrennenden Balken gibt es einen kleinen Schritt, der überwunden werden muss, um zum Holzboden und damit zu den Sitzplätzen zu gelangen. menschen mit handicap haben hier Probleme. an der Wand hängen nur schwarze und weiße Bilder und in der einen Wand gibt es eine altmodische Bücherregal (alle Inhalte). aus dem Deck hängende, altmodische Lichter. alles, was mir gefällt. Fazit: die Pizza und das Ambiente haben definitiv 5 Sterne verdient! für das stumpfe Messer, die karbonisierte Cola und die nicht vollständig behindertenfreundliche Ort ich ziehe einen Stern aus, füge ihn aber wie empfohlen hinzu. Es war nicht die letzte Pizza, die ich in Brandstein hatte!"

Menada

Menada

Kirchenstr. 3, 27711 Osterholz-Scharmbeck, Lower Saxony, Germany

Pizza • Europäisch • Vegetarier • Meeresfrüchte


"Zeche: 42 € Allgemein: Das Menada im Herzen der benachbarten Kreisstadt ist von erfahrenen Kritikern etwas kontrovers besprochen worden. Da der Platzhirsch in OHZ, der restauranttester, auf dessen Urteil doch meist Verlass ist, sich positiv geäußert hat, waren wir gespannt, ob was uns erwartet. Ja, das Menada ist einen Besuch wert. Was auf den Teller kommt ist schmackhaft und moderat bepreist. Das sehen auch viele andere so, so dass die Empfehlung, zu reservieren, von uns nur bestätigt werden kann. Am besuchten (frühen Samstagabend war das Restaurant nahezu ausreserviert. Das Publikum setzt sich wie wir Städter es erwartet hatten solide aus optisch wenig auffälligen Paaren, kleinen Gruppen und Familien zusammen. Das Preis Leistungs Verhältnis bewerte ich mit vier Sternen. Die Internetseite ist leider eine Baustelle, auf der anders als angekündigt wohl doch nicht eifrig gearbeitet wird, denn man liest noch die Wünsche für ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch, immerhin ins Jahr 2014.   Service: Im Service haben wir drei männliche und eine später hinzukommende weibliche Kraft erlebt, die auch die Favoritin in Sachen Freundlichkeit war. Ein hochaufgeschossener junger Mann hatte auch noch ein Zusatzwort auf den Lippen. Der ältere (Italiener erwachte erst später an anderen Tischen zum Leben. Ein weiterer jüngerer Mann  lieferte nur Getränke ab. Also eine gemischte Gastansprache. Die Getränke kamen nach einer kurzen Wartezeit zu Beginn dann recht schnell. Vom Haus gab es zum Abschied einen Ramazotti auf Eis. Ansonsten kamen die Speisen in angenehmer Taktung. Die Getränkepreise: 0,3 l Krombacher kommt auf 2,50 €, die offenen Weißweine beginnen für das Viertel bei 4,00 €, die Roten bei 4,50 €. Eine Preisstellung im Mittelfeld des in Restaurants dieser Kategorie antreffbaren Niveaus. Für den Service knappe vier Sterne. Essen: Die Karte ist überschaubar mit Schwerpunkten bei Pizza und Pasta. 13 Pizzen in der Preisspanne von 5,50 bis 8,50 € sind zu finden, 11 Nudelgerichte und Aufläufe, ebenfalls 11 erwartbare Vorspeisen, wenige Suppen und einige Fleischgerichte mit Pute, Schweinefilet und Rumpsteak. Auf der Zusatzkarte fünf weitere Vorschläge, darunter gegrillte Dorade für den Fischesser. Vorab gibt es die schon besprochenen Pizzabrötchen (vier , leider kalt, und drei Sorten Dip/Aufstrich. Sehr gut die Paste aus getrockneten Tomaten, gut das Olivenöl mit Knoblauch und Basilikum (für ein Pesto wenig Bindung , langweilig die Industriemayo mit Knoblauchnote (Aioli mag ich das nicht nennen . Aber ein überdurchschnittlicher Start für den ersten Hunger. Dann Schnecken in Gorgonzolasoße (4,50 € , Rindercarpaccio (8,80 € und Artischockensalat (5,00 € . Die Schnecken kamen in einer Auflaufform und in einer Anzahl daher, die alles bislang Erlebte um Längen schlagen. Auch die Soße mit guter Käsenote. Dafür schon knappe fünf Sterne! Die beiden anderen Vorspeisen etwas rustikal angerichtet. Das Carpaccio unüblich dick geschnitten, was aber angesichts der guten Fleischqualität und der erfrischenden Temperatur noch ging. In der Mitte (siehe Foto eine Art Zylinder aus großen Parmesanscheiben. Der Käse also recht jung, damit er noch in diese Form gebracht werden kann, ohne zu zerbrechen. Die Artischockenherzen nur halbiert, eines blieb wohl aus Dekorationsgründen ganz. Auch auf diesem Teller viel Rucola und Radicchio, zumindest zu den Artischocken überflüssig. Die Portionsgrößen des Carpaccios und des Artischockensalates auch großzügig. Mein Pizza Diavolo (7,00 € lappte über den Teller mit ihrem breiten, unbelegten Rand hinaus. Der war aber knusprig und gut essbar. Auch ansonsten beherrscht der Pizzabäcker sein Handwerk. Die angeblich scharfe Salami entpuppte sich aber nur als salzig, so dass die Schärfe von vielleicht fünf Ringen Chilischote herrührte. Da sollte der Wirt mal in eine gute Chilisalami investieren. Die Penne mit Spinat, Champignons und Tomatensoße (6,50 € füllten auch gut den Teller und waren lecker. Für 31,50 € haben wir also fünf schmackhafte Gerichte serviert bekommen, so dass am Ende verdiente vier Sterne vergeben werden können. Auf unsere Bitte hin wurden uns Salz und Pfeffer in einfacher Streuern gebracht, die Pfeffermühle kam nach besonderer Order und mahlte ungewöhnlich fein. Ambiente: Draußen in der Fußgängerzone vor dem alten Haus, in dem das Restaurant zuhause ist, gibt es ordentliches Mobiliar für die Freiluftesser. Drinnen alles neu eingerichtet und aus einem Guss. Ein Fußboden mit Dielenoptik (wohl Laminat , blanke, schwere Tische, gut gepolsterte Lederstühle. Alles farblich stimmig in einem sehr dunklen Braun gehalten. Wände und Decke dagegen hell und nur mit einigen Fotos im Großformat aufgelockert (gemischte Motive im Sepiaton . Schöne runde Lampenschirme zieren die Decke. Das durchdachte Design setzt sich auf der Toilette fort. Links einige Hochtische, rechts überwiegend Vierertische. Die Tischgrößen gut bemessen und die Fluchtwege erlauben noch Begegnungsverkehr. In einer Nische im hinteren rechten Teil sitzt man mit Blick auf viel Wand (siehe Kritik vom Restauranttester , der hochaufgeschossene junge Bediener verkaufte einen Tisch dort als Kuschelecke . Wenn man reserviert, sollte man versuchen, einen Fensterplatz festzumachen. Der reduzierte Stil strahlt keine Ungemütlichkeit aus. Die Theke und zwei alte Nudelmaschinen lockern zudem optisch auf. Italienische Schlager dringen unauffällig ins Ohr. Also gerne vier Sterne für das gelungene Interieur. Sauberkeit: Nichts zu bemäkeln; die Feuchträume nicht nur gut gestyled, sondern auch frisch und sauber."

Gasthaus Pilio

Gasthaus Pilio

Tibarg 33, 22459 Hamburg, Germany

Tee • Bier • Getränke • Griechisch


"Zuerst die Kurzversion für alle, die nicht wissen wollen wie´s mir geht: das muss der Olymp sein Hamburg am Donnerstag, windig, die Frisur sitzt. Der Treffpunkt ist klar. Und da kommt auch schon mein persönlicher Guide in Hamburg. Aus einer virtuellen Bekanntschaft über eine Foto Comunity wurde Freundschaft. Begrüßung, Lagebesprechung, Planung, Ausführung. Eine kurze Fahrt mit der U Bahn. Wieder am Tageslicht geht es über die Flaniermeile des Marktes von Niendorf. Mit den für meinen Kumpel typischen Zwangsaufenthalten. Die Kamera ist immer dabei. Und wenn es nur so eine Art Merkzettel ist. Trotzdem lassen wir das Ziel nicht aus den Augen und nähern uns strammen Schrittes einer Lokalität in einer Seitenstraße des Marktplatzes. Mein Wegbereiter schiebt seinen, für solche Aufgaben, speziell geformten und gestählten Körper durch die rauchenden Massen vor der Tür des Griechen. Ich folge unaufgefordert. Man hat das Gefühl, fast wie zu Hause bei Pilio im Gasthaus kennt man sich.eben ! : Bis wir die paar Meter in das Gasthaus geschafft hatten, wurden wir von wenigstens 8 Gästen gegrüßt und der griechischen Besatzung herzlich gedrückt. Meine Vermutung bestätigte sich; er war nicht das erste Mal hier. Es war noch deutlich vor 17:00 Uhr und das Gasthaus war gut besucht. Die Raucherlounge war bis auf den letzten Platz ausverkauft. Im größeren Innenbereich ist Enthaltsamkeit für die Raucher angesagt. Bis auf einen großen Tisch, waren dort alle anderen freien Sitzgelegenheiten mit Reservierung belegt. Am langen Tresen waren noch einige Plätze unbesetzt. Eine freundliche, warme Atmosphäre dort. Ich muss gestehen, dass ich mit Speise Lokalitäten – gleich welcher Art – bislang noch keine große 17 Uhr Erfahrung habe. (Ich bin ja noch jung und lernfähig, wissbegierig sowieso. Die südländische, gute Stimmung des Personals hat sich längst auf die Gäste übertragen. Von vorurteilsbehafteter nordisch kühler Zurückhaltung, die man den Nordlichtern so nachsagt, (bei den Gästen keine Spur. Das muss die Familie sein. Die Räumlichkeit ist gemütlicher, älterer Machart. Passt eigentlich nicht in die klinisch helle, antiseptische Welt der Hipp Lokale. Das will man hier aber auch ganz bewusst nicht sein. Man kommt rein und es ist ganz wie daheim. Halt das Gefühl, bei Pilio im Gasthaus kennt man sich.. ! Wer so gut bekannt ist, wie mein persönlicher Lokalfinder, kennt sich auch mit der Karte gut aus. Mit den Getränken kam auch schon der erste Uoso (für die guten Freunde! . Das ist die richtige Begrüßung! Was könnte griechischer sein als Uoso? Für die Bestellung gab ich nur die grobe Richtung vor: „Meeresgetier – und nu machma!“ Mein „Personal Guide“ bestellte. Es muss griechisch gewesen sein. Ich verstand kein Wort. Aber es war ja auch mit steigender Stimmung etwas lauter geworden. Ob der auf der Rechnung nicht aufgeführte Vorspeisen Dipp einfach dazu gehört, oder ein spezieller Gruß für einen Stammgast mit Anhang war, bleibt für immer im Dunkel. Geschmack hervorragend. Danach, in einer Soße aus Metaxa und Knoblauch : Scampi – Spezial ! Das war vom Mundschenk absolut genial gewählt und von der Küche spitzenmäßig hergerichtet. Hmm, Metaxa Soße! Mit Knoblauch, hmmmm. Das verschafft mir später sicher genügend Platz im Flieger. Was soll ich sagen, viel zu schnell war der Teller mit den Krustentierchen leer. Nicht, dass ich noch hungrig gewesen wäre – es war der tolle Geschmack, der viel zu schnell versiegte. Aber nur bis zum Uoso für des Chef´s guten Freunde. Ein Kaffee zum abrunden des köstlichen Mahls. Müßig, alle Superlativen aufzuzählen, die auf diese Location zutreffen. Probiert´s einfach aus. Es wird schwer für griechische Lokale in meiner Heimat, nachdem ich hier diese Erfahrung machen durfte. Pilio ist mehr Institution, als Restaurant. Eine Klasse für sich! (Im Flugzeug hatte ich übrigens eine ganze Reihe für mich alleine"