Rote Beerengrütze
Freiberger Schankhaus

Freiberger Schankhaus

Neumarkt 8, 1067, Dresden, Germany

Deutsch • Vegetarier • Europäisch • Meeresfrüchte


"manchmal bleiben wir in der sächsischen Hauptstadt dresden. da wir zum zweiten Mal im Freiberger schankhaus zum Abendbrot gegessen haben. die sehr aufmerksamen, fleißigen und immer netten Damen und Männer der Dienstleistungen sind ein wesentlicher Punkt dafür. in der ursprünglichen Atmosphäre fühlen wir uns sehr wohl. die dunkle und rund um das harmonische Interieur macht den Aufenthalt angenehm. Nachdem wir einen freien Tisch gefunden hatten, ohne warten zu müssen, bestellten wir ein frisch gezapftes Freiberger Bier für alle, ein Glas mit einem halben Liter eines der freeberger Biere. dass sie wirklich gut sind, muss man nicht wirklich einen erwähnen. für uns waren im Angebot: Keller, hell, natürlich, stark und aromatisch – frisch, Bockbier, dunkelbraun, karamellmalt-toniert, savory und vollmundig, pils, goldgelb, Kräuter – frisch und hop-toniert sowie schwarzes Bier, geröstet-aromatisch und vollmundig. die 2022er Preise sind 0,3 Liter für 3,90 €, 0,5 Liter für 4,90 € oder 1 Liter für 8,90 €. Es gab aber auch das gesamte Angebot an Bord, das Freiberger PRO-BIER-SET mit Pilgern, Bockbier, schwarzem Bier und Kellerbier, also 4 x 0,1 Liter für 8,50 € (2018 gab es noch 5,90 €, siehe Foto! aber es gab keine Lust darauf, nicht nur wegen des Preises. da vor dem Essen die erste Runde von uns bereits geleert wurde, bestellte ich wieder ein Set mit deutlich weniger Luft als in der zurückgekehrten Brille. was wir gemacht haben, können Sie auf den Bildern sehen. sie waren zwei Sorten und beide haben sehr gut gekostet und erwartet. die kurz gehaltene Karte bietet regionale rustikale, sächsische böhmische Küche und bietet für fast alle ein Angebot gegen Hunger. Wie oben erwähnt, kamen wir Ende März 2022 zum zweiten Mal an, weil wir beim ersten Besuch sehr zufrieden mit Essen und Trinken waren. beim ersten Besuch hatten wir neben einem Salat, einmal für meinen Schatten die rustikale Schankhausschale mit Schweinebraten, gerösteter Blutwurst und Grillwurst mit Speck und saurer Würze und Bratkartoffeln. auf meinem Teller waren ein Räuber mit rotem Kohl und Klopfen. Für mich gab es auch das, was mein Shatz nicht gemacht oder nicht gemacht haben wollte, also tauschte ich meinen leeren Teller für den fast leeren Erzähler von ihr aus. Beide Gerichte waren bei unserem letzten Besuch nicht auf der Karte. bei unserem zweiten Besuch fand ich ein zartes Biergulasch mit rotem Kohl zu echten böhmischen knödeln auf meinem Teller, mein Schatten war auch sehr zufrieden mit der schwarzen Schnitzerei der Art serviert mit bunten Salatnest auf pommes frites. das Kundentool im Freiberger Schankhaus ist in hellen Biermbels aus Keramik, deren Abdeckung aus der Sächsischen Bergmann-Shymne „Glück auf, Glück auf, die steiger kommen“ in blau besteht. Ich finde es eine tolle Idee, geeignet für die Silber- und Hauptstadt des sächsischen Bergsteigers Freiberg, zufällig bemerkt, meine Heimatstadt. Schließlich gab es für uns beide eine Freeberg-Bockbierbrand aus der 1. Dresdner-Spezialisierungs-Instillerie »Augustus Rex«, in passenden Gläsern, aber für stolz 4,90 € für 0,2 cl. Das Herz in der Küche ist heiß und bis eine Stunde vor Ende der Öffnungszeit gebrauchsfertig. die Toiletten sind in der unteren Stufe und angenehm sauber. historisch ist das Gebäude des heutigen schlanken Hauses in der Nähe der Frauenkirche ein alter Dresdner-Tanz. 1756 eröffnete der apotheker johann christian stengel die apotheke »Zum könig Salomon«. in den Jahren änderte die Besitzer, aber es populär eine Apotheke. sogar der Sohn eines wundersamen Apothekers, der heute bekannte Theodor-Schriftan, arbeitete ab 1842 als Helfer in der Salomonis apotheke. 1945 wurde das Gebäude fast 200 Jahre alt zerstört. im Rahmen des Umbaus der Areal um die Dresdner Frauenkirche wurde das Gebäude 2005 nach historischen Originalen umgebaut. im darauffolgenden Jahr zog hier das Freiberger Schankhaus, für mich eine kulinarische Anreicherung der Stadt mit der Küche aus der Region."

Adler Stube

Adler Stube

Münster 59, Münstertal/Schwarzwald, Germany, 79244, Muenstertal/Schwarzwald

Voll • Cafe • Cafés • Deutsch


"Wir treffen uns mit unseren französischen Freunden abwechselnd jährlich einmal auf halbem Weg , d.h. einmal Schwarzwald, einmal Elsass. In diesem Jahr waren wir dran, also Schwarzwald. Ein schönes Hotel mit 15 20 Zimmern zu finden, ist nicht immer ganz einfach, aber wir haben 's geschafft: Adler Stuben in Münstertal, 3./4. Oktober. Madamme und ich ließen es uns nicht nehmen, schon einen Tag früher anzureisen, da am Vormittag des 3.10. in Münstertal der Almabtrieb (die Kühe werden mit viel Trara von den Almweiden in die Winterquartiere verfrachtet)  stattfinden sollte, was wir uns nicht entgehen lassen wollten. Der aufmerksame Leser meiner Rezis stellt spätestens jetzt fest: selbige weicht von dem gewohnten Klischee ab, was der außergewöhnlichen Situation geschuldet ist. 1. Tag Anreise gegen 17:00 Uhr. Jede Menge Parkplatz, gibt schon mal ein plus für 's Ambiente. An der Rezeption eine sehr freundliche Dame im Outfit der Anfänge der grün alternativen Bewegung der 70er und auch altersmäßig in etwa dort anzusiedeln, kämpft mit ihrem PC um die Freigabe unsererer Zimmernummer. Es gelingt ihr schließlich und sie begleitet uns auf unser schönes, geräumiges Zimmer. Wir bitten noch um Reservierung eines Tisches für 's Abendessen und richten uns  häuslich ein. PLV Zimmer 5 Wir erscheinen gegen 19:30 Uhr in der Gaststube zum Abendessen. Ein Tisch ist nicht reserviert, aber einer ist noch frei, der uns von dem Chef (72) hinter der Theke angeboten wird. Alternativ jede Menge Platz im eigentlichen Restaurant. Wir entscheiden uns für die Gaststube, da sind wenigstens ein paar Leute: links am Tisch ein (Ehe) Paar, schräg gegenüber ein Tisch mit Leuten undefinierbarer, offensichtlich osteuropäischer Landsmannschaft und rechts ein Tisch mit Bikern der seriösen Art, Herren mittleren Alters mit schweren BMW Motorrädern, die den Herrn am Zapfhahn permanent in Trab hielten. Dessen eingedenk, hielten wir uns mit unserer Getränkebestellung zurück und machten erst nachhaltig auf uns aufmersam, nachdem man uns mindestens 10 Minuten ignoriert hatte. Ab dann lief 's aber rund. Ich bestellt ein Weizen vom Faß und Madamme, wie könnte es anders sein, Radler alkoholfrei. Weizen vom Faß war klar, aber Radler alkoholfrei, das hatte vorher wohl noch niemand bestellt. Da muß ich erst mal in den Keller und gucken ob wir alkoholfrei haben. Sie hatten (sogar Tannenzäpfle 0,33l), was mit einer Zitronenlimo in einem 0,5l Weizenglas zu einem leidlichen Radler komponiert wurde. Die Frage nach der Speisekarte wurde mit einem unverständlichen Brummen beantwortet. Nun gut. Nachdem ich mein erstes Weizen geleert hatte und noch immer keine Karte vorlag, wandte ich mich an die eingangs beschriebene Dame, der wohl auch die Hoheit über den Küchentrakt oblag, mit gleicher Bitte. Gleiche Reaktion. Nach einer weiteren Nachfrage, inzwischen war es weit nach 20:00 Uhr: wir haben zur Zeit keine Karte, aber ich kann ihnen aufzählen was es gibt. Und sie zählte auf. Nach dem vierten Gericht unterbrach ich mit der Feststellung, daß ich mir so schnell nicht alles merken könne. Es gibt eine Karte, allerdings nur handschriftlich, weil ich noch keine Zeit hatte, diese in den PC zu tippen und auszudrucken, bemerkte die Dame und kehrte mit einem handbeschriebenden DIN A 4 Blatt zurück. Hier fanden sich neben dem allseits bekannten Schnitzel vier oder fünf andere Gerichte, die man unter der Rubrik regionale Hausmannskost unterbringen konnte. Die Dame betonte auch, daß nur mit regionalen Produkten regionale Gerichte nach Art des Hauses angeboten würden. Nun gut, wir entschieden uns für die Wildkräutersuppe, das schwäbische Schäufele und Zander mit Kartoffeln und Spinat für Madame. Wie würde Schubeck sagen: Schlecht is net. So war 's auch: nicht schlecht aber halt Hausmannskost ohne besonderen Pfiff. Espresso und Kirsch rundeten das Menue ab und der Chef empfahl noch einen lokalen Kräuterschnaps, von dem es nach der ersten Bestellung noch reichlich Nachschlag auf Kosten des Hauses gab. Gesättigt und jetzt guter Stimmung suchten wir unser Zimmer auf, nicht ohne Bedenken, wie wohl unter diesen Umständen der nächste Tag mit unseren französichen Freunden ablaufen würde. 2. Tag Auf dem Weg zum Frühstück nahmen wir die Lokalität etwas näher in Augenschein: Deko, wohin das Auge reicht. In erster Linie diverse Haushaltsutensilien und Kinderspielzeug, in der Hauptsache Stofftiere jeder Größe und Rasse, hauptsächlich Teddybären. Böse Zungen würden behaupten: die ganze Bude ist voll von Kitsch. Das Frühstück überraschte angenehm: frische Brötchen, Käse, Wurst, Eier. Das ganze Programm bis hin zu den Cerialien, von mir respektlos als Hamsterfutter bezeichnet. Zudem lief der Chef permanent mit einer Pfanne, frisches Rührei offerierend durch den Frühstücksraum und hatte ein Auge auf das gesamte Buffet, was permanent nachgefüllt wurde. Auch der Kaffee, immer in Thermoskannen frisch nachgereicht, war sehr gut. Nach und nach trudelten die Teilnehmer unseres deutsch französichen Treffens ein und wir konnten zum Tagesprogramm übergehen, was hier nicht näher erwähnt werden soll. Pünktlich um 19:00 Uhr fanden sich alle zum abendlichen Diner im Restuarant ein und hier klärten sich manche Vorbehalte. Erste Überaschung: Chef, Chefin und das gesamte Serviceteam versammelten sich im Restaurant, begrüßten uns und der Chef gab einen kurzen Abriß über die Historie des Gebäudes, das in Teilen noch aus der Zeit vor  dem dreißigjährigen Krieg datiert. Man erfuhr, daß die Inhaber, die Eheleute Peter und Marta Bert dieses Haus seit drei Jahen als Hotel Restaurant führen und sich hiermit einen Lebenstraum verwirklicht haben. Dies erklärt auch die etwas legere Geschäftsführung. Die Eheleute sind nicht in erster Linie auf Profit aus, sondern wollen ihre Idee von einem regionalen Hotel mit gutbürgerlicher, regionaler Küche verwirklichen. Zudem gehört hnen noch das Schwarzwaldhaus von 1902, das im zeitgemäßen Originalzustand erhalten ist und in dem eine Familie drei Monate lang unter den Bedingungen des Jahres 1902 lebte, was auch vom SWR in einer Regionalsendung dokumentiert wurde. Nun zum Essen und der zweiten Überraschung: außerhalb unserer Order, Wildkräutersuppe, Gulasch, Rotkohl, Kartoffelknödel und Spätzle plus einem Dessert (ein relativ einfaches Menue, was auch unter Berücksichtigung der Portemonnaies der verschiedenen Teilnehmern gewählt wurde) kam vom Haus als amuse gueule ein Schwarzwaldteller mit Schinken, Käse, Butter, Zwiebel, Gurken und einem kleinen Salatbuquet, nicht zu vergessen ein Gläschen Schwarzwälder Kirsch begleitet von zwei Sorten frischem Brot. Drei Portionen davon, und ich hätte auf den Rest des Menues verzichten können! Dieses war auch leckere Hausmannskost, ebenfalls mit dem Schubeckzitat zu belegen. Als Dessert gab 's einen Becher mit Naturjoghurt mit einem Mix aus Waldbeeren on top, neudeutsch auch als smoothie bezeichnet. Sehr lecker und nicht zu süß. Die Getränke gab 's au choix. Standardmäßig standen neben Wasser, rotem und weißem Wein des Hauses  auch der schwäbische Most auf dem Tisch. Insgesamt war man mit dem Gebotenen mehr als zufrieden, auch mit dem PLV: € 16,50   ex Getränke, die jedoch vom Verein getragen wurden. Bedient wurde von den Chefs, neben einer Verwandten und einem Schti   aus der Gegend von Lille, der neben seiner Muttersprache, unseren Gästen entgegenkommend, auch noch schwäbisch sprach und so, nicht zuletzt durch seine humoristischen Einlagen zur allgemeinen Heiterkeit beitrug. So zog sich der Abend bis in die Frühe des nächsten Tages, ca. 2:00 Uhr hin. 3. Tag Bevor man nach dem Frühstück, Qualität wie schon beschrieben, die Heim oder Weiterreise antrat, war noch ein Plenum fällig, in dem die künftigen Aktivitäten besprochen wurden. Dies fand in einer Art Lounge statt, die erst von dem eingangs schon beschriebenen Getier befreit werden mußte, um genügend Sitzplätze zu schaffen. Fazit Die Adler Stuben sind kein alltägliches Restaurant. Wenn man sich mit der gebotenen Hausmannskost und dem, für manche gewöhnungsbedürftigen Ambiente arrangieren kann, ist man hier sicher richtig. Wenn man aber richtig schön essen gehen will, ist man anderenorts sicher besser aufgehoben. Unbestritten schön und preiswert ist allerdings das Hotel mit seinen großzügigen Zimmern. Und nicht zu vergessen, die Herzlichkeit der Gastgeber!"

Gasthaus Forelle

Gasthaus Forelle

Karl-Marx-Str. 84, 06502 Thale, Saxony-Anhalt, Germany

Tee • Fisch • Deutsch • Fleisch


""Aber herzhaft!" - unser Motto, als wir ein paar Tage am Ende des Jahres in Quedlinburg verbrachten. Bodetal, Hexentanzplatz, Teufelsmauer, Selketal und natürlich die Berge Sachsen-Anhalts, der Brocken, waren in Reichweite und warteten darauf, von uns erkundet zu werden. Kurz vor unserem Ziel hielten wir in der kleinen Stadt Thale, einem staatlich anerkannten Kurort, der für seine beeindruckenden Naturdenkmäler bekannt ist. Der Hunger und die strategische Lage des Gasthaus Forelle - wir mussten nicht erst in das Lokal gehen - führten uns dazu, unser Mittagessen dort einzunehmen. Äußerer Anblick 1 Es sollte hier ein natürlicher Mensch sein und auch die Gerichte um die genannte Forelle würden nicht verschmäht, mehrere TA-Bewertungen konnten gefunden werden. Die Website des Restaurants versprach leckere Hausmannskost in rustikalem Ambiente. Äußerer Anblick 2 Das Fahrzeug wurde also auf dem hauseigenen Parkplatz abgestellt und die Eingangstür angesteuert. Drinnen war etwas los. Wir hatten Glück, einen freien Tisch im wunderbar anachronistischen Gastraum zu bekommen. Der helle Linoleumboden und die leicht erhöhten Tresen mit dunklem Holz versprühten noch ehrliche "Ostalgie". Inneres 1 Das archaische Flair früherer HO-Restaurants wurde vergeblich gesucht. Zwei ältere Damen erledigten den Service auf freundliche Weise und überreichten uns das opulent illustrierte Menü. Das frische Credo des Küchenchefs Frank Teller fand dann auch den ersten Platz in seinem Kochverzeichnis. Nicht weniger als die französische Kochlegende Bocuse wurde zitiert. Das klang etwas unpassend, aber gut für ein Gasthaus, das die Defizite der guten bürgerlichen deutschen Hausmannskost vollständig verschrieben hatte. Wir saßen bereits und genossen nun einen halben Liter Bier für nur 3,50 Euro. Es wird nicht so schlimm sein, sagte mir mein Bauchgefühl. Und es hatte recht. Das saftige, würzige Fleisch (5,50 Euro), das wir als Vorspeise teilten, wurde klassisch in einer staubtrockenen Blätterteigpaste serviert. Die schmackhafte Sauce hatte nicht nur ordentlich Bumms, sondern war auch von einer angenehmen Säure geprägt, die typisch für diesen nostalgischen Ostgericht war. Ein Helm, der an "Worcester" denkt. Wurmfleisch, das Ragout fin des Ostens wurde wahrscheinlich durch die ostdeutsche Modifikation des Ragout fins mit etwas Cayennepfeffer aufgepeppt, äh, Schärfe. Das klein geschnittene Schweinefleisch, wahrscheinlich vom Schulterbereich, war schön gewürzt und fiel angenehm nicht zu trocken aus. Kulinarisch gesehen war dies ein sehr gelungener, authentischer Einstieg in den Urlaub im Ost-Harz. Dass man im Gasthaus Forelle kein üppiges Speiseangebot hat, war mir von Anfang an sehr angenehm. Es gab nur vier Vorspeisen (Tomatengulaschsuppe, Karotten-Schokoladencremesuppe, Wurstfleisch und einen kleinen gemischten Salat). Und selbst bei den Hauptgerichten von Topf und Pfanne zählte ich nur sechs Positionen. Harzer Rostbratsl, Schweinesteak "au four" (gebacken mit Wurstfleisch und Käse) und Hirsch-Rückensteak vom Bratkartoffeln (mit fast 23 Euro das teuerste Gericht auf der Karte) standen für Fleischliebhaber auf der Liste. Unter den drei gebratenen Forellenvarianten, die sich nur marginal in ihrer Garnitur unterschieden und die Namen "Müllerin", "Feinschmecker" und "Gärtner" trugen, weinte das Bilderbuch, auch Fischcurry, gebratenes Zanderfilet und eine "Troika" aus Fluss und Meer, bei der Forelle, Zander und Lachs auf dem Teller versammelt waren. Soweit, so fleischig oder fischig. Kein Veggie-Gericht fand sich auf der Speisekarte. In der heutigen Zeit in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. Für meine Frau war das nicht tragisch, denn sie war aufgrund des Namens des Ortes bereits auf tierischen Verzehr programmiert. Die "Müllerin" (14,50 Euro) war genau richtig. Meiner Gesundheit zuliebe entschied ich mich überraschenderweise für das geschnetzelte Schweinefleisch mit "frischen" Sahnechampignons und Bratkartoffeln. Dies stand jedenfalls für 13,90 Euro in der Speisefabel. Die kulinarische Realität sah auf meinem Teller etwas anders aus. Die Pilze kamen aus dem Glas, was die Sauce nicht besser machte. Dann kann man sich auch die frische Note auf der Karte sparen. Zusätzlich zu den erhofften Bratkartoffeln gab es vier frisch gebratene TK-Röstitaler neben dem verkohlten Panier, der wahrscheinlich etwas zu lange Kontakt mit dem Bratboden hatte. Knusprig hin oder her, es "empanierte" an den Rändern, jedoch stark in Richtung trockenem Verzehr. Keine Spur von gleichmäßigem Unterheben - das war der Schnitzels (hell) Kern! Insgesamt war dies sicherlich keine Flugleistung der deutschen Hausmannskost, denn auch die Sauce fehlte an Substanz. Geschmackstiefe ganz zu schweigen. Neidvoll musste ich zugeben, dass Frau Müllerin, die mit Zitronen im Mund, Salzkartoffeln und Meerrettichcreme serviert wurde, deutlich kräuterreicher erschien. Meine Frau genoss das Filet und zeigte sich begeistert vom perfekten Gargrad ihres Fangs. Der von dort abgerollte Barsch feuchtet von zersetzter Butter mangelte ebenso wenig. Vielleicht hätten die Kartoffeln etwas mehr Biss haben können, aber die etwas ältere Klientel des Hauses dürfte der leicht weicheren Konsistenz zustimmen. So durften wir das Gasthaus in Thale zufrieden, aber nur teilweise verlassen und die letzten Kilometer nach Quedlinburg zurückfahren. Glücklicherweise konnten wir einen Teil davon am selben Abend wieder gutmachen. Dass dies im Spanier geschah, war dann eher Zufall. Fortsetzung folgt:"

Obere Mühle

Obere Mühle

Ostrachstr. 40, 87541 Bad Hindelang-Bad Oberdorf, Germany

Deutsch • Europäisch • Traditionelle Küche • Geeignet Für Vegetarier


"das Chefin hier ist schon sehr schnell erwischt und gerne das sprichwörtliche Kind mit dem Bad zu tippen. Warum? Meine Familie und ein Mitarbeiter von mir waren hier letzte gastfreundlich. dieser Mitarbeiter von mir hatte eine Bewertung über das Restaurant auf Google geschrieben und auch meine Beschwerde im Restaurant über die getönten Fischstücke in der Fischsuppe erwähnt, die jeweils einen nicht-essbaren festen Körper enthalten. Ich glaube, das wäre möglich gewesen, die Küche zu entfernen und es vor Ort zu sagen. der Dienst nahm meine Abstufung nicht sehr ernst, aber nur sagte, dass die Begasung es selbst tun musste, aber in dieser Tomaten-Fett-Suppe würde ein sehr schönes saures Ei geben, auch auf der Kleidung. Das war für mich sehr unbefriedigend. auch mein Mitarbeiter war nicht zufrieden mit dem Grad seines Fleisches, sondern was schnell getan wurde. Doch danach verwundete das Gericht ihn nur, was er dann in seiner Einschätzung tat, wegen der der Besitzer mich recht sauer schrieb, machte mich aufstehen und stürzte meine Symlvester-Reservierung dort. Ich finde ein solches Verhalten sehr unreif und völlig überlagert. aber gut, es gibt andere ausgezeichnete Restaurants hier. Ich empfehle persönlich: hotel restaurant zur krone in Immenstadt/Stein hotelrestaurant waldhorn im kempten hotelrestaurant Bayerischer hof in kempten hier freuen Sie sich auf den Besuch der Gäste."

Yorckschlösschen

Yorckschlösschen

Yorckstraße 15, 10965, Berlin, Germany

Jazz • Berlin • Deutsch • Mittagstisch


"Ich hatte nicht geplant, zu diesem Ort zu gehen, wollte nur einen Drink ein Freund dort treffen, um von dort weiter zu gehen. gesagt, um 21:30 Uhr Ich betrat eine robuste Last mit Live-Musik, von der ich nicht viel bekam: Ich stand im hinteren Raum mit der Rückseite zu einem Monitor musste alle paar Minuten Platz für die Gäste, die auf die Toilette gehen mussten. Ich habe eigentlich nur ein Wasser bestellt, das ohne Zitrone oder ähnliches serviert wurde. Bisher kein Drama. An irgendeinem Punkt fiel ein kleines Schild über die Tür auf "Zu dem Personal" . aber da wir die Rechnung bereits bestellt hatten, taten wir es nicht mehr und dachten, es sei die üblichen 1 2€, die Sie immer in Pubs und Bars für Live-Actions bezahlen. Ich habe dann nur ein paar Minuten später tatsächlich 8€ für mein ruhiges Wasser 2€ Getränk, 6€ Bandzuschlag bezahlt. Ich war ein Gewehr. dass die Band ihre Geste verdient, ist außer Frage. aber kannst du es nicht anders behandeln? zum Beispiel mit Eintrittsgeld an der Tür oder mit klaren Zeichen, auf denen steht, heute 6€ Bandzuschlag? das ist einfach nicht die schöne englische Kunst. Sie können nicht davon ausgehen, dass die Gäste sich der Live-Akt dort mit einer procrastineren Runde bewusst sind. wie ich sagte, ich war spontan da, um jemanden zu sammeln, um weiter zu gehen, und dann war ich sehr verärgert über ein 8€ teures, liebenloses Wasser. das war das erste für mich und das letzte Mal in der yorckschlösschen."

Im Hüttmann

Im Hüttmann

Ual Saarepswai 2-6, 25946 Norddorf, Norddorf auf Amrum, Germany

Cafés • Terrasse • Europäisch • Meeresfrüchte


"Schöne und interessante Kompositionen, die allerdings ein wenig hinter dem beispielhaften Service und dem schönen Ambiente zurückbleiben: Wir hatten eine Kürbiscremesuppe (ca. 7 € leicht und reichhaltig fein); das Matjesfilet für 8,50 € war sehr ordentlich, aber etwas mild mit Apfel-Celery-Schmand, Kren und Pumpernickel. Der schöne Doppelfilet war super frisch und sehr lecker, serviert mit einer gut balancierten, leicht scharfen, fruchtigen Soße. Die Kalbsroulade, rosa gebraten für 20,00 €, war gefüllt mit Spinat und Dikekäse, dazu eine Zitronensauce und sautierte Herbsttrompete. Das Fleisch war schön zart, leider nicht mehr ganz rosa, aber nur sehr vorsichtig gewürzt. Der Hauch von der pikanten Dike hat nicht geholfen. Der Spinat blieb unauffällig und die ansonsten guten Herbsttrompeten (Pilze) waren leider unzureichend zubereitet. Eine schöne Komposition/Idee, aber da geht mehr! Das gebratene Seefilet für 24,00 € mit Krabben-Tatar und Gurkengemüse sowie Dillkartoffeln war großartig, jedoch auch hier eher schwach gewürzt. Das Gemüsebett und die einfach wirkende Kartoffelbeilage waren ebenfalls etwas unauffällig. Die friesischen Beeren für 10,50 € und die weiße Schokoladenmousse waren knusprig frisch und einfach köstlich! Die Vanille Crème Brûlée für 10,00 € mit marinierten Früchten war eine süße Versuchung – einfach großartig... Vielleicht war es am Ende der Saison, dass die lange gültige Karte die Kreativität in der Küche etwas flachgedrückt hat. Andernfalls ein sehr angenehmer, solider Betrieb mit einer ausgezeichneten Weinauswahl."

Paulsen

Paulsen

Meyerstraße 22, 27404 Zeven, Germany

Cafés • Europäisch • Nachhaltig • International


"Nachdem ich mein wunderschönes Zimmer – ein Doppelzimmer für mich allein – bezogen hatte, ging ich kurz nach 18 Uhr ins Restaurant zum Abendessen. Ich hatte mich bereits über die Speisekarte informiert und mich entschieden, die Königsberger Klopse zu bestellen. Als ich beim Kellner ein Köpi 0,3l vom Fass bestellte, suchte ich im gut besuchten Menü nach der Kartoffelsuppe mit kleinen Stückchen, den Königsberger Klopsen und dem dazugehörigen Rote-Beete-Salat mit Apfel. Zunächst erhielt ich einen kleinen Pot mit einer kräftigen Suppe und Baguette. Leider kann ich davon kein Foto machen, da sie so köstlich war, dass ich sie sofort mit heißem Hunger verschlang. Es dauerte nicht lange, da kam die Suppe. Sie war sehr lecker. Die Königsberger Klopse mit den Salzkartoffeln und dem Salat waren dann das absolute Highlight. Eine zweite Köpi musste da schon glauben. Als krönenden Abschluss dieses hervorragenden Essens genoss ich noch einen Williams-Birnenbrand von Lantenhammer. Das Frühstück im Vorderhaus muss morgen ein schön gedeckter Frühstücksraum sein. Ich werde ein Update geben. Update: Mir fällt gerade ein, dass im Hotelzimmer auf dem ersten Bett eine kleine Karte lag, auf der stand: "Ich habe dieses Zimmer für Sie gereinigt und vorbereitet und wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt." Unterschrieben von der Reinigungskraft. Ich fand das sehr schön!"