Tempura Tempura

Knusprig gebackene Meeresfrüchte oder Gemüse in leichtem Teigmantel, serviert mit würziger Dip-Sauce.

Bento Ya

Bento Ya

Augustenstraße 4, 80333, Munich, Germany

Tee • Fisch • Sushi • Japanisch


"eine echte Perle! von außen ist dies eher unauffällig. aber wenn du für eine kurze Zeit stehen und den Sushi-Meisternam dan nur kurz auf seine Arbeit schauen und einen kurzen Blick in seine strahlenden und lachenden Augen werfen würdest, würdest du sofort reingehen. eine Schade, dass man nur den Meister an der Sushi-Rolle betrachten kann, denn das ist es wert! sollten Sie schließlich aufräumen, bitte einen freien Blick auf den Meister. die vordere linke Seite steht eins und weiter hinten folgt einem Boden mit 4s und einem 6s Tisch und hinten ein Raum mit 6s, 4s und zwei 2s Tischen. für größere Gruppen sollten Sie sich hier im Rücken reservieren. Bis jetzt kommst du noch nicht in den Raum, denn die Chefin begrüßt dich bereits am Eingang super schön und mit einem strahlenden Lächeln. Diese Freundlichkeit, die nicht gespielt wird, bewegt sich durch den ganzen Besuch. herzlich, aufmerksam, schnell und mit einem super Humor ausgestattet, wo immer wieder etwas Ironie klingt: Hammer! wir fühlten uns sofort wohl. Ich gebe zu, die Umgebung hat mich nicht vom Stuhl geblasen, es ist alles einfach. aber wunderbare Blumendekoration und sauber. Ein Blick in das Menü macht es schwer, hier eine Entscheidung zu treffen. das klingt so lecker und manchmal gibt es Bilder, die es nicht einfacher macht. In der Zwischenzeit war ich dort unzählige Male, also gehen wir etwa 1 2 Wochen zu unserer Sushi-Süchtigung. vor allem die speziellen Sushis haben es uns getan. aber auch die Vorspeisen (z.B. Teriyaki spieße, gyoza) und die Suppen sind der Hammer. Ich habe schon viele heiße Gerichte ausprobiert. Sicher, einige Geschmacksrichtungen sind mir wirklich gut, einige Dinge stoßen nicht auf meinen Geschmack, aber vor allem ist es sensationell. wer gerne kochen und es nicht so scharf wollen, sollte das gebratene Udon probieren (nicht auf der Karte, fragen Sie einfach). übrigens auch sehr zuvorkommend, wenn Sie sich ändern müssen. Ich hatte in einer anderen lokalen Udon in der Rotkurs auf der Karte gefunden und fand es genial. Hier fragst du dich und ja, das kriegst du auch. die Einlage, die Sie frei wählen können (Bark, gebraten, knusprig Huhn, Ente, Garnel, Tofu). am anderen Tag der Koch schlug vor, meine Sonja-Special nicht mit Udon, sondern mit Rammen nudeln zu versuchen. Wow, was für ein Tipp! war auch super lecker. so gibt es noch ein paar Varianten, die ich nach und nach testen werde. Selbstverständlich ist mir klar, dass nicht alles frisch zubereitet oder hergestellt wird, sondern auch Produkte verwendet werden. aber wie ich sagte: Preis/Leistung passt perfekt hier und so bald wieder. Vielen Dank an die Männer wagen, dieses sensationelle Lokal zu tun und mit ihrem Team so viel Essen auf dem Tisch verzaubern und sollten Sie jemals nach einem neuen Standort suchen wir Ihnen folgen!"

COAST by east

COAST by east

Großer Grasbrook 14, 20457, Hamburg, Germany

Fusion • Terrasse • Fast Food • Fusionsküche


"Früher war ein Hamburg-Besuch oft mit der Einkehr zum mittlerweile leider omnipräsenten Fernseh-Henssler verbunden. Einzig und allein des hervorragenden Sushis wegen. Die räumliche Enge dort und die laute Atmosphäre konnten mich aber nie so richtig begeistern. Weshalb das in Reichweite zum neuen Kreuzfahrtterminal, inmitten der Hamburger Hafencity sich befindende „Coast“ zum neuen gastronomischen Standard-Programm gehört.   Der Abend im asiatisch inspirierten Seafood-, Grill- und Bar-Restaurant war ein würdiger Abschluss unserer kulinarischen Entdeckungsreise, die auch dank des Bremer Gastro-Papstes aus Borgfeld zu einigen abwechslungsreichen Erlebnissen am Gaumen führte. Ich hatte schon ein paar Tage vorher reserviert, um auf Nummer sicher zu gehen. Das dem „East-Hotel“ angeschlossene, und dementsprechend stylish durchdesignte Restaurant an den Marco-Polo-Terrassen ist besonders für seine hohe Sushi-Qualität bekannt. Dass man hier auch Gerichte vom Robata-Grill sowie einfallsreich kombinierte Fleisch- und Fischvariationen auftischt, erleichtert einem die Entscheidung bei der Wahl des Essens nicht gerade. Dem nicht genug, birgt die Enoteca im Souterrain einen wahren Schatz an richtig geilen Weinen, was sich natürlich in einer fabelhaft sortierten Flaschenweinkarte niederschlägt. Die imposante Lage, das außergewöhnliche Interieur, die superbe Qualität bei Speis und Trank sowie der sehr aufmerksam agierende Service haben natürlich auch ihren Preis. Aber in Anbetracht der genannten Aspekte ist dieser – wie ich finde – durchaus gerechtfertigt. Und schon allein das Tataki vom Tunfisch war jeden meiner beiden bisherigen Besuche wert. Betritt man das futuristische Gebäude, das schon von seiner architektonischen Form her eine gewisse Meeresnähe ausdrückt – Muschel, Welle oder Möwe ist wohl Interpretationssache – , entsorgt man zuerst an der Garderobe die Jacken und Mäntel, um nach der beeindruckenden Flaschensammlung hinter wohltemperierten Glastüren ein zweites Mal in Empfang genommen zu werden. Nach professionell freundlicher Begrüßung wurden wir an unseren Zweiertisch geführt. Dann lernten wir Sabrina Name vom Verfasser nicht geändert, Anm. kennen. Die junge Servicekraft war an diesem Abend für uns zuständig und ein distanzüberwindenwollendes „Du“ kam ihr leicht von den Lippen. Genauer gesagt, wurden wir in einem Restaurant noch nie so gekonnt geduzt, was also zu keinerlei Irritationen unsererseits führte, sondern uns das Ankommen doch sehr viel leichter machte. Der obligatorische Crodino-Secco 0,2 l für 10,50 Euro wurde als Aperitif auserkoren – schon allein der Tradition wegen. Mit Blick auf das saftige Grün des Wandgartens, die offene Sushi-Showküche, die mit puristischer Eleganz eingedeckten Holztische sowie die hoffentlich bald fertiggestellte Elbphilharmonie nimmt man den ersten Schluck dieser bitter-süßen Aperitif-Symphonie und wirft einen ersten Blick in die Speisenkarte. Gut, bei dem Preis muss jeder Schluck schmecken. Tut er aber auch! Irgendwie witzig, dass man uns die englische Version der Karte auf den Tisch legte. Ein Versehen oder eine Verwechslung aufgrund meines südlich gefärbten Dialektes? Wahrscheinlich nichts von beidem, sondern eine perfide Art, unser englisches Gastro-Vokabular zu überprüfen. Aber auch ohne den großen Langenscheidt aus dem Rucksack zu holen wurden wir fündig. Das als Knabber-Amuse gereichte, furztrockene „Kartoffel-Knäckebrot“ konnte man in einen leckeren Curry-Dip tunken und nahm uns gleich den ersten Hunger. Wir ließen uns Zeit mit der Speisenauswahl, den die Karte vom „Coast“ hat allerlei zu bieten. Auf der ersten Seite stehen die sogenannten „Coast-Classics“. Darunter befindet sich allerlei Ausgefallenes aus der variantenreichen Kreuzüberküche von Chefkoch Benjamin Nicke. Sein zweiter Mann am Herd, Souschef Jonas Straube, hat jüngst den „Internorga Next Chef Award 2016“ gewonnen und sein dort zubereitetes Lammcarré hat nun in etwas abgewandelter Form den Weg auf die Tageskarte im „Coast“ gefunden. Da wächst beim Personal was nach und davon profitieren natürlich auch die Gäste, die sich zwischen fein geschnittenem Rindfleisch mit Keniabohnen „Hot minced Beef“ für 19,50 Euro oder der „Languste mit Leidenschaft“ mit Peperoni, Joghurt und Edamame für 24,50 Euro bei den Vorspeisen entscheiden dürfen. Ein paar vegetarische Starter und drei Suppen komplettieren die reichhaltige Auswahl an Appetizern.  Bei den sieben verschiedenen Fleisch- und den vier Fischgerichten, die preislich um die 30-Euro-Grenze oszillieren, sind die Beilagen wie beispielsweise Basmati-Reis oder gewoktes Gemüse gegen Aufpreis gesondert zu ordern. Ob gegrillter Hamachi im Teriyaki-Style 29,50 Euro oder die Adlerfisch-Jakobsmuschel-Kombi 27 Euro , alles klingt kreativ zusammengestellt und hat uns die Entscheidung nicht gerade leicht gemacht. Denn das „Coast“ ist vor allem wegen seiner phänomenalen Sushi- und Sashimi-Variationen bei Rohfischenthusiasten eine angesagte Adresse. Und so war klar, dass wir am „Hot Tuna Tataki“ 18,50 Euro , einem extrem kurz angebratenen Sashimi vom Yellowfin-Thunfisch mit Teriyaki- und japanischer Buttersauce sehr üppig , auch diesmal nicht vorbei kamen. Eine schlichtweg sensationelle Thunfisch-Qualität, die in ihrem fast rohen Zustand mit der scharfen Wasabi-Paste, den aromatischen Shiso-Blättern und der säuerlichen Soja-Sauce perfekt harmonierte. Zusammen mit der dazu bestellten „Sushi Sashimi Vorspeisen-Variation“ 22,50 Euro wurde da zum ganz großen Geschmacksakkord in Sachen Frisch-Fisch ausgeholt. Das geht sicherlich nicht viel besser! Der freundliche „Maître de Sushi“ kam zur Variation extra zu uns an den Tisch und erklärte die einzelnen Maki- und Sashimi-Kunstwerke auf dem Teller. Auch hier waren Thunfisch und Lachs-Sashimi in traumhaft frischer Qualität vertreten. Dazu gesellte sich noch eine Schüssel mit verschiedenen in Tempura ausgebackenen Köstlichkeiten Gemüse-, Fisch und Scampis . Die Currysuppe 9,50 Euro kam wohl direkt aus Mumbai eingeflogen. Sie hatte ein wahrlich intensives Aroma und wurde von einem süßlich-scharfen Mango-Chutney glänzend in Szene gesetzt. Den obligatorischen Wein haben wir an diesem Abend aufgrund der bevorstehenden Rückfahrt nach Bremen ausgelassen, weshalb ich mir den Anblick der sicherlich wohl sortierten Karte aus Gründen des Selbstkasteiungsverzichts nicht angetan habe. Aber allein die Flaschen, die mir in der Vitrine am Eingang begegnet sind, lassen den Schluss zu, dass hier viel Weinverstand bei der Auswahl regiert. Leider hielt mein Foto-Akku der Hamburger Belastungsprobe nicht richtig stand und so war nach der „Sushi-Aufnahme“ Schluss. Schade, denn gerade bei abendlichen Lichtverhältnissen weiß das „Coast“ stimmungsvoll zu punkten. Die Lichter des Hafens verwandeln die große Glasfront des Restaurants in eine Art Leinwand, welche die romantisch-urbane Verklärtheit der nächtlichen Hafencity perfekt aufzeichnet. Allein hier zu sitzen und in die Hamburger Nacht zu blicken, legitimiert die gehobene aber nicht abgehobene Preispolitik des East-Ablegers. Aber es ist natürlich auch das verdammt leckere Essen, was den Abend im „Coast“ zu einem besonderen kulinarischen Gesamterlebnis macht. Vielleicht ist das ja in der neuen Coast-Dependance in Port Adriano Mallorca ähnlich?"

Matsumi

Matsumi

Colonnaden 96, 20354 HAMBURG, Hamburg, Germany

Sushi • Fisch • Japanisch • Meeresfrüchte


"Meine Tochter und ich hatten ein so tolles Mittagessen im Matsumi (das Mittagsmenü ist begrenzter als am Abend), dass wir am Samstagabend einen Tisch für vier Personen bestellten und bekamen, obwohl das Restaurant ausgebucht war. In Bezug auf die Sitzgelegenheiten gibt es eine Sushi-Bar und Tische für zwei oder vier Personen (ich bin mir nicht sicher, ob es auch private Räume gibt). Der Eingang auf der Straße ist relativ klein, also achten Sie bei Ihrem ersten Besuch darauf, und Sie schlängeln sich dann ein paar Stufen hinauf, um das älteste japanische Restaurant Hamburgs (gegründet 1981) mit dem beruhigenden Anblick orientalischer und westlicher Gäste zu erreichen . Menüs sind sowohl in Englisch als auch in Deutsch verfügbar. Die frischen Meeresfrüchte, die alle üblichen Verdächtigen abdecken, werden von Hummer Pedersen geliefert und einige davon sind hervorragend, besonders wenn sie weniger „Flugmeilen“ haben (z. B. der lokale Hering war erstklassig, ebenso wie die süßen Garnelen, während die chilenische Uni war etwas weniger). Grundnahrungsmittel wie Miso-Suppe, Edamame und Gurken sind genau richtig, das Unagi ist gut zubereitet und der Agadashi-Tofu ist ausgezeichnet. Das Wakame war nicht ganz so aufregend, da fast die Hälfte des Gerichts aus Gurken bestand. Sie müssen möglicherweise eine kurze Weile auf Sushi- und Sashimi-Artikel warten, wenn der Service voll ist, aber es lohnt sich. Es gibt eine Auswahl an Bieren (gezapft dauert länger als in Flaschen abgefüllt, da es einen Kopf nach deutscher Art bekommt), guten grünen Tee und eine schöne Auswahl an Sake. Alles in allem ist Matsumi ein großartiger Ort, wenn Sie eine Abwechslung von traditionellem norddeutschem Essen wünschen - der Service ist freundlich und effizient, das Essen ist lecker und anders, und es gibt eine schöne, gemütliche Atmosphäre."