Lebenswichtig
Kulturschranne Dachau

Kulturschranne Dachau

Pfarrstr. 13, 85221, Dachau, Bavaria, Germany

Kebab • Deutsch • Europäisch • International


"Montag in Dachau - nie wieder!!!Was sollte in einem Restaurant besser nicht passieren:Servicekraft kennt die Karte nicht,Offener Weißwein " Kremser Sandgrube" - der Gast bestellt ein achtel von dem grünen VeltlinerDie Servicekraft findet den GV nicht, weil sie offenbar nicht weiß dass der GV = Kremser Sandgrube ist.Der Barmann wird gerufen, er sagt dass die Kremser Sandgrube ein offener Wein aus Südtirol ist - da kommen einem doch erste Zweifel ob der Personalqualifikation!Der Gast sagt, Krems liegt in der Wachau und nicht in Südtirol und die Kremser Sandgrube war schon immer ein grüner Veltliner!Antwort Barmann: den grünen Veltliner kann ich Ihnen anbieten, gibt es nur als Flasche - unbegreiflich!Wilde Diskussion, es kommt doch nicht zu Handgreiflichkeiten...Die Servicekraft sagt: so ist das , wenn Weinkenner auf Weinkenner trifft...Das ist jetzt nicht wahr oder?Der Gast sinkt ermattet auf die Bank und hofft noch.Essensbestellung: bitte 2 mal das Wiener Schnitzel vom Kalb.20 min später wird 2 mal das Kalbsgeschnetzelte angeboten.Verwirrung bei allen Beteiligten!Das Essen geht zurück, Salat bleibt stehen, immerhin.Weitere 15 Min: Präsentation der Kalbsschnitzel mit Bratkartoffeln.Die Kalbschnitzel sind offenbar mit Fertigpanade aufgetaut worden und in der Friteuse, deren Fett seit Wochen nicht getauscht wurde, ausgebacken. Eins war so stark frittiert, dass das Fleisch kaum mehr zu erkennen war.Die Bratkartoffeln wären käsig, fettglänzend, teilweise schwarz verbrannt - auch hier wurde offenbar ein Beutel aufgerissen und das Öl drüber gekippt...Wir hatten um 21 Uhr Hunger und so haben wir den Frass gegessen,Jetzt sitzen wir daheim, haben den pelzigen Belag auf der Zunge von den gehärteten Friteusefetten mit Schnaps bekämpft und können nur jeden warnen!!!Übrigens - einzig der GV Kremser Sandgrube war genießbar. Dafür der Punkt...Ach ja noch was: während wir im Lokal waren, ist dauernd Geschirr und Gläser zerdeppert worden, Rechnungen mussten gesucht werden, o jeh....Es blutet einem das Herz angesichts soviel Gastro- Unkenntnis!Wir gehen da nicht mehr hin, 40 € für schlechtesten Kantinenfrass - nein Danke!Tipps an den Gastronom:Ein Wiener Schnitzel für € 15 ist fachmännisch zu panieren in der Reihenfolge: Mehl, Eier, Semmelbrösel und in der Pfanne mit guter Butter oder Butterschmalz zu braten - nur so als Tipp für den Gastronom! Blumige Worte auf der Speisekarte reichen nicht aus, da müssen auch Taten folgen!Das Personal sollte zumindest Grundkenntnisse aufweisen und den Gast nicht niederbrüllen mit vor Dummheit strotzenden Aussagen!"

CafÉ Extrablatt DÜren

CafÉ Extrablatt DÜren

Markt 16, 52349 Düren, Germany

Cafe • Cafés • Kebab • Mexikaner


"Das Extrablatt in Düren ist eine Location, die sich nur schwer in eine Ecke gut oder schlecht einordnen läßt, da beide Seiten zu genüge vertreten sind. Was sich definitiv anbietet ist der Brunch am Sonntag. Für 8,95 Euro darf man hier Sonn- und Feiuertags von 9:30 Uhr bis 14 Uhr so viel genießen, wie man möchte. Tischreservierung sollte man jedoch vorher vornehmen, da es nicht viele Brunch-Lokale in der Dürener Innenstadt gibt und es damit meist immer sehr voll ist. Die Auswahl beim Frühstück ist sehr reichhaltig und für diesen Preis absolut empfehlenswert. Von Montags bis Samstags gibt es von 8 Uhr bis 12 Uhr ein reines Frühstücksbuffett für 6,45 Euro, der warme Mittagsgang fehlt somit an diesen Tagen. Getränke muss man extra bezahlen, wobei ein Behälter mit Wasser, Orangen- und Multivitaminsaft am Buffett bereit steht und mit zum Buffett gehört. Außerhalb des Buffetts bietet das Extrablatt eine Speisekarte, die meines Erachtens schon etwas über das übliche Angebot eines Cafes hinausgeht, was sehr erfreulich ist. Pizza und Pasta finden sich darunter ebenso wie Burger oder auch nur Kleinigkeiten wie Wedges, Chicken Wings, Pommes und Co. Die Preise dafür sind angenehm. Für meinen letzten Burger, belegt mit Käse und Bacon sowie einer Portion Pommes mit Mayo und Ketchup habe ich glaube ich 7,95 Euro bezahlt. An Getränken gibt es neben Kaffee und Kaffeevariationen auch eine großen Auswahl an Teesorten sowie Kaltgetränken incl. diverser Säfte und Schorlen. Ebenfalls auf dem Programm stehen Cocktails, die günstiger sind als in einer Cocktailbar und für einen genussvollen Abend mit ca. 6 bis 8,50 Euro durchaus im akzeptablen Bereich liegen. Die Musik ist in der Regel in einer dezenten Lautstärke, so dass man sich noch ohne Probleme unterhalten kann. Was das Personal angeht, so war ich bisher nur selten wirklich komplett zufrieden. Zwar war das Personal durch die Bank weg immer sehr freundlich, aber oftmals war es Glücksache, dieses nach der Erstbestellung noch einmal zu Gesicht zu bekommen, wenn man nicht durch intensives Winken zwanksläufig auf sich aufmerksam gemacht hat. Es ist mir schon des öfteren passiert, dass ich noch etwas bestellen oder bezahlen wollte, aber nach 10 MInuten genervt aufgegeben habe, selber zur Kasse gegangen bin, bezahlt und das Lokal verlassen habe. Dafür gibt es auch ganz klar einen Stern Abzug. Ansonsten bietet das Extrablatt in Düren jedoch ein nettes Ambiente und ein ungezwungenes Treffen unter Freunden."

Brot & Butter

Brot & Butter

Dienerstraße 12, 80331, München, Germany

Käse • Kaffee • Bäckereien • Mittagessen


"Ich bin seit Jahrzehnten ein Fan des Manufactum-Katalogs. Nicht primär wegen der angebotenen Produkte; sie waren und sind heute noch gut, aber auch sehr teuer. Nein, mich haben immer die Geschichten fasziniert, die von guten Autoren über jedes Produkt erzählt wurden. Zum Beispiel wird eine Kupferbadewanne nicht einfach zum Verkauf angeboten. Die Produktbeschreibung informiert den geschätzten Leser, dass diese Wannen nach traditioneller Handwerkskunst nicht maschinell geformt werden, sondern ausschließlich durch die Hammerschläge geschickter Arbeiter. Solche Geschichten liebe ich. Mit jedem Katalogartikel beginnt in meinem Kopf ein alter Schwarz-Weiß-Filmprojektor, der mystische Szenen auf den Bildschirm meiner Vorstellungskraft wirft: ein Mädchen, aus Pommern verkauft, nur im Schweiß ihres Angesichts mit einem Kupferstück erleuchtet von der Urgroßmutter und auf der Flucht in der Unterwäsche. Und das alles mit einer Technik, deren Geheimnis ihr die Mutter mit ihrem letzten Atemzug ins Ohr geflüstert hat. Mein Kopftheater-Protagonist nimmt den in Strömen fließenden Schweiß mit einem Leinentuch auf, natürlich auch von Hand gewickelt bei Vollmond, um teures Fleur de Sel aus den getrockneten Salzkristallen zu gewinnen. Alle Produkte meiner pommerischen Jungfrau können bei Manufactum für gutes Geld gekauft werden. Ich gebe zu, dass Manufactum die phantasievolle Kataloggeschichte in den letzten Jahren klar zerstört hat. Seit der Übernahme der Anteile durch einen großen Versandkonzern ist der Katalog nur noch eine Art Otto-Katalog, der auf die Bedürfnisse besserer Nostalgiker, gutmenschlicher Nachhaltigkeit junger Leute und anderer Romantiker abzielt. Da fast jede Fabrik Nudelheizer Pastamanu-Produktion und fast jede Frucht-, Milch- und Sahnegefriertruhe Eismaschine heißt, wurde das Konzept der Manufaktur bewässert und degeneriert. Trotzdem hat der gute alte Manufactum-Katalog immer noch einen festen Platz in meinem toi...pardon, Sesselgangmanufaktur. Mein aktueller Katalogfavorit ist ein Küchenhandshop, der aus Werkstätten der Amischen in den USA stammt, die, wie wir wissen, nichts verwenden, was von Verbrennungs- oder Elektromotoren angetrieben wird und daher weiterhin konsequent mit der Pferderasse zum Gebet fahren. Der Handquirl kostet stolze 99 Euro, passt aber auch als Dekoration an der Wand einer hypermodernen, stilvollen Küche und kann auch verwendet werden, wenn die elektrische Küchenmaschine ihren Verstand aufgibt und der Benutzer nicht zu doof ist, sie zu benutzen. Und wegen der schönen Erinnerungen an die Legenden und Mythen über gute und alte Dinge aus der Vergangenheit bin ich auch jedes Mal magisch, wenn mein Weg zufällig an einem Manufakturgeschäft vorbeiführt. In München ist das Manufactum-Kaufhaus sehr schön und liegt im Stadtzentrum neben dem Dallmayr und mit Blick auf den kleinen Park am Kurt-Eisner-Platz. In den meisten Fällen kaufe ich nichts oder nur spontan etwas, das mir gefällt, wenn es um Anästhesie und Beta geht. Wie üblich im Einzelhandel erlebt man Licht und Schatten. Von arroganten Snobs sollte man besser nichts verlangen, da ignorantes Verwandtschaftsverhältnis mehr stört, als zu fliehen, unbewusste, geerdete und fast allwissende Mitarbeiter sind alles vertreten. Normalerweise brauche ich keine Beratung, da mir die Artikel aus dem Katalog bekannt sind. Ich kaufte auch Brot und Käse in der Lebensmittelabteilung. Sobald ich einen sündhaft teuren Edelkäse in den Beutel packte, der seine guten Zeiten seit Wochen hinter sich hatte und nach Ammoniak oder Ähnlichem roch, machte ich einen Bogen um die Theke, weil ich befürchte, dass ich es erst zu Hause bemerke, wenn ich es auspacke. Und für eine Beschwerde war der Weg mit der Pferdehaltung zu lang und zu schwierig für mich;"

Tabi Café Bistro Weinbar

Tabi Café Bistro Weinbar

Grindelhof 85, 20146, Hamburg, Germany

Kebab • Bistro • Kaffee • Deutsch


"Ich habe den Groupon-Gutschein für das persische 3-Gänge-Menü im Café Tabi für 24,90 Euro gekauft. Ich gehe regelmäßig mit Groupon-Gutscheinen, weil man so schöne und relativ günstige Restaurants ausprobieren kann. Also war ich dann auch mit meiner besten Freundin im Café Tabi, ich hatte zuvor den Code mit dem Hinweis auf meinen Gutschein reserviert. Der Ort ist sehr klein, höchstens 20 Plätze im Inneren, einige Plätze draußen, aber das war bei dem kühlen Wetter keine Option für uns, dort saß niemand. Also haben wir zuerst unseren Gutschein abgegeben und hatten dann freie Wahl. Es gab nur zwei Tische. Wir haben den 2. Tisch direkt am Eingang genommen, weil er einen schönen Blick nach draußen hatte. Nachteile, wenn die Tür offen war, kam ein (kalte Luftzug) herein. Ich würde beim nächsten Mal einen anderen Tisch wählen, um das zu vermeiden. Alle Tische waren mit weißen Tischdecken bedeckt, aber sie zeigten einige Flecken, nicht nur an unserem Tisch, sondern auch am Nachbartisch konnten wir sie entdecken. Da der Ort so klein ist, sitzt man sehr eng beieinander. Vis-a-vis vom Eingang ist der Tresen und der Übergang zur Küche und zur Toilette. Eine freundliche Frau, vielleicht Frau Tabi persönlich, bediente uns, sie nahm zuerst die Getränke. Wir bestellten einen Kirsch- und einen Rhabarbersaft, beide lecker. Zur Unterhaltung schauten wir uns auch die Speisekarte an, sie enthielt fünf Gerichte pro Menügruppe. Für uns war das nicht relevant, da wir ein festes Menü bekamen, aber um zu sehen, was es sonst noch geben würde. Dann begann es mit dem ersten Gang. Von den angekündigten Gerichten kamen der Thunfisch-Bohnensalat und der persische Kartoffelsalat, ergänzt durch ein kleines Stück Quiche. Die einzelnen Schalen waren optisch wie Stäbchen auf einem langen, leicht quadratischen Teller angeordnet, der nicht größer sein sollte, sonst hätte er nicht auf unseren kleinen zweiten Tisch gepasst. Also probierte ich alles einmal aus, ich begann mit dem Kartoffelsalat. Er war in Ordnung, aber nicht überwältigend, irgendwie zu fest, klebrig und zu reichhaltig. Dann aß ich die Quiche, aber ich kann nicht einmal sagen, welchen Geschmack sie hatte, irgendwie neutral, aber nicht schlecht. Zum Abschluss der Thunfisch-Bohnensalat, der sehr sauer war, meine Freundin vermutete sogar, dass er einen Trick hatte. Ich fand auch, dass er etwas zu sauer schmeckte, ob das so sein sollte oder nicht, weiß ich nicht. Dies war der einzige Gang, der ein wenig optisch wirkte, da die drei Gerichte schön auf dem Teller angerichtet waren und mit etwas brauner Soße (nicht wissen, was es war) dekoriert waren. Dann ging es mit dem nächsten Gang weiter, den wichtigsten Speisevariationen. Zuerst bekam jeder von uns einen Teller mit Reis und Butter. Ein größerer Teller mit 3 Schalen folgte, in denen sich jeweils ein kleiner Teil des Hauptgerichts befand. Die freundliche Dame erklärte uns, um was es sich handelte, aber ihr Deutsch war schwer verständlich für uns, also waren wir nur zufrieden mit unserer Neugierde und entschieden uns, tapfer zu sein und alles zu probieren. Zuerst gingen wir nach dem Aussehen und probierten zuerst das Rindergulasch (mit persischen Kräutern und Bohnen, das mir sehr gut schmeckte, nicht so meiner Begleitung. Es war zartes Fleisch und eine schöne Soße, sehr lecker. Dann nahmen wir das Hähnchenbrustfilet (in Berberitzen-Aprikosensauce). Dieses Essen schmeckte sehr intensiv nach Aprikosen, vielleicht etwas zu viel für meinen Geschmack. Am Ende probierten wir das Essen, das wir am wenigsten mochten. Es war in einer sehr dunkelgrünen braunen Soße und hatte für mich einen eigenartigen Geschmack. Ich kann nicht sagen, ob Spinat drin war oder was das Grün eigentlich war. Mir hat dieses Essen nicht gefallen, meine Begleitung fand es gut. Die Menge in den Schälchen war gut. Es war für jeden von uns etwa 1–2 Esslöffel zum Probieren genug. Wir waren beide satt danach. Diese Hauptgerichte waren nicht speziell für das Auge gestaltet, es war einfach praktisch, dass drei Gerichte auf den Teller passten. Am Ende gab es hausgemachtes Panna Cotta, zu meinem Leidwesen mit Kirschen und Kirschsoße, die ich leider nicht vertragen habe. Also habe ich nur von den Stellen probiert, die nicht lecker mit Soße waren. Meine Begleitung war fertig und meine Kirsch freundlich gegessen; Zwischen den einzelnen Gängen war nicht viel Zeit, sie wurden immer kurz nach dem Verzehr des vorherigen Ganges serviert. Nach dem Essen der Desserts haben wir ziemlich lange gewartet, etwa 15–20 Minuten – bis der neue zusätzliche Service unsere Frage nach einem Mokka oder einer Kaffeespezialität beantwortete. Es gab keinen Mokka, wir bestellten einen doppelten Espresso. Unsere Teller waren noch nicht abgeräumt, was etwas schwierig wurde, als man die Espressotassen brachte, weil die Tische recht klein sind und keinen Platz für etwas Extra bieten. Ich hätte mir einen doppelten Espresso vielleicht etwas größer vorgestellt in den riesigen Tassen. Zucker wurde uns nicht gebracht, wir haben auch nicht danach gefragt. Nach dem Essen und Trinken verspürte ich ein Bedürfnis und suchte die Toilette. Es gibt nur eine für Männer und Frauen. Sie befindet sich direkt gegenüber dem Eingang zur Küche. Die Toilette ist sauber und ausreichend groß. Fazit: Nur aus der Erfahrung dieses Abends heraus würde ich das Restaurant nicht noch einmal besuchen. Ich kann nicht sagen, dass mir etwas total gegen den Strich gegangen wäre. Vielleicht lag es ein wenig daran, dass der Gutschein sofort nach Betreten des Restaurants verlangt wurde, vielleicht an den Speisen, die mir nicht so zusagten, vielleicht am etwas ungünstigen Platz an der Tür. Meine Begleitung war nicht so zufrieden und fand den Preis nicht angemessen. Mit dem Groupon-Gutschein hatte ich 25 Euro gezahlt, die eigentlich 50 Euro kosten sollten. Sie fand es etwas überfüllt. Ich bin jemand, der mit arabischer oder orientalischer Küche vertraut ist und sie auch mag. Aber die persische Küche könnte nicht mein Fall sein, und ich bleibe lieber bei syrischen oder libanesischen Gerichten. Ich habe die fast ausschließlich sehr guten Bewertungen für diesen Ort auf anderen Plattformen gelesen, aber ich war ehrlich bewertet und habe nichts beschönigt. Ich kann nur 3 Sterne vergeben, der Ort ist in Ordnung, aber für mich nichts Besonderes."