4eck Restaurant Bar

Klammstraße 8, Garmisch-Partenkirchen I-82467, Deutschland, Germany

🛍 Gesund, Fastfood, Europäisch, International

4.7 💬 2517 Bewertungen
4eck Restaurant Bar

Telefon: +4988217984240

Adresse: Klammstraße 8, Garmisch-Partenkirchen I-82467, Deutschland, Germany

Stadt: Garmisch-Partenkirchen

Gerichte: 3

Bewertungen: 2517

Webseite: http://www.4-eck.com

"#Vorweg (zur Kritik bitte nach unten scrollen   Rein chronologisch betrachtet sind meine diesjährigen Urlaubs Pamphlete nicht wirklich geordnet, auch diesmal habe ich ein Essen ausgewählt, dessen Bilder mich beim Auswählen des nächsten Rezensions Objektes auf Anhieb ansprachen, wie unlängst eben ein gewisser Zwiebel Rostbraten.   Es gab in dieser August Woche für mich zweierlei Dinge zu feiern, einerseits mein in einer kleinen, feinen italienischen Weinstube mit einer Kulinarik Orgie (Kritik folgt hoffentlich bald zelebrierter Geburtstag, andererseits etwas sehr positives im Beruflichen.   Das wollte ich ein wenig anspruchsvoller würdigen als mit Wirtshaus Schmankerln, gottlob ist Garmisch Partenkirchen gastronomisch breit aufgestellt und in den Reihen der örtlichen Restaurants tut sich in Sachen „Fluktuation“ auch immer einiges, ein stetes Kommen und Gehen mit immer neuen Optionen – langweilig wurde es uns in den vergangenen vier Jahren nie.   Und so sollten wir an diesem Abend, dank Obachts wachem Blick auf die örtlichen gastronomischen Gegebenheiten, nur wenige Minuten von unserem Hotel entfernt auf der Klammstraße landen, das „4Eck“ hatte hier vor Kurzem seine Pforten geöffnet und im Ort hatte man schon Positives vernommen.   Vorher aber auf vielfachen Wunsch noch ein paar Eindrücke eines weiteren sonnigen Traumtages, diesmal von der Eng Alm in Tirol, der große Ahornboden, ein einmaliges Stück Natur dem man mit Fotos nur bedingt gerecht werden kann, die Ausblicke sind einfach überwältigend. Der große Ahornboden I Der große Ahornboden II   Besonders zu empfehlen ist auch die preisgekrönte Alm Käserei, die die hier produzierte Fabel Milch in einer gläsernen Produktion zu hervorragendem Bergkäse verarbeitet. Uns hat es aber die Butter besonders angetan, diese großzügig bemessen auf einem guten Bauernbrot genossen erzeugt Glücksgefühle der besonderen Art. Die Eng Alm   Dass man davon nicht allzu viel essen sollte belegt dieser nicht nur garderobe technisch abermals grenzwertige „Schnappschuss“ meiner Wenigkeit: Gestählter Körper vor Bergkulisse   Aber was solls, auf der Alm gibt’s koa Sünd, schon gar keine kulinarischen, ein letzter Gruß an den Ahorn und auf ging es zurück nach Garmisch, wo schon bald ein kühles König Ludwig auf der Terrasse den geselligen Teil des Abends einläuten sollte, bevor wir uns gegen acht Uhr auf den Weg zum Restaurant machten. Sundowner auf Bayrisch   #Kritik   Wer eine gewisse Aversion gegen worthülsen lastiges. maximal wohlfeiles Marketing hat, sollte sich vorab tunlichst von der Webseite des Restaurants fernhalten.   Man sei ein „lässiges Lifestyle Restaurant“, erfährt man dort, alles sei natürlich saisonal und regional, die „Vier“ ziehe sich durch alles und bildet beispielsweise die Eckpfeiler für das Konzept, nämlich: „Nachhaltigkeit, Achtsamkeit, Entschleunigung und Innovation“ aaah ja, klingt ja schon ein wenig nach Reha Klinik für Stressgeplagte.   Und das Haus habe zudem  vier Ecken, die Hausnummer Acht wird selbstredend auch zur Vier, wenn man sie durch die Anzahl der beiden Besitzerinnen teilt und – Trommelwirbel – die Stühle haben vier Farben!   Das war übrigens nur ein Auszug, allen, die sich jetzt noch nicht in Schmerzen windend auf dem Boden befinden, verpasst man aber zur Sicherheit noch den finalen sprachlichen Uppercut, „Eck“ sei zudem noch eine kongeniale Abkürzung für (kein Scherz „Echt coole Küche“.    Uff, Kunstpause, sacken lassen, weiter im Text. Bei aller augenzwinkernden Lästerei muss ich dennoch ernsthaft gestehen, dass ich angesichts dieser klischeebeladenen, hashtag geschwängerten Außendarstellung Zweifel an einer soliden, gehobenen Küchenleistung hatte. Alles roch nach marketing getriebener Touristenbude für Publikum mit etwas größerem Anspruch, mir schwante zunächst nichts Gutes.   Von außen betrachtet macht das Restaurant einen einladenden, gepflegten Eindruck, das Haus in bester Lage an der Klammstraße stand nach dem Auszug einer Nordsee Filiale einige Zeit leer bevor es sich wieder mit neuem Leben in Form des 4Eck füllen sollte. Außenansicht   Der Gastraum war in etwa zu zwei Dritteln gefüllt als wir eintrafen, eine gepflegte Dame in den besten Jahren begrüßte uns freundlich professionell und wies uns an unseren reservierten Vierertisch, im Service weitere kundig agierende Damen gesetzten Alters in gepflegter Abendgarderobe.   Blick zur Tür Sehr wohltuend! Ich hatte hier aufgrund der Website junge Hipster Tussis befürchtet, die einen Satz nicht als vollständig erachten wenn er nicht mindestens zweimal „tatsächlich“ enthält und mit einem sinnbefreiten, nachgeschobenen „Verlegenheits Genau“ abgeschlossen ist: „Also ich hab jetzt tatsächlich in der Küche nachgefragt also Burrata ist tatsächlich auch Mozzarella, nur ein bisschen anders mit Sahne… Genau…“ (O Ton aus einer Solinger Pizzeria Juni 2019 Offene Küche   Das schicke Ambiente steht der Website in Nichts nach, was ich aber hier wiederum positiv verstanden haben möchte: eine offene Küche, ein zeitgeistiger Vintage Wohnzimmer Look mit Liebe zum Detail, natürliche Materialien, die Tische gepflegt und edel eingedeckt jedoch ohne (hier auch eher unpassende Decken, ein behagliches Lichtkonzept und mit Abstand die bequemsten Stühle, dich ich seit Langem in einem Restaurant erleben durfte – das gefiel ausnehmend gut! Vintage Wohnzimmer Look   Einen kleinen Minuspunkt gibt es aber auch hier, in etwa der Mitte der Wand hinter der Bar hängt ein großer Fernseher, auf dem pausenlos eine Slideshow mit aktuellen Sonder Offerten und Infos lief. Das empfand ich als stillos in diesem Setting, auch wenn eine dieser Offerten später für Erheiterung sorgen sollte.   Dafür entschädigte wiederum die jazzig entspannte, in angenehmer Lautstärke aus guten Boxen wiedergegebene Hintergrundmusik, ein oft sträflich vernachlässigter Aspekt der viel ausmacht wie ich meine.   Die alsbald gereichten, hochwertig anmutenden Karten mit holzverstärktem Rücken und handschmeichelndem Einband sollten zunächst für etwas Verwirrung am Tisch sorgen. unser Tisch   Eigentlich ist das Konzept nicht kompliziert, man bietet drei oder vier Gänge zu einem Festpreis, zu jedem Gang gibt es drei bis vier Auswahlmöglichkeiten von denen jede auch als à la carte Option bestellbar ist.   Soweit so gut, wäre der Geist der Website nicht auch in der Karte omnipräsent. Das am Fuße jeder Seite sinnbefreite Hashtags zu finden sind und jede noch so banale Überschrift ein Fall für ein mehrstündiges Brainstorming gewesen zu sein scheint (Abteilung Saft und Schorle: „Fruchtküsse“ ist das eine. Das man aber das Menükonzept auch sprachlich so vergewaltigt (Gänge heißen Aufenthalte, Menüs „Reisen“ und auf mehreren Seiten derart  unübersichtlich verteilt, dass die meisten Gäste zunächst etwas ratlos sind bzw. das Konzept grundsätzlich nicht verstehen finde ich mehr als unnötig. Form follows function, bei aller Liebe zu Imagepflege und Marketing Konzepten! Dass meine Begleitungen damit nicht alleine waren, erlebte ich an diesem Abend gleich mehrfach an Nebentischen, allen voran eine Englisch sprechende Delegation älterer Damen, denen die Ratlosigkeit quasi im Gesicht stand.   Vielleicht waren diese auch deshalb etwas irritiert, weil man Hanf als Zutat eines Saibling Gerichtes in der englischen Übersetzung allen Ernstes in der Karte mit „Cannabis“ übersetzte anstatt unverfänglich mit „Hemp“, und Cannabis auch im Englischen fast immer die Konnotation der Softdroge hat, obwohl rein botanisch korrekt. Fische sind aber mit oder ohne THC Hilfe ohnehin recht gut gelaunt im 4Eck, auf dem erwähnten Fernseher wurde derweil in großen Lettern eine „Lachforelle“ beworben, kleiner Schreibfehler, große belustigende Wirkung.   Die Hürde der Bestellung meisterten wir aber dann doch noch problemlos, zumal der Service sehr nett und flexibel auf meine Frage reagierte, ob man meiner Begleitung auch einen schönen Salat anstatt einer Menüfolge (sie fand hier irgendwie nichts für ihren Geschmack servieren könne, was man freundlichst bejahte und nach entsprechenden Wünschen fragte vorbildlich und leider nicht selbstverständlich.   #Amuse   Noch vor dem Brot sollten die ersten Getränke kommen, die große Flasche Adelholzener classic für faire 5,50 €, die Rhabarberschorle von Madame zu ebenfalls zivilen 4,00 €.   Ich gönnte mir ein Glas Perrier Jouët Grand Brut (9,50 € , freut mich über das mehr als großzügige Einschenken des ideal gekühlten Champagners und stieß vorfreudig auch mit Obacht an, die sich an einem Cremant labte. Perrier Jouët Grand Brut   Kein Spitzen Champagner aber sehr gut trinkbar an einem lauen Sommerabend, feine Perlage; in der Nase floral fruchtig, auf der Zunge leicht zitrisch, Grapefruit, Aprikose, grüne Birnen und Apfel abgelöst von feinen, hefigen Butter und Vanillenuancen.   Das Brot kam, und selbst das kam um ein Hashtag nicht herum: Brot   In einer liebevoll beschrifteten Papiertüte reichte man relativ belangloses Weißbrot, Herr Obacht öffnete diese und reichte sie herum, dazu gab es eine wirklich homöopathische Portion einer sehr wohlschmeckenden Paprika Butter, in der ich einen Hauch Pimentón de la Vera erahnt habe.   Den Sinn der Tüte habe ich bis heute nicht verstanden, vielleicht brauchte man nur Fläche für ein Hashtag und wollte das Brot nicht beschriften, wir alle hatten aber verstanden, dass mehr Butter Sinn ergeben würde, fragten nach und wurden mit Nachschub bedacht.   Es folgte ein kleiner Gruß in Form eines kalten Linsensalates mit orientalisch angehauchten Pickles, darunter auch Aprikose, obenauf noch etwas milder Frischkäse. Die Säure der gepickelten Zutaten  dominierte das Gericht etwas, dennoch ergab sich eine ansprechende Gesamtaromatik, nicht weltbewegend aber so noch nie gegessen. Amuse   Die folgenden Preisangaben für die Speisen sind allesamt à la carte Preise und dienen nur der Information, der Menüpreis liegt darunter.   #Vorspeise   Tatar vom Werdenfelser Rind – 15 € Perrier Jouët Grand Brut 0,1l zu 9,50 € Tatar vom Werdenfelser Rind   Es sollte ein nicht ganz klassisches Tatar werden, eher eine frische, „regionalisierte“ Variante mit frischem Meerrettich und Radieschen obenauf.  Dazu gesellten sich Pfifferlinge, Schnittlauch, Sellerie, Wachtelei und einige Tupfen einer kontrastierenden, wunderbar frischen Zitronen Mayonnaise.   Zusammen genossen ergab sich ein stimmiges Gesamtbild, normalerweise sind mir Kren und Radieschen ein Graus, hier aber sorgten die scharfen ätherischen Öle für einen derart passenden Gegenpart zum vergleichsweise erdigen Tatar, dass es eine Freude war.   Die größte Freude machte jedoch die Textur des in jeder Hinsicht hervorragenden Fleisches, es wurde nicht geschabt oder zerhackt, sondern mit scharfer Klinge fein geschnitten, dabei aber nicht zu dünn sondern in einer für mich idealen Stärke, weder hatte man eine undefinierbare Masse im Mund, noch kaute man auf zu dicken Fleischbrocken herum, einfach perfekt.   Eigentlich wollte ich zur Vorspeise längst zum Wein gewechselt haben, die immens großzügige Füllmenge des Glases, meine Plauderlaune,  sowie die sehr kurze Zeit zwischen Amuse und Vorspeise resultierten in einem noch fast zu zwei Dritteln gefüllten Glas Champagner, so dass ich kurzentschlossen bei diesem blieb, was auch überraschend gut funktionierte.   Sehr zufrieden blickte ich vorfreudig dem Hauptgang entgegen, vorab sollte eine der emsigen Damen noch eine fundiert freundliche Weinberatung zu jenem abliefern, wobei ein Südtiroler Lagrein das Rennen gegen Konkurrenz aus Spanien und Rheinhessen machen sollte.     #Hauptgang   Werdenfelser Lammfleisch – 29 € Lagrein Gleifner, Kellerei Bolzano, Alto Adige, Italien – 0.2l zu 9 €   Werdenfelser Lammfleisch Was die Optik des Gerichtes angeht war ich zwiegespalten, der Star sollte das Fleisch sein finde ich, jenes aber versteckte sich geradezu unter einem Scheiterhaufen von jungem Mais, Sellerie, Brombeeren und Kerbel.   Dennoch machte der Teller nicht zuletzt dank der himmlischen Gerüche und der schon visuell mehr als hochklassig anmutenden Brombeeren Lust auf den Hauptgang.   Als Beilage wählte ich aus den drei Optionen Kartoffelstampf, 4eck Salat und 4eck Pommes (englische Übersetzung hier übrigens „Amazing fries“…. den Stampf, den man a part servierte. Beilage Kartoffelstampf   Vom Lamm wurde kurzgebratener Rücken sowie geschmorte Schulter serviert, beide Partien wurden perfekt gegart, der Rücken saftig, die Schulter zart, das Fleisch selbst dabei  von bemerkenswerter Qualität mit feiner Lammnote, die weiter entfernt vom sprichwörtlichen „alten Hammel“ nicht sein könnte, dessen gefürchtete geschmacklichen Eindrücke bisweilen viele Menschen von Lammfleisch Abstand nehmen lassen.   Dazu schmeckte der Saucenspiegel aus einem intensiven Lamm Jus und einem rückblickend nicht mehr genau identifizierbaren Fett. Hat man hier den Jamie Oliver gegeben und seinen obligatorischen „drizzle of olive oil“ verwendet?   Der Stampf besaß eine schöne, leicht stückige Textur, mit Butter wurde nicht gegeizt, Schnittlauch, Kräuter und Olivenöl rundeten geschmacklich ab, dennoch geschmacklich eher unauffällig, mehr Salz und Pfeffer hätten dieser Beilage sicher extrem weitergeholfen.   Überhaupt nicht verstanden habe ich Mais und Sellerie, beide ungewürzt und recht bissfest gegart, der Mais dumpf erdig, der Sellerie bitter, beide Aromen trugen weder solo noch in Kombination mit anderen Komponenten zu einer Genuss Steigerung bei.   Einzig die Brombeeren haben mit ihrer Säure der gehaltvollen Kombination von Fleisch und Jus noch ein geschmackliches i Tüpfelchen aufsetzen können.   Das Highlight des Gerichtes somit das in jeder Hinsicht hervorragende Fleisch und eine köstliche Sauce, das geht schlechter trotz leichter Abzüge in der B Note.   Die sandigen Schwemmböden um Bozen sind die Heimat des autochthonen Lagrein, neben dem Vernatsch einer der wichtigsten Reben Südtirols. Der Wein war eine gute Wahl zum Lamm, zumal sich die Brombeere neben anderen roten Früchten auch in jenem wiederfand, in der Nase zudem leichte Kakao und Toastnoten, eine perfekte Begleitung.   Am Tisch rundum große Zufriedenheit, Madame verspeiste zufrieden einen Caesar Salad mit Ziegenkäse und vor allem Herr Obacht! war sichtlich „amazed“ von seinen als Beilage zum Schweinebauch georderten „Amazing Fries“, die sich dank feinem Maisgrieß besonders knusprig ausgebackenen präsentierten und – ich probierte – wirklich sehr gelungen waren.   Erinnerten etwas an die in UK in den letzten Jahren so populären „Triple fried chips“, dicke, dreifach frittierte große Pommes, die sich besonders zum Steak zu Recht großer Beliebtheit erfreuen.   #Dessert   Sven’s Friesentorte – 11 €   Sven’s Friesentorte Eigentlich wollte ich wegen des Deppenapostrophs aus Protest etwas anderes bestellen, allerdings sprach mich dieses Gericht von den drei Möglichkeiten im Dessert mit großem Abstand am meisten an.   Serviert wurde hübsch anzusehen in einer kleinen Springform, Sven Karge, vormals im Sylter Gogärtchen als Küchenchef tätig, interpretierte den Kuchenklassiker aus seiner alten beruflichen Heimat neu.   Da „Bowls“ ja gerade ein unübersehbarer Gastro Trend sind, lehnte man sich im weitesten Sinne daran an, Pflaumen und Pflaumenmus, Schmand, ein erfrischendes Sahneeis und Bruchstücke von Blätterteig: alles da, nur eben nicht in Tortenform.   Das war alles ok, schmackhaft und mit tollen Grundzutaten zubereitet, mehr als die Summe seiner Teile war es aber mitnichten.   Wenn man so möchte eine dekonstruierte Friesentorte in der Schüssel, wobei der spärlich vorhandene Blätterteig das Tortengefühl nicht wirklich transportieren konnte, es dominierte ein wenig der Eindruck eines pflaumigen Obstsalates mit Eis.   Mit einer Friesentorte verbinde ich aber auch ein wenig sündige Opulenz, diese fehlte hier komplett und konnte auch nicht mit womöglich begeisternden, geschmacklichen Twists kompensiert werden, dennoch mit Zufriedenheit verspeist.   #Digestif   Das Restaurant leerte sich zusehends und der aufmerksame Service wurde nicht müde uns unaufdringlich zu umsorgen.   Die Frage ob wir etwas gegen einen Digestif auf Kosten des Hauses hätten wurde spätestens dann als rein rhetorisch betrachtet, als die Rede von hervorragenden Bränden einer vielfach prämierten Brennerei  war.   Stolz präsentierte man eine kleine Auswahl, ich entschied mich für die Marillen Variante und war begeistert von der Reinheit und Intensität des Brandes, ein wahres Spitzenprodukt ohne Frage. Hoch die Tassen!   Dazu schmeckten uns in der hauseigenen Patisserie hergestellte Macarons zu 2 € Stück, in dieser handwerklichen Qualität sind mir sogar diese ein Foto wert: Macaron   Spätestens jetzt konnte man mich durch den Raum rollen, mein Körpergefühl schwankte zwischen Medizinball und Barbapapa.   Die Bezahlung per EC Karte verlief reibungslos, routiniert wurde der Bon separiert und wir erhielten zwei tadellose Rechnungen.   Nach einer freundlichen Verabschiedung entließ uns das 4eck in die laue Garmischer Sommernacht, gute Nacht Frau und Herr Obacht! und danke für den wunderbaren Abend.   Die Sternschnuppe, die wir am sternenklaren Himmel auf dem Rückweg in unser geliebtes kleines Hotel sahen rundete den Abend ab, ob das 4eck sich jemals mit solchen schmücken können wird, steht indes noch in selbigen geschrieben.   #Fazit   Lange habe ich gehadert, 3,5 Sterne für die Küche wären rein subjektiv sicher angemessen, ich komme aber aufgrund des günstigen Menüpreises von 45 Euro für die drei Gänge und der auch ansonsten fairen Preise doch auf knappe 4 Sterne für die Küche. Hochklassige regionale Produkte handwerklich auf hohem Niveau zubereitet, es ist in Garmisch kein Problem, mehr Geld für weniger auszugeben.   Der Service bot wahrlich keinen Grund zu Klage, kundig, effizient, freundlich. Besonders positiv blieb die Reaktion auf meine Frage nach dem Salat für Madame in Erinnerung, absolut vorbildlich, 5 Sterne.   Das Ambiente ansprechend, etwas beengt bei vollem Gastraum, gut gefiel die offene Küche und das Lichtkonzept, weniger gut der riesige Flatscreen mit Dauer Slideshow, in Summe 4 Sterne.   Die Sauberkeit quasi klinisch, 5 Sterne.   Das Preisleistungs Verhältnis sehe ich bei fast perfekten 4,5 Sternen, die Gesamtrechnung belief sich auf lediglich 226 Euro für den gesamten Tisch, selbst wenn meine Begleitung auch ein Menü verspeist hätte wären es in Summe nur knapp über 250 geworden, sehr fair!   Im nächsten Jahr würde ich hier gerne wieder einkehren, trotz kleinerer Schwächen definitiv eine #Wiederholung wert!"

Speisekarte - 3 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

Hagen Hagen

#Foreway (für Kritik bitte unten scrollen Rein chronologisch, meine Feiertage Pamphlete sind nicht wirklich organisiert, diesmal habe ich auch ein Essen gewählt, dessen Bilder mich bei der Auswahl des nächsten Bewertungsobjekts, wie eine bestimmte Zwiebel Rost Röst. Es gab zwei Dinge, um diese Augustwoche für mich zu feiern, auf der einen Seite, in einer kleinen, feinen italienischen Weinbar mit einer kulinarischen Orgie (Critique hoffentlich folgt bald gefeierten Geburtstag, auf der anderen Seite etwas sehr positiv im Profi. Ich wollte zu schätzen wissen, dass ein wenig anspruchsvoller als mit dem Gastgeberhaus Schmankerln, gottlob ist Garmisch Partenkirchen gastronomisch weit aufgebaut und...

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Shaneymac
Shaneymac

#Vorweg (zur Kritik bitte nach unten scrollen   Rein chronologisch betrachtet sind meine diesjährigen Urlaubs Pamphlete nicht wirklich geordnet, auch diesmal habe ich ein Essen ausgewählt, dessen Bilder mich beim Auswählen des nächsten Rezensions Objektes auf Anhieb ansprachen, wie unlängst eben ein gewisser Zwiebel Rostbraten.   Es gab in dieser August Woche für mich zweierlei Dinge zu feiern, einerseits mein in einer kleinen, feinen italienischen Weinstube mit einer Kulinarik Orgie (Kritik folgt hoffentlich bald zelebrierter Geburtstag, andererseits etwas sehr positives im Beruflichen.   Das wollte ich ein wenig anspruchsvoller würdigen als mit Wirtshaus Schmankerln, gottlob ist Garmisch P...

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"Seit geraumer Zeit frage ich mich, ob ich diese Bewertung überhaupt schreiben sollte. Schließlich hat die örtliche square Gastroguidlerin (kein Platzhirsch!) mich/s uns so gut betreut und uns bereits geeignete Häuser angeboten oder sogar davon abgeraten. Natürlich war auch ein "kann sein" dabei. Und zu einem solchen "kann sein" oder "manchmal" sollte es am ersten Tag unserer Geschäftspräsenz am Abend auf der Zugspitze gehen. Wenn absolut bayerisch, Partenkirchen, spazieren, dann kann man vernünftigerweise in die Three Mohren gehen (so die freie Übersetzung einer WhattsApp-Nachricht. Und nach der Ankunft, Referenz der Zimmer und Akklimatisierung waren wir wieder auf den Beinen, um uns etwas Anständiges zwischen den Kieseln zu schieben. Natürlich waren die Kollegen an der Spitze des Weges, den ich indirekt in unbekanntes Terrain lenken konnte. Und prompt wurde gesagt, bevor ein sehr gastfreundliches Haus: "Hat dich dein Kontakt nicht gewarnt?" Getroffen! Ja, in einem solchen Touristenort wird man als Fremder oder nicht Eingeborener schnell hochgeworfen und dem Nepp kaum überlassen. Also gibt es auch eine beträchtliche Menge davon. Sicher gibt es Neipps, die Sie kennen und mit dem Thema umgehen können. Aber man kann auch Schiffbruch erleiden. Aber später mehr. 500m vom Hotel entlang des Touristenweges erreichten wir dann die 3 Stunden. Natürlich ohne Anmeldung. Ein paar interessierte Blicke und Richtungsänderungen einiger Passanten um mich herum ermöglichten es mir, etwas Tempo aufzunehmen, um schnell beim angeheuerten Feldmanager des Außenbereichs zu sein. Und dieses Wetter hat mich nicht umgebracht. Nein, 3 Minuten später mussten Gäste gebeten werden, nach innen zu gehen oder sogar ein betendes Draußen musste negativ entlassen werden. Jedenfalls war der Tisch erobert und der Rest der Kollegen drängte sich. Irgendwie waren sie sehr tiefenentspannt. Wahrscheinlich folgten sie der leichten Täuschung, dass an einem lauwarmen Augustabend am Tourihotspot Garmisch alles auf uns wartet. Was auf uns wartete, waren jedoch isotonische Durstlöscher der heimischen Art. Ja, nun ja, es waren einfache Paulaner und dergleichen. Aber nach der Ankunft und vor den kommenden Riemen war es keine schlechte Erfrischung. Niederbayern braucht natürlich einen Haxe (ich meine immer noch um die 11,80 Euro. Hier mit Bratkartoffeln und Speck, ich hatte schon etwas „fiebern“. Ein anderer Kollege „fieberte“, während die anderen beiden ein Schweinesteak mit Bratkartoffeln, Speck und Sprossen vorfanden. Wir haben nicht nur einen 4-Tisch bekommen, sondern wir haben auch einen perfekten 4-Tisch danach gelernt. Einer, für unser Verständnis und unseren Bereich, schüttete an den meisten Tischen etwas Leben aus. Nur unser und noch 3 oder 4 weitere Tische waren von einem der großzügigen und offensichtlich dichten Markisen geschützt. Auf diese Weise war es möglich, weiterhin bei noch lauwarmen Temperaturen entspannt zu essen und die betroffenen zu testen. Zur „entspannten“ Nahrung: Die Kollegen mit dem Steak waren sehr zufrieden. Es schmeckte ihnen ausgezeichnet. Und unsere Haxen? Ja, wie sahen sie aus? In der Mitte eines Berges thronte eine Haxe der edlen blassen Spezies, eher schwach gebraten. Leider war die Kruste nur teilweise knusprig und viertelsteil schlapp. Der knusprige Teil war recht angenehm, aber auch das Fleisch musste recht mühsam abgeschnitten werden, es fehlte jedoch an nichts weiter. Das Bild kann sicherlich mehr zu den Bratkartoffeln sagen als ich. Insgesamt war die Sauce mit den Kartoffeln recht angenehm abgeschmeckt, aber der Hauptdarsteller Haxe wurde einfach vergessen. Eine solche Bewertung muss jedoch als subjektiv betrachtet werden und ich möchte auch die zufriedenen anderen Kollegen gewichten. Sie waren zufrieden (Steak und auch der andere Haxenkollege war nicht unzufrieden (ich habe keine Ahnung, wie er gekocht wird oder was sonst noch zu sagen ist. Aber ich bin der Autor hier und ich war müde, aber nicht glücklich. Das „Glücklich“ haben wir dann abgeholt. Das ein oder andere Weiße Bier haben wir noch „gedimmt“ und dann kam ein fleißiger Kellner und brachte ein paar Feuer der sehr schmackhaften Art „aufs Haus“ an den Tisch. Das fand ziemlich großen Anklang und ...... Jetzt habe ich etwas über „Gesundheit“ geschrieben, aber was auf einer Reise geschieht, bleibt auf einer Reise. Und so wird der Rest des Abends nicht mehr durchgeführt und der Schiffbruch wird natürlich ausschließlich mit meiner Haxe in Verbindung gebracht bleiben. ; Die, aus den oben genannten Gründen oft besuchte Getränkerückgabe befindet sich im Untergeschoss und war äußerst sauber. In der Größe des Hauses kann ich mir jedoch auch einen Aufzug oder ein barrierefreies WC in der ansonsten schmeichelhaften Gegend des Hauses vorstellen. Ich weiß es nicht. Es war nicht meine Hauptbesorgnis an diesem Abend. ; Fazit: Die Three Mohren ist sicherlich nicht schlecht, aber die Haxen waren einfach nicht das, was man erwartet. Im Nachhinein sieht man fast eine Übelkeit. Schnell getippt auf den Gast. Er kommt zu 99% nicht zurück. Die Essenspunkte können daher bei einer Gewichtung auf die Haxe mit leichten Bonussternen für die anderen Gerichte gesehen werden. Wenn wir wieder dort sein sollten, dann brauchen wir keinen (oder tatsächlich ein Taxi zum Glück) (Bräustüberl, das kürzlich von einem begeisterten Gourmand aus Solingen beschrieben wurde."

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Alpspitzstr. 7, 82467 Garmisch-Partenkirchen, Germany

Sushi • Kneipen • Amerikanisch • Meeresfrüchte


"Der Titel „Lifestyle Restaurant“, der eine große Menge Interpretationsfläche bietet, scheint im Laufe von Garmisch Partenkirchen hoch zu sein, zusätzlich zu dem kürzlich angesehenen „4Eck“ bietet auch die „Bungalow 7“ dieses dehnbaren Attributs auf seiner Website. Lifestyle, tja, wenn Sie wollen, ist jedes Restaurant ein „Lebensrestaurant“ oder? Ob die Pommesbude oder der Drei Sterne-Tempel, alles ist endlich Ausdruck der Lebensart und Vorlieben, in allen Küchen und Geldbeuteln, Ich finde den Begriff daher unvorstellbar hohl, nichts bewegend und überflüssig. Aber das war nicht der Grund, warum wir am Abend unserer Ankunft statt in der hier beleuchteten „Lifestyle Location“ – Obachts Plan – eher bajuwarianische Lebensweise in meinem geliebten Bräustüberl, die Vorfreude der Pfannkuchensuppe Co. war einfach zu groß. Aber die nächste Mittagszeit, nach einem ersten Spaziergang durch den Ort, sollten wir mehr oder weniger zufällig hier landen, was sicherlich den Wunsch nach weiteren Besuchen machen sollte und wir sollten auch am folgenden Sonntag in Kraft treten – so findet heute eine Kritik an zwei Besuchen statt. Aber der Tag sollte sehr glücklich beginnen, es war mein Geburtstag und im Frühstücksraum gab es einen liebevoll dekorierten Tisch, der auf mich wartete, und ich war auch mit einem köstlichen Gebäck bedeckt, erinnert an den legendären Kosaken-Kühlschrank aus einer ausgezeichneten lokalen Süßwaren – die liebevoll geführten kleinen Hotels leben in Familienhand! Der Kosakenzipfel: Das reichhaltige Frühstück und die Arbeit des Nicht-Licht-Konditors waren eine gute Grundlage für den Tag, aber nach den erwähnten Bumblebee sollte der berühmte „kleine Hunger“ gegen 2 Uhr kommen. 1. Besuchen Sie Außenansicht Der Bungalow7 war dort in unmittelbarer Nähe, machte einen einladenden Eindruck von außen, die Karte war angenehm, wir traten kurz geschlossen und fanden einen ruhigen Ecktisch. Was von außen aussieht, gibt einen ganz harmonischen Look mit den modernen Outdoor-Möbeln und der einladenden Glasfront, erscheint manchmal skurril auf der Innenseite, wenn man näher betrachtet. Der Fliesenboden atmet 80's Kellerbar Flair, sowie einige Tische und ihre Holztrennwände, die Bar könnte auch in einem Fake Hafenkneipe für englische Touristen in Benidorm stehen, die Decke schreit Alphüttengaudi, so keine Frage, die eine prominent platzierte Flagge von Neuseeland in diesem eklektischen Ensemble ultimativen Sinn gibt. Gasthof Bar Ich habe das schon formuliert, eine freundliche Stimme riss mich aus meinen latenten Ambience Gedanken, eine freundliche ca. 30-jährige Service-Frau begrüßte uns herzlich und verteilte die Karten. Zusätzlich zu ihr gab es auch einen lässig gekleideten, nicht weniger freundlichen jungen Mann Anfang 20, der später sehr angenehm sein sollte. Die unkomplizierte, handhabbare Karte erlaubte die Hoffnung zu wachsen, die man hier nicht aus dem großen Eimer kocht, das Prädikat „hausgemacht“ wird nicht nur auf einem Angebot gefunden. Beachten Sie die FAQs : Im Angebot können Sie in den Safe gehen, eine Handvoll gut klingende Burger, einige ziemlich kreative Flammenkuchenvarianten, ein kleines Salat-Set, ein Hauch von BBQ Americana in Form von Babyback Ribs und Buffalo Drumsticks, ein unvermeidliches Apple Pie im Dessert – in gut gemacht leckere tägliche Küche mit Soul Food Potential. Beim ersten Tagesbesuch waren wir erst nach einem kleinen Snack, Madame wählte einen Flammenkuchen, ich sprang die Buffalo Schlagzeugstäbchen, mit zwei Besonderheiten, freundliches Chatten ein akzeptierte unsere überschaubare Reihenfolge. Ich war überrascht, dass man im Heimatland des “Spezi” nicht das Original im Angebot hatte, sondern sich auf das viel weniger charmante Produkt des globalen Duschriesen aus Atlanta verlassen hat, der mit Eis und Zitrone (0,3l für je 3,20€), aber auch seinen Zweck erfüllte. Nach ca. 20 Minuten wurde ich gedient und sah den Flammkuchen visuell als etwas enttäuschend an, aber meine Hühnerschlampen glänzten mich vielversprechend und flogen extrem ansprechende Duftstoffe weg. Flamecake “Classic” in klein, 6.40€ Flamecake “Classic” klein Meine Begleitung lobte ihre Flachs, saure Sahne und Südtiroler Speck, aber nach dem ersten Biss und schien zufrieden zu sein. Ich habe ein großes Stück später versucht, weil sie es nicht geschafft hat und die Zufriedenheit trotz des blassen Looks gut verstehen konnte: Der knusprige Boden in idealer Dicke, die Sour Cream schmeckt köstlich, der fast zu großzügig dimensionierte Speck aus Alto Adige von ausgezeichneter Qualität hätte eine sehr schmackhafte Materie toleriert, die einige Sekunden im Ofen liegen könnte. Meine Buffalo Drumsticks sind klassisch anstatt Buffalo Wings bekannt, d.h. Flügel statt Bollen, ein sehr beliebter Klassiker in den USA, den Sie in jeder Sportbar oder Bowlinghalle bekommen. “Original Buffalo Style Chicken Drumsticks” – 7,90€ Original Buffalo Style Chicken Drumsticks” Die zuvor gewürzten Flügel werden gebraten und dann in Buffalo-Sauce, eine edgy und cayenne-geladene Soße mit einem hohen Buttergehalt geschleudert. Zu diesem Zweck haben Sie in der Regel einen blauen Käse Dipp mit Sellerie und Karottenstöcken, sowie mehr oder weniger scharfe Saucen für die Flügel – alles in allem eine sehr glückliche Sauererei aus der Kategorie “Sealing food”. Persönlich waren die Hühnerbeine zu groß geworden, ich hätte entweder kleinere Unterbeine oder klassische Flügel genommen, sie können viel besser gegessen werden und das Verhältnis von Sauce zu Fleisch pro Stück ist harmonischer, ganz zu schweigen vom Tauchen selbst. Ein erster Versuch dennoch begeistert, ich habe noch nie so authentische Buffalo-Sauce in diesem Land gegessen, Sie vertrauen dem deutschen Gaumen in Bezug auf Essig und Cayenne nur nicht zu gut sein wollen oder nicht besser wissen, in der Regel geht es in die Richtung “Pedge BBQ-Sauce”. Apropos: Aus Neugier, hatte ich die hausgemachte “Smoky BBQ Sauce” für eine Euro-Ergänzung bestellt und war ziemlich vorbereitet, schöne Balance von süß, sauer und salzig mit leichten Hickory-Note, die viel schlimmer geht, aber auch besser, obere Mittelklasse im BBQ Saucen Universum. Auch sehr erfolgreich war der blaue Käse Dipp, absolut hausgemacht mit echten kleinen Stücken, dadurch fest und stückig in der Textur, eine kleine, leicht gekühlte Wohltätigkeit. Leider, die einzige bedingte essbar für mich (ich schließlich tat die Drumsticks auf eine fröhliche Weise, weil die Rohnahrung, die tatsächlich dazu gehört, nicht aus Karotten und Sellerie, sondern aus Gurken bestand – kreisch, ich hasse Gurken. Trotzdem war ich glücklich, dass ich das nicht erwartet hatte und warum ich den netten jungen Kellner während der Reinigung wissen ließ; er war sehr interessiert und versprach, an die Küche weiterzugeben. Ob und wie Kritik weitergegeben wird, ist manchmal sehr fragwürdig, aber hier war ich zufällig Zeuge dieser Passage, als ich von der – bemerkenswert sauber – Toilette im Keller zurückkehrte, wo ich nach der Fingerfood-Schlacht Kriege trug (selbstverständlich trug meine helle Hose weg.... die Hände gewaschen. Der Weg führte über die Küche, die Tür halb offen: Kellner: „Gast war sehr zufrieden, die Buffalo Sauce lobte sehr viel, aber er hatte nicht erwartet, dass irgendwelche Gurken zu Karotten und Sellerie in den USA kommen.“ Koch: „Ja, aber wir hatten...“ (Rest ging in die Küchenlärm und ich wollte nicht zuhören... Vielleicht endete der Satz mit “Klasse nicht mehr da!” Sie wissen nicht, zumindest war ich glücklich, Feedback hier zu teilen, das war sympathisch. Zufriedene wir bezahlten Bargeld und widmeten uns mehr Herz, hier würde ich gerne wieder gehen, so viel wurde repariert. 2. Besuch Zum zweiten Mal haben wir auch die Ehre, seit Jahrzehnten mit Frau und Herrn Obachts am Tisch zu sein. Es war ein wunderbarer, lukewarm Sommerabend nach einem heißen Tag, am späten Nachmittag genoss ich noch im – überraschend wenig besuchten Alpspitzbad, wir machten unseren Weg zum Restaurant, das sehr gut besucht wurde – nur gut, dass wir einen großen Tisch im Garten reserviert hatten. Die Stimmung in diesem Abend ist toll, das Publikum war angenehm und gepflegt, die Beleuchtung ist ideal, die Musikauswahl geschmackvoll und unauffällig. Zuerst die Getränke, eine gut gekühlte Corona bei 4,40€, sowie ein großer Rhabarber-Chor (0,4l bei 3,50€) fanden bald ihren Weg zum Tisch, eine Prosit in der schönen Runde und bereits die Gerichte konnten bestellt werden. Die Lords von Obachts Sonntagsbande sprachen meist mit Burgern, die bereits der Befriedigung der Öfteren gefüttert worden waren. Leider habe ich kein Foto von denen, aber in der Tat haben sie einen sehr guten, appetitlichen Eindruck gemacht, die Brioche glänzte mit dem Fleisch um die Wette, es riecht himmlisch. Leichte “Sapple” Roughing am Tisch während der Servierung meiner kleinen Baby-Größe “Baby Back Spareribs” (Full Rack – 18,90€ Knoblauch Parmesan Fries 1,50€ „Baby Back Ribs“ (Full Rack Der Schnitt, auch als Loin Ribs bekannt, zusammen mit Brisket und Pulled Pork, ist Teil der Heiligen Dreifaltigkeit der Südstaaten BBQs und ich liebe, weit vor St. Die Tatsache, dass die Knochen so breit waren, ist immer ein gutes Zeichen in Ribs, auf der Karte werden sie niedrig langsam gekocht, obwohl auf Anfrage leider nicht im Smoker, sondern zumindest keine Turbozahl im kombinierten Garn. Das Fleisch wurde fast aus dem Knochen gesaugt, hatte aber noch einen angenehmen Biss, die hausgemachte BBQ-Sauce, die ich bereits vom ersten Besuch wusste und auch hier passt es gut, ein köstliches Gericht, das natürlich mein weißes Hemd (Memo für mich: geniale Auswahl. Lass es nicht ungeschädigt gehen. Der anständige bayerische Pigderl hatte buchstäblich viel auf den Rippen, ich konnte die Saite nur zu 80% bekommen, nur gut, dass Herr Obacht eilte sich zu unterstützen! Nun, für die Schwachen, die sensationelle gute Ergänzung, die ich mit Buffalo Sauce als zusätzlichen Wunsch bestellt konnte auch verantwortlich sein. Dies ist nicht in der Karte als Dipp, aber dieser Wunsch ist sehr viel erfüllt. Knoblauch Parmesan Fries Die rustikalen Pommes Frites wurden mindestens zweimal gespickt, knusprig und hatten einen guten, ehrlichen Geschmack in Kartoffeln. Fügen Sie eine üppige Ladung Parmesan und einige Knoblauch, einmal durchschauen und lassen Sie den Käse schmelzen: Et voilà, fertig ist die Umami Uppercut, köstlich. Diese sündige Ergänzung wurde zu einem Preis von € 1,50 berechnet, Solo kommen sie zu € 5,90, was ich denke, sie sind auch wert. Casesar Salat Huhn – 10,90€ Caesar Salat Huhn Madame entschied sich erneut für einen Caesar Salad, diesmal mit Huhn, und war auch sehr zufrieden. Die Romana taufresh, die Soße schaffte es zu schmecken, das Fleisch aromatisch und staubfrei, während alles fein schneiden, mit ich bevorzug den Käse fein gehackt als mit diesem Salat gerieben. Der Salat gab dann ihren Platz für einen „leichten“ Dessert – im Gegensatz zum damals wohlhabenden Autor: Banana Split im Glas – 4,90€ Banana Split im Glas Ein ebenso wenig süße, schichtige Materie: Bananeneis, darüber Schokolade, Sahne und Kirschkompott. Keine Sternstunde der Patisserie, aber sehr zielstrebig in der Erfüllung Archaic Dessert Gelüste. Obacht genossen Dessert auf einem “Caramel Apple Pie” mit Vanilleeis und Sahne und ich durfte schmecken. Seufz, ich war sehr ärgerlich, keinen Platz für die zu haben, absolut lecker, envious Ich sah gerade auf die. Da die Temperaturen angenehm mild bleiben sollten, hielten wir es bis nach 23:00 Uhr aus, es wurde viel gelacht, ein Gentleman aus Obachts Clicque unterhielt den Halbbiergarten mit Schwanken aus seinem Leben dank seiner lauten Stimme, ein wunderbarer Abend ging zum Ende und wir töteten, äh besser “Rollen” glücklich zurück zu unserem Urlaub Domizil. Fazit Lifestyle hin oder her, hier wird kultiviert und ehrlich mit guten Zutaten aus der Region gekocht. Diejenigen, die kulinarisch klar mit diesen etwas clingy Angeboten und eine lässige Lage für eine schöne Runde mit Freunden bekommen, werden hier glücklich sein. Ich gebe der Küche 4,5 Sterne, kleine Dinge wie der optisch etwas blasse Flammenkuchen oder die Gurken zu den Wings, Begnadigung, "Drumsticks", sind nicht wert ein voller Star-Trigger. Ich sehe den Service an vier Sternen, absolut No Go war die Kartenzahlung, aber ich kann den Service nicht berechnen. Anstelle eines vernünftigen EC-Terminals von Ingenico und Co. eines dieser billigen Spielzeuge von Sumup. Es gab ständig Probleme mit der App, das zugehörige Telefon musste nur am Schalter abgeholt werden, es dauerte Minuten pro Zahlung. Das Ambiente in insgesamt vier Sternen, der Abend im Garten war in dieser Hinsicht wunderbar, leicht skurrilen Stil Mischung im Gästezimmer, dennoch ziemlich komfortabel, Sauberkeit tadellos, auch in den Toiletten. Zum Preis-Leistungsverhältnis bin ich gut, und damit zu vier Sternen, besonders angesichts des Tourismus Hot Spots GAP, waren die Gebote alle Ehre zu diesen Preisen wert. Ich kann den Bungalow 7 allen kulinarkompatibelen Zeitgenossen empfehlen und auch gerne zurückkommen, wenn es um das nächste Jahr geht."