Rebstock - Speisekarte

Hauptstraße 41, 79424 Auggen, Germany

🛍 Wein, Cafés, Kaffee, Deutsch

4.3 💬 405 Bewertungen

Telefon: +4976312559,+4976319899706,+4976446166

Adresse: Hauptstraße 41, 79424 Auggen, Germany

Stadt: Auggen

Gerichte: 18

Bewertungen: 405

Webseite: https://www.rebstock-malterdingen.de

"Rebstock ist ein wunderschöner, alter Speisesaal im Herzen von Augsburg. Er gehört zum benachbarten Weingut, und natürlich kommt der Wein von hier. Wer nach dem Genuss nicht mehr fahren kann, kann in einem der Gästezimmer übernachten. In den letzten Jahren waren wir hier sehr oft, saßen im kleinen Speisesaal, genossen das einfache, aber sehr günstige Essen und die unterhaltsamen, oft lebhaften Gespräche. Vor ein paar Jahren kündigte das Gastgeber-Ehepaar den Pachtvertrag und alles änderte sich. Die neue Pächtersfrau wollte aus der ursprünglichen, bodenständigen Wirtschaft etwas Edleres machen, und nach einigen Renovierungsarbeiten wurde der neue Rebstock mit anderen Menüs und höheren Preisen eröffnet. Das ließ nicht lange auf sich warten, aber kürzlich wollten wir es ausprobieren. Die kleine Gastronomie gab es zwar noch, war jedoch komplett von Gästen besetzt. So durften wir einen Platz im großen Nebenraum einnehmen. Das war ein wenig unangenehm; nur wir drei in einem großen Raum, der vor einem Jahr noch die Tanzfläche war. Der Service war freundlich, er brachte uns eine Kerze und hatte auch Zeit, ein paar Worte mit uns zu wechseln. Die Speisekarte bietet viele Wildgerichte, die der Saison entsprechen, um die 20 Euro. Auch die anderen Gerichte waren nicht viel günstiger, weshalb wir uns für ein Rumpsteak mit Brot und Salat entschieden. Einmal medium, einmal durchgebraten. Kostenpunkt 18,50 Euro. Dafür bekamen wir ein schönes Stück Fleisch, perfekt gebraten, und jeder eine große Portion Salat. Ein kalorienarmes Abendessen, das dennoch sehr sättigend war. Wir waren zufrieden und können es vor Ort empfehlen. Unser früherer Lieblingsort wird es nicht mehr sein; vieles von dem ursprünglichen, gemütlichen Flair ist verloren gegangen. Die Zeit vergeht."

Speisekarte - 18 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

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Excellent hotel for a good price.

Adresse

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Bewertungen

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Es gibt dafür keinen Raum: 3 Service: 1 Lage: 1


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Leckeres Essen, sympathischer Service, wunderbarer Gastgeber! Wieder sehr zufrieden!


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Sehr leckeres Deutsches Essen und sehr aufmerksame Bedienung. Ein wahrer Genuss nach dem Frankreich Urlaub.


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Sehr leckeres, gut bürgerliches Essen. Die Bedienung war freundlich und nett. Gerne wieder nach dem Frankreichurlaub : .


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Gutes Essen, sehr freundliche Bedienung, das Ambiente ist das eines Landgasthofs, rustikal und viel Holz einfach und schön


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Machten hier eine Zwischenübernachtung von Spanien nach Hause, sehr schöner alter Gasthof, super Service und Essen, kann ich nur Empfehlen


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Haben auf der Urlaubsrückreise im Ort übernachtet und im Rebstock zu Abend gegessen. Uriges, rustikales und gemütliches Ambiente, überdachter Innenhof, war wohl ein alter Hof. Freundliche Bedienung, Essen sehr gut und dem Preis angemessen.


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Wir wurden eingeladen, dort zu essen und hatten reserviert. Die Wartezeit war mit 1 Stunde und 45 Minuten die längste überhaupt. Wir warteten lange, bis das Essen kam, und nach so langer Zeit hatten wir keine Geduld mehr. Die Bedienung war überfordert und es herrschte Chaos, was problematisch ist, wenn man nicht damit vertraut ist. Wir haben gehört, dass dies ein bekanntes Problem im Restaurant ist. Auf dem Bauernhof scheint es bereits unter unzureichender Pflege zu leiden. Lucy.


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Rebstock ist ein wunderschöner, alter Speisesaal im Herzen von Augsburg. Er gehört zum benachbarten Weingut, und natürlich kommt der Wein von hier. Wer nach dem Genuss nicht mehr fahren kann, kann in einem der Gästezimmer übernachten. In den letzten Jahren waren wir hier sehr oft, saßen im kleinen Speisesaal, genossen das einfache, aber sehr günstige Essen und die unterhaltsamen, oft lebhaften Gespräche. Vor ein paar Jahren kündigte das Gastgeber-Ehepaar den Pachtvertrag und alles änderte sich. Die neue Pächtersfrau wollte aus der ursprünglichen, bodenständigen Wirtschaft etwas Edleres machen, und nach einigen Renovierungsarbeiten wurde der neue Rebstock mit anderen Menüs und höheren Preisen...

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  • Wein Eine kuratierte Auswahl an erlesenen Weinen aus aller Welt, mit reichhaltigen Rotweinen, knackigen Weißweinen und eleganten Rosés, die perfekt zu Ihrem Essen passen. Genießen Sie das einzigartige Aroma, den Geschmack und die Komplexität jeder Flasche.
  • Cafés Charmante Cafés bieten eine Vielzahl von frisch gebrühten Kaffees und Tees, zusammen mit leichten Snacks, Gebäck und Desserts. Perfekt für einen morgendlichen Energieschub oder einen nachmittäglichen Genuss in einer gemütlichen Atmosphäre.
  • Kaffee Genießen Sie unsere Auswahl an fachmännisch zubereiteten Kaffees, von kräftigen Espressos bis hin zu cremigen Cappuccinos. Ob Sie einen morgendlichen Energieschub brauchen oder einen gemütlichen Schluck, unsere Kaffeeoptionen versprechen Wärme und Komfort in jeder Tasse.
  • Deutsch Genießen Sie die reichen Aromen der traditionellen deutschen Küche, mit herzhaften Fleischgerichten, würzigem Sauerkraut und üppigen Saucen. Freuen Sie sich auf authentische Gerichte, die den Geschmack Deutschlands auf Ihren Tisch bringen.

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"Mitte August verbrachten wir eine Woche im Land der Markgräfler. Unser erster „echter“ Urlaub mit dem Töchterchen. Wir wohnten in Niederweiler, einer zur Stadt Müllheim zählenden Ortschaft, die seit 1979 als staatlich anerkannter Erholungsort gilt. Hier, wo der Klemmbach aus dem Schwarzwald in die Vorhügelzone des Markgräflerlandes fließt und auf den Hängen des Innerbergs nicht nur der regional geschätzte Gutedel gedeiht, hatten wir eine nette Ferienwohnung bezogen.   Es war hochsommerlich warm, was uns dazu animierte, unsere abendliche Nahrungsaufnahme unter freiem Himmel abzuhalten. Unsere Vermieter gaben uns dahingehend einen interessanten Ausgehtipp. Im nicht weit von unserer Unterkunft entfernten Weingut Schneider Krafft fände an diesem Mittwochabend letztmalig das sogenannte „WiiBergfescht“, eine Art „After Work Party“ für Weingesinnte statt. Eine gute Gelegenheit, sich mit den örtlichen Tropfen vertraut zu machen und nebenbei den Hunger zu stillen. Und wo was los ist, gefällt es unserer Kleinen eh am besten ganz der Papa halt… .   Mit dem Kinderwagen ging es dann bei gefühlten 35° Celsius die Ölbergstraße hoch. Am Weingut angekommen, empfing uns jedoch gähnende Leere. Nur ein etwas mitgenommener Jungwinzer saß auf der Treppe seines Gutshauses und telefonierte. Aufgrund eines kurzfristigen Krankenhausaufenthalts seiner Frau, musste das letzte „WiiBergfescht“ des Jahres kurzfristig abgesagt werden.   Er bot seinen umsonst angereisten Gästen an, im idyllischen Weingarten bei Bestell Pizza und Gutsweinen den lauen Abend zu genießen. Manche nahmen dieses Angebot an, wir zogen dagegen dankend weiter, da unser kleines Fräulein erste Ermüdungserscheinungen zeigte und auch wir von der Anreise etwas kaputt waren.   Dieser Abstecher zum abgesagten Weinfest kostete uns dann die Zeit, die uns für eine gemeinsame Einkehr fehlte, da die Jüngste der Kleinfamilie schon zu müde war, um sich noch an einem abendlichen Restaurantbesuch zu erfreuen. Die Zeitfenster sind da manchmal erstaunlich klein. Das wäre dann auch für Mutter und Vater kein wirklich entspannter Ausklang des Tages geworden.   So schickte mich meine gönnerhaft veranlagte Gattin allein in die nahegelegene, kulinarische Servicewüste namens „Sportgaststätte Römerberg“, wo man mich bereits um kurz nach 20 Uhr mit dem Hinweis auf eine bereits geschlossene Küche freundlich hinauskomplimentierte. Dieser Laden ist bisher noch nicht bei GG eingetragen und wird es von mir auch nicht werden. Man hat ja auch seinen Stolz.   Nun war guter Rat teuer, denn in Niederweiler gingen mir so langsam die Alternativen aus. Ins benachbarte Badenweiler, einem Kurort, den bereits die Römer zu Wellness Zwecken nutzten, zog es mich nicht so recht. Die dortigen Lokale hatten entweder geschlossen oder wirkten, was ihre Außendarstellung im Netz betraf, auf mich zu touristisch und daher wenig einladend. Auf Tante TA fand ich dann aber doch noch einen Laden, der Abhilfe verschaffen sollte.   Ein kurzer Anruf in der etwas außerhalb im Industriegebiet vom Nachbarort Müllheim beheimateten Burger und Grillbastion „Ribs More“ genügte und ich durfte mich auf den Weg machen. Parkplatzprobleme gab es vor Ort keine. Da fand sich schnell etwas in der Lörracher Straße, direkt vor der ebenfalls dort ansässigen Shisha Bar namens „Steampipe“.   Von außen wirkte das Grillrestaurant nicht besonders anziehend. Der funktionale Zweckbau, in dessen Erdgeschoss man residierte, wurde früher bestimmt anderweitig genutzt. So jedenfalls mein erster Eindruck, als ich den komplett verglasten Eingangsbereich betrat. Eingang zum Baumarkt...äh Burgerladen ; Das Anwesen wirkte von außen eher wie ein nüchternes Bürogebäude als wie ein Ort des Fleischgenusses. Doch spätestens nachdem ich die Glastür zur Gaststube passiert hatte, empfing mich wertig eingerichtete Gastlichkeit in zeitgemäßem Bistro Stil. Nettes Ambiente im Inneren Vintage Leuchten im Industrial shabby Look baumelten von der Decke und tauchten den Raum in angenehmes Licht. Auch an Schwebeelemente zur Schalldämmung hatte man gedacht. Wertige Einrichtung An der dunkel gestrichenen Rückwand kündeten großformatige Fotografien vom längst vergangenen Industriezeitalter. Das helle Bistromobiliar wirkte sauber und aufgeräumt. Der stimmig arrangierte Thekenbereich weiter hinten wirkte wie ein gemauerter Schutzwall zur Küche hin. Blick zum Thekenbereich Eine junge Servicedame machte sich dort gerade an der Kasse zu schaffen. Nachdem sie ihren Boniervorgang beendet hatte, nahm sie von mir Notiz und begrüßte mich freundlich. Gerne durfte ich mir draußen auf der Terrasse einen Platz aussuchen. Gesagt, getan. Ich ließ mich neben einem sanft plätschernden Brünnlein nieder und genoss den lauen Sommerabend im Müllheimer Industriegebiet.   So unidyllisch wie das jetzt klingt, ging es hier gar nicht zu. Die angrenzende, von hohen Bäumen gesäumte Straße hatte fast etwas „Alleenhaftes“. Außerdem hielt sich der abendliche Verkehr doch stark in Grenzen. Angenehme Vibes auf der Terrasse Man reichte mir umgehend die aufklappbare Speisen und Getränkekarte, aus der ich spontan einen Schoppen Radler 4,30 Euro orderte. Sein regionaler Bieranteil stammte übrigens von der Fürstenberg Brauerei aus Donaueschingen und lief fassfrisch ins Glas. Mit solch einem gut gekühlten „Spätschoppen“ ausgestattet, konnte der Tag dann gut ausklingen.   Ich fragte nach dem „Unterschriftsgericht“ des Hauses, dessen Speisenangebot vor Anglizismen nur so strotzte. Black Angus, dry aged, BBQ, Bacon und Coleslaw surf bzw. turften mir schon bei der fünfköpfigen Bulettenbande um die Ohren. Die junge Servicekraft empfahl mir jedoch die Spareribs. Die würden hier wohl am häufigsten „gehen“. Na dann, ein hübsches Rack zum Abbeißen bitte!   Steakhouse Pommes und hausgemachter Coleslaw waren genauso im fairen Preis von 19,50 Euro enthalten wie eine Marinade nach Wahl. Da ich mich nicht zwischen BBQ und Chili entscheiden konnte oder wollte , packte man mir später einfach beide Saucen in kleine Schälchen. Draufpinseln konnte ich dann – sofern ich denn wollte – ja selbst.   Nach angenehmer Wartezeit – ich war ja unter den letzten Gästen, die noch auf ihr Essen warteten – wurde die stattliche Rippenportion in Begleitung der erwähnten Beigaben auf einem großen Holzbrett serviert. Die Spareribs in der Komplettversion Zuerst probierte ich den Krautsalat, um den ich meistens einen Bogen mache. Dieser hier schmeckte nun gar nicht nach Schöpfkelle und Plastikeimer, sondern badete in leicht süßlichem Dressing, das seinen Apfelanteil nicht leugnete. Ein wenig mayonäsiert war er zwar, aber das tat den knackig frischen Kraut und Rübenstreifen auch nicht weh. Hausgemachter Coleslaw Überraschung des Abends Auch von den Pommes frites, die – wie heute ja fast schon üblich – in einem kleinen Frittierkorb gereicht wurden, war ich sehr positiv überrascht. Sehr gute Pommes Außen kross, innen noch schön weich, gut gesalzen und mit der Schale frittiert, hätten das auch selbstgemachte Pommes sein können. Ich fragte nicht nach, sondern dippte die knusprigen Erdapfelsticks abwechselnd in die grandiose, süßlich rauchige BBQ Sauce Rauchig süße BBQ Sauce oder die angenehm scharf fruchtige Chili Marinade. fruchtig scharfe Chili Marinade Das vom Service dazu gereichte Saucensortiment aus der Quetschflasche der Marke Hellmann’s blieb bei der hohen Qualität der hausgemachten Dips natürlich unangetastet.        Auch die Spareribs konnten was. Sie waren vorgegart und wurden sicherlich nur noch im Konvektomaten „gefinished“. Die Rippchen aus der Nähe betrachtet Der Vorteil: dauert nicht so lange und das mürbe gegarte Fleisch fällt förmlich von den Knochen schont dann auch die Zahnzwischenräume… . Der Nachteil: das Ganze fällt meist etwas trocken aus, was den Einsatz von Marinade zum Drüberstreichen unabdingbar macht. Ich gebe zu, mir sind frisch gegrillte Spareribs da etwas lieber, da sie einfach saftiger ausfallen. Jedoch hatte man die Rippchen gut vormariniert, was wiederum ihrem Geschmack zu Gute kam. Auch war mein Hunger an diesem Abend groß genug, um sie bis auf die Knochen komplett zu verzehren. Hajo, hot g 'schmeckt! Manchmal kann dir eine gelungene Spontaneinkehr den Anreise Tag retten. Da braucht es zum kulinarischen Glück auch keine mehrgängige Menüfolge aus einer honorigen Kreativküche, sondern – wie hier serviert – eine handfeste Hausmannskost in solider Ausführung. Wenn dann auch noch der Service passt – mit einem warmen Tuch zur Säuberung der Hände habe ich nach dem Essen gar nicht gerechnet – und die Umgebung zum Verweilen animiert, kann aus der gastronomischen Not eine deftige Tugend erwachsen. Gutburgerliche Industrieromantik in Müllheim In meinem Fall war es ein Rippenbekenntnis zum Urlaubsauftakt, an das ich mich gerne erinnere.     Gegen 22 Uhr war ich wieder zurück bei meinen beiden Mädels. Die schliefen da bereits schon. Also gönnte ich mir noch ein kühlschrankkaltes Flaschenbier von der Privatbrauerei Waldhaus eine der besten in der Region als Absacker und genoss den Sternenhimmel über Niederweiler. Naturtrüb und „ohne Filter“ entließ mich jenes wohlgehopft in die erste Nacht im Markgräflerland."