Zum Grünen Baum - Speisekarte

Gütersloher Straße 71, 33161 Hövelhof , Nordrhein-Westfalen, Hoevelhof, Germany

🛍 Cafés, Sushi, Mexikaner, Asiatisch

4.6 💬 1134 Bewertungen
Zum Grünen Baum

Telefon: +49525797737722,+49525798420,+4952579773770

Adresse: Gütersloher Straße 71, 33161 Hövelhof , Nordrhein-Westfalen, Hoevelhof, Germany

Stadt: Hoevelhof

Menü Gerichte: 24

Bewertungen: 1134

Webseite: https://www.restaurant-zum-gruenen-baum.de

"Wir waren mit einer ganzen Gruppe (28 Personen) über dem DWT dort. Es hat an nichts gefehlt. Der Eigentümer und auch das Personal waren immer ansprechbar und hilfsbereit. Im letzten Jahr wurde das Haus vom aktuellen Eigentümer übernommen und mit viel Liebe zum Detail renoviert. Das Frühstücksbuffet ließ keine Wünsche offen. Hotel und Zimmer sind attraktiv und sauber. Die Bilder von verschiedenen Plattformen und der Homepage des Hotels sind absolut echt! Man kann sie bedenkenlos verwenden! Auch die lokale Gastronomie ist empfehlenswert. Wir hatten Halbpension gebucht und wurden mit einem Buffet und einem Dessert verwöhnt. Ein Lob an Frank (Hotelier) und Dirk (Gastwirt). Wir würden gerne noch einmal bleiben und kommen ganz bestimmt irgendwann wieder..."

Ganze Speisekarte - 24 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen auf Menü.

Burger

Suppen

Unsere Schnitzel

Schnitzel

Hauptgericht

Gutes Aus Der Pfanne

Hauptgerichte

Rindfleischgerichte

Vorspeisen

Spezialitäten

Gerichte Für Unsere Kleinen Gäste Bis 12 Jahre

Panierter Putenschnitzel

Unsere Steaks

Für Kinder

Burger & Co.

Abendkarte

Ofenkartoffel

Käsespeisen

Salate

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Sehr gut geführtes und sauberes Hotel, herzlich willkommen zurück!

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Bewertungen

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Sehr schöne Atmosphäre, alles ist sehr geschmackvoll gestaltet, vom Menü und der Weinkarte bis hin zu dem perfekten Essen. Das Personal ist sehr freundlich.


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Wir waren mit einer ganzen Gruppe (28 Personen) über dem DWT dort. Es hat an nichts gefehlt. Der Eigentümer und auch das Personal waren immer ansprechbar und hilfsbereit. Im letzten Jahr wurde das Haus vom aktuellen Eigentümer übernommen und mit viel Liebe zum Detail renoviert. Das Frühstücksbuffet ließ keine Wünsche offen. Hotel und Zimmer sind attraktiv und sauber. Die Bilder von verschiedenen Plattformen und der Homepage des Hotels sind absolut echt! Man kann sie bedenkenlos verwenden! Auch die lokale Gastronomie ist empfehlenswert. Wir hatten Halbpension gebucht und wurden mit einem Buffet und einem Dessert verwöhnt. Ein Lob an Frank (Hotelier) und Dirk (Gastwirt). Wir würden gerne noch...

Kategorien

  • Cafés Charmante Cafés bieten eine Vielzahl von frisch gebrühten Kaffees und Tees, zusammen mit leichten Snacks, Gebäck und Desserts. Perfekt für einen morgendlichen Energieschub oder einen nachmittäglichen Genuss in einer gemütlichen Atmosphäre.
  • Sushi Erfreuen Sie sich an unserer exquisiten Sushi-Auswahl mit frischen Zutaten, fachmännisch zubereiteten Rollen und traditionellem Nigiri. Jeder Bissen bietet eine harmonische Mischung von Aromen und verspricht einen echten Geschmack Japans. Speisekarte ansehen
  • Mexikaner Authentische mexikanische Aromen erwarten Sie mit heißen Fajitas, herzhaften Tacos, pikanten Enchiladas und frischem Guacamole, alles zubereitet mit reichen, traditionellen Gewürzen und serviert mit lebhaften Beilagen. Genießen Sie eine Fiesta auf Ihrem Teller!
  • Asiatisch

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Gasthaus Spieker

Gasthaus Spieker

Detmolder Str. 86, 33161 Hövelhof-Riege, Germany

Speisekarte • Sushi • Pizza • Kebab • Fastfood


"Wir wollten uns als Familie mal wieder etwas Gutes tun und hatten uns für Sonntag Abend einen Tisch im Gasthaus Spieker in Hövelhof Riege reserviert. Durch zwei frühere Besuche 1x Hochzeitstag, 1x Geschäftsessen , die allerdings beide schon länger als 2 Jahre her sind, ist mir dieses Restaurant positiv im Gedächtnis hängen geblieben. Mittlerweile habe ich zwar auch davon abweichende Meinungen gehört, aber das ist ja nur ein Grund mehr mal wieder rein zu schauen. Das Gasthaus Spieker liegt an der Hauptverkehrsstraße was hier nicht viel heißen will des Hövelhofer Teilortes Riege. Parken ist kein Problem, entweder auf den Restauranteigenen Parkplätzen oder an der Straße. Ambiente: Der Gastraum ist unterteilt in einen Bereich direkt am Tresen, einen kleineren Raum direkt daneben sowie einen hellen Wintergarten, der Platz für 3 4 Tische bietet und in dem wir unseren Platz fanden. Die Tische sind hübsch gedeckt, zwar mit Stoffservietten, Besteck, Brotteller und Gläsern, aber ohne Tischdecke. Das macht bei den neuen Holztischen nichts, im Gegenteil, es passt wunderbar ins Ambiente. Mein Jüngster ist etwas verwundert ob der vielen Messer und Gabeln, die an seinem Platz liegen, findet aber insbesondere das kuschelige Lammfell, das über seinem Korbsessel liegt klasse. Im Sommer gibt es draußen noch ein paar schöne Plätze und Bäumen oder festinstallierte Pavillions, heute stehen diese aber unter Wasser. Das Ambiente gefällt mir ausgezeichnet 5 Sterne Service: Beim Betreten des Restaurants wurden wir von den beiden anwesenden Bedienungen sehr freundlich begrüßt. Nachdem kurzer Klärung der Reservierung wurden uns 2 Tische zur Auswahl gestellt, wobei wir, wie bereits geschrieben, den im sehr ansprechenden Wintergarten auswählten. Die beiden Servicekräfte, eine Dame mittleren Alters und eine etwas jüngere, übten ihr Handwerk sehr unterschiedlich aus. Die etwas ältere, sehr souverän, äußerst freundlich und immer mit der Richtigen Bemerkung, dem passenden Vorschlag oder dem angenehm passenden Smalltalk. Dabei aber stets äußerst professionell. Bei der Aufnahme der Bestellung beispielsweise bot sie von sich aus eine kleine Portion für unseren Jüngsten an und war auch völlig offen für weitere Änderungen an der Gerichten aufgrund von Unverträglichkeiten bei den beiden Kindern. Wären wir nur von dieser Dame bedient worden, 5 Sterne wären sicher gewesen. Die jüngere der beiden, deutlich unerfahrener, etwas unsicher und nicht immer zuverlässig manche Anfragen mussten öfters wiederholt werden, was wir auch an den Nebentischen so mitbekamen . Zu einer Kritik an der Entenbrust siehe unten wurde zwar angekündigt Ich geb 's weiter , mehr passierte jedoch nicht dazu, keine Entschuldigung, keine Rückmeldung, Schade. Leider beschränkte sich der Service der älteren Kollegin auf die Bestellaufnahme, die sehr ausführliche Verabschiedung nach dem Bezahlen, sowie etwas Unterstützung beim Servieren der Hauptgerichte. In Kombination komme ich so leider nur 3,5 Sterne   Karte: Leider ist die Karte nicht auf dem Internetauftritt des Restaurants, der für meinen Geschmack ohnehin etwas zu unübersichtlich ist, zu finden. Die Karte beinhaltet, soweit ich mich erinnere 4 Vorspeisen, und 2 Suppen, 2 Pastagerichte, 2 Fischgerichte Skrei und Zander sowie 4 Fleischgerichte Entenbrust, Rinderfilet, Ochsenbäckchen und Zitronenschnitzel . Außerdem stehen etwa 5 Desserts auf der Karte, sowie ein paar Kindergerichte, die aber bei den unsrigen nicht mehr angesagt sind. Als Vorspeise bestellte meine Frau das Rindercarpaccio mit Parmesan, Pinienkernen und Feldsalat 12,50 € und einem Räuberteller für unseren Jüngsten. Unser Großer und ich teilten uns die Spiekers Tapas 14, € , eine Zusammenstellung aus den angebotenen Vorspeisen. Als Hauptgericht 2x die rosa gebratene Flugentenbrust mit Wokgemüse, Schupfnudel und 2erlei Soßen Rotwein und Mango je 21, € 1x Zitronenschnitzel mit Schmorgemüse und Schupfnudel anstelle von Rucola und Gnocci kleine Portion 10,50 € 1x Rinderfilet medium rare mit Belugalinsen, Rotweinsoße und Rosmarinkartoffeln 28, €   Als Dessert bestellten wir später noch: 1x Schokoladenküchlein mit flüssigem Kern und Vanilleeis 8,50 € 1x Grand Manier Parfait mit Pfirsichsoße 7,50 €   Generell war es kein Problem sich die Vorspeisen bzw. die Desserts zu teilen. Besser noch: zu den Tapas wurden ohne Aufpreis 2 Süppchen und zum Schokoküchlein 2 Schälchen mit Eis gereicht.   Zum Trinken bestellten wir 1x Spezi 0,3l 3,20 € 1x Sprite 0,2l 2,50 € 1x Mineralwasser San Pellegrino 0,75l 6, € 2x offener Rotwein La Ferme du Mont Premiere Cote 0,2l 8,50 €   Das Essen: Zusammen mit einem Körbchen 2erlei Baguette und Kräuterquark kam als Gruß aus der Küche ein kleines Würfelchen lauwarme Quiche. Auch wenn das nun nicht gerade eine ausufernde Phantasie der Küche schließen lässt, hat der kleine Happen doch gut gemundet und selbst unsere beiden Jungs, die eigentlich nicht so sehr auf diese Art salziger Kuchen stehen haben es flugs verputzt. Auch die Kombination Baguette mit Kräuterquark würde ich eher unter dem Begriff Standard einsortieren, das Brot war aber frisch aufgebacken und schön knusprig und auch der Kräuterquark war mehr als nur OK. Vorspeisen: Zu den Vorspeisen gab es auf Nachfrage Räuberteller für unsere beiden Jungs. Bei der gemischten Vorspeise war aber auch schon eine 2te Suppe mit serviert worden. Das Carpaccio war, so berichteten mir die anderen drei am Tisch, ausgezeichnet. Ich selbst habe leider nichts mehr davon abbekommen, obwohl es auch Teil der gemischten Vorspeise war. Mein Großer war zu schnell : Aber meine Spiekers Tapas bestanden ja nicht nur aus dem Carpaccio sondern beinhaltete auch noch andere Komponenten, auf die ich mich eigentlich noch mehr gefreut habe. Die Garnele auf Weißkohl mit Ingwer zum Beispiel. Hier hat der Koch wirklich alles richtig gemacht Und da mein großer weder Garnele noch Kohl mag, habe ich auch alles alleine bekommen . Die Garnele auf den Punkt gegart, keine Spur von trocken oder zäh. Der Weißkohl war zum reinlegen. Die leichte Ingwernote, die ich zum Kohl bislang nicht kannte, brachte eine Spur Schärfe und etwas Säure mit ins Spiel, die das Ganze perfekt abrundeten. Als weiterer Teil des Ensembles gab es Gebackenen Ziegenkäse im Brickteig auf Feldsalat. Der Ziegenkäse sehr lecker, insbesondere mit den Aprikosenstückchen im Salat. Der Brickteig um den Käse war jedoch zu wenig gebacken und eher zäh als knusprig. Und auch der Salat war eher OK als gut. Als letzte Komponente gab es noch eine Bärlauch Cremesuppe. Da ich kein wirklicher Bärlauch Fan bin, fällt  mir die Bewertung hier etwas schwerer. Aus meiner Sicht war die Suppe durchaus gut, aber keine Offenbarung ich bin dadurch kein Bärlauch Fan geworden . Das Carpaccio hat, laut meiner Familie sicher 5 Sterne verdient, Die gemischte Vorspeise würde ich wegen der Abstriche beim Ziegenkäse mit 3,5 Sternen bewerten.   Hauptgerichte: Rinderfilet mit Belugalinsen, Rosmarinkartoffeln und Rotweinsoße Da dies mein Hauptgericht war kann ich hier etwas ausführlicher berichten soweit dieses Gericht das überhaupt zulässt . Das Fleisch welches ich medium rare bestellt hatte kam mit optimalen Garpunkt bei mir an. Das Stück hatte eine angenehme Größe und war mit maximaler Schnittfläche halbiert. So konnte ich zwar den Gargrad sofort erkennen, mir persönlich wäre eine andere Präsentation aber lieber gewesen rein subjektive Sache . Es war wunderbar zart und saftig und geschmacklich genauso, wie ich mir es vorgestellt hatte. Die Belugalinsen waren leicht bissfest mit etwas sehr fein gewürfelten Gemüse gegart. Etwas Säure hätten ihnen noch gut getan, nein kein Balsamico, der hätte den Linsengeschmack zu sehr überdeckt, einfach ein ganz kleiner Spritzer Weinessig vielleicht. Die Rotweinsoße war zwar recht gut gelungen, durch die Anordnung auf dem Teller hat sie sich aber sehr schnell unter die Linsen verzogen und war somit nur zu Beginn als eigener Geschmacksträger wahrzunehmen. Die Rosmarin Kartoffeln waren von der kleinen Sorte und wurden auf dem Teller, aber in einem separaten Schälchen serviert. Geschmacklich gut, nur leider sehr, sehr weich gekocht bevor sie in der Pfanne nachgeröstet wurden. Die Anmerkungen sind hier Jammern auf hohem Niveau. Ich denk mit 4 Sternen ist dieses Gericht korrekt bewertet.   Zitronenschnitzel mit geröstetem Gemüse und Schupfnudeln: Rein optisch ein sehr schöner Teller. Das panierte Schnitzel war trotz der Einstufung als kleine Portion durchaus von ansehnlicher Größe. Das Fleisch laut unserem Schnitzelspezialisten zart und lecker, nur bei manchen Bissen hat er etwas das Gesicht verzogen und meinte dass da wohl eine extrem saure Stelle gewesen sei. Das Gemüse war nicht unseres Sohne Favorit, ebenso wenig die Schupfnudeln. Bei beidem vermutlich eher wegen persönlicher Vorlieben, die von mir versuchten Beilagen waren für meinen Gaumen durchaus recht gut gelungen. 4 Sterne so denke ich sind hier angebracht.   Flugentenbrust mir Schupfnudeln und Wok Gemüse Dieses Gericht nun ist es, das mir die Bewertung etwas erschwert. Meine Frau war recht glücklich mit ihrer Wahl. Das Fleisch war zwar nicht ganz perfekt, aber weit mehr als nur OK, das Wok Gemüse und die Schupfnudeln wurden sehr gelobt. Bei unserem Großen Sohn jedoch war das Fleisch zu einem großen Teil so zäh, dass es auch nicht mit Androhung verstärkter Gewalt zu schneiden war. Allerdings eben nur zum Teil und als die Bedienung kurz nach dem Servieren nachfragte, ob alles in Ordnung sein, stimmte auch mein Großer zu. Da hatte er aber bislang nur den genießbaren Teil des Fleisches angeschnitten. Leider hat er bis praktisch zum Schluss nicht Kund getan, dass der Großteil seiner Entenbrust eher nicht zum Verzehr geeignet war. Erst als ich bereits mit meinem Essen fertig war und sah, dass er schwer am Kämpfen war fragte ich bei ihm nach ob ich ihm beim Schneiden helfen solle. Das Problem war jedoch, auch ich konnte nicht viel dran ändern. Ich habe keine Ahnung, was man einer Ente antun muss, damit solch ein zähes Etwas dabei heraus kommt. Rein optisch sah sie ja wunder aus. Da mein Sohn jedoch durch Vorspeise und den bereits verzehrten Teil, sowie die Aussicht auf ein Dessert so gut wie satt war, beließen wir es bei einer Anmerkung an die Bedienung, als sie die Teller abräumte. Wie oben erwähnt versprach sie dies weiter zu geben. Eine weitere Reaktion erfolgte jedoch nicht. Aufgrund der Gummieigenschaften der einen von beiden Portionen kann ich hier leider nur 2 Sterne vergeben.   Dessert: Da ich selbst nur einen recht guten Espresso 2,20 € zu mir genommen habe kann ich auch hier nur auf die Reaktionen der Familie verweisen. Das Schokoküchlein mit Vanilleeis kam bei den Kindern sehr gut an, wobei sie einschränkten, dass das Eis in unserer örtlichen Eisdiele besser sei. 4 Sterne Das Grand Manier Parfait mit Pfirsichsoße wurde von meiner Frau extrem gelobt und bei einer Bewertung unter 5 Sternen könnte ein länger andauernder Ehekrach die Folge sein. Insgesamt erhält das Essen von  mir 3,5 Sterne.   Sauberkeit: Im Gastraum selbst war alles Picobello, kein Stäubchen war zu sehen. Auf den Toiletten mussten allerdings kleine Abstriche gemacht werden. Zwar war auf den ersten Augenschein alles sauber, aber der Fußboden neigte zu leichter Klebrigkeit und der Behälter für die benutzen Papierhandtücher war bereits am überlaufen. Daher 4 Sterne   Preis Leistung: Eigentlich sind die veranschlagten Preise durchaus in Ordnung. Mit dem Ausrutscher beim Essen bleiben jedoch nur 3,5 Sterne   Fazit Am meisten habe ich mich über mich selbst geärgert, dass ich die Gummiente nicht früher reklamiert habe. Ansonsten hatten wir einen schönen Abend und haben wir uns hier wohl gefühlt. Wenn es sich ergibt werden wir auch wieder kommen."

Piärdestall

Piärdestall

Gütersloher Straße 245, 33161, Hövelhof, Germany

Speisekarte • Pizza • Fastfood • Mexikaner • Vegetarier


"Das lange Wiedervereinigungsfeiertagswochenende hatten meine Frau und ich uns als Gelegenheit ausgesucht, endlich einmal den Emsradweg von der Quelle in Hövelhof bis zu unserem Wohnsitz Rheine zu befahren. Auf dem Radweg sind dies etwa 190 km, wir wollten das in 2 Etappen bewältigen. Somit hatten wir uns vorgenommen, am Samstag, den 01. Oktober per Zug von Rheine nach Bielefeld zu fahren und dann in der Nähe des Starpunktes zu übernachten. Die HP des Radweges bietet einen guten Überblick zur Planung der Tour und zur weiteren Information schaute ich auch mal in unser Forum hier. Kollege Blaubär hatte dem Restaurant schon einen bewerteten Besuch abgestattet, die HP des Hotels gefiel und so trafen wir unsere Übernachtungsentscheidung pro Piärdestall und buchten uns eine Box im Pferdestall. Unser Start im Pferdestall war schon mal sehr holprig! Große Konfusion, als wir unsere Reservierung vorzeigten. Die Chefin musste eingestehen, dass es eine Überbuchung gegeben hatte, durch einen Fehler bei der internen Planung. Die Laune sank, es war 18 Uhr, wir waren mit dem Rad somewhere in the middle of nowhere...... . Die Chefin hatte aber ganz schnell eine Lösung parat, wir würden in einem Apartment übernachten, diese müsste sie allerdings noch fertig machen für unsere Übernachtung. Somit stellten wir unsere Räder und Gepäck unter und begaben uns ins Restaurant. Da das eh geplant war, war das ganze also kein großes Drama. Höchstens Madame jammerte ein wenig ob der Tatsache, dass sie sich nicht ausgehfein machen konnte, sondern legerer gekleidet speisen würde (nein, wir sind nicht in gepolsterten Radfahrerhosen unterwegs). Im Restaurant schwangen zwei junge Herren das Zepter und brachten uns zu unserem Tisch im Wintergarten mit Blick auf die schöne Außenterrasse und die anschließenden Wiesen. Ich nahm das Ambiente in Augenschein. Das Restaurant hat seinen Ursprung in einem alten Gasthaus und wurde kontinuierlich erweitert, somit gab es 4 verschiedene Gasträume. Die Herren hatten gut zu tun an unserem Abend, da sich eine ansehnliche Gästeschar auf die Räume verteilte. Wir nahmen auf sehr bequemen Drahtgeflechtstühlen Platz und erblickten mit Liebe und echten Blumen eingedeckte Tische. Auf dem Tisch ein Flyer mit verschiedenen kulturell-gastronomischen Angeboten bis Dezember. Witzig fand ich das angebotenen Gänse-Taxi . Per Vorbestellung ließ sich eine fertig zubereitete Gans im November und Dezember nach Hause bestellen. Wir orderten mit dem zuweisen des Tisches zwei Pils und bekamen die Karten gereicht. Der fränzösischstämmige Ehemann der Chefin führt die Küche, während sie sich um Gäste und Management sorgt. Die Karte hat einen französischen Einschlag, ist aber eher gutbürgerlich ausgerichtet. Bei den angebotenen Speisen kann man durchaus glücklich werden, auch an Vegetarier ist gedacht. Die Weinkarte ist relativ dünn bestückt. Ein Saint Emilion Grand Cru ist das Ende der Fahnenstange im Anspruch und im Preis. Angesichts Blaubärs Kritik orderten wir eine Flasche Bordeaux Medoc Chateau Patache D 'Aux und ließen die gleich an den Tisch bringen und dort dekantieren. Kleiner Fehler des Service, die Flasche kam geöffnet an den Tisch, man hatte aber Glück, ein Testschluck ließ keine Klage aufkommen und so floss der Wein in den Dekantierer und hatte Zeit zu atmen bis wir anfingen zu essen. Mit dem Wein kam ein bisschen hausgebackenes Brot mit einem Kräuterquark. Meine Frau entscheid sich vorweg für Blattsalate vmit Apfel, Bergkäse, Croutons, kross gebratenem Speck, Cranberries, Schnittlauch Von ihrer Tischseite war keine Klage zu vernehmen. Sie äußerte sich zufrieden über die Zubereitung. Ich bestellte mir vorweg Flammkuchen „Mediterran“ mit Feta, Chorizo, Oliven, Käse, Rucola, Lauchzwiebeln Warum da Rucola drauf war, erschloss sich mir nicht so ganz, aber der war schnell entfernt und darunter kam ein gut komponierter Flammkuchen zum Vorschein. Die Kombination aus Oliven, Chorizo und Käse gefiel. Gute Vorspeise. Zur Hauptspeise erwählte meine Frau Lammfilets mit Kräuter der Provence auf Jus, Gemüse der Saison, Kartoffelgratin. Der servierte Teller machte einen sehr appetitanregenden Eindruck. Ich durfte von den Lammlachsen kosten. Die waren zart und auf den Punkt rosa im Inneren zubereitet, so wie Lamm sein muss. Auch das von mir probierte Gratin konnte sehr gefallen. Nur der nicht krosse Speck um die Bohnen missfiel meiner Frau, aber sie ist eh nicht der große Speckverzehrer......gegenüber ging der Daumen hoch. Hoffentlich konnte dort der von mir georderte Fisch mithalten: Frische Lachsforelle aus der Emsquellaue unter der Meerrettichkruste auf Gurkengemüse in Dillrahmsauce Lachsforelle hat ja nun, zur Information für den Nichtangler, nichts mit Lachs zu tun, sondern ist ein Saibling, der mit bestimmten Futterzusätzen die rote Farbe von Lachs erhält. Laut Karte sollte der Fisch aus der Region sein. Frisch und gut zubereitet war er. Das Filet war auf den Punkt gar und glasig im Inneren. Der Meerrettich ging leider durch das gratinieren etwas unter, es warne kaum noch ätherische Öle zu schmecken und keine Schärfe mehr vorhanden. Sehr gut allerdings und wirklich lecker war das Schmorgurkengemüse! Geschmorte Gurken in Sahne und Dill, wie bei meiner Oma! Samstag auf dem Markt werden Gurken gekauft und ich werde probieren es ebenso schmackhaft hinzukriegen. Mit den Salzkartoffeln im Ganzen ein sehr leckerer Hauptgang. Zum Abschluss teilten wir uns ein Parfait von Mandeln und Marzipan mit Himbeersauce. Die mir gegenüber sitzende Marzipanverehrerin schleckte sich die Finger. Aber auch mir gefiel der eigentlich schlichte Gang sehr gut. Darüber geraspelte dunkle Schokolade und Nüsse sorgten für Crunch, die leicht saure Sauce war ein gutes Gegengewicht zum Parfait! Fein! Mit einem Espresso schlossen wir unseren Abend im Restaurant des Piärdestall . Der Service klappte im Großen und Ganzen gut, zum Schluss mussten die jungen Herren weite Wege gehen im Haus und es dauerte manchmal etwas bis sie wieder bei uns waren, aber wir wurden nicht vergessen. Die Chefin brachte uns während des Essens den Zimmerschlüssel nach. Auch das klappte dann gut. Wir verbrachten eine ruhige Nacht im sehr großen Apartment und bekamen am nächsten Tag ein ordentliches Frühstück vom Maitre an den Tisch serviert. Auch das konnte angesichts des aufgerufenen Übernachtungspreises von 80 EUR inklusive Frühstück überzeugen. Somit also zum Fazit unseres Aufenthaltes im Pferdestall (bleiben wir jetzt mal beim hochdeutschen). Kleiner Blutdruckerhöher am Anfang, der aber schnell behoben werden konnte, dann hatten wir einen schönen Abend und eine gute Nacht im Pferdestall. Bei Gelegenheit kehren wir gerne wieder ein und können das Hotel-Restaurant weiter empfehlen. Der angegebene Preis bezieht sich auf die Restaurantrechnung."