Borkum
Restaurant zum Insulaner

Restaurant zum Insulaner

Fauermannspad 5, 26757 Borkum, Lower Saxony, Germany

Kebab • Pizza • Fisch • Suppe


"Über die Jahre hinweg, war der Insulaner eigentlich die Empfehlung mit der man wenig falsch machen konnte. Preis/Leistung haben immer gestimmt. Heute wurden wir leider etwas enttäuscht. Wir haben reserviert, unser Tisch war auch frei, aber das Besteck und die Krümel vom Vorgänger waren noch vor Ort. Getränke aufgenommen wurden nicht, wir warteten letztendlich 20 Minuten bis sich unser Kellner zu erkennen gab und dann Speisen und Getränke zusammen aufnahm. Ein Dunkelbier mit Cola zu mischen, war nicht möglich, warum wir letztendlich 0,5l Bier und eine Cola bekamen, statt 0,3l im großem Glas, damit man Cola hinzufügen kann, haben wir nicht weiter hinterfragt. Die Radler kamen ohne Krone. Wir haben Juni, wahrscheinlich wird Personalbedingt noch mit der reduzierten Winterkarte gearbeitet. Mein Vorspeisensalat war für 4,50€ ein Witz, zudem stand er warm und war bereits etwas angetrocknet. Die Vorsuppe meiner Schwiegermutter kam dann zum Hauptgang, war aber wenigstens gratis. Unser Fisch war leider durchgebraten, die Bratkartoffeln kennen wir auch besser. Senf als Beilage gab es ebenfalls nicht, hoffentlich kommt die Senfsauce nicht aus dem Eimer. Insgesamt war das Essen trotzdem in Ordnung, aber eben leider kein Highlight. Unser Kellner (mit Brille) schien etwas überlastet, sein Kollege hat den Ärger aber gut aufgefangen. Leider scheint der Insulaner wohl etwas Stiefmütterlich vom Chef betreut zu werden. Wir vergeben leider nur 3 von 5 möglichen Enten."

Klein & Fein

Klein & Fein

Am Langen Wasser 13a, 26757 Borkum, Lower Saxony, Germany

Fisch • Europäisch • Thailändisch • International


"Leider war es sehr enttäuschend. Wir waren im vorletzten Borkum-Urlaub so begeistert, dass wir extra reserviert hatten und wir haben uns sehr auf diesen Abend gefreut. Uns wurde angeboten, dass wir aussuchen konnten, ob wir drinnen oder draußen sitzen möchten. Auf draußen war dann keiner richtig vorbereitet. Nach einmal umsetzen (geschenkt, bis dahin waren wir noch guter Dinge) haben wir bestellt. Beim Wein gab es die nächsten Unstimmigkeiten. Die Servicekraft wusste nicht, was sie uns brachte und hat den Wein verwechselt... es gab dann noch ein Missverständnis, was aber zufriedenstellend geklärt wurde. Danach wurden wir dann bedauerlicher Weise zu Kunden zweiter Klasse. Der Salat zu den Filetspitzen kam erst weit nach dem eigentlichen Gericht. Wer isst denn den Salat hinterher? Und so einen lieblos hingeklatschten Salat habe ich selten vorgesetzt bekommen. Vorne drei Scheiben Gurken, hinten eine drittel Tomate merkwürdig geschnitten, dazwischen verschiedene Blattsalate, viel zu groß geschnitten und es knirschte beim Essen. Lediglich das Dressing war gut. Das hatte Kantinen-Niveau, nur passt das überhaupt nicht zu diesem Restaurant und dem Preis. Nach dem Essen habe ich mich gewundert, wofür wohl die kleinen Teller und Brotmesser gewesen sein sollen, die wurden ungenutzt mit abgeräumt. Während unser Tisch vom Servicepersonal eher gemieden wurde, konnte ich dann vom Nachbartisch mit hören, dass man heute von zu viel Laufkundschaft überrascht wurde und deswegen gab es kein Brot mehr. Na toll, wir hatten reserviert, mit uns hatte man planen können. Dem Tisch hinter uns, wurde noch frisch gebackenes Brot in Aussicht gestellt, wir wurden weiter ignoriert, uns wurde das nicht mal angeboten. Auf die Rechnung mussten wir ziemlich lange warten, lieber kümmerte man sich hingebungsvoll um die anderen Gäste und plauderte. Ich habe das fehlende Brot dann beim Bezahlen angesprochen, uns wurde Espresso als Entschädigung angeboten (schade, mag ich überhaupt nicht), die Entschuldigung war schmallippig und das war es dann. Ich hatte das Gefühl, man wollte uns lieber schnell los werden. Fair wäre gewesen, das fehlende Brot von der Rechnung abzuziehen, den minimalen Service kann man ja schlecht gut schreiben. Übrigens, ich habe selber jahrelang im Service gearbeitet. Ja, es kann mal was schief gehen, geschenkt. Aber man bedient seine Kundschaft nicht so krass unterschiedlich. Zwei Tische überfreundlich und den dazwischen (also uns) ignoriert man, deswegen war mir die Lust auf Dessert vergangen. Das haben wir alles mitbekommen und wir haben uns extra schick gemacht für den Abend und sind da nicht wie irgendwelche Assis aufgekreuzt. Für das, was uns geboten wurde, ist der Preis definitiv nicht gerechtfertigt. Wirklich schade, beim letzten Mal war es so gut."

Bauernstube

Bauernstube

Ostland 3, 26757 Borkum, Lower Saxony, Germany

Tee • Kaffee • Deutsch • Asiatisch


"Auch wenn Borkum die größte ostfriesische Insel ist, hat man die touristischen Regionen schnell erfasst. Als höchst beliebtes, stark frequentiertes und sehr populäres Ausflugsziel gilt Ostland. Hier regieren genau 2 Lokale, die gleichermaßen angesteuert werden. Unsere lokalen Führer berichten, dass man hier nicht selten eine halbe Stunde auf einen freien Tisch warten muss. Aber ein Ausflug in die landschaftlich sehr reizvolle Gegend – per Linienbus oder Pferdekutsche, mit dem Fahrrad oder per pedes – will halt meist mit einer Einkehr beschlossen werden. Erwähnte Local Guides erzählen auch, dass sie regelmäßig mal von dem einen, mal vom anderen Lokal verärgert sind, weil entweder Speisenqualität oder Bedienung zu wünschen übrig lassen. Schuld hat vermutlich auch der Fachkräftemangel in der Gastronomie, vor allem hier am nordwestlichsten Eck von Deutschland. Aber am Ende kehrt der Gast doch halt immer wieder zurück… Die Bauernstuben heben sich im Internet schon mal durch eine besondere Domain ab. Auf „hauptsachen.de“ muss man erst mal kommen! Aber real überzeugen sie durch rustikale Gediegenheit und Bodenständigkeit, mit bäuerlichem Flair, Tieren und einer Koppel direkt am Haus. Im Gastraum herrscht ein eher düsteres Interieur, mit kaltem Klinkerfussboden, dunklen Deckenbalken und bäuerlichem Mobiliar, wie sie auch aus einem Schwarzwaldhaus stammen könnten. Zu viert zwängen wir uns an einen Tisch mit zwei Bänken, die man ruhig hätte etwas breiter konzipieren können (wohin mit feuchten Jacken, voluminösen Rucksäcken, Kappen und Feldstecher? . Gegen Mittag an einem schnöden Wochentag Ende April ist hier der Andrang gottseidank nicht allzu gross. Wir werden rasch bedient, mit Speisekarten und Getränken versorgt und auch im weiteren Verlauf nie mit langen Wartezeiten konfrontiert. Die umfangreiche Speisekarte offeriert diverse Fisch- und Fleischspeisen, mehrere Salatvariationen, Klassiker wie Matjes-Variationen, Panfisch oder Bauernsülze, Frühstück für Langschläfer (bis 12 Uhr , Milchreis (wieso der auf Borkum überall in vielerlei Varianten angeboten wird, hat sich mir allerdings nicht erschlossen sowie einem grossen Kinderangebot. Überhaupt sind Kinder hier höchst willkommen, nicht nur lukullisch, sondern auch was den Zeitvertreib angeht: draussen locken viele Tiere und ein grosser Spielplatz! Da ich eingeladen werde, kann ich wenig zu den Preisen sagen. Sie scheinen aber angemessen und moderat zu sein. Der Matjes ist fein, noch sehr jung und butterzart. Die dazu servierte Remoulade ist für meinen Geschmack allerdings zu fett und zu mächtig geraten. Naja, bei Wind und Kälte muss man sich wohl hochkalorischer ernähren… Sehr schön anzusehen ist die Bauernsülze, die mit reichlich Zwiebeln, noch mehr Bratkartoffeln und einer ansprechenden Salatgarnitur serviert wird. Das harmoniert prima zusammen, selbst wenn auch hier die allzu fettige Remoulade einen kleinen Punkteabzug bringt. Weniger aufregend ist der Salatteller mit Nordseekrabben und Räucherlachs, der hier Fischerin-Salat genannt wird und mit Baguettescheiben gereicht wird. Apropos: wer extra Baguette ordern will, hat hier 1,20 Euro pro Portion zu berappen, was ich etwas kleinlich finde. Weiteres Manko: leider werden unsere Getränke allesamt eiskalt serviert. Hier hätten wir einfach bei der Bestellung unsere Wünsche besser formulieren sollen. Offenbar wartet jeder fast jeder Wochentag noch mit besonderen Abendaktionen auf: Montag: Matjes-Vielfalt, Dienstag: Scholle, Butt Meer, Mittwoch: Rund um die Kartoffel, Donnerstag: Ofenfrische Spareribs und Freitag: Ostfriesische Spezialitäten. Das ist eine gute Idee, weil die meisten Besucher nach der Kaffee-und-Kuchen-Zeit wieder abreisen – dabei fährt der letzte Linienbus noch nach 23 Uhr. Ein besonderes Engagement habe ich in den Bauernstuben nicht entdecken können; mir scheint, der Laden läuft so oder so. An Konkurrenz vor Ort gibt es eben nur das erwähnte zweite Lokal. Explizit die Kinderfreundlichkeit scheint man sich hier auf die Fahnen geschrieben zu haben – und das ist ja auch schon mal ein mögliches Auswahlkriterium. Bei einem längeren Borkumaufenthalt wird man sicherlich beide Ostland-Lokale mehrfach besuchen. Und wohl wechselnde Qualität vorfinden."

Zum Kaap

Zum Kaap

Kaapdelle 10, 26757 Borkum, Lower Saxony, Germany

Tee • Käse • Fisch • Fleisch


"Seit mehr als 40 Jahren fahre ich nach Borkum regelmäßig, nicht jedes Jahr, manchmal aber auch öfter im Jahr. Nun werde ich niemals sagen, die größte und schönste der ostfriesischen Inseln sei ein lukullisches Paradies. Doch trotzdem muss hier keiner verhungern.Leider haben mein Liebling - seit 20 Jahren ebenfalls vom Borkum-Bazillus infiziert - und ich das gemütliche Gasthaus "Zum Kaap" erst vor vier Jahren entdeckt und gecheckt. Unser beider Urteil: eines der besten Anlaufstellen, wenn man etwas Bodenständiges zu absolut korrekten Preisen essen und trinken möchte.Der leider schon wieder vorübergegangene Urlaub dieses Jahr hat uns in zwei Wochen immerhin dreimal zu den netten und überaus gastfreundlichen Menschen im Kaap am Kaap geführt. Und jedesmal haben wir die Lokalität sehr zufrieden verlassen. Natürlich ist mir bewusst, dass andere Menschen sehr, sehr hohe Ansprüche haben. Aber in der Regel lassen die sich doch im Gogärtchen oder in der Sansibar auf einer anderen Insel "verarschen". Nein, wir gehören nicht dazu.Nachdem die "Kleine Möwe" schon mindestens vier Jahre nicht mehr geöffnet hat, zwei unserer anderen Lieblingsrestaurants wegen gesteigerter Arroganz der nicht einheimischen Inhaber auch nicht mehr in Frage kommen, sind wir immer noch auf der Suche nach neuen Essenserlebnissen. Und bei "Zum Kaap" sind wir immer auf unsere Kosten gekommen. Vorzügliche, zuvorkommende Bedienung, nette Gespräche (auch mit anderen Gästen), leckeres Essen, kostengünstige Getränke - herrlich!Mehr ist nicht zu sagen (schreiben). Doch noch eines: Dieser Thorsten S. mit seiner Kritik "Fette Brutzelbude" ist irgendwie ein Konkurrent oder aber hat den Schuss nicht gehört. Meine Identität ist bei möglichen rechtlichen Streitigkeiten hier hinterlegt.Du kannst Fisch essen und Fleisch. Na klar, etwas Convenience ist schon dabei. Aber wo eigentlich nicht? Dafür zahlen Sie in "Zum Kaap" auch nicht 17 Euro für ein Schnitzel. Jeder hat seinen Standpunkt, meine Frau und ich haben ihren. Und wir empfehlen das Haus uneingeschränkt."