Idar-Oberstein
Zum alten Goten

Zum alten Goten

Hauptstr. 468 | anfang der Fußgängerzone, 55743 Idar-Oberstein, Rhineland-Palatinate, Germany

Wein • Bier • Steak • Deutsch


"HERVORRAGEND! Traditionelle deutsche Küche, geräuchert/gebohrt von echtem Holzofen mit echtem Buchenholz. Sie schmecken es sofort. Wenn Sie etwas im Stadtzentrum von Idar Oberstein essen möchten, können Sie entweder eine mittlere Küche haben, um den schönen Marktplatz Blick zu zahlen oder essen überall und alle aktuellen Diner Shops, Asia Restaurant, Griechisch... oder nutzen Sie die seltene Gelegenheit, traditionelle deutsche Küche auf höchstem Niveau zu genießen. Der Blick und der Eingang des ältesten halbbetonten Hauses in der Stadt vermittelt schon traditionell deutsche Gemütlichkeit. Ein Gästehaus, wie ich von meiner Jugend kenne, gemütlich, originell, zeitlos mit einer angenehmen Atmosphäre. Sie erhalten von den Besitzern, die auch die Köche sind. Direkter Kontakt zum Koch ist nicht mehr selbstverständlich Nach einem Cappucino haben wir in Frieden bestellt, es gibt keine Eile. Ich wählte das Rindfleisch Steak mit Bratkartoffeln und Salat und einer Sahnesauce (eigenes Verlangen), meine Frau für die Karotten Ingwersuppe und den Spuckbraten Lammhügel mit Ofenkartoffeln. Sie schmecken sofort den typischen rauchigen Buchengeschmack des Holzofens, der sofort Kindheitserinnerungen mit mir erweckte; unfalse und natürlich. Das Steak war ebenso gut gegrillt wie hochwertig. Kein Supermarkt oder billige Großhandel Standardartikel werden hier serviert. Der Spießbraten war ebenso zart wie saftig und mit Kräutern gewürzt. Die Tatsache, dass Lebensmittel uns genauso verbreitet waren, ist, dass es keine chemischen Zusätze, Weichmacher und fertige Waschmittel bedarf. Unsere Schlussfolgerung: Es ist selten, ein traditionelles deutsches Restaurant überhaupt zu finden. Dies ist dann mit Holzofenküche zu finden, wo tatsächlich auf Buchenholz gegrillt wird mit hochwertigem Essen, frischen Kräutern / Zutaten, wo nichts herausgewürzt wird, ist dies eine absolute Seltenheit. Ich könnte fünf gute Italiener, drei gute asiatische Restaurants empfehlen, aber nur ein deutsches Restaurant, wo alles überzeugt. Wir danken Ihnen für die ausgezeichnete und leckere Verkostung, ein Essen, das in meiner besten Erinnerung für eine lange Zeit bleiben wird und wünschen dem Koch viel Freude und Erfolg mit diesem außergewöhnlichen Restaurant, das nur 2 Gehminuten vom Marktplatz hinter dem Mineralmuseum entfernt ist."

Britta's Pfannkuchenhauschen

Britta's Pfannkuchenhauschen

Hauptstraße 48, 55743 Idar-Oberstein, Germany

Mexikaner • Asiatisch • Vegetarier • Europäisch


"Brittas Pancake House gibt es sicherlich schon seit 10 Jahren in Idar Oberstein in einem sehr schönen Haus im Stadtteil Idar an der Fußgängerzone. Vor ein paar Jahren starteten wir einen Besuch im Idarer Pancake-Paradies. Nachdem wir längere Zeit unbeachtet am Tisch verbracht hatten, machten wir uns aus dem Staub. Zum Jahresende waren wir zur Mittagszeit in Idar unterwegs, eine Mittagspause war nicht geplant. Aber willkommen! 2. Chance für das Pancake-Haus. Wir wurden freundlich begrüßt, unser Impfstatus wurde überprüft, dann durften wir einen freien Tisch aussuchen. 3 Tische waren bereits belegt. Der Vorteil des Eckhauses: Es gibt fast nur Fensterplätze. Natürlich nahmen wir am Fenster Platz. Die laminierte Speisekarte wurde gereicht. Das Angebot umfasst Frühstück, herzhafte und süße Pfannkuchen, Suppen, Salate und Spaghetti. Wir entschieden uns schnell. Eine Dame, ob Inhaberin oder Mitarbeiterin, nahm unsere Bestellungen entgegen. Unsere Getränke: 1 alkoholfreies Kirner Pils, 0,33 l € 2,70 und 1 alkoholfreies Kirner Weizen, 0,5 l € 3,90. Mein Mann entschied sich für: Rösti mit Lachsröschen, Salat und feiner Sahnemeerrettichsoße € 14,50. Ich wählte: Salat nach Art des Hauses - Gemischter Salat mit Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Karotten, gebratenen Hähnchenstreifen (getauscht gegen Thunfisch), Sonnenblumenkerne € 10,90. Das Restaurant ist gepflegt und gemütlich eingerichtet. Die riesigen Fenster zu 2 Seiten lassen viel Licht ins Innere. Mit unseren Getränken wurden wir zügig versorgt. Mit den Speisen dauerte es etwas. Dann servierte die Köchin selbst die Speisen. Beide Teller waren schön angerichtet, die Portionen nicht kleinlich. Mein Mann war zufrieden mit seiner Wahl. Allerdings hätte die Rösti etwas länger in der Pfanne bleiben dürfen. Die frische Salatgarnitur ergänzt mit Tomaten und Eiervierteln. Mein Salat war einer Hauptspeise sehr würdig und mit reichlich Thunfisch bedacht. Frischer grüner und roter Eichblattsalat, grobe Gurkenscheiben und Tomatenviertel, Karottenraspel und ein schmackhaftes Dressing. Luft nach oben gab es bei der Brotbeilage. Schlichtes Toast, naja. Wir waren richtig froh über unsere spontane Entscheidung hier gemütlich zu Mittag zu essen. . Der Ruhe und Gemütlichkeit wurde ein jähes Ende gesetzt. Eine der beiden Damen im Service holte die Leiter raus. Dann ging es los mit der Beseitigung der Weihnachtsdekoration! Erst dort, wo keine Gäste waren, aber dann direkt neben den Tischen der Gäste. Klappleiter auf, hoch auf die Leiter um die Weihnachtsdekoration von der Decke und an den Fenstern abzunehmen. Ein Herr schräg gegenüber von uns schaute irritiert, war aber wenigstens mit dem Essen fertig. Selbstverständlich wurde auch unser Tisch nicht ausgespart. Direkt hinter meinem Mann wurde die Leiter wieder aufgeklappt und die Deko über der Eingangstüre entfernt. Staub habe ich nicht gesehen, aber nach ein paar Wochen Weihnachtszeit dürfte sich wohl Staub abgesetzt haben. Und den wollte ich nicht auf unseren Tellern. Die provokante Bemerkung. „Sagen Sie Bescheid, wenn wir Sie stören?“ wollte ich mir nicht verkneifen. Das kam an. Die Dame zog einen Tisch weiter, hier saßen 2 junge Frauen. Was passierte? Klar: Klappleiter auf u. s. w. Für eine Nachfrage, ob bei uns alles zur Zufriedenheit ist, oder ob noch ein Getränk gewünscht wird (mein Glas war leer), fehlte die Zeit. Die letzte Hälfte unseres Essens schlangen wir halbwegs runter. Schnell zahlen und raus. Während der Öffnungszeiten und bei anwesenden Gästen solch eine Räumaktion zu veranstalten ist einfach nur vollkommen daneben. Soweit sollte jeder in der Gastronomie tätige Mensch denken können. Bis zum Servieren unserer Speisen war der Service durchaus ok. Fazit: So schnell nicht wieder. Vermutlich aber eher nie wieder."

Diamanthotel Handelshof

Diamanthotel Handelshof

Tiefensteiner Str. 235, 55743 Idar-Oberstein, Rhineland-Palatinate, Germany

Tee • Huhn • Steak • Salat


"Zum Glück muss ich dir nicht nur über das Restaurant erzählen. Manchmal gibt es auch gute Neuigkeiten! Wir wollen das Handelshaus besuchen. Im Sommer sehr glücklich, weil man wunderbare Stunden im prächtigen Biergarten verbringen kann. Und bei schönem Wetter konnten wir auch einen Ausflug mit meinem im Rollstuhl sitzenden Vater machen. Der letzte große Sommer, mit immer gut besuchtem Biergarten, hat sicherlich zum Erfolg des Hauses beigetragen. Das kann auch investiert werden. Wir haben das Restaurant heute Abend besucht. In den letzten Monaten haben wir die Umbau- und Renovierungsmaßnahmen gesehen, auch in der Presse. Was uns besonders interessiert hat, war die Barrierefreiheit. Der Aufzugschef Kuno empfing uns freundlich und war sehr stolz auf die abgeschlossene Renovierung. So haben wir einen Besuch im Haus gemacht. Der Haupteingang wurde mit einem vorgefertigten und verglasten Aufzug neu gestaltet. Restaurant, Toiletten und Zimmer sind jetzt zugänglich. Die neuen Zimmer sind wie Komfort-Nationalparkzimmer (der Hunsrück-Hochwald-Nationalpark grenzt fast an Idar Oberstein). Besonders gut gefielen mir die Badezimmer mit beleuchteten Naturfotografien als Duschwand. Barrierefreies Badezimmer Dort fühlen sich Urlauber und Reisende wohl! Nach der schönen Führung fühlten wir uns im gemütlichen Restaurant im Landhausstil sehr wohl. Reservierte Tische, ein frischer Herbststrauß auf dem Tisch, bequeme Sitzgelegenheiten. Wir wählten einen Tisch am Fenster. Die Speisekarte, ergänzt durch wechselnde saisonale Gerichte, war vollständig. Als Vorspeise wählte mein Mann die Hunsrücker Kartoffelcremesuppe mit Sahne und Brotkräutern 4,50 €. Das wurde heiß in einem Weckglas serviert. Das sah ein bisschen wenig aus, aber diese Gläser sind sehr blöd. Der Teil hätte eine Suppentasse gefüllt. Klassisch zubereitet und sehr aromatisch. Die Brotkrümel waren vollständig durchweicht. Hunsrücker Kartoffelsuppe Ich wählte als Vorspeise den Feldsalat mit Brotkürbis und Joghurtcremedressing 6,50 €. Eigentlich gehörte knuspriger Speck dazu, den ich gerne bestelle. Der frische Feldsalat von sehr guter Qualität, das leichte Dressing gefiel auch. Die Brösel waren leider ziemlich hart und wanderten zur Seite. Feldsalat mit Croutons Als Hauptgang hatten wir beide richtig Appetit auf einen Braten. Wir entschieden uns beide für Zwiebelrostbraten mit Röstzwiebeln aus der Pfanne, knusprig gebratenen Kartoffeln und gemischtem Zusatzsalat 13,80 €. Ich konnte die Bratkartoffeln leicht in Pommes austauschen. Für den Beilagensalat wählte mein Mann Sahnedressing und ich Essig-Öl. Unsere goldgelb gebratenen Braten, beide Stücke, wurden sehr heiß serviert. Nach Menü wird das Fleisch vom Schweinerücken abgeschnitten und mit Sahne, Ei, Dinkelmehl und hausgemachtem Weizenbrot eingerieben. Außen knusprig, innen zart und perfekt saftig! Der reichhaltige Teil der Zwiebeln war gut gewürzt und brachte ordentlich Geschmack in den Rosten. Man trug ein wenig mehr, aber es war so gut. Die Bratkartoffeln waren gut geröstet und die Pommes knusprig. Das war wirklich gut. Zwiebelrostbraten mit Bratkartoffeln Auch die Beilagensalate überzeugen. Die unterschiedliche Wahl der Dressings machte die Salate sogar unterschiedlich. Beilagensalat mit Sahnedressing Beilagensalat mit Essig-Öl Kleine Details, die zeigen, dass die Küche unter der Leitung der Chefin Sigrid Schupp Conrad hier viel Mühe gibt. Wir wurden freundlich aufgenommen und hoffen, dass sich die Investitionen mit zahlreichen zufriedenen Gästen auszahlen werden. Neuer Eingangsbereich mit Aufzug."

Dolce Vita

Dolce Vita

55743 Idar-Oberstein, Germany

Pizza • Pasta • Fisch • Italienisch


"La Dolce Vita! Im Stadtteil Göttschied gelegen, ist das Restaurant erfahrener italienischer Gastronomen. Es gilt als das „gehobenere“ der örtlichen Italiener. Der Inhaber Giovanni kann mit jahrzehntelanger Gastronomieerfahrung aufwarten. Das Restaurant verfügt über geschätzte 30 – 40 Plätze und ist immer gut besucht. Schon lange wollten wir hier mal wieder einkehren. Reservieren sollte man besser auch wochentags, wie wir bei unserem Besuch feststellten. Zum Ende unseres Abends waren alle Plätze belegt. Service Am Service hat sich nichts geändert, und dies ist wohl auch der Grund, warum wir hier nicht so richtig „warm“ werden. Kurze Begrüßung durch die Chefin. Ja, hier ist noch ein 2er Tisch frei. Man kann  den Service als sachlich bezeichnen, nicht als unfreundlich.  Neukundengewinnung ist hier nicht nötig. Nur die Stammkundschaft wird hofiert, und so wird man wohl auch nicht zu Stammkunden werden. Die Karten wurden gereicht. Klassische Antipasti, Suppen, Salate, Pasta, Fleisch und Fischgerichte. Die Pizzen auf der letzten Seite platziert heißt für mich: Wenn es sein muss, machen wir auch Pizza. Die Karte ist sehr gut zusammengestellt, nicht zu groß. Verwundert hat uns, das die Fischgerichte alle ausschließlich Scampi als Fischbestandteil aufwiesen. Nachdem wir Aperitif und  Speisen gewählt hatten, fragten wir die Chefin beim Servieren des Aperitifes , ob es außerhalb der Karte auch mal frischen Fisch gibt, eventuell am Wochenende. Antwort: „Ja, fast immer! Heute haben gibt es frische Seezunge und“ … ich glaube der zweite Fisch war Wolfsbarsch, außerdem noch ein Fleischgericht ! Sie müssen nur danach fragen“.  Da sie auch von sich aus nicht das Angebot machte, dass wir die Speisen noch umbestellen können, dachte ich:  Nun denn, Geld gespart!  Später hörte ich, wie ein Herr am Nebentisch nach den Tagesangeboten fragte. Er kannte die Gepflogenheiten des Hauses.  Es gibt auch keine Tafel mit den Tagesempfehlungen. Nachdem wir unseren Aperitif getrunken hatten, wurden die leeren Gläser abgeräumt. Keine Frage, ob wir vielleicht noch ein weiteres Getränk möchten. Da ich den Abend nicht nur mit Schwollener Gourmet, geschmacklos im Abgang, Jahrgang 2015 verbringen wollte, fragte schnell nach einem trockenen Weißwein. Eine Weinkarte wurde nicht gereicht, Frascati oder Pinot Grigio wurde mir angeboten.   Während des Essens keine Frage ob alles in Ordnung ist. Allerdings die Frage, ob ich noch zusätzlichen Parmesan möchte. Das habe ich gerne angenommen. Nachdem ich die Rechnung bestellt hatte, wurden wir noch gefragt, ob sie noch etwas zu trinken bringen soll. Verwundert lehnten wir ab, wir hatten ja gerade die Rechnung geordert. Als Nachsatz kam dann, es sei ein Getränk außerhalb der Rechnung gemeint. Holprige Einladung. Da wir ja bereits abgelehnt hatten, blieben wir dabei. Ob die Einladung auf ein Getränk grundsätzlich hier üblich ist, kann ich nicht sagen. Eventuell war es auch die Reaktion auf meine kleine Beanstandung meiner Pasta. Pistazien in diesem Gericht wurden durch Sonnenblumenkerne ersetzt. Kein würdiger Ersatz! Nachdem ich dies beim Abservieren  freundlich anbrachte, wurde mit der Gegenfrage reagiert, ob die Portion zu klein war ??? . Nun aber endlich zu Speisen und Getränke: 1 Flasche 0,75 l Schwollener Mineralwasser € 4,25 Aperol Sprizz € 4,95 Pils 0,25 l á € 2,00 Als Gruß aus der Küche gab es frisches Weißbrot und Pizzabrot. Auf den Tischen standen bereits Schälchen mit gepfefferten Olivenöl bereit. Angenehmer finde ich es, wenn Speisen nicht schon offen auf den Tischen vor dem Eintreffen der Gäste stehen. Vorspeisen: Artischocken in Olivenöl mit Fenchel , Kürbiskernöl und gemahlenen Kürbiskernen zu € 8,25 für mich. Eine sehr interessante Kombination und eine sehr aromatische und schmackhafte dazu. Die kalte Vorspeise wurde angerichtet auf  großen Kopfsalatblättern leider mit dem harten Mittelstrunk und etwas Feldsalat serviert. Die sehr guten Öle verströmten schon einen guten Duft. Artischockenherzen  und angedünsteter Fenchel schön mariniert, die gemahlenen Kürbiskerne in homoöpathischer Dosierung vorhanden.  Parmesanhobel und frisch gemahlener Pfeffer obenauf. Eine wirklich gute Vorspeise. Mein Mann wählte, wen wundert´s? Rindercarpaccio mit Parmesan Petersilie Zitrone Knoblauch zu € 13,25. Das Carpaccio wurde frisch am Tisch fertig gestellt. So konnte man vor der Dekoration noch einen Blick auf das hauchdünne Fleisch werfen. Mit geübter Hand vervollständigte die Chefin diese Vorspeise, zusätzlich auf der Karte nicht erwähnt kamen noch hauchdünne frische Champignonstreifen dazu. Daumen hoch! Zu den Vorspeisen wurde nochmals das Brotkörbchen gefüllt. Hauptspeisen: Mangels Wissen über den vorhandenen frischen Fisch grrrr… wählte ich die Penne mit Gemüse, Pinienkernen und Pistazien milder Parmesansauce zu € 9,50. Perfekt al dente wurden diese serviert.  Das Gemüse, bestehend aus Karotten und Bohnenstreifen, Brokkoli, Fenchel, auch noch mit Biss. Pistazien wurden durch Sonnenblumenkerne ersetzt, schade. Nüsse sind nicht billig, da wurde hier an Ausstattung und Menge gespart. Die milde Parmesansauce war so mild, dass sie als solche nicht unbedingt erkennbar war. Dennoch war ich froh, dass die Pasta nicht in einer Sauce ertränkt wurde. Dafür obenauf Parmesanhobel. Später wurde noch, unaufgefordert, ein Schälchen geriebener Parmesan nachgereicht. Die Portion nicht üppig, aber ausreichend. Ohne Vorspeise wäre es mir zu wenig gewesen. Geschmacklich gab es nichts zu bemängeln, milde aber gute Würze. Dazu, nach der Qual der Wahl, ein Pinot Grigio. Eine schnelle und gute Wahl! Mein Mann wählte die kleine Pizza Buongusto mit Mozzarella, Parmaschinken und Rucola zu € 9,75.  Die Pizza mit knusprigem Teig war gut Verdacht des fertigen Teigrohlinges , ohne nennenswerte Höhen und Tiefen. Der Rucola hätte etwas reichlicher sein können. Bei den Speisen wurde auch hier extra Knoblauch mit € 1,00 für 2 Extraportionen berechnet. Kleinlich und unnötig bei der sonst nicht so günstigen Preisgestaltung. Ambiente Sauberkeit: Die Tische sind sehr sauber und gepflegt eingedeckt. Tischdecken und Stoffservietten in aprikot, frische Tulpen, kleine Kerze.  Die Bilder an den Wänden... mein Mann schaute mich an diesem Abend definitiv lieber an, als das Bild hinter mir. Spinnenweben an der Decke kann man durch Heben des Blickes auch als Inhaber entdecken. Die Bestuhlung könnte mal neue Bezüge gebrauchen. Ansonsten alles nett, gepflegt und nicht überdekoriert. Die Raumaufteilung ist angenehm, die Beleuchtung auch. Im Sommer kann man draußen sitzen. Unterirdisch der Teller auf dem die Pizza serviert wurde. Ein original 70er Jahre Modell mit braunem Muster am Rand, die Farbe teilweise abgeschrabbt und der Tellerrand an 2 Stellen abgestoßen. Ich weiß nicht, in welcher Privatküche es heute noch solche Teller gibt, außer bei Retrofans! Hier mehr als unpassend, zumal die Teller der anderen Speisen absolut geschmackvoll waren. Vielleicht wird auch durch den Teller der Stellenwert der Pizza und deren Verspeiser im Haus Ausdruck verliehen. Warum auf unserem Tisch über den ganzen Abend 8 saubere Esslöffel lagen, hat sich mir nicht erschlossen. Ich hoffte die ganze Zeit auf Testhappen aus der Küche.   Fazit zum Gesamteindruck: Unsere Erwartungen hatten wir höher angesetzt. Mit knapp € 60,00 waren wir an diesem Abend dabei. Im Nachhinein weiß ich nicht, warum ich Trinkgeld gegeben habe. Aber für den ersten neuen Pizzateller wird es reichen! 3 wenn es sich irgendwann ergibt wieder. 1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder nach Küchenreise .       "

Classico Bistro Im Parkhotel

Classico Bistro Im Parkhotel

Hauptstraße 185, 55743 Idar-Oberstein , Rheinland-Pfalz, Germany

Pizza • Deutsch • Mexikaner • Europäisch


"Wein und Speisen – Park Hotel Idar Oberstein Abwarten und Wein trinken... Geduld ist nicht die Stärke mancher Individuen hier... ; Was ein Kommentar ausmachen kann... Nun denn. Beuge ich mich der Meute. Ursprünglich war nicht angedacht diesen Abend im November 2016 auf „Papier“ zu bringen. Auch wenn ich an den Abend schon zwei Kritikerkollegen zwischendurch mit Fotos versorgte... Hatte ich erstens schon eine Bewertung über das Parkhotel geschrieben und auch gibt es einen Bericht über diese Art Veranstaltung, sprich „Wein und Speisen“. Der Öffentliche Anzeiger (Ableger der Rheinzeitung hatte eingeladen. In Zusammenarbeit mit dem Parkhotel Idar Oberstein (in Person von Küchenchef Renato Manzi und einem regional hochgeachteten Önologen. Gerade diesem ist es seit langer Zeit ein Dorn im Auge, wie stiefmütterlich die Kombination Wein und Speisen behandelt wird. Sicher hat sich die Qualität der angebotenen Weine verbessert und auch die Auswahl, doch viel zu oft sind es die jungen Weine, und die trockenen Weine die offen auf der Karte stehen. Das Flaschenangebot ist meist schon besser doch wie viele trinken den schon eine ganze Flasche, bzw. zu jedem Gang eine andere? Da ist der Gast oft alleine auf sich gestellt. Und nur die wenigsten, die besten Restaurants haben Sommeliers die es verstehen die passenden Weine zu empfehlen... Daher tut so eine Veranstaltung auch mal dem Gastronom ganz gut. Einleitung Diesmal war also das Parkhotel Idar Oberstein der Austragungsort. Lokalmatadorin PetraIO zeigte Angesicht des vorab unbekannten Menüs weniger Interesse uns zu begleiten. Dennoch fanden 70 Interessierte in die beiden Räumlichkeiten von „Manzis Restaurant“ Chefkoch Renato Manzi hatte in der Vergangenheit mehrfach einen Michelin Stern erkocht und das schraubt die Erwartungen an das Essen natürlich schon etwas höher.. Die hauseigenen Parkplätze waren noch nicht alle belegt. Vorbei am Hotel Bistro rein durch den Haupteingang, dann links, dann rechts und schon steht man im Restaurant. Ein typisches Hotel Restaurant mit Teppichboden, großen Gardinen, goldenen Fenstergriffen und Kristallleuchtern und Stuck an der Decke. Es hat sich nichts verändert seit unserem letzten Besuch 2015. Wir wurden freundlich empfangen, und es wurden uns die Jacken abgenommen. Im Saal dann Begrüßung durch den Önologen und Moderator, man kennt sich und sitzt am gleich Tisch. Direkt an der Heizung. Und die ballerte... Der Tisch schön mit weißer Stofftischdecke eingedeckt, darauf schon drei Weingläser und ein Wasserglas. Je Gast versteht sich. Arbeitsgeräte Reichlich Besteck war ebenso schon eingedeckt wie eine ordentliche Stoffserviette. Es war sogar noch Platz für zwei Teelichte und ein Tellerchen mit Brotmesser stand auch schon bereit. Kaum saßen wir, wurden wir nach Wasser gefragt. Leider kam dann erst mal ein eiskaltes Aqua Panna obwohl wir „frizzante“ bestellten. Die weiteren Wässer waren dann von der Sorte San Pellegrino. Ja der Service. War an dem Abend etwas überlastet. Was aber nicht sein kann. Es war klar wie viele Leute da sein werden, es gab überall das gleiche zu essen. Da muss man etwas anders organisieren und nicht jeden Kellner/in an jeden Tisch lassen. (ich glaube es waren sieben oder acht Servicekräfte Zwischendurch wurden auch Bestellungen vergessen. Naja.... Es dauerte ein wenig bis es offiziell wurde. Einigen wohl zu lange, da wurden Pils und Sekt bestellt als gäbe es sonst nichts mehr an diesem Abend. Man hatte wohl schon lange nix mehr getrunken. Nach verbalen Einleitungen und den „Spielregeln“ konnte es doch bald losgehen. Sinn und Zweck des Abends war es, zu bemerken, wie sich unterschiedliche Weine auf den Genuss mit dem Essen auswirken. Hört sich allerdings einfacher an als es ist. Von den je drei Weinen harmonierte eigentlich immer nur einer mit dem Essen. Die beiden anderen konnten das Gericht hier und da in eine falsche Richtung drücken... Doch zunächst gab es zum ersten Einstieg zwei Sorten leckeres Brot, dazu Butter und Olivenöl und Salz. Und dann gab es noch vor dem eigentlich Einstieg in den Abend einen feinen Gruß aus der Küche... Gruß aus der Küche Suhi mit Rind auf Möhrenpüree Sah fein aus, und war es auch. Eine Art Sushi auf Möhrenpüree, welches geschmacklich sehr intensiv war und nicht besser zu machen ist. Das Äußere der Rolle (war es ein Algenblatt? Hatte bisher noch kein Sushi war würzig und knusprig zugleich. Der Reis hatte eine kompakte Konsistenz, noch leicht Biss und war fein im Geschmack. Das Innere war kein Thunfisch, sondern ein Stück Rind, ich vermute Rücken. Leider kam dessen Geschmack nicht so wirklich zur Geltung. Dennoch ein feiner, gelungener Auftakt. 4* Dann sollte es aber endlich losgehen. Die ersten drei Weine wurden eingeschenkt. Jeweils knapp 0,1 Liter in jedes Glas, jeweils auf einem andersfarbigen Untersetzer um Verwechslungen zu vermeiden. Das zog sich aber ziemlich in die Länge, Koordination unter den Servicekräften suchte man vergebens. Der Sous Chef kam kurz aus der Küche um kurz das Essen zu erläutern. Das wiederholte sich dann vor jedem Gang, auch die Tatsache, dass er schon erklärte, obwohl der Önologe noch in seinem Rücken (Im Nebenraum den Gästen die Weine vorstellte. Wie gesagt. Die Abläufe waren nicht stimmig und vorher wohl auch nicht groß diskutiert worden... 2015er Riesling Kabinett – trocken  Kreuznacher Kahlenberg Staatsweingut Bad Kreuznach rassiger, säurebetonter Riesling mit toller Frucht 2015er Riesling Spätlese – trocken          Kreuznacher Kahlenberg Staatsweingut Bad Kreuznach runder, voller Riesling, exotisch und lang 2015er Riesling Spätlese – halbtrocken  Staatsweingut Bad Kreuznach vollmundig, Schmelz mit gepufferter Säure Solo konnte mich am meisten die trockene Spätlese begeistern. Das Essen dazu: Kabeljau mit Gemüse und Gnocchi, Hummerschaum Kabeljau, Gemüse, Gnocchi, Hummerschaum Alleine optisch schon ein Genuss. Auch die Portion ausreichend um nicht gleich nach dem ersten Probeschluck schon nix mehr zu Beißen zu haben. Der Fisch vorbildlich gegart, sehr saftig, dezent aber ausreichend gewürzt. Die Gnocchi waren sehr klein gehalten worden, passten aber so wunderbar zum Gericht. Die waren fluffig und kompakt zugleich und nahmen perfekt die cremige und intensive Hummersoße auf. Das Gemüse bestand aus in Streifen geschnittenen Kaiserschoten, getrockneten Tomaten und kleinen weißen Bohnen. Alles kurz angeschwitzt und gut abgeschmeckt. Ein rundes Gericht das wunderbar mit dem halbtrockenen Riesling schmeckte, die ein oder anderen Aromen sogar hervorhob. Die trockenen Weine wurden dagegen leicht bitter im Geschmack, bzw. Säurelastiger. Für das Essen 5* Da es auf den Tischen keine Ausgießer gab und die Damen nicht immer alle Weine komplett austranken wurden die Reste oft unter den anwesenden Männern am Tisch aufgeteilt. Schon nach dem ersten Gang war somit klar, das wird ein anstrengender Abend ; Bedingt durch das verzögerte Servieren zog sich der Abend in die Länge. Es wurden schon Wetten abgeschlossen, ob der Hauptgang vor Mitternacht serviert würde. Im Laufe des Abends sollte aber Routine in die Sache kommen und es klappte zeitlich immer besser. Während wir also mit dem ersten Gang durch waren, waren die letzten gerade am Anfang. Mit deutlich erwärmten Weinen... So sollte es uns dann auch beim zweiten Gang gehen... 2015er Weißburgunder – trocken  Nahe Weingut Bamberger, Meddersheim leicht, frische Apfelaromen, rund 2015er Grauburgunder „S“ trocken   Meddersheimer Rheingrafenberg Weingut Bamberger, Meddersheim deutliche Holzaromen, süß wirkend, breit, fett 2014er Riesling – feinherb Monzinger Frühlingsplätzchen Weingut Bamberger, Meddersheim reif wirkend, sehr vollmundig und lang, leicht süß Hier konnte mich der Weißburgunder begeistern, auch der Grauburgunder, doch der zeigte sich noch viel zu jung und unharmonisch. Was sich beim Essen aber ändern sollte. Champignon – Cremesuppe mit Semmelknödel Champignon Cremesuppe In der Suppentasse serviert sah man erst mal nicht viel außer Sahne und ein paar Schnittlauchröllchen. Die Suppe an sich aber sehr schmackhaft, starker Champignongeschmack und perfekt gewürzt. Der Semmelknödel war in Scheiben geschnitten worden, zwei Stücke fanden in meine Tasse. Gutes Gericht, die Weine hatten ein bisschen ihre Mühe. Wäre die Suppe noch etwas kraftvoller abgeschmeckt worden, hätte der wuchtige Grauburgunder klar das Match gewonnen. So konnte auch der gereifte feinherbe Riesling punkten, wenn auch etwas weniger. Der Weißburgunder dagegen, den ich solo gerne an einem Sommerabend auf der Terasse trinken würde, ging komplett unter gegen die Suppe. Da war nichts zu machen. Die Suppe ist 4,5* wert. Langsam bekamen es die Serviceleute in den Griff. Nach jedem Essen machte sich der Önologe auf, um die Gäste nach ihren Erfahrungen und Favoriten zu befragen. Er selbst erläuterte die Wirkungen der einzelnen Weine. Und doch gab es unterschiedliche Meinungen. Aber ein Großteil deckte sich mit dem Urteil des Profis. Bei manchen scheint ein Umdenken stattgefunden zu haben, bei den anderen ging es hauptsächlich ums gute Essen oder bestellten zwischendurch weitere Flaschen Sekt oder Biere. Wohl auch um die lange Zeiten dazwischen zu überbrücken... Aber es sollte weitergehen mit Runde 3: 2015er Riesling – trocken     Nahe – „vom Grünschiefer“ Weingut Weber, Monzingen mineralisch, spritzig und süffig. 2013er Riesling, Spätlese – trocken Monzinger Halenberg Weingut Weber, Monzingen gereifter Wein, wirkt süß aber noch sehr frisch 2015er Riesling, Spätlese – halbtrocken  Monzinger Frühlingsplätzchen Weingut Weber, Monzingen gehaltvoll, breit, gut eingebundene Säure Hier war es wieder der junge, knackige Riesling der mich sofort begeisterte. Doch zum Essen...? Poularde in Kokos mit Ravioli und Reiscreme Poularde mit Kokos und Reiscreme Das war wieder fein. Eine Tranche saftige, wohlschmeckende Hühnerbrust in einer feinen Soße die aber nur wenig an Kokos erinnerte. Die Reiscreme, eine weitere Soße konnte da schon besser gefallen. Der Raviolo war mit einer Farce aus Poulardenfleisch gefüllt, delikat abgeschmeckt und leider viel zu wenig... Die zwei Kressesorten brachten zusätzlich leben und Abwechslung ins Gericht. Auch hier 4,5*. Von den Weinen konntet die halbtrockene Spätlese den Sieg davontragen, wenn auch knapp gefolgt von der gereiften trockenen Spätlese. Völlig unharmonisch und bitter wirkend kam der junge, knackige Riesling daher. Spätestens hier sollte den meisten hier im Raum (abgesehen von den biertrinkenden Feierbiestern zu Bedenken geben, was der falsche Wein zum Essen für Wirkungen haben kann. Nicht nur, das der Wein oder gar das Essen seinen Charakter total verändern kann, nein, im Schritt weiter kann es sogar auf den Winzer abfärben, dem schlechte Weine attestiert werden, obwohl diese alleinstehend absolut in Ordnung sind. Andersrum kann man der Küche einen Strick draus drehen. Wer also gerne zu einem guten Essen auch guten Wein mag, sollte doch mal das Spiel wagen und neues riskieren, selbst wenn er sich das partout nicht vorstellen mag... Doch weiter im Programm, der Hauptgang nahte. Wurden zu den Gängen zuvor immer Weine eines Weinguts serviert (fand ich gut, somit konnte man die „schlechteren“ Weine nicht auf das Weingut abwälzen , wurde nun unter den dreien gemischt. Dazu muss ich erwähnen, dass dies alle keine Weine waren, die auf der Karte des Restaurants stehen, sondern vom Önologen gewählt und mitgebracht wurden... 2015er Weißburgunder – classic Nahe Staatsweingut Bad Kreuznach frisch, nussig, belebend und vollmundig 2013er Riesling – trocken Meddersheimer Altenberg Weingut Bamberger, Meddersheim gereift, sehr lang und gehaltvoll 2013er Riesling, Spätlese – halbtrocken Monzinger Frühlingsplätzchen Weingut Weber, Monzingen feine Restsüße, leicht gereift und sehr lang Hier gefiel mir der trockene Riesling am besten, obwohl man dem Wein schon das Alter anmerkte... Kalbsrücken auf Wurzelgemüse, Jus, Kartoffelstampf Kalbsrücken, Wurzelgemüse, Jus, Kartoffelstampf Das war mal ein Stück Fleisch. Optisch perfekt gebraten mit schönen Röstaromen versehen. Doch leider waren die meisten nicht weit genug gegart worden. Eher rare als medium. Mir machte das wenig aus, aber das war so bestimmt nicht gewollt. Mir hat es jedenfalls geschmeckt. Ein feines Kalb. Das Wurzelgemüse bestand aus diversen Rüben, Möhren und Kohlrabi. Alles knackig, gut abgeschmeckt und mit einer leichten Sahnesoße glasiert. Das Püree war sehr sehr cremig, hatte wohl auch viel Butter und Sahne gesehen und die Jus war das krönende I Pünktchen. Eine feine Essenz die sicherlich lange eingekocht wurde. Als Deko gab es einen Kartoffelchip und eine gebratene Kirschtomate. Schade, dass das Kalb nicht perfekt gegart war. So nur 4,5* Die meisten hätten hier wohl einen Roten erwartet, auch bevorzugt (ich insgeheim auch . Man muss aber sagen, das der gereifte, trockene Riesling am besten mit dem Gericht klar kam und gerade das Gemüse geschmacklich noch heben konnte. Den Roten dann doch nicht vermisst. Der offizielle Teil war damit beendet. In der hinteren Ecke gab es noch mal eine Runde Pils zum Spülen. Ich musste dann auch mal langsam den Weg zur Toilette aufsuchen und begab mich dazu in den Keller. Hier hat sich zum letzten Besuch auch nichts geändert, alles tipp topp! Leider war beim Menü (inkl. Wein zu 69€ kein Dessert enthalten. Doch mir war nach Süßem nach dem anstrengenden Abend. Also ließ ich den Maitre antanzen um mir die Auswahlmöglichkeiten darzubieten. Ich entschied mich dann für etwas schokoladiges, den genauen Wortlaut weiß ich leider nicht mehr, und es hatte um die 9€ gekostet... Lecker Dessert Den Kern bildetet das geschichtete Schoko Nugat Schnittchen mit Heidelbeeren als Topping. Dazu ein Eis (keine Ahnung mehr was es war ein paar Beeren und Schokokrümel als Unterlage auf einem gelben Fruchtspiegel. Nur soviel, ich war angetan davon und habe es verputzt ohne dem Fräulein auch nur einen Löffel anzubieten, leider.... Sie vergnügte sich unterdessen mit einem Espresseo. Immerhin sind wir noch vor Mitternacht aus dem Restaurant raus. Die Schwiegermutter fuhr uns heil nach Hause. Der Abend war gelungen. Fazit: Das Fazit Trinken und Essen will gelernt sein! Was die Sache an sich angeht war es ein durchaus gelungener Abend. Das Essen sehr gut, wenn auch hier ein paar Kleinigkeiten durchgerutscht sind. Dennoch 5* für das gebotene. Der Service hatte an dem Abend leider etwas zu kämpfen, die Organisation stimmte einfach nicht und es gab dadurch immer wieder Verzögerungen. 3* Das Ambiente ist mir immer noch zu altbacken und schwerfällig. Hier muss bald Hand angelegt werden. 3,5* An der Sauberkeit gab es auch diesmal nichts auszusetzen. Alles perfekt. 5* Das PLV an diesem Abend unübertrefflich. Weine und Essen (außer Dessert für 69 €, in der Qualität nicht zu toppen. Diese Art der Gastronomie würde ich jederzeit wieder mitmachen und ist absolut empfehlenswert! P.S.: Hoffe der Ein oder Andere hier ist nun zufrieden ; 5 – unbedingt wieder! (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder nach Küchenreise"

Pizzeria Auf Der Hohl

Pizzeria Auf Der Hohl

Hohlstraße 24, 55743 Idar-Oberstein , Rheinland-Pfalz, Germany

Kebab • Cafés • Pizza • Türkisch


"25 Jahre habe ich mit zwei Kollegen gearbeitet. Wir arbeiten alle vier in verschiedenen Bereichen, aber unsere gemeinsame Frühstücksrunde ist uns wichtig. Corona hat dafür gesorgt, dass wir seit 17 Monaten nicht mehr gemeinsam in der Kantine sitzen können. Glücklicherweise gibt es hier aber auch vorsichtige Lösungsmöglichkeiten. Unser „Hahn im Korb“ hat den Vorschlag gemacht, uns zum gemeinsamen Pizzaessen zu treffen. Sehr privat, entspannt und ohne Zeitlimit. 2018 waren wir bereits in der Pizzeria an der Hohlen Bar (benannt nach dem Wohngebiet) und haben uns schnell darauf geeinigt, uns dort zu treffen. Ich fand die Reservierung klasse. Mein Mann und ich waren zuvor oft in der Pizzeria, aber es gab immer noch keine Coronamaßnahmen. Die betreibende Familie mit türkischen Wurzeln hat mittlerweile das Gebäude erworben und bereits umfassend renoviert. Nicht nur die kleine Toilette wurde komplett und geschmackvoll erneuert, auch eine schöne Terrasse wurde vor dem Haus angelegt. Leider war es heute zu kühl, um draußen zu sitzen. Wir kennen uns schon eine Weile. Eine junge Frau empfing uns freundlich, und wir durften einen Tisch am Fenster auswählen. Die Speisekarten wurden verteilt, und kurz darauf wurden unsere Wünsche aufgenommen. Bei den Getränken bestellten wir Coca Cola, Mineralwasser, Weizenbier, ein Radler, trockenen Spätburgunder und Grauburgunder aus der Nahe. Während unseres Besuchs waren die Getränke stets aufmerksam serviert. Unsere Gerichte wurden nach einer angenehmen Wartezeit auch serviert. Pizza Parma, groß – mit Parmaschinken, Kirschtomaten, Parmesan, Olivenöl und Rucola für 15,50 €. Pizza Parma, klein – mit Mozzarella, frischem Basilikum, frischen Tomaten für 6,50 €. Pizza Mozzarella Tortellini Panna mit Schinken und Sahnesauce für 8,50 €. Tortellini Panna Pizza Spinat, normal – mit Spinat, Knoblauch und zusätzlich bestellten frischen Champignons für 8,00 €. Pizza Spinat Zudem ein kleiner Beilagensalat – 4,00 €. Der Salat (leider ohne Foto) war mit vielen frischen Zutaten und einem guten Balsamico-Dressing versehen. Die Pizza schmeckt hier durchweg gut, obwohl sie nicht luftig und ohne Rand ist. Aber so eine Pizza habe ich in Idar-Oberstein noch nicht gefunden. Wir müssen dafür nach Freisen im Saarland fahren. Der Pizzaboden war schön knusprig gebacken. Das Essen war frisch, gut gewürzt und nicht rekonstituiert. Die Pizzaesser waren alle sehr zufrieden. Meine Kollegin kämpfte mit der Portion Tortellini. Die Nudelgerichte lobte sie sehr, aber sie waren auch sehr sättigend. Es war ein sehr schöner Abend. Und da mein Geburtstag auch in den Lockdown gefallen war, lud ich unser Frühstücks-Pizza-Pasta-Team heute Abend ein. Wir wurden freundlich aufgenommen und werden bestimmt in drei Jahren wiederkommen! Zwei Wochen später wurde ich von unserer Nachbarin eingeladen. Da die Pizza Parma meiner Kollegin mir so gut gefallen hatte, bestellte ich sie mir heute Abend. Das Wetter war wirklich angenehm, und heute Abend: Wir konnten draußen sitzen! Die neue Terrasse Diese Pizzeria hat sich in den letzten Jahren sehr gut etabliert. Die Lage ist in einem reinen Wohngebiet. Touristen kommen hier nicht vorbei. Aber die Anwohner schätzen das Lokal sehr. Früher gab es hier Cafés, heute sitzt immer ein Tisch mit Senioren, die sich hier in fußläufiger Entfernung zu einem geselligen Treffen treffen."

Flugplatz

Flugplatz

Flugplatzstr. 20, 55743 Idar-Oberstein, Germany

Steak • Salat • Kneipe • Fleisch


"Noch aus den Anfängen meiner fliegerischen Karriere kenne ich den Flugplatz in Idar Oberstein. Während der Ausbildung hat mich mein Fluglehrer bei einem der ersten Überlandflüge hierher navigiert. Nicht ganz uneigennützig, wie sich herausstellte. Die holprige Graspiste mit dem An oder Abflug über die Stadt liegt etliche Meter über Idar Oberstein. Das macht die Sache für Flugschüler auch nicht unbedingt einfacher. Zum ersten Mal war ich im Restaurant eher eine zünftige Fliegerkneipe und mit einer lokalen Spezialität konfrontiert. Schwenkbraten . Eigentlich ist der Schwenkbraten kein Braten sondern eine fantastische Grill Spezialität. Dabei werden verschiedene Fleischstücke ca. 300 350 Gramm in einer Marinade vorwiegend aus Zwiebeln eingelegt und nach X Tagen über offenem Buchenholzfeuer geschwenkt . Eine derart würzige Lende hatte ich bis dato noch nicht gekannt. Wie sich herausstellt, wird zumindest wochentags der ganze Flugplatz vom Tresen aus geleitet. Da steht das Funkgerät im Wandregal, gleich neben den Cola Gläsern und der Wirt greift zwischen Bier zapfen und Grillrost drehen zum Mikrofon und gibt Lande oder Start Informationen an die an oder abfliegenden Maschinen. Da klingt es hinter der Zapfanlage: D ECFX, wir haben die 25 in Betrieb. Der Wind ist schwach aus 180 mit 3. Melden Sie Endanflug! Idar Oberstein Info kommt es vernehmlich zurück, nehmen Sie bitte folgende Bestellung auf: 2 Romeo, 1 Lima, und 1 Foxtrott. Nein, das wird keine Tanzveranstaltung für 2 Herzensbrecher, die Ihre Dame gleich mitbringen. Statt dessen wird der Kamin noch einmal nachgefeuert und es kommen 2 Rumpsteaks, 1 Lende und ein tolles Filet auf den Rost. Bis die Besatzung richtig am Tisch sitzt, ist die luftige Bestellung auch schon fertig und wird serviert. Aber auch vom Bodenpersonal wird die Kneipe rege besucht. Die vorzüglichen Gerichte und die stets freundliche Bedienung haben sich herumgesprochen. Sonntags ist es daher während der Flugsaison zu empfehlen, einen Platz reservieren zu lassen. Einfach nur lecker, was dorrt den Feuerrost als Idar Obersteiner Spezialität verläßt. Dazu reicht man einen Rettich Salat, wie es Tradition ist. Klasse, sag`ich und ich verstehe wriklich etwas davon. Wer mag, kann gerne auch einen Gästeflug mit einem Segler buchen. Man sollte sich überlegen, ob das vielleicht besser vor dem ausführlichen und köstlichen Mahl geschehen soll. Auch nach weit mehr als 20 Jahren hat sich an der Gaststube nichts Wesentliches verändert. Ich habe mich sofort wieder zurecht gefunden. Und die Seglfliegermodelle hängen auch noch an der Decke. Da kommen Erinnerungen hoch und es schmeckt wie eh und jeh! Update 28.05.2012 Pfingstmontag und recht annehmbares Wetter. Unser Ausflugsziel war Idar Oberstein. Wieder einmal. Der Schwenkbraten macht süchtig. Durch das schöne Wetter waren gegen 13:00 Uhr im Außenbereich alle Plätze besetzt. Im Lokal selbst gab es zwar eine Reihe reservierter Tische, aber kein Problem, selbst mit 2 Hunden, einen Platz zu bekommen. Das Publikum, wie immer international. Gleich mit drei amerikanischen Sportwagen waren die Luxemburger angereist. Flugverkehr gab es nur wenig. Siesta? Kaum daß hier uns niedergelassen hatten, wurden unaufgefordert zwei Hundebars mit Wasser und etwas Trockenfutter gebracht. Tolle Geste, auch die Hunde willkommen zu heißen. Unsere Bestellung war schnell aufgegeben. Eine Foxtrott und einmal Romeo Fox ist aus! Na dann wird es einmal Lima. Foxtrott Rinderlende , Romeo Rumpsteak und Lima steht für Lende von der Wutz. Die Bedienungen hatten reichlich zu tun. Sie versorgten permanent die Gäste im Innenberich und auch auf der Terrasse. Dort befand sich auch dieses Mal der Grill. Für´s Feuerchen in der guten Stube war es wohl zu warm. Ein junger Mann bediente den Grill und schaukelte den Rost mit dem vorbereiteten Grillgut. Wenn man sich das aus der Nähe anschaut, wird die Vorfreude enorm gesteigert. Es dauerte etwa 30 Minuten, bis wir uns über unsere bestellten Schwenkbraten hermachen konnten. Schnell wurde auch noch der obligatorische Rettichsalat und das Brot gebracht. Ich komme leider nicht umhin, ein Pünktchen von der seitherigen Bewertung abzuziehen. Es kommt offenbar doch sehr auf den Grillmeister an. Die Schweinelende war absolut in Ordnung. Aber dem Romeo fehlte es etwas an Leidenschaft Geschmack . Auch scheint der Kerl in die Jahre gekommen zu sein. Etwas trocken kam er daher und leider well done wurde er als Steak aufgetragen. Das war nicht das, was mir erinnerlich gewesen wäre. Vielleicht lag das daran, daß das Stück auch spürbar dünner ausgefallen war, als dies sonst der Fall war. Ich bin noch immer hoffnungsfroh, daß es ein Ausrutscher war und nicht durch den Wechsel des Pächters vielleicht eine neue Rezeptur oder Richtung gibt."