Käsebrot Käsebrot
Seehaus Langenfeld

Seehaus Langenfeld

Baumberger Str. 88, 40764 Langenfeld, Rheinland, Langenfeld (Rheinland), Germany

Pasta • Pizza • Deutsch • Glutenfrei


"Wir haben kürzlich für ein Geburtstagsessen am Montagabend mit der unmittelbaren Familie reserviert. Wir parkten kostenlos am Straßenrand und gingen zu diesem faszinierenden Gebiet. Da es dunkel war, konnten wir das Wasser, die Wasserski-Einrichtungen und den Park nicht wirklich sehen, aber wir waren hier, um zu essen, zu trinken und Spaß zu haben. Wir suchten uns mehr oder weniger selbst einen Tisch für 5 Personen aus, und ein ernster junger Mann kam dann, um unsere Getränkebestellung aufzunehmen. Ich bestellte mir einen recht teuren Caipirinha, um in Schwung zu kommen, da es ein besonderer Anlass war. Wir beschlossen, einige Vorspeisen zu teilen, darunter ein köstliches Ziegenkäse-Brot mit einem würzigen Feigen-Chutney, Süßkartoffel-Chips mit einem Honig-Senf-Dip und ein paar überteuerten Kalamata- und grünen Oliven (6,40 € für eine winzige Schüssel!). Als Hauptgericht wählte ich ein saftiges, medium gebratenes Double Rib Eye Steak mit Pommes. Es war köstlich. Die anderen Familienmitglieder genossen ihre Salate und die "Mezzalune Salmone". Nur die BBQ-Pizza kam mit zu vielen Zwiebeln, und die Hälfte davon landete in einer Doggy-Bag für später, für jemanden, der Zwiebeln mag... Einige beendeten ihr Essen mit kunstvollen Desserts. Ich probierte eines der vielen Flaschenbiere, eines mit dem einprägsamen Namen Holy ShXX Beer mit einem unglaublichen Alkoholgehalt von 10 %!! Rückblickend waren sich unsere Familienmitglieder einig, dass das Restaurant eine sehr gute Bewertung verdient. Obwohl das Essen außergewöhnlich und alles sehr gut war, entschieden wir uns, ihm nicht die höchste Bewertung zu geben aufgrund der hohen Preise (die Rechnung betrug 177 €) und der allgemein lustlosen Einstellung des Personals. Vielleicht waren sie alle einfach ein bisschen müde, an einem Montagabend zu arbeiten."

Cafe Chagall

Cafe Chagall

Kollwitzstraße 2, 10405, Berlin, Germany

Cafés • Barren • Deutsch • Kneipen


"Cafe Chagall ist ein hervorragendes Café, das wir in jedem Berlin-Urlaub immer wieder besuchen, es serviert köstliche Biere und hat eine anständige Speisekarte. Das Café selbst ist hervorragend, die Einrichtung ist gelinde gesagt eklektisch mit einer seltsamen und wundervollen Einrichtung im gesamten Barbereich und schönen Möbeln, aber der große Anziehungspunkt für mich ist die absolut fantastische Außenterrasse, auf der Sie sich einfach mit ein paar entspannen können? kalte und sehen die Welt vorbeiziehen. Wir waren an einem Montagabend / Morgen hier und in einer wirklich heißen Nacht bekamen wir einen Tisch draußen, ein sehr angenehmer Mitarbeiter nahm unsere Bestellung ein paar Biere auf und wir entschieden uns für das meiste deutsche Bier, nämlich Lubzer Beer und diese? Biere wurden in Top-Zustand serviert, eiskalt und prickelnd, und wir haben uns einfach entspannt und die tolle Atmosphäre in diesem geschäftigen und beliebten Pub aufgesaugt. Die Biere waren absolut fantastisch, wir haben unser erstes Bier in kürzester Zeit verzehrt und so bestellten wir ein weiteres Bier, das wieder in einem Top-Zustand serviert wurde. Wir blieben hier bis in die frühen Morgenstunden, bevor wir weiterzogen und wie bei jedem anderen Besuch hier hatten wir eine tolle Zeit. Das Cafe Chagall ist wirklich leicht zu finden, indem Sie mit der U2 bis zur Haltestelle Senefelderplatz springen und die Schönhauser Allee hinuntergehen und in die Kollwitzstraße einbiegen, wo Sie diese Kneipe im prächtigen und pulsierenden Stadtteil Prenzlauer Berg finden. Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Sonntag, 10 bis 4 Uhr. Eine tolle Kneipe und einen Besuch wert."

Altstaufner Einkehr

Altstaufner Einkehr

Bahnhofstr. 4, 87534 Oberstaufen, Bavaria, Germany

Kebab • Pizza • Deutsch • Fastfood


"Nach unserer Wandertour auf den Hochgrat mit kurzer, vom Wetter erzwungener Stippvisite im Staufner Haus wollten wir eigentlich im ersten Gasthaus am Platz „Zum Hirschen“ in Scheidegg den Tag kulinarisch ausklingen lassen. Die vorangeschrittene Uhrzeit ließ uns dann aber spontan in Oberstaufen halt machen. Ein kurzer Blick auf die Bewertungen bei TA und das in Stadtmitte befindliche, denkmalgeschützte Gasthaus mit dem etwas anachronistisch daherkommenden Namen „Altstaufner Einkehr“ war als Ziel schnell auserkoren.   Stolz kündete der Schaukasten neben dem Speisen- und Getränkeangebot von der Auszeichnung, dass man es im FEINSCHMECKER unter die 500 besten „Restaurants für jeden Tag“ geschafft hatte. Die Treppe des altehrwürdigen, mit Schindelfassade verzierten Anwesens war schnell erklommen und da standen wir nun im Flur zwischen Küche, Tresen und der rechterhand hereinströmenden Gemütlichkeit einer ultra-urig eingerichteten Gaststube. Schade, dass niemand vom Servicepersonal Zeit und Lust hatte von uns Notiz zu nehmen. Ein kurzer Blick ins Innere des Lokals genügte, um rasch festzustellen, dass wir an diesem Abend es war Feiertag! keinen Platz bekommen würden. Zwei Damen, die zeitgleich mit uns kamen, erging es genauso. Sie zogen es vor, drinnen zu warten, während wir uns nach draußen zur Beratung zurückzogen.   Noch eh wir uns gedanklich um einen Plan B kümmern konnten, bemerkten wir, dass im baumbestandenen Biergarten direkt neben dem Gebäude gerade ein Tisch freigeworden war. Nun also doch die Einkehr in der „Einkehr“!   Aus dem Meckatzer-Fehler vom Vortag hatte ich gelernt. Ein großes Zötler „Korbinian Dunkel“ 3,70 Euro der halbe Liter aus der Rettenberger Familienbrauerei, die den malzig-intensiven Gerstensaft schon seit rund 500 Jahren braut, und ein Mineralwasser 0,5l für 2,80 Euro ließen dem Durst keine Chance.   Der Blick in die handgeschriebene, hübsch aufbereitete Speisenkarte verriet schon auf der ersten Seite die gastronomische Philosophie des Hauses. Als Mitglied der Vereinigung „Landzunge“ setzte man hier voll auf Regionaliät und Bio- Qualität bei den verwendeten Produkten. Rind aus freier Haltung, Bachforellen von heimischen Gewässern und Allgäuer Käse aus dem Umland standen exemplarisch für die Umsetzung einer zeitgemäßen Heimatküche mit modernem Qualitätsanspruch.   Bodenständig, aber mit Niveau präsentierte sich das ausgesuchte Speisenangebot. Eine Handvoll Tagesgerichte, darunter Preziosen wie Ragout vom Staufner Reh mit Spargel-Pilz-Gemüse 19,50 Euro oder Zanderfilet in der Pankokruste auf Frühlingssalat mit mariniertem Spargel und Balsamico 16,90 Euro , schufen saisonale Fakten.   Das Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat und Preiselbeeren 18,70 Euro kam natürlich vom Allgäuer Kalb, während sich hinter dem Jägerteller nach Oma Eckers Rezept ein Hirschgulasch vom Schlegel mit hausgemachten Spätzle und Blaukraut 18,90 Euro verbarg. Selbstgemachte Dinkelbandnudeln mit gegrilltem Gemüse, Sbrinz Schweizer Hartkäse und Tomatenragout 14,90 Euro wurden den Veggies offeriert. In Pergament gebackene Allgäuer Bachforellenfilets mit Blatt-Spinat, Strauchtomaten Bio-Feta und Salzkartoffeln 17,50 Euro standen für den feinen Fischgaumen bereit.   Zusätzlich wurden fünf Fleischgerichte vom Grill angeboten. Darunter auch der 180g schwere Zwiebelrostbraten vom regionalen Weiderind 19,50 Euro , dem ich mich nicht entziehen konnte. Die Beilagen durfte man sich separat auswählen. Für 3,80 Euro Extra wurden sensationelle Spätzle mit geschmacksintensiver, lange eingekochter Bratensoße geliefert. Jeder Bissen des perfekt medium gebratenen Stücks vom Roastbeef zerging auf der Zunge. Eine Fleischqualität wie ich sie schon lange nicht mehr zwischen Messer und Gabel hatte. Davon hätte ich auch locker 100g mehr verputzt, ohne Frage. Wobei die üppige Auflage kross frittierter Zwiebeln auch erst einmal bewältigt werden musste. Ein rundum gelungenes Beispiel für handwerklich einwandfrei gekochte Regionalkost. Allein wegen dem Zwiebelrostbraten und der à part gereichten Sauce hätte ich als Wahloberstaufener hier meine Stammadresse. Nur schade, dass die Lichtverhältnisse keine aussagekräftigeren Fotos vom Essen mehr zuließen. Für das Beef Royal unter der Zwiebelfrisse müssen diesmal Worte reichen!   Meine Begleitung zog an diesem lauen Abend die kalte Küche vor. Ihre Oberstaufner Käsebrotzeit 12,50 Euro hatte Bergkäse, „Gemanschter“ Obazda ähnlich , Romadur und Ziegenkäse aus der Region auf dem mit Radieschen und Zwiebeln hübsch garnierten Teller zu bieten. Einer zünftigen Vesper stand nichts mehr im Wege, zumal die Käseplatte wohl portioniert war. Besonders schmeckte ihr der cremig-pikante, zusammen“gemanschte“ Käseaufstrich, der zum frischen Graubrot eine ganz hervorragende Figur machte.   Beide Gerichte waren von der Menge her absolut ausreichend portioniert. Einer Nachspeise bedurfte es leider nicht mehr. Eigentlich schade, denn die angebotene Lavendel-Crème-Brulée mit Holunderblüteneis und frischen Erdbeeren 8,50 Euro hatte schon mein Interesse geweckt.   Zum Schluss noch ein Wort zum Service. Der junge Mann, der an jenem Abend für den kompletten Biergarten zuständig war, machte seine Sache richtig gut. Der große Andrang schien ihn nicht sonderlich zu beeindrucken. Er war stets auf Zack und kam zudem sehr sympathisch rüber. Bereitwillig beantwortete er unsere Fragen zu bestimmten Gerichten bzw. verwendeten Produkten. Wir waren so froh, dass wir nicht unter das „Servicejoch“ der gestressten Damen im Inneren des Lokals geraten waren. Manchmal ist eben die zweite Platzwahl die erste. Drinnen war übrigens noch um 23 Uhr die Hölle los, wovon ich mir beim Gang zu den sehr gepflegten Toiletten ein Bild machen konnte. Keine Frage, die „Einkehr“ ist eine empfehlenswerte Adresse für Gäste, die für Qualität gerne auch mal ein paar Euro mehr ausgeben. Hier lohnt es sich definitiv!"