Gazpacho Gazpacho
La Taperia Ole Ole

La Taperia Ole Ole

Roemerstrasse 76, 69115 Heidelberg, Baden-Wurttemberg, Germany

Käse • Saft • Fisch • Kaffee


"Wer es eilig hat, sollte gleich fünf Absätze später ab „Mittwoch“ weiterlesen) Manchmal haben Jazzkonzerte direkte Folgen – so waren wir nach dem Besuch des Heidelberger Schlosskonzerts kurz nach 23 Uhr aus der Schlossberg Tiefgarage auf dem Heimweg, als mich, dem Fahrer, noch der Durst quälte und ich Cheffe fragte, ob wir noch wohin gehen, was trinken.   Um die Zeit gibt es leider kein so breites Angebot mehr – einige Restaurants sind bereits zu, andere auf unserem Heimweg sind eher Kneipen, was wir heute auch nicht wollen, daheim gibt es nichts und auch bei uns im Ort wird fast alles hochgeklappt sein.   Da fällt mir kurz vor dem Kreisverkehr in der Rohrbacher Straße noch das Ole Ole in der Römerstraße ein, also gleich an der übernächsten Ecke. Wir beschließen spontan, dort kurz vorbei zu schauen – mehr als zu kann nicht sein. Tatsächlich – es ist offen bis 24:00 Uhr) – wir fragen, ob wir noch was zu trinken bekommen –claro. Ein Wein für meine Frau und als ich die Servicekraft nach etwas Alkoholfreiem frage, antwortet diese mit deutlich spanischem Akzent:  „Ganz schlecht – Sie sind in einem spanischem Lokal!“ und lacht.   Perfekt – natürlich bekomme ich etwas zu trinken – „mas grande“ möchte ich – ein Orangensaftschorle – und dann gibt  mir die junge Dame ein vielleicht 0,4er  Glas  „pequeño“ klein sage ich  einer meiner wenigen Brocken aus Urzeiten nach dem Abi mit fast fünf  Wochen España)  und es gibt sich ein lockerer Dialog auf deutsch) mit, wie wir nachfragen „Lina“ – der Chefkellnerin auch darüber, dass wir schon im Februar, als sie Urlaub hatte mal da waren und Rocio, die Restaurant Managerin allein Tresen und Service schmiss und ausgerechnet in der Woche die Bude gerammelt voll war) – die macht gerade Feierabend – und Lina berichtet, dass es ein paar Wochen drauf genau umgekehrt gewesen sei. „Un otro mas“ – der Durst fordert noch ein Orangensaftschorle.   Wir unterhalten uns über typisch spanisches Essen und erfahren, dass Kaninchen ein typisch Andalusisches Gericht sei. Damit kann man mich jagen – es folgt ein lockeres Gespräch ob sie denn nun  Hühnchenleber in Jerez anbieten würden – nein, das nicht, aber sie machen ab und zu „Neues“ – und was nicht noch alles. Folge des Ganzen:  wir reservieren für den 9.8. 17:30 gleich zur Restaurantöffnungszeit, Mittwoch und Paella Tag genau diesen Tisch – mit Paella für meine Frau und ich ordere „omakase“ – Lina soll mich mit Tapas  überraschen – was auf den Tisch kommt, wird gegessen.   Mittwoch der 9.8. 17:30 – perfekt! Direkt vor dem Restaurant wird ein Parkplatz frei – ausgestiegen, die zwei Stufen ins Lokal und schon begrüßt uns Lina freundlichst mit Hallo ¡Hola – und wie versprochen  stehen der Tisch und da es am 2.8. sehr heiß war) auch wie angekündigt ein Ventilator – den wir heute gar nicht brauchen, bereitet. Unsere Vor Bestellung von Paella und Tapas „omakase“ bleibt wie gesagt, als Wein wählen wir auf Linas Empfehlung einen 2016er Verdejo  aus dem kühlenden Weinschrank – ORO de Castilla aus der Region Rueda mit Korkverschluss. Ein Wein, der für mich als Vorkoster) halbtrocken schmeckt, etwas süßer als unsere Standardweine ist – dennoch leicht wirkt  – die Flasche zu vernünftigen 23€  nachgeschlagen 13% Alk,  2,3g Restzucker, 5,2g Säure im Internethandel VK zwischen 7,35€ 8,95€ mit Schraubverschluss), eine Flasche Mineralwasser Teinacher) 0,75l 4,75€, die Paella Mixta zu 18,00 Euro und für mich werden die Tapas nach Wahl des Hauses und nach weiterem Abruf kommen. Wir freuen uns auf einen schönen, angenehmen Abend, auch wenn heute am frühen Abend bereits deutlich mehr Betrieb als letzte Woche nachts herrscht – Lina hat also mit ihrer Truppe alle Hände voll zu tun, im Restaurant und auf den Außenplätzen vor dem Restaurant zu servieren. Trotzdem findet sie immer wieder Zeit für uns.   Nach den Getränken bringt uns Lina als Amuse Gueule einen Korb mit selbstgebackenem, würzigem Brot – eine große Menge kleiner, dick handgeschnittener halber Scheiben  Birote mit schöner knackig frischer Kruste   zusammen mit einer Schale Aioli Creme, die lecker knoblauchig schmeckt, ohne das etwas unangenehm scharfe Knobi und ohne ein alles übertrumpfendes Knoffel Geschmacksgefühl im Gaumen zu hinterlassen @Andi ha, ich weiß, nix für Dich)   Auch wenn das Restaurant gerade erst geöffnet hat, es dauert nur eine sehr angenehme Wartezeit bis meine Frau die gut gefüllte Ein Portionen Pfanne mit der Paella Mixta Reis mit Fleisch und Meeresfrüchten) mit der Frage serviert bekommt, ob vorgelegt werden soll. Das wird freudig bejaht, denn die Pfanne ist sehr heiß. Drei Gambas und ein paar offene Miesmuscheln auf dem gelben Reis mit roten Paprika/Tomaten und grünen Sprenkeln sehen sehr gut aus. Leider habe ich davon kein Foto gemacht da gleich vorgelegt wurde – siehe aber letzte Rezi von mir hier)  und ich über das Zuschauen auch alles Andere samt Inhalt meines Kritikerkoffers) vergaß.   Kurz drauf bringt Lina für mich zwei Tapas. Croquettas mit Kabeljau sagt sie – und Chorizo in Apfelwein Honigsoße in einem Keramiktöpfchen.   Die Drei Croquettas Bacalao würden in anderen Restaurants sicher als „Brandade“ bezeichnet werden, sind komplett hausgemacht, wie Lina auf Nachfrage versichert und sehr angenehm cremig mild, mit leichtem Fischgeschmack und Kabeljaustückchen, die man sieht, zungig fühlt und alles knusprig fritiert mit zarter, knackig leichter Panko? Hülle. Auf den Kroketten sind kleine Tupfer der Aioli Creme, darunter angemachter kleingeschnittener Eisbergsalat. Der Einstieg in die Tapas Überraschungen ist geschmacklich sehr gut und auch die 3,75€ für die 3 Kroketten günstig) aber sagen wir mal „schlicht“ angerichtet. Croquettas   Die in kleine Stücke geschnitten Chorizo ist deutlich weniger scharf als von mir erwartet. Leider werden die darunter liegenden, an sich knusprig gebratenen dünnen Kartoffelscheiben in der Apfelwein Honigsoße vom Fett der Wurst etwas ertränkt. da kann nur der Honig noch leicht aromatisierend durchscheinen – an sich eine gute Kombi – möglicher Weise leicht zu hoch erhitzt?  Für dieses Tapa kommen 5€ auf die Rechnung.  Chorizo m Apfelwein/Honigsosse   Als nächstes kommen kleine mehlierte, frittierte Calamares Tubenringe und Ärmchen auf den Tisch. Bezogen auf die kleinen Teile ist die Frittierzeit einfach zu lang gewesen, schade. Die Tapasportion ist zwar groß, etwas Aioli und minimale Salatdeko auf der schmalen langen Schale, aber der Gang ging in der Zubereitung leider etwas daneben, dafür 6,25€ auf die Rechnung. und von mir so schlecht fotografiert, dass ich es hier nicht einstelle) Lina fragt nach, ob ich weiter machen möchte – claro – bin kein Feigling. Was ich von Lamm hielte? Sehr gut! Sie könne mir heute entweder Lammgulasch oder Lammspieß als Tapa anbieten. Ich entscheide mich für den Spieß. Der wird nach etwas Wartezeit stilvoll auf einer dünnen Schieferplatte zusammen mit dünnen Chips ähnlichen Brat )Kartoffelscheiben, serviert. Vier Stücke Lamm  –würde  sagen vom Filet geschnitten, dazu Zwiebel, Paprika, Aubergine als Trenner, sind kräftig angebraten und für meinen Geschmack minimal zu lange, weil innen ein zartrot bereits einem flachen altrosa weicht). Aber geschmacklich gut mariniertes Lammfleisch. Der Brocheta de cordera schlägt mit 5,50€ zu Buch, ein sehr fairer Preis, empfehlenswert. Brocheta   Genaugenommen wäre jetzt für meinen Zustand „satt“ der richtige Begriff – doch als GG geht man über seine Grenzen. Ich frage meine Frau nach ihren Wünschen zum Nachtisch die diese sehr kurz mit einer Lucky vor dem Restaurant beantwortet) so bleibe ich mit meiner Entscheidung allein. Was kann einen nach einem guten Essen nur noch fehlen? Klar – Muerte por Chaocolate – Tod durch Schokolade – das wird der Nachtisch zu 5,75€, den ich mir aussuche.   Bevor diese Nachspeise kommt, bringt Lina eine Keramikschale als Zwischengang „aufs Haus“, von dem sie schon im Vorgepräch ausgiebig geschwärmt hatte. Eine kalte Suppe aus ihrer Heimatstadt –Cordoba folgere ich jetzt hab daheim bei Tante Goo nachgelesen), die so ähnlich wie Gazpacho sei und  die ich bisher nicht kannte: Salmorejo. Es ist eine cremartige kalte Spezilität. Wie uns auf Nachfrage Lina erklärt aus Tomaten, Paprika, kaum Gurke, Knoblauch, Brot, Olivenöl, Essig und Salz – ich hätte sogar noch saure Sahne vermutet. Der Geschmack ist interessant – lieber noch hätte ich die Salmorejo als Vorspeise probiert, um die feinen Tomatencremearomen der Creme noch mehr genießen zu können. Salmorejo   Es dauert etwas nach diesem Gang, dann wird mir der Tod gebracht – auf einer länglichen Platte ist ein langer breiter Streifen von dunkler, fast schwarzer Schokolade aufgestrichen, eine helle aber nicht weiße Schokolade/Kuvertüre quert diese in dünnen Linien, und mitten drin thront ein von cremig weicher halbflüssiger Schokolade umhüllter großer Schokoladenkuchenblock mit nougatfarbiger beigebrauner Cremefüllung – ein wahrhaft tödliches Süßteil – gekrönt von einer halben Walnuß und hellen Kuvertürestreifen. Muerte por chocolate  Die Kuchenplatten sind fester, dunkler  Schokoladenteig, die Füllung wie eine dickcremige aufgeschlagene Mischung aus Mousse au chocolate und Nutella. Selbst meine Frau probiert nun davon – die Paella Portion machte ihr deutlich Mühe) – unser Fazit – sollte man unbedingt mal probiert haben, aber dann braucht man es nicht mehr – für 5,75€ Obacht! geben ein sehr preisgünstig süßer Tod.   Status: pappvollsatt – zufrieden. Fragt uns Lina, ob wir noch etwas wünschen na klar, denke ich mir insgeheim, jetzt wär mal was zu essen recht  lol). Wir bestellen zwei Espressi à 1,80, sehr günstig und mitsehr guter Crema – die wirklich lange den aufgestreuten Zucker hält. Dazu gibt es einen kleinen verpackten Keks. Der beste Espresso seit langem.   Ich ordere die Rechnung für diesen schönen Abend – „Es bediente Chefkellner“ steht unten auf dem Bon unter dem Gesamtbetrag von 75,60€.   Fazit – ein schöner Moment Spanien in Heidelberg, nicht ganz perfekt, aber sehr gastfreundlich – das gesamte Personal alles junge Spanier – und Lina, die junge Servicechefin hat das Restaurant und die Gäste mit ihren beiden jungen hübschen Kolleginnen am Zapfhahn und zum Servieren sehr gut im Griff – unterhält sich mit den Gästen, lacht und verbreitet spanische Lebensfreude – es ist kurz vor 21:00 als wir gehen – über drei Stunden Spanienurlaub und raus aus den Alltagsorgen.  Precaución, Lina, volveremos! ¡Por supuesto! Vorsicht Lina, wir kommen natürlich gern wieder) "

Kraftwerk

Kraftwerk

Zimmersmühlenweg 2, 61440 Oberursel, Oberursel (Taunus), Germany

Cafés • Kebab • Europäisch • Meeresfrüchte


"Liebe Danni, lieber Bertl, es bricht mir das Herz aber was raus muss muss raus... Ihr wisst, wir (Thomas und ich) haben euch immer wertgeschätzt und unterstützt, aber das Erlebnis heute, ist nicht das wofür ihr eigentlich steht: Ich habe das Menu für zwei bestellt, dann lieber á la carte gegessen, jedoch die Gazpachio (aus dem Menu) war mir nicht zugänglich weil für andere reserviert (eine Gazpachio ist nun wirklich nichts was man á point machen muss)... ich bin dann auf den Caviar ausgewichen und wollte 30 gramm statt 10 gramm (bei vollem finanziellen Ausgleich) nett angerichtet und bekomme 3 Teller-Portionen wie am Viehtrog, mit der Begründung ich dacghte ihr wollt teilen , obwohl der Servicekraft bewusst war, dass meine Begleitung eine eigene Vorspeise bestellt hatte... Der Hauptgang, Wiener Schnitzel.... liebloser kann man zwei Stücke totes Fleisch nicht drapieren, die Pannade fest und nicht östereichisch fluffig... der Kartoffelsalat nebenbei langweilig und die Preiselbeeren kamen erst auf Nachfrage und dann auch nur eine Portion mit der Begründung seit COVID ist das so.... (COVID ist seit 2022 vorüber !!! Die Kröning war dann der NY Cheesecake (derselbige zeichnet sich durch seinen typischen Geschmack und die sehr feste Konsistenz aus), der sich als Oberurseler Blech-Käsekuchen mit Heidelbeeren im Saft herausgestellt hat und der dekonstruktete Apfel-Strudel der zwar dekonstrukted war jeoch dies nicht um die einzelnen Komponenten hervorzuheben sondern um die Vorbereitungszeit auf dem Nachmittag zu legen. Dies alles macht es schwer euch auf der Liste der releveanten Restaurants zu behalten, denn die Zeit zur Excuplation gegenüber den Lieben oder den Kunden wird zu lang, da fährt man dann lieber nach Wiesbaden zum Günther Gollner wo ihr eigentliche herkommt und wo das alles ganz anders, tatsächlich um Längen besser ist. Also, hier der gut gemeinte Rat, geht nicht den Weg von Herrn Köpf vom De France, der dann irgendwann mehr an sich selbst als an die Kunden dachte, sondern versucht eure Wurzeln wieder beim Kunden anzubringen und achtet auf die Performance, sonst werden die Samstagabende eher einsam für euch Herzlichst Aleksander"

Le Chat Botté

Le Chat Botté

Quai du Mont-Blanc 13, 1201 Genève, Switzerland

Tee • Desserts • Europäisch • Französisch


"1. Sie hatten Schwierigkeiten, meinen Reservierungsnamen zu finden, da ich einen koreanischen Namen habe. Es wäre besser, einen einfacheren Namen zu buchen, wenn Sie einen einzigartigen Namen haben. Trotzdem hatten andere Hotels nie Probleme, daher war es ein wenig seltsam. 2. Das Essen war künstlerisch, insgesamt war das Essen wunderbar, aber ein Fischgericht schmeckte ein wenig sauer und roh gekocht. Wir haben es ehrlich gesagt, als sie fragten, wie es war, aber es war nur eine Frage, nicht wie eine echte Serviceüberprüfung. 3. Ihr Service war nett und gebildet wie in anderen Hotels, aber wir hatten ein Problem mit dem 'Wasser'. Da es Leitungswasser war, haben wir nicht erwartet, zu bezahlen, aber sie haben 18 CHF berechnet. Als wir es einem Kellner erwähnten, kam eine andere Kellnerin und das ist für das gefilterte Wasser berechnet, aber sie wird den Scheck ändern. Dann kam eine andere Kellnerin und sie entfernte 9 CHF, aber da es ein Serviceentgelt ist, müssen wir bezahlen. Sie haben kein weiteres Wasser eingegossen und welche Serviceleistung haben sie mit diesem Leitungswasser erbracht? Als ich meine Unzufriedenheit zum Ausdruck brachte, kam ein Sommelier und sagte, es sei gefiltert und er verstand, dass wir kein Leitungswasser, sondern gefiltertes Wasser wollten. Wegen des 'Leitungswassers' kamen insgesamt vier Mitarbeiter und machten alle Ausreden. Der Luxus-Service sollte flexibel und überlegungsvoll sein, wenn es ein Problem gibt, NICHT vier Mitarbeiter, um Ausreden zu machen. Das ist das, was ich von anderen Hotels erlebt habe und was ich in der Hotelfachschule gelernt habe. Wenn es eine Flasche Wasser ist, verstehe ich, warum ich bezahlen muss. Wir sind in der Schweiz und welche Hotels berechnen Leitungswasser. Mit der Regel, dass pro Gast mindestens ein Getränk bestellt werden muss, wäre es akzeptabler, wenn ein Mitarbeiter auf diese Weise gesprochen hätte, obwohl ich nie erlebt habe, dass mich ein Hotel in der Schweiz wegen Leitungswasser berechnet hat. Außerdem habe ich ein Champagnerglas bestellt, um höflich zu sein."