Grütze Grütze
My Thai

My Thai

Baierstr. 2, 52428 Julich, North Rhine-Westphalia, Germany, Jülich

Asiatisch • Mexikanisch • Thailändisch • Meeresfrüchte


"Wir kamen am 04.02.2017 etwas spät (ca. 20:30) an und bestellten erst mal Cocktails, ich einen alkoholfreien Caipirinha. Er schmeckte wie erwartet, aber durch den Strohhalm kamen auch Grießkörner in meinen Mund. Ich vermute, der braune Zucker war mit Grieß oder Bulgur gleicher Farbe und Körnigkeit vermischt. Auf meine Reklamation behauptete die Oberkellnerin, unten im Glas seien nur Zucker und Limette. Ich fischte mit einem Löffel eine Probe des Granulats in der unteren Hälfte des Glases heraus und zeigte die (Grieß-)Körnchen. Die Oberkellnerin holte eine Zuckerdose als "Gegenbeweis". Ich verzichtete aus hygienischen Gründen auf eine Stichprobenentnahme und schickte das Getränk zurück. Es erschien dann später nicht auf der Rechnung.Das Essen war für die niedrigen Preise ganz passabel, aber nicht überragend. Wir hatten ein Hors d'Oeuvre für 7,50 zusammen, danach meine Frau Lammfleisch mit Wald-Curry und ich Lammfleisch mit Massaman Curry, je 10,90 Euro. Meiner Frau, die eine Fischallergie hat, fiel ein leichter Fischgeschmack auf; auf ihre diesbezügliche Frage erhielt sie die Antwort, dass in der Thailändischen Küche fast jedes Gericht Fischhsauce enthält. Sie beanstandete, dass das nicht auf der Speisekarte stand und nahm eine Tablette, damit sie nicht krank wurde.Wir tranken je ein Glas Kölsch. Wir hätten gern mehr davon bestellt, aber die Bedienungen ignorierten uns nach dem Hauptgericht. Das mag an der späten Stunde gelegen haben, aber uns hat das überhaupt nicht gefallen."

Lezzet

Lezzet

Seydlitzstr. 55, 40476 Dusseldorf, North Rhine-Westphalia, Germany, Düsseldorf

Türkisch • Vegetarisch • Mediterrane • Mittlerer Osten


"I am coming to Düsseldorf frequently to visit friends and family. Lezzet is always my first choice to meet up with my loved ones. I simply love the atmosphere vibe in this restaurant! The waiters are very kind and attentive, always help me to...choose a dish and attend me really with anything we need. Super Mario goes above and beyond to make his customers happy, he has made my day on my previous visit to Lezzet with a surprise for my family. About the food! I can really recommend anything on the menu, everything I ate here exceeded my expectations! My personal favorites are the fish (Wolfsbarsch), the baked sheep cheese/feta and the homemade dips. My friends love to eat the lamb here. I also recommend the dessert!! Always book a table, it 's very popular specially during evenings and weekends. Can 't wait for my next visit, I will always come back. Çok teşekkürler Lezzet! Immer wieder gerne! Lezzet ist immer erste Wahl wenn ich in Düsseldorf Familie und Freunde besuche. Das Restaurant hat ein sehr gemütliches Ambiente und es herrscht immer eine gute Stimmung dort. Besonders hervorheben möchte ich die netten Kellner hier. Sie sind immer sehr freundlich und aufmerksam. Super Mario ist dort unser Lieblingskellner, er ist immer fröhlich und hat mir bei meinem letzten Besuch geholfen meine Familie die ich seit 6 Monaten nicht gesehen hatte, zu überraschen. Meine Lieblingsgerichte hier sind der Wolfsbarsch, der überbackene Schafskäse, die selbstgemachten Dips und die Weinblätter. Meine Freunde lieben das Lamm hier!! Ich werde auch in der Zukunft immer wieder gerne zurück kommen. Danke an das gesamte Lezzet Team!!"

Freihaus Brenner

Freihaus Brenner

Freihaus 4, 83707, Bad Wiessee, Germany

Kebab • Sushi • Asiatisch • Mexikanisch


"Zwei von uns speisten an einem Mittwochabend in der ersten Woche im September. Das Restaurant war voll, aber wir hatten eine Reservierung und wurden sofort platziert. Unser Kellner sprach fließend Englisch und erklärte uns die täglichen Spezialitäten, für die es keine englische Übersetzung gab. Wir bestellten den besonderen Vorspeisenteller mit frischen Tomaten und Büffelmozzarella, begleitet von einem Basilikum-Sorbet. Als Hauptgericht wählten wir die frisch gefangene Forelle und die lokal gezüchtete Seeforelle aus Wildbad Kreuth und baten darum, dass sie gebraten werden. Die Fische werden ganz serviert, aber unser Kellner bot an, sie in der Küche zu entgräten, was wir sofort annahmen. Mit geschmolzener Butter, Zitrone und Petersilienkartoffeln serviert, konnte man sich keine köstlicheren Süßwasserfische wünschen. Zum Nachtisch teilten wir uns das Mille feuille mit Feigen und genossen das zarte Gebäck und die saftigen Feigen. Unser Kellner half uns, Weine im Glas zu wählen, die zu den Vorspeisen und Hauptgerichten passten, ein italienischer Pinot Grigio und ein französischer Sauvignon Blanc. Das Restaurant selbst ist faszinierend mit beeindruckender Holzbalkenkonstruktion, die seine frühere Nutzung als Bauernhausgebäude auf dem Berghang über Bad Wiesse mit Blick auf den Tergensee widerspiegelt. Das Essen war hervorragend und spiegelte echtes Engagement seitens des Besitzers und des Personals wider. Wir bedauern es nur, nur eine Nacht in Tergensee zu verbringen!"

Hankook

Hankook

Hainer Weg 100, 60599, Frankfurt, Germany

Kaffee • Barbecue • Asiatisch • Koreanisch


"Jedes Mal, wenn wir in Frankfurt sind, machen wir immer einen Ausflug hierher. Bis zum letzten Besuch haben wir hier nur tolle Erfahrungen gemacht. Bei diesem letzten Besuch waren wir jedoch etwas enttäuscht von unserer Erfahrung. Ja, das Essen war immer noch sehr gut, aber wenn Sie jetzt etwas Alkoholfreies trinken, erhalten Sie ein Glas, das Sie sich aus einem Sodabrunnen bedienen können. Ich erwarte das von irgendwo wie einer Ikea-Cafeteria oder einem Fast-Food-Laden, aber wenn Sie über 70 € für zwei Personen zum Essen bezahlen, ist es irgendwie lächerlich, sich Ihre eigenen Getränke besorgen zu müssen. Ich hoffe, das war nur eine vorübergehende Prüfung und nichts Dauerhaftes. Wir bemerkten auch, dass der Service nicht so aufmerksam auf die Tische war wie in der Vergangenheit, d. H. Wo sie wie in der Vergangenheit das koreanische BBQ herausbrachten und vorbeikamen, um zu überprüfen, ob das Essen richtig gekocht wurde und ob die Hitze wurde so eingestellt, dass das Essen nicht anbrennt, aber dieses Mal wurde der Grill herausgebracht und einfach auf den Tisch gestellt, und es wurde keine weitere Aufmerksamkeit geschenkt. Ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich glaube, die Preise sind auch gestiegen. Der Service ist immer sehr freundlich (aber früher war es viel besser) und das Essen ist immer gut, aber ich befürchte, da dieser Ort immer beliebter wird, wird der aktuelle Kundenstamm durch die Eintagsfliege ersetzt trendige Massen, die kommen und gehen. Ich würde dieses Restaurant immer noch empfehlen, aber ich bin mir nicht sicher, ob es immer noch den gleichen Reiz für mich hat. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen, aber mit etwas Zögern und nicht so hohen Erwartungen. Bis zu diesem letzten Besuch hätte ich den Service und das Preis-Leistungs-Verhältnis ausgezeichnet bewertet, aber da wir unsere Getränke selbst servieren mussten, kann ich nur eine durchschnittliche Bewertung abgeben."

Waldknechtshof Gmbh

Waldknechtshof Gmbh

Baiersbronner Str. 4, 72270 Baiersbronn, Germany, Germany

Café • Hotels • Deutsch • Fleisch


"Die Zeiten sind schwierig. Viele Branchen leiden unter den Lockdowns. Aber während für den Einzelhandel noch die Möglichkeit besteht, zumindest einen Teil durch Online Verkäufe zu kompensieren oder Restaurants sich mit Außer Haus Angeboten vielleicht mit Ach und Krach über Wasser halten, sieht es für Hotels ganz trostlos aus. Touristische Reisen sind verboten, Geschäftsreisende gibt es kaum noch und wer sich auf Seminare spezialisiert hat, sollte spätestens jetzt über einen Konzeptwechsel nachdenken.   Dass man aber auch als Hotel in dieser Situation versuchen kann, kreative Ideen zu entwickeln, zeigt der „Waldknechtshof“ im Baiersbronner Ortsteil Klosterreichenbach. Wenn wir in den vergangenen Jahren in die Schwarzwälder Gourmet Metropole reisten, bin ich bei der Recherche zu Übernachtungsmöglichkeiten auch häufiger beim „Waldknechtshof“ hängengeblieben, der sich mit seinem historischen Ambiente, immerhin ist das Haus über 250 Jahre alt, angenehm von den üblichen Hotels in der Gegend abhob. Da Klosterreichenbach aber eben doch etwas weiter entfernt war von unseren Restaurantzielen, entschieden wir uns dann doch für Alternativen. Jetzt allerdings ergab sich ein Kontakt, da man die zwangsweise Schließzeit mit virtuellen Küchenpartys überbrückt. Und warum nicht mal online mit anderen gemeinsam kochen, dabei trinken und einen amüsanten Abend verbringen? Weggehen oder sich mit Freunden zu treffen geht ja eh nicht und irgendwann ist auch das Fernsehprogramm nicht mehr interessant genug.   So treffen wir uns also Samstag Abend pünktlich um 18.00 Uhr zum Zoom Meeting. Zwei Tage vorher erhielten wir das Paket mit den Zutaten, die an diesem Abend verkocht werden. Dabei sind zwar einige Komponenten vorbereitet, wie die Marinaden oder die Grundfonds für Sauce und Sabayon, aber Fleisch und Fisch werden roh und vakuumiert (und natürlich gut gekühlt) geliefert, ebenso einige bereits eingelegte Rettichkugeln und Orangenscheiben. Ansonsten gibt es eine Tüte mit Gemüse, Kräutern und Zitrusfrüchten, die noch vollständig bearbeitet werden müssen. Da dies ein französischer Abend wird, ist auch noch ein Weinpaket vorgesehen, das einen Champagner, einen Weißwein sowie zwei Rotweine enthält. Diese stammen vom Weinhandel „Tour du Vin“ und der Inhaber, Laurent Bieth, wird die Weine moderieren. Wir haben es also mit einem 3 in 1 Angebot zu tun: Küchenparty, Kochkurs und Weinprobe.   Die Teilnehmer des Abends stammen überwiegend aus dem süddeutschen Raum, offenbar viele Stammgäste, aber für das Format spielt das eigentlich keine Rolle. Die Stimmung ist gelöst, hier treffen sich Gleichgesinnte und Genießer und mit dem Champagner, einem ganz ausgezeichneten reinsortigen Pinot Noir Champagner aus Demeter Anbau von Champagne Fleury, startet es sich sowieso gleich mal viel lockerer. Dabei übernimmt Gernot Marquardt, der Inhaber, die Begrüßung und zwischendurch auch immer mal wieder die Moderation.   Champagne Fleury Blanc de Noirs   Die Küche im „Waldknechtshof“ verantwortet Andreas Diefenthal, Mitglied bei Euro Toques. Er ist zuständig sowohl für das Restaurant „Meierei“ mit gehobener, kreativer Küche und dem Bistro „Hofscheuer“, das sich eher den klassischeren, bürgerlichen Gerichten widmet. Für unser Menü heute bewegen wir uns genau zwischen diesen beiden Polen.   Die ersten Handgriffe widmen sich dem Nachtisch, für den der Grießflammeri mit Tonkabohne, Rosinen und Orangenabrieb aufgekocht wird. An dieser Stelle melden sich Hannover und die ersten Mitstreiter zu Wort, weil die Anweisungen sehr zügig erfolgen. Sollte der Grieß schon mit den anderen Zutaten in die Milch oder doch erst anschließend? Die Tonkabohne ganz gerieben oder nur teilweise? Gut, dass noch Champagner im Glas ist. Da werden diese Fragen und kleine Missgeschicke zur Nebensache. Der Hotelleiter Maurice Götz moderiert aus der Küche die einzelnen Handgriffe und sorgt geschickt dafür, dass alle mitkommen. Und wo nötig, lässt er Andreas Diefenthal auch mal einen Gang zurückschalten. Ist der Flammeri erst mal in die Förmchen befördert und im Kühlschrank zwischengelagert, geht es mit der Vorspeise weiter.   Dafür werden Lachsstücke in einer fertigen Sojamarinade gebeizt. Parallel dazu werden Lachsabschnitte mit Schmand, Schalotte, Apfelstücken und Limette zum Tatar verarbeitet. Ein Kügelchen Wasabi wird mit Schmand zu einer Creme angerührt und alles anschließend zusammen mit den Rettichkugeln, Radieschen und Radieschensprossen angerichtet. Ein schöner asiatischer Einstieg.   Variation vom asiatisch marinierten Fjordlachs mit dreierlei Rettich   Eine echte Überraschung ist dazu der Chardonnay vom Weingut Girard aus dem Languedoc. Der Wein lag 10 Monate auf der Hefe und wurde im 500l Fass ausgebaut, was ihm deutliche Fülle und viel Schmelz mitgibt. Angesichts des aufgerufenen Preises von knapp um 10 Euro herum ein großartiger Weinwert. Parallel dazu probieren wir auch noch vom Champagner, der sich ebenfalls ganz hervorragend mit dem Lachs verträgt.   2019 Domaine Girard Chardonnay Elevé sur lies fines   Für den Hauptgang will ein kapitales Stück Rinderfilet angemessen zubereitet werden. Aber zuerst geht es an das Gratin, für das man Kartoffeln der angesagten festkochenden Sorte Annabelle schält und in feine Scheiben schneidet. Schalotte und Knoblauch werden in Butter angeschwitzt, mit Milch und Sahne aufgefüllt. Die Kartoffeln ziehen darin zusammen mit geriebener Muskatnuss gar und werden anschließend in einer Auflaufform mit Käse bestreut und im Ofen fertig überbacken. Währenddessen werden Karotten gestiftelt und mit Schalotten, Orangensaft und Honig gedünstet. Nun geht es ans Fleisch. Dafür wird es in Rosmarin und Thymian gewälzt, scharf angebraten und im Ofen bei niedriger Temperatur zu Ende gegart. Ist schon das punktgenaue Zubereiten eines so edlen Stückes Fleisch eine heikle Angelegenheit, ist auch die Zubereitung der Sauce Béarnaise, eine Abwandlung der Sauce Hollandaise, eine durchaus anspruchsvolle Aufgabe. Beim vielen Braten und Aufschlagen der Sauce im Wasserbad ist es irgendwann nicht mehr ganz einfach, den Anweisungen am Laptop zu folgen. Sowohl Tempo aus der „Waldknechtshof“ Küche als auch Lautstärke in der eigenen Küche sind hier echte Herausforderungen. Nichtsdestotrotz lässt sich das Ergebnis sehen. Das Fleisch ist, was mich selbst am meisten überrascht, perfekt auf den Punkt, die Sauce fluffig, wie sie sein soll und ebenso lecker wie das Gratin sowie die bissfesten Karotten. Ein ebenso klassischer wie auch köstlicher Hauptgang, der zwar einiges an Handgriffen erfordert, aber im Ergebnis eben auch zu überzeugen weiß. Wir bewegen uns hier schon im durchaus anspruchsvollen, küchentechnischen Segment.   Chateaubriand an cremigem Kartoffelgratin, mit Honig glasierten Karotten und Sauce Béarnaise   Zum Hauptgang gibt es zwei Rotweine, die parallel verkostet werden. Der zwar recht junge Bordeaux aus dem Saint Émilion vom Château Croix Beauséjour ist angenehm weich, ohne spürbare Tannine und mit feiner Frucht, während der „Les Mégalithes“ der Domaine Bertrand Bergé aus der Appelation Fitou im Corbières, also dem Südwesten Frankreichs, mit Carignan und Grenache eher die würzigen, kräutrigen Noten unterstreicht. Beide Weine sind mit 14,5% wahrlich keine Leichtgewichte, aber nicht vordergründig alkoholschwer, sondern vor allem füllig und kräftig. Am Tisch gehen die Präferenzen zum Chateaubriand auseinander, was dann wohl eher für die Auswahl spricht.   2018 Château Croix Beauséjour, Montagne Saint Émilion 2018 Domaine Bertrand Bergé, Les Mégalithes    Für das Dessert sind eigentlich nicht mehr viele Handgriffe vonnöten, aber auch die haben es noch mal in sich. Der Grießflammeri muss nur noch aus der Form auf den Teller befördert werden, auf dem bereits die vorbereiteten Gewürzorangen platziert wurden. Zusammen mit der noch zu erstellenden Sabayon wird das Ganze dann im Ofen gratiniert. Unsere Teller sind dafür zu groß, so dass wir auf das Überbacken des Sabayons verzichten. Außerdem bin ich kein Freund warmen Obstes. Also kommt der Flammeri mit braunem Zucker kurz unter den Grill und währenddessen wird dazu die Grand Marnier Sabayon aufgeschlagen. Dafür muss der mitgelieferte Sud mit Eigelb und Zucker im Wasserbad aufgeschlagen werden. Ähnlich wie bei der Béarnaise kommt es hier darauf an, den richtigen Zeitpunkt zu treffen, an dem sich das Eigelb schaumig mit der Flüssigkeit verbindet, aber nicht zu heiß wird. Es sei denn, man steht auf süßes Rührei – ist aber bei diesem Gericht nicht zu empfehlen. Hier aber funktioniert es gut und das Gesamtergebnis lässt sich erneut sehen und schmeckt sehr gut. Grieß Flammeri mit marinierten Gewürzorangen und Grand Marnier Sabayon gratiniert    Jetzt, wo die letzten Schritte erledigt sind, geht es langsam auf 23 Uhr zu und die Teilnehmer, Gastgeber und Moderatoren verabschieden sich voneinander. Das war ein unterhaltsamer, wenn auch durchaus arbeitsreicher Abend. Denn anders, als bei den zahlreichen Take Away Menüs, die wir während der Lockdown Zeit besorgt hatten, geht es hier eben nicht nur um das Aufwärmen von fertigen Komponenten, sondern um richtiges Kochen. Von Vorteil ist sicher, wenn man eine helfende Hand zur Seite hat. Vielleicht wäre es eine gute Idee, den Teilnehmern künftig vorab mitzuteilen, welche Handgriffe schon im Vorfeld erledigt werden können, also ein Mise en Place zu erstellen. Das würde die weiteren Abläufe ein wenig vereinfachen und vom Druck des Tempos nehmen.   Aber angesichts eingeschränkter Freizeitmöglichkeiten war dies auch so eine gelungene Abwechslung. Sehr gut gefällt mir, dass zu den verschiedenen Themenabenden auch immer eine passende Weinbegleitung angeboten wird, sei es von einem Weingut oder vom befreundeten Weinhandel von Laurent Bieth. Die Preise für das Menü und Getränkepaket fallen dabei, je nach Zutaten, unterschiedlich aus. In unserem Fall waren es 58 Euro pro Person für das Menü und 90 Euro für die Getränke, was angesichts der Qualität und der Tatsache, dass auch ein Champagner enthalten war, sehr fair kalkuliert ist.   Wer also Spaß am Kochen und an Weinen hat, wem Netflix Co. irgendwann nicht mehr reichen und wer mal wieder Lust auf Gesellschaft hat, für den könnte dieses Online Format also tatsächlich eine lohnende Alternative sein. Bericht wie immer auch auf meinem Blog: [hidden link]"