Hummercremesuppe
Eschenheimer Turm

Eschenheimer Turm

Eschenheimer Turm, 60318, Frankfurt, Germany

Bars • Kebab • Mittagessen • Lieferdienste


"Was für ein wunderbares Erlebnis! Ich war ein wenig überrascht, als wir hier ankamen, dass wir nicht im Turm essen würden, was ich zuvor erwartet hatte, aber wir hatten trotzdem eine großartige Zeit! Man kann im Voraus online reservieren, aber wir haben festgestellt, dass dies für uns nichts Besonderes bedeutete, da man uns sagte, wir könnten uns einfach einen Platz aussuchen, da es bei unserer Ankunft nicht sehr voll war. Es gibt einige Sitzplätze drinnen, aber draußen zu sitzen ist viel angenehmer, besonders im Sommer. Sie haben VEGANES SCHNITZEL auf der Speisekarte, was für mich sehr aufregend war, da ich deutschen Ursprung habe, aber jetzt vegetarisch lebe und seit ich kein Fleisch mehr esse, kein Schnitzel mehr gegessen habe. Es war köstlich und sehr zufriedenstellend! Außerdem kann man tatsächlich in den Turm gehen. Die Toiletten befinden sich tatsächlich ganz oben im Turm, was ich sehr interessant fand, da ich nicht gedacht hätte, dass es ideal wäre, dort oben in einem 15. Jahrhundert alten Burgturm Sanitärinstallationen einzubauen. Schaut euch das auf jeden Fall an, selbst wenn ihr nicht auf die Toilette müsst! Tipp: Wenn ihr extra Sauce bestellt, müsst ihr dafür bezahlen. Das war uns nicht bewusst, da extra Sauce normalerweise kostenlos ist, wo wir herkommen (den USA), also ist das eine Warnung für alle Amerikaner, die hierher kommen möchten."

Nautilo

Nautilo

Willy-Brandt-Allee 6, Lübeck I-23554, Deutschland, Luebeck, Germany

Deutsch • Europäisch • Parkplätze • Französisch


"Jedem Lübecker und auch Besucher der bekannten Hansestadt ist der große Hotelkomplex an der Untertrave in Nachbarschaft zum Holstentor mit Sicherheit ein Begriff bzw. aufgefallen. In diesem bietet das Radisson Blu Senator Hotel auch mehrere Möglichkeiten, sich mit Speis und Trank zu versorgen. Die interessante Speisekarte des Hauptrestaurants Nautilo war für mich definitiv ein Grund, auch einmal als Nicht-Hotel-Bewohner dort einzukehren. Mein Wunsch nach einem individuell zusammengestellten 5-Gang-Menü wurde mir dabei erfreulicherweise gerne erfüllt.   Zum Ambiente ist anzumerken, dass just im vergangenen 2020 hier eine große Umgestaltung stattgefunden hat. 2017 präsentierte sich das Interieur bereits modern und mit warmen Farbtönen auch gemütlich, wobei man seinen Blick zudem stets über die Untertrave auf die Marienkirche schweifen lassen. Das schafft eine schöne Wohlfühl-Atmosphäre. Ambiente. Der Blick über die Trave auf die Lübecker Altstadt mit der Marienkirche. Nach dem erwähnten Umbau soll sich das Ganze laut Aussage des Hotels nun noch etwas extravaganter und thematischer präsentieren. So gibt es nun z.B. Lichtinstallationen mit Kristallen in Form von Quallen bzw. eine größere Sitzpartie ist nun sogar in Form eines U-Boots gestaltet. Meine Bewertung bezieht sich also ausdrücklich auf den damaligen Zustand, der nun aber mit Sicherheit nicht schlechter ausfallen sollte. Zwei Herren und eine junge Dame führten an dem damaligen Abend den Service aus. Sie waren dabei stets sehr freundlich, aufmerksam und kommunikativ. Vor allem der jüngere Herr strahlte zudem eine natürliche Herzlichkeit aus. Eine eigenständige Erläuterung der Speisen wäre zwar wünschenswert gewesen, wurde auf Nachfrage aber gerne gemacht. Ebenso souverän war auch der Umgang mit internationalen Gästen an anderen Tischen, was in einem Hotel-Restaurant in solche einer Touristen-Stadt sicher vorauszusetzen ist.   Zum Auftakt des von mir zusammengestellten Menüs wurde etwas Baguette, Butter, sowie ein Basilikum- und ein Olivenpesto gereicht. Baguette mit Butter, Basilikum- und Olivenpesto Das Baguette war leider schon etwas zäh und hatte eine leicht ledrige Kruste. Die Pestos waren in Ordnung, wobei das Basilikumpesto jedoch durchaus noch aromatischer hätte sein dürfen. Der Gruß aus der Küche bestand aus einem Brie, der zuvor in Öl, Zwiebeln, Rosmarin und Tomate eingelegt wurde. Er wurde mit einem Feigenstück und etwas Kresse serviert. Gruß aus der Küche: Eingelegter Brie mit Feige. Der Käse war zwar von zwar von guter Qualität, von den Aromen, die man sich bei Ankündigung der Vorbehandlung versprochen hat, war aber beim besten Willen nichts zu schmecken. Nun begann das Menü mit Cremesuppe vom Lachs mit Räucheröl/Passe Pierre Algen/Jakobsmuschel . Cremesuppe vom Lachs mit Räucheröl/Passe Pierre Algen/Jakobsmuschel Die Jakobsmuschel wurde leicht angegrillt auf den Algen angerichtet und von ein paar Tomatenwürfeln begleitet. Sie war noch schön glasig und hatte doch angenehme leichte Röstaromen.  Die Algen überzeugten ebenfalls mit knackiger Textur. Nur die Tomaten waren, wie so häufig, recht geschmacksneutral, sodass hier definitiv etwas mit dem Salzstreuer nachgeholfen werden musste. Die Suppe war für eine Cremesuppe leider etwas wässrig. Das bestätigte sich auch im Aroma, welches nicht gerade intensiv nach Lachs bzw. Rauch schmeckte. Einzig der Salzgrad war gut getroffen. Es folgte mit Glasiertes Ragout von der Barbarie Ente/Spargelspitzen/Schalotten-Kompott/Brioche sogleich der zweite Gang. Glasiertes Ragout von der Barbarie Ente/Spargelspitzen/Schalotten-Kompott/Brioche Das Ragout wurde in Form einer panierten und ausgebackenen Praline gereicht. Diese war durchaus schön kross, ohne zu fettig zu wirken. Der grüne Spargel war ebenfalls knackig und merklich frisch. Das Schalotten-Kompott hatte einen interessanten, leicht süß-säuerlichen Charakter.  Die Mini-Brioche wurden mit passenden Röstaromen versehen, ohne dabei hart wie ein Stein zu sein.  Der dazu gereichte Frisee war mit einem fein säuerlichen Dressing angerichtet, wodurch dessen bitterer Charakter etwas ausgeglichen wurde.  Das war schon deutlich besser als der Start in das Menü. Rote Wildgarnele/Artischocken/Honigweingelee/Pinienkern-Krokant nannte die nächste kulinarische Station. Rote Wildgarnele/Artischocken/Honigweingelee/Pinienkern-Krokant Die Wildgarnelen waren von guter Qualität: schön knackig und aromatisch. Das Gelee fand sich in Form eines Quaders auf dem Teller. Einen erwarteten sowohl säuerlichen als auch süßen Geschmack versprühte es jedoch nicht, sondern war leider ziemlich geschmacksneutral. Die Artischockenstücke hatten einen guten Biss und überzeugten auch mit Geschmack. Dazu gab es noch ein paar geviertelte Tomaten und Zwiebeln, die aber keinen kulinarischen Mehrwert erbrachten. Der Pinienkern-Krokant lieferte einen zusätzlichen Crunch und damit etwas Abwechslung. Erneut wurde dazu der säuerlich angemachte Frisee aus der vorherigen Vorspeise gereicht. Mit dem Gericht Gefülltes Kerbelgriessblatt/Bärlauch/Parmesancreme/Spitzpaprika , wurde nun eine rein vegetarische Speise serviert. Gefülltes Kerbelgriessblatt/Bärlauch/Parmesancreme/Spitzpaprika Beim Kerbelgriessblatt handelte es sich um Lasagne-artige Teigplatten, in die ein paar Kerbelblätter eingearbeitet waren. Geschichtet wurden diese zusammen mit getrockneten Tomaten, gegrillter Paprika und etwas Knoblauch. Dazu wurde am Tisch eine Käse-Schaum-Sauce  aufgesprüht   und mit etwas Dill und Petersilie garniert. Selbst beim Probieren ohne die Sauce war der Kerbel aus den Griessblättern nicht wirklich herauszuschmecken. Auch den Bärlauch konnte ich persönlich nicht wahrnehmen. Die Sauce selbst war mit ihrer schaumigen Konsistenz und klarem Käse-Aroma hingegen sehr gut, dominierte das Gericht jedoch geschmacklich sehr. Hier wäre weniger vielleicht mehr gewesen, um dem Geschmack noch ein paar mehr Dimensionen zu geben. Zum Abschluss mussten Küche und Service bei den Tranchen vom Entrecôte/Tropea-Zwiebeln/Navetten/Hanfsamenflocken eine weitere Form ihrer Qualität beweisen. Bestellt war das Entrecôte medium rare . Leider kam es jedoch zunächst deutlich rare auf den Tisch. 1. Versuch von Tranchen vom Entrecôte/Tropea-Zwiebeln/Navetten/Hanfsamenflocken   Verwundet fragte ich zudem nach den Navetten/Mairüben, die ich auf dem ersten Teller nicht entdecken konnte. Auf ein weiteres freundliches Nachfragen wurde mir dann aber bestätigt, dass bei diesem Gericht in der Küche wohl ein paar Sachen schiefgegangen ist. Offen und freundlich wurde mit dieser Reklamation umgegangen und ein zweiter Versuch organisiert sodass nach ein paar Minuten tatsächlich ein Teller mit einem genau medium rare gebratenen Entrecôte und den gegarten Navetten auf dem Tisch stand: die gastfreundliche Reaktion von Küche und Service muss man hier also definitiv loben. 2. Service der Tranchen vom Entrecôte/Tropea-Zwiebeln/Navetten/Hanfsamenflocken Die gereichte Bratensauce hatte eine gute Konsistenz und auch tiefes Aroma Zum Entrecôte gesellte sich grüner Spargel, Romanesco, eine glasierte Karotte, Brokkoli, gegarte Tropea-Zwiebeln und die genannten Navetten auf einem Bett aus Hanfsamenflocken. Das Gemüse war durchweg frisch, knackig und gut gegart. Die Hanfsamenflocken erinnerten von der Konsistenz her ein wenig an Quinoa und hatten einen leicht nussigen Geschmack. Die Küche konnte den Fauxpas vom ersten Versuch somit vollends wettmachen und lieferte einen wirklich überzeugenden, krönenden Abschluss des Menüs. Unterm Strich hinterließ das Küchenteam eine gute Leistung hinsichtlich des Handwerks der Zubereitung (das erste Entrecôte lässt sich auf Grund der freundlichen Aufnahme durch den Service und dem richtig überarbeiteten zweiten Versuch verschmerzen, die Lachssuppe war aber wirklich nicht gerade cremig gelungen).  Allerdings fehlte an einigen Ecken dann doch der Pfiff und die Intensität bei der Aromatik, die die Zusammenstellung auf der Speisekarte erhoffen ließ (wie z.B. beim Kerbelgriessblatt oder dem Honigweingelee). Mehr als die 59€ hätten es da wirklich nicht sein sollen, weshalb es auch hier nur 3/5 Punkte sind. Den Service und die von ihm ausgestrahlte Stimmung kann man hingegen definitiv loben."

Wohnhalle

Wohnhalle

Neuer Jungfernstieg 9-14, 20354 Hamburg, Germany

Tee • Britisch • Hamburger • Europäisch


"Vorweg ich liebe diese Wohnhalle zu jeder Jahreszeit seit unzähligen Jahrzehnten bin ich dort zu Gast. Die gemütlich elegante Eiinrichtung. Die unglaublich schönen Osterdekorationen u d Advend/Weihnachtsdekos hauen einen schlicht um. Überhaupt ist dieses Hotel immer wunderschön dekoriert.Die Wohnhalle hat wegen ihrer Qualität sehr viele Stammgäste ebenso wie viele Promis. Das liegt sicher an dem "Chef" der Wohnhalle, Herrn Winkels mit seinem starken Team. Chef hört er garnicht so gern, er ist bescheiden aber die Seele. Er hat sein Team enorm auf liebenswürdige Art "im Griff" Als Gast merkt man schnell hier ist ein Team. Herr Winkels bedient u. faßt überall mit an. In seiner großen Liebenswürdigkeit ist er mir im Laufe der Jahrzehnte eigentlich ein Freund geworden. Als ich einmal den Hoteldirektor Herrn Peters mit seiner Frau auf einem Event traf, kamen wir auf Herrn Winkels zu sprechen. Sie strahlten und sagten mir wie sehr sie ihn schätzen und glücklich sind ihn zu haben.Neben dem äußerst stilvollen Ambiente werden hier neben Tee, Kaffee,Kuchen alle alkoholischen Getränke angeboten. Kleinere Speisen sehr stilvoll serviert, runden das Angebot ab. Die Ruhe, das behutsam erneuerte Ambiente, der Blick auf die Alster, den Kamin, zwingen zum Innehalten und wohlfühlen. mehr geht doch eigentlich nicht. In dem fabelhaften Hotel wird sowieso ALLES richtig gemacht. I love!!! monikalandsky"

Restaurant Landhaus Rebstock

Restaurant Landhaus Rebstock

Laurentiusstr. 6 | Leiselheim, 67549 Worms, Rhineland-Palatinate, Germany, Worms - Leiselheim

Bier • Fisch • Suppe • Kaffee


"Ankunft: wir fühlten uns schon “herzlich willkommen”, als wir in den schummrig beleuchteten Hof kamen, die Eingangstür verrammelt war, und die ausgehängten “Bedienungsanleitungen”, mit denen man am Silvesterabend um 19.00 Uhr um Einlass betteln soll, nicht funktionierten. Wohlgemerkt: wir hatten uns für das Silvestermenü selbstverständlich angemeldet.Schlussendlich öffnete eine schlecht gelaunte Dame, ein Guten Abend oder eine sonstige Begrüßung habe ich nicht wahrgenommen.Dafür hatten wir schneller als wir einen Blick in die Karte werfen konnten einen Cremant d’Alsace in den Gläsern. Geschmacklich nicht herausragend, preislich dann schon eher: € 12,95 pro Glas waren fällig.Weitere Kostprobe zu den auf der Tageskarte wählbaren Getränken: ein als trockener Riesling des Jahrgangs 2014 angepriesener Wein eines ortsansässigen Winzers erwies sich als ein geschmacklich unakzeptabler, weil nach Jahrgang 2009 oder älter (oxdidiert?) schmeckender Wein. Noch nicht mal ein Discounter stellt so etwas für € 2,95 pro Flasche ins Regal. Aber bei Landhaus Rebstock kostet so etwas dann schon mal € 34 pro Flasche.Kleiner Tip an die Landhaus-“Gastronomen”: es gibt herrlich frische Rieslinge zuhauf in dieser Region. Da ist eine solche Auswahl und Preisgestaltung schlichtweg peinlich, unnötig und Betrug am Gast.Kleinen Wünsche, wie beispielweise ein nicht ganz sauberes Glas auszutauschen, wurden mit einer argwöhnischen Begutachtung, ob denn unser Wunsch auch wirklich begründet sei, begegnet.Dafür wurde dann im Gegenzug von der Servicekraft, die Chefin des Hauses in Personalunion ist, schon mal das Besteck auf dem Tisch passend hingeschubst, oder der Einfachheit halber dem Gast als Komplettset in die Hand gedrückt (kann der Gast sich gefälligst auch mal nützlich machen, schließlich kostet das Silvester Gala Diner ja nur € 79,99), das Essen quer über den Tisch angereicht, eine Ladung Besteck auf den Boden scheppern lassen, ein muffiges Gesicht gezogen. Ja, so sah das in Realität aus, was sich in der Reservierung als “Silvesterarrangement mit 7 Gängen bei Kerzenschein und leiser Musik in unserem Restaurant” las.Kurzer Blick in die Katakomben, in denen sich die sog. sanitären Einrichtungen befanden: in der Herrentoilette wurden die Energiesparverordnungen deutlich übererfüllt, indem die Beleuchtung am Waschbecken komplett ausgefallen war. Das sollte vermutlich davon ablenken, dass der Ablauf des Waschbeckens verstopft war.In der Damentoilette war ebenfalls Sparprogramm angesagt: eine der beiden Toiletten war verstopft.Treppenhaus und Flur ins Untergeschoss wurden offensichtlich als Abstellfläche für Gerümpel und Aufenthaltsraum für den in anderen Rezension schon beschriebenen Haus-und Hof-Hund genutzt. Dem entsprechend nach Hund roch es dann auch.Nun noch eine abschließende Zusammenfassung:Sollten die Gastronome die Rezensionen über ihr Restaurant lesen, dann empfehle ich an dieser Stelle den Betreiber des Landhauses Rebstock den dringenden Besuch einer Hotel- und Restaurantfachschule und als kleines Schmankerl noch den Besuch eines Benimmkurses. Ansonsten zähle ich einfach auf die regulierenden Kräfte des freien Marktes, die hoffentlich bald bewirken werden, dass zu diesem Restaurant keine Rezensionen mehr auftauchen müssen. Denn eine bessere als diese hier habe ich nicht entdecken können. Leider zu spät - schade um den vergeigten Silvesterabend 2015 !"