Lammkarree Lammkarree

Zartes Lammkarree vom Grill, serviert mit Kräuterkruste und frischem Gemüse der Saison.

Osteria All'Ombretta

Osteria All'Ombretta

Altewiekring 26, 38102 Braunschweig, Lower Saxony, Germany

Tee • Pasta • Pizza • Desserts


"Lage: etwa abseits in der Nähe des Prinz-Albrecht-Parks am RingAmbiente: befriedigend; das Restaurant ist nicht allzu groß und der Großteil liegt etwas erhöht auf einer Halbetage. Im Eingangsbereich befindet sich eine Bar und im gesamten Innenraum dominieren mediterrane Töne. Die Bestuhlung ist extrem eng. Gerade an unserem Tisch war der Abstand zwischen Tür und Wand so eng, dass man sich kaum bewegen könnte. Das kann daran gelegen haben, dass wir eine etwas größere Gruppe waren, aber auch die anderen Tische hatten nicht viel mehr Raum. Das Restaurant war sehr gut gefüllt, aber auch entsprechend laut. Durch einen Rundbogen mit Backsteinen kommt man in einen Bereich, wo sich die Garderobe, die einsehbare Küche und Toiletten befinden. Insgesamt wirkt die Inneneinrichtung etwas in die Jahre gekommen und erinnert an einen klassischen Familienitaliener vor 20 Jahren. Da wäre sicher Raum nach oben angesichts des Anspruchs, den man hier an sich selbst legt.Service: unorganisiert; es war wirklich chaotisch. Bei einem guten Italiener erwartet man, dass die Servicekräfte aufmerksam sind und auch von sich aus nach weiteren Wünschen nachfragen. Bei unserem Besuch war von Professionalität überhaupt nichts zu spüren. Erst wurden Getränkebestellungen überhaupt nicht abgefragt, dann wurden Bestellungen vergessen. Auch eine Frage, ob es weitere Wünsche nach dem Essen wie Kaffeespezialitäten oder Desserts gibt, wäre wünschenswert gewesen. Wir hatten bereits im Vorfeld ein Vorspeisenauswahl bestellt. Hier wurde der explizit gewünschte, vegetarische Anteil vergessen, was für die Vegetarier sehr ärgerlich war. Das Angebot, noch etwas Vegetarisches nachzureichen, war zwar nett, aber kam dann leider auch zu spät. Obwohl die Osteria als eigenen Anspruch formuliert, den Wein ins Zentrum zu stellen und das Essen diesen nur komplementieren soll, wurde in keiner Weise auf Weinempfehlungen eingegangen. Selbst nach unserer Bitte doch die Weinwünsche der Gäste aufzunehmen, ist dies erst nach erneutem Nachfragen gesehen. Schließlich wurde das leere Geschirr nach dem Essen lange nicht abgeräumt, obwohl Bedienungen mehrmals an uns vorbei gelaufen sind und auch gesehen haben müssen, dass wir bereits fertig sind. Im Großen und Ganzen ist das Serviceteam wohl nicht aufeinander eingespielt, benötigt mehr Routine und vielleicht auch eine Schulung in gutem Service.Speisekarte/Essen: exzellent; hier gibt es kein Vertun. Es gibt einige Pastagerichte, aber die Spezialitäten sind wohl die ausgezeichneten Fisch- und Fleischgerichte. Das Angebot wird auf kleinen Tafeln auf dem Tisch präsentiert, dabei aber nur angedeutet. Es wäre interessant zu wissen, was zu dem jeweiligen Fisch oder Fleisch serviert wird. Dies hätte zum Beispiel der Service zu Beginn einmal sagen können. Als wir nachfragten, wurde uns zum Teil noch nicht einmal das genannt, was serviert wurde. Ärgerlich. Für Vegetarier ist das Angebot wirklich uninspiriert. Es gibt Ravioli mit Trüffeln oder mit Spinat-Ricotta. Das geht besser, aber wenigstens wurde nicht am Trüffel gespart. Die Qualität der Speisen war bei allen Gerichten gut. Die Portionsgrößen sind dabei ideal, nicht zu groß oder zu klein. Dass sich ein Haar auf einem Teller fand, ist zwar ärgerlich, aber war an dem Abend nicht zu ändern. Zu empfehlen ist auch das breite Angebot an Desserts.Preis: gehoben, aber nicht abgehoben; ein Pastagericht kostet um die 15 Euro; bei Fleisch und Fisch wird man zwischen 22 und 30 Euro fündig.Fazit: Das Essen ist gut, wenn auch nichts besonderes. Der Service ist wirklich unbefriedigend. Da muss dringend nachgebessert werden."

Atlantic Galopprennbahn

Atlantic Galopprennbahn

Ludwig-Roselius-Allee 2, 28329 Bremen, Germany

Wein • Deutsch • Frühstück • Europäisch


"Der letzte Tag im Exil an der Weser sollte nicht ohne ein gutes Mittagessen vergehen. Vom Restaurant „Derby“ im Atlantic Hotel an der Galopprennbahn hatten wir nur Positives gehört. Besonders das günstige Mittagessen wurde uns wärmstens empfohlen. Ein kurzer Blick in die literarische App vom Guide Michelin und wir schwingen uns auf die Fahrräder in Richtung Ludwig-Roselius-Allee, die zwischen den beiden Stadtteilen Neue Vahr und Sebaldsbrück verläuft. Das Hotelrestaurant befindet sich im ersten Stock. Von der Lobby führt eine Treppe direkt ins „Derby“, wo wir freundlich von der Serviceleiterin empfangen und zu unserem reservierten Tisch geleitet wurden. Wir konnten dies buchen, da am Mittwochnachmittag nicht viel los war. Erst später füllte sich der vordere Bereich des Speisesaals. Eine ganze Schar von Golfspielern kam nach der Arbeit ins Restaurant, um gemeinsam das Ritual der Sättigung zu zelebrieren. Dazu gesellten sich einige isolierte Geschäftsleute im gediegenen Stil, sowie eine Handvoll älterer Herren, die anscheinend täglich hier zum Mittagessen sind, als ob sie Teil des Panoramas wären. Doch wir konnten das reiche Grün nicht lange genießen. Die perfiden Fenster ließen sich nicht öffnen. Hinweis: Sichern Sie sich beim nächsten Mal im Voraus einen Tisch direkt vor der Glasfront! Ich hatte den bequem gepolsterten, weißen, lederbeschichteten Gastro-Stuhl. Das sorgt für einen angenehmen Sitzkomfort. Mein Begleiter saß ebenfalls sehr gut auf einer bequemen Bank, die dank ihrer brusthohen Rückenlehne aus hellem Holz eine kleine Abtrennung bot. Als Hotelküche müssen sie auch den Frühstücksbedarf im Raum abdecken, weshalb der Büffetbereich zentral im Speisesaal platziert ist. Der große Speisesaal wirkte auf den ersten Blick dank seiner räumlichen Elemente etwas „gewöhnlicher“. Aber nur die komplett holzfreundlichen Sitznischen mit der U-förmigen, weiß gepolsterten Landschaft und den tiefhängenden Designerleuchten schienen wirklich gemütlich. Sicherlich ein großartiger Ort für ein romantisches Abendessen mit den Liebsten. Nun zurück zum kulinarischen Genuss am Galopp am Nachmittag. Fünf verschiedene Gerichte hatte das Team um Koch Francesco Cannistra heute zur „Sprint-Rennveranstaltung“ geschickt: zweimal Fleisch, zweimal Fisch (der gehört in die Sahne) und einmal ohne. Mit Preisen von knapp 11 Euro oder rund 8 Euro (vegetarisches Gericht) blieb es auch finanziell im Rahmen. Klar, mit stolzen 6,90 Euro für die 0,75 l Flasche Mineralwasser der Marke „Magnus Classic“ wurde das günstige Mittagessen zumindest teilweise subventioniert. Natürlich hätten wir auch aus der umfangreichen Speisekarte wählen können, mit Rindersteak, gefüllter Maispoularde, Iberico-Schweinrücken und gegrilltem Kalb, und vor allem für Fleischfans war viel geboten. Einige Vorspeisen, zweimal Suppe, vier Pastasorten, ein vegetarisches Duo und drei Fischgerichte rundeten die sorgfältig ausgewählte Auswahl ab, die für jeden Geschmack etwas bereithielt. Doch unsere Entscheidung stand schon längst fest. Auf den ausgedruckten Papieren, die auf dem Tisch lagen, standen so köstliche Mittagsgerichte, dass wir die Standardkarte verließen. Mein Begleiter wählte die Maispoularde mit Sambal Oelek-Sauce, gebratenem Gemüse und Parmesanpolenta (10,80 Euro), während das Zanderfilet mit Karotten und Butterreis (ebenfalls 10,80 Euro) mir vielversprechend erschien. Mein zusätzliches Anliegen, die ungeliebte Kapernsauce gegen die mit roten Pfeffer verfeinerte Schnipser-Sauce auszutauschen, wurde gerne aufgenommen. Den Anfang machten einige Scheiben Olivenbaguette mit Butter und einer Schale Dill-Orangen. Alles passte wunderbar in die Holzkiste, die uns in der Tischmitte zur Verfügung gestellt wurde. Da ich selten Alkohol zum Mittagessen trinke, beschränkte ich mich auf Wasser und übte mich im Wein. Kaum war das letzte Stück Weißbrot „verspeist“, wurden unsere beiden Hauptgerichte serviert. Mein Zanderfilet kam perfekt knusprig gebraten und geschmacklich sehr gut gewürzt aus der Pfanne. Die herzhafte Sauce hatte genug Geschmack, um den neutralen Butterreis auszubalancieren. Begleitet von sanft gegartem, karottenartigem Gemüse war dies ein sehr harmonisches Gericht, das den Zander als Hauptdarsteller gut in Szene setzte. Mein „Sprint-Rennen“ schmeckte ausgezeichnet und ich freute mich über die ordentliche Größe der Portion. Auch das Teller von meinem Begleiter sah nach feinster Kochkunst aus. Auf dem knusprigen Bein der Maispoularde lag ein fluffiger Parmesanpolenta-Würfel. Darunter kontrastierte farbenfrohes Gemüse. Die Schärfe der Sambal Oelek-Sauce hielt sich in Grenzen, passte jedoch hervorragend zu dem knusprigen Gemüse und erweiterte gleichzeitig das aromatische Spektrum der Dips. Genau wie der Fisch war auch die Materialmenge gut dimensioniert, was unser Dessert erklärt. Insgesamt war dies ein sehr angenehmes Mittagessen, das ich nur empfehlen kann. Die etwas überhöhten Getränkepreise halten sich mit dem beeindruckenden Preis-Leistungs-Verhältnis der Speisen im Rahmen. Der Ausblick auf ein „Sonntags-Derby“, bei dem ein wöchentlich wechselndes 3-Gänge-Menü für 21,50 Euro angeboten wird, hätte definitiv Sportreporter und Pferdereporter Addi Furler gefreut, hätte er es rechtzeitig erfahren. Er hätte den besten Blick auf seinen „Galopper des Jahres“ von der Terrasse gehabt."

Libanon

Libanon

Riedlingerstraße 20, 64283, Darmstadt, Germany

Bier • Fisch • Fleisch • Mittelmeer


"Am Morgen habe ich versucht, eine Reservierung für das Mittagessen vorzunehmen, war aber etwas überrascht, als ich herausfand, dass sie abends (an allen Tagen) in Betrieb sind. Wir baten die Person am Telefon, eine Reservierung für zwei Personen vorzunehmen, und es wurde gewährt. Aber seltsamerweise hat er sich meinen Namen nicht notiert (wie die meisten Restaurants im Allgemeinen tun). Um ehrlich zu sein, nachdem ich die TripAdvisor-Bewertungen (Englisch und Deutsch) gelesen hatte, zögerte meine Frau, dorthin zu gehen. Sogar ich hatte die Schwierigkeit zu beurteilen, ob ich gehen sollte oder nicht. Aber es war uns langweilig, den ganzen Sonntag zu Hause zu bleiben, und beschlossen daher, es an einem kalten und windigen Sonntagabend Ende November 2015 zu besuchen. Ambiente: Die Dekoration war gut, aber meiner Meinung nach war es schlecht beleuchtet. Wir hatten Schwierigkeiten zu lesen, was auf der Speisekarte stand. Das Restaurant hat Glaswände, die wahrscheinlich eine Erweiterung des Hauptgebäudes sind. Es gab also keine Standardheizung (sichtbar) und das machte den Innenraum kalt. Am anderen Ende war eine Heizung angebracht, die jedoch nicht stark genug war, um die Wärme gleichmäßig zu verteilen. Nehmen Sie keinen Tisch in der Nähe der Eingangstür! Essen: Wir bestellten Ayran (Joghurtgetränk aus dem Nahen Osten) und es war zu salzig zum Trinken (die im Supermarkt verkauften sind besser). Das Bier war natürlich ein Markenbier, also keine Beschwerden. Die Speisekarte hatte keine große Auswahl. Wir wollten Fisch bestellen, war aber nicht verfügbar. Wir bestellten zwei Hauptgerichte bestehend aus Lamm und Hühnchen. Ehrlich gesagt hätte das Lamm besser gekocht/gegrillt werden sollen. Das Gemüse, das mit dem gegrillten Fleisch kam, war gut. Der Geschmack beider Gerichte war im Allgemeinen gut, aber die Menge war für einen Erwachsenen zu gering. Es war auch ein bisschen Dreck in ein paar Salatblättern in meiner Schüssel und das hat mir die Stimmung verdorben. Empfehlung - Wenn Sie hier zwischen Salat und Reis wählen müssen, nehmen Sie Reis (scharf und aromatisiert). Es hat gut geschmeckt, seit meine Frau es bestellt hatte. In diesem Restaurant fehlt es auch an Personal. Bereiten Sie sich darauf vor, 30 - 35 Minuten zu warten, bis das Hauptgericht nach Ihrer Bestellung ankommt. Nur Barzahlung, keine Karten werden akzeptiert.Im Vergleich zu Shiraz und Djadoo hat dieses Restaurant keine Chance. Das Restaurant muss in vielen Dingen verbessert werden. Ich werde dort nicht mehr hingehen und kann auch andere nicht empfehlen. Es fehlt das "Wow"-Gefühl!"