Leberknödel
Brauhaus Goldener Engel

Brauhaus Goldener Engel

Neisser Straße 1, 55218, Ingelheim am Rhein, Germany

Kebab • Deutsch • Fastfood • Asiatisch


"Ein Übertrag aus vergangenen Zeiten: Wir waren schon öfter im Goldenen Engel in Ingelheim und waren dort immer zufrieden. Leider hatten wir bei unserem aktuellen Besuch offenbar einen schlechten Tag erwischt. Der Platz war rustikal und wir bekamen, obwohl wir Tage zuvor reserviert hatten, nur einen Tisch im Nebenraum, der eigentlich für größere Gruppen gedacht ist und dort eher verloren wirkte. Die Bedienung, die junge Dame, war freundlich, zuvorkommend und bemühte sich trotz des hohen Arbeitsaufkommens im Lokal, ihren Aufgaben nachzukommen, was jedoch nicht zu 100% gelang. Eine Suppe wurde falsch serviert und zwei Getränkebestellungen vergessen. Nach Reklamation wurden die Fehler jedoch umgehend unter Entschuldigung behoben. Im Nebenraum wurde jedoch nicht allzu oft nachgefragt, ob man noch etwas bestellen möchte. Wenn man die Aussagen aller vier Personen wertet, kommt man auf einen Durchschnitt von 3 Sternen. Insgesamt litt das Essen unter dem starken Andrang im Restaurant. Die meisten Speisen waren zu kalt oder aufgewärmt. Frisch serviert hätten alle Gerichte jeder Kritik standgehalten. 2,60€ für eine Weiße Bierschaumsuppe, 4,50€ für ein Biersteak vom Schwein mit Senfkruste, Bierzwiebelsauce und Bratkartoffeln, 12,90€ für ein Schnitzel Wiener Art mit Pommes und 9,90€ für den empfohlenen Tageslachs. Sie sind immer köstlich, frisch gezapft und kühl, wie man es in einer Brauerei erwartet. Diese sind auch in 1-Liter-Flaschen und 5-Liter-Dosen zum Mitnehmen erhältlich. Es gibt immer ein spezielles Angebot außerhalb des Standardangebots, dieses Mal Whiskeybier, gebraut aus der Maische von Bier und Whiskey. Ein interessanter Geschmack mit leichtem Raucharoma und einem Hauch von Peated Whiskey. Ambiente: Die Brauerei ist von außen eher unauffällig und bietet viel Parkplatz. Die Inneneinrichtung könnte man als modern rustikal bezeichnen. Neben dem bereits erwähnten Nebenraum gibt es auch einen großen Biergarten. Leider war der Aufenthalt im eigentlichen Gastraum aufgrund der Überfüllung nicht möglich, sodass ein Teil der Stimmung bereits im Vorfeld getrübt war. Das hindert uns jedoch nicht daran, den Goldenen Engel weiter zu besuchen, aber beim ersten Mal müssen wir unsere Frustration über diesen Besuch beilegen. Sauberkeit: Bezüglich der Sauberkeit gibt es nichts zu kritisieren, selbst die Toiletten, die sich im Untergeschoss befinden und nur über eine Treppe erreichbar sind, während der Rest der Gasträume barrierefrei bis zur Empore zugänglich ist."

Wilhelmsdorfer Stube

Wilhelmsdorfer Stube

Spießhammergasse 6, 1120 Wien, Austria

Bier • Grill • International • österreichisch


"Die Wilhelmsdorfer Stube war bis dato ein weißer Fleck auf meiner Meidlinger Wirtshauskarte. Wir kamen am Abend und das Lokal war gut besucht, Parkplatz gab es sogar fast vor der Eingangstüre. Das Wirtshaus wird von ehemaligen Jugoslawen betrieben, deshalb sind auch ein paar typische jugoslawische Speisen auf der Karte.Rechts geht man in den Nichtraucherbereich. Beim Eingangsbereich merkt man gleich, dass hier anständig gequalmt wird. Die Schiebetür zum Nichtraucherbereich steht zwar ständig offen, doch ich empfand es als nicht unangenehm von der Luft her. Leider sitzt man aber im Nichtraucherbereich abseits und man bekommt vom Wirtshaus- bzw. Stammtischgeschehen nichts mit. Stammgäste dürfte das Lokal genug haben. Es war ein ständiges Kommen und Gehen zu beobachten und die Begrüßungen waren teils sehr herzlich.Die Einrichtung sieht noch recht neu aus, aber mir gefällt sie nicht. Der Nichtraucherbereich wirkt kalt und leblos. Die roten Rosen als Tischdeko konnten das auch nicht ändern. Die Weinpreise sind sehr günstig und kommen allesamt von einem Weingut aus Zöbing im Kamptal. Wir tranken Chardonnay und Weißen Spritzer.Die Leberknödelsuppe war sehr gut und der Leberknödel schmeckte auch. Als Hauptspeise bestellten wir Pljeskavica und Raznijci (Schweinslungenbratenspieße)Das Pljeskavica war ein Riesenfleck. Dazu gab es Bratkartoffeln und eine kleine Salatgarnitur. Das Pljeskavica war zwar saftig, aber nach ein paar Bissen bekam es einen eigenartigen Beigeschmack, den ich nicht zuordnen konnte. Ich bekam die Portion wegen der Größe auch nicht runter und dieses Geschmacks der mir immer mehr zuwider wurde. Die Raznijci war auch eine zu große Fleischportion. Die Schweinslungenbraten waren nicht geputzt und geschmacklich waren sie auch nicht der Renner. Am Nebentisch beschwerte sich auch eine Dame über die Fleischqualität. Lungenbraten gehört nun mal geputzt - egal, ob vom Schwein oder vom Rind. Da es aber heute keine Fleischhauer mehr gibt, bekommt man den Lungenbraten nur mehr ungeputzt im Supermarkt. Als ich vor vielen Jahren bei meinem Onkel in der Fleischhauerei gearbeitet habe, war dies eine meiner Lieblingsarbeiten und ich schnitt jedes noch so kleine weiße Flankerl weg. Wenn man schon den Lungenbraten im Supermarkt oder beim Metro kauft, dann sollte ihn spätestens der Koch putzen. Noch dazu sind die Preise für die Lage des Lokals nicht gerade günstig.Zum Abschluss gab es wieder ein Schnapserl. Für mich natürlich Sliwowitz (Zwetschke) und einen Marille für meine Freundin. Der Schnaps war sehr gut, nicht parfümiert und ein echter Brand.Wiederholungsgefahr ist für uns sehr unwahrscheinlich - es gibt weitaus bessere Balkan-Grill-Restaurants mit höherem Standard."

Spatenhaus An Der Oper

Spatenhaus An Der Oper

Residenzstr. 12, München Deutschland, Germany, 80333, Muenchen Deutschland

Steak • Deutsch • Fastfood • Bayerisch


"Hallo. Gestern, am 30.06.2021 um 13:00 Uhr, war ich mit meiner Frau im Restaurant. Wir bestellten 1 Cola 0,2l, ein spezielles Gericht 0,4l, einmal Kaiserschmarrn und für meine Frau ein kleines Wiener Schnitzel für 13 € von Seite 2 des Menüs. Der Ober erklärte uns, dass dies ein Aufpreis für andere Gerichte sei. Wir haben das kleine Schnitzel bestellt. Als ich bezahlte, wurde die Rechnung aufgelistet. 1x Cola 0,2 ............................................................ 10,90 (2) Gesamt € 37,40. Der Ober erwähnte, dass er vergessen hatte, die Rechnung zu erfassen, und wollte den Betrag von 42,30 € bar. Das hatte ich nicht dabei. Ich bestand darauf, einen Beleg über 4,90 € für Tisch 560/1 zu bekommen. Die erste Rechnung über 37,40 € ging auf Tisch 220/. Das Wiener Schnitzel für 23,00 € war nicht auf der Speisekarte angegeben; ich musste dies nach Rücksprache mit dem Geschäftsführer bezahlen. Uns wurde mitgeteilt, dass dieser Betrag von oben ins Kassensystem eingegeben wurde. Was ist nur mit diesem Restaurant, in das ich seit über 25 Jahren gehe? Der Ober wollte anscheinend tricksen, und dann werden Gerichte berechnet, deren Preise nicht auf der Speisekarte angezeigt werden. Obwohl der Ober uns auf der Rechnung über 37,40 € 0012 auf dem Beleg über 4,90 € nannte, bezeichnete er sich selbst als 0024. Bitte kümmern Sie sich darum."

Insel Bastei

Insel Bastei

Parkstraße 70, 67061, Ludwigshafen, Germany

Pizza • Fisch • Kaffee • Deutsch


"Ich konnte mich an die Insel Bastei von einem Besuch vor ein paar Jahren erinnern: schickes Ambiente, tolle Terrasse mit Blick auf den Rhein und moderne leckere Küche. Zwar nicht ganz billig aber sein Geld wert. Ich weiß noch, dass meine Vorspeisensuppe damals so lecker war, dass ich für eine zweite auf den Hauptgang verzichten wollte. Jetzt ist alles anders. Als erstes ist mir das knallrote Schnitzelabendplakat aufgefallen - sowas macht gehobenen Gastronomie eigentlich ja nicht...vor allem nicht in Signalrot....Der erste Blick auf das Ambiente innen wirkte nach wie vor chic. Mit großen Lederstühlen, geschmackvoller Dekoration im Gastraum, wie ich es in Erinnerung hatte. Hier hat ja schon jemand ein Foto eingestellt, das wirkt auf den ersten Eindruck sehr elegant. Leider darf man nicht genau hinsehen. Die Details sind schmutzig, Spinnweben, abgestoßene Ecken usw.Blick in die andere Richtung: die Theke vollgeräumt mit Kram, bunte Werbung für eine Rollladen-Firma auf dem Tresen (und später auch an den WC-Türen wiedergefunden), ein eher unappetitlicher Flaschenkühlschrank mit drei Kuchen drin, die auch nicht leckerer aussahen und der ganze Bereich in Richtung Terrasse vollgestellt mit Klappboxen und Kuchencontainern.Auch ein Teil der früher sehr schönen Terrasse war mit Containern, Müll und Kram vollgestellt. Der andere Teil war "vernachlässigt". Die Holzmöbel bleiben wohl ganzjährig der Witterung ausgesetzt und selbst die Kunststoffmöbel haben schon bessere Zeiten erlebt. Die Blumen wachsen kreuz und quer, schön ist nur der Blick vom Restaurant weg - auf den Rhein. Der Service an diesem Tag war unmotiviert, sehr schweigsam und etwas verpeilt. An kaum einem Tisch, den ich im Blick hatte, kam irgendwas ohne Fehler. Bei uns kam Essen ohne Besteck und ohne Beilagensalat und auf unsere Bitte hin, einen zu bekommen, hieß es tatsächlich, dass der vorm Essen gebracht wurde.... Nee, das hätten wir gemerkt, wenn wir ohne Besteck einen Salat gegessen hätten.Das Essen war durchschnittlich. Die Pommes noch fast weiß, mein Nudelgericht tropfte vor Öl und hatte sehr viel Pfeffer, obwohl es sich nicht um ein scharfes Gericht handelte. Der Preis für 1x Nudeln, Saftschorle und Kaffee fürs Ambiente mit 20,- vielleicht gerechtfertigt für die Qualität von Küche und Service eher frech. Ich war sehr enttäuscht und kann mir vorstellen, dass das Restaurant von den Bewohnern der Insel eher nicht besucht wird."

Johannas

Johannas

Heiglhofstr. 18, 81377 München-Großhadern, Germany

Wein • Fisch • Deutsch • Fleisch


"Das Johannas ist ein Restaurant mit Anspruch. Das erkennt man an der Auswahl der Speisen, an der Art und Weise, wie diese drapiert werden und an den Preisen, die für die Gegend, in der das Restaurant liegt, sicher eine Herausforderung sind. Also, es ist keineswegs überteuert, aber schon hochpreisig, und dafür stimmt die Qualität dann doch nicht so ganz. Mein Essen dort war völlig in Ordnung, nur erreichte es eben nicht ganz den Anspruch, der von den 30 EUR Kosten suggeriert wurde. Aber fangen wir von vorn an. Im Innenhof des Johannas kann man an einem lauen Frühlingsabend herrlich sitzen. Die Kellner verstehen ihr Handwerk, könnten allerdings etwas aufmerksamer sein. Obwohl nicht viel los war, musste ich hier und da meinen Kopf ganz schön recken, bis ich bedient wurde. Das machten die beiden Angestellten aber durch Fachkenntnis und zuvorkommende Höflichkeit wieder gut. Ich fühle mich dadurch als Gast sehr gut aufgehoben. Als erstes kam ein Gruß aus der Küche: Bohnencremesuppe serviert in einer Espresso-Tasse. Schöne Idee. Als Hauptgang hatte ich Rinderlende mit Gemüse und Kartoffelgratin. Die Lende war medium wie bestellt, hätte aber mehr Aroma vertragen können. Das Gemüse war lecker, das Kartoffelgratin stellenweise noch etwas sehr knackig. Dafür war die Soße überragend gut. Aller Ehren wert auch die anspruchsvolle Weinauswahl und die Selektion an edlen Bränden für den Absacker. Fazit: Von den Speisen und dem Service her wäre dies eher ein 4er Rating gewesen. Für die leicht zu hohen Preise ziehe ich aber einen Punkt ab. Insgesamt war ich zufrieden."