Melone
Erbenhof

Erbenhof

Brauhausgasse 10, 99423, Weimar, Germany

Deutsch • Mittagessen • Warme Gerichte • Familienfreundlich


"Ich hatte im Erbenhof mit meiner Begleitung einen Tisch zum Abendessen reserviert. Bereits bei der Bestellung der Gerichte zeichnete sich ab, dass entgegen der positiven Bewertungen auf TripAdvisor, der Abend sich nicht so gestalten wird wie erhofft. Neben einer Auswahl an à la carte Gerichten wird ein 3 Gang-Menü ohne näher Spezifikation auf der Karte angeboten. Die Dame des Restaurantteam gefragt, was sich dahinter verbirgt, wurde uns mitgeteilt, dass man im Rahmen des 3-Gang Menüs jegliches Gericht von der Karte wählen dürfe. So begannen wir zu bestellen und erhielten per Zufall den Hinweis, dass es bei der Wahl des Steakgerichts einer Aufzahlung von 10 EUR bedarf. Dies war weder auf der Karte ausgezeichnet, noch wurden wir vorab darauf hingewiesen. Wir bestellten schließlich den sommerlichen Salat mit gebratenem Ziegenkäse, ein Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat, einen Wolfsbarsch mit Süßkartoffelpürree und eine Crème Brûlée. Der sommerliche Salat bestand aus ein paar grünen Blättern Salat mit Beeren, wobei bei meiner Begleitung diese komplett fehlten, einem Stück Brot belegt mit Gurke, Paprika und dem gegrillten Ziegenkäse, der sich als Ziegenkäse aus dem Backrohr entpuppte. Das gemäß Karte dazu gereichte selbstgemachte Brot erreichte unseren Tisch leider nicht. Die Portion Wiener Schnitzel bestand aus einem Stück Schnitzel, das weniger als 125g aufwies. Es sei darauf hingewiesen, dass den Gästen an den anderen Tischen Portionen mit jeweils zwei Stücks serviert wurden. Das Schnitzel war weder dünn geklopft, noch die Panade richtig souffliert. Der Wolfsbarsch erwies sich als 3 kleine, gezupfte Stücke Fisch mit einem lasch abgeschmeckten Süßkartofellpürree nebst winterlichen Rahmgemüse. Die sogenannte Crème Brûlée zum Nachtisch entpuppte sich als wackelige mit Gelatine geformte, geschmacklose und gestürzte Masse mit einer leichten Zuckerkruste, dazu wurden winterliche, eingelegte Kirsche serviert. Am Ende bezahlten wir 120 EUR für ein Speisenangebot dass im Hinblick auf Anrichteweise und Geschmack dem einer besseren Kantine gleicht. Zudem haben wir uns darüber geärgert, dass 3-Gänge Menü gewählt zu haben, da der Preisunterschied von 3 EUR zur à la Carte Bestellung deutlich kleinere Portionen bedeutet. Das gleicht am Ende einer Abzocke und macht nicht wirklich Sinn. Da kann man die Auswahl auf der Karte gleich bei den à la Carte Gerichten belassen. Zudem schwirrten zur Abendstunde derart viele Wespen rund um die Tische, dass ein ruhiges Speisen leider nicht möglich war. Das Servicepersonal ist wenig aufmerksam und verhält sich teilweise unverschämt gegenüber den Gästen. In meinem Fall fragte mich ein junger Kellner ob ich Hirnfrost hätte, da er gesehen hätte, dass ich mir auf den Kopf gegriffen habe. Alles in allem ein nicht gelungener Abend mit überteuertem Essen, schlechten Service und ungemütlichen Ambiente. Ich kann dieses Restaurant leider nicht empfehlen."

Antonio Lava GmbH Co. KG

Antonio Lava GmbH Co. KG

In der Horst 1, 26160, Bad Zwischenahn, Germany

Wein • Europäisch • Italienisch • Meeresfrüchte


"Wir waren mit dem Auto von Rastede kommend auf dem Weg zum anderen Ortsende von Bad Zwischenahn, einem Restaurant das ich geplant hatte, als ich im Augenwinkel die Worte „Steinbeißer, Schafskäse, Spinat, kleiner Salat, 12,50“ auf einem Stopper vor dem Ristorante Antonio Lava sehe. Das weckt mein Interesse, denn angesichts einer Preisgestaltung von Schwarzen Bandnudeln mit Jakobsmuscheln zu 18,50 und anderen Hochpreisen, etwas blasiert wirkende Ober mit riesigen Karten beim Umgang mit offensichtlich Bling Bling Gästen in D Promi Gehabe auf den Außenplätzen hatte ich dies Restaurant wegen Schickimickis von meiner Zielliste gestrichen. Doch dies Angebot schien mir entweder überraschend solide oder ein zu erwartender Reinfall. Also noch durch die Schleichzone, dann umkehren und in gemeinsamer Abstimmung wieder zurück. Ein Parkplatz gegenüber war sofort gefunden und ja – der Stopperinhalt war korrekt: „Steinbeißer in einer Kruste aus Spinat und Schafskäse dazu ein kleiner sommerlicher Salat, 12,50€.“ Das Angebot konnte ich mir nicht entgehen lassen – rechnete insgeheim damit das es bei der sonstigen Preisgestaltung möglicherweise ein kleines TK Fertigfilet sein könnte – zumal auf den Außenplätzen zumeist Pizza geordert waren – die sahen zwar nicht schlecht, aber auch nicht so besonders aus, dass sie mich gereizt hätten. Den Eingang auf der Ecke hatte ich nicht gesehen: beim kurz an die Ecke schauen sehe ich nur einen grünen eingetopften Strauch – während vor uns die Seitenscheibe des Lokals offen steht. Auf einer Hilfsstufe steht –„Kein Eingang – nur für Servicepersonal“ – also nochmal links nochmals rechts geschaut –sehe keine Tür – also durch, upps – einer der Kellner schaut irritiert – wir sind drin. In einer anderen Kritik stand etwas vom Charme einer italienischen Eisdiele – stimmt es hat etwas davon mit den klassischen Holztönen und den großen Bildern an der Wand. Vor dem hohen Tresen ist eine Kühlung für Antipasti mit einer in Holz gefassten Haube – sieht sehr anständig aus, dazu die Tische mit cremefarbiger Tischdecken hell, italienisch, pieksauber. Durch die Küchentüre und den Pass sieht man die Köche braten und bruzzelnde Flammen flambieren geschwenkte Pfannen. Es riecht sehr speicheltreibend gut, nicht nach Küche, sondern nach Genuss. (könnte das auch ein Schikimikieffekt wie die Verdampfer bei den Bonbonständen auf dem Markt ? . Wir stehen noch da – schauen uns um mit leichtem Kopfnicken deutet uns einer der (der irritierte in Schürze und Weste uniformierte Kellner an, dass wir uns platzieren können wo gewünscht, ein Vierertisch an der Fensterseite gefällt uns. Vor uns auf dem Tisch stehen Salz und Pfeffermühle (spontan denke ich an Wastel und ein Silberkerzenständer mit frischer roter Kerze. Der Kellner reicht uns nach einem kurzen Ruhe Moment die gigantischen Karten gebundene kartonartige DIN A3 Seiten so groß und fest wie aus dem Zeichenblock. Und er fragt höflich, ob wir bereits Getränkewünsche hätten – meine Frau hat Durst und ordert ein Apfelsaftschorle groß (0,4l , 5€ und ich habe Lust auf einen lockeren Lambrusco – ob sie einen herben hätten – nein leider nicht, nur den üblich süßeren. (0,25l a 4,50€ – Die Karte – auf dem Umschlag das Blumen Fisch Arrangement mit dem Namenszug Antonio Lava, das auch als Bild an der Wand hängt: mit einer schön lesebaren calligraphischen Schrift – sehr umfangreich, vielseitig, pieksauber, unerwartet lobenswert. Salate, Suppen, Pasta, Pizza, Pesce, Scallop… und was will Dein Herz mehr samt Vino von hier und da – ein richtiges Werk für lange Urlaubtage und lecker appetitanregend. Unter den Vorspeisen reizt die Portion Prosciutto di Parma con Melone und 17 Euro steigern die Erwartungshaltung – wir möchten uns die Portion teilen. Meine Frau wählt die mit 10 Euro preiswerten Maccheroni Amatricia. Meine Auswahl fällt auf das 12,50€ Steinbeißer Angebot: ich werde gefragt; Ob ich ein Joghurtdresing oder Vinaigrette möchte. Die Getränke werden gebracht – der Kellner versteht sein Handwerk, serviert von der richtigen Seite, fragt, ob er einschenken dürfe – perfekter Service. Der Lambrusco kommt unerwartet tiefrot ins Glas – beim Trinken nimmt er Mund und Rachen ein wie ein guter Barbera del Monferrato, erst im Abgang bescheidet er sich wieder mit einem kleinen Nachgeschmack, der an Lambrusco erinnert überrascht, wollte doch nur einen Lambru. Meine Frau lästert gerade, man müsse wohl Italiener sein, weil dort von einer anderen Kraft bereits Brotkorb und etwas Aufstrich auf den Tisch gestellt werden, als kurz drauf uns Vorteller mit Buttermessern, ein Schälchen mit Quark und eins mit gesalzener Butter sowie ein Korb frisches Weiß Brot serviert werden – die Kellner arbeiten erkennbar gelernte Kräfte, beherrschen ihr Handwerk und verdienen die Bezeichnung „Ober“ – in Haltung, Gestik, Gastansprache und Service stolz, selbstbewusst aber gastfreundlich höflich dienstbar. Leere Gläser werden bemerkt und nachgeschenkt – ein Blick reicht, jemand kommt. Ich bestelle noch ein SP (0,25l a 2,80 – wird im Fläschchen serviert, es wird nachgefragt ob wir zwei Gläser – (SP mit Stiel wünschen – nein Danke – so wird das zweite wieder mitgenommen –dann wird kurz darauf mit Besteck für Vorspeise und den Hauptgang und zum Fächer gefalteten Stoffservietten unser Tisch eingedeckt. Es werden zwei Eßteller gebracht und und auf einem größeren runden Teller befinden sich neben in Salatblättern geschichteten Butterscheiben die geschälten (Cantaloupe der Farbe nach Charenatais Melonen Melonenstücke (sechs oder sieben unter einer dichten Decke von jeweils zwei bis drei Scheiben – Parmaschinken – die geschmacklich, in Konsistenz und vom Schnitt her perfekt sind, dünn aber nicht zu dünn – besser als je zuvor. Die Portion ist so groß, dass wir froh sind, diese geteilt zu haben – der Preis ist nicht übertrieben, im Gegenteil, fair kalkuliert nur die Butter hätte es nicht gebraucht. Das scheint ein schöner italienischer Urlaubstag hier im hohen Norden zu werden. Etwas später kommen die Hauptgerichte – für meine Frau im großen tiefen Teller große Maccheroni und für mich ein Teller mit Salat (Gurke, Karotte, Tomate, Radicchio, Ruccola, Lollo, rote Zwiebel , eine Menage mit gutem Olivenöl und Essig, sowie eine viereckige große Platte – schön angerichtet auf einem leicht gelblich schimmernden buttrig zitronigen Saucenspiegelstreifen und verziert mit dünngeschnittenen Spiralstreifen von grüner und gelber Paprika, dazu ein Steinbeißerfilet in angenehmer Größe – darauf Spinat und der Schafskäse (nix TK oder Convenience und zwei große Schnittlauchstengel als Deko (unnötig die Paprikastreifen aber muss ich mir merken . Der Fisch –saftig knackig unter der frischen Spinat – und gegrillten Schafskäseschicht gebraten – ein Gaumenchmeichler. Dazu kommt dann später der Service, schenkt den Wein nach, fragt ob alles zufriedenstellend sei, Wünsche bestehen etc..Wie schon gesagt, ein sehr guter, geschulter, stolzer Service. Die Portion Maccheroni Amatricia meiner Frau war handwerklich gut – die tomatig gekräuterte Saucen Creme wäre in der leicht an Ketchup erinnernden Säure nicht so meins gewesen, die Maccheroni selbst al dente gegart, die im optisch überspielenden Teller klein wirkende Portion ist recht groß, wird auf Nachfrage umgehend und selbstverständlich sehr gut verpackt. Mein Vorurteil vom Schickimicki Restaurant muss ich in allen Punkten grundlegend revidieren. Die Pizzen, die serviert werden kann ich nicht beurteilen – nach dem Aussehen würde ich da nicht gehen. Mir tut nur der Leid, der wie ich unter dem zunächst überraschend sportiven Preisen und manch Bing Bling Publikum sich abgewendet hat oder nur Pizza bzw. Pasta ordert evtl. probiere ich bei nächsten mal ja doch die schwarzen Bandnudeln mit Jakobsmuscheln zu 18,50. Bedienung Wenn man auf unberehtigtem Wege ein Restaurant betritt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn die Begrüßung etwas distanziert ausfällt.... allerdings kleine Einschränkung im Service: man wird nicht platziert würde sich in diesem Rahmen aber durchaus gut machen. Angesichts der umfangreichen Karte wären kurze Tagesempfehlungen auch eine passende Abrundung. (Andererseits war es dadurch im Restaurant italienuntypisch angenehm leise . Das Essen Mmmmmmmhhhh.....schluck, allein die Erinnerung lässt mich schucken. Die Speisenkarte ist recht umfangreich, dazu die Angebote auf den Stoppern dennoch nachvollziehbar alles Frage der Kombination, so kann das Angebot m.E. weitestgehend mit Frischware abgedeckt werden. Antipasti sind kühl gelagert, Melonen, Schinken, Salate, Grundzutaten für Pizzi&Pasta wie auch Fisch oder Fleisch sind vielfältig einsetzbar (Und neben dem Parma interessierten uns auch das Carpaccio oder Vitello tonato oder...... Allein die Lektüre des umfangreichen Kartenmaterials machte Freude einer Gaumenwanderung durch südliche Gefilde... Das Ambiente Ja, das Restaurant hat ohne die dort arbeitenden Menschen den Charme und das Flair einer italienischen Eisdiele, wenige als Gäste sich ungewohnt leise unterhaltende Italiener und am Ende der Mittagzeit die Vorbereitungen des Teams zu gemeinsamen Mittagstisch mit dem Padrone, das war Italien live in Farbe und 3D stimmig. Sauberkeit Perfekt sauber von der Arbeitskleidung Service und der sichtbaren Köche Küche von der Tischdecke über Serviette bis zu den Gläsern etc. alles poliert"

La Vigna Pizzeria

La Vigna Pizzeria

Dorfstr. 15, 85445 Oberding, Germany

Pizza • Kebab • Pizzeria • Mexikanisch


"Während unseres Urlaubes haben wir auch Station im La Vigna in Oberding OT Aufkirchen gemacht. Wir hatten folgende Speisen: Pizza Pane con Aglio Pizzabrot mit Knoblauch für 3,90 € Spaghetti Casa mit Filetspitzen, Cognac und Tomatensoße für 10,50 € Paillard Kalbsschnitzel natur vom Grill für 15,50 € Obstler 2 cl für 2,70 € Averna 2 cl für 2,70 € Spezi 0,4 l für 3,10 € Espresso für 1,80 € Espresso Macchiato für 1,90 € Insalata Verde Grüner Salat für 3,50 € Mozzarella Caprese Mozzarella und Tomaten für 8,50 € Gelato Misto Gemischtes Eis für 4,50 € Das Essen war grundsätzlich gut, allerdings ist uns aufgefallen, dass die MA teilweise verstreut sind und ab und an Bestellungen vergessen, wie bei uns 2x der Fall und man diese daran erinnern muss. Kritikpunkt: Während eine Person von uns noch gegessen hat, wurde bereits der andere Teller der zweiten Person abgeräumt Personal hat nicht gefragt, ob es geschmeckt hat Verbesserungsvorschlag: Die Teller aus der Küche könnten erwärmt sein Beim Gast nachfragen, ob alles in Ordnung war Speisen bei mehreren Personen gleichzeitig an den Tisch bringen ... bei uns gab es einen Zeitunterschied von 5 Minuten. Vom Essen her war der Besuch gut, der Service durch die MA ist teilweise verbesserungswürdig. Die Herren Toilette bzw. der dortige Raum sollten einmal besser gereinigt werden, beim dortigen Licht fehlt die Verkleidung und die pure Glühbirne schaut den Gast an."

Drei Könige

Drei Könige

Neusser Str. 49, 41516 Grevenbroich-Kapellen, Germany

Bier • Fisch • Fleisch • Eiscreme


"Zum Jahreswechsel 2019/2020 waren wir zum wiederholten Mal im Drei Könige , wobei sich diesmal die Küche mit dem Menu selbst übertroffen hat. Nach einem Glas Champagner und einem Gruss aus der Küche gab es als Vorspeise eine Torte sowie eine Creme brulee von der Gänsestopfleber, die geschmacklich einfach nur köstlich waren ganz fein und cremig, die Geleeschicht perfekt abgeschmeckt . Es folgte ein wunderbar gewürztesTatar vom Mainehummer neben mild geräuchertem Lachs sowie rotem Cous Cous und Gurkennudeln, was sowohl optisch als auch geschmacklich eine Superkombination war. Das anschließende Stück Zander unter einer Kartoffelkruste auf Petersilienwurzelgemüse war in Kombination mit einer Sauce auf Muschelbasis mit Safran eine Gaumenfreude. Insb. die Sauce war hervorragend abgeschmeckt, ganz mild und passte bestens zum Zander. Nach dem leichten und erfrischenden Passionsfruchtsorbet folgte als Highlight ein Hirschcarre auf den Punkt gegart und gewürzt, leicht rosa mit Kartoffel-Kürbisstampf , Erbsenpürree und einer Sauce von schwarzen Nüssen. Dieser Gang war wieder ein optischer und geschmacklicher Traum. Wäre man allein gewesen, hätte man den Teller abgeleckt . Ein Zitronentörtchen auf Fruchtspiegel rundete als leichtes Dessert das Menu optimal ab. Insgesamt war bei diesem Menu nicht nur jeder Gang für sich geschmacklich hervorragend sondern insb. war das gesamte Menu in seiner Zusammenstellung und geschmacklichen Vielfalt unserer Meinung nach auf Sterneniveau. Anders als vielfach üblich war jedoch nicht nur jeweils ein Blubb auf dem Teller, sondern man konnte die einzelnen Komponenten auch mehrfach testen . Der stets aufmerksame aber unaufdringliche und unaufgeregte Service trug sein Übriges zu einem absolut gelungenen Abend bei."

L'incontro

L'incontro

Leopoldstraße 3, 76133 Karlsruhe, Germany

Bars • Café • Pizzeria • Italienisch


"Seit mehr als 18 Jahren existierte die Familie von Alessandro Muccardo am westlichen Rande des Karlsruher Stadtzentrums. Die Straßenbahnhaltestelle Mühlburger Tor Kaiserplatz ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht 200 m entfernt, Sie können auch die teuren Parkgebühren der nahe gelegenen Parkplatze sparen und mit dem KVV ankommen. Auf der anderen Seite fuhren wir mit unserem eigenen Auto auf die Reise über den Rhein, die wir in der Tiefgarage der Postgalerie zum Preis eines kleinen Desserts für ein paar Stunden verließen. Von außen wären wir sicher nie dort angekommen ohne die Spitze eines Karlsruher Freundes. Ich weiß nicht, wie oft dieser mit Premiumpasta den Bauch hat, für uns war es eine Premiere. Vielleicht erinnern sich einige GG-Giganten an den ehemaligen RK-User brummbär aus Karlsbad. Er nahm den Platz vor fünf Jahren und wurde wahrscheinlich mehr halb beneiden. Sein guter Ruf bei Vegetariern und Veganern verdankt es einigen anderen Italienern seiner siebenseitigen! Extrakarte, die sogar vegane Desserts und Sojamilch für Kaffee bietet. Im Prinzip, ich bevorzuge Doppel-Laktose-Dosis und extra Gluten, wie ich in der Regel sehr tolerant fühlte. Kann jeder denken, wie er will oder wie er es tut. Wegen des Vegan-Angebots waren wir nicht im Incontro, sondern apulische und römische Pasta-Spezialitäten wurden verlockt, die man nicht mit jedem Italiener um die Ecke serviert. Wir betraten das etwas düster beleuchtete Gästezimmer in zwei Etagen. Eine Treppe führte uns hinauf, wo wir in einer der gemütlichen, getrennten Sitznischen platziert wurden. Direkt neben ihm war der wohlhabende Gegenbereich. Einige Tische waren bereits im kaum gefliesten Boden besetzt. Im Obergeschoss gab es etwas mehr Lasy. Wertvolle Bistro-Möbel aus dunklem Holz, bunte Pop-Art an den Wänden und stalactite-förmige Hängeleuchten, die wie lange Tropfen von der Decke verschwommen, schafften eine zwanghafte Atmosphäre, die angesichts der dimmten Lichtverhältnisse seinen Charme hatte. Kein schlechter Platz für das erste Rendezvous, es gab die beiden Dauertermine am Tisch. Der turbulente Keller der lokalen Brauerei Hatz-Moninger machte 0,5 l für 3,90 Euro erstaunlich gut. Hatz hat mir den tiefen Slogan auf meinem Bierglas erzählt. Eine Flasche Bionade 0.33 l für 3,20 Euro und ein Bad Liebenzeller Mineralwasser 0.5 l für 3,50 Euro lief auch durch unsere trockenen Kehlen. Schon auf der großformatigen Empfehlungskarte, die an der Außenfassade neben der Eingangstür hängt, war zu lesen, dass wir nicht unbedingt Muscheln à la marinara vorbereiten müssen. Nur fünf verschiedene Varianten dieses dunkel-salatischen Wohnhauses waren verfügbar. Die Exemplare aus Galizien wurden beispielsweise in cremiger Whisky-Sauce alla Dublinese oder Wodka-Sauce alla vodka angeboten. Außerdem wurden sie mit Zucchini risotto, gnocchi und frischem Pasta kombiniert. Die Weichtierfraktion kam bereits zu ihren Kosten. Neben der Shell-Karte gab es acht verschiedene Saisonempfehlungen. Pizza, Pasta und ein paar Fleischgerichte wurden mit Stammkohl und verschiedenen Kürbiszubereitungen verfeinert. Für Süßigkeiten gab es Medaglioni alla zucca 11,50 Euro, wo mit Kürbis, Bergkäse, Rosinen, Apfel und Zimt gefüllte Teigbeutel eine cremige Orangensoße trafen. Ein Hauch von CODA verletzt durch die Karlsruhe Leopoldstraße. Neben einem gut sortierten Antipasti-Programm, das Standard-Repertoire aufgeführt elf verschiedene Platten mit frischen Pasta. Alle zu extrem realen Preisen zwischen 9 und 12 Euro. Schlotzreisenthusiasten konnten sich auf drei Risotto-Gerichte, Kartoffel-Diners auf fünf verschiedenen Gnocchi-Designs freuen. Anhänger gebackene runde Backwaren waren offen für zahlreiche Pizza-Optionen. Meine erste Wahl wäre die Pizza mit Lamm und Pecorino-Käse gewesen, alle Romana 8,80 Euro, aber die Trucioli auch alla Romana kam dazwischen. Auf der Rückseite des Menüs, wo Fleisch und Fisch behandelt sowie einige Salat- und Gemüsegerichte versteckt waren, kam ich nicht einmal. Die Auswahl an frischen Pasta allein machte die Entscheidung hart genug. Zustimmend wählten wir die Bruschette aus dem Vorspeiseprogramm, das von zwei Personen bedient wurde. Für insgesamt 8.40 Euro waren insgesamt sechs geröstete, anders besetzte Ciabattascheiben auf der Platte. Zweimal in klassischer Weise, mit gewürfelter Tomaten, einige Knoblauch, Rakete und Kräuter. Die beiden Exemplare mit geschmolzenem Scamorza-Käse und Parmas-Schinken waren meine Favoriten. Meine Begleitung war auf einer Bruschetta Tasche mit der cremigen süßen Ziegenkäse Walnuss-Honigabdeckung, die mir das doppelte Scamorza-Parma-Verhältnis brachte. Die drei Bruschetta-Versionen, die von ihrer kaltwarmen Zusammensetzung sowie von ihrer texturierten Vielfalt profitierten, die von einem sehr reichen Cover auf einem krustigen Hintergrund kam, fungierten als schmackhafter, nicht zu üppiger Eintrag, der unserem ersten Hunger entgegenwirkte und gleichzeitig mehr Begierde machte. Das ist eine gute Sache für eine Weile. Und so kann die Wartezeit im L 'Incontro etwas länger sein, was natürlich mit der langsamen Essensidee übereinstimmt. Es ist tausendmal besser, dass ich mit fertigen Gütern der Geschwindigkeit zugeführt werde. Bei unserem Besuch nahm es auch ein wenig, aber das war ordentlich, vor allem, da wir uns sehr wohl auf den bequem gepolsterten Bänken fühlten. Und schließlich wurde unser Warten mit zwei feinen Pasta belohnt. Meine spiralig verdrehte, nicht ähnlich wie die ligurische Trofie Trucioli alla Romana, 10.30 Euro hatte den richtigen Biss. Darüber hinaus wurde die römische Nudelspezialität extrem geschmacksintensiv inszeniert. Dazu waren gehackte Lämmer, Tomatenstücke, geröstetes Sesam, frisches glattes Porzellan und geriebenes Pecorino verantwortlich. Das machte meine Pasta zu einem würzig-aromatischen Gaumenerlebnis, das mich kurz die kalte Jahreszeit vergessen ließ und mein kulinarisches Fernaufwecken zumindest für eine Platte. Der nächste sardische Urlaub würde bald kommen. Auch die einfache Vollkornpaste, zubereitet mit Stielkohl, Knoblauch, Olivenöl und Parmesan, hätte für jeden Apulien Trattoria 9,50 Euro betragen. Das feine Olivenöl in ihm gab dem vegetarischen Gericht aus der Saison seine leichte Schärfe. Der Stammkohl, ein enger Verwandter des Brokkoli, wird in Süditalien unter der Pasta gerne gefressen. Bei uns ist es aber eher selten zu finden, vielleicht weil sein leicht bitteres Aroma nicht jedermanns Sache ist. Für bekannte Freunde der Oldenburger Palme ist dieser italienische Wintergeschmack aber genau das Richtige. Übrigens: Ich erzählte einem Kollegen aus Karlsruhe von unserem tollen Abend im L 'Incontro, worauf er zusammen mit seiner Frau eine Woche später dort ankam und so begeistert war wie wir. Als der Boss ihn fragte, wie er an den Ort kam, musste er den Schriftsteller dieser Zeilen als Typiker nennen. Und weil es aus dem Pfalz kommt, wie es bekannt ist, war die Bewunderung an der Patrone ziemlich groß. Gern geschehen, Mr. Muccardo! Manchmal empfehle ich solche Adressen."

Klötzers Bielefeld

Klötzers Bielefeld

Ritterstraße 33, 33602 Bielefeld, Germany, Germany

Wein • Fisch • Pasta • Fleisch


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Grüner Baum

Grüner Baum

Freudenstadter Strasse 2, 71229 Leonberg, Baden-Wurttemberg, Germany

Fisch • Kaffee • Deutsch • Fleisch


"Wir kamen zu zweit in das voll besetzte Restaurant. Die Wirtin hinter der Theke Begrüßte uns sehr herzlich und hat uns trotz voll besetzten Restaurant einen Tisch zugewiesen! (Glück gehabt, die Gaeste von dem Tisch waren Sekunden zuvor gegangen) Sofort kam die Chefin des Restaurant und wechselte die Tuschdecke und wir nahmen Platz. Nach ca. 2 Min. kam sie erneut zurück und nahm die Getraenkebestellung und Essensbestellung auf. Man merkte, dass durch das vollbesetzte Lokal das Personal ziemlich unter Stress standen, trotzdem war sie sehr sehr freundlich und hat mit uns sogar ein paar spaesschen ausgetauscht!Umbestellenden zu den gewählten Speisen waren problemlos möglich! Nach gefühlter kurzer Zeit wurde der Beilagensalat aus verschiedensten Salaten mit wirklich aromatischen Dressing an den Tisch gebracht! ( super Salat) Anschließend kam auch schon das Cordon Blue und das Schweineschnitzel an den Tisch. Wirklich verwunderlich nach der kurzen Zeit, denn das Lokal war noch immer voll!!! Optisch war alles super arrangiert und sah extrem lecker und frisch aus! Keine Friteusenware, sondern tatsächlich aus der Pfanne!!Das zusätzlich bestellte Ketchup und Majonäse wurde in separaten Schuesselchen gebracht!Die Kueche verdient ein Extralob fuer die würzige und crosse Panade derSchnitzel und des CB!! Das Fleisch war Superzart! Wir hatten diese Qualität bei Auswahl des Restaurant in der Provinz nicht erwartet!und schließlich kommen wir aus Bayern!!!Fazit: tolles Restaurant, super Auswahl an Gerichten auf der übersichtlichen Karte bei top Qualität und hervorzuheben ist die Freundlichkeit der Chefin und des Personals!Wenn wir wieder in der Gegend sind, gehen wir sehr sehr gerne wieder dort hin!"