Schweinekotelett
Mariannenhof

Mariannenhof

Mariannenstraße 1, 80538, München, Germany

Bars • Kaffee • Deutsch • Europäisch


"Ich hatte so viele tolle Kritiken gelesen, ich wollte meinen Vater an einen fleischigen Ort bringen, und da wir beide Rippchen lieben, war dies der richtige Ort! Ich möchte damit beginnen, dass es ein wenig abseits der ausgetretenen Pfade liegt, aber einen Besuch wert ist. Die Auswahl an... Bier ist großartig und preiswert und die Rippchen sind absolut fantastisch! Sie sind saftig und zart und das Fleisch fällt vom Knochen ... Ich speichele jetzt, wenn ich an sie denke. Während mein Vater die normalen Rippchen hatte, dachte ich, ich würde mich für die Rippen aus der Hölle entscheiden und ich kann bestätigen, dass sie HEISS sind! Ich schaffte es bis zum vollen Rack und war sehr stolz auf mich. Sie sind sättigend und lecker, aber wow, sind sie scharf! Sie werden mit Schaufelchips geliefert, die fantastisch sind und sich hervorragend zum Dippen eignen !! Nora hat sich fantastisch um uns gekümmert und für einen so geschäftigen Ort, der sich ständig mit Gruppen und Leuten drehte, die beide nur Getränke und Essen und Abendessen hatten, kümmerte sie sich fast im Alleingang um Julia an der Bar war genauso phänomenal und arbeitete ununterbrochen, um sicherzustellen, dass die Getränke funktionierten nicht lange dauern usw. Sehr beeindruckender und freundlicher Service! Alle Tipps gehen an die Mitarbeiter. Würde auf jeden Fall wiederkommen, wenn ich wieder in der Stadt bin."

Berkis

Berkis

Winterfeldtstr. 45, 10781, Berlin, Germany

Wein • Fleisch • Hühnchen • Griechisch


"Zeche: 22,50 € Allgemein: Das Berkis ist ein kombiniertes griechisches Restaurant mit angeschlossenem Imbiss, der auch einen Lieferservice bietet. Gelegen im Kiez um den Winterfeldtplatz. Das Berkis nennt sich Taverne und das beschreibt den Stil recht gut. Es ist kein Blau-weiß-Grieche. Den Imbiss kann man vom Gastraum durch einen breiten Mauerdurchlass einsehen. Man bekommt den frischen Gyrosspieß zu sehen; ein guter Eindruck für eine Entscheidung für oder wider ein Gyrosgericht. Das eigentliche Restaurant  ist mit vielleicht zehn bis zwölf Zweiertischen, die teils zu Vierertischen zusammengeschoben sind, sehr überschaubar. Eine Theke komplettiert die Einrichtung. Das Berkis ist sicherlich kein Restaurant, um einen langen Abend zu verbringen. Aber die Qualität der Speisen und das sehr günstige Preis-Leistungs-Verhältnis machen eine Einkehr empfehlenswert, wohl nicht für den Samstagabend, aber wenn man mal in der Nähe ist und Appetit auf griechische Hausmannskost verspürt (wochentags ist das Berkis ab 11:30 Uhr durchgängig geöffnet . Da ich das Berkis an einem späten Nachmittag besuchte, kann ich über das Publikum wenig sagen. Der einzig weitere belebte Tisch war mit im Kiez gealterten Erwachsenen besetzt. Hier weitere gute Erfahrungen mit Griechen in Berlin: Der Kretaner, Taverne Athene,   Restaurant Z, Elena, Estiatorion Jevssis, Nemesis, Pratirio, Ousies. Nobel, mit griechischen Restanklängen das Cassambalis. Teuer Dimokritos, mittelmäßig das Ypsilon.   Service: Im Service eine männliche Kraft im schwarzen Berkis-Poloshirt. Hinter der Theke eine weibliche Schankkellnerin. Die männlichen Bediener (Plural wegen Schichtwechsel freundlich. Die Getränke kamen schnell und die Speisen in angenehmen Etappen. Für einen halben Liter Retsina werden 6,00 € fällig. Das Pils 0,3 l kostet 2,30 € und einen Liter Wasser aus der Plasteflasche gibt es für sehr günstige 3,30 €. Also ein sehr moderates Preisniveau für die Getränke. Zur Rechnung gab es einen nur kühlen Ouzo aufs Haus. Essen: Die Speisekarte kann unter [hidden link] eingesehen werden. Zwar wird sie als Mitnahmepreiskarte ausgewiesen, aber die Preise sind identisch mit den Kartenpreisen im Restaurant. Zusätzlich gibt es eine Tageskarte. Zu den Hauptgerichten vom Grill darf man zwischen Pommes, Rosmarinkartoffeln, Gemüsebasmatireis und Reisnudeln wählen. Ich hatte die Pikilia (gemischte kalte Vorspeisen für 6,00 € . Auf dem Teller fanden sich etliche Pasten, jeweils ein ordentlicher Esslöffel: Tzatziki, Tarama, Skordalia, Auberginenpürree, Kichererbsenpürree, Schafskäsecreme,  zudem Gigantes, Rote-Beete-Salat, Schafskäsewürfel, ein Weinblatt und eine Pepperoni. Überwiegend hausgemacht und sehr gut gewürzt. Dazu gab es einen Korb mit etlichen Scheiben frischen Baguettes. Angesichts der Qualität des Gebotenen und des Preises war das 4 Sterne in der Beurteilung wert. Ohne Aufforderung wurde eine große Pfeffermühle gebracht. Dann der Lammspießteller mit Pommes (10,50 € und vier Stücken warmen Pita-Brots. Auf dem Teller zwei kleine Lammfleischspieße auf Holzstäbchen. Das Fleisch innen noch rosig und zart. Außen kräftig gewürzt, mit Kräuternote und gutem Grillaroma. Die Pommes ordentlich. Dazu ein guter Klacks Tzatziki und eine kleiner Krautsalat, das Pita-Brot eher langweilig. Das Weißkraut sehr klein geschnitten und saftig (also gestoßen oder gewrungen , ohne angemacht zu sein. Ein guter Esser wird von der Portionsgröße nicht satt. Wegen des guten Fleisches gebe ich für die Hauptspeise 3 Sterne. Wenn ich Vor- und Hauptspeise Revue passieren lasse für gerade mal eine Zeche von 16,50 €, dann gebe ich schwache vier Sterne für die Gesamtleistung der Küche. Ambiente: Die Holztische sind schwarz und blank. Dazu passende Stühle mit Lederpolster. An den Wänden lederne Sitzbänke mit hoher  Rückenlehne. Große helle Fliesen auf dem Boden. An den hellen Wänden nur ein paar gerahmte Fotos und Wandleuchten. Sehr reduziert, fast spartanisch. Die Zweiertische nach meinem Geschmack recht klein. Zwischen den Tischen ausreichend Bewegungsraum. Im Eingangsbereich stehen die Tische nah an der Tür. Mangels Windfang möchte man da im Winter bestimmt nicht sitzen. Die Wände an der Hausfront bedürfen dringend der Hand eines Malers, sie sind gut sichtbar teils angestoßen, teils fleckig. Aus den Lautsprechern hört man einen griechischen Radiosender, nicht störend laut. Sauberkeit: Wegen der teils unansehnlichen Wände nur drei Sterne. Die Herrentoilette sehr klein, aber sauber.  "

Tiroler Weinstube

Tiroler Weinstube

Gumppstrasse 38 | 6020 Innsbruck, Innsbruck 6020, Austria

Deutsch • Europäisch • Vegetarisch • Österreichisch


"Wir haben uns mehr als wohl gefühlt. Vanessa (die super Bedienung) hat uns freundlich empfangen und als ich vorher angerufen hab um zu fragen ob wir unseren Hund mitnehmen können, sagte sie Egal ob groß oder klein, bringt ihn einfach mit . Ich bin über 20 Jahre Gastronom und Hotel Restaurant Fachmann. Wenn ein Mensch schon so sympathisch am Telefon redet, sagt meine Erfahrung dass man nichts falsch machen kann wenn man diese Weinstube besuchen möchte. Sorry wegen den halbleeren Teller aber wir waren sowas von positiv überrascht über die Qualität und die Menge der Gerichte dass wir an Fotos erst danach dachten. Super Essen(doppeltes Schnitzel auf dem Teller), super freundliche Bedienung und sehr flott. So ein Schnitzel haben meine Frau und ich noch nie gegessen und am Ende waren rappel voll und satt bis zum geht nicht mehr ! Zartes Fleisch und lecker ohne Ende von A bis Z. Meine Frau macht immer einen Test und schaut sich die Toilette an. Sie kam am Tisch und war erstmals sprachlos. Es war nicht nur super sauber, sie sah sogar ein ganzes Set für Frauen mit Parfum, Bürste, Deo etc. und dachte sowas haben wir nichtmals in Restaurant gesehen die einen oder 2 Michelin Sterne haben. Respekt an alle!!! Die Köchin, die Vanessa als Bedienung und das ganze Team. Wir werden zu 100% wiederkommen und ihr seid in unserem Herzen. P.S. Ich hab extra die Rechnung als Foto hochgeladen damit andere Restaurants sich ein Beispiel nehmen. Tiroler Weinstube bietet Qualität, super freundlichen Service,Sauberkeit und top Preise. So sind Profis. Versucht mal mit eurer Frau in einem Restaurant doppelt was zu trinken, ein 3 Gänge Menü euch auszusuchen und das Personal als Dankeschön eine Runde auszugeben. Glaubt ihr wirklich ihr zahlt nur 62€ ??? Ich glaube das wird sicher das doppelte kosten als im Tiroler Weinstube. Also besucht schnellsten Vanessa und das Team von Tiroler Weinstuben und verbringt einen eurer schönsten und lustigen Abende mit gutem Essen. Vielen lieben Dank und sicher sehen wir uns nächstes Mal wieder!"

Restaurant SauBar

Restaurant SauBar

Münzstraße 16a, 56068, Koblenz, Germany

Wein • Fisch • Kaffee • Deutsch


"Ich war vorgestern das dritte mal in der SauBar und wurde - wie zuvor - nicht enttäuscht. Bereits zu Beginn wird man von der freundlichen Bedienung in Empfang genommen. Wir hatten nicht reserviert (sollte man vorher machen), konnten uns aber vor den nächsten Reservierungen dazwischen drängeln, was in Anbetracht der Tatsache, dass wir ohnehin an dem Abend nicht viel Zeit hatten nicht weiter schlimm war.Das Essen war wieder hervorragend gut. Nach einem Amuse-Gueule in Form von Brot und etwas Aufstrich hatte ich diesmal das Maishähnchen, eine gut gewürzte Keule (bei den beiden Besuchen davor konnte ich keine Mängel an Himmel un Erd oder einem Schnitzel Wiener Art feststellen - beide Gerichte waren makellos lecker). Zum Hähnchen gab es Pommes und Salat und eine leichte Champignon-Sahne Sauce. Das alles für aus meiner Sicht günstige 13,90 Euro. Meine Freundin hatte Garnelen mit Linguini und musste lediglich etwas nachwürzen, was ich allerdings nicht schlimm finde. Besser selbst etwas Salz und Pfeffer auf das Gericht, als es entsprechend überwürzt zu bekommen.Kritik an dem schönen Laden muss man wirklich suchen. Wenn, dann kann man etwas an dem Gastraum oben ändern (im Untergeschoss begfindet sich noch ein wirklich schöner Gewölbekeller). Der ist nicht ungemütlich, dass möchte ich nicht behaupten. Aber, da würde etwas mehr gehen. Vielleicht der ein oder andere nicht kitschige Eyecatcher. Egal wie, Empfehlung meinerseits. :-)"

WEINGUT essen.trinken.erleben.

WEINGUT essen.trinken.erleben.

Theresienstraße 28, 94032, Passau, Germany

Europäisch • Vegetarisch • International • Zeitgenössisch


"Wir hatten online einen Tisch reserviert und das Kästchen „Special Occasion, Birthday“ angekreuzt, was natürlich eine gewisse Erwartungshaltung weckt, sonst würde diese Option nicht angeboten. Wir freuten uns darauf, den 60. Geburtstag meiner Frau zu feiern, als wir durch Passau fuhren. Bei der Ankunft sollten wir direkt neben dem Eingang im halbleeren Restaurant sitzen. Wir baten vorsichtig um einen anderen „besseren“ Tisch, aber es wurde uns gesagt, dass die einzige Option ein Außentisch sei, da alle Innentische „bei Regen“ für andere Gäste reserviert seien. Diese falsche Erklärung ergab keinen Sinn, und es dauerte eine stundenlange, erschöpfende Diskussion, bis endlich ein ziemlich gut gelegener Tisch drinnen angeboten wurde. Zu diesem Zeitpunkt war die gute Stimmung längst verflogen. Wir hätten gehen sollen. Der erste Gang wurde zu gegebener Zeit serviert, aber von da an warteten wir etwa 75 Minuten auf den Hauptgang. Die Pilzsuppe, die wir als Vorspeise hatten, war ausgezeichnet, während die beiden Hauptgerichte durchschnittliche Bistroqualität auf der Straße hatten und die Erwartungen an ein Michelin-Bib-Gourmand-Restaurant nicht erfüllen konnten. Dem Geburtstag wurde keine besondere Beachtung geschenkt, was noch eine weitere Enttäuschung zu den anderen Enttäuschungen hinzufügte. Es war ein durchschnittliches Essen in einem durchschnittlichen Restaurant. Nichts mehr. Wie schon oft gesagt, geht es bei einem Essen nicht nur um das Essen selbst, sondern auch um das Ambiente, die Reihenfolge, das Einfühlungsvermögen und die Professionalität des Personals und das Gefühl, als Kunde geschätzt zu werden. Leider konnten WeinGut und ihre unerfahrenen Mitarbeiter unsere Erwartungen nicht erfüllen."

Zum Dürnbräu

Zum Dürnbräu

Dürnbräugasse 2, 80331, München, Germany

Deutsch • Bayerisch • Europäisch • Mittagessen


"Zur Lage: Hier im Tal befindet sich das Lokal, das am Hofbräuhaus vorbei führt. Was ist dieses Ziel? Nicht weit entfernt, Dürnbräu. Bitte beachten Sie, dass dies keine Brauerei ist, sondern ein Gasthaus. Durch die Heirat von Gabriel Sedlmayr mit Anna Rosalie wurde Dürnbräu Eigentum der Spatbrauerei. Die Brauerei im Tal wurde geschlossen, aber die Schankwirtschaft Zum Dürnbräu blieb bestehen. Das neue Gebäude des heutigen Wirtshauses stammt aus dem Jahr 1986. Der Außen- und Innenbereich ist sauber, gepflegt und gut in Schuss. Innen finden etwa 120 bis 140 Gäste Platz. Schätzungsweise 15 Tische gibt es drinnen. Tische, Stühle und Wandverkleidung sind alles dunkel, vermutlich alles massiv. Die Wände sind schön dekoriert. Die langen Tischreihen sind einzigartig, mit Bänken. Der große runde Tisch hat mich beeindruckt. In Stoßzeiten ist das Personal hilfsbereit. Es gibt zwei Terrassen. Draußen in der Gastronomie, eine vor dem Haus (Straße) und eine im Garten. Innen? Ja, trotz des Trubels in der Altstadt ist dies ein Rückzugsort. Küche und Speisen: Traditionelle Küche wird hier als Marke beworben. Das stimmt, aber leider gibt es keine traditionellen Gerichte und auch keine nicht-bayrischen Getränke. Spielbar: Bayerisch und traditionell... Schweinebraten, Obazda, saure Semmelknödel, Kalbsleberkäse, alte bayerische Bierbrot-Suppe mit Röstzwiebeln, Rinderbrühe mit hausgemachten Leberknödeln, Tischsteak, frische Schweinskrustenbraten in Dunkelbiersauce, Weißwurst, Brezen, Lorbeerleber. Das Wiener Schnitzel, alle Steaks, der bunte saisonale Salat, die Salatkomposition mit Meerrettich und Lachs, das Bratbeef mit Remouladensoße, das Matjesfilet nach Hausfrauenart usw. Mein Geschmack: Alte bayerische Bierbrot-Suppe mit Röstzwiebeln, saure Lungen (vom Kalb) mit Semmelknödel. Auch die Schweinebraten in Dunkelbiersauce mit Kartoffelknödel sollten probiert werden. Getränke: Traditionell wird in Bayern Limo und Bier getrunken. Die Limonade wurde früher aus dem Fass gezapft, wie das Bier. Bier in Bayern war immer ein Dunkel- oder Weißbier (Hefeweizen, vorzugsweise dunkel geröstet). Es ist lobenswert, dass es Limonade vom Fass gibt. Radler, Russen, ein Löwenbräu Dunkel (ein dunkles Starkbier) und ein Franziskaner Weißbier, dunkel, Löwenbräu, dunkel. Denken Sie an eine Wirtschaft. Hier sollten Sie unbedingt das traditionelle Getränk und Essen probieren. Alles andere ist weder Tradition noch bayerisch, wirklich nicht. Außer Obst und Likör. Qualität der Speisen: Es wird sorgfältig und professionell gearbeitet. Die Gäste werden korrekt und sehr höflich behandelt. Das Personal trägt Tracht, auch der junior Wirt. Es kann von Vorteil sein, wenn man den fließenden bayerischen Dialekt beherrscht (Grüß Gott). Hochdeutsch geht aber auch. Gut zu wissen: Oft können Sie hier eine Gruppe von der Stadtverwaltung antreffen. Auch häufig haben Studentenverbindungen ihre Treffen hier. Versprechungen gibt es hier öfter. Nur als Gast sieht man es sehr selten. Das liegt daran, dass der Chef diese speziellen Plätze vergibt, wo sie relativ ungestört sind. Gehen mit der Toilette und Forging-Arogramme funktioniert normalerweise nicht. Wenn Sie hier zur richtigen Zeit sind, können Sie die Elemente der Damen-Tische beobachten. Damensitz? Ja, eine wirklich gute Idee. Besonders gut gefällt mir die Treffen der Senioren. Meistens nur Frauen, meist zum Lunch. Ja, sie lassen die alten Zeiten wieder aufleben. Ich könnte darüber sprechen, obwohl ich das Dürnbräu noch aus dem Jahr 21 kenne. Und ja, in den sechziger Jahren war das Bier viel billiger. Es gab für mich damals nur Limonade."

Funkstadl

Funkstadl

Arnulfstraße 44, 80335 München, Muenchen, Germany

Käse • Deutsch • Kroatisch • Bayerisch


"Der Service war äußerst freundlich. Ein Mann in schwarzen Hosen und weißem Hemd begrüßte uns herzlich und bot uns einen Platz an. Er gab uns die Karten und ließ uns Zeit, die Getränkekarte zu studieren. Nach kurzer Zeit brachte er Besteck und fragte nach unseren Getränken. Es dauerte nicht lange, bis er uns freundlich nach unserem Wohl fragte und ob wir schon etwas ausgesucht hätten. Auch auf unser Essen mussten wir nicht lange warten. Er erkundigte sich, wer was bestellt hatte, und wünschte uns einen guten Appetit. Während des Essens fragte er mehrmals, ob alles in Ordnung sei und ob es uns schmeckte. Als unsere Teller leer waren, bemerkte er sofort und fragte, ob alles nach unserem Geschmack war. Auf unsere Antwort, dass wir sehr zufrieden sind, bedankte er sich und bemerkte auch sofort das erste leere Glas und fragte, ob er uns noch etwas bringen könne. Wir teilten ihm mit, was wir bezahlen wollten, und er sagte: „Kommt gleich.“ Schlimmer geht's nicht, oder? Wir erhielten einen schwarzen Ordner, in dem sich ein ordentliches Dokument befand. Alle anderen Gäste während unseres Besuchs wurden mündlich ohne Nachweis bedient. Er bedankte sich und wünschte uns einen schönen Tag, und beim Verlassen wurden wir ebenfalls sehr freundlich verabschiedet. Sehr netter, aufmerksamer, freundlicher Herr, dafür gibt es glückliche 5 Sterne. Wegen der Maskenpflicht gibt es jedoch nur 4,5 Sterne in der Bewertung. Essen: Es gibt eine rote Speisekarte mit klaren Hüllen und handgeschriebenen Notizen innen. Wir fühlten uns in die Jugend zurückversetzt. Gemischte Fleischgerichte mit einigen Balkanspezialitäten. Wenn man kein Fleischesser ist, ist man hier fehl am Platz. Viele Gerichte auf der Karte sind auch nicht mehr lesbar. Wir hatten zwei dunkle Weizenbier für 4 €, einen Schweinespieß mit warmem Schafskäse für 12,50 € und den Funkstadl-Teller mit Reis und Pommes – verschiedene Fleischsorten vom Grill für 15 €. Und bevor jemand denkt, der Reis wurde vergessen – nein, der lag unter dem Fleisch an der Seite zu den Pommes. Diese waren ein wenig weich, wir hätten sie Crispy gewünscht. Sie waren ausreichend gesalzen, hatten einen schönen Kartoffelgeschmack und waren innen schön weich. Zwiebeln und Ajvar wie auf dem anderen Teller. Der Reis kam später. So begannen wir. Ein Stück Leber war zart rosa gegrillt und sehr gut gewürzt, sogar mit frischem Pfeffer. Zwei Cevapcici mit einer Konsistenz, die uns gefällt – schön fest, aber saftig gebraten und nicht trocken. Wir sagen mal gut, aber hier fehlte uns eindeutig der Knoblauchgeschmack. Ein Stück Schweinekotelett, dickere Scheibe, super gegrillt, leicht rosa, zart und gleichmäßig zum Knochen. Würzung passte auch zu dem Stück Pute. Es hätte etwas mehr gegrillt sein können. Die Pute sollte noch saftig sein. Es war an der Grenze. Die etwas dickere Speckscheibe war gebraten und hatte einen leckeren, rauchigen, würzigen Geschmack, köstlich. Genauso wie die Wurst. Lange nicht mehr gesehen, eine durchgeschnittene, gebratene Wurst, die etwas rollt. Das war großartig. Sehr intensiver Geschmack, leichte Schärfe und wunderbar gewürzt. So etwas wollen wir zuhause. Es war jetzt kein Schweinebraten, aber wer braucht schon den Spieß? Vier große Scheiben Schweinefleisch waren am Start. Nicht zu fettig und super saftig zart gegrillt. Es gab nichts zu beanstanden. Der Schafskäse war sehr reichhaltig. Er war warm, cremig und hatte einen schönen würzigen Geschmack – köstlich. Bei den Zwiebeln wurde nicht gespart. Sie waren frisch und fein gewürfelt, angenehm zu essen. Beim Ajvar vermuten wir ein Fertigprodukt, aber uns schien es etwas nachzuwirken. Der Reis war geschmacklich erlesen und verfeinert mit Auberginen, Paprika, gelben Erbsen, Erbsen und Tomaten. Er war jedoch sehr weich gekocht, was nicht so unser Fall ist, wenn er so durch ist. Wer Fleisch mag, ist hier herzlich willkommen. Riesige Portionen und für den Preis kann man nicht meckern, es gibt auch Qualität. Beilagen waren jetzt nicht unser Fall. Vier Sterne. Ambiente: Ein kurzer Blick in den Innenraum, hier fühlten wir uns wieder in unserer Kindheit. Es ist eine ganze Weile her. Der Biergarten ist durch einen Holzzaun von der Straße getrennt. Es gibt typische Klapptische und Stühle in Braun, wie bei so vielen Biergärten. Hier gibt es keine Sitzkissen und auch keine Dekoration. Auf dem Tisch liegen Bierdeckel, und ein Aschenbecher steht ebenfalls auf dem Tisch. Es gab auch einen Stand mit Salz- und Pfeffermühlen, und das Besteck war auf einem Teller mit weißen Papierservietten platziert. Wie es ohne Virus hätte sein können, wissen wir nicht, daher auch keine Sterne. Sauberkeit: Im Biergarten war alles sauber. Die Toiletten alt, aber ebenfalls sauber. Tische abwischen und desinfizieren fand nicht statt. 3,5 Sterne."

Schranners Waldhorn

Schranners Waldhorn

Schönbuchstr. 49, 72074 Tübingen-Bebenhausen, Germany

Gourmet • Französisch • International • Klassische Küche


"Das ehemalige Waldhorn in Tübingen Bebenhausen gibt es nicht mehr. Der eine Michelin Stern ging verloren und nun, nachdem Pächterwechsel, hat das Gasthaus zu Schranners Waldhorn umfirmiert. Bei unserer Ankunft kann man durch die vielen Fenster warmes Licht und ein angenehmes Ambiente vermuten. Dass es drinnen nobel zugeht, zeigt schon ein großer Blumenstrauß am Eingang. In Szene gesetzte Dekoartikel und später edle Weinkühler am Tisch fehlen ebenso wenig wie weiße Stofftischdecken und Stoffservietten. Die sechs Tische im Gastraum stehen entlang den Fenstern und einer wurde ähnlich einem Separee gestellt. Im Nebenraum dinniert bereits eine geschlossene Gesellschaft. Wir werden zu unserem reservierten Tisch geführt. Im Service am heutigen Abend scheint ein Familienmitglied (Schwiegermutter/Mutter) mitzuarbeiten, die uns als besonders hektisch wirkt. Wir sitzen noch nicht mal, werden von ihr schon unsere Aperitifwünsche abgefragt. Später wird im Akkord von ihr das Wasser nachgeschenkt nein wir sind nicht auf der Flucht und wollen auch nicht zur Gewinnmaximierung in dieser Form beitragen. Küchenchef Max Schranner 's Speisekarte machte uns neugierig, denn sie schien unsere Vorlieben für diesen Abend befriedigen zu können. Wer nicht gleich ein Menü in 5 Gängen zu 65 Euro zu sich nehmen möchte, findet eine schöne Auswahl an fünf Vorspeisen (8,50 Euro bis 22 Euro), zwei Zwischengerichte, vier Suppen (6,50 Euro bis 15 Euro), sieben Hauptgänge sowie fünf verschiedene Desserts bzw. Käse. An der Speisekarte gefallen hat uns besonders, daß Klassiker wie Gaisburger Marsch oder Ofenschlupfer, die andernorts schon längst in Vergessenheit geraten sind, angeboten werden. Das Amuse bouche an diesem Abend war eine kräftige Hummeressenz. Sie wurde in einer kleinen Tasse mit einem Gebäckstengel serviert. Meine Vorspeise, St. Pierre mit schwarzen Tagliatelle und Krustentierschaum (19 euro), war als Zwischengericht ausgewiesen. Ein schönes grätenfreies Stückchen Fisch war auf dem Nudeltürmchen angerichtet. Darunter ein feines und wieder kräftiges Sößchen. Viele kleine Zucchinistückchen und getrocknete Tomaten machen das ganze richtig pfiffig. Es schmeckte mir sehr sehr gut und war mein Favorit an diesem Abend. Der folgende Gaisburger Marsch (13,50 Euro) , auch Kartoffelschnitz und Spatzen genannt, versetzte mit in frühere Zeiten, als es dieses aufwendig zu kochende schwäbische Gericht zu Hause gab. Optisch erfüllte es meinen Anspruch und der Suppenteller war auch gut gefüllt mit Karottenscheibchen, Kartoffeln, Rindfleisch und einem kleinen Häufchen Spätzle. Die Suppe war wieder von kräftiger Natur und für meinen Geschmack zu sehr gesalzen. Ein wenig mehr Spätzle nachzuordern scheiterte fast daran, daß ein Blickkontakt zu den Servicedamen nicht möglich war. Wenn ich in einem gehobenen Restaurant erst umher fuchteln muss, um mich bemerkbar zu machen ist das ein absolutes no go. Als Dessert hatte ich mich nochmals einen Klassiker, den Ofenschlupfer mit Vanilleeis (11 Euro) ausgesucht. Es war ein gebackenes Törtchen, saftige Apfelstückchen vermißte ich und insgesamt war das gebackene trocken, bröselig und kein Genuss. Das ist nicht gelungen und sicher die moderne Art des Nachtisches. Ich kenne es mit weichen Apfel und Brotscheiben, die vorher eingeweicht werden. Sehr gut kam die Hummerschaumsuppe am Tisch an, ebenso das Rinderfilet, wobei die Kartoffel Artischocken Gnocchis sehr fest in der Konsistenz waren. Das Schweinekotelett war nicht der Renner und ein Dessert würde sich aus unserer Runde hier niemand mehr bestellen. Die Küche fanden wir durchwachsen und für das Gebotene, einschließlich dem Service sind die Preise zu och angesetzt. Was den Service betrifft, so hätten wir uns mal während des Essens die Frage ob alles recht ist, gewünscht. Jede Mitarbeiterin ist für alles und jeden zuständig und unkoordiniert kommt dann auch das Essen, bei dem die Damen dann hinter einem stehen und erstmal abfragen, wer was bekommt um dann wieder um den Tisch zu wuseln. Einen gemütlichen Ausgehabend stellen wir uns anders vor."