Sorbet Sorbet

Kalter, schmelzender Sorbet, erfrischend und fruchtig, ideal als leichter Nachtisch an einem warmen Sommertag.

Kathi`s Steakhaus

Kathi`s Steakhaus

Angerbadergasse 6, 85354, Freising, Germany

Wein • Sushi • Steak • Europäisch


"Wenn Sie zufällig eine Nacht in München verbringen und außerhalb der Stadt etwas unternehmen möchten, machen Sie hier Halt für eine köstliche Mahlzeit und gut eingeschenkten Drink. Ich war geschäftlich in Deutschland und dachte, ich würde mich am Abend vor meinem Heimflug aus dem Marriot in der Nähe des Flughafens hinauswagen. Ich erkundigte mich bei einigen Einheimischen, die mir sagten, dass dies der richtige Ort für ein Abendessen sei. Als Nicht-Fleischesser zögerte ich, bevor ich in ein Steakhouse ging. Ich machte mich passend eingepackt für das Winterwetter zu Fuß auf den Weg. Glücklicherweise wagte ich das Risiko. Alles war so geschmackvoll! Ich hatte einen ausgezeichneten hausgemachten Gemüseburger auf einem herzhaften Brötchen und einen Stapel perfekt knusprig gewürzter Pommes sowie einen Salat mit genau der richtigen Menge Dressing (keine kleine Leistung) ... noch angenehmer gemacht durch einen ausgezeichneten Mojito mit frischer Minze, sowohl zerdrückt als auch blühend aus dem Glas. Ich war ein glückliches Mädchen. Ich sah, wie andere glückliche Gäste ihre gereiften Steaks und herzhaften Beilagen genossen, die ebenfalls köstlich aussahen und rochen. Das Ambiente war ebenfalls ein Pluspunkt. Unaufdringliches und geschmackvolles Interieur, ergänzt durch eine lebhafte und freundliche Menschenmenge, kompetentes und aufmerksames Servicepersonal und Barkeeper sowie lebhafte Energie. Es ist Februar, also nicht die Zeit, draußen zu sitzen, aber es sah so aus, als ob es einen schönen Innenhofbereich gibt, der in den wärmeren Monaten genutzt werden würde. Ich genieße es immer, von ausgezeichnetem Essen und passendem Service überrascht zu werden!"

Faber Am Ostring Bistro Grill Feinkost Vinothek

Faber Am Ostring Bistro Grill Feinkost Vinothek

Münnerstädter Str. 1, 97688 Bad Kissingen, Germany

Grill • Deutsch • Fastfood • Fränkisch


"Der Name Faber hat Gewicht in Bad Kissingen, die alteingesessene Feinkost Dynastie könnte etwas augenzwinkernd lakonisch als der „Käfer“ des Kleinstädtchens bezeichnet werden. Und schaut man sich die Webseite an, so wird dieser Eindruck auch gerne nach außen gepflegt, stolz rühmt man sich einer kleinen Handvoll prominenter Gäste, die sich in den letzten Jahren an die Münnerstädter Straße verirrt haben. Aber man hat auch den ein oder anderen Grund stolz zu sein, denn was man anfasst, hat in der Regel auch Erfolg, neben einem gut laufenden Catering Geschäft betreibt man in Kissingen seit vielen Jahren zwei Filialen mit diversen Feinkostartikeln und eigener Metzgerei , die neben Fleisch aus der Region edles Gourmet Fleisch aus aller Herren Länder führt. Vieles aus der Feinkostauswahl stammt aus eigener Produktion oder hat regionalen Bezug, das auf vielen Ebenen agile, hauseigene Marketing ist modern und zeitgemäß und obwohl man hier vieles richtig macht, ist mir dieses dann doch einen Hauch zu „glossy“, auch wenn man sich bemüht die Tradition immer zu unterstreichen ein Blick auf die Webseite lässt vielleicht erahnen, was ich meine. In den beiden Ladengeschäften war ich regelmäßig Kunde und deckte mich beispielsweise mit Leckereien ein, um bisweilen bedrohlich klingende vegetarische  Abendessen in meinem Kur Etablissement kulinarisch etwas aufzuhübschen. Filiale am Ostring Samstagsmittag aß ich in der Filiale in der Fußgängerzone gerne eines der kleinen Tagesgerichte oder – noch viel besser futterte mich mit schlechtem Gewissen durch das am Ostring angebotene „Lunch Buffet“, welches das mit großem Abstand beste Preis Leistungsverhältnis eines von mir normalerweise stets gemiedenen All You Can Eat Buffets offenbarte, das ich jemals erleben durfte. Filiale am Ostring Teilansicht innen Dieses Buffet hatte es durchaus in sich: Wer auch immer die Idee hatte, dem Autor dieser Zeilen u.a. ofenfrisches, knuspriges Schäufele mit göttlichem Kümmel Jus, hausgemachten Spätzle UND warmen Apfelstrudel mit Vanillesoße in feinster Konditorqualität als Teil eines „(Fr Iss so viel Du willst Buffets“ zu kredenzen, er ist schuld daran, dass es mir an diesem Nachmittag, naja, nennen wir es mal „nicht ganz so gut ging“ und ich das Gefühl hatte, ohne Heavy Duty Rollator keinen Schritt vor die Türe machen zu können – nur gut, dass das Buffet nur von 11:30 bis 13:00 angeboten wird, das hat schlimmeres verhindert. Eben diese Filiale am Ostring verwandelt sich seit einiger Zeit am Mittwoch und Donnerstagabend in den jüngsten Spross der Faber Gastronomie Projekte: Das gehoben positionierte „Faber Steakhaus“, stimmiger Weise federführend betrieben vom umtriebigen jüngsten Spross der jetzigen werktätigen Generation der Fabers, Thomas Faber. Jener scheint Fleisch wirklich zu leben und zu lieben, die Ausbildung als Koch und Fleischsommelier hat er lange hinter sich gebracht, momentan scheint er sich ganz auf das Thema zu konzentrieren, unter dem Namen „Dexter Rind“ wird momentan gar eine eigene Zucht unter besten, natürlichen Tierhaltungsbedingungen aufgebaut, das maximal hipsterkompatibel gestaltete Hochglanz Prospekt hierzu überzeugte durchaus. Die unorthodoxen, nach eigener Aussage dem gutgehenden Cateringgeschäft geschuldeten, Öffnungszeiten des Steakhauses an lediglich zwei Wochentagen verhinderten, dass ich es zu Anfang meines Aufenthaltes aufsuchte und so freute ich mich umso mehr auf den hier beschriebenen Abend.   Es sollte ein vorgezogenes   und es sollte nicht das Einzige bleiben… Abschiedsessen mit drei liebgewonnenen Kurkameraden/ innen  in der letzten Woche meiner Kur sein und alle am Tisch freuten sich unisono diebisch auf ein gutes Stück kurzgebratenes Fleisch. Meine recht kurzfristige telefonische Reservierung am Wochenende hatte gottseidank „so gerade noch“ funktioniert, wie die freundliche Stimme am anderen Ende der Leitung mich wissen ließ. Hurra, ich musste nicht fahren, die kurze Anfahrt fand ein gewohnt entspanntes Ende, denn der Parkplatz am Haus bietet reichlich Stellplätze. Ich war gespannt auf den Gastraum, den ich bislang nur bei Tageslicht anlässlich des erwähnten Mittagsbuffets kannte und bei diesem empfand ich das Konzept als stimmig: eben eine stilvolle Mischung aus Bistro, Metzgerei und Feinkostladen mit Vinothek   aber das Ganze abends als edles Steakhaus? Als wir eintraten merkte ich, das der Herr mit dem italienischen Akzent nicht übertrieben hatte, bis auf den letzten Platz war der Gastraum gefüllt und ich war positiv überrascht, wie gut sich der Raum machte. Warmes Licht und ein bei aller Sachlichkeit der Architektur heimelig anmutendes Farb und Materialkonzept tauchten den Raum in eine einladende Grundstimmung, hinzu kam eine hervorragende Luftqualität, ich finde es gibt kaum etwas Schlimmeres als stickige, überfüllte Räume. Angenehmes Publikum mit einem leichten Hang zum Schlag „ländlicher Geldadel mit Paul Shark Steppjacke“, dennoch ein sehr organischer Mix mit Gernegutessern in der Mehrzahl und damit weit weg von vergleichbaren, gästebedingt atmosphärisch  unerträglichen Münchner oder Düsseldorfer Schickimicki Steakbuden. Eine Begrüßung am Eingang, hinter dem sich in einem Windfang die Garderobe befindet, fand aufgrund des gut gefüllten Restaurants nicht sofort statt, nach einigen Momenten des Umschauens wurden wir dann aber von einer jungen Dame mit asiatischen Zügen freundlich begrüßt und zu unserem reservierten Tisch geleitet. Dabei schweifte der Blick zur Fleischtheke zur Rechten, in denen wunderhübsch parierte Cuts auf Abnehmer warten, die sich hier für verschiedene Zuchten aus verschiedenen Ländern entscheiden können und sich ein australisches Black Angus Rib Eye neben Dry Aged T Bones und irischem Lammkarree räkelt – die Berechnung erfolgt dann wie üblich nach Gewicht. Steakheaven Die Tischkultur zeit sich auf den ersten Blick unspektakulär, überzeugt aber mit edlen Materialien und geschmackvoller Gestaltung, mir gefiel sie gut, obwohl ich eher zu den „altmodischen“ Tischdeckenverfechtern gehöre. Routiniert und höflich wurden nach angemessener Zeit erste Getränke Wünsche erfragt und in das elektronische Helferlein getippt, wir bestellten Aperitif und Wasser und studierten vorfreudig die überschaubare Karte. Diese ist online nirgends zu finden, daher für alle Karten Junkies wie mich hier ein kleiner Service Upload als Garant für ein klein wenig Carnivoren Kurzweil:   Amuse und Aperitif Die Auswahl der Aperitifs ist als extrem mainstreamig zu bezeichnen, etwas Campari,  etwas Lillet, Aperol und natürlich der immer noch unvermeidliche Hugo, dazu Winzersekt aus der Region, Champagner leider nur in Flaschen. Hugo? Gefühlt hatte ich den Jahre nicht getrunken und da ich mir Alkohol während der Kur nur in streng dosierten Maßen gönnte um meine Abnehmpläne nicht zu torpedieren ließ ich mich gerne entsprechend ausgedürstet von einer vehement insistierenden Pforzheimerin am Tisch zu einem solchen überreden und sollte es nicht bereuen, vielleicht einen Tick zu süß für mich persönlich, dennoch eine wohltemperierte Wohltat und eine gute Grundlage für das parallele Aussuchen der Gänge unseres kleinen Gelages. Mit den Aperitifs wurde ein kleines Amuse gereicht, in rechteckigen Holzschiffchen kamen ein grob geschroteter Steakpfeffermix, grobes Meersalz und eine extrem schmackhafte Kräuterbutter, dazu eine Auswahl von jeweils sehr aromatisch und frisch Focaccia, Ciabatta und Roggen Baguette, gutes Olivenöl und ein eher mittelprächtiger Balsamico – kann man alles so machen, bekommt aber sicher kein Kapitel in meiner Biographie.   Vorspeise Spare Ribs, reverse grilled – 11,90 Keiler Weißbier – 0,5l Spare Ribs Spare Ribs gehören seit jeher zu meinen liebsten BBQ Klassikern, variantenreiche Rezepturen und über lange Zeit perfektionierte Zubereitungsmethoden garantieren zumindest am heimischen Herd genussreiche Glücksmomente. Rückwärts zu garen bietet sich im Interesse von zartem, sich vom Knochen lösendem Fleisch bei Ribs regelrecht an, die in BBQ Kreisen legendäre „3 2 1 Methode“, eine Kombination aus heiß räuchern (smoken , dämpfen und anschließendem Glasieren bei etwas gesteigerter Hitze ist neben Sous Vide mein Favorit, entsprechend freute ich mich über das „reverse grilled“ als Hinweis am Gericht auf der Karte. Und ich sollte nicht enttäuscht werden, auch wenn die Portion (ca. ein halbes Rack optisch etwas mickrig daherkam auf ihrem riesigen Schieferbett und unter ihrer lieblosen Lauchzwiebel Deko, aber so wie die Knochen hervorlugten und angesichts der himmlischen Düfte, die das Ganze verströmte setzten sich in meinem Mund spontan wahre Sintfluten an Verdauungssäften in Bewegung.  Der Rub und die verwendete BBQ Soße gingen in die asiatische Richtung, kein Hickory, kein Honig, sondern eher klassische Teriyaki Noten dominierten. Das Fleisch war so zart, das man es weder schneiden musste, noch an einem Knochen in den Mund bugsieren konnte, weil man diesen größtenteils blitzeblank in der Hand hatte, sobald man an einem zog. Was soll ich sagen, schnörkellos präsentiert aber für sich genommen ein absoluter Hochgenuss, entsprechend zufrieden knabberte ich vor mich hin, alle neidischen Blicke und Kommentare routiniert gespielt triumphal ignorierend. Der einzige Kritikpunkt ist bei aller Wertschätzung des Gebotenen das insbesondere für Franken stramme PLV: 12 Euro für ein halbes Rack Ribs zudem ohne jede Beigabe oder aufwendige Präsentation ist schon eine Ansage, reverse grilled hin oder her, es hätte gerne 50% mehr auf dem Teller liegen dürfen; oder aber der Preis um die sieben bis acht Euro. Zu einem solchen Gang brauche ich keinen Wein, meine Wahl eines Weißbieres einer vor Ort liebgewonnenen Brauerei zeigte sich als gute solche, die frisch fruchtigen, hefigen  Noten des kalten Bieres mit der süßlichen Schwere der Ribsauce waren ein Traum. Hauptgang Tagliata, 300 Gramm – 25,90€ 2015 Primitivo di Manduria DOC, Apulien, Italien – 0,25l Tagliata mit Parmesan Rosmarin Fries und Chimichurri Die Hauptgerichte sollten gottlob gleichzeitig kommen, ansonsten hätte ich handfeste Übergriffe auf meinen Teller nur noch schwerlich verhindern können, die unterzuckerte „Ach, eine Vorspeise schaffe ich nicht..“ Fraktion an meinem Tisch hatte mittlerweile den zweiten Brotkorb leergefressen und reagierte mit ekstatischer Beglückung auf die ihr vorgesetzten Köstlichkeiten. Meine Tagliata kam wie erwartet auf einem – etwas spärlichen – Bett von Rucola, als Topping entschied man sich für den aus dem Amuse bekannten groben Pfeffermix, obenauf der obligatorische Parmesan, den ich aufgrund seiner Milde aber für Grana Padano hielt. Als Dekoration dienten eine confierte Kirschtomate und etwas Rosmarinzweig, Platz auf dem Teller fanden außerdem die als Beigaben georderte klassische Chimichurri sowie Parmesan Rosmarin Pommes, jeweils in separaten Behältnissen. Das gut parierte und in recht dicke Tranchen geschnittene Fleisch wurde wie bestellt medium rare serviert (und ja, so sieht für mich medium rare aus, viele Köche scheinen das „rare“ eher für eine freundliche sprachliche Randnotiz zu halten als die verbindliche Definition eines Garpunktes und überzeugte mit feinem Biss, schöner Grillnote und einem angenehm kräftigen Rindfleischgeschmack. Tagliata Beauty Shot : Die begleitenden Pommes Frites wurden augenscheinlich nach dem frittieren mit getrockneten Rosmarinnadeln und fein geriebenem Parmesan versehen und nochmals kurz gratiniert, das Ganze sehr schmackhaft wenn dadurch auch etwas trocken, selbst im heißen Zustand. Da der Balsamico mich enttäuschte (es war der einfache von Bertoni, von dieser Marke kaufe ich gerne den hochwertigeren, der ist wiederum großartig verwendete ich diesen etwas sparsamer und hielt ich mich – italophile Tagliata Puristen werden aufschreien – in Sachen Sauce eher an die Chimichurri, denn diese war wirklich grandios, nicht zu ölig, nicht zu breiig, wunderbar ausbalanciert und durchgezogen, zum reinsetzen gut. Der wohltemperierte Primitivo verstand sich mit allen Komponenten des Gerichtes ausgezeichnet, fruchtig und würzig mit Aromen von Kirschen und Pflaumen war er für den Umami Großangriff in Person von gut geröstetem Rind und salzigem Käse bestens gerüstet, hochzufrieden schlürfte ich zwischen manchem Bissen ein Schlückchen und freute mich an einem gelungenen Hauptgang sowie an der spürbaren Zufriedenheit der von mir in dieses Restaurant bugsierten Tischgesellschaft. Cheers! Dessert Sorbetvariation – 7€ Sorbetvariation Eigentlich war ich schon gut gesättigt, aber der Abend schrie nach einem würdigen Abschluss und somit ließ ich mich hinreißen, etwas von der spärlichen Dessertauswahl zu bestellen. Wiederum auf Schiefer kamen drei durchaus üppige Kugeln von Vanilleeis sowie Himbeer und Zitronen Sorbet, pflichtschuldig dekoriert mit deko tauglichem Frucht Firlefanz. Auch wenn es leichte Abzüge in der B Note für die kleckerlastige Anrichtung gibt, geschmacklich war  hier wenig auszusetzen: Das Vanille Eis wunderbar sahnig cremig mit einer vorschmeckenden, auf der Zunge natürlich anmutenden Vanille Note. Die beiden Sorbets in der Konsistenz auch vorbildlich, nicht im Ansatz kritallin, geschmacklich intensiv ohne künstlich zu wirken. Gemessen am Anspruch des Hauses möchte ich unterstellen, dass diese allesamt hausgemacht waren, bin hier allerdings skeptisch. Zum einen gibt es gerade in diesem Segment hervorragende Convenience Produkte, die man auch mit geübter Zunge nicht von dem ein oder anderen hausgemachten unterscheiden kann, zum anderen wundert mich dann die Kalkulation im Verhältnis zur Vorspeise. Aber das sollte der Stimmung und dem Genussfaktor an diesem Abend keinen Abbruch tun, es wurde viel gelacht und wir führten angeregte Gespräche, alles begleitet von einer für mich persönlich sehr angenehmen Musikuntermalung (First schreibt ja nicht momentan, daher kann ich diese Steilvorlage für seinen Modern Talking Running Gag ja bringen und Nachahmer zählen nicht… , besonders gefielen mir die instrumentalen Lounge Jazz Versionen alter Hip Hop Klassiker vom altehrwürdigen Wu Tang Clan… Dollar Dollar Bill y'all ….   Kurz vor dem Verlassen des Lokals demonstrierte Thomas Faber dann noch einmal seine Geschäftstüchtigkeit. Wir leben in Zeiten, in denen Keramikgrills große Konjunktur haben und dieser Umstand ist auch in Unterfranken angekommen, daher hat Faber einen solchen ins Sortiment aufgenommen: In der BBQ Szene ein Klassiker, das „Big Green Egg“, ein Grill mittlerer Größe mit einem gewissen Kultstatus. Aber diese Information will natürlich erst einmal unters Volk gebracht werden: gesagt getan, während der italienische Oberkellner den großen grünen Grill Trumm in seinem Ständer auf einem Rollwagen von Tisch zu Tisch durch den Gastraum wuchtete (und dabei einen dermaßen würdevoll stolzen Gestus pflegte, als schöbe er den Papst eigenhändig im havarierten Papamobil über den prallgefüllten Petersplatz nutzte Faber Junior die Gelegenheit zum dynamisch jovialen, verkaufsfördernden Small Talk mit anwesenden Stammgästen – die Szene hatte viel von Loriot und hätte der Wagen noch gequietscht beim Rollen hätte ich einen hysterischen Lachanfall bekommen. Der stolze Grill Schubser brachte uns nach diesem amüsanten Intermezzo neben der Rechnung noch einen kleinen Absacker als kleine Geste vom Haus, irgendeine edle Variante Limoncello, war ok, aber leider nicht kalt genug. Die Bezahlung konnte problemlos per EC am Tisch erledigt werden, leicht angeheitert ging es hinaus in die bitterkalte Bad Kissinger Nacht und wir waren uns einig: Schön wars!   Fazit Die Hauptdarsteller, die Steaks, waren in der Zubereitung und geschmacklich ohne Fehl und Tadel und von bester Qualität, sicher die Hauptsache in einem Steakhaus, zumal in zumindest im regionalen Kontext etwas gehobener Preisklasse. Beilagen wie die Chimichurri machten viel Freude, leichte Schwächen in der Anrichtung oder in Details wie bei den etwas trockenen Pommes Frites oder dem spärlichen, blassen Rucolabett führen zu leichter Abwertung und damit zu immer noch sehr freundlichen 4,5 Sternen. Der Service war grundsätzlich gut aber unpersönlich, zudem dem elektronischen Bestellsystem geschuldet etwas unflexibel was die Koordination der Bestellungen anging, hierfür in Summe gerade noch 4 Sterne. Das Ambiente möchte ich durch den Musikbonus bei 4 Sternen sehen, mir ist die Tischanordnung etwas zu eng, dennoch ein Raum mit Wohlfühlpotential. Das Preis Leistungsverhältnis möchte ich bei 3,8 Sternen sehen und muss daher auf 4 aufrunden, kein Schnäppchen und schon gar keine Abzocke, man bekommt etwas für sein Geld auch wenn die Spare Ribs in der Kalkulation einen faden Nachgeschmack hinterließen. Für alle Fleischliebhaber in Unterfranken ist das Faber Steakhaus sicher eine gute Empfehlung, auch wenn man auf den Dörfern andere Preise gewohnt ist, aber welcher Dorfgasthof serviert schon auf Wunsch Tomahawk Steaks von Edelrindern, mit denen man bei der Liebsten oder Freunden Eindruck schinden kann?"

Matsuhisa Munich

Matsuhisa Munich

Neuturmstr. 1, 80331 München, Germany

Wein • Sushi • Suppe • Japanisch


"Ich bin keine Person, die sich normalerweise am nächsten Tag hinsetzt, um einen ausführlichen Bericht zu verfassen, dieses Mal möchte ich mich dennoch zu unserem Aufenthalt äußern. Mein Partner und ich waren bereits einige Wochen nach der Neueröffnung einmal da und kommen auch im Sommer immer sehr gerne mit Freunden auf die Dachterasse des MO. Deshalb waren wir auch so unfassbar verwundert, welch ein Abend uns schließlich (diesmal unser Jahrestag) „beschert“ wurde. Bei einem Menü von 250€(für beide) würde man doch mehr erwarten. Die Gerichte waren lecker, aber so dermaßen lieblos. Sehr kleine Portionen, angereichert mit 3-4 Stück Sashimi und Beschreibungen wie „Hier finden sie Sashimi von der Jakobsmuschel und dazu ein Salat mit Karotten, Tomaten, Zwiebeln und auch Frühlingszwiebeln“ AHA! Wie auch immer, die Gerichte wirkten einfach unkreativ und ohne Konzept. Der Hauptteil des Menüs sollte offensichtlich das Wagyu-Rind ausmachen. Auffällig häufig wurden wir hierbei gefragt, wie uns denn das WAGYU RIND gefalle. Um ganz ehrlich zu sein, erinnerte es an ein sehr scharf angebratenes Rumpsteak. Weder besondere Zartheit, noch der uns bekannte vollmundige Geschmack kamen auf. Lecker, aber mehr nicht. Am Ende hatten wir eine Rechnung von über 400€- es gab weder zu Beginn, noch am Ende einen Gruß aus der Küche und generell fehlte uns „die Seele“, die so ein Restaurant doch auszeichnen soll. Besonders positiv sind lediglich Miso-Suppe und Dessert in Erinnerung geblieben. Schade, dann bleibt es wohl in Zukunft nur bei der Dachterasse."

Lodge

Lodge

Königsteiner Straße 35, 61476, Kronberg, Germany

Cafés • Fastfood • Europäisch • Vegetarier


"Heutzutage bekommt man fast überall ein gutes Steak, und eines zuzubereiten ist keine Kunst. Kaufen Sie gutes Fleisch und Sie werden es wahrscheinlich selbst tun können. Kommen wir also zu dem, was wirklich Eindruck macht. Der Service hier ist schrecklich, es dauerte absolut ewig, bis man ein... Menü bekam, und es war schlimmer, bedient zu werden, als Zähne gezogen zu bekommen. Meine Frau und ich waren hier mit zwei befreundeten Paaren auf Empfehlung eines der anderen Paare. Wie in anderen Bewertungen erwähnt, ist die Aussicht fantastisch, wo sonst könnte man außerhalb einer Safari eine solche Landschaft haben? Nach dem langen Warten fragte der Kellner schließlich, was wir trinken möchten, bevor er versuchte, mit nur 4 der 6 bestellten Getränke zu gehen. Wir mussten ihn dreimal zurückrufen. Sie scheinen in der Serviceabteilung eine sehr arrogante Einstellung zu haben, und als sie nach Kochmethoden gefragt wurden oder ob die Bestellung verstanden worden war (wir baten um separate Rechnungen für jedes Paar), war die Antwort die von jemandem, der gerade in etwas Böses getreten war. Nachdem wir weitere Getränke bestellt hatten, während wir auf das Essen (jegliches Essen) warteten, endeten wir mit einem Tisch voller Gläser, die größtenteils leer waren. Erst als der Oberkellner kam und einen Blick auf unseren Tisch warf, entfernte er sofort ca. 10 Gläser und zwei leere Wasserflaschen. Also sollte ich das Essen erwähnen, wie ich schon sagte, es ist einfach, Steak zu kochen, aber ich glaube nicht, dass sie es richtig gemacht haben, mein Steak, bestelltes Medium, war etwas zu gut gemacht und außen verbrannt, die Caesers meiner Frau Salat mit Hühnchen war sehr schlecht und das Hühnchen war verbrannt, trocken und hatte einen sauren Geschmack. Die anderen sagten, ihr Essen sei gut, aber zwei der Bestellungen seien verwechselt worden, und obwohl die Kellnerin, die das Essen brachte, gefragt wurde, ob die Verteilung korrekt sei, sei der Fehler immer noch aufgetreten. Im Großen und Ganzen ist das Essen nicht schlecht, aber für den Preis muss ich sagen, dass es viele bessere Restaurants zu besuchen gibt. Die Portionen sind nicht schlecht, aber für den Preis könnte man mehr erwarten. Der Service war im Allgemeinen sehr langsam und das Personal sehr desinteressiert. Also zur Rechnung, wie ich bereits erwähnt habe, haben wir um separate Rechnungen pro Paar gebeten, also waren wir überrascht, eine Rechnung zu sehen, was bedeutete, dass wir unsere Bestellung (pro Paar) wiederholen und lange warten mussten, bis die einzelnen Rechnungen eintrafen, und raten Sie mal sie haben sich geirrt, zum Glück nur bis zur Menge einer Flasche Wasser und einer Beilage, die auf der falschen Rechnung stehen, aber trotzdem falsch. Der Kommentar in Fettdruck und größtem Zeichensatz hat mich zum Lachen gebracht. DAS TIPP IST NICHT ENTHALTEN. Wirklich in Fettdruck, Großbuchstaben und einer größeren Schrift als alles andere auf der Rechnung. Ich habe mein Trinkgeld ganz schön abgerundet 0 Euro für null Service. Ich hatte viel über diesen Ort gehört und er stand schon seit einiger Zeit auf meiner To-do-Liste. Es ist jedoch kein Ort, den ich empfehlen oder wieder besuchen würde, es gibt zu viele angenehme Orte, die darauf warten, entdeckt zu werden."

Strauchs Falco

Strauchs Falco

Koreastr. 2, 20354 Hamburg, 20457, Germany

Mittelmeer • International •  meeresfrüchte • Mitteleuropäisch


"Besuchen Sie die Reataurants strauchs falco am 10.07.2021 mit vier Personen. Service verherrlicht nicht die Grundlagen des erhöhten gastronomischen Griffs über den Tisch zu dienen, falsche Abdeckung, keine Kenntnis des Flaschenweins, erfrischen Sie den Rotwein in einem noch gefüllten Glas, beachten Sie, dass es in der Hotelfachschule gewesen war. forerunner vitello tonnato spezial- schlecht gewürzt, harte octupusscheibchen, fade prespeice cerwitsche- unworn vitupussud, unmöglich süße Kartoffelchips, zu salzige Taumel, Cadjau knurmelte prese tuna artar und trinkbar viermal châteaubriand für drei Personen auf kalte Pfanne bereits geliefert Schnitt, keine, keine getrunken, keine nach 40 min. halbgekocht und entschlackt Blumenkohl, zucker in Butter und kriminellen Helfer hart und nicht gewürzt. tortoisepee aus der Tasche und orientalischen pommes fries als tk ware mit tahine spice auf der Oberfläche. Trüffel Somego enthielt keine Trüffel, war alt und die Ergänzung von Datte/Mandelbrot getrocknet und nicht abnehmbar, keine Falten abgezogen und die Früchte fehlten. die Rosenblütencreme brúlée war nur eine kalte und flüssige Vanillesoße, die vor langer Zeit karamellisiert worden war. das einmalige Menü, das auf der Homepage versprochen wurde, existierte nicht; nur eine App, die aufgrund fehlender Telefonie nicht jedem zur Verfügung stand. das Preis-Leistungsverhältnis ist in keiner Form. das Restaurant wird nicht empfohlen. Menschen an den Nachbarn waren ähnlich."

Pageou

Pageou

Kardinal-Faulhaber-Str.10 1.OG 80333 München, Germany

Wein • Kaffee • Eiscreme • Europäisch


"Wir hatten das Kurs-Köche-Auswahlmenü. Meine Frau und ich reisen viel und essen jedes Jahr auf der ganzen Welt und wir sind uns beide einig, dass dies eines der, wenn nicht DAS, beste Essen war, das wir je hatten. Wir bestellten eine schöne Flasche Rotwein, als wir uns hinsetzten und sie dekantierten. Wir bestellten dann den empfohlenen Weißwein zu den Fischgerichten. Der Küchenchef ging herum und sprach während des Essens mit Leuten. Es war ein Dienstagabend und das Restaurant war wahrscheinlich voll. Das Personal ist schrullig, wir hatten das Gefühl, dass sie zuerst ein bisschen Zeug waren, aber dann fingen wir an, darüber zu sprechen, wo wir leben und ein paar Lebensgeschichten und plötzlich wurde es total lustiger und ansprechender. Meine Frau und ich bemerkten, dass einige der Tische eindeutig ziemlich angespannt waren und keine Interaktion mit dem Personal durch die Wahl der Gäste, wie es schien. Das Essen selbst hatte globale Geschmackseinflüsse. Bei manchen Gerichten gab es eine klare nahöstliche Bevorzugung, bei anderen überhaupt nicht. Der beste Tintenfisch, den ich je hatte. Fisch war unglaublich. Filet war in deinem Mund geschmolzen. Als Randnotiz gab es einen Tisch ein paar weiter, der die knusprige Ente bestellte, die sie am Tisch tranchierten. Als sie an unserem Tisch vorbeigingen (wir waren in der Nähe der Küche), hielt der Kellner an und fragte, wir wollten eine kleine Probe und ein paar winzige Fleisch- / Hautstücke schneiden und sie auf zwei Gabeln legen und sie uns zum Probieren geben. Wahrscheinlich nicht angemessen für hohen Service, aber es hat Spaß gemacht, und das lag daran, dass wir ein bisschen mit den Servern interagierten, während die meisten Tische ziemlich angespannt zu sein schienen. Wenn ich diesem eine höhere Bewertung geben könnte, würde ich es tun. Mein Rat ... entspannen Sie sich und genießen Sie es, es ist nicht billig, aber es war jeden Cent wert."