Steak-Pommes Steak-Pommes
Die Bank

Die Bank

Hohe Bleichen 17, 20354, Hamburg, Germany

Deutsch • Europäisch • Glutenfrei • Vegetarisch


"Die Bank hat Ambitionen, sich als Top-Restaurant in Hamburg zu positionieren. Sicherlich sind ihre Preise die eines Spitzenrestaurants. Trotzdem versagt das Essen und auch der Service. Wir haben nicht das saisonale 5-Gang-Menü (32 EUR) bestellt, sondern uns für individuelle -la-carte-Gänge entschieden. Das Essen war durchschnittlich für ein Restaurant mit solchen Ambitionen, nicht mehr als durchschnittlich. Insbesondere die Tagliatelle mit Pfifferlingen, die wir beide hatten, war enttäuschend. Es sah steif und vorgegart aus, nicht glatt und lecker und die Pfifferlinge waren nicht sanft, sondern eher verkocht und nass. Die Gäste am Nebentisch beschwerten sich über den Zahnstein und ließen den Teller fast unberührt. Wie viele andere Bewerter erlebten wir bis auf eine Ausnahme ein unverbindliches Personal. Am Abend wurden von drei verschiedenen Kellnern bedient – ​​es war nicht ein einziger Kellner für uns zuständig. Die Tische sind mit 20 Zentimetern Abstand aufgestellt, so dass keine privaten Gespräche möglich sind. Fazit: Die Bank hat – trotz ihres traumhaften Ambientes – enttäuscht und unseren Erwartungen nicht gerecht. Die Kosten für das Essen im Vergleich zum Preis/Leistungsverhältnis stimmten nicht mit der Gesamtqualität überein. Und wir erhielten eine Schlussrechnung mit Fehlern. Wir beabsichtigen nicht, wieder in der Bank zu speisen. Stattdessen entscheiden wir uns – wie schon gestern – für das Restaurant BULLEREI in der Lagerstraße 34b."

Mountain Hub

Mountain Hub

Terminalstrasse Mitte 20, 85356, Muenchen, Germany

Käse • Fisch • Deutsch • Fleisch


"Man kann auf dem Parkplatz parken; von dort aus gelangt man zum Hotel, zum Aufzug und in die Lobby im Erdgeschoss. In der Lobby fühlt man sich jedoch nicht wie in einem Hotel, sondern eher wie in einem Flur am Flughafen. Alles ist schrecklich groß mit hohen Decken und viel Glas. Es ist jedoch ansprechend, wenn man es braucht. Die Bar befindet sich ebenfalls direkt in der Lobby. Hinter der Bar und der Sitzecke der Lobby befindet sich das sehr große Restaurant Charles Lindbergh hinter einer Glasfront. Die Tür öffnet um 18:00 Uhr. Auf der rechten Seite vorne links ist die Rezeption und einige Mitarbeiter stehen bereit, um die Gäste zu ihren Tischen zu führen. Obwohl viele Paare und Gruppen gleichzeitig kommen, gab es kaum Wartezeiten. Das Restaurant ist in vier Bereiche unterteilt. Einmal gibt es den sehr geräumigen Buffetbereich. Außerdem gibt es drei Sitzbereiche, die durch Sichtschutz etc. getrennt sind, sodass man das Raumgefühl verliert. Mir gefällt das Ambiente sehr gut, alles ist sehr ruhig und die Kleidung der Gäste ist eher elegant. Im Route 66 Buffet sorgt ein Sänger mit Gitarre für angenehme Hintergrundmusik, und ein ausgezeichneter Pianist (auch wenn die Musik manchmal etwas laut war). Inzwischen waren wir dreimal dort, zweimal im Route 66 Buffet und einmal im Fish Market Buffet (jeden Freitag). Es scheint, als hätten wir jetzt drei völlig verschiedene Service- und Küchenteams erlebt. Und wirklich, jeder Mitarbeiter ist perfekt ausgebildet. Manche schaffen es, leere Teller und Gläser abzuräumen, ohne dass man danach fragen muss. Nicht ständig, aber immer wieder wird gefragt, ob alles passt und schmeckt oder ob man noch Wünsche hat. Zu den Buffets selbst: Absolut gigantisch, was dort aufgebaut wird. Ein Teller ist nicht einmal halb leer, da ist er schon wieder voll. Es wird sehr sauber am Buffet gearbeitet. Die Qualität aller Speisen lässt sich absolut als hochwertig beschreiben, und ich habe nur positive Berichte über den Geschmack. Fast identisch bei beiden Buffets sind die gemischten Salate, das Brot, die Käseplatte und das Eis. Natürlich gibt es Fisch und Meeresfrüchte, ob geräuchert, in Salaten, Sushi, Suppe... und an der Frische-Station natürlich Grilliertes oder Gebratenes. Die Austern sind nicht mehr in der Schale, schmecken aber sehr gut. Es gab auch einige Beilagen wie gebackene Kartoffelhälften, Reis, Fenchel mit Orangen-Gemüse und Grillgemüse. Die einzigen Fischgerichte (soweit ich mich erinnere) waren ein geniales geräuchertes Entenbrustfilet, dünn geschnitten, und Hühnerbrust am heißen Buffet. Ich denke, es ist nur für Liebhaber von Fisch und Meeresfrüchten geeignet. Die Desserts waren auch ein Traum. Kleine Gläser mit Cremes, Mousse... Kuchen, Brownies, frischer Obstsalat, frisches Obst und eine Schokoladenfondue. Das Route 66 Buffet war sogar noch umfangreicher! Am heißen Buffet wurden frisch gegrillt: RIESENgarnelen (hier ist endlich der Name), Lammfleisch, rote Snapper, Schweinefilet, Rindersteaks, Hähnchenbrust... Beilagen: Süßkartoffelpüree, Kartoffelspalten, Zwiebelringe, Folienkartoffeln mit Chili con Carne, Bacon-Bohnen... Für die Selbstbedienung: Mini-Burger (mit super saftigem und leckerem Rindfleisch) und Mini-Hotdogs. Bei den kalten und warmen Vorspeisen: verschiedene Garnelen und Garnelensalate, Caesar-Salat, Wraps, Tortillas, Nachos mit vielen Dips, Hackbällchen mit Tomatensalsa, Honig-Zitronen-Hähnchen, Bratbeef, Cole Slaw, Bohnensalat, Maissalat, Bauernschinken, Sandwiches, Bagels... Wie bereits erwähnt, alles ist sehr lecker! Wir waren alle super begeistert. Weitere Informationen: Die Toiletten befinden sich außerhalb des Restaurants im Hotelbereich. Der kleine Verdauungsspaziergang ist ganz gut; die Toiletten sind sehr gut gepflegt. Fish Market Buffet jeden Freitag, Route 66 Buffet jeden Samstag von 18:00 bis 22:30 Uhr, 3 Stunden kostenloses Parken in P26, 48 € pro Person. Darüber hinaus gibt es auch ein Buffet-Frühstück, einen Sonntags-Brunch, ein Festtags-Brunch und ein Dinner für zwei von Sonntag bis Donnerstag. Von mir eine sehr klare Empfehlung, wenn man etwas Besonderes feiern oder einfach kulinarisch genießen möchte."

Quarré

Quarré

Unter den Linden 77 10117 Berlin, Germany

Wein • Lässig • Deutsch • Europäisch


"wir hatten ein mittagessen im restaurant quarré gebucht und freuten uns auf unseren besuch im sehr bekannten hotel adlon. Da wir nicht wussten, dass die deutschen Geschäfte sonntags geschlossen sind und unsere Morgenpläne stornierten, riefen wir das Restaurant an, um unsere Buchung voranzutreiben. Da wir das Restaurant nicht erreichen konnten, versprach uns der Hotelservice einen Rückruf, um unsere Buchung neu zu machen, ein Anruf, der nie stattfand. unbeirrt kamen wir im hotel adlon an und legten unsere singapur-impfausweise vor (siehe unten) und erhielten den einlass ins hotel adlon. Leider hatten wir unsere Geschichte vergessen und die Preußen unterschätzt, da sich herausstellte, dass dies nur ihre erste Verteidigungslinie war. wir schafften es durch die hotellobby und wurden anschließend von den streitkräften von quarré gemeint, die uns schließlich besiegten. Uns wurde gesagt, dass nur ein QR-Code, der gescannt werden kann, ein gültiger Impfpass ist. das erschien unsinnig, denn international wird klar verlangt, dass sie die deutschen „2G“-Kriterien erfüllen müssen, der Aufenthalt in einem Hotel erfordert, dass sie die „2G“-Kriterien erfüllen, aber das Restaurant Quarré würde den singapurischen Impfpass nicht akzeptieren. Das war eine sehr demütigende und enttäuschende Erfahrung, und ich bin mir wirklich nicht sicher, was ich tun soll. Im Wesentlichen erhalten Nicht-EU-Bürger keinen Zugang zum Restaurant, was schrecklich ist, aber was immer noch frustrierend ist, ist, dass das Restaurant es überhaupt nicht klar macht."

Brasserie Marie

Brasserie Marie

Zuelpicher Str. 268, 50937 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

Käse • Fisch • Suppe • Vegetarisch


"Es gibt diese Restaurants, von denen immer wieder die Rede ist – eine Empfehlung hier, ein überschwängliches Posting dort. Und spätestens, wenn liebe Freunde aus der Gastronomie anfangen zu schwärmen und dann auch noch erwähnen, dass die beiden Köche und Inhaber auch „Le Moissonnier“-Erfahrung mitbringen, ist klar, dass der Weg nach Sülz unumgänglich ist.   So finden wir uns an einem lauen Frühsommerabend auf der Terrasse bei ausgezeichnetem, noch warmen Brot, hervorragendem Pfälzer Wermut und Champagner und grübeln über der Karte, die so viel Verlockendes aufbietet, dass die Entscheidung einfach nicht leicht fallen will.   Brot Butter   Austern, Weinbergschnecken, Fischsuppe, Steak Frites, Kalbsleber, Kaninchenkeule – Anselm Thaut und Stefan Englert bieten alles auf, was man auch mit Freude in Frankreich auf einer Brasseriekarte sehen würde.   Wir starten mit einigen Austern, die ganz pur auf Eis und mit Zitrone serviert werden. Frisch und lecker und offenbar gut. Der Mann ist jedenfalls zufrieden.   Bei einem Zweitbesuch einige Wochen später gönne ich mir ebenfalls Austern, allerdings in der gratinierten Version mit Spinat und Sauce Hollandaise. Das ist ebenso klassisch und auch für Nicht-Austern-Esser, zu denen ich gar nicht mal gehöre, kompatibel. Aber ich kann häufig einer verfeinerten Version etwas mehr abgewinnen.    Gratinierte Auster · Blattspinat · Sauce Hollandaise   Für mich geht es mit dem Lachstatar los, das auf zwei Scheiben Ochsenherztomate gebettet ist. Das Tatar selbst ist relativ cremig angemacht und für sich genommen schon sehr gut. Deutlich über den Durchschnitt heben hier vor allem die Mitspieler das Gericht. Avocadocreme, geschmorter Fenchel, Brotchips, Minicroutons und eine sparsam dosierte dickflüssige Vinaigrette sorgen für würzigen Geschmack und viel Abwechslung auf dem Teller.   Lachstatar · Ochsenherztomate · Avocado · Fenchel   Zu den Standards, die sich immer auf der Karte finden, gehört die Foie Gras als Terrine, klassisch begleitet von Brioche und Traubengelee. Dass hier tadelloses Handwerk, gut abgeschmeckt, auf den Tisch kommt, ist bei der Erfahrung in der Küche kaum anders zu erwarten. Der dazu empfohlene Gewürztraminer aus dem Elsass passt ausgezeichnet.   Foie Gras Maisôn · Brioche · Traubengelee   Mit der dringenden Empfehlung ausgestattet, unbedingt den Pulpo zu bestellen, wenn es ihn auf der Tageskarte gibt, ist auch der folgende Gang für mich natürlich gesetzt. Und dafür muss ich mich nicht mal überwinden, zumal ich Pulpo ohnehin über alle Maßen liebe. Und mit diesen Exemplaren bin ich ausgesprochen glücklich. Zart und mit schönen Röstaromen präsentieren sich die beiden stattlichen Arme mit geschmorter, gehäuteter Paprika, würziger Creme von weißen Bohnen, einer kräftigen Mayonnaise und einem Salat von Rucola und Bohnen. Sehr viel mehr Mittelmeer geht kaum.   Gebratener Pulpo · weiße Bohnencreme · gegrillte Paprika · Rauke   Und sehr viel französischer kann es auch kaum werden mit dem Hauptgang, für den sich meine bessere Hälfte entscheidet. Das Boeuf Bourgignon überzeugt mit sehr zartem Fleisch, einer kräftigen Schmorsauce, Karotten und Champignons und einem Stampf, wie es sich gehört. Auch der gemischte Salat dazu ist als frische Ergänzung schön gemacht. Die Portion ist zudem so üppig bemessen, dass man sich eigentlich auch die Vorspeisen hätte schenken können.   Boeuf Bourgignon Beilagensalat   Allerdings übernehme auch ich mich mengenmäßig. Aber das Cordon Bleu vom Kalb, ein weiterer Klassiker in der „Brasserie Marie“, gehört quasi zu den unverzichtbaren Gerichten, läuft ihm doch der Ruf voraus, das Beste der Stadt zu sein. Um es kurz zu machen: Es stimmt. Das Fleisch ist mit gekochtem Schinken und einem kräftigen Käse gefüllt, knusprig paniert und gebraten. Alleine an der charaktervollen Füllung kann man erkennen, dass hier mit anderem Anspruch an dieses Gericht gegangen wird. Gleiches gilt auch für den sorgfältig gemachten Mesclun-Salat und die guten Pommes Frites mit köstlicher Mayonnaise. Ein tolles Gericht mit Suchtfaktor!   Cordon Bleu vom Kalb Pommes Frites · hausgemachte Mayonnaise    Mittlerweile ist es etwas kühl geworden und so wechseln wir nach drinnen. Satt sind wir bereits bis unter die Hutkrampe. Aber so ganz ohne Dessert unseren ersten Besuch hier ausklingen zu lassen, fühlt sich auch nicht richtig an. Deshalb soll es noch die Rhabarber-Tarte mit Joghurteis und Topfenschaum sein sowie für mich das Brasserie-typische Café Gourmand, das einen Kaffee mit vier süßen Kleinigkeiten kombiniert. Darunter ist auch die Rhabarber-Tarte, die sehr fein gearbeitet ist mit dünnem und knusprigem Teig. Auch das Eis dazu ist sehr gut. Zudem gibt es eine Crème Brûlée, ein Erdbeer-Rhabarber-Ragout, das in diesem Fall vom Joghurteis und dem Topfenschaum begleitet ist sowie einen Schokoladen-Macaron. Alles ist köstlich und überdurchschnittlich gut gearbeitet.   Rhabarber Tarte Joghurteis Café Gourmand    Bei unserem Zweitbesuch machen wir uns an einen weiteren Klassiker des Hauses, die südfranzösische Fischsuppe mit Röstbrot, Käse und Aioli. Anders als bei einer Bouillabaisse handelt es sich hier um eine cremige Suppe, die aber ebenso markanten und intensiven Geschmack mitbringt.   Südfranzösische Fischsuppe · Aioli · gereifter Gruyère · geröstetes Brot   Da gerade Fischwochen sind, ist die Tageskarte entsprechend maritimer ausgerichtet und so wähle ich die Jakobsmuscheln mit Erbsen, Erbsencreme und einer im Brikteig ausgebackenen Blutwurstpraline. Die Jakobsmuscheln verströmen ihren betörenden Duft mit merklichen Röstaromen und sind auch sonst die kräftigsten Akteure auf diesem Teller. Die Blutwurst ist erfreulich mild, liefert aber einen deftigen Gegenpart, ohne zu übertönen. Ein üppiges und geschmackvolles Gericht, das auch als Hauptgang funktioniert hätte.   Gebratene Jakobsmuschel · gebratene Blutwurstpraline · Erbsencreme   Aus der Sonderkarte stammt auch der wildgefangene Steinbutt als kapitales Kotelett, der mit Kartoffelstampf, Schmorgurken und einer Senfsauce ebenfalls recht deftig eingefasst ist. Aber gleichzeitig ist dies auch ein schönes Beispiel, wie unterschätzt Schmorgurken als Beilage sind. Auch dies ist in jedem Fall ein Gericht, wie es besser kaum auf eine Brasseriekarte passen könnte.   Steinbutt-Kotelette (Wildfang) · Kartoffel-Schnittlauch-Stampf · Schmorgurke · Senfvelouté   Die Weinkarte in der „Brasserie Marie“ pflegt die deutsch-französische Freundschaft und bietet aus allen Regionen und in allen Preislagen etwas Passendes. Die meisten davon, immerhin mehr als 30 Sorten, sind auch offen verfügbar.  Und Daniel, der den Service freundlich und umsichtig leitet, hat auch dann eine passende Alternative parat, wenn der ursprünglich ausgewählte Wein nicht mehr vorrätig ist.   Bemerkenswert ist auch das Angebot der übrigen Getränke, die mit viel Verstand und Qualitätsbewusstsein ausgewählt wurden. Angefangen vom bereits erwähnten Wermut über den fabelhaften Poiré von Eric Bordelet oder unseren Lieblings-Champagner von André Clouet. Dem stehen auch die eigenständigen Digestifs nicht nach. Die bringen uns die Erfahrung eines Ur-Aquavits aus dem Hause Ferroni aus der Provence nach einem Rezept aus dem 18. Jahrhundert. Das Ergebnis ist, nun ja, interessant, eher mit medizinischem Charakter und weit entfernt von dem, was man heutzutage mit Aquavit verbindet. Nicht unbedingt wiederholungswürdig, aber auf jeden Fall eine spannende Erfahrung.   Interieur   Definitiv wiederholungswürdig ist aber alles andere in der „Brasserie Marie“. Fabelhaftes Essen, das nicht nur Frankophile begeistert, ein unprätentiöses, gemütliches Ambiente und ein aufmerksamer, freundlicher Service. Was will man mehr? La vie est belle! Bericht und mehr Bilder auf meinem Blog: [hidden link]"