Steak-Pommes Steak-Pommes
Capricorn [ i ] Aries Brasserie

Capricorn [ i ] Aries Brasserie

Alteburgerstr. 31, 50678 KÖLN, Köln, Germany

Pasta • Fleisch • Terrasse • Französisch


"Wir haben uns entschlossen, am Freitag nach dem Tag eine Kurzzeitreise zu unternehmen und abends ein lässiges Abendessen in einem noch nicht besuchten lokalen Abendessen zu machen. die Liste der möglichen Restaurants war nicht so kurz. so nahm er das Telefon und fragte nach Terminen. Viele Gashäuser haben seit “Corona” eine Verschiebung betrieben, und schließlich werden die Anzahl der Räume stark von den “Regeln” dezimiert. aber wir wollten nicht in die erste Schicht von 18 bis 20 Uhr rutschen, weil die Geschwindigkeit zu hoch scheint. fast alle Häuser waren bereits um 20 Uhr besetzt. Dies war anders als Capricorn i Aries: es gab noch freie Tische und keine Zeitbeschränkung. im Internet sind meist positive Berichte lokal zu finden. es hat auch die “Bib Gourmand” und “Gusto” 5/10 Punkte. Umgebung auf der alten Burgerstraße gibt es ein Restaurant. alle haben einen Außenbereich. aber wir sitzen nicht so nah an einer Straße. im Kapricorn Ich weint dies nicht so schlecht; denn die Orte sind nahe der Hauswand platziert; aber es gab immer Regenschauer am Tag und wir wollten hineingehen. aufgrund von Corona gibt es nur einen Eingang an der Innenseite und man wird dort aufgenommen und zum Tisch geführt. an der anderen Tür gab es nun eine Ausgabe von bestellten Kleidern mitzunehmen (auch gleichzeitig. der Sitz im Inneren war sehr gut für uns, weil wir nicht gerne so eng mit unbekannten Nachbarn sitzen. Wir hörten, dass dies ziemlich dicht mit Tischen besetzt war. weil mehrere Türen und Fenster leicht geöffnet wurden, erschien uns der Raum frisch und luftig; das war sehr gut für uns (es gab absolut keinen Durchgang. Designerlampen gaben ein gedämpftes Licht und standen auf den weißen Tischdecken Kerzenständer oder Tischlampen. es sitzt angenehm im “Capricorn i Aries” (quare und ignorierend, die Akustik ist angenehm, die Musik ist nicht zu laut. schön fanden wir auch die Karte auf unserem Tisch, die unsere Reservierung zeigte: ein Bild mit vielen Kellner warten auf die Ankunft. Sauberkeit alles funktioniert gut gepflegt. Tische mit weißem Deckel und weißem Stoff Serviette. Sanitäre Toiletten befinden sich fast schmeichelhaft auf der Restaurantebene (nur eine kleine Stolperkante ist am Übergang des Holzbodens zum Sanitärbereich zur Verfügung. aber etwas kam in die Jahre: kaum fließend, ein schattiger Wasserhahn am Waschtisch mit den Männern. aber es gibt einige lustige Fliesen an den Wänden mit leicht “minor” aber harmlose Motive. nur Frauen, die den Dienst verarschen. freundlich und empathisch waren sie alle vier; einige hatten auch einen Hinweis auf wein. Ansonsten erschien die Serene-Chef am Tisch. Es war schon freudig, wie sich die Kräfte um die Gäste kümmerten: ob es gekostet hat, ob es ein wenig Brot sein sollte oder ein anderes Verlangen erfüllt werden sollte. und das immer, ohne zu beeindrucken – sie waren alle nur aufmerksam. die Karte ist ein gedrucktes Din ein 4 Blatt (beide so und bei corona noch besser: 6 Vorspeisen 1 suppe 3 Geschlechtsverkehr 2 Fisch 1 vegetarisch 3 Fleisch 4 Desserts gemischten Rohmilchkäse nach dem Tag Angebot von fromagerie tourette, straßburg und ein Overshave Menü in drei Kursen auf der linken Seite des Blattes sind dann aufgeführt. Wir haben uns entschieden, das Überraschungsmenü (35,00 €) kennen zu lernen, das kurz nach der Bestellung aus der Küche eine kleine Käsewindel serviert wurde. und dann kam zwei Stücke Brot mit zwei Spreads und ein Glas mit einer Matjes Variation. die cremige Estrich passt gut zur Brühe – sowie die salzige Butter. die Windtasche erwies sich als trockenes Latein und zeigte uns kaum Käse Geschmack. aber der kleine verglaste mit eingelegten Fisch, gewürzt und Algen Salat uns sehr gut. als Vorspeise wurden wir gepflückt Buttermakrele serviert. Es gab einen Salate, eine grüne Paste und sieben helle und dunkle Cremetupfer. die hellen Halbkugeln erinnerten uns im Geschmack von Aioli; die Dunkelheit war etwas fester im Widerstand, gezähmt herzhaft; aber wir konnten sie nicht mit irgendwelchen konkreten Früchten verbinden. die Salatblätter wurden perfekt mit einer starken hellen Sauce abgerundet. der Fisch war wirklich butterig und fein im Aroma. die grüne Paste oder Püreee erinnerte sich an einen Pesto in Farbe; jedoch nicht im Geschmack; weil es sehr sanft und unauffällig gewürzt war – etwas langweilig in unserer Bewertung. das Überraschungsmenü wurde dann im Hauptkurs zum Fischmenü verwendet; weil es Kadry gab. es war eine überholte große Stück Filet ohne Haut. der Kabeljau wurde sanft gekocht und ein wenig abgeflachte oben. die Lamellen waren saftig, leicht verglast und butterig. würzig war ziemlich wenig verwendet worden und so kam das Aroma des Fleisches sanft auf der Felge voll. es gab ein kleines Bündel von relatiw rohen, wenn nötig. auch leicht vergorener Earlylingslauch – die Außenhülle war wahrscheinlich etwas aufgebläht. die dünnen Stäbe wurden gewickelt und durch einen Schnittfaden gestrickt. die süß war nicht gut, mit dem Fischmesser zu schneiden. der Geschmack war definitiv ganz natürlich für uns und im Mund musste gut gekaut werden. dass wir etwas mehr gewünscht hätten. auch auf dem Teller waren vier kleine Rollen aus süß. wir vermuten Paprika, Tomate, Oliven oder sogar Lauch. Diese Beutel wurden weich und geschmacksintensiv umhüllt. sie konnten ihre Arome leicht in ihren Mund ausbreiten – ohne zu kauen. eine hellbraune Soße war auch im Spiel; sie passte dem Reinen – ohne viel eigenen Geschmack zu produzieren. das Reine wurde wahrscheinlich aus Kartoffeln zubereitet, es war kompakt. wir vermuten, dass kleine Butter im Spiel war, weil es keine Sahne zeigte. aber der Gemüsegeschmack war im Vordergrund. zum Dessert gab es eine Glasschale voller marinierter erdiger Stücke, himmlischer Sorbet und Crème-fraîche Eis. jede Komponente war angenehm im Mund: die erdigen waren süß und saftig, der Sorbet brachte leichte Säurenoten und das Eis war wunderbar cremig und cremig. es war eine einfache, aber leckere Schlussfolgerung für uns ohne Mangel und perfekt. Trinkwasser – Taunusquelle 0.75 – 6.50 € Aperolspritzer – 6.50 € lillet splash – 6.50 € macon village – glass – 8.00 € sweet wine – glass – 7.00 € white wine to the kabeljau it was deux roches macon blanc tradition 2018 collow etray der Wein zeigte angenehme florale und mineralische Noten. Ich habe lange nicht mehr aus dieser Region geschmeckt und denke, dass ich darüber nachdenken muss. der Wein war sehr angenehm – rein oder Fisch. im süßen Wein konnten wir vor und dann zwei Proben probieren: château roumieu sauternes oder chez jau muscat de rivesaltes aop. die sauternes erschien mir zu süß für den Anlass und ich bevorzugte den muscat. Ich glaube, die Wahl war richtig; denn sie passt zu den Fruchtbestandteilen. Preis-Leistungs-Verhältnis die Preise auf der Karte gelten als Karnevalsbedingungen ziemlich moderat. die Produkte sind frisch und von attraktiver Qualität. folgert, dass wir fallen (meine Frau und ich nicht ganz so leicht. die Lebensmittel waren einfach und gut. Manchmal fehlten wir an Raffinesse. Wenn wir in der südlichen Stadt der Karolen sind und Lust zum Essen bekommen sollten, dann wäre eine Rückkehr ganz auf dem Plan. Allerdings würden wir sicherlich aus der Karte wählen, um die Gerichte jenseits von Fisch zu kennen. aber eine extra Fahrt vom bergigen Glabach, können wir uns damals nicht vorstellen. Schließlich bleibt die Liste der lokalen, die wir wirklich besuchen möchten, so groß und wollen ausgearbeitet werden. 3 – 4 wenn es sich ergibt (auch wieder). (1 – gewiss nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich wieder ergibt, 4 – wieder glücklich, 5 – absolut wieder – nach dem Besuchstermin: 10.07.2020 – abends – 2 Personen sind meine Freudenerlebnisse auch an [versteckten Link]"

Brasserie Colette Tim Raue

Brasserie Colette Tim Raue

Klenzestr. 70, 80469 Munich, Bavaria, Germany, München

Käse • Steak • Nachtisch • Europäisch


"Wir waren gestern mit Freunden zum Grand Menue (5 Gänge incl. Weinbegleitung zu 89 € p.P) in der Brasserie Colette. Eines vorweg. Das Essen schmeckte ausgezeichnet, war einfallsreich und die Portionen sicher nicht zu klein. Die Weine waren passend.Aber: Nach dem Hauptgang tat sich plötzlich nicht's mehr. Pause oder wie wir nach einer halben Stunde vermuteten eine neue Darreichungsform der modernen Küche? Ein mehrtägiges Menue? Zwischenzeitlich saßen wir auf dem trockenen. Der Restaurantleiter widmete sich im Gespräch vertieft scheinbar Stammgästen und würdigte weder Gäste noch die beiden Servicekräfte eines Blickes. Die beiden jungen Servicekräfte waren zwar sehr freundlich, aber in dem voll besetzten Lokal deutlich überfordert. Da hätte Unterstützung deutlich helfen können. Einmal den Blick ins Lokal schweifen zu lassen würde dazu führen, dass Gäste wenigstens etwas zu trinken bestellen könnten. Nach ca. 45 Minuten gelang es dann eine weitere Flasche Wasser zu ordern. Der Restaurantleiter ließ sich noch immer nicht aus der Ruhe bringen. In einem Selbstbedienungslokal könnte man sich wenigstens selbst etwas holen. Nach einer weiteren viertel Stunde kam dann der Käsegang und der korrespondierende Wein. Unkommentiert und uns unerklärlich war die sehr lange Pause bis zu diesem Gang. Das abschließende Dessert wurde dann kurz nach dem Käse "rausgeschossen".Vielleicht sollte man das Lokal etwas besser beleuchten damit man die Gäste besser sieht. Eine bessere Klimatisierung würde zum Wohlergehen der Gäste beitragen. Trafen sich doch immer wieder auch nichtrauchende Gäste vor dem Lokal zur Abkühlung."

Die Bank

Die Bank

Hohe Bleichen 17, 20354, Hamburg, Germany

Deutsch • Europäisch • Vegetarier • Glutenfrei


"Die Bank hat Ambitionen, sich als Top-Restaurant in Hamburg zu positionieren. Sicherlich sind ihre Preise die eines Spitzenrestaurants. Trotzdem versagt das Essen und auch der Service. Wir haben nicht das saisonale 5-Gang-Menü (32 EUR) bestellt, sondern uns für individuelle -la-carte-Gänge entschieden. Das Essen war durchschnittlich für ein Restaurant mit solchen Ambitionen, nicht mehr als durchschnittlich. Insbesondere die Tagliatelle mit Pfifferlingen, die wir beide hatten, war enttäuschend. Es sah steif und vorgegart aus, nicht glatt und lecker und die Pfifferlinge waren nicht sanft, sondern eher verkocht und nass. Die Gäste am Nebentisch beschwerten sich über den Zahnstein und ließen den Teller fast unberührt. Wie viele andere Bewerter erlebten wir bis auf eine Ausnahme ein unverbindliches Personal. Am Abend wurden von drei verschiedenen Kellnern bedient – ​​es war nicht ein einziger Kellner für uns zuständig. Die Tische sind mit 20 Zentimetern Abstand aufgestellt, so dass keine privaten Gespräche möglich sind. Fazit: Die Bank hat – trotz ihres traumhaften Ambientes – enttäuscht und unseren Erwartungen nicht gerecht. Die Kosten für das Essen im Vergleich zum Preis/Leistungsverhältnis stimmten nicht mit der Gesamtqualität überein. Und wir erhielten eine Schlussrechnung mit Fehlern. Wir beabsichtigen nicht, wieder in der Bank zu speisen. Stattdessen entscheiden wir uns – wie schon gestern – für das Restaurant BULLEREI in der Lagerstraße 34b."

Brasserie Marie

Brasserie Marie

Zuelpicher Str. 268, 50937 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

Käse • Fisch • Suppe • Europäisch


"Es gibt diese Restaurants, von denen immer wieder die Rede ist – eine Empfehlung hier, ein überschwängliches Posting dort. Und spätestens, wenn liebe Freunde aus der Gastronomie anfangen zu schwärmen und dann auch noch erwähnen, dass die beiden Köche und Inhaber auch „Le Moissonnier“-Erfahrung mitbringen, ist klar, dass der Weg nach Sülz unumgänglich ist.   So finden wir uns an einem lauen Frühsommerabend auf der Terrasse bei ausgezeichnetem, noch warmen Brot, hervorragendem Pfälzer Wermut und Champagner und grübeln über der Karte, die so viel Verlockendes aufbietet, dass die Entscheidung einfach nicht leicht fallen will.   Brot Butter   Austern, Weinbergschnecken, Fischsuppe, Steak Frites, Kalbsleber, Kaninchenkeule – Anselm Thaut und Stefan Englert bieten alles auf, was man auch mit Freude in Frankreich auf einer Brasseriekarte sehen würde.   Wir starten mit einigen Austern, die ganz pur auf Eis und mit Zitrone serviert werden. Frisch und lecker und offenbar gut. Der Mann ist jedenfalls zufrieden.   Bei einem Zweitbesuch einige Wochen später gönne ich mir ebenfalls Austern, allerdings in der gratinierten Version mit Spinat und Sauce Hollandaise. Das ist ebenso klassisch und auch für Nicht-Austern-Esser, zu denen ich gar nicht mal gehöre, kompatibel. Aber ich kann häufig einer verfeinerten Version etwas mehr abgewinnen.    Gratinierte Auster · Blattspinat · Sauce Hollandaise   Für mich geht es mit dem Lachstatar los, das auf zwei Scheiben Ochsenherztomate gebettet ist. Das Tatar selbst ist relativ cremig angemacht und für sich genommen schon sehr gut. Deutlich über den Durchschnitt heben hier vor allem die Mitspieler das Gericht. Avocadocreme, geschmorter Fenchel, Brotchips, Minicroutons und eine sparsam dosierte dickflüssige Vinaigrette sorgen für würzigen Geschmack und viel Abwechslung auf dem Teller.   Lachstatar · Ochsenherztomate · Avocado · Fenchel   Zu den Standards, die sich immer auf der Karte finden, gehört die Foie Gras als Terrine, klassisch begleitet von Brioche und Traubengelee. Dass hier tadelloses Handwerk, gut abgeschmeckt, auf den Tisch kommt, ist bei der Erfahrung in der Küche kaum anders zu erwarten. Der dazu empfohlene Gewürztraminer aus dem Elsass passt ausgezeichnet.   Foie Gras Maisôn · Brioche · Traubengelee   Mit der dringenden Empfehlung ausgestattet, unbedingt den Pulpo zu bestellen, wenn es ihn auf der Tageskarte gibt, ist auch der folgende Gang für mich natürlich gesetzt. Und dafür muss ich mich nicht mal überwinden, zumal ich Pulpo ohnehin über alle Maßen liebe. Und mit diesen Exemplaren bin ich ausgesprochen glücklich. Zart und mit schönen Röstaromen präsentieren sich die beiden stattlichen Arme mit geschmorter, gehäuteter Paprika, würziger Creme von weißen Bohnen, einer kräftigen Mayonnaise und einem Salat von Rucola und Bohnen. Sehr viel mehr Mittelmeer geht kaum.   Gebratener Pulpo · weiße Bohnencreme · gegrillte Paprika · Rauke   Und sehr viel französischer kann es auch kaum werden mit dem Hauptgang, für den sich meine bessere Hälfte entscheidet. Das Boeuf Bourgignon überzeugt mit sehr zartem Fleisch, einer kräftigen Schmorsauce, Karotten und Champignons und einem Stampf, wie es sich gehört. Auch der gemischte Salat dazu ist als frische Ergänzung schön gemacht. Die Portion ist zudem so üppig bemessen, dass man sich eigentlich auch die Vorspeisen hätte schenken können.   Boeuf Bourgignon Beilagensalat   Allerdings übernehme auch ich mich mengenmäßig. Aber das Cordon Bleu vom Kalb, ein weiterer Klassiker in der „Brasserie Marie“, gehört quasi zu den unverzichtbaren Gerichten, läuft ihm doch der Ruf voraus, das Beste der Stadt zu sein. Um es kurz zu machen: Es stimmt. Das Fleisch ist mit gekochtem Schinken und einem kräftigen Käse gefüllt, knusprig paniert und gebraten. Alleine an der charaktervollen Füllung kann man erkennen, dass hier mit anderem Anspruch an dieses Gericht gegangen wird. Gleiches gilt auch für den sorgfältig gemachten Mesclun-Salat und die guten Pommes Frites mit köstlicher Mayonnaise. Ein tolles Gericht mit Suchtfaktor!   Cordon Bleu vom Kalb Pommes Frites · hausgemachte Mayonnaise    Mittlerweile ist es etwas kühl geworden und so wechseln wir nach drinnen. Satt sind wir bereits bis unter die Hutkrampe. Aber so ganz ohne Dessert unseren ersten Besuch hier ausklingen zu lassen, fühlt sich auch nicht richtig an. Deshalb soll es noch die Rhabarber-Tarte mit Joghurteis und Topfenschaum sein sowie für mich das Brasserie-typische Café Gourmand, das einen Kaffee mit vier süßen Kleinigkeiten kombiniert. Darunter ist auch die Rhabarber-Tarte, die sehr fein gearbeitet ist mit dünnem und knusprigem Teig. Auch das Eis dazu ist sehr gut. Zudem gibt es eine Crème Brûlée, ein Erdbeer-Rhabarber-Ragout, das in diesem Fall vom Joghurteis und dem Topfenschaum begleitet ist sowie einen Schokoladen-Macaron. Alles ist köstlich und überdurchschnittlich gut gearbeitet.   Rhabarber Tarte Joghurteis Café Gourmand    Bei unserem Zweitbesuch machen wir uns an einen weiteren Klassiker des Hauses, die südfranzösische Fischsuppe mit Röstbrot, Käse und Aioli. Anders als bei einer Bouillabaisse handelt es sich hier um eine cremige Suppe, die aber ebenso markanten und intensiven Geschmack mitbringt.   Südfranzösische Fischsuppe · Aioli · gereifter Gruyère · geröstetes Brot   Da gerade Fischwochen sind, ist die Tageskarte entsprechend maritimer ausgerichtet und so wähle ich die Jakobsmuscheln mit Erbsen, Erbsencreme und einer im Brikteig ausgebackenen Blutwurstpraline. Die Jakobsmuscheln verströmen ihren betörenden Duft mit merklichen Röstaromen und sind auch sonst die kräftigsten Akteure auf diesem Teller. Die Blutwurst ist erfreulich mild, liefert aber einen deftigen Gegenpart, ohne zu übertönen. Ein üppiges und geschmackvolles Gericht, das auch als Hauptgang funktioniert hätte.   Gebratene Jakobsmuschel · gebratene Blutwurstpraline · Erbsencreme   Aus der Sonderkarte stammt auch der wildgefangene Steinbutt als kapitales Kotelett, der mit Kartoffelstampf, Schmorgurken und einer Senfsauce ebenfalls recht deftig eingefasst ist. Aber gleichzeitig ist dies auch ein schönes Beispiel, wie unterschätzt Schmorgurken als Beilage sind. Auch dies ist in jedem Fall ein Gericht, wie es besser kaum auf eine Brasseriekarte passen könnte.   Steinbutt-Kotelette (Wildfang) · Kartoffel-Schnittlauch-Stampf · Schmorgurke · Senfvelouté   Die Weinkarte in der „Brasserie Marie“ pflegt die deutsch-französische Freundschaft und bietet aus allen Regionen und in allen Preislagen etwas Passendes. Die meisten davon, immerhin mehr als 30 Sorten, sind auch offen verfügbar.  Und Daniel, der den Service freundlich und umsichtig leitet, hat auch dann eine passende Alternative parat, wenn der ursprünglich ausgewählte Wein nicht mehr vorrätig ist.   Bemerkenswert ist auch das Angebot der übrigen Getränke, die mit viel Verstand und Qualitätsbewusstsein ausgewählt wurden. Angefangen vom bereits erwähnten Wermut über den fabelhaften Poiré von Eric Bordelet oder unseren Lieblings-Champagner von André Clouet. Dem stehen auch die eigenständigen Digestifs nicht nach. Die bringen uns die Erfahrung eines Ur-Aquavits aus dem Hause Ferroni aus der Provence nach einem Rezept aus dem 18. Jahrhundert. Das Ergebnis ist, nun ja, interessant, eher mit medizinischem Charakter und weit entfernt von dem, was man heutzutage mit Aquavit verbindet. Nicht unbedingt wiederholungswürdig, aber auf jeden Fall eine spannende Erfahrung.   Interieur   Definitiv wiederholungswürdig ist aber alles andere in der „Brasserie Marie“. Fabelhaftes Essen, das nicht nur Frankophile begeistert, ein unprätentiöses, gemütliches Ambiente und ein aufmerksamer, freundlicher Service. Was will man mehr? La vie est belle! Bericht und mehr Bilder auf meinem Blog: [hidden link]"