Steinbeißerfilet
Tipasa

Tipasa

Schlumacherstraße 12, 23552, Lübeck, Germany

Sushi • Pizza • Indisch • Asiatisch


"Die Tipasa in der Schlumacherstraße blickt bereits auf eine viel berühmtere Geschichte zurück, als man vermuten würde. Seit 1980 wurde dieser Ort von Marianne Bachmeier gegründet, der für einen der spektakulärsten Selbstjustiz-Fälle in der Nachkriegszeit der Bundesrepublik Deutschland bekannt ist. Heute, natürlich, man verbindet nicht wirklich etwas mit dieser Geschichte und das Angebot ist weniger traditionell, wie unten erläutert. Dennoch wollte ich endlich diesen langjährigen Teil der Lübecker Innenstadt-Gastronomie kennenlernen. Außenansicht. Außenansicht. Die Fassade des Gebäudes befindet sich bereits im Auge der Passanten mit der hellorange Farbe und blaufarbigen Fensterrahmen. Dies macht es auch interessant, im Gegensatz zur historisch-berühmten Handelshausfassade. Große Schaufenster bieten einen ersten Einblick in den Innenbereich, der auch am Tag natürlich beleuchtet wird. Interne Sicht auf Bar. Innenansicht Richtung Eingang. Im Inneren zeigt das Restaurant den Gast in einem rotbraunen Farbschema. An den rot bemalten Wänden platzen Höhlenmalereien, die etwas exotisch machen sollen. Auf jeden Fall zeigten die Sitzmöbel, dass dies ein bereits älteres Restaurant ist. Trotz der Gebrauchsspuren war es sehr bequem, auf den gepolsterten Stühlen zu sitzen und zu dinieren. Das Ambiente sorgt somit für eine gastrische Atmosphäre, ist aber kein besonderer Blickfang eines traditionellen Restaurants, wie es beispielsweise bei der ikonischen Lübecker "Schiffergesellschaft" der Fall ist. Während meines Besuchs am frühen Abend kümmerten sich drei junge Servicepersonal um den Service. Der Gruß war sofort und freundlich. Es gab keine Kontrolle über die Corona-Regeln. Interessant war auch die Tatsache, dass eine weibliche Dienstkraft wahrscheinlich ein ausländischer Student war und daher nur auf Englisch kommunizieren konnte (was eigentlich nur von den großen Millionen Metropolen unserer Republik bekannt ist). Persönlich finde ich es schön, dass diese jungen Menschen auch in der Gastronomie eine Chance auf Nebenleistungen haben, während Servicearbeiter derzeit ohnehin nach einer Veränderung suchen. Manch geborene deutsche Gast kann jedoch weniger glücklich sein. Ansonsten schien das Personal eindeutig unqualifiziert zu sein. Während ein Gentleman ziemlich schief ging, spiegelte sich dies in der Regel in einer weniger ausgeprägten Aufmerksamkeit wider, als ich zu den Nachbartischen gelangen konnte. Es gab auch keine Nachfrage nach vorläufigen Befriedigungen. Deshalb wurde ich am Ende proaktiv und habe mich bezahlt, um eine vermutlich längere Wartezeit zu vermeiden. Die Serviceleistung lieferte also keinen Missmut, sondern zeigt sich in vielen Einheimischen viel kommunikativer und vorsichtiger. Auch wenn sich die Stadt Tipasa in Algerien befindet, gibt es hier keine offensichtliche Perücke. Im sehr international verstreuten Angebot soll die indische Division als der größte Teil identifiziert werden. Auf der Karte finden Sie aber auch deutsche Fleischgerichte, Pizzas, Flammkuchen, Beschaffungen, Salate, Ofenkartoffeln und Spaghettigerichte. Diese durch-Deklination von Gerichten, die bei so vielen Gästen wie möglich beliebt sind, macht es natürlich fürchterlich, dass dies die Verwendung von Bequemlichkeitsgütern oder wenig Leidenschaft in der Vorbereitung und Verkostung von Aromen beinhalten wird. Aber um dieses Vorurteil beseitigen zu können, wollte ich diesen Versuch nicht in Form eines kurzen ersten Besuchs verlassen. So widmete ich mich dem indischen Abschnitt mit dem „Chicken Shorba: klassische indische Suppe mit Hühnerfleisch und Curry“, was hier 5,9 € kosten sollte. Chicken Shorba: klassische indische Suppe mit Hühnerfleisch und Curry. Chicken Shorba: klassische indische Suppe mit Hühnerfleisch und Curry. Nach einer kurzen Wartezeit wurde es in einem Tongericht mit etwas Brot serviert. Obwohl es dampfte, konnte die Suppe sofort mit einigen Pulvern ohne Gefahr gegessen werden. Es wurde also nicht mit der Temperatur übertrieben. Auf der anderen Seite hätte ich ein wenig mehr Engagement für den Hühneranteil gewünscht. Die kleinen, blassen Flügel passen wirklich zwei Esslöffel insgesamt. Es war nicht schwer. Ansonsten sind jedoch keine weiteren Einsätze für etwas Biss vorgesehen. Zu diesem Zweck sollte das Stück Brot wahrscheinlich dienen, dass, obwohl im hinteren Bereich des Restaurants sichtbar war hausgemacht, aber diente kalt und ziemlich geschmacksneutral, um mich persönlich weniger zu begleiten. Die Suppe war nicht geschmacklos, vor allem Koriander entstanden. Auch ein Ginger-Lager, das mir für die Wiederbelebung angenehm war. Dennoch ließ sie mit mir einen etwas wässrigen Eindruck und keine besonderen Freuden. Alles in allem war dies essbar, aber dann ergab die Angst, dass alles in einer so großen Auswahl an Lebensmitteln angeboten werden kann, aber es scheint dann halbherzig zu sein. Nach diesem kurzen Abend in der Tipasa habe ich folgenden Eindruck: Das Ambiente macht mehr von außen, als das Interieur schließlich bietet, aber ist immer noch nicht unangenehm. Das junge Servicepersonal fungierte als Teil seiner Möglichkeiten, aber sie waren eher durch den offensichtlichen Hilfskraftcharakter dargestellt. Auch kulinarisch wurde der ohne erkennbaren Faden gestreute Pegel nicht auf einer höheren Ebene dargestellt. Meine indische Hühnersuppe funktionierte nicht, aber ich hätte mir nichts verpasst, wenn ich etwas dafür zu Hause vorbereitet hätte. Am Ende war also nur ein wenig verschwendet, dass der erforderliche Preis nicht zu viel verletzte, auch wenn es einen weiteren Besuch für mich persönlich nicht geben würde. Dennoch sollte jeder ein Bild machen, weil ein allgemeines „Warning“ meine erste Erfahrung ist definitiv weit entfernt."

Gasthaus Düneberg

Gasthaus Düneberg

Dueneberger Str. 59, 21502 Geesthacht, Schleswig-Holstein, Germany

Kebab • Sushi • Pizza • Fast Food


"Die Einrichtung war in Ordnung, aber nicht besonders geschmackvoll und meiner Meinung nach nicht angemessen für die Preisklasse. Wir bestellten "Hirsch trifft Ente" und Pute mit Reis und Mango-Curry Soße. Das Essen kam erstaunlich schnell nach nur 10 Minuten und beim Essen stellten wir fest, warum es so schnell war. Es schien nichts frisch zubereitet worden zu sein. Der Hirsch und die braune Soße wurden definitiv (Geschmack und Aussehen) in der Mikrowelle aufgewärmt, die "Entenbrustmedaillons" waren 1 Stück aufgeschnittene Entenbrust, die aussah und schmeckte wie vom Chinesischen Imbiss die Straße runter. Garniert mit roten Weintrauben (?) und einer Physalis. Das alles für stolze 23,90€. Die Pute mit Reis und Mango-Currysoße kam ohne Reis, dafür mit Kroketten, ohne Currysoße, dafür mit brauner Bratensoße (vermutlich die selbe wie beim Hirsch) und mit Käse überbacken. Immerhin die Pute war in Ordnung. Auf den Hinweis, dass es sich vermutlich um das falsche Gericht handelt, reagierte die Bedienung unprofessionell mit "Oh, da muss sich mein Chef vertan haben". Da meine Frau nicht noch einmal warten wollte, aß sie es trotzdem. Allerdings gab es auch keine Entschuldigung oder Entgegenkommen seitens der Küche oder des Chefs. Immerhin, an den Bratkartoffeln und den Getränken gab es nichts auszusetzen. Wir werden in Zukunft einen großen Bogen um dieses Lokal machen - schade!"

Hafenhaus Oldenburg

Hafenhaus Oldenburg

Achterdiek 2, 26131 Oldenburg, Lower Saxony, Germany, 26133

Tee • Steak • Pasta • Desserts


"Wir waren im Hafenhaus OL mit einer Gruppe von 12 Personen.Hiermit ist das Restaurant offensichtlich restlos überfordert. Womit soll man anfangen? Getränkebestellung bei der ersten Runde noch absolut in Ordnung, muss dann aber für den Rest des Abend reichen, weil Nachbestellung eher ungern angenommen wird. Beim der Bestellung des Essens, sieht das schon etwas anders aus.Die Kellnerin muss mehrfach gebeten werden, doch von jedem Gast aufzunehmen was er gerne verzehren möchte. Aber es gelingt dann irgendwie doch. Wer jetzt glaubt, nun könnte nichts mehr schiefgehen der irrt gewaltig.Nun beginnt sich das volle Leistungsvermögen des Hauses zu entfalten. Hier und da am Tisch werden die Vorspeisen serviert, bzw. es wird schon mal für einem am Tisch ein Hauptgang serviert, der Rest verharrt in froher Erwartung.Merkwürdig das der einzelne vorab gelieferte Hauptgang, ein Steak, kalt am Tisch ankommt. Als die „kalte Platte“ dann verzehrt war, trafen nach und nach auch die andren Speisen ein. Mehr oder weniger kalt, was aber auch ok ist, denn wir wissen: Nichts wird so heiß gegessen wie gekocht. Dieser Grundsatz wurde den gesamten Abend bei allen Speisen konsequent eingehalten. Da abgegessenes Geschirr, leere Gläser und ungebrauchte Gläser und Teller aus der Dekoeindeckung nicht abserviert wurden, entwickelte sich ein unterhaltsamer Zeitvertreib bei kunstvollen stapeln und wegstellen dieser Dinge, damit man überhaupt noch irgendwie am Tisch Platz hat und verweilen kann. Sehr schön und auch zur Auflockerung beitragend, war präsentieren von Speisen, welche für andere Gäste vorgesehen waren.Immer mal wieder kam eine Servicekraft vorbei, mit der Frage : wer hat das Schnitzel oder wer hat die Nudeln.Nachdem diese dann in die Rund gezeigt wurden, eingehend betrachtet, konnten wir nur auf womöglich andere Gäste verweisen.Trotzdem schön zu sehen was aus der Küche so alles kommt. Beim Dessert ist das Haus besonders kreativ.Auf die Frage, was denn die Überraschungsvariationen beinhalten, wird vehement auf die Bewahrung des Geheimnisses und das daraus resultierende Überraschungsmoment bestanden.Wär ja auch noch schöner, nur weil man eventuell Allergiker oder Alkohol verzichtender ist, wird dem Gast noch lange nicht Einblick in die Mysterien der Küche gewährt.Das Rätzel dieses Desserts bleibt, da nicht bestellt für uns auch weiterhin ungelöst. Eine völlig neue Erfahrung wurde uns beim Genuss des Abschlusskaffee zuteil.Espresso serviert im großen Kaffeebecher.Füllstand unter einem Zentimeter, dafür Temperatur….ach das hatten wir ja schon. Alles in allem, unterhaltsamer Abend.Essen mau.Service, naja – Grüppchenbildung der Servicekräfte am Hauseigenden Tressen klappt schon mal gut. Bon Appetit"

Altes Forstamt

Altes Forstamt

Schloßplatz 9, 73230, Kirchheim unter Teck, Germany

Pizza • Deutsch • Fast Food • Restaurants


"Ich suchte fast eine Stunde nach einem Esszimmer in Kirchheim, das mit mir visuell und kulinarisch punkten konnte und dann das Waldhaus traf. Ein kleiner optisch ansprechender Außenbereich, nicht zu groß, einfach handhabbar. Das Publikum auch attraktiv, kein Biergarten Klientel. Das Waldhaus führt ein exklusives und abwechslungsreiches Menü. Ich bestellte einen Prosecco Aperol und Matjes mit Salzkartoffeln. Die Aperol wurde in einem ausreichenden Glas serviert und glitzerte schön, sehr erfrischend. Das Gericht wurde auf sauberen Platten mit Logo serviert und wirklich sehr, sehr gut gekostet. Es diente mir Kellner 1, eine junge Dame, sehr freundlich und aufmerksam. Der junge Mann übertraf den ganzen Dienst, indem er fragte, ob er mein Chihuahua Wasser bringen durfte, antwortete ich, dass ich dem Kollegen bereits gesagt habe. Was ich nicht mag, ist, dass die junge Frau alle Platten zusammenlegte, wenn die anderen Tische geklärt wurden, aber in der heutigen Zeit müssen Sie als Gastronomie zufrieden sein, wenn Sie Servicepersonal überhaupt finden. Alles in allem war es eine schöne Stunde und wir werden auf jeden Fall das Waldhaus öfter besuchen. Danke für die Gastfreundschaft, die heute nicht selbstverständlich ist. Ich musste keine Notiz mit den Persönlichkeiten ausfüllen. Ich werde öfter essen und es ist an jedem Ort so gewesen, sogar im Freien. Aktualisierung: 09.09.2020 Heute war alles leider nicht gut, was passieren kann. Leider hatte der junge ausgebildete Restaurantexperte heute freigelassen, was im Service deutlich spürbar war. Der Chef ist sehr gastfreundlich und orientiert sich sehr an den Wünschen der Gäste und hat auf Anfrage sogar Linien Aquavit im Programm enthalten."