Tatar Tatar

Zartes, gewürfeltes, rohes Fleisch, gewürzt mit Senf, Kapern, Zwiebeln und Gewürzen, oft mit einem rohen Ei serviert.

The Omnia

The Omnia

Auf dem Fels, 3920 Zermatt, Switzerland

Sushi • Asiatisch • Europäisch • Vegetarisch


"Feel this special Omnia Spirit... Im Omnia anzukommen ist, wie bei Freunden zu Besuch zu sein, die es besonders gut mit einem meinen. Die Mitarbeiter machen hier den entscheidenden Unterschied aus und versprühen einen authentischen Spirit an Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Keine starren Abläufe und Prozesse, sondern individueller Service auf Augenhöhe tragen zum absoluten Wohlbefinden bei. Und dies ist ja nur die Kirsche auf der Sahnehaube. Vom Concierge- und Portierservice, über Ausstattung und Gepflegtheit der Zimmer, Auswahl und Qualität von Speisen und Getränken bis hin zum Spa ist alles auf höchstem Level. Dafür kommt man auch ins Omnia. Aber hauptsächlich kommt man wegen der Menschen, die hier arbeiten. Rooms: Die Zimmer haben eine exklusive Ausstattung und durch die erhöhte Lage des Hotels alle eine spektakuläre Aussicht. Hervorzuheben ist hier wirklich das Bett. Die Matratze ist aus memory foam, der sich perfekt an jeden Körper anpasst. Die Duvets sind leicht und flauschig und die italienische Bettwäsche ein Traum bevor man eingeschlafen ist. So gut schläft man sonst nur noch im eigenen Bett. Nearby activities: Wandern, Radfahren, Schwimmen im kristallklaren Bergsee, Kick-Bike-Downhill durch km-lange Lärchenwälder, Klettern, Gourmethütten-Hopping, Sonnenterassen-Faulenzen, Panoramawege, Blumenwege, Trails, Ski- und Snowboard ganzjährig geöffnet, Hubschrauberrundflüge, Paragliding...und das alles rund um einen der faszinierendsten Berge der Welt. Walkability: Mitten in Zermatt und doch nicht mitten im Trubel. Der Hotellift bringt einen vom erhöhten Standort des Hotels direkt in die belebte Bahnhofstrasse in der Nähe der Kirche. Zentraler kann man in Zermatt kaum sein. Um den belebten Strassen wieder zu entkommen, muss man nur zurück in den Lift steigen und geniesst wieder majestätische Ruhe und die einmalige Aussicht auf das Matterhorn Food drinks: Grundsätzlich vegetarisches veganes Speisenangebot, was mit passenden Fleisch- und Fischsupplements perfekt ergänzt werden kann. Die individuelle Beratung in Sachen Essen und Weine ist auf höchstem Niveau. Wir waren 2x rundum mehr als zufrieden Noteworthy details: Die Gesichtsbehanldung im Spabereich ist exklusiv und so nur im Omnia erlebbar. Für mich eine der besten und schönsten Behandlungen, die ich je hatte."

Classico

Classico

Westendstraße 75, 60325, Frankfurt am Main, Germany

Suppe • Pasta • Kaffee • Mediterrane


"Wir wollten vor einer Veranstaltung in der Festhalle was essen und haben zum Glück dieses uns bislang nicht bekannte Restaurant gefunden. Ambiente: In schöner Lage im Westend, einladendes Interieur mit frisch gestärkten Stoffservietten an den eingedeckten Tischen, dezente Dekoration. Dezente griechische Elemente ohne jede Folklore. In der ganzen Aufmachung könnte das Lokal genauso auch in Athen oder sonstwo in Griechenland sein. Service: Aufmerksam ohne aufdringlich zu sein, professionell, einfach nett und herzlich. Essen: Karte mit entsprechend Vor-, Haupt- und Nachspeisen sowie Salaten. Gute griechische Weine wie der Moschofilero Mantinia, die italienischen und französischen in nichts nachstehen und auch nichts mit dem Süßwein zu tun haben, den deutsche Supermärkte gern vorhalten. Sollte man unbedingt probieren, wenn man seine Weinkenntnis erweitern möchte. Was wiederum die Küche angeht: Mediterran heißt mediterran, es gibt nur *einige* italienische Gerichte und einige griechische und weitere mediterrane Speisen oder auch Neukreationen der Küche. Wer wissen möchte, wie „griechisches Essen“ fernab von Fleischspiessen und Gyros aussieht, auf die man griechisch essen nicht reduzieren sollte, kann es hier versuchen. Wir hatten die gegrillten Jakobsmuscheln an lecker angemachtem Salat und als Hauptspeise einen perfekt zubereitete Schwerfisch auf einem köstlichen gebackenem Kartoffel-Gemüsebett. Letzteres ein eindeutig griechisches Rezept. Die Preise sind nicht ungewöhnlich oder sehr hoch, dafür dass frisch gekocht wird und das Restaurant nun mal im Westend ist. Das hellenophobe „ein Grieche, der auf Italiener macht“ einer der wenigen schlechten Bewertungen kann man nur Bashing nennen und solche Gehässigkeit ist gerade angesichts des gutes Essens und des netten Wirts sowie all seiner Mitarbeiter/innen nur unverständlich . Fazit für uns: Durch Zufall gefunden, kommen wir ganz gewiss gern wieder, wenn wir wieder gut und fein speisen wollen."

The Grill Bremen - Steaks in Style

The Grill Bremen - Steaks in Style

In der Vahr 64, 28329, Bremen, Germany

Steak • Grill • Barbecue • Steakhaus


"Die Gastroleiter sind größtenteils einer Meinung: In der zehntgrößten Gemeinde Deutschlands geht der Anschluss an die kulinarischen Entwicklungen verloren. Seit vier Jahren kein Michelin-Stern in der Stadt. Nur ein einziger Bib Gourmand, und das auch noch im schwächeren Bremerhaven. Die Reaktion ist überraschend: "Die Tester hatten wohl einfach einen schlechten Tag. Sie stören sich nur am fehlenden Tischtuch und einfachem Besteck. Wir kochen für Gäste, nicht für Kritiker. Das Lokal ist voll, also sind wir auf dem richtigen Weg." Vielleicht liegt es aber auch einfach an den gestellten Ansprüchen. Wie üblich lässt sich auch hier wieder ein Verdächtiger finden. Der Grillmeister des Einzigen gehobenen Steakhauses in der Stadt, mit einer Debütvorstellung auf der Düsseldorfer Kö seit einem Jahr. Die Preise für reguläre Angebote gehen bis zu 130€. Ob ein Stück Rinde so viel Geld wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden; das ist nicht anders bei Kaviar etc. Verwendet wird hauptsächlich US-Nebraska-Rinde, daneben auch südamerikanische (Argentinien) und australische Ware, die genaue Herkunft ist nicht bekannt. Oft wird bei bis zu 800 Grad gegrillt. Die Stücke reichen bis zu 1200g beim Porterhouse und Tomahawk. Ich habe hier vor Jahren das 600g Rib-Eye problemlos geschafft. Mehr Fleisch auf dem Stück habe ich nur einmal mit 870g Chianina im Sheraton am Flughafen Frankfurt geschafft. Tempi passati. Das erinnert mich daran, dass die Stücke am Tisch am Donnerstagnachmittag um 12 Uhr nicht vorhanden waren. Bis 13.45 Uhr waren nur drei Gäste im Carnivoren-Tempel verloren. Das Innendesign als luxuriöse Rocky-Mountains-Lodge mit Einzeltischen ist von hoher Qualität, komplett harmonisch und überzeugt mich auch nach Jahren noch vollkommen. Insbesondere die Plätze auf der Galerie frage ich mich, aber bei guter Belegung sind sie ziemlich laut. Bei unserem Besuch in der Abwesenheit von Gästen, aber nicht so, dass wir in den zweifelhaften Genuss von knuspriger House-Musik kamen. Muss der Angler den Wurm kosten, oder wie war das? Die Toiletten sind ebenfalls sauber und schick; der Mann schaut sich auch erotische Fotografien an. Dazu ein Campari-O (9,50€) und ein alkoholfreier Bellini (6,50€ für 0,1l Industriegetränk mit Softdrink). Ein kritikwürdiger Punkt waren die beidseitig bedruckten Speisekarten, die leider verschmutzt waren, die bereits auf den Tischen lagen und auch günstigere Mittagstische anboten. Wir wählten die größtmögliche Auswahl: Surf 'n' Turf kalte Tattoos von Rinde und Thunfisch (17,5€), 300g US-Rib-Eye (43,5€), Surf 'n' Turf warm 200g Rindenfilet und ein riesiger Garnel, mit grünem Spargel, Kartoffelpüree und Kalbsjus (56,5€), Eiflorentin (6,50€ französisch). Als Beispiel wurde angeboten, die Pommes frühzeitig zu servieren und dann auf dem Fleisch zu bleiben und sie warm zu halten. Wir sollten nicht schwören, wenn die Kartoffelstäbchen ein wenig hart waren. Das haben wir aber nicht getan, weil es nichts anderes zu bemängeln gab. Auf die Frage nach dem amerikanischen Bier verneinte es trocken: "Der Koch ist mit Krombacher verheiratet." Was auch immer das bedeuten soll. Großer Opener im Grill war ein kleines ganzes Wirbelbrot, das jeder warm gebacken bekommt. Knusprig, fluffig, albern, wunderbar! Serviert mit Butter und anderem Salz mit BBQ-Gewürz, könnte man es wirklich schon essen. Dann standen die Vorspeisen auf dem Tisch: Das Florentiner Ei war stark gebräunt, aber noch schön flüssig. Dazu der Spinat, TK-gut, der nicht nur ordentlich gedrückt, sondern auch ziemlich unburtig war; ein wenig dip-ähnlicher Genuss. Besser waren die Tartare: Beide handgeschnitten, Rinde schon klassisch, wachsam, Kapernapfel und schwarzes Brot. Der Thunfisch auch gewürzt und mit Avocado gemischt, dazu Sojasauce und ein Sesamchip. Das war gut, die bereits erwähnten Pommes enttäuschten. Gute Industrieproduktion, dünn geschnitten, heiß. Pommes halten. Ketchup und Mayo von Heinz, was mich in dieser Preisklasse negativ überrascht. Möglicherweise befürchtet man, den Verkauf von (hausgemachten) Saucen und Dips ankurbeln zu müssen. Zum Schluss gab es noch eine Grillzubereitung für das Fleisch. Der Jus schien ein Fertigprodukt zu sein, schmeckte aber fleischig und übel. Alle Beilagen waren ordentlich: Das Kartoffelpüree war sehr buttrig. Der nicht rauchige gebratene weiße Wackelpudding, auch ohne Röstaromen, der grüne Spargel hatte ebenfalls Biss und Geschmack. Und das Wichtigste im Steakhaus? Gut! Medium perfekt, mein Rib-Eye saftig, das Filet an meinem Tisch super zart. Zumindest hätte ich mir mehr von meinem eigenen Geschmack erwartet. Es war auch nicht trocken oder Txogitxu. Fazit: Großes Umfeld, gezackter Betrieb, gutes Fleisch, solide Beilagen. Das beste Steak-Angebot in der Stadt. Kann jederzeit passieren, aber für mich gibt es auch keinen zwingenden Grund, sehr hohe Preise öfter zu bezahlen als alle fröhlichen Jahre."