Tatar Tatar

Frische und zarte Rinderwürfel, gewürzt mit Kapern und Zwiebeln, begleitet von einer cremigen Senfmischung.

ULRICH Cafe-Bar

ULRICH Cafe-Bar

Sankt-Ulrichs-Platz 1, 1070 Wien, Austria

Bar-café • Europäisch • Glutenfrei • Vegetarisch


"Zum ersten Mal war ich wohl im Jahr 2014 im ULRICH - zum Frühstück und mit Sitzplatz auf der Terrasse. Seit dem ist es mein "all-time-fav", wenn ich mal in der Nähe bin und besonders beruflich buche ich dort des Öfteren einen Tisch. Die Reservierungen laufen immer unkompliziert.Auch gestern Abend war ich mit einer Freundin in der Nähe, das Wetter war leider zu bescheiden für die herrliche Terrasse. Ich rief vorab an um zu erfahren, ob wir noch einen Tisch reservieren könnten. Freundlich wurden wir darauf hingewiesen, dass sie leider voll sind, wir aber einfach vorbeikommen sollten, sie werden bestimmt einen Platz für Zwei finden.So war es dann auch - es war wie immer ein herrlicher Abend! Tolles Ambiente, zuvorkommender und freundlicher Service und leckere Speisen und Getränke.Die Speisekarte ist liebevoll zusammengestellt: egal, was ich wähle, es schmeckt einfach immer. Von selbstgemachter Limonade über Rosé-Wein über Salate.... TOP!Von all meinen Besuchen, ist mir nur ein einziger eher unangenehm in Erinnerung geblieben. Es war März und ein herrlich angenehmer Abend, an dem ich draußen sitzen wollte aber das Servicepersonal wirkte eher so, als wäre es ihnen lieber, die Terrasse so schnell wie möglich "zuzumachen". Als wir dann um 22 Uhr hineingegangen sind und noch weiter einen Tee bestellen wollten, sind wir eher ignoriert worden. Das fand ich schade, denn es war ansich ein schöner und gemütlicher Abend, wie so oft im ULRICH."

Classico

Classico

Westendstraße 75, 60325, Frankfurt am Main, Germany

Suppe • Pasta • Kaffee • Mediterrane


"Wir wollten vor einer Veranstaltung in der Festhalle was essen und haben zum Glück dieses uns bislang nicht bekannte Restaurant gefunden. Ambiente: In schöner Lage im Westend, einladendes Interieur mit frisch gestärkten Stoffservietten an den eingedeckten Tischen, dezente Dekoration. Dezente griechische Elemente ohne jede Folklore. In der ganzen Aufmachung könnte das Lokal genauso auch in Athen oder sonstwo in Griechenland sein. Service: Aufmerksam ohne aufdringlich zu sein, professionell, einfach nett und herzlich. Essen: Karte mit entsprechend Vor-, Haupt- und Nachspeisen sowie Salaten. Gute griechische Weine wie der Moschofilero Mantinia, die italienischen und französischen in nichts nachstehen und auch nichts mit dem Süßwein zu tun haben, den deutsche Supermärkte gern vorhalten. Sollte man unbedingt probieren, wenn man seine Weinkenntnis erweitern möchte. Was wiederum die Küche angeht: Mediterran heißt mediterran, es gibt nur *einige* italienische Gerichte und einige griechische und weitere mediterrane Speisen oder auch Neukreationen der Küche. Wer wissen möchte, wie „griechisches Essen“ fernab von Fleischspiessen und Gyros aussieht, auf die man griechisch essen nicht reduzieren sollte, kann es hier versuchen. Wir hatten die gegrillten Jakobsmuscheln an lecker angemachtem Salat und als Hauptspeise einen perfekt zubereitete Schwerfisch auf einem köstlichen gebackenem Kartoffel-Gemüsebett. Letzteres ein eindeutig griechisches Rezept. Die Preise sind nicht ungewöhnlich oder sehr hoch, dafür dass frisch gekocht wird und das Restaurant nun mal im Westend ist. Das hellenophobe „ein Grieche, der auf Italiener macht“ einer der wenigen schlechten Bewertungen kann man nur Bashing nennen und solche Gehässigkeit ist gerade angesichts des gutes Essens und des netten Wirts sowie all seiner Mitarbeiter/innen nur unverständlich . Fazit für uns: Durch Zufall gefunden, kommen wir ganz gewiss gern wieder, wenn wir wieder gut und fein speisen wollen."

Frau Trude

Frau Trude

Große Dechaneistraße 24, 63450 Hanau, Germany

Café • Wein • Steak • Bar-lounge


"Anfangs schien alles sehr nett, mit den Getränken ging es recht fix, auch wenn diese ihren Preis hatten, wie auch das Essen, aber das möchte ich in der Stadt nicht groß monieren. Dann haben wir fast 1 1/2 Stunden auf unsere 4 Essen gewartet, wobei nur weitere 4 Tische besetzt waren. Das eine Stück Fleisch hatte sicher nicht die bestellte Grammzahl erreicht und das Zweite war medium rear, statt medium well, was von der anfangs sehr netten Bedienung dann eher leicht genervt zurück in die Küche gebracht wurde, wo es nochmal auf den Grill gelegt wurde. Auch danach war es nicht auf den Punkt, aber man konnte es essen. Das Essen war geschmacklich gut und die Burger waren groß. Gegen 20:30 Uhr haben wir ein Heißgetränk bestellt, welches nach langem Gerede, ob die Kaffeemaschine überhaupt noch an ist und der Neustart 20 Minuten dauern würde, recht schnell serviert wurde. Gegen 21 Uhr waren fast alle Gäste weg, was das Personal wohl dazu bewegt hat die Rollläden herunter zu lassen, uns die letzte Runde anzukündigen und danach direkt abzukassieren. Gefolgt von genervtem Warten, Musik laut aufdrehen und wieder ausmachen, Besteck am Tisch NEBEN uns abzutrocknen und laut zu sortieren...Wir waren gespannt was sie sich noch alles einfallen lassen würden, aber sie haben sich dann erlaubt uns rauszuschmeißen. Auch der Versuch mit den vermutlich an Fasching gefangenen Kamelle großzügig zu wirken ist kläglich gescheitert. Keine Angst Frau Trude, wir kommen ganz sicher nicht mehr!"

Gogärtchen

Gogärtchen

Strönwai 12, 25999 Kampen, Germany

Pizza • Asiatisch • Mexikanisch • Vegetarisch


"Ich freute mich darauf, im Gogärtchen zu speisen, da ich es seit vielen Jahren genossen habe. War schockiert nach meiner Erfahrung heute Abend. Sitzte im Barbereich, obwohl der Speisesaal im Freien viel Platz hatte. Der Service war anfangs angenehm. Der Kellner nahm meine Bestellung für Salat, Vorspeise und Getränk entgegen. Salat wurde innerhalb von Minuten geliefert. Es war in Ordnung, aber nicht an der Qualität der vorherigen Mahlzeiten hier. Ich wartete höflich und geduldig eine Stunde lang auf die Ankunft der Vorspeise. Der Server kehrte nie zurück, um nach mir zu sehen, obwohl er mich mehrmals ansah. Ein anderer Kellner fragte, ob ich Kaffee wollte. Ich sagte ihm, ich möchte zuerst mein Essen. Mein Server kam endlich zurück und fragte, ob alles in Ordnung sei. Ich teilte mit, dass ich mein Essen nicht erhalten hatte. Sie schien überrascht und sagte mir dann, dass ihre Kollegin meine Vorspeise nicht in das Bestellsystem eingegeben hatte. Sie hatte sich auch nicht die Mühe gemacht, dem nachzugehen. Ich bat um ein Gespräch mit Patrick, dem Manager. Er kam langsam zu meinem Tisch. Er bot eine sehr unbefriedigende Erklärung an: Es ist das Ende einer langen Saison und die Mitarbeiter sind müde. Wenn dies wahr sei, sollte er das Restaurant schließen, anstatt treuen Kunden einen schlechten Service zu bieten. Er bot nichts in Form einer Entschuldigung an. Vielleicht erklärt das, warum alle Restaurants auf dem Strönwai voll und lebhaft und das Gogärtchen fast leer war. Schrecklich enttäuschend. Ich werde Michelin kontaktieren, um zu berichten."

The Grill Bremen - Steaks in Style

The Grill Bremen - Steaks in Style

In der Vahr 64, 28329, Bremen, Germany

Steak • Grill • Barbecue • Steakhaus


"Die Gastroleiter sind größtenteils einer Meinung: In der zehntgrößten Gemeinde Deutschlands geht der Anschluss an die kulinarischen Entwicklungen verloren. Seit vier Jahren kein Michelin-Stern in der Stadt. Nur ein einziger Bib Gourmand, und das auch noch im schwächeren Bremerhaven. Die Reaktion ist überraschend: "Die Tester hatten wohl einfach einen schlechten Tag. Sie stören sich nur am fehlenden Tischtuch und einfachem Besteck. Wir kochen für Gäste, nicht für Kritiker. Das Lokal ist voll, also sind wir auf dem richtigen Weg." Vielleicht liegt es aber auch einfach an den gestellten Ansprüchen. Wie üblich lässt sich auch hier wieder ein Verdächtiger finden. Der Grillmeister des Einzigen gehobenen Steakhauses in der Stadt, mit einer Debütvorstellung auf der Düsseldorfer Kö seit einem Jahr. Die Preise für reguläre Angebote gehen bis zu 130€. Ob ein Stück Rinde so viel Geld wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden; das ist nicht anders bei Kaviar etc. Verwendet wird hauptsächlich US-Nebraska-Rinde, daneben auch südamerikanische (Argentinien) und australische Ware, die genaue Herkunft ist nicht bekannt. Oft wird bei bis zu 800 Grad gegrillt. Die Stücke reichen bis zu 1200g beim Porterhouse und Tomahawk. Ich habe hier vor Jahren das 600g Rib-Eye problemlos geschafft. Mehr Fleisch auf dem Stück habe ich nur einmal mit 870g Chianina im Sheraton am Flughafen Frankfurt geschafft. Tempi passati. Das erinnert mich daran, dass die Stücke am Tisch am Donnerstagnachmittag um 12 Uhr nicht vorhanden waren. Bis 13.45 Uhr waren nur drei Gäste im Carnivoren-Tempel verloren. Das Innendesign als luxuriöse Rocky-Mountains-Lodge mit Einzeltischen ist von hoher Qualität, komplett harmonisch und überzeugt mich auch nach Jahren noch vollkommen. Insbesondere die Plätze auf der Galerie frage ich mich, aber bei guter Belegung sind sie ziemlich laut. Bei unserem Besuch in der Abwesenheit von Gästen, aber nicht so, dass wir in den zweifelhaften Genuss von knuspriger House-Musik kamen. Muss der Angler den Wurm kosten, oder wie war das? Die Toiletten sind ebenfalls sauber und schick; der Mann schaut sich auch erotische Fotografien an. Dazu ein Campari-O (9,50€) und ein alkoholfreier Bellini (6,50€ für 0,1l Industriegetränk mit Softdrink). Ein kritikwürdiger Punkt waren die beidseitig bedruckten Speisekarten, die leider verschmutzt waren, die bereits auf den Tischen lagen und auch günstigere Mittagstische anboten. Wir wählten die größtmögliche Auswahl: Surf 'n' Turf kalte Tattoos von Rinde und Thunfisch (17,5€), 300g US-Rib-Eye (43,5€), Surf 'n' Turf warm 200g Rindenfilet und ein riesiger Garnel, mit grünem Spargel, Kartoffelpüree und Kalbsjus (56,5€), Eiflorentin (6,50€ französisch). Als Beispiel wurde angeboten, die Pommes frühzeitig zu servieren und dann auf dem Fleisch zu bleiben und sie warm zu halten. Wir sollten nicht schwören, wenn die Kartoffelstäbchen ein wenig hart waren. Das haben wir aber nicht getan, weil es nichts anderes zu bemängeln gab. Auf die Frage nach dem amerikanischen Bier verneinte es trocken: "Der Koch ist mit Krombacher verheiratet." Was auch immer das bedeuten soll. Großer Opener im Grill war ein kleines ganzes Wirbelbrot, das jeder warm gebacken bekommt. Knusprig, fluffig, albern, wunderbar! Serviert mit Butter und anderem Salz mit BBQ-Gewürz, könnte man es wirklich schon essen. Dann standen die Vorspeisen auf dem Tisch: Das Florentiner Ei war stark gebräunt, aber noch schön flüssig. Dazu der Spinat, TK-gut, der nicht nur ordentlich gedrückt, sondern auch ziemlich unburtig war; ein wenig dip-ähnlicher Genuss. Besser waren die Tartare: Beide handgeschnitten, Rinde schon klassisch, wachsam, Kapernapfel und schwarzes Brot. Der Thunfisch auch gewürzt und mit Avocado gemischt, dazu Sojasauce und ein Sesamchip. Das war gut, die bereits erwähnten Pommes enttäuschten. Gute Industrieproduktion, dünn geschnitten, heiß. Pommes halten. Ketchup und Mayo von Heinz, was mich in dieser Preisklasse negativ überrascht. Möglicherweise befürchtet man, den Verkauf von (hausgemachten) Saucen und Dips ankurbeln zu müssen. Zum Schluss gab es noch eine Grillzubereitung für das Fleisch. Der Jus schien ein Fertigprodukt zu sein, schmeckte aber fleischig und übel. Alle Beilagen waren ordentlich: Das Kartoffelpüree war sehr buttrig. Der nicht rauchige gebratene weiße Wackelpudding, auch ohne Röstaromen, der grüne Spargel hatte ebenfalls Biss und Geschmack. Und das Wichtigste im Steakhaus? Gut! Medium perfekt, mein Rib-Eye saftig, das Filet an meinem Tisch super zart. Zumindest hätte ich mir mehr von meinem eigenen Geschmack erwartet. Es war auch nicht trocken oder Txogitxu. Fazit: Großes Umfeld, gezackter Betrieb, gutes Fleisch, solide Beilagen. Das beste Steak-Angebot in der Stadt. Kann jederzeit passieren, aber für mich gibt es auch keinen zwingenden Grund, sehr hohe Preise öfter zu bezahlen als alle fröhlichen Jahre."