Tom Kha Tom Kha
Thai- Patcharawadee

Thai- Patcharawadee

Krüttweg 1, 79199 Kirchzarten, Breisgau, Kirchzarten (Kernort), Germany

Wein • Terrasse • Asiatisch • Fast Food


"Spielen sie? Nein, danke, ich habe noch Sex. Ich weiß nicht, wie viele Freunde ich bereits mit dieser Antwort korruptiert habe, aber es lohnt sich jedes Mal. Tatsächlich gehe ich hierher, nicht nur weil die Grünanlagen so gut gepflegt sind, sondern weil das Restaurant im Golfclub die beste thailändische Küche in Raum Freiburg bietet. Bei Patcha stimmt einfach alles: sensationelle Lage im Stamm mit Blick auf (nicht immer asexuelle) Golfer, perfekte Position im modernen Clubhaus mit einer Terrasse (keine Sorge, es gibt auch Stühle) und vor allem eine kreative und herzliche Gastgeberin, die täglich große Kinoqualität (ohne Popcorn) in ihrer Küche produziert. Der Spagat zwischen geheimem und exotischem Restaurant ist sicherlich nicht einfach, aber Patcha begeistert mit unterschiedlichem thailändischem Charme und überzeugt auch die berüchtigten (und selbstverständlich asexuellen) Schnippel-Golfer. Alles wird frisch von Hand zubereitet, zusätzliche Wünsche werden gerne entgegengenommen, die Cocktails sind gefährlich gut und die Weinkarte enthält preiswerte Highlights. Nur das Bier kommt gnadenlos von Ganter, da kann man nichts machen. Man kann über Golfer schmunzeln, aber diese Situation zu beneiden, ist man selbst. Gut, dass Patcha auch vertraglich den Zugang für sexuell noch aktive Gäste gesichert hat. Spielen Sie auch Golf?"

Lily's Factory

Lily's Factory

Sihlfeldstrasse 58, Zurich 8003, Switzerland, Bezirk Zuerich

Essen • Fisch • Suppe • Fast Food


"Ich bin immer noch emotional über unser traumatisches Abendessen hier gestern. Es war mein zweiter Besuch hier. Beim ersten Mal waren die Kellner so gestresst und liefen herum, dass sie entweder keine Aufmerksamkeit schenkten oder einfach in der Mitte stehen blieben. Die Bestellung, die wir verlangten, wurde nicht einmal gebracht. Dieses Mal war ich mit meiner Familie hier, darunter auch ein 15 Monate altes Baby. Wir waren alle sehr hungrig. Ich bat den Oberkellner, dem Baby ein einfaches Naanbrot zu bringen, da es auch sehr hungrig war. Im 16. Minute kam meine Vorspeise, gebratene Garnelen. Nach 30 Minuten fragte ich nach dem Naan für das Baby. Die Antwort war nicht sehr freundlich. In der 40. Minute kam die andere Vorspeise, kaltes Kimchi zusammen mit dem Naan. Dann brachten sie ein weiteres Kimchi in der 50. Minute kamen unsere Hauptgerichte. Meine scharfe Suppe war überhaupt nicht scharf, aber meine Freundin hatte letztes Mal die gleiche Suppe genommen, sie konnte sie kaum essen, so scharf war sie. Der Kellner goss die warme Suppe schön über die kalten, verklebten Reisnudeln (was bedeutet, dass die Nudeln schon seit mehreren Stunden in dieser Schüssel saßen). Bei der Kellneraussage, bitte stelle sicher, dass die erste Person, die den Gast trifft, freundlich, fröhlich und einladend ist, nicht gestresst. Zeige dem hungrigen Gast etwas Einfühlungsvermögen, wenn ihr Service nicht auf Höchstleistung ist. Nicht sagen, dass es kommt, es kommt." Es ist besser, weniger Gäste anzunehmen, aber akzeptablen (Zeit-/Qualitäts-) Service anzubieten. Sie sollten zumindest im Voraus sagen, dass es lange Wartezeiten gibt! Chaotischer Service, Essen kommt zu verschiedenen Zeiten, manchmal sogar zweimal, sogar ein Naanbrot, von dem ich sicher bin, dass es nicht frisch ist, sondern nur in der Mikrowelle aufgewärmt wurde. 40 Minuten später, mit einem kalten Kimchi, das einfach in eine Schüssel gelegt werden muss. Inkonsistente Lebensmittelqualität darf nicht schwer sein, eine scharfe Suppe rechtzeitig zuzubereiten. Ich bin sicher, dass sie in der Gastro-Schule die optimalen Servierregeln lehren, sodass ich weiß, wie schwierig es ist, sicherzustellen, dass alles reibungslos zwischen den Gästen, der Küche und dem Service läuft. Wir glauben, dass es in dieser Organisation eine ziemlich große Verbesserung geben muss. Es tut mir leid, aber ich kann diesmal nicht besser sagen. Ich wünsche Ihnen alles Gute!"

Khanittha im Werksviertel

Khanittha im Werksviertel

Atelierstraße 14, München, 81671, Germany

Tee • Fleisch • Getränke • Asiatisch


"Das Khanittha im Werksviertel ist ein Tageslokal (unter der Woche nur bis 20 Uhr geöffnet, am Freitag und Samstag auch bis 23 Uhr).Bezeichnen würde ich es als Imbiss/Bistro.Neben einem großen Tisch mich Hockern innen und am Fenstern ein Hochtisch, gibt es draußen auch noch ein paar Sitzgelegenheiten.Da es halt sehr klein ist, gibt es keinen Abstellraum. So befindet sich links an der Wand ein kleines „Lager“, was optisch etwas störend wirkt. Vielleicht wäre hier ein geschlossener Schrank eine Alternative.Getränke befinden sich in einem Kühlschrank, wo man sich selber bedienen kann.Sehr schön finde ich hier, dass man einen guten Blick hinter die Theke hat. Hier wird frisch gekocht!Die Pasten, Brühen und Chilimischungen etc. werden selbst gemacht.Vorbereitung ist hier das A & O (Fleisch ist schon geschnitten und wartet im Kühlschrank und auch das Gemüse steht geputzt parat) und das Kochen geht dann super schnell.Die Besitzerin Montipha hatte die tolle Idee, ihre Leidenschaft weiterzugeben und bietet auch Kochkurse. Sie hat die Liebe zum Kochen durch ihre Mutter in die Wiege gelegt bekommen, die das Khanittha 3 in Haidhausen betreibt.Ich bin durch Groupon auf den Kochkurs aufmerksam geworden.Für 2 Personen kostet der Kurs regulär 167 €, bei Groupon 94,90 €.Der Kurs dauert ca. 2 Stunden und ist begrenzt auf 6 Personen und es werden 3 Gänge gekocht, immer 2 Personen bereiten einen Gang zu.Tom Kha Gai (Kokosmilchsuppe mit Huhn), Yum Wunsen (mit Schrimps), Geang Pet (rotes Curry mit Huhn).Erst gibt es eine kurze Einführung und Erklärung zu den benötigten Lebensmitteln und wie man die Grundzutaten (Brühe, Chili, Currypaste) zubereitet und lagern kann. Anschließend folgt eine „Einkaufsliste“.Weiter geht es zu den 3 Rezepten.Hier ist die ganze Zeit Eigeninitiative gefragt, denn es gibt keine vorbereitete Mappe, sondern man schreibt alles selber mit, was man für wichtig erachtet.Dann wird gekocht. Wobei hier schon alles vorbereitet ist (Gemüse geputzt, Pasten und Brühe schon fertig etc.), denn ansonsten hätte die Zeit von 2 Stunden auch einfach nicht gereicht.Mein Mann und ich haben die Tom Kha Gai „gekocht“.So schnell konnte man gar nicht schauen, da war schon alles fertig.Natürlich haben wir Richtwerte für die Menge bekommen, letzten Endes geht aber ganz viel nach Gefühl und persönlichem Geschmack.Verkostet wurde dann gleich und ich muss sagen, sie war super lecker und wir sind alle von dem Rezept und der einfachen Zubereitung begeistert gewesen.Anschließend haben Freunde, mit denen wir den Kurs besucht haben, den Glasnudelsalat gezaubert.Leider gab es ihn ohne Schrimps und auch keine Erläuterung, warum diese gefehlt haben. Aufgefallen ist es mir erst daheim, dass es ja eigentlich mit Schrimps sein sollte.Auch hier bekamen wir wieder wertvolle Tipps, wie man mit dem Grundrezept noch viele andere Salate zaubern kann, wenn man die Einlage ändert.Das dritte Paar im Bunde hat dann das Rot-Curry gekocht.Einfach nur toll! Eine sehr schöne Konsistenz und eine super schöne Farbe. Je länger das Curry köchelt, desto schöner wird die Farbe.Aber wichtig, erst kurz vor Ende der Garzeit dann das Gemüse und Fleisch zugeben, damit es nicht verkocht.Im Preis enthalten war noch ein Getränk.Fazit: Tolle Erklärungen, hilfreiche Tipps, einfache und schnelle und vor allen Dingen super leckere Rezepte.Für den Preis von 94,90 € für 2 Personen fand ich es wirklich angemessen und klasse und kann den Kurs sehr empfehlen.Ich bin aber ehrlich, für 167 €/2 Personen hätte ich den Kurs nicht gebucht.Als Treffpunkt für ein Rendevous ist das Bistro eher nicht geeignet, aber für mittags eine ganz klare Empfehlung und auch wer abends nur auf die Schnelle etwas essen möchte.Das Mittagsmenü (mit Suppe oder Frühlingsrollen) kostet 7,50 €, eine Lunchbox 6,00 €.Die Speisekarte ist nicht sehr groß, aber ich finde sie perfekt.Suppen kosten 3,50 – 4,50 €, Salate liegen bei 6-7 €, Vorspeisen 3,50 – 4,00 €, Hauptgerichte 9,50 – 12,00 €.Hinweis: Das Lokal hat kein eigenes WC, aber ein paar Eingänge weiter ist ein kostenloses, öffentliches WC.Wer in der näheren Umgebung wohnt, kann auch über deliveroo bestellen.Alle Speisen auch zum Mitnehmen."

Barfusz

Barfusz

Barfussgasschen 2-8, 04109, Leipzig, Germany

Pubs • Frühstück • Europäisch • Italienisch


"An diesem Wochenende haben wir wieder eine Bustour gebucht, da einer der Programmpunkte wohl kaum für Einzelreisende realisierbar gewesen wäre. Am Samstag kamen wir nachmittags in Leipzig an und hatten nach einer Stadtführung freie Zeit. Auf der Suche nach einem vernünftigen Essen liefen wir durch die Straßen und Gassen der Altstadt. Obwohl es viele gastronomische Betriebe gab, dauerte es eine Weile, bis wir ein akzeptables Lokal fanden. Der große Gastraum dieses Bistros war fast voll besetzt, also fragten wir eine Bedienung nach einem freien Tisch. Sie zeigte uns vage in Richtung der Fensterfront, wo wir schließlich einen Tisch fanden. Eine andere Bedienung brachte uns die Speisekarten. Eigentlich hatten wir uns bereits für ein Angebot auf einem Aufsteller vor der Tür entschieden, deshalb hatten wir dieses Lokal gewählt. Die umfangreiche Speisekarte ist auf der Website des Restaurants zu finden: [hidden link]. Dort fanden wir auch die Empfehlung aus der Küche, für die wir uns entschieden: „Glasierte Gänsekeule auf Apfel-Rotkohl mit Cranberrysoße und Kartoffelklößen“ (16,90 €). Dazu bestellte meine Begleitung „Heiße Minze mit Ingwer“ (2,90 €) und ich ein alkoholfreies Hefeweißbier (4,50 €). Die Bedienung dankte uns und verschwand in Richtung Küche. Die meisten Bedienungen schienen wenig erfahren zu sein, möglicherweise Studenten. Sie liefen planlos im großen Gastraum herum, aber letztendlich wurden alle Bestellungen richtig serviert. Ein Team von ungefähr sechs älteren Männern hatte alles im Griff hinter dem Tresen. Der Lärmpegel war hoch aufgrund der vielen Gäste, die ein- und ausgingen. Nach einer angemessenen Wartezeit wurde unser Essen serviert. Die Gänsekeulen waren groß, begleitet von zwei Kartoffelknödeln und einer Portion Rotkohl. Der Rotkohl schien selbst gemacht zu sein, mit einer groben Struktur, die perfekt gekocht war. Auch die Knödel und die Gänsekeulen schmeckten köstlich. Als wir fast fertig waren, bemerkten wir, dass zwei Gäste am Nebentisch mit dem Rauchen begonnen hatten. Meine Begleitung bat sie höflich, die Zigaretten auszumachen, erhielt jedoch nur die Antwort, dass es sich um einen Raucherbereich handele. Es dauerte eine Weile, bis wir eine Bedienung aufmerksam machen und den Sachverhalt klären konnten. In der Zwischenzeit hatten wir unser Essen beendet. Die Bedienung erklärte uns, dass im Erdgeschoss ab 20:00 Uhr geraucht werden dürfe. Wir zahlten und verließen das Lokal fluchtartig, nachdem wir den Raucherbereich nicht gefunden hatten. Wir haben uns darüber bei der Gewerbeaufsicht in Leipzig erkundigt und festgestellt, dass der Freistaat Sachsen in Sachen Nichtraucherschutz ein Entwicklungsland ist. Für uns ist Sachsen vorerst von der Liste unserer Ziele gestrichen."