Wiener Schnitzel Vom Kalbsrücken
Lakeside (im The Fontenay)

Lakeside (im The Fontenay)

Fontenay 10, 20354, Hamburg, Germany

Europäisch • Moderne Küche • Meeresfrüchte • International


"Heute waren Roman und ich endlich mal wieder im Lakeside. Zum Dinner mit sechs Gängen und vier Amuse-Bouche. Ein himmlisches Vergnügen, von Julian, Michel und der ganzen Mannschaft umsorgt zu werden. Wohin als Nächstes? Lakeside! Im Februar zur Feier von Romans Zweiter Juristischer Prüfung. Hamburg, 21. Oktober 2022. Ich habe mich wirklich in das Lakeside verguckt. Mit allem Drum und Dran. Ich bin da nicht allein. Ich höre oft: Mit anderen ins Soundso, ins Lakeside nur mit mir. Im März gibt es etwas zu feiern: Die Zweite Juristische Staatsprüfung. Und noch etwas im Zusammenhang. Da kommen uns doch sieben Gänge gerade recht. Und auch noch solche, die den Sternen nahe sind. Julian Stowasser wird uns von den Seegraswiesen vor Cádiz über Trüffel aus dem Périgord und Akaziensamen von den Aborigines zur Kakaoplantage nach Madagaskar führen. Und zur Aquakultur auf den 25. Breitengrad nach China. Und nicht nur das. Seine Amuse-Bouche sprühen vor Fantasie. Es bleibt dabei: Das Lakeside ist ein wundervoller Ort. Es entfacht Magie und weckt Träume. Danach geht es an die Arbeit. Denn die Justiz braucht Jungs wie Roman. Hamburg, 23. Februar 2023. Alles, was uns seit Monaten an diesem Dinner fasziniert hat, ist heute lebendig geworden. Wir sind uns einig: Julians meisterliches Spiel auf der Klaviatur der Aromen ist herrlich anspruchsvoll und ausgefeilt. Es sind die Geschmacksnoten und Düfte aus dem nahen Pfarrgarten meines Großvaters und aus den fernen Ländern dieser Welt. Der Küchenchef führt uns von der Küste der Bretagne über die kühlen Gewässer Schottlands und mediterrane Küsten nach Nordafrika und auf japanische Rinderweiden. Doch damit nicht genug. Aus dem Burgund wird noch der König der Käsesorten aufgetragen: Époisses de Bourgogne. Ich höre immer wieder: Lass uns nicht verwässern, was wir im Lakeside erlebt haben. Wie recht der Junge hat! Hamburg, 29. März 2023. Herzlichen Glückwunsch an Julian Stowasser und die gesamte Lakeside-Mannschaft zum zweiten Stern! Mit Kaviar, Schmand und Seegras. Und mit Trüffeln aus dem Périgord so weit das Auge reicht. Am Vorabend von Karlsruhe erlebten wir bei euch den Sternenhimmel über dem Lakeside und diese unvergleichliche Heure bleue. Lass uns nicht verwässern, was wir im Lakeside erlebt haben! Hamburg, 4. April 2023."

Zur Krone

Zur Krone

Miltenberger Straße 1, 63920 Großheubach, Germany

Cafés • Pizza • Europäisch • Mexikanisch


"Tantchen darf nicht die Krone in Großheubach sein. Sie sagt, es gibt keinen Toast Hawaii, und deshalb sind die Reste, die Wirte der Krone, nicht für die kleinen Leute gegangen, und daher dürfen Tangenten nicht dorthin gehen. Ich schätze und ehre Tante, aber hier würde ich sie anwidern, wenn ich ihr vertrauen würde. aber tangens donnert dagegen - wenn überhaupt - erst ab älteren, und das wird schwierig, weil tangens fast 100 ist. also gehe ich heimlich, ohne zu sagen, ein bisschen in die krone. Seit meiner Jugend besuchen wir regelmäßig Großheubach. tantchen hat damals immer gekocht wie ein wildes, und – bei gottfried – konnte sie jetzt richtig kochen. mit der zeit ist es etwas älter geworden, und wir sind öfter essen gegangen, sogar im nelken (ich glaube nicht, ob es damals noch toast hawaii gab), und so bin ich irgendwie bei ralf restel geworden, dem patron und Koch des Hauses, kulinarisch erwachsen. Weiter – in den 70er und 80er Jahren – gab es im Kronendorf tatsächlich Schnitzen und Braten, wie man es sich vorstellt. mit den jahren wurde rlf restel immer besser, anspruchsvoller, einfallsreicher, seine frau niki bildete sich zur sommelière aus und führt heute einen eifrigen weinkeller mit regionalen, aber auch klug ausgewählten internationalen spitzenweinen, alles zu relativ mäßigem lob. und die alten restels sind in den pausenzeiten noch im restaurant aktiv. Die krone liegt an der bundesstraße mitten in großheubach bei miltenberg am main. die Restauranteinrichtung ist solide-konservativ-ländlich, ganz unprätentiös, wie eine richtige Dorfgasthofwohnung, niedrige Decken, massives Holz, etwas düster, mit Liebe zum Detail dekoriert, wechselnd, glitzergepflegt, mit stoffbespannten Tischen: gediegen, bürgerliche Wohlfühlatmosphäre, ohne großes Theater und ohne die innere Angst, damit etwas falsch zu machen. Hinter dem Haus befindet sich im Gasthof ein schöner Biergarten und ein umgebauter Schattenplatz für Festlichkeiten aller Art. das publikum ist auch bürgerlich, mittleren alters, wahrscheinlich meist leute aus der umgebung, die regelmäßig hier essen kommen. Die preise sind moderat, jedoch für's dörfliche sport: vorspeise und kleine gerichte 10 – 15 €, hauptgerichte 15 – 30 €, Ich esse knapp 10 €, der 4-Gänge-Spirituosen um die 50 €. aber ich kann ihnen versichern, dass die Lebensmittel durchweg jeden Cent wert sind. Zum einen bietet die Speisekarte Hausmannskost in perfekter Qualität: doppelte Soße Rindenkraftbrühe, die wirklich „doppelt“ ist mit Einlagen, eine Art Schnitzel oder Sülze mit Bratkartoffeln (alle Bratkartoffeln sind zum Niederknien) auf der Stelle gebraten rinde, selbstgemachte kroketten (habe ich im riesenrestaurant nicht mehr gesehen) ralf restel bietet auch internationale gerichte in toller qualität. und wieder steht selbstgemachte gänseleber terrarium auf dem menü, und jedes mal ist es anders und besser, kalbsbries mit garnel und grüner sauce ist nicht mein ding, aber eine interessante idee, nudeln mit trüffeln, panierte sellerie aasfresser, die ganze nacht auf dem weg Punkt erhitztes Thunfischsteak (hier muss ich den Köchen die armen In der Corona braten, ehrgeizig aber unprätentiös sind ständig ehrgeizig und von Leidenschaft bei den Werken bewirtet, die sich ständig weiterentwickeln und besser werden, ohne in Spinnereien oder mäßig hinterherzulaufen. Molekular-Bucking- geschmack zum beispiel wurde meines wissens nie in der krone geprüft, obwohl fast jedes haus das irgendetwas hatte diese spinnerei irgendwie auf der speisekarte hatte vor ein paar jahren habe ich die nacht lang im klumpen plaziert, nach 23 uhr nahm ich den patron mit an der tresen standen zwei, drei sackler, und wir plauderten ein wenig über das essen des wetters und der welt an sich.am nächsten morgen kam ich – ich war beruflich unterwegs – kurz nach 7 zum frühstück, und im halboffene küche ralf restel war schon am arbeiten. „Respekt“, rief ich in die Küche, „aber die sind früh dran!“ „Ja, sie denken“, tönte es aus der Küche, „diese Gelder und Beulen gehen von alleine?“ eigentlich respekt! Immer mehr werden in Convenience-Zutaten eingreifen, sich quasi „selbst machen“ finanzieren, sich hin und her wälzen und etwas länger schlafen. nicht so im Krone in Miltenberg. Ein Wort zu den Zimmern: Sie sind – jetzt ja – ausreichend. kein Fahrstuhl, schnarchende Treppen, kleine Kammern, kleine, nachträglich eingebaute Nasszellen, alte Gastrosystemmöbel mit klaren Nutzungsspuren, Zimmer gehen nach vorne zur Bundesstraße, nach hinten zum Küchendach mit der Lüftungsanlage, aber die Zimmer sind sauber . Auch das Frühstück ist so la-la, aber man sollte auch ab Abend müde sein. Summa summarum ist das Krone in Großheubach seit Jahrzehnten eines meiner liebsten Gasthäuser, wo sich die Küche ständig weiterentwickelt und besser wird, ohne jemals G’spinnert zu werden. Ich bin mindestens zwei Mal im Jahr dort, um ein bisschen zu sein, obwohl es 300 km für mich sind."

Gasthaus zum Dörenberg

Gasthaus zum Dörenberg

Osnabrucker Strasse 145, 49186 Bad Iburg, Lower Saxony, Germany

Kebab • Cafés • Pizza • Fast Food


"Wir hatten Glück noch eine Tischreservierung zu bekommen, aber trotzdem einen sehr guten Tisch erwischt. Das gesamte Restaurant schien ausgebucht. Insgesamt sehr moderne eingerichtet und in kleine, gut gestaltete Räume aufgeteilt. Wirkt etwas unübersichtlich aber gemütlich und ruhig. Das Essen war ausgezeichnet, leider klappte es mit dem Service garnicht. Man hatte den ganzen Abend den Eindruck, dass die Azubis den Laden alleine regierten. Die Essensauswahl ist sehr gut. Sehr große Auswahl und viele Gerichte auch in kleinen Portionen erhältlich. Die Preise allerdings an der obere Grenze. Mehr darf es bei der Lage und Ambiente nicht kosten, für den angebotenen Service war es viel zu teuer. Aber die Qualität des Essens war es wert. Leider wurde das Essen zunächst nur "für die Optik" serviert. Der Rest wurde ein paar Meter entfernt vom Tisch aufgebaut und warmgestellt und hätte eigentlich unmittelbar nachgelegt werden müssen. Wie aber auch den Rest des Abends war im entscheidenen Augenblick niemand da. Dann haben wir es selbst gemacht. Zur Rechnung gab es dann aber eine "kräftige" Entschuldigung, die uns versöhnlich stimmte, da wir einen sehr schönen Abend hatten. Ohne die Entschuldigung und die Einsicht am Ende, das da etwas schief gegangen war, hätte es auch nur zwei Punkte gegeben, mit gibt es vier, einen Abzug für die späte Einsicht. Mit einem Hinweis am Anfang - wäre alles OK gewesen. - Wir kommen wieder."

Villa Foresta

Villa Foresta

Forestastr. 11, 42289 Wuppertal, North Rhine-Westphalia, Germany

Tee • Käse • Bier • Pasta


"Update vom 02.01.2018 Da ich noch von diesem Restaurant einen Gutschein hatte, ging es trotzdem noch einmal in dieses Restaurant, auch wenn ich vorher im Beitrag unten geschrieben hatte muß nicht nochmal sein. Heute hatten wir genügend Beinfreiheit, die Mitarbeiterin die uns bediente war freundlich, die bestellten Speisen waren alle heiß und schmeckten uns gut. Besonders gut hatte mir das Zanderfilet geschmeckt. Deshalb gerne einen Stern mehr von mir und nun derer vier! Ich war in der Vergangenheit des öfteren in diesem Restaurant gewesen, wo es mir Essenstechnisch immer ganz gut gefallen hat. Die Plätze im Restaurant wurden nicht von mir reserviert. Die Einrichtung dort ist nach wie vor gut! Das Restaurant befindet sich in einem Fachwerkhaus, im Innern die Sitzgelegenheiten mit schwarzen Balken unterteilt. Als wir heute dort waren, 6 Pers. wurden wir an einen Tisch plaziert der nicht gerade viel Beinfreiheit hergab. Ab ca. 19 Uhr wurde es recht voll und die Lautstärke nahm dadurch im Raum zu. Die Speisen kamen in einer angemessenen Zeit a la Carte nach ca. 45 min. an. Mein Chamignonschnitzel war ok. und heiß genug, aber die Bratkartoffel mussten wohl schon ein wenig länger die Bratpfanne verlassen haben, denn allzu warm waren die nicht mehr. Die Mitarbeiterin an unserem Tisch hatte wohl auch nicht gerade Ihren besten Tag erwischt. Ich hake es mal unter: Schwamm drüber ab! Fazit: Ein nochmaliger Besuch dort muss nicht unbedingt sein. Da ein männlicher Mitarbeiter wieder vieles an Freundlichkeit rausgehauen hat, gibt es von mir gute drei !"