327 - Speisekarte

Oberst-Barrett-Str. 1, 67487 Sankt Martin, Pfalz, Germany

🛍 Cafés, Pizza, Deutsch, Meeresfrüchte

4 💬 782 Bewertungen
327

Telefon: +4963239450

Adresse: Oberst-Barrett-Str. 1, 67487 Sankt Martin, Pfalz, Germany

Stadt: Sankt Martin

Menü Gerichte: 16

Bewertungen: 782

Webseite: https://www.arens327.de/restaurant.html

"Wow, ist das erste was mir zu diesem Lokal und seinem Service einfällt. Aber dazu später mehr. Aufgrund des sommerlichen Abends wollten wir definitiv draußen speisen und erhielten einen sehr schönen Tisch am Ende des Außenbereichs. Einchecken erfolgt per Luca-App oder klassisch per Zettel. Die Karte beinhaltet wenige Vor- und Hauptspeisen sowie regionale Speisen anders interpretiert. Wir entschieden uns beide für die gefüllte Frikadelle zu 13,00 Euro. Diese beinhaltete eine Zwiebel-Senf-Marmelade und war auf Currywirsing drapiert. Dazu orderten wir das Kartoffel-Selleriepüree für 4,00 Euro. Nach der Bestellaufgabe wurde ein Korb mit zweierlei hausgebackenen Semmeln sowie eine Auswahl mit Meersalz, aufgeschäumter Butter, Ajoli und Frischkäse serviert. Die Semmeln waren sehr lecker und noch leicht warm. Mir persönlich hatte es der Frischkäse besonders angetan. Wenige Minuten später gab es noch einen Gruß aus der Küche in Form einer kleinen Kugel bestehend aus Lachstatar auf Krautsalat, garniert mit einem frittiertem Blatt. Freiwillig gab ich meine Portion an meine Freundin weiter, welche freudig zugriff. Es soll sehr lecker gewesen sein. Insgesamt nach knapp 30 Minuten kamen die Hauptgerichte. Die Frikadelle war erstaunlich groß und sehr schön angerichtet. Die Kombination mit Senf war lecker. Das Püree hätte durchaus etwas mehr sein dürfen. So lag der Hauptfokus auf dem Fleischgericht. Satt sind wir beide definitiv geworden, für ein Dessert war kein Platz mehr. Aufgrund der Weinregion gab es sogar 10 offene überwiegend trockene Weißweine. Ich entschied mich für einen Riesling aus dem Jahr 2017, meine Begleitung wählte den Muskateller. Da wir beide sehr happy mit unserer Wahl waren, erkundigten wir uns direkt im Internet nach den Weingütern und beschlossen, dort einzukaufen. Unsere Bedienung bewies an dem Abend mehrfach ihre Fitness indem sie Gästen hinterher rannte. Es war ein wirklich gelungener und charmanter Abend, der mit Sicherheit beim nächsten Urlaub in der Region wiederholt wird."

Ganze Speisekarte - 16 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen auf Menü.

Schnitzel

Regional Mal Anders

Unsere Dry Aged Steaks Vom Holzkohlegrill

Pasta

Salate

Nachspeise

Hähnchen

Griechische Spezialitäten

Unsere Produkte:

Hilde Hilde

Es war sehrgut. Ich komme gerne wieder. Das Essen war Großartig.

Adresse

Karte anzeigen

Bewertungen

Friedrich
Friedrich

Sehr schön, super Aussicht, ansprechende Auswahl an Speisen, sehr umfangreiche Weinkarte, nettes Personal


ASFRavel
ASFRavel

Schöne Aussicht in die Rheinebene, Lecker essen, tolles Personal, wir werden sicher nochmal kommen vielleicht mit Übernachtung.


Roberto
Roberto

sehr gehobenes Restaurant, sehr spezielle Karte mit überschaubarer Auswahl. Sehr freundliches Personal, nette kleine Zwischengerichte Speisekarte ansehen


N3491MIpascalt
N3491MIpascalt

sehr schickes Restaurant und tolles Essen zu fairen Preisen wir kommen auf jeden Fall wieder. Auch als Übernachtungsgast fühlten wir uns sehr heimisch.


Anja
Anja

Ein toller Abend mit einem sehr zuvorkommenden und herzlichem Service, in schönem Ambiente mit herrlicher Aussicht und einer sehr kreativen und leckere Küche.


Mark
Mark

Sehr schöne Aussicht, tolles Ambiente freundliches Personal. Die Speisen sind schmackhaft, der Gruß aus der Küche genial endlich mal keinen Quark mit Weißbrot . Aber es ist noch etwas Platz nach oben. Speisekarte ansehen


Ute
Ute

Das Restaurant liegt sehr schön. Die Bedienung ist freundlich und bemüht. Das Essen ist mehr als eine Katastrophe. Wir haben beide eine Pfälzer Spezialität gegessen, die geschmacklich und von der Konsistenz unterirdisch war. Wir haben die Vermutung, dass es sich bei der Zubereitung um Essen aus der Verpackung handelt. Wer gut essen möchte, sollte das Restaurant meiden.


Michael
Michael

Netter Service, Küche hat schwer nachgelassen, nur die Preise nicht. Sind gebeten worden früher zu erscheinen, weil der Koch noch seinen Bus kriegen musste..... Frühlingssalat in Nußbuttervinaigrette mit Sauerkrautkeks 10,50 € ....kein Geschmack von Nußbutter , Sauerkrautkeks .....Uralt, hart wie Beton Schaumsuppe von der Petersilienwurzel mit Jakobsmuschelstrudel 10,50 € ...... vollkommen Geschmacksbefreite Suppe mit einer alten Miniloempia? oder auch kaltem Kibbeling?....wie man ihn aus Holländischen Frittenbuden kennt Spinatknödel mit Babyspinat in brauner Butter mit Parmesanspänen 15,50 €....... eine in Fett schwimmende Kreation von Spinatknödel ohne Pfiff Der Klassiker Bratwurst, Leberk...


Jana
Jana

Wow, ist das erste was mir zu diesem Lokal und seinem Service einfällt. Aber dazu später mehr. Aufgrund des sommerlichen Abends wollten wir definitiv draußen speisen und erhielten einen sehr schönen Tisch am Ende des Außenbereichs. Einchecken erfolgt per Luca-App oder klassisch per Zettel. Die Karte beinhaltet wenige Vor- und Hauptspeisen sowie regionale Speisen anders interpretiert. Wir entschieden uns beide für die gefüllte Frikadelle zu 13,00 Euro. Diese beinhaltete eine Zwiebel-Senf-Marmelade und war auf Currywirsing drapiert. Dazu orderten wir das Kartoffel-Selleriepüree für 4,00 Euro. Nach der Bestellaufgabe wurde ein Korb mit zweierlei hausgebackenen Semmeln sowie eine Auswahl mit Mee... Speisekarte ansehen

Kategorien

  • Cafés Charmante Cafés bieten eine Vielzahl von frisch gebrühten Kaffees und Tees, zusammen mit leichten Snacks, Gebäck und Desserts. Perfekt für einen morgendlichen Energieschub oder einen nachmittäglichen Genuss in einer gemütlichen Atmosphäre.
  • Pizza Tauchen Sie ein in unsere perfekt gebackenen Pizzen, zubereitet mit handgeworfenem Teig, reichhaltiger Tomatensauce und einer Mischung aus Gourmet-Käsen. Jede Scheibe platzt vor frischen Belägen und sorgt für einen köstlichen Bissen jedes Mal. Speisekarte ansehen
  • Deutsch Genießen Sie die reichen Aromen der traditionellen deutschen Küche, mit herzhaften Fleischgerichten, würzigem Sauerkraut und üppigen Saucen. Freuen Sie sich auf authentische Gerichte, die den Geschmack Deutschlands auf Ihren Tisch bringen.
  • Meeresfrüchte Tauchen Sie ein in die frischesten Fänge des Meeres mit unserer Meeresfrüchte-Auswahl, die exquisite Gerichte mit hochwertigem Fisch und Schalentieren bietet. Genießen Sie den Geschmack des Ozeans in jedem Bissen!

Ausstattung

  • W-lan
  • Parkplatz
  • Speisekarte
  • Fernsehen
  • Menü
  • Für Rollstuhlfahrer Zugänglich

Ähnliche Restaurants

Mythos

Mythos

Schwimmbadstraße 6, 67487 Maikammer, Germany

Speisekarte • Griechisch • Mediterrane • Mittagessen • Spezialitäten


"Endlich mal wieder mit zwei netten Kollegen beim Griechen sitzen. Ein Ziel, dessen Umsetzung eine ganze Weile dauerte, da die Umstände der letzten Wochen und Monate so waren wie sie nun mal waren. Egal, der Präsident unseres dezimierten Wörther Schlemmerclubs – zwei Kollegen müssen derzeit aus gesundheitlichen Gründen passen – rief frisch geimpft zur ersten außerordentlichen Sitzung des Jahres. Diese sollte nach seiner Ansicht in Maikammer stattfinden.   Die hinlänglich bekannten Genusstempel wie die Dorfchronik, das Gasthaus Zum Winzer oder das Waldhaus Wilhelm ließen wir geflissentlich außen vor. Beim Kroaten im „Alt Maikammer“ waren wir erst letzten Sommer, weshalb wir das Restaurant Mythos ins kulinarische Visier nahmen. Von dessen legendärem Gyros hatte unser Cluboberhaupt schon mehr berichtet. Ein präsidialer Fleisch-Eid, den wir an einem warmen Montagabend Mitte Juni gerne mitschwören wollten.   Das seit 2014 von Sohn Stamatis geführte Familienlokal, das ganz sportlich zwischen Tennishalle und Freibad beheimatet ist, besitzt einen großangelegten Biergarten, der bei entsprechend warmer Witterung auf regen Zuspruch trifft. Außenansicht Kein Wunder, denn die Betreiber des Lokals haben diesen mit Sicht- und Lärmschutzbarrieren gut eingefriedet. Mediterrane Kräuter, Rosenbüsche und viel anderes grünes Blattwerk inklusive. Abends im Biergarten Gut, dass der Kollege einen Tisch vorab reserviert hatte, denn es war in der Schwimmbadstraße 6 zu Maikammer an diesem Abend mächtig was los.   Stamatis Temelis, der bereits als kleiner Junge im Herxheimer Lokal seiner Eltern das Bier zapfte, ist ein rundum sympathischer Mensch, der genau weiß, wie viel Humor seine Gäste vertragen. Seine kleinen, nett gemeinten Scherze bzgl. Alkoholverzicht und Vegetarismus nahm ihm keiner am Tisch krumm. Ganz im Gegenteil: er sorgte gleich für lockere Stimmung und etliche Lacher. Selbst um keinen Spruch verlegen, kamen wir mit der unbefangenen Art des Mythosbetreibers sehr gut zurecht.   Dass es etwas länger dauerte bis wir die Speisenkarten endlich in Händen halten durften, war dem nahezu komplett besetzten Außenbereich und dem gastronomischen Long-Covid-Phänomen namens „Personalmangel“ geschuldet. Aber wir waren ja nicht auf der Flucht und wurden später mit doppelten Ouzos generös entschädigt.   Die Speisenpalette des Mythos bietet vertraute griechische Fleischkost, wie man sie in deutschen Landen seit vielen Jahren kennen, schätzen und verdauen gelernt hat. Auch ein stattliches Angebot an fleischlosen, warmen Vorspeisen steht hier zur Verfügung. Doch der überwiegende Teil der hier gelisteten Gerichte enthält Fleischernes von Schwein, Lamm, Rind oder Pute. Da wird nach Lust und Laune aufgespießt Herkulesspieß , in den Backofen geschoben Lammhaxe , überbacken Gyros , vom Drehspieß gesäbelt nochmal Gyros und in erster Linie natürlich gegrillt, was das Zeug hält.   Einen halben Liter frisch gezapftes Bellheimer Lord-Pils erhält man hier für grundsolide 3,40 Euro. Von den griechischen Weinen lässt man ja erfahrungsgemäß besser die Finger. Vielleicht aber auch zu Unrecht. Dennoch müssen Wein- und Schorletrinker nicht auf ihren geliebten Rebsaft verzichten, denn sowohl die offen ausgeschenkten Tropfen vom Weingut Hollerith, als auch die mit Mineralwasser „gespritzten“ Erfrischungsgetränke „Don’t bash the Pälzer Rieslingschorle!“ sind zu erschwinglichen Preisen gelistet.   Ebenfalls erfreulich: der moderate Mineralwasserpreis. Für freundlich kalkulierte 3,90 Euro perlte das sprudelnde „Nobel-Nass“ der Marke „Bellaris“ aus der Dreiviertelliterflasche ins Glas unseres Fahrers, dem in Sachen Alkoholverzicht keiner was vormacht. Ich ließ es ganz entspannt mit einem Schoppen Radler angehen, Kollege Nr. 3 mochte es eher reinsortig und bestellte ein Lord-Pils der gleichen Füllmenge.   Die Wahl unserer Speisen war schnell erledigt. Die Überschrift nahm es ja bereits vorweg. Zusammen mit dem Fleischwebel der Reserve vom II. Carnivorengeschwader Schweinfurt ging es zum Außeneinsatz an den Thermaischen Golf, genauer gesagt an die mit dem wohlklingenden Namen „Saloniki“ versehene Grillplatte, die als „Empfehlung des Hauses“ in der Karte angepriesen war.   Für 38 Euro bot sie in jeweils zweifacher Menge: Puten- und Schweinesteaks, Lammkoteletts, Gyros, Schweinespieße sowie Bifteki. Zwei kleine Salate vorweg und zwei Beilagen nach Wahl gehörten zum nahezu Rundum-Pflanzlos-Paket noch dazu. Der Gyrosgeneral und Drehspießmajor gegenüber hatte sich für das kross gegrillte Schweinegehäckselte entschieden. Aber das war auch nicht anders zu erwarten. Auch er erhielt den obligatorischen Salat und eine Beilage nach Wahl dazu, was mit 13,20 Euro zu Buche schlug.   Der Salat überzeugte durch frische Zutaten. Gut, das Joghurt-Dressing schmeckte genauso wie es eigentlich bei jedem Standardgriechen schmeckt. „Verlässlich“ nennen es die einen, „langweilig“ die anderen. Naja, ab und an kann man sich das schon mal geben. Tut ja auch nicht wirklich weh. Den Krautsalat nahm mir mein Kollege ab. Die Köpfe wollten ja nicht umsonst gespalten worden sein. Beilagensalat vorweg Die fleischerne Vorhut machte der Gyrosteller meines Gegenübers. DER Gyros Oh ja, das sah nach ansprechender Ware aus, die man scheinbar genau zum rechten Zeitpunkt vom Spieß gesäbelt hatte. Seine dazu bestellten Pommes wurden ihm auf einem Extrateller gereicht. Sie waren von ansprechender Sortierung und knuspriger Textur. Breite Kartoffelstäbe frittiert Stamatis Temelis und seine Servicejungs mussten zuerst ein wenig Platz schaffen, um die zischende Grilllandschaft in unsere Mitte bugsieren zu können. Salonikinachbau im Maßstab Eins zu Fleisch Statistenrollen nahmen der Alibi-Blumenkohl, ein paar Schnitze Honigmelone sowie Grobgehacktes von der Zwiebel ein. Mit „Griechandaise“, der auf solch einer Platte nahezu unverzichtbaren Käsesauce meist von Lukull… wurde nicht gespart. Warum auch? Einmal Saloniki, hin und zurück! Das Fleisch war durch die Bank weg auf den Punkt gegrillt. Selbst die kurzgegrillten Teile vom Schwein gerieten nicht zu trocken. Die Bifteki waren mir geschmacklich etwas zu intensiv Salz, Oregano… , dafür beeindruckte der Spieß mit mürber Saftigkeit. Bif-Bif-Bifteki! Und der Gyros war sowieso über sämtliche „Drehschwindel“ erhaben. Den bekommt man kaum besser hin, so die einhellige Meinung am Tisch. Saftig, kross, mit adäquater Würze und dabei nicht zu fettig. Den hatte der Mythos-Mann so richtig gut abgeliefert, Kompliment. Fleischlandschaft Auch ohne ein Beweisfoto von der geputzten Platte hier vorzeigen zu können, müsst ihr mir bitte glauben, dass wir uns die Saloniki-Platte bis auf den letzten Gyrosfetzen einverleibten. Großes GG-Ehrenwort „ich wiederhole, mein Ehrenwort…“ sozusagen. Kroketten und Bratkartoffelchips mit Schafskäsehaube inklusive. Geht nicht? Gibt’s doch! Aber die beiden doppelten Ouzo zum Dessert waren diesmal Pflicht und Nachsorge zugleich. Pflicht-Digestif Genau wie der zusätzliche Schoppen Bier, der die Zugkraft in der Speiseröhre während der Nahrungsaufnahme noch zu fördern vermochte. Klar kann man so etwas nicht jede Woche wegspachteln. Es würde mich auch gar nicht reizen. Aber hin und wieder sollte man der Absicht, eine griechische Fleischplatte zu vernichten, auch mal nachgeben. In so kollegial freundschaftlicher Runde geht das nämlich ganz gut."

Dorfchronik

Dorfchronik

Marktstraße 7, 67487, Maikammer, Germany

Speisekarte • Kebab • Sushi • Fast Food • Asiatisch


"Dieser Beitrag mal mit Vorgeschichte: Radio SWR1 am 05.05.18 (mein Urlaubsbeginn) – der SWR1 Weinmann Werner Ecker stellt den 2016er Gelben Muskateller Sekt des Weingutes Nicole Graeber in Edenkoben vor (nachzuhören unter [hidden link] Podcast?bcastId=34171576&documentId=52247560). Dieser Radiobeitrag machte mich neugierig auf diesen trockenen Winzersekt, ich dachte auch gleich an den Kollegen hbeermann… und an eine Bestellung. Die Homepage mit Onlineshop gleich besucht, aber: € 7,00 Versandkosten für 6 Flaschen? Das geht besser! Also rief ich unsere Lieblingspension Spatzennest in Maikammer an, zum Glück war so kurzfristig ein Zimmer frei! Reserviert! Dann einen Tisch in der Dorfchronik bei Frau Schwaab für Dienstag Abend reserviert. Mein Mann kam von einer Besorgung nach Hause und ich konnte ihm stolz berichten, wie ich Porto spare! Am folgenden Dienstag dann gleich (nach einem Mittagessen im griechischen Restaurant Olympia in Lemberg) zum Weingut Graeber, bisher kannten wir es nicht. Die Vinothek war gut besucht und ich fragte nach dem gelben Muskatellersekt. Dumm gelaufen: Innerhalb von wenigen Stunden nach dem Radiobeitrag war der Sekt ausverkauft. 1 Flasche war noch in der Verkostung – das tut schon weh, wenn man dann einen wirklich tollen Sekt probieren, aber nicht kaufen darf! Im November sei der neue Jahrgang verfügbar und bei mir vorgemerkt! Tja, Sparfuchs PetraIO hätte einfach vorab zur Abholung den Sekt bestellen sollen! Dumm gelaufen, der Ausflug war trotzdem schön! So trafen wir… … gut gelaunt am Abend zu Fuß in der Dorfchronik – Weingut Schwaab ein. Im Torbogen des Weingutes standen schon feine Tagesempfehlungen auf der Schiefertafel. Die Chefin, Frau Schwaab, begrüßte und uns zeigte unseren eingedeckten Tisch im schönen Außenbereich mit mediterranen Kübelpflanzen und vielen Blumen. Sie reichte uns die saisonal wechselnde Speisekarte. Der geschützte Innenhof war schon gut besucht und füllte sich im Laufe des Abends. Es ist einfach eine sehr schöne Atmoshäre in diesem Hof. Aber auch in den schön unterteilten Räumen des alten Winzerhauses sitzt man sehr angenehm. Wir bestellten die obligatorische Flasche Mineralwasser, 0,75 l € 4,60. Zum Aperitif 2 Gläser Cabernet Sauvignon blanc de noir Sekt, extra brut, 0,1 l € 5,90. Ein guter Anfang, auch ohne gelben Muskateller! Vorweg wurde ein Stoffkörbchen mit 4 verschiedenen frischen Brotsorten gereicht. Die Wahl dieser feinen Brote war hervorragend, wir konnten keinen Favoriten ausmachen! Dazu ein leichter Kräuterfrischkäse als Begleiter. Mit Frau Schwaab verständigten wir uns, dass wir mit den Speisen eine Weinbegleitung des eigenen Weingutes Schwaab wünschen. Dies war natürlich kein Problem und Frau Schwaab beriet uns bestens. Der Weinanbau wurde kürzlich auf Bio umgestellt. Zur Vorspeise für uns beide das Lachstatar mit geröstetem Brot und  Spargelsalat € 16,50.  Dazu den trockenen Silvaner, 0,1 l € 2,40 und den Grauburgunder, 0,1 € 2,70. Unsere Vorspeisen wurden serviert und uns bot sich ein schöner Anblick. Nur vom Spargel war nichts zu sehen. Das Lachstatar fein geschnitten und dezent und gut abgeschmeckt. Dazu frisch geröstetes Brot. Unter frischen Blattsalaten mit Sauerampfer und Kresse fand sich dann doch eine gute Portion Spargelsalat. Lachstatar mit geröstetem Brot und (verstecktem) Spargelsalat Dieser war separat mariniert. Eine wunderbar leichte Vorspeise. Zum Hauptgang sollte es auch Spargel sein. Dieser als Tagesgericht auf der Tafel mit Schnitzel, es war aber kein Problem das Schnitzel gegen gebratenen Zander zu tauschen. Also für uns: Auf der Haut gebratener Zander, Spargel, Hollandaise und Ofenkartoffeln € 26,50. Auxerrois trocken, 0,25 l – € 5,80 und Sauvignon blanc trocken, 0,25 l – € 7,90. Mit wunderbarem Duft wurde das Hauptgericht serviert. Der Zander perfekt gebraten, die Haut knusprig, das Fischfleisch zart und saftig. Die Zitronenspalte auch mit angebraten – fein. Dazu halbierte Drillinge mit feinen Röstaromen. Die Hollandaise frisch aufgeschäumt. Zander, Spargel, Hollandaise, Ofenkartoffeln Beim Spargel hätte es eine Stange mehr sein dürfen. Auch mag ich den Spargel lieber, wenn er noch etwas mehr Biss hat. Geschmackssache. Wir waren sehr zufrieden. Zum Abschluss für meinen Mann die Crème brûlée mit Himbeersorbet € 6,50. Serviert wurden auf einer Schiefertafel 2 kleine Schälchen Brûlée, dekoriert mit frischen Früchten, das leicht säuerliche Sorbet passte sehr gut dazu. Crème brûlée mit Himbeersorbet Auf der Karte entdeckte mein Mann noch den Grauburgunder Orangewein – € 2,80. Orange Wein „Orange“ aufgrund der Farbe, geschmacklich an einen guten Sherry erinnernd. Mal was Anderes! Frau Schwaab war an diesem Abend im Service weitgehend alleine tätig. Routiniert und alles im Blick. Hier fühlt man sich als Gast gut aufgehoben! Die Küche bietet handwerklich gut zubereitete Frischeküche. Die angebotenen Speisen passen zum Weingut und zur Pfalz, aber eben auch zeitgemäß modern ohne langweilig zu sein.  "