Aumunder Garten - Speisekarte

Meinert-Löffler-Straße 97, 28755 Bremen, Germany, Germany

🛍 Tee, Buffet, Desserts, Chinesisch

4.3 💬 7289 Bewertungen
Aumunder Garten

Telefon: +49421667110

Adresse: Meinert-Löffler-Straße 97, 28755 Bremen, Germany, Germany

Stadt: Bremen

Menü Gerichte: 8

Bewertungen: 7289

Webseite: https://aumunder-garten.de/

"Ich habe wohl kein anderes Restaurant so oft besucht wie den Aumunder Garten, schon als Kind war ich dort oft und meine Eltern kennen das Etablissement noch als Aumunder Landhaus. Früher waren sich alle Familienmitglieder einig: Aumunder Garten DAS chinesische Restaurant schlechthin, 5 Sterne. Doch inzwischen wirkt das Essen nicht immer so qualitativ hochwertig, da ist ein Chop Suey mal hier zu flau und die knusprige Ente da zu fettig und nicht eben sehr super knusprig. Seit einigen Jahren gibt es, wohl dem Konkurrenzdruck geschuldet, freitags immer ein Buffet. Die Auswahl ist okay, aber ich gehe nicht mehr hin: Das Essen wird gefühlt noch mehr im eilig stumpfen Fließbandverfahren hin geschmissen und muss Abstriche hinnehmen, außerdem ist es voll und laut und der Buffetbereich zu eng. Der Mittagstisch lohnt sich da noch am Ehesten, da schmeckt das Essen auch besser. Was klar auffällt: Ist die Chefin nicht im Haus, lässt es so manche/r Angehörige/r des Personals schonmal ruhiger angehen, das Essen braucht länger, es werden Flüchtigkeitsfehler gemacht (explizit Vorspeise und Hauptgang OHNE Pilze bestellt, 2 x betont vergessen, Pilze im Essen) und die Stimmung der Angestellten wirkt lustlos, stumpf. Was mir persönlich zu schaffen macht: Je älter ich werde, desto mehr leide ich unter dem Asiaessen Syndrom bzw. dem vielen Gluten: Magenunruhe, Durchfall und Bauchschmerzen, an besonders schlimmen Tagen (oder beim qualitativ eh nicht herausragenden Freitagsbuffet, welch ein Zufall) geht das schon im Restaurant los. Auf explizite Bitten bekam ich meine Speisen auch ohne Gluten und hatte prompt derbe Geschmackseinbußen; sehr schade, das muss doch auch anders gehen lecker ohne Geschmacksverstärker. Fazit: Nostalgie und gelegentlicher Jieper auf Asiafood treiben mich immer mal wieder zum Aumunder Garten, aber viel, viel seltener als früher, wo wir teilweise alle 2 Wochen gern gekommen sind."

Ganze Speisekarte - 8 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen auf Menü.

Entengerichte

Nachspeise

Frittierte Spezialitäten

Suppen

Chinesische Spezialitäten

Asiatisch

Entenfleisch

Vorspeisen

Jaroslav Jaroslav

Das Restaurant war wirklich lecker, ich bin begeistert!! Nur zu empfehlen. Ich war heute mit meiner Frau und meinem Sohn dort, es war wirklich toll !!

Adresse

Karte anzeigen

Bewertungen

dennispolk
dennispolk

Sehr sehr lecker. Einfach nur zu empfehlen. Sehr süßes Restaurant, die Deko ist echt schön. Das Essen ist immer frisch und ausgesprochen lecker. Das Personal immer freundlich und zügig. Einfach nur zu empfehlen.


897eckib
897eckib

Wir gehen gerne hier essen, ob zu zweit oder mit der großen Familie. Das Personal ist immer sehr nett und die Qualität des Essen ist immer sehr gut. Nicht so ein Fass wie bei Miku in der Waterfront, aber Geschmäcke sind ja bekanntlich verschieden.


687franko
687franko

Wir gehen ca. 3 x im Jahr zum Aumunder Garten . Das Essen ist lecker und der Service sehr freundlich . Nach dem letzten Pächterwechsel ist die Qualität der Speisen nicht mehr wie sie es einmal war . Der Umgang des Pächters mit dem Personal ist nicht beispielhaft . Speisekarte ansehen


E6642VNkarenb
E6642VNkarenb

Wir haben dieses Lokal schon oft besucht und sind immer wieder begeistert. Das Personal ist immer sehr freundlich und zuvorkommend. Jedes Gericht ist frisch zubereitet und schmecht vorzüglich. Auch für Familienfeste gut geeignet. Das Freitag Abendbüffet ist sehr zu empfehlen


Hartmut
Hartmut

03. November: Günstiges Mittagsmenü einschl. Vorsuppe oder Frühlingsrolle, mit einem befreundelen Ehepaar 04. November mit Tochter und Schwiegersohn: Freitagsbuffet ab 17:45 Uhr für 14,50 € ´pro Person, in gemütlicher Atmosphäre, ohne Hektik und mit aufmerksamen,freundlichem Personal


Oche
Oche

Buffet gut, aber etwas abgegessen. Wurde dann aber wieder etwas aufgefüllt. A la Carte gut, Suppen (3 4 € sehr gut, Ente auf heißer Platte (13,50 nur ok da fertig gegarte Ente auf der Platte offenbar nur nachgegart wurde. Guter Service, übliches Ambiente. Preis/Leistung gut bis sehr gut. Speisekarte ansehen


372thorstenb
372thorstenb

Wir haben wieder einmal den Mittagstisch (von der Karte) genossen und wurden wie immer schnell und freundlich bedient. Die Vorspeise (Suppe und Frühlingsrolle) war köstlich und auch das Hauptgericht war lecker zubereitet. Einmal Rindfleisch mit Gemüse und Reis und hausgemachte Nudeln mit Gemüse und Geflügelstreifen. Beides war sehr schmackhaft und optisch ansprechend angerichtet. Wir waren wieder einmal sehr zufrieden. Das Restaurant war übrigens sehr gut besucht (Montag, 12:30 bis 13:20).


Christian
Christian

Als regelmäßiger Genießer der chinesischen Küche war auch mal dieses Restaurant dran. Rechtzeitig einen Tisch bestellt, Kommunikation am anderen Ende war super. Am Restaurant angekommen ging erst einmal die Parkplatzsuche los. Es sind für dieses Lokal einfach zu wenig Parkmöglichkeiten vorhanden. Es blieb nur das angrenzende Wohnviertel mit Fußmarsch. Das Lokal selber macht einen ordentlichen und gepflegten Eindruck. Es gibt 5 Räumlichkeiten, u.a. ein Wintergarten, in dem wir Platz nahmen. Zu unserem Erstaunen gab es kein Buffet. Dieses gibt es hier nur Freitags. Die Speisekarte wurde uns sofort überreicht, aber nicht nach Getränken gefragt. Diese konnten wir auch erst mit der Bestellung des...


Nicole
Nicole

Ich habe wohl kein anderes Restaurant so oft besucht wie den Aumunder Garten, schon als Kind war ich dort oft und meine Eltern kennen das Etablissement noch als Aumunder Landhaus. Früher waren sich alle Familienmitglieder einig: Aumunder Garten DAS chinesische Restaurant schlechthin, 5 Sterne. Doch inzwischen wirkt das Essen nicht immer so qualitativ hochwertig, da ist ein Chop Suey mal hier zu flau und die knusprige Ente da zu fettig und nicht eben sehr super knusprig. Seit einigen Jahren gibt es, wohl dem Konkurrenzdruck geschuldet, freitags immer ein Buffet. Die Auswahl ist okay, aber ich gehe nicht mehr hin: Das Essen wird gefühlt noch mehr im eilig stumpfen Fließbandverfahren hin geschm... Speisekarte ansehen

Bremen

Bremen

Bremen ist eine historische Hafenstadt im Norden Deutschlands, bekannt für ihr maritimes Erbe. Typische Gerichte sind Bremer Labskaus, ein herzhaftes Eintopfgericht, und Knipp, eine Wurst aus Hafer und Schwein.

Kategorien

  • Tee Entdecken Sie unsere Auswahl an beruhigenden Tees, die sowohl klassische als auch exotische Mischungen bieten. Perfekt aufgebrüht, um Ihre Sinne zu wecken, gönnen Sie sich unser Sortiment für einen Moment der Ruhe und des Geschmacks in jedem Schluck.
  • Buffet Genießen Sie eine üppige Auswahl an kulinarischen Köstlichkeiten mit unserem Buffetangebot, das eine vielfältige Auswahl an schmackhaften Gerichten bietet, um jeden Gaumen zu befriedigen, von herzhaften Vorspeisen bis hin zu unwiderstehlichen Desserts. Speisekarte ansehen
  • Desserts Freuen Sie sich auf unsere Auswahl an köstlichen Desserts, von üppigen Schokoladenkreationen bis hin zu zarten, mit Früchten angereicherten Leckereien, die jeweils darauf ausgelegt sind, Ihre Mahlzeit mit einer süßen Note zu beenden und Ihre Geschmacksknospen nach mehr zu verlangen.
  • Chinesisch Genießen Sie die reichen, authentischen Aromen Chinas mit unserer Auswahl an ikonischen Gerichten. Von herzhaften Pfannengerichten bis hin zu köstlichem Dim Sum fängt jede Kreation das Wesen der traditionellen chinesischen Küche ein und erfreut Ihren Gaumen bei jedem Bissen.

Ausstattung

  • Mitnahme
  • Parkplatz
  • Speisekarte
  • Sitzplätze
  • Menü
  • Visa-karte

Ähnliche Restaurants

Q1 Metropolitan Kitchen & Bar

Q1 Metropolitan Kitchen & Bar

Queerenstr. 1, 28195 Bremen, Germany

Speisekarte • Mexikanisch • Vegetarisch • Italienisch • Amerikanisch


"Allgemein: Im „Q1 Metropolitan Kitchen Bar“ erwarten einen „die beliebtesten Gerichte aus den angesagten New Yorker Stadtteilen Little Italy und Soho“. „Abgerundet wird das Angebot durch bestes Prime Beef Steaks vom Lavasteingrill.“ Zitat Ende; Fundstelle: [hidden link]. Nun zähle ich nicht zu denen, die Trends hinterherlaufen und die Lektüre der Selbstdarstellung des Q1 lese ich mit einem „Aha“ schnarch und keinem „Oha“ begeisternd . Aber für einen mal wieder fälligen Abend mit guten Freunden und dem Anspruch, dafür ein Restaurant jenseits von Grieche, Italiener Co. zu finden, blieb ich nach gründlicher Recherche beim Q1 hängen. Lage, Karte und Interieur stimmten. Nach dem Besuch kann ich anfügen, dass auch der Service und die Atmosphäre ansprechend sind. Insgesamt eine für die Bremer Innenstadt vorzeigbare Adresse und gut geeignet für ein klassisches „Ausgehen“, wartet das Q1 doch auch mit einem Barbetrieb auf, der das Kulinarische vorbereiten oder abrunden kann. Das Preisniveau ist gehoben, aber noch nicht abgehoben. Einen Fuffi sollte man pro Kopf einstecken, wenn man etwas länger im Q1 verweilen möchte und Hunger und Durst ordentlich besiegt werden sollen. Bewerten möchte ich das mit 3,75 Sterne, auch das Investment kaufmännisch gebührend berücksichtigend. Mit einer Karte, die auch Burger und Pizza anbietet, spricht das Q1 ein breites Publikum an, wie wir feststellen konnten. Im Beobachtungszeitraum von 18 bis 21 Uhr war das Q1 voll besetzt. Ich hatte mit einem mehrwöchigen Vorlauf persönlich für die Reservierung vorbeigeschaut und einen Tischwunsch geäußert. Er wurde nicht zugesagt „machen wir prinzipiell nicht“ , aber erfüllt. Das Q1 gehört zum Quartett RIVA, QUAI, DECK 20, Q1. Service: Im Q1 wird man platziert. Hierzu muss man brav am Stehpult nach dem Eingang warten. Eine junge Dame mit Krawatte geleitet einen dann zum Tisch. Das Casting für die Auswahl der Servicekräfte bringt eher zierliche, junge Frauen hervor. Der Blick zeigt Sneakers, dann etwas nackte Fessel, enge Jeans – also die übliche Straßenuniform, eine kleine Schürze, weiße Blusen und schwarze Hosenträger. Das macht einen gefälligen Eindruck und die jungen Damen sind selbstbewusst, offen in der Ansprache und vermitteln Spaß an der Arbeit. Sie verbreiten damit eine gute Atmosphäre! Die Pflicht bewältigen sie auch sicher und gastorientiert. So wurde nach den Vorspeisen und einer gewissen Wartezeit gefragt, ob die Hauptgänge genehm wären. Allerdings warteten diese schon im Küchenpass, denn kaum, dass wir zugestimmt hatten, wurden sie aufgetragen. Die Getränke kamen nicht übermäßig flott, aber nach akzeptabler Zeit; ein Wasser war in Vergessenheit geraten. Die Spargelkarte wurde annonciert und insbesondere die Zitronengras Spargelsuppe als persönlicher Favorit unserer Bedienerin glaubhaft empfohlen. Da gebe ich gerne vier Sterne. Wie es sich für eine Bar gehört, gibt es ein reichliches Getränkeangebot. Zwei Biere Jever und Radeberger werden gezapft und dürfen für 0,2 l mit stolzen 2,10 € abgegolten werden. Eine Flasche Wasser 0,75 l kommt auf 5,90 € und die 11 offenen Weine liegen in der Bandbreite von 4,90 € bis 8,00 €. Ergänzend gibt es quer durch die Anbaugebiete dieser Erde 36 Flaschenweine, meist in der moderaten Preislage zwischen 20 und 30 €. Unser Pinot Grigio Rosé 5,50 € erstens kalt und zweitens nicht von der modischen Fruchtigkeit der heutigen Rosés, die meist süßebetont sind. Essen: Ob die Karte nun New York wiederspiegelt, kann ich nicht beurteilen. Aber mit den italienisch angehauchten „Starters“, Burgers, Steaks, auch aus dem Reifeschrank, Pasta, Pizza, Currys und Flammkuchen bedient man aktuelle Trends und fast alle Geschmacksrichtungen. Die Mittags und Abendkarten sind auf der Homepage verfügbar, nicht hingegen die umfangreiche Getränkekarte oder die Saisonangebote, wie derzeit Spargelgerichte. Wir wählten vorab zweimal italienisch Carpaccio 13,50 €, Bruschetta 7,90 € , zweimal Soho Wasabi Tuna Salat, original laut Karte: „Babyleafsalat mit grünem Spargel und Radieschen in Wasabi Vinaigrette mit Avocado und kurzgebratenem Yellowfin Tuna im Sesammantel“ und für alle einen Flammkuchen Elsass 12,50 € . Aber erst einmal wird von unserer Bedienerin resolut ein Schuss Olivenöl in die für jeden Gast eingedeckten kleinen Schälchen gegeben und dazu ein kleiner Korb mit ordentlichen Stangenweißbrotscheiben gereicht. Aus den guten Salz und Pfeffermühlen kann man sein Öl würzen. Da das Öl eine milde, fruchtige Note hatte, ging das in Ordnung, obwohl dieser Olivenöl Salz Dip mittlerweile einen ziemlichen Bart hat. Der Brotkorb wirkte arg abgezählt und wurde zu den Vorspeisen nicht ersetzt, was dann geizig wirkt. Alle Vorspeisen waren gelungen. Das Bruschetta gut mit kräftigen Geschmacksträgern versehen Balsamicocreme, Parmesanspäne, Pesto ; mit drei Scheibchen für 7,90 € aber stramm bepreist. Nicht nur ein optischer Hingucker das Carpaccio, sondern auch von der Fleischqualität her überzeugend Angus und mit 13,50 € im Quervergleich nicht zu beanstanden. Auch der Thunfisch, praktisch roh aufgeschnitten, gefiel. Der Salat dazu nett angemacht. Enttäuschend für mich der längliche Klacks Wasabicreme, die ohne jeden Wumm war. Klassisch der Flammkuchen mit Crème fraîche, Speck und Zwiebeln, der sozialisiert allen mundete. Überflüssig allerdings die draufgestreute Rauke, die auch ansonsten fast alle Teller zierte. Auf die Pizza Rucola e Serrano 13,50 € gehörte sie freilich. Schöne Blasen am Rand der Pizza verschafften dem klassischen Boden etwas Volumen und das Lob des Essers sagt, dass man im Q1 auch Pizza zu backen versteht. Für die Spareribs „in würziger BBQ Sauce an gegrilltem Maiskolben, Coleslaw und Ofenkartoffel mit Sour Cream“, 18,90 € wurde gewünscht, die BBQ Sauce gesondert zu reichen, was in einem Schälchen auch brav befolgt wurde. Die Knochen zum Rausziehen, wie es sein muss und ein Lob für das Gesamtwerk mit etlichen Mitspielern. Meine ständige Begleiterin ließ sich von der Spargelkarte die Spargelravioli bringen 15,90 € . Nun dachten wir, dass der Koch die Teigtaschen mit dem Spargel gefüllt hätte. Aber Abschnitte vom grünen und weißen Spargel und Ravioli fanden sich jeweils als Solisten auf dem Teller, zudem etliche Scheiben Bärlauchkochschinken, Tomaten und Feldsalat sowie die unvermeidbare Rauke. Insgesamt eine gelungene Interpretation rund um Spargel und Schinken, wie ich den Resten entnehmen konnte. Freilich hätte ich nicht mit meiner rosa gebratenen Lammhüfte auf Ratatouille, cremigen Kartoffelgratin und Rosmarinjus 21,50 € tauschen wollen. Hier überzeugten alle Zutaten: Mehrere Scheiben zarten Lamms auf kräuterigem Ratatouille Gemüse mit leichtem Biss und ein bemerkenswert leckeres Kartoffelgratin. Auch die Portionsgröße gut akzeptabel. Die für mich immer wichtige Würzhandschrift hat die Küche des Q1, wenn man einmal die Wasabicreme als Ausrutscher außen vor lässt. Wir haben alles in allem lecker gegessen, ohne große Aha Erlebnisse. Ich gebe dafür mal knappe vier Sterne. Ambiente: Auf der Homepage gibt es eine Bildergalerie, auch speziell vom Umbau. Die Bilder vom Umbau zeigen, dass das Restaurant völlig neu aufgebaut wurde. Es befindet sich in sehr zentraler Lage, allerdings nicht an den Hauptlaufwegen der Innenstadt. Die Benamung folgt auch einer Mode, denn Q1 steht offensichtlich für die Straßenanschrift Queerenstraße 1 4. Von außen sieht man schon, dass das Erdgeschoss in dem Geschäftshaus mit sehr hohen Decken aufwartet, so dass für die Innenarchitekten viel Spielraum besteht. Unter der Decke bilden zwei vielarmige Leuchter mit gelben Lampenschirmen die Hingucker. Ergänzt werden sie durch Deckenspots und Wandleuchten an der Innenseite, was sich zu einer ausreichenden Ausleuchtung des Restaurants fügt. Angenehm auch die Akustik. Weder wird einem ein trendiger Musikgeschmack aufgezwängt wie z. B. in der Bullerei in Hamburg, noch bildet sich ein Lärmpegel, gegen den man am eigenen Tisch anreden muss. Das Farbspiel der Möblierung und der Flächen ist beige braun. Den Fußboden zieren wohl echte Dielen. Die Deko beschränkt sich auf gerahmte Fotos, Grafiken und runde Spiegel. Für halbhohe Vertäfelungen sorgen auf alt getrimmte Bretter. Der Barbereich ist gut abgetrennt vom eigentlichen Restaurant und hat neben Barhockern am langen Tresen eine Kuschelecke mit Sofas zum herumlümmeln zu bieten. Das eigentliche Restaurant ist langgestreckt. Am besten sitzt man an den Vierertischen an der Innenseite, die auf einem Podest stehen und mit den Sitzbänken starr angeordnet sind. Hier sind die Tische ausreichend dimensioniert und man hat einen guten Überblick. „Unten“ geht es deutlich enger zu, als die Fotos auf der Homepage suggerieren. Für unseren Tisch 93 und das Ambiente 4,5 Sterne. Nicht überraschend war, dass auch die Herrentoilette durchdesignt ist. Man blickt bei der Stehendverrichtung auf rote Mosaikfliesen, steht auf schwarzem Schieferboden und auch die Wände und Türen sind in schwarz gehalten. LED Strahler spenden ausreichend Licht in horizontaler Ausrichtung, so dass keine Darkroombeklemmung aufkommt. Funktionalität und Sauberkeit stimmen zudem. Sauberkeit: Nichts zu bemäkeln."